zahraa1234 Geschrieben 15. Dezember 2015 Melden Teilen Geschrieben 15. Dezember 2015 Salam aleikum Mir ist oft aufgefallen, dass viele muslimische Eltern ihre Kinder nicht über den Islam aufklären. Sie sagen ihren Kindern einfach sie sollten kein Schweinefleisch essen, Alkohol trinken und Kontakt zum anderen Geschlecht haben. Danach wundern sich diese Eltern weshalb ihre Kinder später im Leben genau das gegenteil davon machen. Wenn ich mal Kinder habe, dann möchte ich sie genau und liebevoll über den Islam aufklären und sie nicht schlagen oder beschimpfen wenn sie mal einen Fehler gemacht haben. Vorallem hier in der Westlichen Welt ist es sehr schwierig für muslimische Kinder, denn sie werden von gleichaltrigen sehr beeinflusst. Ich wusste früher auch nie warum wir keinen Schwein essen sollten, ich habs früher auch nur nicht gegessen wegen meinen Eltern, aber ich hatte keine ahnung warum es genau dieses Fleisch war ( hab durch das internet in der 5. Klasse herausgefunden warum ) Wie würdet ihr eure Kinder am besten erziehen? Was haltet ihr davon wenn man seine Kinder schlägt oder beschimpft? Wie würdet ihr reagieren wenn euer Kind eine Sünde macht, wie zum beispiel eine Beziehung führen oder Schwein essen ? Bin gespannt auf eure Antworten Wa salam Ahlulbayt-Ahluljannah reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Isa Medina Geschrieben 15. Dezember 2015 Melden Teilen Geschrieben 15. Dezember 2015 Alaikum salamIch finde auch das schlagen und schimpfen der falsche Weg ist. Man hätte vielleicht kurzen Erfolg, aber auf Dauer erzeugt man damit genau das Gegenteil von dem was man möchte. Die Eltern sollten gute Vorbilder sein, das was die den Kindern vorschreiben, sollten sie erst mal selbst vorleben und mit eine klug durchdachte und liebevolle Erziehung, werden die Kinder sich ein Beispiel daran nehmen. InshaAllahImam al-Sajjad (ع) sagte:Das Recht deines Kindes ist, dass du weißt, dass es aus dir entstanden ist und in diesem Leben wird dir, dass was es (das Kind) recht und falsch tut, zugeschrieben. Du bist verantwortlich für sein Training und seinen Unterricht, die Führung zu seinem Herrn, den Allmächtigen, und die Unterstützung beim Gehorsam gegenüber Allah. So sei dir dessen bewusst, dass, wenn du deinem Kind etwas Gutes tust, es auch erhalten wirst und wenn du frevelhaft ihm gegenüber handelst, dann wird es zu dir zurückkehren. Ahl ul Bait, Nisaa Shia, Hediye und 1 Weiterer reagierten darauf 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hediye Geschrieben 15. Dezember 2015 Melden Teilen Geschrieben 15. Dezember 2015 Salam Alaykum, über dieses Thema habe ich mir auch recht oft Gedanken gemacht. Ich wünsche mir später meine Kinder von klein auf den Islam nahe zu bringen und lieben zu lehren. Von Schlagen und beschimpfen halte ich nichts, denn gerade Eltern gehören zu der Gruppe der Vorbildern eines Kindes. Was ist das für ein Verhalten, dass dem Kind vorgelebt wird. Natürlich gehört auch Grenzsetzung und Konsequenz zur ordentichen Erziehung, Schlagen geht meiner Meinung nach über die Ziellinie hinaus.. Sollte das Kind Fehler bzw. Sünden begehen, so ist besteht die Aufgabe darin dieses Kind aufzuklären und zurechtzuweisen... Ahl ul Bait reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asma_parwizi Geschrieben 13. Januar 2016 Melden Teilen Geschrieben 13. Januar 2016 salam , Kindererziehun sollte nicht beim gesagten bleiben , worte ohne handlung sieht nicht von beseutung. die eltern haben eine stellung von vorbildern. sie sollten mit ihren handlunhe zeigen das worte nicht genügen. je mehr praxis gezeigt wird desto besser. Von klein auf sollte darauf geachtet werden , nicht wenn das alter der reife eingetreten ist. diese denkweise ist völlih falsch . wa salam Ahl ul Bait und ismael_nbg reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
