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Abdullilah Ibn Saba gibt es nicht!


Ahlul_bait

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Salamu Aleikum wa Rahmatullah wa barakatu Liebe Geschwister

ich sehe immer wieder es sagen schiiten Abdullah ibn Saba hat

Exestirt das stimmt nicht diese Person hat es nie gegeben das

ist eine ausgedachte Person die Wahabiten erfunden haben damit sie die

Shi3a schlecht darstellen kann hier ist der beweiss das dieses person nicht gibt !!

 

Abdullah Ibn Saba, der an manchen Stellen auch Ibn Sauda genannt wird, weil seine Mutter angeblich eine Äthiopierin gewesen sein soll, ist eine wahrscheinlich von Saif Ibn Omar al-Tamimi frei erfundene Person, die nie gelebt hat. Ziel jener Legende war es, die Schia zu diskreditieren und als angebliche Erfindung des Judentums die Schia als auch das Judentum zu verleumden. So soll er angeblich aus Sanaa stammen und ein jüdischer Rabbiner gewesen sein, der dann den Islam zur Zeit des Uthman ibn Affan angenommen habe, um ihn von Innen zu unterwandern. Tatsächlich stellen sich derartige Behauptungen schnell als Rechtfertigungs- und Ablenkungsversuche für die Unruhen zur Zeit Uthmans heraus. Aus Kufa heraus habe er die Kritik am Kalifen gesteuert. Mit diesem Argument soll die berechtigte Kritik der Bevölkerung von Kufa diskreditiert werden. Und so soll er die Behauptung erfunden haben, dass jeder Prophet seinen Nachfolger bestimmt habe, und Proph

 

et Muhammad (s.) als seinen Nachfolger Imam Ali (a.) bestimmt habe. Indem diese durch sehr viele Quellen belegte wahre Behauptung in den Mund von Abdullah Ibn Saba gelegt wird, sollte sie wie eine Art Verschwörung gegen den Islam klingen.

 

Während des Kalifats von Imam Ali (a.) soll er zu dessen treusten Gefährten gehört haben. Sein Name taucht aber in keiner einzigen Überlieferung der Ahl-ul-Bait (a.) auf. Irgendwann soll er dann auch die Göttlichkeit Imam Alis (a.) proklamiert haben, einer der typischen Vorurteile gegen die Schia, die jahrhunderte lang weiter getragen wurde. Imam Ali (a.) soll seine Anhänger daraufhin verbrannt haben, eine Strafe, die es im Islam überhaupt nicht gibt!

 

Vor allem Wahhabisten aber auch manche Sunniten haben in jüngerer Zeit den Mythos wieder verbreitet. Hingegen haben andere Sunniten es angezweifelt , wie z.B. Taha Husain und Ali al-Wardi. Der prominente Schiit Allahma Sayyid Murtadha Askari schrieb 1954 n.Chr. ein buch mit dem Titel "Abdullah Ibn Saba" und wies nach, dass Saif Ibn Omar al-Tamimi die Geschichte von Abdullah ibn Saba erfunden hat. Abdülbaki Gölpinarli übersetzte das Buch 1974 ins türkische und trug maßgeblich zur Überwindung der Missverständnisse im Land bei. Später wurde das Buch auch ins Englische übertragen.

 

Desweiteren habe ic noch ine deabbte für euch #rose#

 

Auszüge aus dem Buch "Nächte von Peshawar" wo der schiitische Alim Sultanu'l Wa'izin Shirazi mit vier sunnitischen Gelehrten diskutierte. Das Thema Abdullah Ibn Saba kam dort auch zur Sprache.

 

Zweite Sitzung

• Freitag Nacht, 24. Rajab, 1345 n.H. (28.1.1927)

Hafiz:

Mich hat die belehrende Unterhaltung stark beeindruckt, wo es um Ihre Herkunft geht. Ich gebe zu, daß Sie ein Nachfahre des heiligen Propheten sind, aber ich wundere mich schon, wie sich ein Mann Ihrer Gelehrsamkeit dem erniedrigendem Einfluß der Feinde ergeben konnte. Nachdem Sie die Wege Ihrer berühmten Vorfahren verlassen haben, haben Sie sich die Verhaltensweisen der ungläubigen Perser angeeignet. Damit meine ich, daß Sie solche Neuerungen annahmen, die auf jüdische Einflüsse auf den Islam zurückzuführen sind.

