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Ist der Islamische Staat eine Beleidigung für Moslems ?


Anton

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ja höchstwahrscheinlich. "Islamischer Staat" wird ja heute nur mit ISIS assoziiert. Umso besser, dann sehen sie, dass ISIS nichts mit einem wirklich islamischen Staat zu tun hat.

 

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Salamun alaikum liebe Geschwister,

 

nein, leider läuft in diesem Fall der Hase anders.

Bitte vergesst nicht was diese Zionisten anstreben.

Ich wunder mich immer wieder mit welcher Energie über Dinge diskutiert werden und im Endeffekt zur nichts führen und nur verlorene Zeit einbringen.

Es ist der Satan der euch permanent einladen tut und will euch in fallen locken durch etwaige falsche Behauptungen und gefuhlsauspruche .

eine frage merkt ihr nicht, das dieser Anton immer wieder mit neuem Namen hier im forum auftaucht und immer die selbe Masche abzieht?

Es erwartet uns Muslime eine schwere Zeit, diese Zionisten wollen die neue Weltordnung herstellen, diese New age Bewegung und bitte denkt nicht daß der Verkauf dieser Bücher gut wäre, nein es ist so gewollt und gesteuert damit sie es vertuschen wollen und scheinheilig so tun als ob Interesse am Islam wäre, genau das Gegenteil ist der Fall, sie verwenden dieses Geld aus dem gewinn vom Verkauf dieser Bücher um es für den Krieg gegen uns Muslime auszugeben !

verdeckter scheinhandel der dafür sein soll um zu verschleiern wie so etwas geschehen kann.

Zionistisch eben !

 

Wasalam, vergebt mir bitte

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Es gibt einen Bericht als Video aus England, wo jemand die Radikalisierung seines Bruders zeigt. Es war ein Kovertite (vermutlich sunnitisch), der als Terrorist verurteilt wurde. Seht das mal an. Schiiten und Bahai sind eher besser gebildet.

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Salam,

 

diese Zionisten wollen die neue Weltordnung herstellen, diese New age Bewegung

 

Woher kommt der Glaube, dass sowas irgendwie Bestand haben könnte? Wer die Bürokratien der vermeindlich zionistischen Staaten kennt, der kann nur zu der Erkenntnis kommen, das ist kein Plan, sondern reinste strukturelle Inkompetenz der Bürokratien. In grossen Firmen / Konzernen ist es das gleiche.

 

Kai

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Salam,

 

dieser eine emergenz , verzeihung zu zusprechen ist für mich politisch unkorrekt

 

Der Begriff Emergenz bedeutet etwas anderes als Sie vermutlich denken. Eine Gruppe wie die ISIS kann eine Emergenz sein. Aber sie ist nicht notwendigerweise eine.

 

In einem "Machtvakuum" kann halt vielerlei entstehen. Wie halt die ISIS. Wären die Bewaffneten keine Muslime gewesen sondern z.B. Christen, hätte ein christlicher "Staat" entstehen können mit z.B. einer heiligen Inquisition und Zwangstaufen von Nichtchristen.

 

Und aus dem "Machtvakuum" in Palästina 1948 entstand ein jüdischer Staat.

 

Kai

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Salam,

 

informiere dich , schau genau hin in welchen fluktuationen und durch welche art von manipulation eine uns allen !(ausgenommen allah s.w.tv.)

 

Ich glaube nicht, dass die Propaganda des "IS" das Problem ist, sondern die Ähnlichkeiten der Machtstrukturen der unterschiedlichen sunnitischen Staatskonstrukte. Es wird nicht lange dauern, dann wird es auch innerhalb des "IS" zu Flügel- und Machtkämpfen kommen und er wird zerfallen.

 

Kai

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Salam,

 

Bitte vergesst nicht was diese Zionisten anstreben.

 

Welche "diese" Zionisten?

 

Und warum geht es den Menschen im Allgemeinen und Muslimen im Speziellen in den sog. zionistischen Staaten sehr viel besser als in den islamistischen Staaten?

 

Kai

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Und warum geht es den Menschen im Allgemeinen und Muslimen im Speziellen in den sog. zionistischen Staaten sehr viel besser als in den islamistischen Staaten?

 

Ich kenne persönlich Muslime, die seit Jahren im zionistischen Staat grundlos und ohne Anklage festgehalten werden (möge Allah Ihnen helfen und sie für ihre Geduld lohnen).
Von den vielen Foltern und Massakern des zionistischen Staates gar nicht erst zu reden.

Man sollte nicht zuviel überheblichen Unsinn verbreiten, sofern man sich zurückhalten kann. Man wird sich vor seinem Schöpfer für die Rechtfertigung und Verteidigung von Unrecht erklären müssen – ob man nun an das ewige Leben glaubt oder nicht, ob man nun Gelehrter ist oder nicht, ob man nun Autist ist oder nicht.

