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Islam und Entstehung der Welt/Physik


Nadim

Empfohlene Beiträge

Al Hussayni Basiji

 

Alles klar, du forderst es heraus.

 

Grundlagen des Urknalls: erkläre mir, was die Quantenfluktuationen und der Casimir-Effekt darstellen. Nach wievielen Jahren haben sich die ersten Sterne gebildet? Wieviele Superclusters gibt es im observable Universum? ...kennst du die Einteilung der Galaxien, wenn ja, benenne sie mir.

 

Oder auf die Evolution bezogen: welches Leben ist zuerst entstanden? Oder um auf die Reihenfolge der Entwicklungsstufen einzugehen: welche Spezies war zuerst da? Orang-Utan oder der Schimpanse? Benenne mir die Termini jeweiliger Spezien - ich möchte von dir gerne das Fachjargon hören. Also die Unterordnung sowie Teilordnung, die Überfamilie, Familie und Gattung...

 

Ich bin auf deine Antworten gespannt - hat es einen Grund, wieso du mir keine Lektüren von namenhaften Wissenschaftlern genannt hast, die du gelesen hast? Bist du wirklich so naiv und gibst dich gebildet, wenn du vom Subjekt keine Ahnung hast? Oder die Krönung aller Fragen: hat das Leben seinen Ursprung im Wasser oder auf der Erde? Da bin ich ja sehr gespannt, vor allem wie du das im Hinblick auf den Koran rechtfertigen willst.

 

Ich warte auf deine Antwort, mein Freund.

 

 

Was soll das werden? Hat es dich so sehr getroffen als ich sagte, du hast wenig Wissen?

 

Das ganze hier ist doch etwas zu kindisch, findest du nicht? Ich lag bei meiner Einschätzung schon richtig.

Es hat wenig Sinn mit dir zu diskutieren, da dich deine Emotionen leiten und nicht deine Vernunft. [siehe Zitatbox]

 

Glaub mir, ich habe etwas Besseres zu tun als irgendeinem hier im Forum zu beweisen, dass ich über einen Bruchteil der Kosmologie gut informiert bin.

Mit mir hast du leider die falsche Person erwischt.

Naja, ich ziehe mich aus der Diskussion zurück. Ich möchte nicht noch mehr Leute unbewusst beleidigen.

 

 

Du hast mich bezwungen und den Science-Battle gewonnen. (Sarkasmus aus)

 

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Da der Prozentsatz von 99% genannt wurde, stellt sich hier zunächst einmal die Frage, woher dieser Satz stammt? Hast du eine Statistik, die du vorgelegen kannst? Basiert die Aussage auf einen Aphorismus einiger prominenter Personen, die sagten: "Nicht jeder Muslim ist ein Terrorist, aber jeder Terrorist ist ein Muslim" und hast du davon zur Sicherheit oder aus Großzügigkeit 1% abgezogen? Oder ist es lediglich ein Bauchgefühl, auf das diese Quantifizierung basiert? Da du mit Sicherheit keine befriedigende Antwort auf diese Frage liefern kannst, sei dir folgender Rat für das nächste Mal mitgegeben:

 

Du hättest sagen können: "Unter den Terroristen ist ein hoher Prozentsatz von Muslimen vertreten." Das wäre eine Aussage, die annehmbar wäre.

 

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Du hast Recht. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich 99% sind. Vielleicht sind es nur 98% oder 97%, oder vielleicht sind es nur 49% - aber selbst das wären immer noch viel mehr, als es proportional zur Menge aller Moslems auf der Erde sein sollten.

 

 

 

 

Macht es also einen Unterschied, weswegen Terror stattfindet? Wenn die IRA einen Terroranschlag verübt, dann zählt das irgendwie nicht? Wenn nein, warum nicht? Macht es denn einen Unterschied in der Konsequenz, ob Terror aus vermeintlichen Glaubensgründen oder anderen Hintergründen verübt wird? Oder soll mit dieser Methodik der Terror der IRA, ETA, RAF und anderer Terroristen evtl. kleingeredet werden, da sie keine Muslime sind?

 

 

Du scheinst mir halbwegs aufgeweckt zu sein. Ich denke, Du weißt sehr genau wo hier der Unterschied hinsichtlich der "Reliongionsfrage" ist.