 

Schirazi:

Erläutern Sie freundlicherweise, was Sie damit meinen.

 

• Mißverständnisse über die Anfänge der Schia

Hafiz:

Die ganze Geschichte der Juden ist eine von Lug und Trug. {Juden wie} Abdullah bin Saba' San'a'i, Ka'abu'l-Ahbar, Wahhab Ibn Munabba und andere nahmen den Islam scheinbar an und gaben vor, den Hadith des Gesandten Gottes zu akzeptieren und brachten die Muslime damit in arge Schwierigkeiten.

 

Der dritte Kalif, Uthman bin Affan, verfolgte sie und sie flohen nach Ägypten, wo sie eine Sekte gründeten, die als Schia bekannt wurde. Sie verbreiteten falsche Nachrichten über den Kalifen Uthman und fälschten Ahadith, die besagten, daß der Gesandte Gottes eigentlich Ali als Kalifen und Imam eingesetzt hätte. Durch diese Sekte verbreitete sich ein Unfrieden und Terror, der bis zur Ermordung des Kalifen Uthman und zur Aneignung des Kalifats durch Ali führte. So stand diese Uthman feindlich gesinnte Gruppe hoch in der Gunst Alis. Während des Kalifates der Umayyaden, wo die Mitglieder der Familie von Ali und seine Anhänger getötet wurden, ging diese Gruppe in den Untergrund. Dennoch unterstützten immer noch Leute wie Salman Farsi, Abu Dharr Ghifari und Ammar Yasir die Seite von Ali.

 

Dieser Kampf dauerte bis zur Zeit von Harun ar-Raschid und eskalierte, als dessen Sohn, Ma'mun ar-Raschid Abbasi, seinen Bruder mit Hilfe der Perser bezwang. Die Perser verbreiteten dann die Vorstellung, daß Ali den anderen Kalifen vorgezogen werden sollte. So fanden die Perser eine gute Gelegenheit, sich an den verhaßten Arabern im Namen der {neuen} Religion zu rächen, da diese sie einst erobert hatten. In der Zeit der Dailamiten wurde die Schia sehr mächtig und von den Safawidenherrschern wurde die Schia schließlich offiziell anerkannt. Ab da gab es die heutige Schia. Übrigens nennen sich die persischen Zoroastrier heute noch Schi'iten.

 

Zusammengefaßt geht die Schia auf den Juden Abdullah bin Saba zurück. Ohne ihn wäre das Wort "Schia" ohne Bedeutung für den Islam, denn Ihr Großvater, der heilige Prophet, haßte dieses Wort. Damit ergibt sich, daß die Schia ein verkapptes Judentum ist.

 

Ich frage mich also, warum Sie die gerechten Wege Ihrer Vorfahren verlassen haben und dem Weg Ihrer Vorgänger folgen, die die jüdischen Verhaltensweisen angenommen haben. Sie sollten dem Koran und dem Vorbild Ihres Großvaters und Gesandten Gottes nacheifern.

 

• Zurückweisung der Verbindung von Abdullah bin Saba mit der Schia

Schirazi:

Es geziemt sich nicht für einen gelehrten Mann wie Sie, seine Argumente auf völlig falschen Grundlagen aufzubauen. Die von Ihnen hergestellte Verbindung des Namens von Abdullah bin Saba mit den Schi'iten greift völlig daneben. Abdullah bin Saba war ein Jude und, nach den Quellen der Schia, ein Heuchler und wird strikt zurückgewiesen bzw. verdammt. Falls er sich einige Zeit als Freund von Ali zeigte - was sollte das mit den Schi'iten zu tun haben? Wo ist die Verbindung zu den Schi'iten? Falls sich ein Dieb als Gelehrter verkleidet, die Kanzel besteigt und den Islam mißdeutet, sollten Sie dann mit dem Lernen aufhören und die Gelehrten als Diebe beschimpfen?

