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Unfehlbarkeit der Propheten/Imame


Karim

Empfohlene Beiträge

Unfehlbarkeit der Propheten und Imame ( Part 1 von 3 )

 

بِسْمِ اللهِ الرَّحْمنِ الرَّحِيمِ

 

Zu allererst will ich mit einigen eigenen Worten eröffnen. Ich habe hier das Thema der Unfehlbarkeit der Rechtgeleiteten Personen aufgegriffen und aus einem Englischsprachigem Text übersetzt. Der Link war mir vorher von Salam gegeben worden und ich dachte da es sicher von interesse für alle ist, das ich es einfach mal Übersetzte. Der Text wurde von mir übersetzt und ergänzend bearbeitet. Ich habe die Arabischen Verse aus dem Koran hinzugefügt und teilweise mehrere Koran Tafsire eingefügt. Erklärungen zum Nafs z.B. habe ich kurz miteingefügt um dem Leser ein besseres verständniss zu geben. Die Urübersetzung stammt wohl aus dem Buch "al-Islam Wa al-'Aql - Islam and Reason," von dem verstorbenen Gelehrten Muhammad Jawad Mughniyah..

 

Alleine unsere Logik und Vernunft sollte uns schon zu dem Schluss führen, dass die Propheten, wenn sie voller Fehler waren keine guten Vorbilder für ihre Völker sein konnten.

 

Und selbst der Prophet Muhammad ( s.a.a.s ) sagte:

Wahrlich, alles Gute wird mit dem Verstand erkannt und keine Religion hat, wer keinen Verstand hat.

 

Daher wollen wir uns in diesem Text kurz einige Ayas anschauen.

 

Allah sagt im Koran über die Seele:

 

وَمَا أُبَرِّئُ نَفْسِي إِنَّ النَّفْسَ لأَمَّارَةٌ بِالسُّوءِ إِلاَّ مَا رَحِمَ رَبِّيَ إِنَّ رَبِّي غَفُورٌ رَّحِيمٌ

Und ich ( Muhammad ) erachte mich selbst nicht frei von Schwäche; denn die Seele gebietet oft Böses, die allein ausgenommen, deren mein Herr Sich erbarmt. Fürwahr, mein Herr ist allverzeihend, barmherzig."

 

Ich ( Muhammad ) spreche mich von der Schuld nicht frei. Die Seele treibt gewiß zum Bösen. Es sei denn, Gott nimmt einen in seine Barmherzigkeit auf. Gott, mein Herr, vergibt und erbarmt sich unermeßlich." (12:53)"

 

Ganz klar und eindeutig hat Allah ( s.w.t ) hier durch die Aussage „ die allein Ausgenommenen“ diejenigen unterschieden deren Seelen nicht auf den drang zur Schlechtigkeit und Sünde gezogen werden.

 

Hier sollten wir die Schiitische Philosophie/Lehre der Seele ( Nafs ) unbedingt heranziehen. Die Seele stachelt den Menschen zur Sünde und Schlechtem auf und sie übernimmt die Macht über die Person, wenn sie nicht gezügelt und beherrscht wird. Sie bietet immer wieder Möglichkeiten um schlechtes zu gewähren und gutes zu verhindern und es ist an dem Menschen diese Seele zu leiten. Weg vom schlechten und hin zum Guten, damit sie für die Ewigkeit gefeit ist und durch gute Taten das Paradies erreicht.

Die Aussage dieses Verses bedeutet, dass die Seele den Menschen der sich nicht gegen sie auflehnt ihn leiten wird und der Mensch der seine Seele beherrscht die Seele leitet.

Durch Gottes Gnade erreichen die Propheten die höchste Stufe der „Rechtleitung der Seele“ ( Rechleitung ) und sind weit entfernt von den Fehlern obgleich sie die Fehler kennen. Es ist ihnen eingegeben und so kommen wir zu dem Schluss, dass sie unmöglich Sündigen können, weil es etwas gibt was Allah ihnen mitgegeben hat um sie davon auszunehmen.

 

Das die Rechtleitung schon bei den Anfängen der Menschheit ihren Ursprung hat könnnen wir folgenden aussagen des Korans entnehmen.

 

Als der Shaitan ( verflucht sei er ) sich weigerte sich vor Adam ( s ) niederzuwerfen wurde er verdammt und wurde einer der Verfluchten. Der Koran sagt darüber:

 

قَالَ رَبِّ بِمَا أَغْوَيْتَنِي لأُزَيِّنَنَّ لَهُمْ فِي الأَرْضِ وَلأُغْوِيَنَّهُمْ أَجْمَعِينَ

Er antwortete: "Mein Herr, da Du mich als verloren erklärt hast, will ich ihnen wahrlich (das Böse) auf Erden herausschmücken, und wahrlich, ich will sie alle irreleiten, ( 15:39 )

إِلاَّ عِبَادَكَ مِنْهُمُ الْمُخْلَصِينَ

Bis auf Deine erwählten Diener unter ihnen." ( 15:40 )