 

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Salam,

 

Ich kenne persönlich Muslime, die seit Jahren im zionistischen Staat grundlos und ohne Anklage festgehalten werden
Ja, man nenne mir ein Staats- und Gesellschaftskonstrukt, das systemimmanent fehlerfrei ist. Die Tatsache, dass es Unrecht auch in den sog, Rechtsstaaten gibt, ist kein Freibrief dafür Unrecht in anderen Systemen rechtzufertigen.

Sie werden sicherlich wissen, dass die USA der Staat ist mit der höchsten Gefangenenrate (Gefängnissinsassen pro Einwohner) der Welt ist,

 

Von den vielen Foltern und Massakern des zionistischen Staates gar nicht erst zu reden.

 

Ich sehe da keinen Zusammenhang. Es muss kein "zionistischer" Staat sein.

Man sollte nicht zuviel überheblichen Unsinn verbreiten, sofern man sich zurückhalten kann

 

Ja, man kann sich zurückhalten. Aber ändern wird sich durch Zurückhaltung nichts.

 

Man wird sich vor seinem Schöpfer für die Rechtfertigung und Verteidigung von Unrecht erklären müssen

 

Die Tatsache, dass ich Unrecht anders erkläre, bedeutet eben nicht, dass ich es rechtfertige oder verteidige. Für mich erscheint es, dass das meiste Unrecht halt eben nicht aus "Böswilligkeit" sondern aus "Inkompetenz" und vorschnellem "was-geht-mich-das-an" Abtun entsteht.

 

ob man nun an das ewige Leben glaubt oder nicht, ob man nun Gelehrter ist oder nicht, ob man nun Autist ist oder nicht.W

 

Glauben Sie, das dieses Rechtfertigen "öffentlich" stattfinden wird? Glauben Sie, daß Sie. wenn Sie das ewige Leben erlangt haben, sehen werden, wer dieses nicht bekommen hat?

 

Ja, die Frage ist ernst gemeint.

 

Danke,

Kai

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Es gibt einen Bericht als Video aus England, wo jemand die Radikalisierung seines Bruders zeigt. Es war ein Kovertite (vermutlich sunnitisch), der als Terrorist verurteilt wurde. Seht das mal an. Schiiten und Bahai sind eher besser gebildet.

 

bismillah.gif

salam.gif ,

 

diesen Bericht habe ich gesehen und er war wie nahezu jedes Thema im Kontext mit dem Salafismus schockierend. Es ist unglaublich zu sehen, wie ein Mensch im Namen des Islams so katlherzig werden kann. Er verleugnet seine gesamte Familie und ist so entfremdet von seinem Bruder, als würden sie sich nicht kennen.

 

 

wasalam.gif

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Salam,

 

wie ein Mensch im Namen des Islams so katlherzig werden kann

 

ich denke, dass das nun wirklich "nichts mit dem Islam zu tun hat". Menschen können durch viele Ideologien kaltherzig werden... Vor allen in denen die Liebe fehlt.

 

Sei es die Liebe im Allgemeinen oder die spezielle zur Ahlulbayt :-)

 

Kai

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Salamun alaikum liebe Geschwister,

 

Imām as-Sādiq (a.s.) zitierte den Gesandten Allāhs (s.a.a.s.) folgendermaßen: Wie wird es euch ergehen, wenn eure Frauen verderben und eure Kinder sündig, und ihr euch nicht am Guten beteiligt noch das Böse verbietet?" Die Leute fragten: Wird dies geschehen, o Gesandter Gottes?" Er antwortete: Ja, und noch schlimmeres. Wie wird es euch ergehen, wenn ihr euch am Bösen beteiligt und das Gute verbietet?" Die Leute sagten: O Gesandter Gottes, wird denn das geschehen?" Er sagte: Ja, und sogar schlimmeres als das. Wie wird es euch ergehen, wenn ihr das Gute für schlecht haltet, und das Böse für gut?"

(al-Hurr al-´āmilī, wasā'il-usch-Schī´ah, Band 16, S. 122)

 

Wasalam, vergebt mir bitte

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Salam aleikom,

 

lieber Saluton du hast gefragt ob es fr uns eine Beleidigung ist- ja für mich ist es das , so etwas praktiziert niemand hier von uns, und niemand von uns will sowas- egal ob Shia, Sunni oder Nichtmuslim.

 

Wsalam,Mahdi

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Salam,

 

lieber Saluton du hast gefragt ob es fr uns eine Beleidigung ist-

 

Nein, nicht ich habe das gefragt, das war ein gewisser "Anton"...

