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Kopftuch noch zeitgemäß? Was ist das für ein Männerbild?


Saluton

Empfohlene Beiträge

Ich kenne auch sehr viele Deutsche mit denen wir befreundet sind und sogar angeheiratete und niemand hat bis jetzt so etwas gesagt. Ich finde es echt schade, dass ich so mit dir sprechen muss, weil ich echt jede Art von Mensch toleriere und auch mit jeder Art von Mensch zu tun hab. Selbst wenn das "eure Kultur" ist, heißt es nicht, dass andere Menschen mit anderer Kultur "euer Land" verlassen müssen, da wir genauso hierher gehören wie jeder andere auch!

Wenn ein Mensch geisteskrank wäre und dir deshalb nicht die Hand geben kann, sagst du sowas dann auch zu ihm? Nein, denn du hast Verständnis für die Person, weil sie es eben nicht kann! <- Genauso ist es auch mit einer Frau im Islam. Sie will/kann es nicht, so habe doch bitte Verständnis. Vielleicht gibt sie dir keine Hand, aber dafür ist sie 10 Mal toleranter und gastfreundlicher als jemand, der so unhöflich ist und das gesamte Wesen eines Menschen auf einen Händedruck reduziert. Wie wäre es, wenn man einen Menschen nach dem Herzen beurteilt anstatt ihn wegen seines äußerlichen Erscheinens zu verurteilen? Schon mal daran gedacht?

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Du hast mir das auch nicht sagen, denn Bier und Schwein sind deutsche Kultur.

 

Wieso wirfst du mir Rassismus vor? Islam ist keine Rasse. Also erspar mir dass denn es zieht nicht.

 

Ich erwarte bei einer Begrüßung einen Handschlag. So ist es in Deutschland Brauch. Wer das nicht tut kann mir zur Begrüßung genauso ins Gesicht spucken, dass hat die selbe Symbolik, denn wen man nicht die Hand gibt, den verachtet man.

Friede ,

 

Das denkst hier halt nur du alleine. Heidnischer Brauch vielleicht, mehr aber auch nicht und das ist wahrscheinlich auch anzuzweifeln.

Woher nimmst du denn deine Quellenliteratur diesbezüglich das es so überliefert wurde und von wem ?

Und bitte komm uns mit Fakten und nicht mit deiner Meinung.

Du könntest mir einen großen Gefallen tun, such dir doch ein Forum deines gleichen und lass uns mit deinem weit entfernten Respekt in Ruhe .

 

Wasalam

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Friede sei mit dir,

 

1. Was willst du denn für ein Gespräch führen mit den Frauen, denn nur diese sind prozentual minimal vollverschleiert und Männer natürlich nicht, also was möchtest du uns eigentlich mitteilen, da es bei dir ja eh keine Muslime gibt ? Langt dir deine Freundin nicht zum reden?

Versteh mal so, wenn du kannst :" Eine Frau die sich leicht bekleidet ist ein offener Brief für alle, und eine Frau die sich bedeckt, ist ein verschlossener Brief und wird nur von ihrem Mann geöffnet und gelesen.

 

Wassalam

 

Eine Frau ist ein Mensch und kein Brief. Vielleicht liegt hier schon das Problem eine Frau als Gegenstand zu betrachten. Ein Mensch hat ein Gesicht und ich muss zur Kommunikation das Gesicht sehen, da Kommunikation über Mimik und Gestik erfolgt.

 

Das hat verschiedene Resultate. In einem privaten Unternehmen würde ich eine voll verschleierte Frau nicht akzeptieren. In einer Behörde nicht einmal ein Kopftuch. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern damit, dass ich bestimmte Dinge nicht akzeptiere. Mein Bundesland blieb bisher von solchen Sachen verschont und es ist unser Recht dafür auf demokratischem Wege zu sorgen, dass es auch so bleibt. Ich habe selber eine Iranerin als Bekannte die ich sehr schätze. Sie ist aber Atheistin.

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Solange in Deutschaland kein Verschleierungsverbot gilt und solange Religionsfreiheit herrscht, kann es uns

Schnuppe sein wat ihr von uns haltet. smile.png

 

Ob unsere Geste nun respektlos oder unser Erscheinen euch nicht attraktiv genug is, kann uns total egal sein zwinker.gif

 

 

Das wirkt auf beide Seiten, wenn du zur Begrüßung von mir zur Seite geschoben wirst, oder ich einen anderen Gesprächspartner verlange bzw wenn unsere Partei, die derzeit schon bei 20% ist noch weiteren Zugang erfährt. Demokratie hat den Vorteil, dass man so Dinge verbieten kann, die man als schädlich ansieht.

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Ich kenne auch sehr viele Deutsche mit denen wir befreundet sind und sogar angeheiratete und niemand hat bis jetzt so etwas gesagt. Ich finde es echt schade, dass ich so mit dir sprechen muss, weil ich echt jede Art von Mensch toleriere und auch mit jeder Art von Mensch zu tun hab. Selbst wenn das "eure Kultur" ist, heißt es nicht, dass andere Menschen mit anderer Kultur "euer Land" verlassen müssen, da wir genauso hierher gehören wie jeder andere auch!