قَالَ هَذَا صِرَاطٌ عَلَيَّ مُسْتَقِيمٌ

(Gott) sprach: "Dies ist ein gerader Weg zu Mir. ( 15:41 )

إِنَّ عِبَادِي لَيْسَ لَكَ عَلَيْهِمْ سُلْطَانٌ إِلاَّ مَنِ اتَّبَعَكَ مِنَ الْغَاوِينَ

Fürwahr, du sollst keine Macht haben über Meine Diener, bis auf jene der Verführten, die dir folgen." ( 15:42 )

وَإِنَّ جَهَنَّمَ لَمَوْعِدُهُمْ أَجْمَعِينَ

Und die Hölle ist wahrlich ihnen allen der verheißene Ort ( 15:43 )

 

Es wird klar aus dem obigen Austausch das Allah ( s.w.t ) versprochen hat dem Teufel keinerlei Möglichkeiten geben wird, die Aufrechten erwählten Diener vom geraden Weg abzubringen und das nur die das Falsche machen ihm folgen werden. Auch sagt Allah, dass der gerade Weg direkt zu ihm führt. Diese Tatsachen bezeugen, dass die vom Herren Auserwählten nicht vom Teufel verführt werden können.

 

Schauen wir uns weiter folgende Aussagen des Allmächtigen an.

 

وَمَا أَرْسَلْنَا مِن رَّسُولٍ إِلاَّ لِيُطَاعَ بِإِذْنِ اللّهِ وَلَوْ أَنَّهُمْ إِذ ظَّلَمُواْ أَنفُسَهُمْ جَآؤُوكَ فَاسْتَغْفَرُواْ اللّهَ وَاسْتَغْفَرَ لَهُمُ الرَّسُولُ لَوَجَدُواْ اللّهَ تَوَّاباً رَّحِيماً

Wir haben nie einen Gesandten entboten, außer, damit ihm, mit der Erlaubnis Gottes, gehorcht werde. Wenn sie, nachdem sie sich selbst unrecht getan hatten, ihre Untat erkannt, dich aufgesucht und Gott um Vergebung angefleht hätten, und der Gesandte hätte für sie um Verzeihung gebeten, dann hätten sie Gott voller Vergebung und Barmherzigkeit gefunden.

 

Und WIR haben jeden Gesandten nur deshalb entsandt, damit ihm mit der Zustimmung ALLAHs gehorcht wird. Und wären sie doch, nachdem sie Unrecht begangen hatten, zu dir gekommen und hätten ALLAH um Vergebung gebeten und hätte dann der Gesandte für sie um Vergebung gebeten, würden sie ALLAH als reue-annehmend, allgnädig finden. ( 4:64)

 

Dem Prophet/Gesandten ist also zu gehorchen und zu folgen. Von den Personen die ihm folgen wird nicht erwartet, dass sie jede Anordnung des Propheten überprüfen um zu entscheiden welchen Anordnungen man gehorchen soll und welchen nicht. Es gibt keine Möglichkeit die Anweisungen zu überprüfen, weil er ( s ) persönlich uns alles an Wissen überbrachte ( durch die überbrachte Schrift – Tradition – Das erzählen und anweisen - die Handlungen etc. ) Wenn wir an etwas des Propheten zweifeln so werden alle anderen seiner Anweisungen und Gesetze bezweifelbar. Das zeigt uns, dass die Propheten frei von Sünde waren, sonst würde Allah ( s.w.t ) nicht anordnen diesen Leuten bedingungslos zu gehorchen. Es bedarf keiner Andeutung das Allah der Gerechteste und Allwissende ist.

 

Auszüge über den Propheten ( s ) aus dem Koran:

 

Es gibt viele Ayas in denen uns Allah befiehlt dem Propheten zu folgen.

Er ( s.w.t ) sagt:

 

يَا أَيُّهَا الَّذِينَ آمَنُوا أَطِيعُوا اللَّهَ وَأَطِيعُوا الرَّسُولَ وَلَا تُبْطِلُوا أَعْمَالَكُمْ

O ihr, die ihr glaubt, gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und vereitelt nicht eure Werke! ( 47:33)

 

Allah der Erhabene sagt weiterhin:

 

مَّنْ يُطِعِ الرَّسُولَ فَقَدْ أَطَاعَ اللّهَ وَمَن تَوَلَّى فَمَا أَرْسَلْنَاكَ عَلَيْهِمْ حَفِيظاً

Wer dem Gesandten gehorcht, der gehorcht in der Tat Allah; und wer sich abkehrt - wohlan, Wir haben dich nicht gesandt zum Hüter über sie. ( 4:80 )

 

In der Oben genannten Aya sagt Allah ( s.w.t. ) das die Personen die dem Gesandten gehorchen, genauso Allah gehorchen. Wie könnte der Erhabene uns so etwas mitteilen, wenn die Propheten fehlen würden? Ist es nicht eine Ungeheuerlichkeit daran festzuhalten, dass die befehle des Propheten nicht einzuhalten sind. Das ist absolut unvorstellbar und unvereinbar mit den eindeutigen Versen.