 

Tatsächlich sind die Schi'iten niemals eine nur politische Partei gewesen. Sie haben immer eine religiöse Gruppe gebildet, die nicht erst, wie Sie sagen, zur Zeit des Kalifen Uthman entstand, sondern bereits durch die Worte und Anweisungen des Gesandten Gottes während seiner Zeit eingerichtet und verbreitet wurde. Da Sie auf der Grundlage von Falschbeweisen der Feinde argumentieren, werde ich Ihnen Koranverse zitieren und die Berichte Ihrer eigenen Autoren beibringen, um die Wahrheit herauszuarbeiten.

 

• Bedeutung des Wortes "Schia"

Schirazi:

Wortwörtlich bedeutet "schia", wie Sie sicher wissen, "Anhänger". Einer Ihrer größten Gelehrten, Firuzabadi, sagt dazu in seinem Sprachlexikon Qamusu'l-Lughat:

 

"Der Name 'Schia' bezeichnet üblicherweise jede Person, die ein Freund von Ali und seiner Familie (ahle bait) ist. Diese Bezeichnung ist nur auf sie gemünzt bzw. beschränkt."

 

Genau die gleiche Bedeutung gibt auch Ibn Athir in Nihayatu'l-Lughat. Wir halten fest: nach Ihren eigenen Kommentaren bedeutet das Wort "schia" "Anhänger von Ali bin Abu Talib" und wurde in diesem Sinne während der Zeit des Gesandten Gottes verwendet. Und es war tatsächlich der heilige Prophet selbst, der das Wort "schia" mit dieser Bedeutung, "Anhänger von Ali bin Abu Talib" einführte und verwendete. Allah sagt von SEINEM Gesandten:

 

"[(53:2) Euer Gefährte (Mohammed) ist weder verirrt, noch ist er im Unrecht, (53:3)] Noch spricht er aus Willkür/Begierde.

Es ist nichts anderes als Offenbarung, die offenbart wird." (53:3-4)

 

Der Prophet nannte die Anhänger von Ali "Schia", die "Befreiten" und die "Geretteten".

 

Hafiz:

Wo findet sich das? So etwas haben wir noch nie gesehen {oder gehört}!

 

Schirazi:

Wir haben es aber gesehen und wir halten keine Tatsachen zurück: Allah hat die Verhehler der Wahrheit verflucht und zu Gefährten der Hölle erklärt:

 

"Diejenigen, so da verheimlichen, was WIR geoffenbart haben

an klaren Beweisen und {von} der Rechtleitung

nachdem WIR es den Menschen erklärt haben in der Schrift -

die wird Allah verfluchen, und verfluchen werden sie die Verfluchenden." (2:159)

 

und

 

"Fürwahr, diejenigen, die das verhehlen, was Allah niedergesandt hat vom Buch, und einen armseligen Preis dafür in Tausch nehmen, sie füllen ihre Bäuche mit nichts als Feuer. Allah wird sie nicht anreden am Tage der Auferstehung, noch wird ER sie reinigen. Und ihnen wird schmerzliche Strafe." (2:174)

 

Hafiz:

Wenn wir die Wahrheit kennen und sie trotzdem verbergen, dann hätten wir die Verdammung verdient - ganz so, wie es in diesen heiligen Versen offenbart wurde.

 

• Khairu'l-bariyya ("die besten Geschöpfe&quotFPRIVATE "TYPE=PICT;ALT=#salam#"

Schirazi:

Ich hoffe, daß Ihr diese beiden Verse bedenkt, so daß euch weder eure Gewohnheit noch eure Intoleranz angesichts der Wahrheit zu überwältigen vermag. Hafiz Abu Nu'aim Ispahani ist einer der ausgezeichnetsten Hadithüberlieferer. Ibn Khallikan hat ihn in seinem Wafayatu'l-A'ayan als einen der ganz großen Huffaz (Weisen, Korankenner) und einen der gelehrtesten Hadithüberlieferer gewürdigt und er meint, daß die zehn Bände seiner Hilyatu'l-Auliya zu den lehrreichsten Werken zählen, die er je gelesen hat.