Wenn ein Mensch geisteskrank wäre und dir deshalb nicht die Hand geben kann, sagst du sowas dann auch zu ihm? Nein, denn du hast Verständnis für die Person, weil sie es eben nicht kann! <- Genauso ist es auch mit einer Frau im Islam. Sie will/kann es nicht, so habe doch bitte Verständnis. Vielleicht gibt sie dir keine Hand, aber dafür ist sie 10 Mal toleranter und gastfreundlicher als jemand, der so unhöflich ist und das gesamte Wesen eines Menschen auf einen Händedruck reduziert. Wie wäre es, wenn man einen Menschen nach dem Herzen beurteilt anstatt ihn wegen seines äußerlichen Erscheinens zu verurteilen? Schon mal daran gedacht?

 

Du vergleichst deine Religion hier mit einem Geisteskranken? Findest du das ein angemessenes Beispiel? Du hast die freie Wahl dein Gegenüber respektvoll zu behandeln. Dazu gehört der Handschlag. Sei es beim Vorstellungsgespräch, bei einer geschäftlichen Vereinbarung oder einem formellen Treffen.

 

Ein verweigerter Handschlag zeigt mir mehrere Dinge. Das man mich nicht wertschätzt. Das man mich als Person ablehnt. Es zerstört jede Bindung sofort. Es würdigt mich herab.

 

Es gibt für mich einen Minimal Konsens in Deutschland. Dazu gehört dass ich zwingend zur Kommunikation das Gesicht sehen muss und der Handschlag. Ich habe auch begründet warum.

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Friede ,

 

Das denkst hier halt nur du alleine. Heidnischer Brauch vielleicht, mehr aber auch nicht und das ist wahrscheinlich auch anzuzweifeln.

Woher nimmst du denn deine Quellenliteratur diesbezüglich das es so überliefert wurde und von wem ?

Und bitte komm uns mit Fakten und nicht mit deiner Meinung.

Du könntest mir einen großen Gefallen tun, such dir doch ein Forum deines gleichen und lass uns mit deinem weit entfernten Respekt in Ruhe .

 

Wasalam

 

 

Ich bin mir bewusst, dass es im orientalischen Kulturkreis noch sehr schwer fehlt eine Diskussionskultur zu haben, die andere Standpunkte zulässt. Wenn sich jeder ein Forum "seines Gleichen" sucht, ist Integration gescheitert.

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Ich muss sagen das ich mit meiner meinung aich oft anecke und vieles kritisiere.....völlig legitim....aber du lieber patrick du bist wirklich kein guter disskusionspartner, wirres gerede ohne jegliches Fundament und ich bin kein orientalist;)

 

Der handschlag gehört zu deutschland ja das stimmt, aber er ist kein kulturgut oder wichgig für die Kommunikation. Jene die sicg darauf so versteifen haben mein.volles Mitleid. Es gibt so viele wichtigere themen was die Integration des islams in Deutschland angeht als das händeschütteln.

 

Vor nicht allzu langer zeit war es brauch die hand zu heben in Deutschland als Zeichen der wertschätzung..

 

Friede

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Guten Tag,

 

Ich weiß, ich werde mich mit diesem Beitrag ziemlich unbeliebt machen, aber im Koran steht meiner Meinung nach kein Kopftuchgebot. Diese Seite, ist hierzu sehr empfehlenswert: http://tavhid.de/?p=1416

 

Salam u alaykum :)

 

Diese Seite argumentiert mit Belegen von Diyanet ... ... ... ... ... Dann kommt noch hinzu dass Tirmidhi und Bukhary hinzugezogen wird und der Gipfel:

Der Weggefährte des Propheten und zweiter Kalif Omar ibn al Khattap schlug eine Sklavin (unfreie), weil sie ihr Haare bedeckte. >Siehe hierzu ein Werk (30 Bände) aus dem 11. Jahhrundert dass von allen Rechtsschulen anerkannt wird: Serahsi (gest. 1090) in El-Mebsut 2/108<

 

Diese Belege bieten keine Gesprächsgrundlage, weil sie nicht unserer Rechtsschule herrühren. Wer sich der Meinung des Autors anschliessen mag, kann das gerne. Wir sind frei! Aber man sollte wissen, dass wir Dschafariten sind und dessen bewusst sein sollten, dass die Ahlul-Bayt diejenigen sind welche wir folgen sollen. Und nicht Bukhary, Tirmidhi und Diyanet klatsch.gif

 

Es wird auch suggeriert, dass die Frauen des Propheten s.a.a.s. solches nicht gemacht hätten. Dagegen widersprechen etliche Hadithe. So wie die gläubigen Männer dem Beispiel des und der Propheten nachkommen sollten, so sind die gläubigen Frauen verpflichtet in ihren speziellen Geschlechts-Fragen auf das Vorbild von Fatima a.s. zurückzugreifen um die richtige Verfahrensweise in den jeweiligen Umständen zu begreifen.

 

AsSalam u alaykum

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Ich muss sagen das ich mit meiner meinung aich oft anecke und vieles kritisiere.....völlig legitim....aber du lieber patrick du bist wirklich kein guter disskusionspartner, wirres gerede ohne jegliches Fundament und ich bin kein orientalist;)

 

Der handschlag gehört zu deutschland ja das stimmt, aber er ist kein kulturgut oder wichgig für die Kommunikation. Jene die sicg darauf so versteifen haben mein.volles Mitleid. Es gibt so viele wichtigere themen was die Integration des islams in Deutschland angeht als das händeschütteln.