 

Und dann wären wir gleich beim nächsten Punkt. Wer sagt dir, dass es keine christlich basierten Terroristen gibt?

 

 

Niemand. Habe ich etwa gesagt, dass es keine christlich-basierten Terroristen gibt? Aber wie viele gibt es von davon? Du scheinst Dich darin ja gut auszukennen. Dann zähle Doch bitte mal alle christlich motivierten Terroranschläge 2014 auf und alle islamisch motivierten Terroranschläge 2014 - auf das Ergebnis sind wir alle gespannt.

 

Und wenn wir schon beim Thema Gewalt sind. Wollen wir in die Weltgeschichte schauen, wie viele Menschen im Namen des Christentum versklavt worden sind, oder wie viele "Heiden"-Völker durch den Missionseifer im Namen des Christentum fast ausgerottet worden sind? Wie viele Kriege im Namen des Christentum gerechtfertigt worden sind? Wollen wir wirklich das Buch der Geschichte aufschlagen und damit um uns werfen?

 

 

Das ist nicht nötig. Ich kenne keinen Christen der nicht - im vorauseilendem Gehorsam - diese Taten bedauern und bezeugen würde, wie schrecklich sie ihm leid tun. Kennst Du das Gefühl auch? Wie groß ist Dein Bedauern darüber, dass die Muslime Spanien erobert haben?

 

 

Genauso ist es aber auch mit dem Islam und den Muslimen. Was einige Fanatiker heute im Namen des Islam machen, kann nicht leichtfertig unter dem Namen Islam gefasst werden. Dass was einige Muslime in der Vergangenheit für Verbrechen begangen haben, sollte auch nicht leichtfertig unter dem Namen Islam gefasst werden.

 

Nur weil sich irgendwer auf irgendwas beruft, heißt es nicht, dass derjenige oder dasjenige, auf dass er sich beruft, tatsächlich verantwortlich dafür ist.

 

 

 

Der springende Punkt ist ganz einfach, es gibt tatsäschlich nich DEN Islam, sondern es gibt verschiedene Auslegungen des Islam. In den meisten hat er tatsächlich nichts mit Terrorismus zu tun, in einigen wenigen hat er das aber sehr wohl - wie z.:B. in der salafistischen Auslegung.

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@Ingemann

 

richtig wir sind hier in einem Diskussionsforum. Und wie in jedem Forum gibt es auch hier Regeln an die man sich halten muss. Reinzukommen und dem Gastgeber gleich von Anfang an was zu unterstellen verhindern dass es zu einer sachlichen und auf wahren Fakten beruhenden Diskussion kommen kann. Von Vorurteilen eingenommen zu sein beeinflussen ausserdem den Sinn fuer eine natuerliche Wahrnemung.

 

Ich glaube jeder in diesem Forum lehnt Terrorismus und Extremismus ab- dennoch kamen Sie gleich von Anfang an mit Hass und Vorwuerfen, zum Beispiel im Thread in dem es um Musik ging und behaupteten es bestehe kein Unterschied mehr zwischen dem was im Irak passiert und was die iranische Fuehrung tut. Sie bezeichnen ohne jegliches Wissen oder je dort gewesen zu sein etwas ohne darueber naehere Informationen zu besitzen. Mit Respekt kann man zumindest einen Boden fuer eine gesunde Diskussion schaffen. der wurde von Ihnen von anfang an verweigert.

 

Wenn Sie also an einer Diskussion basierend auf Respekt interessiert sind dann sollten Sie ihre Vorurteile gegen 2Milliarden Menschen ablegen.

 

wasalam

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Ich glaube jeder in diesem Forum lehnt Terrorismus und Extremismus ab- dennoch kamen Sie gleich von Anfang an mit Hass und Vorwuerfen, zum Beispiel im Thread in dem es um Musik ging und behaupteten es bestehe kein Unterschied mehr zwischen dem was im Irak passiert und was die iranische Fuehrung tut. Sie bezeichnen ohne jegliches Wissen oder je dort gewesen zu sein etwas ohne darueber naehere Informationen zu besitzen. Mit Respekt kann man zumindest einen Boden fuer eine gesunde Diskussion schaffen. der wurde von Ihnen von anfang an verweigert.