 

Über ihn schreibt Salahu'd-din Khalil bin Aibak Safdi in seinem Wafiy bi'l-Wafiyat folgendes:

 

"Die Zierde der Haditherzähler Hafiz Abu Nu'aim, war der Erste im Wissen, in Frömmigkeit und Aufrichtigkeit. Er nahm eine hohe Stellung bei der Überlieferung und im Verständnis des Hadith ein. Seine beste Arbeit ist die zehnbändige Hilyatu'l-Auliya, die aus Ableitungen der beiden Sahih-Werke [von Bukhari und Muslim] besteht."

 

Muhammad bin Abdullah al-Khatib preist ihn in Rijali'l-Mischkati'l-Masabih und sagt, daß er zu den führenden Haditherzählern gehört, dessen Überlieferungen ausgesprochen zuverlässig sind.

 

Kurzum, dieser respektable Gelehrte und Traditionarier, und Stolz eurer Gelehrten, überliefert von Abdullah bin Abbas durch seine eigene Überliefererkette in seinem Werk Hilyatu'l-Auliya:

 

"Als die folgenden Verse des heiligen Korans offenbart wurden: 'Die aber glauben und gute Werke üben, sie sind die besten Geschöpfe. Ihr Lohn ist bei ihrem Herrn: Gärten der Ewigkeit, von Strömen durchflossen; darin werden sie weilen auf immer. Allah ist mit ihnen wohlzufrieden und sie sind wohlzufrieden mit IHM. Das ist für den, der seinen Herrn fürchtet.' (98:7-8), sagte der heilige Prophet zu Ali:

'O Ali, "die besten Geschöpfe" (khairu'l-bariyya) in diesem Vers bezeichnen dich und deine Anhänger (Schia). Am Tag der Auferstehung werden du und deine Anhänger (Schia) solch eine Position erhalten, daß Allah mit euch wohlzufrieden sein wird und ihr mit IHM wohlzufrieden sein werdet.'"

 

Ähnlich überliefern Abu'l-Muwayyid Muwafiq bin Ahmad Khawarizmi in Kapitel 17 seines Manaqib; Hakim Abu'l-Qasim Abdullah bin Abdullahi'l-Haskani in Schawahidu't-Tanzil; Muhammad bin Yusuf Ganji Schafi'i in Kifayatu't-Talib auf Seite 119, Sibt Ibn Jauzi in Tadhkira auf Seite 31, Munzir bin Muhammad bin Munzir und besonders Hakim, daß Hakim Abu Abdullah Hafiz (einer eurer größten Gelehrten) sagte:

 

"Gegründet auf dem Zeugnis der Erzähler, die bis auf Yazid bin Scharafi'l-Ansari, dem Schreiber des Befehlshabers der Gläubigen, Ali bin Abu Talib, zurückgehen, sagte Ali, daß der Gesandte Gottes beim Sterben an der Brust von Ali lehnte und (noch) sagte:

"Du hast den Vers gehört: 'Die aber glauben und gute Werke üben, sie sind die besten Geschöpfe'. (98:7)

 

Sie sind deine Schia. Mein und dein [unser] Treffpunkt wird beim {Paradies}Quell Kauthar sein. Wenn sich alle Geschöpfe sich zur Rechenschaft versammeln wird dein Gesicht leuchten und du wirst an diesem Tage als Führer der Erleuchteten (Leute) erkannt werden."

 

Jalalu'd-din Suyuti zitiert in seinem Durru'l-Mansur den Abu'l-Qasim Ali bin Hasan (sonst auch als Ibn Asakir Damischqi bekannt), dieser zitiert Jabir bin Abdullah Ansari, einen der größten Gefährten des Propheten mit der Aussage, daß er und andere beim Gesandten Gottes saßen, als Ali bin Abu Talib eintrat. Der Gesandte Gottes sagte:

 

"Ich schwöre bei Dem, in Dessen Händen meine Seele ist (Der mein Leben kontrolliert), daß diesem Mann (Ali) und seiner Schia am Tag der Auferstehung Befreiung/Freisprechung zuteil wird (w: they shall secure deliverance)."