 

Vor nicht allzu langer zeit war es brauch die hand zu heben in Deutschland als Zeichen der wertschätzung..

 

Friede

 

 

Wenn mein Gegenüber mich so herabwürdigt dass ich des Handschlags nicht würdig bin, dann findet keine Kommunikation mehr statt. Der Handschlag ist in Deutschland Kultur. Genauso, wie das Gesicht nicht verdeckt wird.

 

Davon abgesehen denke ich persönlich nicht, dass Islam in Deutschland integrierbar ist.

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In punkto Gesicht gebe ich dir vollkommen Recht. Händeschütteln sollte aber jedem selbst überlassen sein. Es gibt genug homophobe menschen diebdas auc ungerne tun. Desweiteren überträgt man so am besten Bakterien. Wenn das meine Deutsche Kultur sein soll, bin ich echt traurig...

 

Du magst ein wenig recht haben,die gegenwärtigen islamische n bewegungen haben esaufgrund vieler kultureller mitbringsel aus dem orient schwer sich hier zu initigrieren. Der Islam als menschliche leitideologie ist aber defintiv intigriernar und würde die von grund aus gute Gesellschaft in Deutschland optimieren und ihr zu mehr Liebe zusammenhalt und stärke verhelfen.

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Hier nochmal eine Zusammenfassung, des Artikels:

 

"Zu Sure 24:31; 33:59;

Das Wort khimar (von dem khumur die Mehrzahl ist) bezeichnet die der Sitte von den arabischen Frauen vor und nach der Ankunft des Islam gebrauchte Kopfbedeckung. Nach den meisten klassischen Kommentatoren wurde sie in der vorislamischen Zeit mehr oder weniger als Schmuck getragen und lose über dem Nacken der Trägerin heruntergelassen, und da in Übereinstimmung mit der zu dieser Zeit vorherrschenden Mode das Oberteil des Frauengewandes vorn eine weite Öffnung hatte, waren ihre Brüste unbedeckt. Daher bezieht sich die Anweisung, den Busen mit einem khimar zu bedecken, nicht notwendigerweise auf den Gebrauch eines khimar als solchen, sondern soll vielmehr klarmachen, daß die Brüste der Frau nicht in die Vorstellung dessen einbezogen sind, was von ihrem Körper >>schicklicherweise sichtbar sein mag<< und deshalb nicht gezeigt werden sollte."

Das Wort hidschab kommt noch in 4 anderen Stellen im Koran vor, jedoch nicht im Sinne des Kopftuchs:

7:46: “Und zwischen ihnen beiden befindet sich eine Scheidewand (…)
17:45: “Und wenn du den Koran vorträgst, machen wir zwischen dir und denen, die nicht an das Jenseits glauben, eine unsichtbare Scheidewand“.
41:5: “(…) und zwischen uns und dir befindet sich eine Scheidewand” (…)
42:51: “(…) oder hinter einem Vorhang, oder indem er einen Boten sendet” (…)

 

Sowohl Koran als auch Sunna besagen, daß alle Körperteile, die der rituellen Waschung zu unterziehen sind, nicht unter das Verhüllungsgebot fallen.

 

Es ist zu erwähnen, dass zur Zeiten des Propheten bei der Gebetswaschung keine Geschlechtertrennung gab. Frauen und Männer haben zusammen die rituelle Waschung vollzogen...Da die Haare bei der Waschung befeuchtet werden, ist es selbstverständlich dass sie nicht bedeckt waren. Wenn die Haare der Frau bedeckt werden müsse, weshalb gab es dann keine Geschlechtertrennung? Wieso haben Frauen und Männer gemeinsam diese Waschung vollzogen?

 

“” O Kinder Adams, Wir gaben euch Kleidung, um eure Scham zu bedecken und zum Schmuck; doch das Kleid der Frömmigkeit – das ist das beste.”" 7:26"

 

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In punkto Gesicht gebe ich dir vollkommen Recht. Händeschütteln sollte aber jedem selbst überlassen sein. Es gibt genug homophobe menschen diebdas auc ungerne tun. Desweiteren überträgt man so am besten Bakterien. Wenn das meine Deutsche Kultur sein soll, bin ich echt traurig...

 

Du magst ein wenig recht haben,die gegenwärtigen islamische n bewegungen haben esaufgrund vieler kultureller mitbringsel aus dem orient schwer sich hier zu initigrieren. Der Islam als menschliche leitideologie ist aber defintiv intigriernar und würde die von grund aus gute Gesellschaft in Deutschland optimieren und ihr zu mehr Liebe zusammenhalt und stärke verhelfen.

 

 

Ich sehe diese "Liebe und den Zusammenhalt" in keinem einzigen islamischen Land auf der Erde. Jedes Einzelne ist ein Höllenloch.