 

Das Erscheinen des "IS" offenbart ein konzeptionelles Problem im Islam, jedweder Coleurung, nämlich die Rechtfertigung und Kontrolle von Macht.

 

Offensichtlich reicht es aus, sich Waffen zu organisieren und kann dann "im Namen des Islam" einen islamistischen Staat errichten. Andere islamistische Staaten haben dadurch ein Rechtfertigungsproblem, denn in aller Regel basiert die Macht ja auch nur auf den Besitz von Waffen und der Bereitschaft, diese auch gegen ihre Bevölkerung einzusetzen.

 

Kai

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  • 2 Wochen später...

Selam

 

Ich finde es sehr traurig was die IS machen, denn durch deren Verhalten, wird der Islam richtig schlecht dar gestellt, so wie er normalerweise nicht ist.

Alle anderen Muslime auf der Welt müssen durch solche Menschen leider immer wieder mit leiden, denn der Ruf der Muslime wird immer wieder durch solche Menschen schlecht gemacht.

 

Also ja, ich finde es beleidigend, dass irgendwelche Menschen sich als Muslime bezeichnen, mit Gewalt einen islamischen Statt erschaffen wollen und alle anders denkenden oder glaubenden Menschen quälen und vernichten wollen. Das ist kein vorbildliches Verhalten und kein normaler Muslim der seinen Glauben liebt, würde sich jemals so verhalten, denn das ist nicht Islam wie er sein sollte.

 

Traurig alles traurig.gif

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As salamu alaikum wr wb,

um es klarzustellen: Die IS- Organisation hat nichts mit dem Islam zu tun! Die Tatsache, dass der Islam bzw. Verse aus dem Koran benutzt werden, um Menschen jeglicher Ideologie/ Religion/Gruppierung bestialisch umzubrigen, bedeutet ja nicht, dass der wahre Islam es so vorschreibt bzw. vorgibt. Denn der Islam ist, wie der Name schon sagt, eine Religion des Friedens und der Liebe (was viele Menschen uns bedauerlicherweise durch solche Terrorgruppen nicht glauben wollen), sei es die Liebe zu der Familie oder zum Nächsten, sei er Christ, Jude, Atheist oder sonstiges. Und deshalb sprechen wir Muslime uns sehr wohl gegen solche unmenschlichen Taten aus, denn es ist unsere Aufgabe und Pflicht, sich gegen das Unrecht auszusprechen, sei es uns selbst, unseren Freunden oder Fremden angetan worden, das spielt keine Rolle (siehe die aktuellen Ashura- Trauertage, die genau dies veranschaulichen sollen! Vergleiche die Geschichte von Hur, der ursprünglich zu der feindlichen Armee gehörte, sich jedoch Imam Hussain (as) anschloss). es gab auch schon einige Demonstrationen gegen den IS in Deutschland. Und auch mittels Artikel im Internet und unseren Beiträgen in diesem Forum äußern wir uns ja zu den schrecklichen Taten, die diese Gruppe begeht und sprechen uns dagegen aus. Zudem bin ich nicht der Meinung, dass der IS ein Problem des Islam offenbart, wie du siehst, ist die Sache sehr klar für uns (bzw. sollte sehr klar sein). Keineswegs ist der Islam eine Religion, die Gewalt verherrlicht oder unterstützt! Außerdem reicht es nicht aus, Waffen zu besitzen und so einen islamischen Staat zu errichten; vielleicht mag es in der Realität manchmal so aussehen, doch es ist falsch, davon auszugehen, dass alle islamischen Länder wirklich islamisch handeln (siehe Saudi- Arabien). Im Islam geschieht alles mit Recht bzw. sollte von den Menschen so praktiziert werden, denn nichts anderes verkörperten der Prophet Mohammad (as) und seine reine Familie.

Man kann natürlich nicht einfach einen Vers aus dem Koran aus seinem Kontext reißen und so interpretieren wie man will und ich finde, auch wir Laien haben meistens zu wenig Wissen, um die wahre Bedeutung eines Verses oder des gesamten Korans zu erkennen. Nicht umsonst gibt es dafür Studienänge an Hausas, die bis zu 10 Jahre dauern und nicht umsonst gibt es das im Shiitentum nicht, dass jeder den Koran so interpretiert wie er will, gerade weil er eben nicht wissend genug ist in solchen Bereichen. Dafür haben wir Gelehrte, die einen bestimmten Grad an Wissen erlangt haben müssen, ehe sie uns als Beantworter von Rechtsfragen zur Verfügung stehen können. Man kann also nicht von einem allgemeinen Problem des Islam sprechen, denn es ist ein Problem, das sich nur ergibt, wenn eine Gruppe von Menschen sich erdreistet, Gottes Wort zu manipulieren und auf alle Situationen, kontextunabhängig, zu übetragen. Und dies gibt es nicht nur im Islam, Terrorismus/ Extremismus ist in allen Religionen/ Ideologien verreten, denn es wird immer Menschen geben, die aufgrund von Hass, Vorurteilen etc. extremistisches Gedankengut entwickeln und verbreiten wollen und dabei sehr rabiat vorgehen. Leider ist es nur so, dass viele den Terrorismus mit dem Islam assoziieren, was u.a. durch die Hetze der Medien, aber auch durch unvorbildliche Taten einiger Muslime entsteht, weshalb auch wir immer an unserem Verhalten arbeiten und uns fragen müssen, ob nicht auch wir mit eventuellem unvorbildlichen Verhalten einen Anteil an den Vorurteilen haben. dies gilt natürlich jetzt nicht nur für Muslime/ Shiiten, sondern für alle Menschen, denn es ist eine Sache der Menschlichkeit, wie Imam Ali sagte, da wir, unabhängig vom Glauben, Geschwister in der Menslichkeit sind... rose.gif

