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Der Amerikaner in dir: Woran du ihn erkennst


Majnonnem

Empfohlene Beiträge

Salam,

Ich finde, dass das manchmal von einigen Leuten überspitzt wird. Ob ich jetzt einen I phone habe oder nicht, Hollywood Filme anschaue oder nicht, hat meiner Meinung nach nichts zu sagen.
Es kommt darauf an, wie viel mal bereit ist, für Allah swt. Zu opfern. Ich bin mir sicher, dass die meisten von den "echten Revolutionären" wenn es darauf ankommt, nicht das machen, was zu machen ist.
Dieses ob ich jetzt Jeans anhabe oder nicht, hat nichts zu sagen, dass Herz muss rein und das erreicht mit ganz anderen Sachen.
Wa salam

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Salam.

 

Das die amerikanischen Medien einen zu sehr auf Konsum orientierten Lebensstil propagieren steht gar nicht zur Debatte.

 

Nur ist Amerika nicht "die Quelle" dieses Lebensstils. Überall und in allen Gesellschaften ist dieses Phänomen zu beobachten, sogar bei manchen "religiösen Gelehrten" die ständig davon reden dass diese Dunya schlecht sei, selber jedoch ein faules gemütliches Leben auf Kosten anderer führen!

 

Wassalam

Benyamin

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Salam,

 

das ist mir auch schon aufgefallen, hier wird meiner Meinung nach ziemlich einseitig Amerika als Quelle von allem Schlechten assoziiert. Ich bin gegen die amerikanische Innen und auch Aussenpolitik und ich finde auch dass dies seit der Etablierung der Regierung weißer Menschen in den USA zugenommen hat, aber ich empfinde es als falsch das ganze mit allen Amerikanern zu verbinden- denn es gibt Menschen die sind Amerikaner und die wollen nicht was da im Land passiert und das ganze wird schnell auch wenn es nicht so gemeint ist als Anti amerikanismus gewertet.

 

Keiner sagt dass Dinge die Amerikaner in der Welt tun gut waren (also die politischen Entscheidungen meine ich) aber es geht etwas zu weit alles was ameriaknisch ist von Grund auf abzulehnen-das hat selsbt Imam Khomeini nicht getan, sondern man sollte sich für einen Dialog einsetzen in dem man die Amerikaner erreicht und ihnen erklärt was falsch läuft- das hat mehr Nutzen.

 

Nur weil ein Amerikaner atmet kann man nicht sagen dass jeder der es auch tut ein Amerikaner imitiert. Und man sollte Menschen nicht über einen kamm scheren, es gibg genug Menschen die keine I Phones haben, kein Cola trinken, keine Hamburger essen und trotzdem blöd sind- genauso wie es Velayatis gibt, die I Phones haben, aufgrund ihres Geldes auch ein gutes Auto fahren, wofür sie lange und hart gearbeitet haben und amerikansiche Außenpolitik verurteilen.

 

Nicht jeder der einen eigenartigen Lebensstil hat ist schlecht- gerade im Westen gibt es sehr viele Menschen die einen westlichen Lebensstil haben aber zutiefst über das Geschehen in der Welt verärgert sind und sich sehr für das Recht der Menschen einsetzt- nicht zu letzt sehr viele Muslime aus den USA.

 

Vielleicht erinnert sich jemand an Rachel Corrie, die in Palästian zur ;Märtyrerin wurde, sie war gegen Zionismus lebte aber ein westsliches leben-ist so jemand ein schlechter Mensch? ICh glaube kaum

 

Wsalam,Mahdi

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Salam,

 

Ich finde, dass das manchmal von einigen Leuten überspitzt wird. Ob ich jetzt einen I phone habe oder nicht, Hollywood Filme anschaue oder nicht, hat meiner Meinung nach nichts zu sagen.

Es kommt darauf an, wie viel mal bereit ist, für Allah swt. Zu opfern. Ich bin mir sicher, dass die meisten von den "echten Revolutionären" wenn es darauf ankommt, nicht das machen, was zu machen ist.