 

Letztlich wäre die einzige Möglichkeit dem Islam in Europa eine Zukunft zu geben, indem er sich komplett reformiert. Predigt nur noch auf Deutsch bzw. der jeweiligen Landessprache Französisch, Spanisch, Italienisch usw. Komplette Überarbeitung des Koran und Anpassung an die Europäische Kultur.

 

Da drin sind Gebete, in denen gefordert wird alle Ungläubigen zu töten. Das wird aktiv so gebetet. Man muss sich das mal vorstellen, in meinem eigenen Land sitzen Leute die es für völlig normal halten zu beten "Allah soll alle Ungläubigen vertreiben, Boden unter den Füßen beben lassen und uns erniedrigen".

 

Ohne eine Revision ist ein Zusammenleben in Zukunft unmöglich.

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Ich bin mir bewusst, dass es im orientalischen Kulturkreis noch sehr schwer fehlt eine Diskussionskultur zu haben, die andere Standpunkte zulässt. Wenn sich jeder ein Forum "seines Gleichen" sucht, ist Integration gescheitert.

 

Mein lieber Patrick,

 

ich bin selbst ein unerbittllicher Verfechter der Trennung von Staat und Religion, aber Deine Meinungen kann ich nicht so ganz nachvollziehen um es höflich zu formulieren:

 

Der orientalische Kulturkreis? Es gibt auch sehr alte christliche Gemeinden in diesem Kulturkreis bzw. ist die iranische Kultur älter als Deine. (- Dein Urlaub, den Du "dort" verbracht hast war wohl Dir nicht ganz so gefällig, wie ich gelesen habe - Thailand wäre übrigens noch einen Tick "dreckiger".)

 

Meine persönlich Meinung dazu ist, dass Du nicht differenzierst, schließlich würden Dir z.B.: Alevitinnen im Regelfall sehr wohl die Hand (als Mann) geben, diese tragen auch kein Kopftuch - gehören diese Menschen dann auch nicht nach Deutschland (Europa)?

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Salam,

 

Guten Tag,

 

Ich weiß, ich werde mich mit diesem Beitrag ziemlich unbeliebt machen, aber im Koran steht meiner Meinung nach kein Kopftuchgebot. Diese Seite, ist hierzu sehr empfehlenswert: http://tavhid.de/?p=1416

 

Es scheint in islamischen Ländern einen Konsens zu geben, dass muslimische Frauen sich bedecken müssen. Für nichtmuslimische Frauen gelten diese Regelungen aber nicht automatisch. Z.B. im Oman, Türkei, Libanon uvm. und weltliche Strafen gibt es in vielen muslimischen Ländern für muslimische Frauen, die sich nicht exakt verhüllen ebenfalls nicht. (Die gesellschaftlichen Umstände regeln das)

 

Aber es gibt z.B. in Saudi-Arabien die Auffassung, dass Verführung zur Sünde (in diesem Falle unzüchtige Gedanken bei einem muslimischen Mann) ebenfalls unterbunden werden muss. Und deswegen sind auch öffentliche Aufführungen, Kino oder gar europäische Opern etc untersagt. (Und natürlich auch umgekehrt!)

 

Worauf sich im Iran die Verhüllungspflicht auch für nichtmuslimische Frauen zurückführen lässt, wird ja hier ab-und-an diskutiert. Es wird aber bevorzugt argumentiert, dass es von sich aŭs besser ist, dieses zu tun und nicht wegen den Folgen, die das Nichttragen für die Gesellschaft haben könnte - wie ich eben am Anfang des Themas erörtert haben wollte.

 

Es gibt ja auch Stimmen, die sagen, dass die Verhüllungsgebote Teil der von der lokalen vor-islamischen Gesellschaft sind - oder deren Reaktion darauf, dass wenn aber die äusseren Einflüsse andere sind - keine Sandstürme etc - diese obsolet sind. Beim Thema Sklaverei wird ja ebenso argumentiert... Warum also nicht auch bei der Kopftuchdebatte...?

 

LG,

Kai

 

PS: Link auf Artikel über das Geschriebene hinzugefügt

Bearbeitet von Saluton
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Salamun alaikum liebe Geschwister,

 

folgender Text wurde von mir kopiert. Es ist ein wertvoller Beitrag, einer geschätzten Autorin.

 

Eine Kopfbedeckung ist kein Symbol.

 

Ein Kopftuch ist kein religiöses Symbol. Es ist kein politisches Statement. Es ist kein Zeichen für die Unterdrückung der Frau. Es ist kein Zeichen meines sozialen Status.

 

Was mich, als jemand der, wenn sie ihre Privatsphäre verlässt, ihre Haare mit einem Stück Stoff bedeckt, an der aktuellen Welle von Diskursen und der Schwemme von Kommentaren und Blogeinträgen zur Burka/Burkini/Kopftuch-Diskussion, am meisten nervt, ist die Unterstellung, das Kopftuch wäre ein religiöses, politisches oder soziales Statement, oder das Erkennungszeichen der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, gleichzusetzen mit einem Kreuz, einem Davidstern oder einer Nationalflagge. Ich möchte einmal behaupten, dass uns kopftuchträgerinnen dieser ganze Symbol-für- IrgendEtwas-Diskurs einfach übergestülpt und tausendfach medial reproduziert wurde. Solange, dass es mittlerweile indiskutabel erscheint, dass das Stück Tuch am Kopf irgendetwas anderes bedeuten könnte, als ein Symbol des radikalen politischen Islam, ein Zeichen der Unterdrückung oder ein Erkennungsmerkmal einer fremden Kultur

 

Erstens, ich bin keine Kopftuchträgerin.