el 3omor meshwar Geschrieben 15. Januar 2016 Melden Teilen Geschrieben 15. Januar 2016 salam alaykum man muss es mit auf den alltag beziehen und es ausleben. man sollte sein kind nicht wegsperren um in ruhe zu beten . nein das kind lernt schnell das es ein wichtiges ritual ist wenn es dabei ist egal wie antsrengend es sein mag. Mein Sohn konnte schon mit dem ersten lebensjahr alle gebetsstellungen nach ahmen. Anfangs suchen sie immer aufmerksamkeit und dann merken sie das du beim gebet nicht reagierst und weiter betest.umd auch das auf den rücken klettern gehört dazu. was solls, das haben wir auch gemacht bringe dein kind bei die gaben zu ehren, vorallem bei essen und trinken . was runter fällt wird geküsst und sauber gemacht. kein essen vor dem kind wegwerfen. selbst wenn man denkt der kleine versteht das nicht, kinder verstehen viel mehr als sie vorgeben... ich erzähle ständig das es menschen gibt die kein essen und trinken haben und das wir für alles dankbar sein müssen. so erklärt man auch das fasten. das prägt sich alles in deren kopf und das sind die grundbausteine. bismilllah und alhamdulelah beim essen. keine planzen abreissen weil es 'aua ' macht- auch bei tieren . mein sohn kennt mit 2 jahren die geschichte um ashura und plappert ständig darüber. am meisten interessieren sie sich für kinder wie abdellah el radi3 a.s. oder sukaina. man kann auch viel mit bild material machen wie videos und nasheed. salam Ahlulbayt-Ahluljannah reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Liquid Sun Geschrieben 16. Januar 2016 Melden Teilen Geschrieben 16. Januar 2016 Hallo, Meine Erziehung war ganz simpel, mir wurde öfters über den Islam erzählt und das es nur einen Gott gibt usw. den unterschied zwischen Christen, juden und muslimen wurde mir beigebracht und mehr nicht. Ich habe erst mit 14 angefangen den Islam zu praktizieren, dafür bin ich aber der festen überzeugung das der Islam das unverfälschte wort Gottes ist. Nicht wie Kinder die in eine Religion reingeboren werden und sich nie damit befassen. Später sind es die typischen Menschen die glauben das weil sie den Islam zu gehören, sie vor der Verdammnis gerettet seien. Wenn das eine art von Erziehung war, dann war sie scheinbar erfolgreich... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Yare Rahbar Geschrieben 16. Januar 2016 Melden Teilen Geschrieben 16. Januar 2016 Salam, manchmal sind es Kleinigkeiten, die man vernachlässigt, die aber einen großen Effekt bei Kindern auslösen. Kinder sind sehr wissbegierig, und es ist Aufgabe der Eltern diesen Wissensdurst auf eine angemessene Weise zu stillen. Viele Eltern glauben, dass es genügt, den Kindern Spielzeuge in die Hand zu drücken. Kinder brauchen Beachtung und viel Verständnis. Sie müssen das Gefühl haben, dass man sie versteht. Dadurch baut man eine gute Grundlage für die zukünftige Beziehung zu dem Kind auf. Kinder sollte man nicht schlagen. Auch wenn es sich etwas hart anhört, aber sie brauchen Strafen, die sie verstehen können. Und vor allem müssen sie wissen, wieso sie diese Strafe bekommen. Vielleicht würde ich das nicht mal "Strafe" nennen, sondern eher Konsequenzen ihres Fehlverhaltens. Sie müssen speichern, dass gewisse Handlungen nicht gut sind und dies lernen sie vor allem dadurch, dass sie diese Fehlverhalten mit negativen Konsequenzen in Verbindung bringen. Ein Kind kann nicht rational abwägen, was richtig und falsch ist, deswegen ist diese Vorgehensweise ihrem Alter entsprechend. Zwei Aspekte, die ich vor allem sehr wichtig halte sind die folgenden: 1. Eltern dürfen durch ihre Taten ihren eigenen Worten nicht widersprechen. Wird dem Kind gesagt: du darfst nicht auf der Couch essen,...sollten die Eltern das auch nicht machen. Du kannst einem Kind nicht erklären, dass es als Kind unachtsamer ist und kleckern wird. Ein Kind weiß noch nicht einmal den wirklichen Unterschied zwischen einem Erwachsenen und einem Kind. Aber ist das Kind dann etwas älter, auch dann sollte man dem Gesagten nicht widersprechen, die Kinder würden ihre Eltern viel ernster nehmen. 