wa salam

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Hallo Al Haqq, ich bin neu hier und ich bin sehr froh dass ich hier gleich auf die Muslima treffe die den echten, wahren Islam verkörpert !

Ich habe den Koran jetzt einmal komplett durchgelesen um einige Sachen zu verstehen und bin genau Deiner Meinung ! Der Koran ist meiner Meinung nach ein Kaleidosop bzw,. wie ein Feuewerk reiner Liebe und es ist sehr bedauernswert dass er durch Gruppen wie den IS falsch dargestellt wird ! !

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As salamu alaikum wr wb umd herzlich willkommen KoranKenner,

Es freut mich, zu sehen, dass meine Ansicht geteilt wird! Ich denke aber, dass die meisten hier so denken und wollte es deshalb nur noch einmal auf den Punkt bringen... :)

Ich finde es auch sehr wichtig, den Menschen den wahren Islam zu zeigen, denn wirklich viele haben traurigerweise ejne Menge Vorurteile und kennen den Islam als gewaltverherrlichende, unterdrückende Religion, was ja absoluter Quatsch ist. Ich selbst kann von mir auch sagen, dass ich durch den Islam erst die wahre Freiheit gefunden habe bzw. Erkannt habe...

Wa salam

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*aus dem Erdloch herauskrabbel...*

 

Salam,

 

Die IS- Organisation hat nichts mit dem Islam zu tun!

 

Es tut mir leid, aber diese Aussage wird vom breitem Publikum in Deutschland nicht mehr Ernst genommen.

 

Denn der Islam ist, wie der Name schon sagt, eine Religion des Friedens und der Liebe (was viele Menschen uns bedauerlicherweise durch solche Terrorgruppen nicht glauben wollen),

 

Wie sollten wir - Aussenstehende - das können? Die Muslime sind sich ja selbst noch nicht einmal im Klaren darüber, was denn nun der "wahre Islam" sei.

 

sei es die Liebe zu der Familie oder zum Nächsten, sei er Christ, Jude, Atheist oder sonstiges.

 

Solche Muslime habe ich kennengelernt. Andererseits frage ich mich schon, warum denn gerade in der islamischen Welt soviel Unrecht geschieht.

denn es ist unsere Aufgabe und Pflicht, sich gegen das Unrecht auszusprechen, sei es uns selbst, unseren Freunden oder Fremden angetan worden, das spielt keine Rolle

 

Vielleicht wirkt das Aufzeigen von Unrecht bei Anderen besser, wenn man auch das eigene Unrecht wahrnimmt und bei sich selbst anfängt.

 

Zudem bin ich nicht der Meinung, dass der IS ein Problem des Islam offenbart, wie du siehst, ist die Sache sehr klar für uns (bzw. sollte sehr klar sein).

 

Ich bin da anderer Meinung. Der Islam alleine ist eben nicht ausreichend. Es muss zusätzliche und andere Macht- und Kontrollstrukturen geben als ein "islamischer Staat" alleine bieten kann.

 

Außerdem reicht es nicht aus, Waffen zu besitzen und so einen islamischen Staat zu errichten; vielleicht mag es in der Realität manchmal so aussehen, doch es ist falsch,

 

Es sieht in der Realität eben genauso aus.

 

davon auszugehen, dass alle islamischen Länder wirklich islamisch handeln (siehe Saudi- Arabien).

 

Eben. Aber da gibt es noch weitere Länder bei denen man sich offen fragen kann, was hat das noch mit dem sog. "Idealislam" zu tun.

 

Im Islam geschieht alles mit Recht bzw. sollte von den Menschen so praktiziert werden, denn nichts anderes verkörperten der Prophet Mohammad (as) und seine reine Familie.