Dieses ob ich jetzt Jeans anhabe oder nicht, hat nichts zu sagen, dass Herz muss rein und das erreicht mit ganz anderen Sachen.

Wa salam

Salam,

im oben geposteten Artikel ist nicht die Rede von Hollywood oder Iphones. Es wird da selbst nur als Randerscheinung dargestelt und andere Punkte werden erwähnt

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Salam.

 

Das die amerikanischen Medien einen zu sehr auf Konsum orientierten Lebensstil propagieren steht gar nicht zur Debatte.

 

Nur ist Amerika nicht "die Quelle" dieses Lebensstils. Überall und in allen Gesellschaften ist dieses Phänomen zu beobachten, sogar bei manchen "religiösen Gelehrten" die ständig davon reden dass diese Dunya schlecht sei, selber jedoch ein faules gemütliches Leben auf Kosten anderer führen!

 

Wassalam

Benyamin

Ich denke auch, dass der innere Schweinehund des Menschen zu sehr vielem bereit ist, welches wir auch tagtäglich sehen. Dass durch den eigenen Schweinehund eine Kultur entstehen kann, das ist mir aber neu und eine Sache, die jeder vernünftige Mensch ablehnen würde. Nun sehen wir am "American way of life" doch einiges, welches eben diesen menschlischen Schweinehund doch befeuert. Beispielsweise ist es in vielen Kulturen verpönt seinen Luxus zur Schau zu stellen. Die deutsche Kultur verpönt das protzige öffentliche Zurschaustellen von Luxus. Und auch die Islamische Kultur befiehlt die Bescheidenheit, Demütigkeit usw. Was anderes wird nicht propagiert. Es gibt jedoch eine Kultur, die diese Ausschweifungen gutheißt. Und das ist ein relativ neues Phänomen, dass es eine Lebensweise, eine Lebenskultur gibt, die so etwas gutheißt, befürwortet. Ich denke der Autor versucht eben jenen Punkt herauszuarbeiten, dass es hier eine aggressive Kultur gibt, die viele zivilisatorische Errungenschaften zerstört.

 

Die Frage, dass es Menschen gibt, die so handeln, oder dass das ein oder andere Verhalten schon immer gab, wird nicht aufgeworfen. Sie werden mir sicherlich zustimmen, dass dieser "Amerian Way of Life" vieles international, weltweit propagiert und diesen Lebensstil weltweit erfolgreich exportiert hat.

 

Ich finde doch den letzten Absatz des Artikels interessant, wonach die Islamische Lebenskultur und Islamische Lebensweise erwähnt wird. Denn dies ist doch eine Kultur, die sich gegen jede Art von Ausschweifung wendet. Ich frage sehr oft selber, wieviel Prozent Islamische Lebenskultur im Ahmad-Normal-Muslim steckt. Ist es nicht ein wenig so, dass er mehr eine andere Lebenskultur nachahmt?

 

Es geht hierbei sicherlich nicht nur um halal oder haram, sondern um Islamische Lebenskultur, Islamische Ethik usw.

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Salam,

 

das ist mir auch schon aufgefallen, hier wird meiner Meinung nach ziemlich einseitig Amerika als Quelle von allem Schlechten assoziiert. Ich bin gegen die amerikanische Innen und auch Aussenpolitik und ich finde auch dass dies seit der Etablierung der Regierung weißer Menschen in den USA zugenommen hat, aber ich empfinde es als falsch das ganze mit allen Amerikanern zu verbinden- denn es gibt Menschen die sind Amerikaner und die wollen nicht was da im Land passiert und das ganze wird schnell auch wenn es nicht so gemeint ist als Anti amerikanismus gewertet.

 

Keiner sagt dass Dinge die Amerikaner in der Welt tun gut waren (also die politischen Entscheidungen meine ich) aber es geht etwas zu weit alles was ameriaknisch ist von Grund auf abzulehnen-das hat selsbt Imam Khomeini nicht getan, sondern man sollte sich für einen Dialog einsetzen in dem man die Amerikaner erreicht und ihnen erklärt was falsch läuft- das hat mehr Nutzen.