2. Die Elteen unter sich müssen zusammenhalten. Man sollte vor dem Kind keine Meinung ausdiskutieren, Mann und Frau müssen eins sein, wenn es um das Kind geht. Verbietet der Vater etwas, sollte sich die Mutter dran halten und seinen Verbot nicht aufheben. Salam Umm Hassan reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Süleyha Geschrieben 16. Januar 2016 Melden Teilen Geschrieben 16. Januar 2016 Mit Gewalt kommt man nicht weit. Ich bin absolut dagegen, selbst ein Kind anzuschreien geht für mich irgendwo schon zu weit, denn es muss nicht sein. Jedes noch so kleine Problem kann man friedlich angehen mit Vernunft. Wenn man Kindern Gewalt und Aggressivität vorlebt, werden sie das für normal halten und eines Tages wahrscheinlich selbst bei ihren Kindern anwenden und so würde es dann immer weiter gehen. Am besten ist es, den Glauben von Anfang an den Kindern auf die beste Art und Weise vorzuleben und ihnen die alltägliche islamische Lebensweise zu erklären. So leben sich die kleinen selbst schnell ein und werden das praktizieren des Islam für selbstverständlich halten, weil sie nun mal so aufgewachsen sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Makina Geschrieben 11. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 11. Februar 2016 Salam So einfach ist das garnicht. Besonders wenn die Kinder in der Schule und draußen etwas anderes vorgelebt bekommen. Wie erklärt man einer 7 Jährigen das unsere Art zu leben und zu beten richtig ist wenn alle Mitschüler in der Klasse es anders machen? Besonders wenn man verhindern will das Sie den anderen Kindern vorhält das Sie nicht richtig leben, beten und vor allem das es verboten ist Schweinefleisch zu essen. ws Makina Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Isa Medina Geschrieben 11. Februar 2016 Melden Teilen Geschrieben 11. Februar 2016 Alaikum salam, Das stimmt. Vielleicht können die älteren Geschwister die kinder haben, einige tipps geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hana2017 Geschrieben 1. August 2016 Melden Teilen Geschrieben 1. August 2016 habe mal das hier gefunden: 0-7 Jahren act as a caregiver (shoulder to cry on) 7-14 act as a disciplinarian 14- 21 act a s a friend/playmate außerdem habe ich gehört, dass die Mutter von Herrn Taba Tabai während ihrer Schwangerschaft viel Koran gelesen hat. Erziehung findet ja bereits im Mutterleib statt (Beziehungsweise schon bei der Wahl des Ehepartners bzw. mit der Intention/der Absicht). und Hasrat Chadijia as. hat mit Fatima as. bereits gesprochen noch bevor sie geboren wurde. Weitere Tipps: Ghusl/ Wudu vor dem Stillen Dhikr vor und nach dem Stillen hat Auswirkung auf das Kind Kindern schon im Mutterleib Dua vorlesen Kinder brauchen Geschichten / gute Vorbilder, weil der Mensch zu ca 80 - 90 % durch Imitation/Nachahmung lernt Halal essen, wenn das Essen halal ist, dann wird das Kind angeblich automatisch religiös Ia Rauf , Ia Rahim sind Dhikr für sehr intelliigentes Kind paradoxe Kommunikation/ Lügen kann bei Kindern zu psychischen Störungen wie Schizophrenie führen ... wa salam Zaynab82 reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hana2017 Geschrieben 23. August 2016 Melden Teilen Geschrieben 23. August 2016 http://www.duas.org/matri.htmChildren in the Qur’an and Sunnah.pdf From Marriage to Parenthood.pdf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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