 

Schauen wir uns mal diese Verse an:

 

فَاصْبِرْ لِحُكْمِ رَبِّكَ وَلَا تُطِعْ مِنْهُمْ آثِماً أَوْ كَفُوراً

So warte geduldig auf den Befehl deines Herrn und gehorche keinem, der ein Sünder oder ein Ungläubiger unter ihnen ist. ( 76:24)

Und so ist das Bild vollendet. Den Propheten ist zu gehorchen, weil sie weder zu den Sündern noch zu den Personen gehören die das Falsche machen. Und wer nicht das falsche machen kann der ist nicht fehlbar und sündenlos.

 

Schauen wir noch mal in den Koran was über den Propheten gesagt wird. Allah sagt:

 

مَّا أَفَاء اللَّهُ عَلَى رَسُولِهِ مِنْ أَهْلِ الْقُرَى فَلِلَّهِ وَلِلرَّسُولِ وَلِذِي الْقُرْبَى وَالْيَتَامَى وَالْمَسَاكِينِ وَابْنِ السَّبِيلِ كَيْ لَا يَكُونَ دُولَةً بَيْنَ الْأَغْنِيَاء مِنكُمْ وَمَا آتَاكُمُ الرَّسُولُ فَخُذُوهُ وَمَا نَهَاكُمْ عَنْهُ فَانتَهُوا وَاتَّقُوا اللَّهَ إِنَّ اللَّهَ شَدِيدُ الْعِقَابِ

Was Allah Seinem Gesandten als Beute von den Bewohnern der Städte gegeben hat, das ist für Allah und für den Gesandten und für die nahen Verwandten und die Waisen und die Armen und den Wanderer, damit es nicht bloß bei den Reichen unter euch die Runde mache. Und was euch der Gesandte gibt, nehmt es: und was er euch untersagt, enthaltet euch dessen.Und fürchtet Allah; wahrlich, Allah ist streng im Strafen. ( 59:7 )

 

Diese Sätze belegen einmal mehr, dass man dem Propheten zu gehorchen hat und annehmen soll was er gibt und sich enthalten soll was er einem untersagt!

 

Schauen wir uns diese klare Aya mal an:

 

فَلاَ وَرَبِّكَ لاَ يُؤْمِنُونَ حَتَّىَ يُحَكِّمُوكَ فِيمَا شَجَرَ بَيْنَهُمْ ثُمَّ لاَ يَجِدُواْ فِي أَنفُسِهِمْ حَرَجاً مِّمَّا قَضَيْتَ وَيُسَلِّمُواْ تَسْلِيماً

Aber nein, bei deinem Herrn, sie sind nicht eher Gläubige, als bis sie dich zum Richter über alles machen, was zwischen ihnen strittig ist, und dann in ihren Herzen kein Bedenken finden gegen deinen Entscheid, und sich in Ergebung fügen. ( 4:65 )

 

Sie werden also nie etwas anderes als das richtige bei dem Propheten finden. Hierdurch wird sehr deutlich, dass der Prophet in seinen Entscheidungen das richtige spricht und seine Entscheidungen zu befolgen sind.

 

Und hier etwas zu ( allen ) Aussagen des Propheten ( s ).

 

وَالنَّجْمِ إِذَا هَوَى

Beim Siebengestirn, wenn es sinkt, ( 53:1 )

مَا ضَلَّ صَاحِبُكُمْ وَمَا غَوَى

Euer Gefährte (Mohammed) ist weder verirrt, noch ist er im Unrecht, ( 53:2 )

وَمَا يَنطِقُ عَنِ الْهَوَى

Noch spricht er aus Begierde. ( 53:3 )

إِنْ هُوَ إِلَّا وَحْيٌ يُوحَى

Es ist eine Offenbarung nur, die offenbart wird.( 53:4 )

عَلَّمَهُ شَدِيدُ الْقُوَى

Der mit mächtigen Kräften Begabte (Gabriel) hat ihn belehrt, ( 53:5 )

 

Die oben genannten Verse beweisen, dass der Prophet weder irrt noch Sündigt. Weiterhin bestätigen sie, dass der Prophet nicht im Unrecht ist und das er niemals aus Begierde spricht. Das gilt genauso für die Tradition und den Koran. Das gilt speziell an die Leute, die Hadithe ablehnen, obwohl auch aus ihnen die Rechtswissenschaften ( Fiqh ) und natürlich vieles mehr abgeleitet werden. Wenn die Leute sagen, dass der Prophet nur in der Überbringung der Worte Gottes fehlerfrei ist, dann gehören mindestens die Hadithe die über die Religion handeln auch dazu. Sie sind seine Handlungen und die beste art des Handelns. Die glaubhaften Hadithe sind genauso seine Überbringung und es wurden genug Beispiele für die Fehlerfreiheit des Propheten angeführt.