 

Nur weil ein Amerikaner atmet kann man nicht sagen dass jeder der es auch tut ein Amerikaner imitiert. Und man sollte Menschen nicht über einen kamm scheren, es gibg genug Menschen die keine I Phones haben, kein Cola trinken, keine Hamburger essen und trotzdem blöd sind- genauso wie es Velayatis gibt, die I Phones haben, aufgrund ihres Geldes auch ein gutes Auto fahren, wofür sie lange und hart gearbeitet haben und amerikansiche Außenpolitik verurteilen.

 

Nicht jeder der einen eigenartigen Lebensstil hat ist schlecht- gerade im Westen gibt es sehr viele Menschen die einen westlichen Lebensstil haben aber zutiefst über das Geschehen in der Welt verärgert sind und sich sehr für das Recht der Menschen einsetzt- nicht zu letzt sehr viele Muslime aus den USA.

 

Vielleicht erinnert sich jemand an Rachel Corrie, die in Palästian zur ;Märtyrerin wurde, sie war gegen Zionismus lebte aber ein westsliches leben-ist so jemand ein schlechter Mensch? ICh glaube kaum

 

Wsalam,Mahdi

 

Ich denke im Artikel ist nicht die Rede, dass alles was von Amerika kommt, schlecht ist. Es geht auch nicht um amerikanische Innen- oder Außenpolitik in diesem Artikel. Insofern wundert mich es, wie Sie darauf kommen? Im Artikel wird auch erwähnt, dass Cola oder sonstiges nur Randerscheinungen sind und nicht das Problem sind.

Vielmehr geht es in dem Artikel doch um Lebenskultur und Lebenweise im Allgemeinen und im speziellen darum, welche Aspekte heutzutage weltweit propagiert werden und wer der größte Befürworter oder das beste Beispiel dafür sind. Das ist nämlich der "American Way of Life", der eben jenen extremen Materialismus oder den absoluten Individualismus predigt oder Schamlosigkeit. Ich finde man müsste darüber reden, was der Einfluss dieser Kultur auf uns ist? Ich sehe in sozialen Netzwerken sehr oft diesen Lebensstil, der auch von Muslimen weltweit nachgeahmt wird. Zudem denke ich, dass eine Gleichmacherei weltweit stattfindet und von vielen Kulturen oder Zivilisationen nur der Name übrig geblieben ist.

Wenn man sich das Beispiel Deutschlands anschaut, so ist es doch offensichtlich, dass von der deutschen Kultur, die gewisse Tugenden wie Verantwortung, Fleiß, Respekt, Mitgefühl, Disziplin, Familie, familiärer Zusammenhalt, Demut, Bescheidenheit etc. groß schreibt, immer weniger übrig bleibt und zunehmend ersetzt wird durch einen anderen Lebensstil, wonach z.B. nur das Geld zählt, man keine Verantwortung mehr übernehmen muss oder ausschweifend und luxuriös leben kann und dafür noch bejubelt wird.

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Die Frage, dass es Menschen gibt, die so handeln, oder dass das ein oder andere Verhalten schon immer gab, wird nicht aufgeworfen. Sie werden mir sicherlich zustimmen, dass dieser "Amerian Way of Life" vieles international, weltweit propagiert und diesen Lebensstil weltweit erfolgreich exportiert hat.

 

Ich finde doch den letzten Absatz des Artikels interessant, wonach die Islamische Lebenskultur und Islamische Lebensweise erwähnt wird. Denn dies ist doch eine Kultur, die sich gegen jede Art von Ausschweifung wendet. Ich frage sehr oft selber, wieviel Prozent Islamische Lebenskultur im Ahmad-Normal-Muslim steckt. Ist es nicht ein wenig so, dass er mehr eine andere Lebenskultur nachahmt?

 

...

 

 

Salam.

 

Ich stimme ihnen zu wenn Sie sagen dass die US-Medien ( auch die in Europa) einen zu sehr auf Konsum und Angeberei / Protzerei fixierten Lebensstil propagieren. Da gebe ich ihnen völlig recht.