 

Aber diesen Islam gibt es nicht. Und ich glaube, diesen Islam wird es niemals geben, ausser allerdings nach die Wiederkehr des Imam Mahdi. :-)

 

Und solange dieses nicht geschehen ist, brauchen auch Muslime ein Staatsystem, das z.B. Gewaltentteilung kennt und z.B. auch mit der Korruption besser klarkommt, als die realislamischen Staaten, die es jetzt gibt.

 

Leider ist es nur so, dass viele den Terrorismus mit dem Islam assoziieren, was u.a. durch die Hetze der Medien, aber auch durch unvorbildliche Taten einiger Muslime entsteht, weshalb auch wir immer an unserem Verhalten arbeiten und uns fragen müssen, ob nicht auch wir mit eventuellem unvorbildlichen Verhalten einen Anteil an den Vorurteilen haben.

 

Zu dieser Sichtweise, die mir durchaus vertraut ist, ist aber an anderer Stelle bereits genügend diskutiert worden. Es hat keinen Sinn, diese Diskussion erneut und erneut zu führen solange immer nur eine vertikale Diskussion und keine auf Augenhöhe stattfinden kann.

 

Grüße,

Kai

 

*sich wieder in die Erdhöhle zurückzieh*

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Hallo Al Haqq eine Frage hab ich jetzt doch noch: wie kann ich als Moslem feststellen dass genau mein Islam der wahre Islam ist ? Ich meine gesehen zu haben dass es genau soviele verschiedene Islam auslegungen gibt wie es Moslems gibt, also nehmen wir mal an es gibt 2 Milliarden Moslems, dann gibt es 2 Millliarden verschiedene Arten den Islam zu leben, woher kann ich wissen dass ich genau den VOLTREFFER habe und genau den Islam so lebe wie Allah es möchte?

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as salamu alaikum wr wb Kai,

ich kann deine Skepsis verstehen, auch ich habe mich mit all diesen Fragen beschäftigt.

 

"Es tut mir leid, aber diese Aussage wird vom breitem Publikum in Deutschland nicht mehr Ernst genommen."

Da frag ich mich: woher kommt das denn? Bestimmt nicht aufgrund der Tatsache, dass alle Muslime mal eben beschließen, ein Massaker an die Menschen begehen da sie nichts besseres zu tun haben. Vorsicht: Die IS- Organisation ist eine Gruppe von einigen 1000 fanatischen Psychopaten!

Wenn man mir dies nicht glaubt, so ist es deren Sache. Nicht umsonst gibt es heutzutage das Internet...

 

Wie sollten wir - Aussenstehende - das können? Die Muslime sind sich ja selbst noch nicht einmal im Klaren darüber, was denn nun der "wahre Islam" sei.

Die Antwort dafür lieferst du dir selbst: "Solche Muslime habe ich kennengelernt"

Welches besseres Beispiel kann es für die Liebenswürdigkeit und Barmherzigkeit des Islam geben, als Muslime, die ebendies ausleben und dich selbst sogar erfahren lassen? Zufall? Nur zur Sicherheit: Ich bin auch ein solcher Mensch und kenne noch genügend andere Muslime, die sich so verhalten, ist also kein Einzelfall.

Wen meinst du mit "die Muslime"? Ich sehe, du scherst gern alle auf einen Kamm... Ist dies denn verboten? Jeder hat doch ein Recht auf einer eigene Meinung und Sichtweise, dass solltest gerade du, der sich doch so lautstark über die fehlenden Menschenrechte im Islam äußert, wissen... Es ist ja wohl normal, dass es Menschen bzw. Muslime gibt, die eine andere Vorstellung vom wahren Islam haben, genauso wie du gewiss eine andere Vorstellung von "wahrer" Freiheit hast wie ich. Wir Shiiten beispielsweise haben sehr wohl eine klare Vorstellung vom wahren Islam und versuchen auch, diesen so gut es geht auch auszuleben. Schau dir an, wie Ayatollah Khomeini ® seine Frau behandelte: das ist die wahre Auslebung des wahren Islams und solche Menschen sind meine Vorbilder.

 

Andererseits frage ich mich schon, warum denn gerade in der islamischen Welt soviel Unrecht geschieht.

Da frage ich mich, was du unter der islamischen Welt verstehst; Auch hier: Nicht alles verallgemeinern! Wie ich in meinem beitrag bereits erwähnte, wird in den meisten "islamischen Ländern" nicht sehr islamisch gehandelt; Schau dir Saudi- Arabien, die Emiraten etc. an; Natürlich bezeichne ich dies auch als Unterdrückung!