 

Der oben zitierte Vers (98:7) war in dieser Zeit offenbart worden. Im gleichen Kommentar zitiert Ibn Adi den Ibn Abbas mit der Aussage, daß als dieser Vers offenbart wurde, der Gesandte Gottes zum Befehlshaber der Gläubigen, Ali, sagte:

 

"Du und deine Anhänger (Schia) - ihr werdet am Tag der Auferstehung in einem solchen Zustand (herbei)kommen, daß ihr alle mit Allah wohlzufrieden sein werdet und Allah mit euch euch wohlzufrieden sein wird."

 

Im Manaqib von Khawarizmi wird folgendes von Jabir bin Abdullah Ansari überliefert:

 

"Ich war beim Gesandten Gottes, als Ali zu uns kam, woraufhin der Gesandte Gottes sagte: 'Es ist mein Bruder, der zu euch gekommen ist'.

 

Dann, zur Ka'ba schauend, nahm der Gesandte Gottes die Hand von Ali und sagte: 'Bei Dem, Der mein Leben lenkt, dieser Ali und seine Schia werden am Tag des Gerichts {von aller Rechenschaft} befreit sein.'

 

Dann sagte er:

'Ali ist der Erste von euch allen im Glauben,

der Treueste hinsichtlich der Schwüre Allahs [d.h. des Wortes Gottes?],

der Gerechteste (w: der Gerechte) von euch allen bei der Regelung der Angelegenheiten der Leute,

der Beste (w: equitable) von euch im Verteilen der Rechte (w: allowances) unter den Leuten

und der Ranghöchste von euch allen vor Allah.'"

 

Bei dieser Gelegenheit wurde der oben zitierte Vers (98:7) offenbart. In Kapitel II seines Sawa'iq zitiert Ibn Hajar den Hafiz Jamalu'd-Din Muhammad bin Yusuf Zarandi Madani (ein Großgelehrter eurer Richtung) mit der Aussage, daß, als obiger Vers (98:7) offenbart wurde, der Gesandte Gottes sagte:

 

"O Ali, du und deine Schia, ihr seid die besten Geschöpfe. Du und deine Schi'iten, ihr werdet am Tag des Gerichts in einem solchen Zustand (herbei)kommen, daß ihr alle mit Allah wohlzufrieden seid und Allah mit euch wohlzufrieden sein wird. Eure Feinde werden sich grämen/?nachtragend/ärgerlich (resentful) sein und ihre Hände werden an ihren Nacken festgebunden sein [sie werden nichts geben oder nehmen können]."

 

Ali fragte dann, wer (da) sein Feind wäre. Der Gesandte Gottes erwiderte: "Der dir feindlich gesonnen ist und dich schmäht."

 

Allama Samhudi berichtet in Jawahiru'l-Iqdain, nach Hafiz Jamalu'd-Din Zarandi Madani und Nuru'd-din Ali bin Muhammad bin Ahmad Maliki Makki, auch bekannt als Ibn Sabbagh, der als einer eurer ausgezeichneten Gelehrten und bedeutenden Theologen gilt und dies in seiner Fusulu'l-Muhimma wiedergibt, von Abdullah bin Abbas, daß als dieser Vers (98:7) offenbart wurde der Gesandte Gottes zu Ali sagte:

 

"Es sind {damit} du und deine Anhänger {die Schi'iten, gemeint}. Du und sie - ihr werdet am Tag des Gerichts voll erfreut und befriedigt sein, während eure Feinde in Gram mit gefesselten Händen (herbei)kommen."

 

Mir Seyyed Ali Hamadani Schafi'i, einer eurer bedeutenden Gelehrten, erzählt in seiner Mawaddatu'l-Qurba - und der bekannte anti-schi'itische Gelehrte Ibn Hajar in seiner Sawa'iq-e Muhriqa - von Ummu'l-Mu'minin Umm Salma, der Ehefrau des heiligen Propheten, daß der Gesandte Gottes sagte:

 

"O Ali, du und deine Anhänger (Schia) werden in das Paradies eingehen; du und deine Schi'iten - ihr werdet in das Paradies eingehen!"