 

Noch ein letztes Kommentiertes Beispiel:

 

رَّسُولاً يَتْلُو عَلَيْكُمْ آيَاتِ اللَّهِ مُبَيِّنَاتٍ لِّيُخْرِجَ الَّذِينَ آمَنُوا وَعَمِلُوا الصَّالِحَاتِ مِنَ الظُّلُمَاتِ إِلَى النُّورِ وَمَن يُؤْمِن بِاللَّهِ وَيَعْمَلْ صَالِحاً يُدْخِلْهُ جَنَّاتٍ تَجْرِي مِن تَحْتِهَا الْأَنْهَارُ خَالِدِينَ فِيهَا أَبَداً قَدْ أَحْسَنَ اللَّهُ لَهُ رِزْقاً

einen Gesandten, der euch die deutlichen Verse Allahs verliest, auf daß er jene, die glauben und gute Werke tun, aus den Finsternissen ans Licht führe. Und den, der an Allah glaubt und recht handelt, wird Er in Gärten führen, durch die Bäche fließen, worin (er) auf ewig verweilen wird. Allah hat ihm wahrlich eine treffliche Versorgung gewährt. ( 65:11 )

 

Wie ist es möglich einen Führer zu senden der die Personen aus dem dunklen in das Licht führen soll, wenn er doch selber nicht Fähig wäre es richtig zu machen?

 

Noch ein paar unkommentierte Beispiele und dann sollten genug Beweise aufgeführt sein.

 

أَلَمْ نَشْرَحْ لَكَ صَدْرَكَ

Haben Wir dir nicht deine Brust erschlossen, ( 94:1 )

وَوَضَعْنَا عَنكَ وِزْرَكَ

Und dir abgenommen deine Last, ( 94:2 )

الَّذِي أَنقَضَ ظَهْرَكَ

Die dir den Rücken niederwuchtete, ( 94:3 )

وَرَفَعْنَا لَكَ ذِكْرَكَ

Und haben Wir (nicht) deinen Ruf erhöht?.. ( 94:4 )

-

هُوَ الَّذِي أَرْسَلَ رَسُولَهُ بِالْهُدَى وَدِينِ الْحَقِّ لِيُظْهِرَهُ عَلَى الدِّينِ كُلِّهِ وَلَوْ كَرِهَ الْمُشْرِكُونَ

Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf daß Er sie über alle (anderen) Religionen siegen lasse; mag es den Götzendienern auch zuwider sein. ( 9:33 )

-

كَمَا أَرْسَلْنَا فِيكُمْ رَسُولاً مِّنكُمْ يَتْلُو عَلَيْكُمْ آيَاتِنَا وَيُزَكِّيكُمْ وَيُعَلِّمُكُمُ الْكِتَابَ وَالْحِكْمَةَ وَيُعَلِّمُكُم مَّا لَمْ تَكُونُواْ تَعْلَمُونَ

Genau so wie Wir zu euch schickten aus eurer Mitte einen Gesandten, der euch Unsere Zeichen ansagt und euch reinigt, euch das Buch lehrt und die Weisheit und euch das lehrt, was ihr nicht wußtet. ( 2:151 )

-

وَمَا كَانَ لِنَبِيٍّ أَن يَغُلَّ وَمَن يَغْلُلْ يَأْتِ بِمَا غَلَّ يَوْمَ الْقِيَامَةِ ثُمَّ تُوَفَّى كُلُّ نَفْسٍ مَّا كَسَبَتْ وَهُمْ لاَ يُظْلَمُونَ

Es ziemt einem Propheten nicht, unredlich zu handeln, und wer unredlich handelt, soll, was er unterschlug, am Tage der Auferstehung mit sich bringen. Dann soll jedem das voll vergolten werden, was er verdiente, und kein Unrecht sollen sie leiden. ( 3:161 )

-

ن وَالْقَلَمِ وَمَا يَسْطُرُونَ

Nün. Bei der Feder und bei dem, was sie schreiben, ( 68:1 )

مَا أَنتَ بِنِعْمَةِ رَبِّكَ بِمَجْنُونٍ

Du bist, durch die Gnade deines Herrn, kein Wahnsinniger. ( 68:2 )

وَإِنَّ لَكَ لَأَجْراً غَيْرَ مَمْنُونٍ

Und für dich ist ganz sicherlich nicht endender Lohn bestimmt. ( 68:3 )

وَإِنَّكَ لَعَلى خُلُقٍ عَظِيمٍ

Und du besitzest ganz sicherlich hohe moralische Eigenschaften. ( 68:4 )

...