 

Wenn Sie also an einer Diskussion basierend auf Respekt interessiert sind dann sollten Sie ihre Vorurteile gegen 2Milliarden Menschen ablegen.

 

wasalam

 

Ich habe keine Vorurteile und sehr viel mehr Wissen über das Thema als Sie wissen.zwinker.gif

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Du scheinst mir halbwegs aufgeweckt zu sein. Ich denke, Du weißt sehr genau wo hier der Unterschied hinsichtlich der "Reliongionsfrage" ist.

 

Nein, leider erkenne ich den Unterschied nicht, da es in der Konsequenz dasselbe ist. Das bedeutet, dass einem Terroropfer ziemlich egal ist, ob er von einem Menschen mit religiösem oder anderen ideologischen Hintergründen verletzt oder getötet wird. Auch die Hinterbliebenen werden nicht sagen: "Das war nicht religiös motiviert? Dann ist es ja nur halb so schlimm." Übrigens ist nicht nur die Konsequenz ähnlich, sondern auch die Ursache. Denn beides basiert auf einen falschen Übereifer zum Erreichen der Überzeugungsziele, seien sie politisch-ideologischer oder religiös-ideologischer Natur.

 

Niemand. Habe ich etwa gesagt, dass es keine christlich-basierten Terroristen gibt? Aber wie viele gibt es von davon? Du scheinst Dich darin ja gut auszukennen. Dann zähle Doch bitte mal alle christlich motivierten Terroranschläge 2014 auf und alle islamisch motivierten Terroranschläge 2014 - auf das Ergebnis sind wir alle gespannt.

 

 

Was soll mit so einer Zahl ausgesagt werden? Dass die Muslime gewalttätig sind und die Christen weniger gewalttätig? Dafür reicht aber ein Blick auf 2014 nicht aus. Auch hier müsste man in die Geschichte eingehen.

 

Fakt ist, dass die allermeisten heutigen Opfer von sogenanntem muslimischen Terror Muslime sind. Und Fakt ist auch, dass die überwältigende Mehrheit von Muslimen Terrorismus ablehnt.

 

Das ist nicht nötig. Ich kenne keinen Christen der nicht - im vorauseilendem Gehorsam - diese Taten bedauern und bezeugen würde, wie schrecklich sie ihm leid tun. Kennst Du das Gefühl auch? Wie groß ist Dein Bedauern darüber, dass die Muslime Spanien erobert haben?

 

 

Unabhängig davon, dass die Eroberung Spaniens die Repressionen christlicher Hardliner gegenüber den dort ansässigen Juden beendet hat, sind Eroberungskriege grds. zu bedauern, ja.

 

Der springende Punkt ist ganz einfach, es gibt tatsäschlich nich DEN Islam, sondern es gibt verschiedene Auslegungen des Islam. In den meisten hat er tatsächlich nichts mit Terrorismus zu tun, in einigen wenigen hat er das aber sehr wohl - wie z.:B. in der salafistischen Auslegung.

 

 

 

Es muss ehrlich gesagt werden, dass immer noch nicht deutlich geworden ist, was das letztendliche Ziel dieser Diskussion ist? Welchen Mehrwert hat er für dich oder deine Mitmenschen?

 

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Ich habe keine Vorurteile und sehr viel mehr Wissen über das Thema als Sie wissen.zwinker.gif

Salam,

 

anscheinend nicht- sonst wüssten Sie nämlich wie es wirklich ist, und würden nicht die Meinung ein paar Medienfunktionäre einfach wiederholen. Letztendlich müssen Sie wissen wonach Sie suchen und was Sie annehmen, aber es ist schon schade wenn jemand der denkt er wüsste wie es wirklich ist hier ankommt und 2 Milliarden Muslime als potentielle Terroristen darstellt und dann allen ernstes behauptet keine Vorurteile zu haben.

 

Vielleicht gehts auch einfach nur darum das Forum aufzuwühlen um hinterher darauf zeigen zu können und sagen zu können, " na seht ihr dass sind Terroristen" - aber ich möchte Ihnen nichts unterstellen, auch wenn es sehr stark dannach aussieht.

 

Wslam

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Salam aleikom,

 

noch eine Verständnisfrage, nur für mich damit ich es verstehen kann...