 

Als wäre dies allein etwas, das einen Menschen definieren und kategorisieren könnte. Das Kopftuch ist nicht an mir angewachsen, es ist nicht meine Persönlichkeit, nicht mein Charakter, nicht meine Kultur, nicht meine Religion, nicht meine politische Einstellung. Es sagt nichts aus über meine Deutschkenntnisse, meine soziale Schichte, meine kulturelle Herkunft, meine Ausbildung oder meinen Beruf, meinen Familienstand, meine Interessen oder Ernährungsgewohnheiten. Das Kopftuch ist nicht, was ich bin. Ich trage es, als ein Kleidungsstück, wenn ich mich im öffentlichen Raum bewege oder wenn sich Öffentlichkeit in meiner Privatsphäre bewegt. Ich trage es nicht, um öffentlich meinen Glauben zu deklarieren oder um als Muslima erkannt zu werden. Ich trage es nicht, um mich von der Gesellschaft, in der ich geboren bin, erst-sozialisiert wurde und momentan lebe, abzugrenzen. Ich trage es nicht, um meine Werte und politische Gesinnung zum Ausdruck zu bringen und nicht, um in sinnlose Polemiken mit Fremden verwickelt zu werden.Das Kopftuch gehört zu mir, sowie eine Jacke oder ein paar Schuhe. Es ist auswechselbar, waschbar, variierbar, es kann als modisches Accesoire genutzt werden, muss aber nicht, manchmal praktisch und manchmal, ja klar, einfach zu warm. Aber es ist ungemein nützlich, um meine eigene körperliche und seelische Integrität als Frau zu wahren. Diese Erfahrungen kann man vielleicht nur als praktizierende Kopftuchträgerin teilen, vielleicht aber auch nicht. Denn die Erfahrung der körperlichen Integrität bzw. deren Verletzung hat wohl jede Frau in der einen oder anderen Form schon erlebt. Jeder Übergriff und Eingriff in die Spähre der körperlichen Integrität der Frau, sei es auch nur ein Blick, eine Bemerkung oder eine beifällige harmlose Berührung, ist eine Form des physischen oder emotionalen Missbrauchs. Das Kopftuch in diesem Sinne ist vielleicht am besten als eine Grenze zu beschreiben. Eine Grenze zwischen mir und meiner Umwelt. Aber keine Abgrenzung, sondern eine Grenze, die eben diese Integrität zu wahren versucht und die sowohl die Trägerin selbst, als auch ein Gegenüber an diese Integrität erinnert. Denn wie oft, verletzen wir als Frau selbst unsere Integrität, nehmen Demütigung und Respektlosigkeit einfach hin oder tun uns diese sogar selbst an, indem wir unseren Körper einfach nicht entsprechend würdigen? Wie oft lässt sich Frau dazu überreden, ihren eigenen Körper nicht in der Form zu schätzen und zu respektieren wie dieser es verdient hätte? Wie oft lässt sie sich einschüchtern und überschreitet dabei ihre eigenen gespürten Grenzen? Ist es in Ordnung, den weiblichen Körper zu instrumentalisieren, damit Werbung und Politik zu machen oder ihn zu verwenden, um einen suggerierten Zuwachs an Macht, Ansehen oder eine besssere soziale Position zu erlangen?

 

Ich verdecke meine Haare oder meine Figur nicht mit Kleidung aus mangelndem Selbstbewusstsein, sondern weil ich mir ihrer Schönheit und Würde bewußt bin und selbst bestimmen möchte, wem ich wieviel von meinem Körper zeigen möchte. Weil mir dieser Körper heilig ist. Und weil ich nicht zulassen will, dass dieser instrumentalisiert wird, nicht einmal durch mich selbst.

 

Das Kopftuch ist ein Symbol für die Unterdrückung der Frau.

 

Diese Gleichung ist einfach nicht richtig und sie geht nicht auf. Ich will nicht behaupten, dass in vielen Ländern der Welt, leider auch dort, wo eine wie auch immer geartete muslimische Kultur (und ich spreche hier nicht von Islamischer Kultur) vorherrschend ist, Frauen nicht strukturell, kulturell und ja natürlich, oft auch durch religiöse Rhethorik begründet, massiv unterdrückt werden. Aber ich behaupte, dass das Kopftuch per se oder die Entscheidung einer Frau ihre körperlichen Vorzüge bewusst zu verhüllen, mit dieser Unterdrückung nichts zu tun hat und schon gar nicht als ein Symbol dafür erachtet werden kann.