Zudem solltest du dir mal ernstaft darüber Gedanken machen, ob es nicht noch andere Staaten gibt, die bspw. im Namen der Demokratie Kriege und Massaker anzetteln, in Wahrheit die Medien zensieren und Mal für Mal ohne Bestrafung damit durchkommen; denn auch sie gehören zu den Ungerechten, den Unterdrückern

Fazit :Ungerechtigkeit existiert unabhängig von der Religion!

 

Vielleicht wirkt das Aufzeigen von Unrecht bei Anderen besser, wenn man auch das eigene Unrecht wahrnimmt und bei sich selbst anfängt.

Ohne zu wissen, auf was du konkret anspielst (ich hoffe, ich habe dir kein Unrecht getan; wenn ja, dann verzeih mir...): Das ist wohl wahr: auch das hab ich im oberen Beitrag schon angsprochen: Man sollte immer an sich sebst arbeiten.

An dieser Stelle würde mich interessieren, was genau du denn im Islam als Unrecht empfindest. Wenn du etwas kritisierst, musst du schon konkret werden...

 

Ich bin da anderer Meinung. Der Islam alleine ist eben nicht ausreichend. Es muss zusätzliche und andere Macht- und Kontrollstrukturen geben als ein "islamischer Staat" alleine bieten kann.

Wer sagt denn, dass ein islamischer Staat so aussieht wie der der IS-Gruppe zurzeit?

Ich muss zugeben, in diesem Bereich bin ich zu unwissend und ich möcht dir keine falschen Antworten bezüglich des wahren Staates im Islam geben. Dies ist auch bei allen Abzweigungen im Islam anders...

 

Aber diesen Islam gibt es nicht. Und ich glaube, diesen Islam wird es niemals geben, ausser allerdings nach die Wiederkehr des Imam Mahdi.

Natürlich kann man dies nicht in aller Vollkomenheit bzw. annähender Vollkommenheit hinbekommen wie zur Zeit des Propheten, das heißt jedoch nicht, dass wir es gar nicht schaffen können! Wir nehmen ihre Lebensweise und ihr Werte als Vorbild, und versuchen stets zu agieren wie sie, denn sie verkörperten die wahre Gerechtigkeit, die wahre Liebe und die wahre Hingabe zu Gott. Außerdem gehst du immer von einem sehr negativen Standpunkt aus, was mich wundert, nachdem du auch Erfahrungen mit ebensolchen nächstenliebenden Muslimen gemacht hast...

ich kenne zudem sehr wohl Menschen, die ebendiesen Islam ausleben, ich verweise zu Beispiel auf Sayyed Ali Khamenai... Ich rate dir, seine Bücher bzw. Bücher über ihn zu lesen, denn er ist meiner Meinung nach wirklich einer der wenigen Menschen, der es geschafft hat, den Islam reativ authentisch (natürlich nicht perfekt) in einer ihm möglichen Art und Weise auszuleben.

 

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen,

wa salam

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*aus dem Erdloch herauskrabbel...*

 

Salam,

 

ich kann deine Skepsis verstehen, auch ich habe mich mit all diesen Fragen beschäftigt.

 

Das habe ich z.B. hier auch. Sehr lange, habe aber andere Resultate erzielt.

 

"Es tut mir leid, aber diese Aussage wird vom breitem Publikum in Deutschland nicht mehr Ernst genommen."

 

Da frag ich mich: woher kommt das denn?

 

Das liegt vor allem daran, dass diese Aussage ständig wiederholt wird, ohne jedoch eine Abgrenzung vorzustellen. Es geht z.B. mir nicht um eine Distanzierung, wie sie gerne publikumswirksam "gefordert" wird sondern um eine Abgrenzung, d.h. welche (glaubens-) inhaltliche Differenzen gibt es.

 

Wie sollten wir - Aussenstehende - das können? Die Muslime sind sich ja selbst noch nicht einmal im Klaren darüber, was denn nun der "wahre Islam" sei.

Die Antwort dafür lieferst du dir selbst: "Solche Muslime habe ich kennengelernt"

 

Aber gerade diese Muslime leiden in der Umgebung des "Realislams". Im so oft gescholtenem Westen hingegen leben sie unbehelligt...

 

Welches besseres Beispiel kann es für die Liebenswürdigkeit und Barmherzigkeit des Islam geben, als Muslime, die ebendies ausleben und dich selbst sogar erfahren lassen? Zufall?

 

Ich bin der Meinung, dass in diesem Falle die Religion austauschbar wäre. Solche Menschen gibt es in jeder Religion.

 

Nur zur Sicherheit: Ich bin auch ein solcher Mensch und kenne noch genügend andere Muslime, die sich so verhalten, ist also kein Einzelfall.

 

Nein, sicherlich nicht, aber ich glaube, dass das eben nicht an der Religion liegt, sondern an einem Wesenszug einiger Menschen.

 

Wen meinst du mit "die Muslime"? Ich sehe, du scherst gern alle auf einen Kamm...

