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Wird der Islam die Welt dominieren?


Androgynous

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Eine provokante Frage, die jedoch aus keiner offensiven Absicht gestellt wurde. Folgendes:

 

Hier im Westen ist die Tendenz erkannbar, dass mehr und mehr Menschen ihren Glauben verlieren und zum Atheismus übergehen - also an keinen Gott mehr glauben. Dazu gibt es zahlreiche Erhebungen, die Austritt aus der christlichen Religionen erkennbar machen. Zudem gibt es Erhebungen, die beispielsweise auch behaupten, dass Bildung und Unglaube stark miteinander zusammenhängen. Nun, ob diese provokante Aussage akkurat sein mag, möchte ich mal nicht weiter ausführen. Viel wichtiger für mich ist:

 

...glaubt ihr, dass sich eure Religion in einem wachsenden Stadium befindet? Ich weiss, dass die Zahl der Atheisten auf globaler Ebene sehr stark zunimmt und das hängt sicher damit zusammen, dass die der Christen nach und nach abnimmt und viele Menschen aus den Religionen austreten. Zu einem grossen Teil glauben jene, die einer Konfession angehören, schon lange nicht mehr an einen Gott. Viele sind einer christlichen Konfession angehörig, weil sie mit denen geboren wurden und zu faul sind, um auszutreten. Wie aber sieht das mit den Gläubigen im Islam aus?

 

Gibt es eine wachsende Tendenz oder macht der Trend zum Unglaube auch hier nicht Halt?

 

Ich hoffe, meine Einleitung ist sachlich gehalten, wenn ich jemanden erbost habe, möchte ich mich entschuldigen. Freundliche Grüsse.

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Ich würde sagen ja, wobei dominieren ja eher ein negatives besetztes Wort ist.

Auch würde ich nicht unbedingt sagen, dass der Islam die Atheisten "überrennt", aber ich glaube, dass der Islam definitiv die prozentuell stärkste Glaubensgemeinschaft werden wird.

Der Wachstum ist auch schon zu erkennen, siehe hierzu z.B:

 

- http://de.wikipedia.org/wiki/Mitgliederentwicklung_in_den_Religionsgemeinschaften

 

- http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/wie-sich-christentum-und-islam-entwickeln-1129.html ("christliche Quelle")

 

Das hängt meiner Meinung nach nicht alleine mit dem polemischen Argument "Die kriegen halt mehr Kinder" zusammen, sondern hängt sehr stark mit der von dir erwähnten Bildung zusammen. Denn der Islam ist die "logischte" aller Religionen.

Meine Meinung ist, würde sich jeder Christ vorurteilsfrei und vollkommen neutral mit dem Christentum und dem Islam beschäftigen würde dies auf jeden Fall dazu führen, dass er Muslim wird.

 

Das Problem ist aber leider, dass sich viele Leute zu wenig mit ihrer eigenen Religion beschäftigen und auseinandersetzen, was ich sehr traurig finde. Aber hier sehe ich eben einen Wandel, die allgemeine Bildung steigt, die Leute setzen sich (hoffentlich) mehr mit ihren Glaubensinhalten auseinander und erkennen dann, dass der Islam im Gegensatz zum Christentum "Sinn macht" und nehmen dann als Folge davon diesen an.

 

Die letzte Aussage mag jetzt vielleicht einige christlichen Mitglieder hier erzürnen, sie mögen es mir nicht übel nehmen, ich kann es gerne an einem Beispiel dann genauer erklären, wie ich es meine.

 

Zusammenfassend kann man vielleicht sagen, dass ich glaube, dass die Zahl der Atheisten und der Muslime in der Zukunft steigen wird. smile2.gif

 

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sondern hängt sehr stark mit der von dir erwähnten Bildung zusammen. Denn der Islam ist die "logischte" aller Religionen.

 

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Ich glaube nicht, dass die Aussage von Androgynus so geimeint war, sondern umgekehrt. Bildungfsstand und Religiösität stehen in einem antiproportionalen Verhältnis zueinander. Einfach mal googln....

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Hier im Westen ist die Tendenz erkannbar, dass mehr und mehr Menschen ihren Glauben verlieren und zum Atheismus übergehen - also an keinen Gott mehr glauben.

 

 

Wenn man sich mit sochen Menschen beschäftigt fällt aber auch auf das sie weiterhin Christliche Feste Feiern. Ihre Kinder in den Religions Untericht teilnehmen.

 

also an keinen Gott mehr glauben.

 

Das sind weniger als man denkt.

Mangel an Glaube passt da eher.

 

Das sind meiner meinung auch gründe weshalb viele Mosleme vieles nicht befolgen.

 

Ein austritt aus der Kirche ist auch kein zeichen für unglaube.

 

 

Viele sind einer christlichen Konfession angehörig, weil sie mit denen geboren wurden und zu faul sind, um auszutreten.

 

 

Auch das gibt es bei Mosleme nur ist das Familier mit großen Prblemen verbunden.

 

Was ich grausam finde ist anderen Menschen den Glauben aberkenne.

Was gerade in der heutigen zeit sehr zu nimmt.

 

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Salam,

 

Denn der Islam ist die "logischte" aller Religionen.

 

Welcher Islam? Der schiitische Islam? Logisch im "westlichen" Sinne ist da gar nichts. Es werden viele Dinge geglaubt und daraus wird ein Gesamtglaube konstruiert.

Meine Meinung ist, würde sich jeder Christ vorurteilsfrei und vollkommen neutral mit dem Christentum und dem Islam beschäftigen würde dies auf jeden Fall dazu führen, dass er Muslim wird.

 

Das glaube ich nicht. Das Gegenteil wird ja auch beobachtet.

 

Es gibt eigentlich keinen rationalen Grund, warum ein gläubiger Christ Moslem werden sollte. Nur glaubensorientierte und somit irrationale Gründe. Dito umgekehrt.

 

Fakt ist jedoch, dass Kinder in aller Regel der Religion ihrer Eltern oder der Umgebung am nächsten stehen, was nicht bedeutet, dass es Zuwendungen zu anderen Religionen gibt. Wie man es ja auch hier sieht. Systembedingt sind die Teilnehmer/Muslime, die sich zum "Atheismus" oder gar Christentum zuwenden, hier nicht sichtbar...

 

Ich persönlich glaube nicht an eine islamistische Weltdominanz, da Islamismus nur mit einen Repressionsapperat existieren kann und diesen weltweit zu etablieren sollte bei der immensen Weltbevölkerung extrem schwierig sein.

 

Kai

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Salam,

 

("christliche Quelle")

 

Es ist gut, wenn christliche Quellen endlich aufhören von vielen Islam->Christentumkonversionen zu prahlen. Man tut den Christen in islamistischen Ländern kein Gefallen, wenn man ihre Existenz überhöht.

 

Kai

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