 

Ja, wenn eine Frau zu einer Art der Kleidung oder Nicht-Bekleiung gezwungen wird, dann liegt eine Form der Unterdrückung vor. Aber diese Unterdrückung hat mit dem Akt des ZWANGES zu tun, nicht mit dem Kleidungstück an sich. Zwang, sei er nun offen und unter Androhung physischer, staatlicher oder häuslicher Gewalt, oder subtil, unter Anwendung emotionaler oder psychologischer Manipulationen, ist immer eine Form der Unterdrückung und der Überschreitung der Integrität eines Menschen. Diesen Zwang gilt es aktiv zu bekämpfen, sowohl strukturell als auch durch die Stärkung unserer Eigenwahrnehmung und dem Mut zur Wahrung unserer eigenen Grenzen. Verurteilungen, soziale Verleumdung, negative Stereotypisierung und kategorisches Schubladendenken zählen auch zu subtilen Methoden Zwang auszuüben und einen Menschen und dessen Entscheidungsfreiheit manipulieren zu wollen. Jeder, der einer Frau vorschreibt, wie sie sich zu kleiden oder zu entkleiden hat, und dabei offene oder subtile Gewalt anwendet, hat ihre Integrität und Würde verletzt. Das Kopftuch per se, wenn es schon als ein Symbol für etwas erachtet wird, sollte als Symbol für diese Würde und Integrität gelten, als selbstbestimmte Grenze, als seelischer, psychischer, emotionaler und körperlicher Schutzfaktor. Selbst wer kein sichtbares Kopftuch trägt, sollte sich dieser ursprünglichen und essentiellen Funktion des Hijabs des Schleiersbewusst sein. Die Wahrung einer Grenze, um die eigene Integrität im Alltag zu schützen.

 

Das Kopftuch ist in erster Linie ein funktionales Kleidungsstück und kein religiöses oder politisches Statement.

 

Die Funktion einer ordentlichen Jacke ist es, mich vor Regen, Wind oder Kälte zu schützen. Die Funktion eines ordentlichen Hijabs ist es, meine seelische, emotionale, psychische und physische Integrität gegenüber meiner Umwelt und mir selbst zu bewahren.

 

Hijab in diesem Sinne wurde von Frauen der verschiedensten Traditionen, Kulturen, Zeitalter und Religionen gewahrt, in unterschiedlichsten Formen, Farben und Stilen. Erst die Diskurse und das mediale Make Up der modernen Gegenwart haben es geschafft, die Frauen mehrheitlich zu überreden, die Wahrung ihrer körperlichen Integrität in einer selbstbestimmten öffentlichen Zurschaustellung ihres Körpers und ihrer Sexualität zu begreifen.

 

Ist es ein politisches oder religiöses Statement, in Stöckelschuhen, Hotpants oder nur im Bikini auf die Strasse zu gehen? In wenigen Fällen kann dies durchaus der Fall sein, aber die überwiegende Mehrheit der Frauen, wird wohl dazu neigen, sich ihrem persönlichen Empfinden, Stil oder der eigenen Integrität entsprechend zu kleiden. Es stimmt natürlich, dass ein gewisser Kleidungsstil eventuell auch richtige Rückschlüsse auf persönliche Vorlieben, soziale Herkunft, berufliche Position etc. erlaubt, aber das Kopftuch als Funktionskleidung, macht noch lange keinen Kleidungsstil aus. Denn auch das Kopftuch kommt in allen Facetten daher und wird häufig in den persönlichen Stil integriert, wie eine ordentliche Jacke.

 

Trennen wir also bitte den scheinbar unzertrennlich gewordenen Konnex zwischen Kopftuch und einem Symbol für IrgendEtwas in den öffentlichen Debatten. Betrachten wir es als ein Kleidungsstück, das für verschiedene Frauen verschiedene Zwecke erfüllt. Das Kopftuch zum Problem zu machen lenkt nämlich nur vom eigentlichen Thema ab, für das das Kopftuch zum Stellvertreter geworden ist: Nämlich Zwang und Unterdrückung. Ist es möglich Zwang mit Zwang zu bekämpfen und Diskriminierung mit Diskriminierung? So seltsam diese Logik auch anmuten mag, in der aktuellen Kopftuch-Debatte scheint sie zur unhinterfragten Norm geworden zu sein.

 

Autor: Katrin Brezansky-Günes

 

siehe: www.safinah.at/blog

 

 

http://safinah.at/blog

 

 

Wasalam

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Salam,

 

Das hier ist Deutschland.

 

Nein. Das hier ist ein schiitisches Forum, in dem auf deutsch kommuniziert wird. Aber durchaus von aussen.

 

Desweiteren sind "wir" hier Gäste. Würdest Du in einer Moschee den Menschen das unterwerfende Beten verbieten? Nur weil das "hier" anders läuft?

 

Ergo erwarte ich, dass deutsche Kultur eingehalten wird.

 

Warum und was ist deutsche Kultur?

 

Und warum hat "hier" (in Europa) keiner ein Problem damit, wenn sich z.B. ein Japaner zur Begrüssung verneigt?

 

Das Problem geht doch erst dann/damit los, wenn sich jemand "vorsätzlich/bedingt" nicht anpasst und sich wundert, warum der Jemand ausgegrenzt wird. Und das kann man ja immer häufiger sehen.

 

Dazu gehört der Händedruck zur Begrüßung. Ich erwarte mit einer Person zu kommunizieren, nicht mit einem Geist.

 

Na wie gut, dass Du weder telefonierst oder schreibst... smile2.gif

 

Wenn jemand ein Problem damit hat steht es dieser Person frei in ein Land seiner Wahl zu gehen, in dem seiner Kultur eher entsprochen wird.