 

Ich meine mit "die Muslime" die Gruppe der Menschen, die sich Muslime nennen.

 

Ist dies denn verboten? Jeder hat doch ein Recht auf einer eigene Meinung und Sichtweise, dass solltest gerade du, der sich doch so lautstark über die fehlenden Menschenrechte im Islam äußert, wissen...

 

Ja, dieses Recht auf eine beliebige Meinung und Sichtweise existiert. Mir ist aber nicht bewusst, dass ich mich "lautstark" über "die" fehlenden Menschenrechte äussere. Ich habe eben auch nur meine Meinung geäussert.

 

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass es relativ wenig Literatur darüber gibt, welche Rechte der Mensch aus dem Islam überhaupt geniesst. Also ob es Rechte gibt, die der einzelne Bürger dem islamischen Staat gegenüber hat.

 

Ein islamischer Staat nimmt sich das Recht, über den Bürger zu urteilen, die Bürger zu besteuern und zu reglementieren, aber es scheint nicht vorgesehen zu sein, dass es einem Bürger oder einer Gruppe möglich gemacht wird, effektiv den islamischen Staat zu Handlungen zu zwingen bzw. zu Unterlassungen zu zwingen. Vor allem, wenn die Herrschenden die "Bodenhaftung" verloren zu haben scheinen...

 

Es ist ja wohl normal, dass es Menschen bzw. Muslime gibt, die eine andere Vorstellung vom wahren Islam haben, genauso wie du gewiss eine andere Vorstellung von "wahrer" Freiheit hast wie ich.

 

Ja, auch dieser Unterschied ist mir bewusst, nur verstehe ich so manche Rechtfertigung nicht.

 

Wir Shiiten beispielsweise haben sehr wohl eine klare Vorstellung vom wahren Islam und versuchen auch, diesen so gut es geht auch auszuleben.

 

Das ist mir schon klar. smile2.gif

 

Da frage ich mich, was du unter der islamischen Welt verstehst; Auch hier: Nicht alles verallgemeinern!

 

Verallgemeinerungen haben meistens den Sinn, sich nicht in Detailfragen zu "verheddern".

 

Wie ich in meinem beitrag bereits erwähnte, wird in den meisten "islamischen Ländern" nicht sehr islamisch gehandelt; Schau dir Saudi- Arabien, die Emiraten etc. an; Natürlich bezeichne ich dies auch als Unterdrückung!

 

Eben. Und mein Erklärungsmodell (für mein Weltbild) besteht halt darin, anzunehmen, dass das Konzept des islamischen Staates unzureichend ist, breit für Gerechtigkeit zu sorgen.

Zudem solltest du dir mal ernstaft darüber Gedanken machen, ob es nicht noch andere Staaten gibt, die bspw. im Namen der Demokratie Kriege und Massaker anzetteln,

 

Dieser Gedanke ist mir nicht fremd. Nur besteht das Probelm darin, dass diese "Demokratien" einen anderen Anspruch haben.

 

in Wahrheit die Medien zensieren und Mal für Mal ohne Bestrafung damit durchkommen; denn auch sie gehören zu den Ungerechten, den Unterdrückern

 

Wir haben offensichtlich ein unterschiedliches Verständnis über den Begriff der "Zensur". Wo erleben Sie in Deutschland Zensur? (Im Sinne von Informationskontrolle)

 

Fazit :Ungerechtigkeit existiert unabhängig von der Religion!

Ohne zu wissen, auf was du konkret anspielst (ich hoffe, ich habe dir kein Unrecht getan; wenn ja, dann verzeih mir...):

 

So ist es. Religion ist weder notwendig noch hinreichend für Unrecht.

 

Nein, es geht mir eher um die Aussage analog zu "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen". Wenn sich eine Entität erdreistet anderen Entitäten "Unrecht" zuzuschreiben, dann sollte diese Entität selbst möglichst ohne Schuld sein. Also ein "Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie"

An dieser Stelle würde mich interessieren, was genau du denn im Islam als Unrecht empfindest. Wenn du etwas kritisierst, musst du schon konkret werden...

Wer sagt denn, dass ein islamischer Staat so aussieht wie der der IS-Gruppe zurzeit?

 

Kein Problem. Nur hat es letztendlich keinen Sinn über diese Punkte zu diskutieren, da auch in diesen Bereichen die Fronten quasi verhärtet sind und alle Argumente ausgetauscht sind.