-

 

الَّذِينَ يَتَّبِعُونَ الرَّسُولَ النَّبِيَّ الأُمِّيَّ الَّذِي يَجِدُونَهُ مَكْتُوباً عِندَهُمْ فِي التَّوْرَاةِ وَالإِنْجِيلِ يَأْمُرُهُم بِالْمَعْرُوفِ وَيَنْهَاهُمْ عَنِ الْمُنكَرِ وَيُحِلُّ لَهُمُ الطَّيِّبَاتِ وَيُحَرِّمُ عَلَيْهِمُ الْخَبَآئِثَ وَيَضَعُ عَنْهُمْ إِصْرَهُمْ وَالأَغْلاَلَ الَّتِي كَانَتْ عَلَيْهِمْ فَالَّذِينَ آمَنُواْ بِهِ وَعَزَّرُوهُ وَنَصَرُوهُ وَاتَّبَعُواْ النُّورَ الَّذِيَ أُنزِلَ مَعَهُ أُوْلَـئِكَ هُمُ الْمُفْلِحُونَ

Die da folgen dem Gesandten, dem Propheten, dem Makellosen, den sie bei sich in der Thora und im Evangelium erwähnt finden - er befiehlt ihnen das Gute und verbietet ihnen das Böse, und er erlaubt ihnen die guten Dinge und verwehrt ihnen die schlechten, und er nimmt hinweg von ihnen ihre Last und die Fesseln, die auf ihnen lagen -, die also an ihn glauben und ihn stärken und ihm helfen und dem Licht folgen, das mit ihm hinabgesandt ward, die sollen Erfolg haben. ( 7:156 )

 

Zu guterletzt will ich noch darauf hinweisen, dass die ganze Reihe darüber bald von einer Dipl. Übersetzerin des al-shia.de team übersetzt wird, leider erfuhr ich dies als ich sogut wie Fertig war, sonst hätte ich mir die arbeit natürlich erspart und auf die Hauptübersetzung gewartet!

 

Quellen:

Web:

http://www.al-islam.org/encyclopedia/chapter1b/2.html

http://www.al-islam.org/encyclopedia/chapter1b/3.html

http://www.al-islam.org/encyclopedia/chapter1b/4.html

 

بِسْمِ اللهِ الرَّحْمنِ الرَّحِيمِ

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Hallo Karim!

 

Auch ich möchte mich bei Dir für Deine Mühe bedanken.

 

Ich werde mich bald, wahrscheinlich am Wochenende, zu Deinen Aussagen genauer äußern, da ich jetzt keine Zeit dazu habe.

 

Nochmals Danke!

 

#depri#

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  • 1 Monat später...
  • 9 Jahre später...

 

 

 

Im Namen Gottes,

des Gnädigen, des Barmherzigen

 

Unfehlbarkeit

der Propheten (& der Ahlulbayt)

 

 

Unfehlbarkeit aus schiitischer Sicht:

(Iṣmah or ‘Isma (arabisch: عِصْمَة‎; wörtlich: „Schutz“)

 

 ALLE Propheten und Gesandten Allahs, ohne Ausnahme, sind sündenfrei und unfehlbar, sogar bevor sie zu Propheten und Gesandten wurden

 

 Alle Mitglieder der Ahl-ulbayt sind sündenfrei und unfehlbar, hierzur zählen:

Fatimah al-Zahra (sa)(Tochter des Propheten Muhammad s.a.a.s, Imam ‘Ali (as), Imam al-Hasan (as), Imam al-Husayn (as), Neun Nachfahren von Imam al-Husayn (as): Imam Zayn ul-Abidin (as), Imam Muhammad Baqir (as), Imam Jafar Sadiq (as),Imam Musa Kazim (as), Imam Ali Reza (as), Imam Muhammad Taqi (as), Imam Ali Naqi (as), Imam Hassan Askari (as), Imam Muhammad Mahdi (aj.)

 

Konzept der Unfehlbarkeit (Ismah):

 

 Unfehlbarkeit ist definiert als „eine spirituelle Gnade ( Lutf )“ Allahs an einer Person, die ihm ermöglicht, auf Sünden mit seinem eigenen freien Willen zu verzichten.

 Eine Person, der diese Gnade zuteil wurde, wird Ma´sum, unfehlbar, sündenlos genannt.

 Diese Macht der ' Ismah macht nicht die Ma'sum Person unfähig, Sünden zu begehen. Ein Ma'sum verzichtet auf Sünden und Fehler durch seine Kraft und seinen Willen. Wäre es anders, dann würde es kein Verdienst sein Ma'sum zu sein! Ein Ma'sum ist in der Lage von den Sünden fernzubleiben, weil die Person ( a) ein Höchstmaß an Rechtschaffenheit und (b) allgegenwärtiges Bewusstsein und Liebe zu Gott , und © bestimmte Kenntnisse über die Folgen der Sünden besitzt.

 Ismah= ein Prophet hat aufgrund seines Prophetentums eine reine Seele:

 

„denn das (Menschen-)Wesen gebietet oft Böses; davon sind jene ausgenommen, derer mein Herr Sich erbarmt…Quran 12:53“

 

Allah hat somit Ausnahmen erwählt und die Propheten und Gesandten zählen zu diesen Ausnahmen. Die menschliche Seele kann Übles gebieten, aber der Mensch hat die Freiheit und die Autorität die Einladung zum Üblen abzulehnen. Es gibt etwas in der Seele dieser auserwählten tugendhaften Menschen, welches der Anstiftung des Bösen entgegensteht, sodass sie nie Übles begehen.

Ihre Tugend ist so hoch, dass sie nicht einmal daran denken, eine Sünde zu begehen.