 

Das kann sinnvoll sein und wird von einigen muslimischen Gelehrten auch den Muslimen geraten. Aber das ist ein kompliziertes Problem.

gesetzt dem Fall, dass meine Freundin und ich den Iran besuchen würden, würde ich darauf bestehen, dass meine Freundin kein Kopftuch trägt.

 

Dann sollte man entweder einen passenden Diplomatenpass inkl. Diplomatenvisum haben oder sich ein anderes Ziel suchen. Wobei ja im Falle Iran die Dinge eh komplizierter sind, denn die Staatsführung auf der einen und nicht geringe Teile der Bevölkerung auf der anderen Seite...

 

Wie ist das dann im Iran, wird das mit Barmherzigkeit und Güte akzeptiert?

 

In der iranischen Zivilbevölkerung wird man da eher keine Probleme sehen.

 

LG,

Kai

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Mein lieber Patrick,

 

ich bin selbst ein unerbittllicher Verfechter der Trennung von Staat und Religion, aber Deine Meinungen kann ich nicht so ganz nachvollziehen um es höflich zu formulieren:

 

Der orientalische Kulturkreis? Es gibt auch sehr alte christliche Gemeinden in diesem Kulturkreis bzw. ist die iranische Kultur älter als Deine. (- Dein Urlaub, den Du "dort" verbracht hast war wohl Dir nicht ganz so gefällig, wie ich gelesen habe - Thailand wäre übrigens noch einen Tick "dreckiger".)

 

Meine persönlich Meinung dazu ist, dass Du nicht differenzierst, schließlich würden Dir z.B.: Alevitinnen im Regelfall sehr wohl die Hand (als Mann) geben, diese tragen auch kein Kopftuch - gehören diese Menschen dann auch nicht nach Deutschland (Europa)?

 

 

Das ist ein Trugschluss. Meine Kultur ist wesentlich älter als die iranische. Die ältesten Funde aus dem Iran stammen aus dem 4. Jahrtausend vor Christus.

 

Die ältesten Funde meiner Vorfahren aus der Federmesser Kultur datieren auf 14.000 vor Christus. Das hier ist zum Beispiel 12.000 Jahre alt.

 

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Salam,

 

 

Nein. Das hier ist ein schiitisches Forum, in dem auf deutsch kommuniziert wird. Aber durchaus von aussen.

 

Desweiteren sind "wir" hier Gäste. Würdest Du in einer Moschee den Menschen das unterwerfende Beten verbieten? Nur weil das "hier" anders läuft?

 

 

Warum und was ist deutsche Kultur?

 

Und warum hat "hier" (in Europa) keiner ein Problem damit, wenn sich z.B. ein Japaner zur Begrüssung verneigt?

 

Das Problem geht doch erst dann/damit los, wenn sich jemand "vorsätzlich/bedingt" nicht anpasst und sich wundert, warum der Jemand ausgegrenzt wird. Und das kann man ja immer häufiger sehen.

 

 

Na wie gut, dass Du weder telefonierst oder schreibst... smile2.gif

 

 

Das kann sinnvoll sein und wird von einigen muslimischen Gelehrten auch den Muslimen geraten. Aber das ist ein kompliziertes Problem.

 

 

Dann sollte man entweder einen passenden Diplomatenpass inkl. Diplomatenvisum haben oder sich ein anderes Ziel suchen. Wobei ja im Falle Iran die Dinge eh komplizierter sind, denn die Staatsführung auf der einen und nicht geringe Teile der Bevölkerung auf der anderen Seite...

 

 

In der iranischen Zivilbevölkerung wird man da eher keine Probleme sehen.

 

LG,

Kai

Salam alaikum,

 

Dickes Lob an Dich. Sehr gut !

 

Wasalam

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Salam,

 

Zitat: "Das Kopftuch zum Problem zu machen lenkt nämlich nur vom eigentlichen Thema ab, für das das Kopftuch zum Stellvertreter geworden ist: Nämlich Zwang und Unterdrückung. Ist es möglich Zwang mit Zwang zu bekämpfen und Diskriminierung mit Diskriminierung? So seltsam diese Logik auch anmuten mag, in der aktuellen Kopftuch-Debatte scheint sie zur unhinterfragten Norm geworden zu sein."

 

Eben. Quasi ein Streisandeffekt. Wäre es kein Politikum, wäre es wie ein Handschuh, gäbe es das Problem nicht. Gerade dieser ständige Versuch auf der einen Seite mit Koran- und Sunna-Zitaten Frauen ein schlechtes Gewissen einzureden und auf der anderen Seite eine Unterdrückung, die es zweifellos gibt, auf alle kopftuchtragenden Frauen zu projizieren, wird sich das Problem nicht lösen.

 

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Kai

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Salam,

 

Ich weiß, ich werde mich mit diesem Beitrag ziemlich unbeliebt machen,

 

Nein. Ganz sicher nicht! Nur, weil man gegen etwas ist und dieses sachlich vorträgt, gibt es hier keine Probleme. Sonst hätte ich keine 2720 Artikel auf der Uhr. :-)

 

Kai

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Das ist ein Trugschluss. Meine Kultur ist wesentlich älter als die iranische. Die ältesten Funde aus dem Iran stammen aus dem 4. Jahrtausend vor Christus.