 

Der bekannte Gelehrte von Khawarizm, Muwaffaq bin Ahmad, berichtet in seinem Manaqib in Kapitel 19 nach zuverlässiger Gewähr (w: on reliable authoriy), daß der Prophet zu Ali sagte:

 

"In meiner Gemeinschaft bist du wie der Messias - Jesus, der Sohn der Maria."

 

Aus dieser Aussage folgt, daß genauso, wie sich die Anhänger des Propheten Jesus in die drei Gruppen

 

der wahren Gläubigen, bekanntgeworden als Hawari'in,

die Juden (?Judenchristen)

und die Übertreiber (Ghaliyyun), die ihn mit Allah gleichsetzten,

unterteilen lassen, Ähnliches auch für die Muslime folgt. Eine ihrer Gruppen werden die Schi'iten sein, die wahren Gläubigen. Die andere Gruppe werden Alis Feinde sein und die dritte Gruppe werden die Übertreiber seiner Position, seines Ranges und seiner Stellung sein.

 

• Zeugnisse über die Bedeutung der Schia

 

[Die Leute zerstreuten sich, um dem Ruf zum Isha-Gebet zu folgen. Nach dem Gebet kehrte Mulla Abdu'l-Hayy mit einem Kommentar von Suyuti, mit Mawaddatu'l-Qurba, mit dem Musnad von Imam Ahmad bin Hanbal und dem Manaqib von Khawarizmi zurück.

 

Ihnen entnahm er nun die Ahadith, die Schirazi in dem Gespräch zitiert hatte und verifizierte damit dessen Aussagen. Da seine Quellenangaben korrekt waren, änderte sich die Haltung (w: expressions) all derer im anderen Lager. Zwischenzeitlich fanden sie in Mawaddatu'l-Qurba noch einen weiteren diesbezüglichen Hadith.

 

Mulla Abdu'l-Hayy:

Der Gesandte Gottes sagte:

 

"O Ali, am Tag des Gerichts werden du und deine Schi'iten voll befriedigt vor Allah kommen und hocherfreut sein, während eure Feinde kummervoll und mit gefesselten Händen (herbei)kommen werden."]

 

Schirazi:

Das (alles, was ich gesagt habe) sind klare Argumente, die vom Buche Allahs bestätigt werden, von echten Ahadith und auch von der Geschichte. Meine Position wird von den Büchern eurer eigenen bedeutenden Gelehrten gefördert. Und diese ergänzen nur die zahlreichen Überlieferungen, die in den Büchern und Kommentaren der Schi'iten existieren. Wenn ich diese Bücher jetzt hier vor euch noch zusätzlich anführen würde, dann könnte ich euch mit Hilfe Allahs bis morgen früh noch weitere Argumente für den betrachteten Gegenstand liefern; ich denke aber, daß bereits das, was ich vorgestellt habe ausreichen müßte, um eure Zweifel über die (Rechtgläubigkeit der) Schi'iten auszuräumen.

 

Verehrte Versammlung, wir Schi'iten sind keine Juden. Wir sind Anhänger des Propheten Muhammad. Der Urheber des Wortes "Schia" mit der Bedeutung "die Anhänger von Ali" war nicht der verfluchte Abdullah bin Saba, sondern der Gesandte Gottes höchstpersönlich. Wir folgen niemals irgendjemandem, wenn nicht echte/klare Argumente für ihn sprechen. Sie haben behauptet, daß das Wort "Schia" erst nach Uthman für die Bezeichnung der Anhänger Alis aufkam. Jedoch wurden schon zu Muhammads Lebzeiten mehrere bekannte Gefährten (gerade) als Schi'iten bezeichnet.