 

 

 

 

 

Terminologische Erläuterung der „Sünde“ im Islam:

 

1. es gibt zwei Arten von Gottes Geboten und Verboten:

a) Mawlawi (verpflichtende)

Gott hat für diese Strafe und Belohnung bestimmt

b) Irschadi (wegweisende)

Diese sind nicht verpflichtend und weisen lediglich den Weg, um Leiden und Verluste zu vermeiden.

2. „Issyan“ = Gegenteil von Gehorsam.

„Ein Diener hat Gott Issyan geleistet“ bedeutet, dass er sich Ihm widersetzt hat.

 

Issyan wird dann zu den Sünden und Straftaten gezählt, wenn man sich den Mawlawi-Geboten bzw. Verboten widersetzt.

Daher ist das Nichtbefolgen der Irschadi-Gebote bzw. Verbote keine Sünde.

Die Sünde (arabisch: „Dhanb“) verursacht im Jenseits Strafe, sofern sie nicht schon ausgelöscht bzw. ausgesühnt wurde.

 

Ein Prophet kann sich einem Irschadi-Gebot widersetzen, (= At-tarku ´lawla= Verlassen des geeigneteren Verhaltens), aber er würde sich niemals einem Mawlawi-Gebot widersetzen also er würde niemals sündigen.

 

 

Gespräch zwischen Allah swt. und dem Satan hierzu laut Koran:

 

Er sprach: „Mein Herr, da Du mich hast abirren lassen, so will ich ihnen wahrlich (das Böse auf Erden) ausschmücken, und wahrlich, ich will sie allesamt irreführen, außer Deinen erwählten Dienern unter ihnen.“ Er sprach: „Dies ist ein gerader Weg, den Ich (dir) gewähre. Wahrlich, du sollst keine Macht über Meine Diener haben, bis auf jene der Verführten, die dir folgen.“ Sure 15, Vers 42

 

Aus obigem Vers wird ersichtlich, dass Allah versprochen hat, dass Satan in keinster Weise Einfluss auf Seine aufrichtigen Diener hat. Somit sind die aufrichtigen Diener Allahs keine Übeltäter und sollen nicht getäuscht werden.

Die aufrichtigen Diener Gottes werden niemals in die Falle des Satans tappen und als solche sind sie aufgrund der Gnade Gottes unfehlbar.

Da im obigen Vers auch nicht erwähnt wird, dass es sich ausschließlich um Gesandte und Propheten handelt bedeutet es, dass ein perfekt ergebener Diener nicht notwendigerweise ein Prophet oder Gesandter sein muss.

 

Weitere belegende Koranverse:

 

„Und Wir haben keinen Gesandten geschickt, außer damit ihm gehorcht werde mit Allahs Erlaubnis….“ Sure 4, Vers 64

 

„O ihr, die ihr glaubt, gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und vereitelt nicht eure Werke!“ 47:33

 

„Wer dem Gesandten gehorcht, der hat Allah gehorcht;“ 4:80

 

„O ihr, die ihr glaubt, gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten …“4:59

 

„..und gehorche keinem, der ein Sünder oder ein Ungläubiger unter ihnen ist….“76:24

 

„Und gehorcht nicht dem Befehl derer, die nicht Maß halten…“Sure26:153

 

„Und füge dich nicht irgendeinem verächtlichen Schwüremacher, Verleumder, einem, der umhergeht, um üble Nachrede zu verbreiten, einem Behinderer des Guten, Übertreter, Sünder groben Benehmens…“Sure 68:13

 

„..Und was euch der Gesandte gibt, das nehmt an; und was er euch untersagt, dessen enthaltet euch.“ 59:7

 

„Sprich: „Wenn ihr Allah liebt, so folgt mir. Lieben wird euch Allah und euch eure Sünden vergeben; …“ 3:31

 

„ Euer Gefährte (Muhammad)ist weder verwirrt, noch befindet er sich im Unrecht, noch spricht er aus Begierde. Vielmehr ist es eine Offenbarung, die ihm eingegeben wird. Gelehrt hat ihn einer, der über starke Macht verfügt, …“53:1-5

 

->neben seinen Handlungen und Entscheidungen, war jedes einzelne Wort von ihm ein Befehl Gottes.

 

„Und du verfügst wahrlich über großartige Tugendeigenschaften.“68:4

 

„Wahrlich, huldreich war Allah gegen die Gläubigen, da Er unter ihnen einen Gesandten aus ihrer Mitte erweckte, um ihnen Seine Verse zu verlesen und sie zu reinigen und das Buch und die Weisheit zu lehren; denn siehe, sie hatten sich zuvor in einem offenkundigen Irrtum befunden.“ 3:164

 

„Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat…“ 9:33

 

„Und Wir entsandten dich nur aus Barmherzigkeit für alle Welten.“21:107

 

„Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Allahs ein schönes Vorbild für jeden, der auf Allah und den letzten Tag hofft und Allahs häufig gedenkt.“ 33:21

 

„O ihr, die ihr glaubt, warum sagt ihr, was ihr nicht tut? Höchst hassenswert ist es vor Allah, dass ihr sagt, was ihr nicht tut. 61:3“

 

 

Schlussfolgerung:

1. Propheten müssen bedingungslos (unabhängig von Zeit, Ort, Umstand) befolgt werden, man braucht ihre Befehle, Anweisungen und Ratschläge nicht zu überprüfen, zu hinterfragen oder abzuwägen.