 

wass verstehen Sie als christlichen Terrorismus? Wenn also in den USA jemand christliceh Hintergründe hat und jemanden tötet, dann ist es ein christlicher Anschlag? Gut, dann braucht man nur mal jeden Tag in die Zeitung zu schauen wieviele Shwarze in den USA derzeit getötet werden, grundlos, aufgrund von Faschismus und Ausländerhass- man braucht nur zu sehen wieviele Asylwohnheime in Deutschland angegriffen werden, wieviele Menschen von Menschen mit christlichem Hintergrund erstochen, totgeschlagen oder erschossen werden-statistisch gesehen viel viel mehr als Anschläge von "Muslimen"-zudem diejenigen die diese verüben in Wirklichkeit jüdische und christliche Hintergründe haben, weil sie von westlichen Geheimdiensten ausgebildet wurden. Oder denken sie wirklich dass die Terroristen wie Baghdadi Muslime sind? Baghdadi is ein Jude sein Name war Simon Eliot, kann man übrigens in mehreren US-amerikanischen renomierten Quellen nachlesen. (Mehr dazu hier: http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/66290-die-wahrheit-uber-isis-bitte-unbedingt-ansehen/ ) Hat das nun was mit dem Christentum zu tun, weil jemand einen christlichen Nachnamen trug? Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen fragend.gif

 

Wsalam,Mahdi

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As Salamu aleikum,

 

ich hatte mal ein Seminar bei einem ziemlich renommierten Philosophen. Er war auch grundsätzlich gegen alles, was mit Religion zu tun hat. Aber auch er sagte, dass wir weder sagen können, es gibt einen Gott, noch können wir sagen, es gibt ihn nicht.

Einen empirischen Beweis kann ich dir nicht vorbringen, weil man Gott und bspw. auch die Seele durch logische Schlussfolgerungen (zumindest für einen selbst) und unmittelbares Wissen sehen kann. Aber diese Art von Erkenntnis ist weniger empirisch, und von daher für dich wenig relevant. Für uns ist auch alles Lebendige und Nicht-Lebendige ein Hinweis auf Ihn, aber wie TaHa schon schrieb, gibt es verschiedene Wissenschaftsverständnisse, aber dennoch möchte ich auf einiges antworten.

Mit Falszifizierbarkeit meine ich bzw. Popper, dass eine Erkenntnis und ein Wissen zu jeder Zeit, sobald ein besseres Wissen oder eine höhere Erkenntnis erlangt wird, verwerfen werden muss. Es bedeutet nicht, dass ich etwas beweisen muss, was es vielleicht gar nicht gibt.

Und ich habe gesagt, dass der Koran von einer Kugelhaftigkeit (nicht einer Kugel) ausging, weil er sagt, dass Tag und Nacht wie ein Wickel übereinander gehen, was bedeutet, dass sich die runde Erde bei konstanten Lichteinfluss durch die Sonne drehen muss. Das bedeutet nicht, dass sie eine richtige Kugel ist.

Der Quran beansprucht, in jeder Zeit gültig zu sein. Wenn ich dir jetzt die Verse zeige, wirst du sie reflexartig verwerfen wollen. Denn die Sprache des Qurans ist in gewisser Weise sehr einfach gehalten, weil er auch die Menschen von vor über 1430 Jahren angesprochen hat.

Ich will dich gar nicht irgendwie von meinem Quran und Islam überzeugen wollen. Du kommst jedoch mit einer sehr "selbstbewussten" Haltung hier hin, und drückst nach westlich-historischer Manier die Erhabenheit der Naturwissenschaft, wie du sie verstanden hast, gegenüber allen anderen Wissenschaftsverständnissen aus. Wärst du wirklich bereit, die Aussagen des Qurans anzuerkennen? Ich meine, er hat für dich keine Relevanz, warum auch? Was wird also in dir genährt, wenn ich dir Aussagen aus dem Quran vorbringe? Ich will keine Vermutungen anstellen, aber du solltest offener und auf Augenhöhe diskutieren, falls du etwas wissen möchtest. Ich bin mir sicher, dass du mit deiner Überzeugung zufrieden bist und es ist schön zu sehen, dass einige überhaupt ihre Überzeugung begründen können.