 

Die ältesten Funde meiner Vorfahren aus der Federmesser Kultur datieren auf 14.000 vor Christus. Das hier ist zum Beispiel 12.000 Jahre alt.

 

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Salam,

 

poste doch bitte den link dazu.

Ansonsten könnte man ja davon ausgehen das die Germanen alles glauben (was sie möchten glauben zu wollen) . Nicht das jemand kommt und Plagiat-piraterie vorwirft , da man den Stempel Made in Germanien oder Römisches Reich nicht sieht. Made by :" Die Medien belügen dich" .? ? ?

Wasalam

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Das ist ein Trugschluss. Meine Kultur ist wesentlich älter als die iranische. Die ältesten Funde aus dem Iran stammen aus dem 4. Jahrtausend vor Christus.

 

Die ältesten Funde meiner Vorfahren aus der Federmesser Kultur datieren auf 14.000 vor Christus. Das hier ist zum Beispiel 12.000 Jahre alt.

 

​

 

 

der-palast-von-xerxes-i-liegt-im-osten-v

 

Um diese Zeit (Federmessergruppen 12.000-18,000 BC) war Dein geliebtes Deutschland noch nicht einmal ein geographischer Begriff, Deine Vorfahren haben den Landstrich noch nicht einmal besiedelt - hat Dein Deutschland ähnliches wie oben Abgebildetes um diese Zeit (500 BC) zu bieten (denke mal es war die Zeit der Lehmhüttenkultur "made in Germany")? Da gab es bereits Persien als Staat - Wo war Dein Deutschland (1871 entstanden)? Aber vielleicht kommt noch der Neandertaler als Dein Vorfahre...

 

Die Beantwortung meiner Frage steht noch aus...Danke

 

 

Hier noch ein link zum Thema Jungsteinzeit Iran:

http://www.nirupars.com/galerie/nirupars/teheran/iranisches_nationalmuseum/iranisches_nationalmuseum_14.php

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Das ist ein Trugschluss. Meine Kultur ist wesentlich älter als die iranische. Die ältesten Funde aus dem Iran stammen aus dem 4. Jahrtausend vor Christus.

 

Die ältesten Funde meiner Vorfahren aus der Federmesser Kultur datieren auf 14.000 vor Christus. Das hier ist zum Beispiel 12.000 Jahre alt.

 

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Entschuldige, aber was soll das auf dem Bild sein? Versteh mich nicht falsch, kannst ja ruhig stolz drauf sein. Aber hat diese "Kultur" auf diesem Bild von vor 14.000 v Chr irgendwas für unsere Menschheit getan? Ich kann mich nicht entsinnen. Die Perser haben die 1. Menschenrechtscharta entwickelt, welches nun die Grundlage unseres heutigen Systems ist, was du so sehr unterstützt. Sie haben die Medizin entwickelt, waren die ersten, die Pferde gezüchtet haben, die die Post entwickelt haben, persische Kunst und Poesie hat sich auf ganz Europa ausgewirkt sowie ihre Dichter haben sich von ihnen inspirieren lassen.

Also wenn du schon jetzt einen auf "meine Kultur ist älter als die iranische, schaut mal auf dem Foto ist ein Stück Stein von vor 1400 v Chr", dann bitte konkurriere doch nicht mit einer Kultur, die einen großen Beitrag für die Zivilisation der Menschheit ausgemacht hat. 🙄 Da hast du dich echt mit der falschen Kultur angelegt Freundchen.

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Um diese Zeit (Federmessergruppen 12.000-18,000 BC) war Dein geliebtes Deutschland noch nicht einmal ein geographischer Begriff, Deine Vorfahren haben den Landstrich noch nicht einmal besiedelt - hat Dein Deutschland ähnliches wie oben Abgebildetes um diese Zeit (500 BC) zu bieten (denke mal es war die Zeit der Lehmhüttenkultur "made in Germany")? Da gab es bereits Persien als Staat - Wo war Dein Deutschland (1871 entstanden)? Aber vielleicht kommt noch der Neandertaler als Dein Vorfahre...

 

Die Beantwortung meiner Frage steht noch aus...Danke

 

 

Hier noch ein link zum Thema Jungsteinzeit Iran:

http://www.nirupars.com/galerie/nirupars/teheran/iranisches_nationalmuseum/iranisches_nationalmuseum_14.php

Falsch. Genetische Untersuchungen zeigen, dass die Federmesserkukzur genetisch mit der deutschen Kultur weitestgehemd identisch ist.

 

Lehmhüttenkultur? Meine Kultur hat schon 1500 v.Christus Himmelsmechanik betrieben, wie die Himmelsscheibe von Nebra bewist, die sowas wie dein abgehalftertes Persepolis, die wertlose plumpe Prunkstadt eines Tyrannen in den Schatten stellt.

 

Ich bin Europäer. Die plumpen orientalischen Protzpaläste imponieren wir relativ wenig.

 

Zumal der Stil sowieso nur von Assyrien geklaut wurde ohne eigenen Beitrag.

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