 

Hafiz Abu Hatim Razi sagt in seiner Az-Zainat, die er zur Klärung der Bedeutung bestimmter Worte und Phrasen, die unter den Gelehrten gebräuchlich sind, zusammenstellte, daß sogar das allererste neue Wort, das zur Zeit des Heiligen Propheten allgemein anerkannt wurde "Schia" war.

 

Diese Bezeichnung (w: Wort) wurde {zunächst} auf folgende vier berühmte Gefährten angewandt:

 

Abu Dharr al-Ghifari,

Salman al-Farsi,

Miqdad bin Aswad Kindi

und Ammar Yasir.

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  • 5 Jahre später...

Hier eine Liste von Büchern, auf Arabisch, die von Ibn Sabaa gesprochen haben:

 

 

1) Al Quomi: Al Makalaat wa Alfirak S. 20 Tahran 1963

أن عبد الله بن سبأ أول من أظهر الطعن على أبي بكر و عمر و عثمان والصحابة ، و تبرأ منهم ، وادّعى أن علياً أمره بذلك . و ( أن السبئية قالوا للذي نعاه ( أي علي بن أبي طالب ) : كذبت ياعدو الله لو جئتنا والله بدماغه خربة فأقمت على قتله سبعين عدلاً ما صدقناك ولعلمنا أن لم يمت ولم يقتل وإن لا يموت حتى يسوق العرب بعصاه ويملك الأرض ثم مضو

2) ANoubachti: Firak Ashia S. 23

 

عن أخبار ابن سبأ فيذكر أنه لما بلغ ابن سبأ نعي علي بالمدائن ، قال للذي نعاه : كذبت لو جئتنا بدماغه في سبعين صرة و أقمت على قتله سبعين عدلاً لعلمنا أنه لم يمت و لم يقتل ، و لا يموت حتى يملك الأرض.

( S. 44 ) وحكى جماعة من أهل العلم من أصحاب علي عليه السلام أن عبدالله بن سبأ كان يهودياً فأسلم ووالى علياً عليه السلام وكان يقول وهو على يهوديته في يوشع بن نون وصي بعد موسى على نبينا وآله وعليهما السلام بالغلو فقال في إسلامه بعد وفاة النبي صلى الله عليه وآله في علي عليه السلام بمثل ذلك وهو أول من شهر القول بفرض إمامة علي عليه السلام وأظهر البراءة من أعدائه وكاشف مخالفيه. يقول النوبختي : فمن هنا قال من خالف الشيعة إن أصل الرفض مأخوذ من اليهود

3) AlKaschii: Arrijal

 

أن عبد الله بن سبأ كان يدّعي النبوة ، و يزعم أن أمير المؤمنين – عليه السلام – هو الله ، تعالى عن ذلك علواً كبيراً . و هناك أقوال مشابه عن جعفر الصادق و علي بن الحسين تلعن فيها عبد الله بن سبأ في ( ص 70 ، 100 ) من نفس الكتاب .

 

 

4) AlQuomi : man la yahdoroho Al fakih Vol. 1 S. 213

 

موقف ابن سبأ و هو يعترض على علي رضي الله عنه رفع اليدين إلى السماء أثناء الدعاء

 

5) Almufied: scharh akaed Assodour S. 257

 

ذكر الغلاة من المتظاهرين بالإسلام – يقصد السبئية – الذين نسبوا أمير المؤمنين علي والأئمة من ذريته إلى الألوهية والنبوة ، فحكم فيهم أمير المؤمنين بالقتل والتحريق بالنار

6) Attussi: Tahdieb Alahkam: Vol.2 S. 322

 

أن ابن سبأ رجع إلى الكفر وأظهر الغل

7) Niamaat Allah Aljazairi: Al Anouar Annouamania: Vol. 2 S. 234

 

قال عبد الله بن سبأ لعلي بن أبي طالب رضي الله عنه أنت الإله حقاً فنفاه علي عليه السلام إلى المدائن و قيل إنه كان يهودياً فأسلم وكان في اليهودية يقول في يوشع بن نون و في موسى مثل ما قال في علي

8) Tahir Al Amili S. 62 في مقدمة مرآة الأنوار و مشكاة الأسرار في تفسير القرآن

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Die Existenz und Geschichte von Ibn Sabaa wird in den folgenden Quellen bestätigt:

 

1) Annaschi’ Al Akbar in Masael Al Imamiah 22-23, AlQummi in Almaqalat Walfiraq 20,

2) Annubakhti in Firaq Aschia 22,

3) Alkuschi in Rijal Alkuschi (Berichte Nr. 170, 171, 172, 173, 174 Seite 106-108),

4) Ibn Abilhadid in Scharh Nahj Albalagha 2/308.]