 

Noch etwas zur Wahrnehmung des "islamistischen" Terrorismus: Es scheint so, dass der Terrorismus nur von Muslimen ausgeht. Das hat aber weniger damit zu tun, dass es tatsächlich so ist, sondern dass durch die Medien der Terrorismus durch extremistische Muslime (die wirklich einen lächerlichen Prozentsatz ausmachen) so omnipräsent dargestellt werden. Nach Europol waren im Jahr 2012 von 219 Terroranschlägen in Europa 6 religiös motiviert. Im Jahre 2013 sogar keine religiösen motivierten Anschläge. (siehe: https://www.europol.europa.eu/content/te-sat-2014-european-union-terrorism-situation-and-trend-report-2014)

Das stößt vielleicht etwas oder viel auf die Wirklichkeitsverständnis einiger, aber es ist, wie es ist.

 

wassalam

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So Diskussionen sind für mich immer etwas sinnlos, weil sie nie zu einem Ergebnis führen können;

 

Aus der Prämisse "Ich brauche meinem Verständnis nach keinen Gott, damit ich mir das Universum erklären kann" folgt nämlich nicht so einfach "Es existiert also kein Gott".

 

Das ist der Versuch eines indirekten Beweises, welcher aber nicht klappt, weil selbst wenn die Prämisse zutreffen würde (was es nicht tut), kann der Gläubige immernoch sagen "ja klar, Gott lässt es für uns Menschen so aussehen als würde es ihn nicht geben, als Prüfung", das kann man sowieso immer sagen, es ist ein Totschlagargument jeglicher Diskussionen in die Richtung.

 

Es wurde hier im Forum schon ein paar Mal diskutiert, warum Gott sich nicht einfach offen zeigt, das ist doch eigentlich fast die selbe Diskussion. Wenn die Zusammensetzung des Universums zwangsläufig für jeden zu der Erkenntnis führen würde, das es einen Gott geben muss, dann ist es doch quasi als hätte er sich gezeigt - und somit kann man direkt an dem Punkt ansetzen und die Antworten dazu lesen, warum Gott sich eben nicht zeigt.

 

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

Aus der Prämisse "Ich brauche meinem Verständnis nach keinen Gott, damit ich mir das Universum erklären kann" folgt nämlich nicht so einfach "Es existiert also kein Gott".

 

Das ist richtig.

 

Wenn die Zusammensetzung des Universums zwangsläufig für jeden zu der Erkenntnis führen würde, das es einen Gott geben muss, dann ist es doch quasi als hätte er sich gezeigt - und somit kann man direkt an dem Punkt ansetzen und die Antworten dazu lesen, warum Gott sich eben nicht zeigt.

 

 

Ich denke, der Gedanke, dass sich Gott nicht zeigt, ist unvereinbar mit der islamischen Gottesvorstellung. Das macht unser Verständnis und Erkenntnisvermögen zum Maß, was du ja aber eben gerade "widerlegt" hast. Imam Ali (as) sagte, dass er nicht an einen Gott glauben kann, den er nicht sehen kann. Aber er meint damit nicht das optische Auge, sondern die Erkenntnis durch das Herz/Seele. Diese letztere Erkenntnisart wird ungerechterweise banalisiert und für unzureichend erklärt, obwohl doch eben gerade die empirische Erkenntnisart von soviel Irrtümern und Täuschungen befallen ist, und erstere die sicherste ist.

Imam Ali (As) sagte zudem, dass immer genügend Licht für jenen da ist, der sehen will.

 

wassalam

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Danke für deine Ergänzungen Schwester Jasmina :)

 

Ich habe deswegen ja extra in meinem Text geschrieben "für jeden", im Koran steht ja auch öfters sinngemäß, dass Allah (swt) die Zeichen sichtbar gemacht hat, für den der sehen will. (oder so ähnlich).

 

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noch eine Verständnisfrage, nur für mich damit ich es verstehen kann...

 

wass verstehen Sie als christlichen Terrorismus? Wenn also in den USA jemand christliceh Hintergründe hat und jemanden tötet, dann ist es ein christlicher Anschlag?

 

Das ist doch ganz einfach. Wenn jemand eine Bombe legt und sagt, er tut das im Namen des Christentums, dann ist es christlicher Terrorismus. Wenn jemand eine Bombe legt und sagt, er tut das für den Nationalsozialismus, dann ist es Nazi-Terrorismus.