Die Autorität des Gesandten über die Gläubigen ist unbegrenzt

und allumfassend. Dies setzt voraus, dass Propheten frei sein

müssen von Sünden, andernfalls hätte Allah nicht die Gläubigen dazu

aufgefordert ihnen ohne Zweifel oder Fragen zu folgen.

Wenn diejenigen, denen man folgen soll Sünden begehen würden, dann würde es bedeuten, dass Allah Sünden akzeptieren würde. Allah aber verbietet Sünden! Wären die Propheten Sünder (audhubillah), wäre man in einer Zwickmühle: würde man sündigenden Propheten folgen, so würde man eine Sünde begehen. Würde man sich ihnen aber widersetzen, so würde man ebenfalls eine Sünde begehen, da Allah befohlen hat den Gesandten zu folgen und sich ihnen nicht zu widersetzen.

->Bei Allah ist es hassenswert Gutes zu gebieten und Schlechtes zu verbieten, sich aber selber nicht daran zu halten(siehe 61:3), der Prophet aber wird von Allah swt. geliebt und auch die, die ihm folgen, demnach muss er auch alles befolgen, was er sagt.

2. Gehorsam gegenüber den Propheten ist gleichzusetzen mit dem Gehorsam gegenüber Allah.

3. Wir dürfen Sündern und Übeltätern nicht gehorchen. Die einzige logische Schlussfolgerung hieraus ist, dass Propheten und Gesandte nicht zu den Sündern und Übeltätern gehören, da wir ihnen gehorchen müssen.

 

 

Konzept der Unfehlbarkeit im Falle von Prophet Adam (as.):

 

Gott sagte zu Adam: „O Adam, verweile du und deine Gattin im Garten und esset uneingeschränkt von seinen Früchten, wo immer ihr wollt! Kommt jedoch diesem Baum nicht nahe, sonst würdet ihr zu den Ungerechten gehören.“ 2:35

Aber Satan flüsterte ihm jedoch Böses ein; er sagte: „O Adam, soll ich dich zum Baume der Ewigkeit führen und zu einem Königreich, das nimmer vergeht?“20:120

„Gott hat euch nur deswegen diesen Baum verboten, damit ihr keine Engel werdet oder nicht zu den Unsterblichen gehört.“7:20 Und er schwor ihnen: „Gewiss ich bin euch ein aufrichtiger Ratgeber.“ 7:21 Da aßen sie beide davon, so dass ihnen ihre Blöße ersichtlich wurde, und sie begannen, Blätter des Gartens über sich zusammenzustecken. Und Adam befolgte das Gebot seines Herrn nicht und ging irre. 20:121

Daraufhin wurden sie aus dem Paradies verbannt. (Tafsire Numune, B. 13, S. 323)

 

Imam Sadiq (as.) sagte: „Als Gabriel Adam (as.) fragte, weshalb er in die Falle Satans gegangen ist, gab Adam zur Antwort: „Satan schwor beim Namen Gottes, indem er meinte, dass er ein zuverlässiger Ratgeber sei und ich dachte nicht, dass die Geschöpfe absichtlich etwas Falsches bei dem Namen Gottes schwören würden.““(Al-Huwayzi, Tafsir al-Thaqalayn, Ismailiyan Verlag, B. 2, S. 13-14)

 

 

 

 

 

 

Allegorische Verse im Koran:

 

Im Koran Sure 3, Vers 7 heißt es hierzu:

 

„Darin sind eindeutig klare Verse- sie sind die Grundlage des Buches- und andere, die verschieden zu deuten sind. Doch diejenigen, in deren Herzen Abkehr ist, folgen dem, was darin verschieden zu deuten ist, um Zwietracht herbeizuführen und Deutelei zu suchen, (indem sie) nach ihrer abwegigen Deutung trachten. Aber niemand kennt ihre Deutung außer Allah….“

 

Wir müssen diese Verse, die von unserer Vernunft als die eindeutigen Verse ( muhkamât ) unterstützt werden akzeptieren. Und die anderen Verse sollten als allegorische ( mutashâbihât ) und ihre wahre Bedeutung im Licht der muhkamât , den Lehren des Propheten und den Imamen der Ahl-ul- Bayt gesucht werden, die der Zwilling des Korans sind durch den berühmten Ausspruch des Propheten : "Ich lasse zwei wertvolle Dinge unter euch [ zur Führung .]: das Buch Gottes und meine Ahlulbayt.“ (Ibn Hajar al-Makki, as-Sawa'iqu 'l-Muhriqah, chapter 11, section 1)

 

 

 

Warum hat Adam as. keine Sünde begangen?:

 

1. in dem Paradies, in dem sich Adam as. aufhielt gab es noch keine Verpflichtungen und Gesetzgebung (Scharia). Daher beging Adam keine pflichtwidrige Sünde.