 

Was mir nur an diesem Artikel nicht gefällt ist dass der Autor alles was westlich ist als negativ einstuft und es als problematisch darstellt wenn jemand irgendwas aus "dem Westen" "nachahmt" was ihm gefällt ohne dass diese Sache haram ist.

 

Nicht alles am Westen ist schlecht. Cola-Getränke ( ich meine nicht CocaCola) sind sicherlich nicht die gesündesten Durststiller aber sie sind nicht haram. Und wir haben in Iran selber genug gezuckerte traditionelle Getränke die man auch in Maßen trinken sollte. Es besteht kein Unterschied.

 

Wenn ich nun als iranischer Moslem in Iran zB eine Flasche ZamZam-Cola trinke weil mir einfach dieses Getränk gefällt dann hat niemand das Recht mich als "den Westen nachahmenden Moslem" zu bezeichnen.

 

Ich kann ein sehr guter Moslem sein und gleichzeitig zum Beispiel ZamZam-Cola ( natürlich in Maßen) trinken. Dies ist kein Widerspruch.

 

 

Haram und Halal sind im Islam klar definiert. Nur daran haben wir uns zu halten.

 

 

Wassalam

Benyamin

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Salam.

 

Ich stimme ihnen zu wenn Sie sagen dass die US-Medien ( auch die in Europa) einen zu sehr auf Konsum und Angeberei / Protzerei fixierten Lebensstil propagieren. Da gebe ich ihnen völlig recht.

 

Was mir nur an diesem Artikel nicht gefällt ist dass der Autor alles was westlich ist als negativ einstuft und es als problematisch darstellt wenn jemand irgendwas aus "dem Westen" "nachahmt" was ihm gefällt ohne dass diese Sache haram ist.

 

Nicht alles am Westen schlecht. Cola-Getränke ( ich meine nicht die CocaCola) sind sicherlich nicht die gesündesten Durststiller aber sie sind nicht haram. Und wir haben in Iran selber genug gezuckerte traditionelle Getränke die man auch in Maßen trinken sollte. Es besteht kein Unterschied.

 

Wenn ich nun als iranischer Moslem in Iran zB eine Flasche ZamZam-Cola trinke weil mir einfach dieses Getränk gefällt dann hat niemand das Recht mich als "den Westen nachahmenden Moslem" bezeichnen.

 

Ich kann ein sehr guter Moslem sein und gleichzeitig zum Beispiel ZamZam-Cola ( natürlich in Maßen) trinken. Dies ist kein Widerspruch.

 

 

Haram und Halal sind im Islam klar definiert. Nur daran haben wir uns zu halten.

 

 

Wassalam

Benyamin

 

Alaikom salam,

ich habe in dem Artikel keine Stelle gefunden, wonach alles was aus Amerika kommt, schlecht ist. Im Artikel ist auch nicht die Rede von Coca Cola. Es wundert mich, warum in den Kommentaren zu diesem Artikel dies immer wieder auftaucht?

Es geht um einen gewissen Lebensverständnis und Lebensstil, der vielen Menschen nicht passt.

Zudem denke ich nicht, dass Halal und Haram klar defniert sind. Aus Halal und Haram kann man keinen Lebensstil für sich ableiten. Das wäre so, als ob man ein Gesetzestext in die Hand nimmt und meint, dass man jetzt einen Lebensstil darauf ableitet. Im Islam gibt es außer den Bereich Fiqh auch Aqaid und eben ganz wichtig Achlaq. All diese Punkte zusammen ergeben eine Lebensweise.

Beispielsweise ist es wahrscheinlich nicht haram, dass man mit einem Ferrari die Strassen der Innenstadt aufwärts und abwärts fährt mit lauten Auspuff-Ton. Fotos von seinen teuren Uhren ins Netz stellt und als Mann seine Strand-Fotos auf facebook postet. Die Frage ist nicht nur halal und haram, denn dann macht man es sich zu einfach. Vielmehr ist ein korrekter Lebenstil wichtig, der auf Quran und die Lebensweise der Ahlul-Bait a.s. basiert.

Beispiele aus dem Iran interessieren mich nicht und es wundert mich wieder warum der Iran in diesem Zusammenhang erwähnt wird?

