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GdM-Artikel: Die Welt zwingt uns, umzudenken!


Gem. der Mitte

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Gem. der Mitte

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Im Namen des Erhabenen

Verehrte Geschwister im Glauben, verehrte Geschwister im Menschsein,

es ist an der Zeit, an der wir anfangen müssen umzudenken. Damit wir aus der Geschichte lernen, und nicht die Fehler der Vorherigen begehen. Damit wir eine Generation sein können, die die Menschheit in eine neue Ära leitet. Damit einst unsere Nachkommen nicht mit gesenktem Kopf auf die Bilder ihrer Vorfahren blicken müssen. Die zunehmenden Krisen, Konflikte und Kriege dieser Welt, die vielen Unterdrückten und Entrechteten, die trockenen Rachen und tränenden Augen der Hungrigen, sie alle zwingen uns dazu. Jawohl, wir müssen umdenken. Wir müssen unsere bisherige Verfahrensweise ändern, damit wir uns entwickeln können, und nicht mehr stehenbleiben, gar zurückentwickeln.

 

>>Weiter hier<<

 

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Fatima Özoguz

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Das beschriebene Verhalten nennt man auch "asabiyya", ungerechte Parteinahme.

 

Imam Khomeini (qs) zu Asabiyya;

 

http://www.al-islam.org/forty-hadith-an-exposition-second-edition-imam-khomeini/eighth-hadith-prejudice-asabiyyah

 

Hadithe dazu:

 

http://www.alhadith.de/f/fanatismus-asabiyyah/

 

Die Trennlinie verläuft nicht zwischen Muslimen und Andersgläubigen, zwischen Sunniten und Schiiten, Türken und Armenniern usw., sondern zwischen Unterdrücker und Unterdrückten. Es wird Zeit, dass auch wir Muslime das begreifen.

 

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Salamu aleikum,

 

Bruder Sajjad hat in diesem Text eine sehr traurige Realität dargestellt.
Wir wählen leider oft die Partei aus, der wir uns eher zugehörig fühlen statt der, die mit dem Recht ist.
Viele wollen es sich einfach machen und sich nicht gegen die eigenen Leute stellen.
Genau dieser freie Geist, der sich nach dem Recht richtet und nicht nach Zugehörigkeit, war bei Imam Ali (a.s.) zu sehen, als er sich geweigert hat Talha und Zubair die Führungspositionen zu geben, als sie danach fragten. Man konnte sehen, dass die Leute, die auf Zugehörigkeit setzten die rebellischen und Unruhestifter waren. Selbst seinem eigenen Bruder Aqil wollte der Imam (a.s.) nichts geben, als dieser ihm aus Not nach Geld aus der Staatskasse fragte.
Wir bewundern zwar ein solch gerechtes Handeln, sind aber oft abgeschreckt das Gleiche zu tun, aus Angst vor den Konsequenzen.
Gerade wir, die wir hier in Europa leben, sollten es eigentlich schaffen uns in erster Linie als Muslime zu sehen und unsere Herkunft an zweite Stelle zu stellen. Voraussetzung dafür ist aber, dass wir über die Vergangenheit wissen und um das Leid, dass
die Menschheit wegen dieser Denkweise etliche Male befallen hat.

 

Die Trennlinie verläuft nicht zwischen Muslimen und Andersgläubigen, zwischen Sunniten und Schiiten, Türken und Armenniern usw., sondern zwischen Unterdrücker und Unterdrückten. Es wird Zeit, dass auch wir Muslime das begreifen.

 

Kannst du das genauer erklären Schwester?

Wassalam

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Fatima Özoguz

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ich meine dass jemand von der eigenen Gruppe auch Unrecht haben kann, und dann muss man auch entsprechend handeln.

Imam Ali (a.s.) sagte:

 

"Sei gerecht,und sei es gegen dich selbst oder gegen einen Verwandten."

 

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Fatima Özoguz

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darüber gibts sogar mehrere Quranverse:

 

هَا الَّذِينَ آمَنُوا كُونُوا قَوَّامِينَ بِالْقِسْطِ شُهَدَاءَ لِلَّهِ وَلَوْ عَلَىٰ أَنفُسِكُمْ أَوِ الْوَالِدَيْنِ وَالْأَقْرَبِينَ إِن يَكُنْ غَنِيًّا أَوْ فَقِيرًا فَاللَّهُ أَوْلَىٰ بِهِمَا فَلَا تَتَّبِعُوا الْهَوَىٰ أَن تَعْدِلُوا وَإِن تَلْوُوا أَوْ تُعْرِضُوا فَإِنَّ اللَّهَ كَانَ بِمَا

تَعْمَلُونَ خَبِيرًا

http://abuaminaelias.com/justice-and-fairness-for-all-in-islam/

Noch eine Seite auf Arabisch über Imam Alis (a.s.) Gerechtigkeit;

http://www.alimamali.com/html/ara/ahl/sire/ali/edalataho.htm

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