2. das Verbot war in einer Irschadi-Form (wegweisend) erteilt worden und seine Nichtbefolgung war keine Sünde (sondern Tark ul awla), hatte demnach auch keine Bestrafung zur Folge.

3. das Herabkommen Adams as. auf die Erde ist keine Strafe, sondern war von Allah schon bevor Adam erschaffen wurde beschlossen worden: „Wahrlich Ich werde auf der Erde einen Nachfolger einsetzen“ 2:30

Adam as. war ohnehin dazu bestimmt auf die Erde zu kommen, doch mit dem Essen vom verbotenen Baum, hat er seine Abreise zu einem Ort, an dem sie die Vorteile des Gartens verlieren würden, beschleunigt.

 

 

 

 

Merke: Unfehlbarkeit der Ahlulbayt:

 

Sure 33, Vers 33:

 

Allah will nur jegliches Übel von euch verschwinden lassen, ihr Leute des Hauses, und euch stets in vollkommener Weise rein halten.

 

 

Fragen:

 

Warum bitten Propheten um Vergebung?

 

Reue ist angemessen und sogar ratsam, sogar nach Taten, die at-Tarku´lawla und keine Sünde beinhalten.

Warum mussten Propheten durch harte schwere Zeiten?

Quelle: www.al-islam.org

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Abd ar-Rahman

Assalamau alaikum,

 

Allah möge dich reichlich belohnen für deine Arbeit.

 

Mir ist eine Kleinigkeit aufgefallen:

 

Allah sagt im Koran über die Seele:

وَمَا أُبَرِّئُ نَفْسِي إِنَّ النَّفْسَ لأَمَّارَةٌ بِالسُّوءِ إِلاَّ مَا رَحِمَ رَبِّيَ إِنَّ رَبِّي غَفُورٌ رَّحِيمٌ
Und ich ( Muhammad ) erachte mich selbst nicht frei von Schwäche; denn die Seele gebietet oft Böses, die allein ausgenommen, deren mein Herr Sich erbarmt. Fürwahr, mein Herr ist allverzeihend, barmherzig."

Ich ( Muhammad ) spreche mich von der Schuld nicht frei. Die Seele treibt gewiß zum Bösen. Es sei denn, Gott nimmt einen in seine Barmherzigkeit auf. Gott, mein Herr, vergibt und erbarmt sich unermeßlich." (12:53)"

 

 

Du schreibst: Und ich (Muhammad) oder Ich (Muhammad).

 

Wenn ich die Verse davor und danach lese, dann spricht hier der Prophet Josef(Yusuf) zum König von Ägypten. Oder täusche ich mich? Manche Korankommentatoren meinen auch es wäre die Frau des Königs, die weiter spricht.

 

Weshalb schreibst du dann nach ich - (Muhammad)? Hat das Muhammad gesagt?

 

Oder habe ich dies falsch verstanden?

 

Wassalam

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Assalamau alaikum,

 

Allah möge dich reichlich belohnen für deine Arbeit.

 

Mir ist eine Kleinigkeit aufgefallen:

 

 

Du schreibst: Und ich (Muhammad) oder Ich (Muhammad).

 

Wenn ich die Verse davor und danach lese, dann spricht hier der Prophet Josef(Yusuf) zum König von Ägypten. Oder täusche ich mich? Manche Korankommentatoren meinen auch es wäre die Frau des Königs, die weiter spricht.

 

Weshalb schreibst du dann nach ich - (Muhammad)? Hat das Muhammad gesagt?

 

Oder habe ich dies falsch verstanden?

 

Wassalam

 

Salam,

Richtig Abd ar-Rahman

 

Koran:

 

""(Yusuf sagte): ""Dies (kommt ans Licht), damit er (Al-`Aziz) erfährt, daß ich in (seiner) Abwesenheit gegen ihn nicht treulos war, und damit Allah die List der Treulosen nicht gelingen läßt. (52) ""Und ich behaupte nicht, daß ich unschuldig bin; denn das (Menschen-)Wesen gebietet oft Böses; davon sind jene ausgenommen, derer mein Herr Sich erbarmt. Wahrlich, mein Herr ist Allverzeihend, Barmherzig."" (53) ""Und der König sagte: ""Bringt ihn zu mir, ich will ihn für mich vorbehalten."" Als er mit ihm geredet hatte, sagte er: ""Du bist von heute an bei uns in Sicherheit und genießt unser Vertrauen."" (54) ""Er sagte: ""Setze mich über die Schatzkammern des Landes ein; denn ich bin ein wohlerfahrener Hüter."" (55) "Und so verliehen Wir Yusuf Macht im Lande; er weilte darin, wo immer es ihm gefiel. Wir gewähren Unsere Gnade, wem Wir wollen, und Wir lassen den Lohn der Rechtschaffenen nicht verlorengehen. (56) Der Lohn des Jenseits aber ist besser für jene, die glauben und (Allah) fürchten.

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