 

Es gibt da ein Buch, das versucht einen solchen herauszuarbeiten. smile2.gif

 

Natürlich kann man dies nicht in aller Vollkomenheit bzw. annähender Vollkommenheit hinbekommen wie zur Zeit des Propheten

 

Die Zeiten haben sich geändert. Und man sollte akzeptieren, dass ein Grossteil der Muslime nicht schiitisch ist und sich somit Dinge ereignen, die auch aus schiitischer Sicht verwerflich sind

 

Außerdem gehst du immer von einem sehr negativen Standpunkt aus, was mich wundert, nachdem du auch Erfahrungen mit ebensolchen nächstenliebenden Muslimen gemacht hast...

 

Das ist allerdings eine Unterstellung, die ich ablehne. Es geht mir eben darin, zu erklären, dass eine Gesellschaftsform, die sich rein religiös rechtfertigt, Probleme erlebt, die zeigen, dass es eben nicht funktioniert. Es gibt genügend Ideologien, die eigentlich eine Utopie sind, sprich nur "ewiges Ziel" sein können, aber eben nicht erreicht werden können.

 

Meiner Meinung nach ist das Streben nach einer Utopie "um jeden Preis" ein zu hoher Preis, wenn Leid erzeugt wird.

 

ich verweise zu Beispiel auf Sayyed Ali Khamenai...

 

In der Tat genügt Sein Leben und Handeln Kants Kategorischen Imperativ. "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."

 

Grüße und Danke,

Kai

 

PS: Der Fokusartikel ist Teil dessen, was ich in den vorherigen Artikeln als Eskalation und weitere Polarisierung bezeichnet habe...

 

*sich wieder in die Erdhöhle zurückzieh*

Bearbeitet von Saluton
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Hallo Saluton, Du schreibst folgendes:

 

"Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass es relativ wenig Literatur darüber gibt, welche Rechte der Mensch aus dem Islam überhaupt geniesst. Also ob es Rechte gibt, die der einzelne Bürger dem islamischen Staat gegenüber hat.

Ein islamischer Staat nimmt sich das Recht, über den Bürger zu urteilen, die Bürger zu besteuern und zu reglementieren, aber es scheint nicht vorgesehen zu sein, dass es einem Bürger oder einer Gruppe möglich gemacht wird, effektiv den islamischen Staat zu Handlungen zu zwingen bzw. zu Unterlassungen zu zwingen. Vor allem, wenn die Herrschenden die "Bodenhaftung" verloren zu haben scheinen..."

 

Ich finde das sehr bemerkenswert und je länger ich darüber nachdenke wundert es mich. Könnte man sagen dass das was in westlichen Ländern lediglich eine Demo wäre in islamischen Ländern einer Revolution gleichzusetzen ist ? Warum ertragen die Moslems diese "Diktaturen" so klaglos ? Ist es eine Mentaltätssache? Oder müssen die Herrschenden so brutal regieren weil sie wissen wenn man "denen" nur den kleinsten Finger gibt dann rasten sie aus anstatt dass sie zufrieden sind mit dem Almosen das sie bekommen haben? Ich möchte hier nur mal die Türkei und Erdogan als Beispiel nehmen. Erdogan mutet seinem Volk Dinge zu die im Westen Proteste auslösen würden. In der Türkei dagegen ist alles Paletti. Die paar Stadtbewohner Istanbuls die da protestieren werden mit Wasserwerfern und Tränengas verscheucht und gut ist, die Dorftürken lieben ihn weil er den Islam verkörpert und zu der IS steht. Wer kann das nachvollziehen? Wollen die Moslems gar nicht ein freies Leben ? Brauchen Sie eine harte Hand ? Und wenn ja, woran liegt das ?

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Salam Korankenner,

Noch zu deiner ersten Frage:

Natürlich lebt jeder einzelne Muslim den Islam ein wenig anders aus, dies hängt ja von der Stärke.des Glaubens ab; würde jeder Muslim gleichgläubig sein bzw. Sehr gläubig sein dann würde es so etwas wie eine einzige Art und Weise der Auslebumg geben, denn die Idee des Islam ist ja das, was Muslime zu einer Gruppe macht.

Natürlich ist jeder Mensch jedoch verschieden und hat seine eigene Art, Religion auszuleben. Dabei kommt es natürlich oft auch dazu, dass viele den Islam nicht gänzlich verstehen bzw. Erfasst haben und auf falsche Wege geraten ohne es zu merken....

Wenn du wissen willst, was der richtige Islam ist, musst du nur in den Koran schauen, auf die Propheten und die Ahlulbayt (wenn man Shiite ist), dann erkennst und siehst du was der richtige Islam ist, denn Gott swt hat uns viele Gesandte geschickt, die uns den wahren Islam vorleben. Ein wichtiger Teil ist natürlich auch, den verstand einzusetzen und zu hinterfragen, ob das Sinn fü dich ergibt, was die Kämpfer des IS beispielsweise nicht machen.

Wa salam und anlässlich des 10. Muharram LABAYKA YA HUSAIN

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