 

Wenn ein Christ jemanden tötet, dann ist es also nur dann christlicher Terrorismus, wenn er dies mit den Christentum rechtfertigt. Das ist bei Muslimen genauso. Die PKK ebenso wie die PLO z.B. bestehen größtenteils aus Muslimen, gelten aber nicht als islamistische Terrorgruppen, weil sie ihren Terrorismus nicht mit dem Islam rechtfertigen. Die Hamas dagegen schon. Es kommt also immer auf das Motiv bzw. die Rechtfertigung an.

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salam

 

danke fuer die erklaerung. und wenn die terroristen die das verueben garkeine muslime sondern bezahlte agenten sind die das im namen einer weltreligon tun sollen um dessen ansehen und dem grossen zulauf den diese hat zu schaden?

 

keiner der attentäter war geborener muslim sondern bezahlte agenten. ich hab den link oben auch fuer Sie gepostet

 

wsalam

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Salam,

 

salam danke fuer die erklaerung. und wenn die terroristen die das verueben garkeine muslime sondern bezahlte agenten sind die das im namen einer weltreligon tun sollen um dessen ansehen und dem grossen zulauf den diese hat zu schaden? keiner der attentäter war geborener muslim sondern bezahlte agenten. ich hab den link oben auch fuer Sie gepostet wsalam

 

das Problem hierbei ist, dass man in der Politk prinzipiell niemandem trauen kann, denn alle Menschen, Gruppen, Staaten haben Interessen und vernebeln gerne.

 

Ob das nun die Schergen der CIA oder die der Revolutionsgarde sind ist völlig irrelevant, denn es geht immer nur um Macht, Geld und Einfluss.

 

Kai

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Salam,

 

Das ist doch ganz einfach. Wenn jemand eine Bombe legt und sagt, er tut das im Namen des Christentums, dann ist es christlicher Terrorismus

 

So, und wenn ich als Nichtmoslem nun eine Bombe lege und sage, dass ist im "Namen des Islams", dann ist das islamischer Terrorismus?

 

So einfach kann das ja nun auch nicht sein!

 

Kai

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1. Es gibt nicht DEN Islam

2. Terror hat nichts mit DEM Islam zu tun.

 

Merkst Du den Widerspruch in diesen beiden Aussagen?

Wenn es DEN Islam nicht gibt,kann ER auch nichts mit Terror zu tun haben.

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Salam,

 

 

So, und wenn ich als Nichtmoslem nun eine Bombe lege und sage, dass ist im "Namen des Islams", dann ist das islamischer Terrorismus?

 

 

Dann liegt eine Täuschung vor. Das kann aber bei jeder erdenklichen Defnition passieren.

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Wenn es DEN Islam nicht gibt,kann ER auch nichts mit Terror zu tun haben.

 

Wenn es DEN Islam nicht gibt, dann kann er gar nichts. Dann kann er weder was mit Terror zu tun haben, noch kann er friedlich sein, denn er existiert ja nicht. Was nicht existiert, das kann auch nichts.

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Es gibt "den Islam",wie auch alle anderen Religionen,in verschiedenen Facetten.Islam,Judentum,Christentum sind Oberbegriffe von Religionen unter denen sich die verschiedenen Stömungen befinden.Ich weiss es ist schwierig,wenn man nur schwarzweiß sehen kann,aber stell es dir wie Blumen vor.Oberbegriff Blume und doch ist der Begriff unzureichend in Anbetracht der vielen,verschiedenen,bunten Blumenarten.Und eine Rose ist keine Narzisse,auch wenn beide Blumen sind.

VIele Grüße

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Nein, leider erkenne ich den Unterschied nicht, da es in der Konsequenz dasselbe ist. Das bedeutet, dass einem Terroropfer ziemlich egal ist, ob er von einem Menschen mit religiösem oder anderen ideologischen Hintergründen verletzt oder getötet wird. Auch die Hinterbliebenen werden nicht sagen: "Das war nicht religiös motiviert? Dann ist es ja nur halb so schlimm."