 

All diese Autoren haben von ihm berichtet, und dass er eine Fitna gestiftet hat, Ali ra. Gottheit zugeschrieben hat, und seine Sekte die Saba’iten gegründet hat.

 

 

– Der große und bekannte gelehrte Al Qummi: zählt als ein großer Gelehrte und eine vertrauenswürdige Person und Wissenquelle

 

Al Qummi hat Ibn Saba anerkannt und über ihn folgendes geschrieben:

 

Abdullah Ibn Saba’ war ein Jude, der den Islam angenommen hat. Als er Jude war sagte er dasselbe über Juscha’ Bin Nun der Wasi (Vertreter) von Mussa as., wie er im Islam über Ali nach dem Tode des Propheten sas.gif sagte. Er ist der erste, der von der Verpflichtung der Imamat von Ali und dass man Bara’a von seinen Feinden machen soll…

.......

Danach berichtet Al Qummi, woran Ibn Saba nach dem Tode Imam Ali ra. geglaubt hat, als ihm die Nachricht ankam, dass Ali ra. verstorben ist: “Er (Ibn Saba’) behauptete, dass er (Ali ra.) nicht verstorben ist, und dass er zurückkommen wird, und hat in ihn übertrieben.

 

[Almaqalat Walfiraq 21]

 

Al Qummi hat weiterhin bestätigt, dass Ibn Saba’ der erste war, der Abu Bakr, Umar, und Uthman offentlich beleidigt hat: “Er (Ibn Saba’) war der erste, der Abu Bakr, Umar und Uthman und die anderen Sahaba öffentlich beleidigt hat, und behauptete, dass Ali ra. ihm dieses befohlen hat.” [Al Maqalat Walfiraq 20]

 

 

 

– Al Kuschi: ist ein großer Gelehrte , der soch mit den Überlieferern der Hadithe beschäftigt hat. Er wird von Attusi mit folgendem beschrieben: “Treu und wissend über die Überlieferer” [Alfahrast von Tussi 171]. Er hat eins der wichtigsten 4 Bücher der Schia geschrieben, auf denen die Schia ihre Hadithwissenschaft bauen.

 

Er berichtet den zu erst erwähnten Bericht von Al Qummi oben. Das findet man in seinem Buch [Rijal Al Kuschi 108-9].

 

Al Kuschi hat weiterhin 6 Berichte über Ibn Saba’ überliefert.

 

– Al Nubakhti: einer der größten Gelehrten, der von folgenden Gelehrten der Schia mit “treu und anerkannt” erklärt wurde: [Attusi in Alfahrast 75, Al Ardbilie in Jami’ Arruwat 1/228, Al Qummi in Alkina Walalqab 1/148, Al Hairi in Muqtabis Al Athar 16/125].

 

Er hat Ibn Saba anerkannt, und schreibt folgendes: Einige der Leute des Wissens von den Freunden Alis as. haben berichtet, dass Abduallah Ibn Saba’ ein Jude war, er trit zum Islam über, und hat Ali as. zu Wali genommen. Als er Jude war sagte er dasselbe über Juscha’ Bin Nun der Wasi (Vertreter) von Mussa as., wie er im Islam über Ali as. nach dem Tode des Propheten saaw. sagte. Er ist der erste, der von der Verpflichtung der Imamat von Ali as. und dass man Bara’a von seinen Feinden machen soll, und sich von ihnen fernhällt. Von daher sagten die Nischtschiiten, dass der Schiismus des Rafds (Ablehnung, oder Schiismus) aus dem Judentum stammt. [Firaq Aschia 22]

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