 

 

 

 

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Ich denke schon, dass sich Menschen Gedanken darüber machen, warum und von wem ihre Angehörigen umgebracht werden. Und ich denke, das weißt und tust Du genauso, auch wenn Du Dich hier doof stellst und behauptest, dass das alles egal ist, weil tot ist ja tot. Wenn Palästinenser sterben, dann wird von Muslimen z.B. immer den/dem "Zionisten/Zionismus" die Schuld gegeben, also die politische Idee hinter dem Staat Israel verantwortlich gemacht. Warum denn eigentlich? Warum sind das nicht einfach irgendwelche Leute, die halt irgendwie zu überteifrig sind?

 

 

 

Was soll mit so einer Zahl ausgesagt werden? Dass die Muslime gewalttätig sind und die Christen weniger gewalttätig? Dafür reicht aber ein Blick auf 2014 nicht aus. Auch hier müsste man in die Geschichte eingehen.

 

 

Ein Blick in die Geschichte würde zeigen, wie Christen einmal waren. Und sie waren tatsächlich einmal sehr religiös-fanatisch und gewaltätig. Heute ist das anders - dies zeigt der Blick in die Gegenwart.

 

 

Fakt ist, dass die allermeisten heutigen Opfer von sogenanntem muslimischen Terror Muslime sind. Und Fakt ist auch, dass die überwältigende Mehrheit von Muslimen Terrorismus ablehnt.

 

 

Und die allermeisten Opfer der Roten Khmer in Kambodscha waren Kambodschaner - und? Sind die deswegen jetzt nur halb so schlimm gewesen?

 

 

Unabhängig davon, dass die Eroberung Spaniens die Repressionen christlicher Hardliner gegenüber den dort ansässigen Juden beendet hat, sind Eroberungskriege grds. zu bedauern, ja.

 

 

Da bin ich schon mal beeindruckt. Nun wäre ich gespannt, ob Du bei der Meinung auch bleibst, wenn wir etwas näher an das islamische Kerngebiet vorrücken. Wie etwa das von den Türken eroberte Konstantinopel oder Persien, welches von den Araber erobert und islamisiert wurde.....Immer noch Bedauern?

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zu Post 2 von Ingemann:

 

Dass 99% aller Terroristen Muslime seien , ist eine Anti-Islamische Propaganda -Lüge. Die Terroristen , die die meisten Leute ermordet haben sind Christen. Der "Leuchtende Pfad " in Peru. Die meisten Selbstmordattentate sind von Buddhisten , den "Tamil Tigers". Diese statistischen Tatsachen sind von der amerikanischen Regierung herausgegeben, nicht von Muslimen.

 

Also erst mal informieren, statt Lügen verbreiten.

 

Davon abgesehen kann man ebenso die Bomben , die die USA und andere westliche Länder auf Zivilisten abwerfen (über 1 Million Tote allein im Irak, dazu noch Afghanistan u.a.) auch "Terror " nennen . Dann sind die westlichen Staaten die grössten Terroristen.

 

Und noch eine Lüge, Christen begründen ihren Terror sehr wohl mit dem Christentum . Das geht von den Kreuzzügen im Mittelalter bis hin zu George W. Bush , der seine Angriffskriege ebenfalls "Kreuzzug " nannte.

 

P.S. Was will ein Islam-Hasser eigentlich in einem muslimischen Forum ???

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Es gibt "den Islam",wie auch alle anderen Religionen,in verschiedenen Facetten.Islam,Judentum,Christentum sind Oberbegriffe von Religionen unter denen sich die verschiedenen Stömungen befinden.Ich weiss es ist schwierig,wenn man nur schwarzweiß sehen kann,aber stell es dir wie Blumen vor.Oberbegriff Blume und doch ist der Begriff unzureichend in Anbetracht der vielen,verschiedenen,bunten Blumenarten.Und eine Rose ist keine Narzisse,auch wenn beide Blumen sind.

VIele Grüße

 

Im Klartext also: Wenn man den Islam lobt, dann gibt es ihn. Wenn man ihn kritisiert, dann gibts ihn nicht - so in etwa?

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P.S. Was will ein Islam-Hasser eigentlich in einem muslimischen Forum ???

 

Das ist wohl so ähnlich wie die Frage, was den Westen hassende Islamisten, die vom shiitischen Gottesstaat träumen im Westen wollen? Warum leben die nicht im Iran?

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