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Salam.

 

Natürlich sind die Definitionen von "Haram" und "Halal" ausschlaggebend für uns Muslime, und nichts anderes.

 

Alles andere wird dann zu persönlich und subjektiv. Was Sie vielleicht als den "korrekten Lebensstil" bezeichnen würden, wäre vielleicht für den anderen die völlig falsche Lebensweise.

 

Wir dürfen eines nicht vergessen: vieles was wir als "islamische Kultur" bezeichnen ist in Wirklichkeit eine "vom islam geprägte traditionelle Kultur eines bestimmten Volkes" und hat nichts mit dem Kern des Islams zu tun.

 

Ein traditionell paschtunisches Herrengewand aus Afghanistan zum Bespiel ist nicht "islamischer" als eine bayrische Herrentracht. Solange die islamischen Grundregeln beachtet werden sind beide "islamkonforme" Gewänder für Männer die, kulturell bedingt, unterschiedlich aussehen.

 

Wir müssen hier differenzieren können.

 

Ganz krass ausgedrückt: Ein Amerikaner kann mitten in New York Hamburger essen, Limo trinken, jeans tragen ( natürlich nicht zu eng), mit seinem Jeep zur Arbeit fahren und dennoch ein wahrhaftiger Muslim sein! Es kann sein dass mir persönlich das nicht gefällt, aber islamrechtlich macht er nichts verbotenes. Deswegen bin ich auch mit dem Titel dieses Artikels ( "Der Amerikaner in dir..." ) auch nicht einverstanden.

 

 

 

Nochmal auf den Punkt gebracht: Natürlich propagieren die US-Medien bestimmte Lebensweisen, und alles propagierte was islamrechtlich "haram" ist, ist abzulehnen. Aber es wird auch vieles auf der Welt propagiert was nicht "haram" ist und daher islamrechtlich unproblematisch ist auch wenn es uns persönlich nicht gefällt.

 

In Iran, und das sage ich weil ich Iraner bin, werden zum Beispiel ( in Iran produzierte) Donuts immer beliebter, und das auf Kosten von anderen traditionell iranischen Süßigkeiten wie zum Beispiel "Kuluche". Früher konnte man in jedem Supermarkt Kuluche finden, heute vielleicht nur mehr in jedem dritten Supermarkt. Mir persönlich gefällt das ehrlich gesagt nicht, und ich würde mir wünschen dass die Iraner mehr Kuluche kaufen und essen würden.

 

Auch wenn es mir persönlich nicht gefällt, islamisch betrachtet machen die Menschen aber nichts "falsches" ( verbotenes oder verpöntes) indem sie einfach eine bestimmte Süßigkeit bevorziehen. Und solange sie auch nichts im Islam verbotenes tun, erlaube ich mir nicht ihre Lebensweise zu verurteilen oder als "islamisch inkorrekt" zu bezeichnen.

 

Wassalam

Benyamin

 

 

ps: Mir geht es überhaupt nicht um den Iran. Ich habe nur dieses Beispiel genannt weil ich selber Iraner bin. Ich hätte auch schreiben können "der Marokkanische Muslim, der in Marokko ne Limo trinkt weil er einfach dieses Getränk mag..."

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Salam,

ich verstehe noch immer nicht das Beispiel von Cola, Limonade oder Kostüme etc.

Weder der Autor im Artikel erwähnt dies, noch ich habe es in den Kommentaren erwähnt. Mir ging es um das Denken, welches jede Kultur hat. Und der "American Way of Life" besitzt ein Denken, welches er weltweit durch verschiedene Mittel exportiert und ständig propagiert. Mal durch Medien, mal durch Kriege. Der "American Way of Life" hat bestimmt nichts dagegen wie man sich verkleidet etc. Jedoch wird ein "Denken" implementiert, welches z.B. gegen viele Denkweise, und Lebensweisen vieler Kulturen widerspricht.

 

Doch wenn Sie über Coca Cola so oft reden, werden Sie sehr wohl wissen, wie sich Coca Cola etabliert hat und lange und noch immer als Sinnbild des "American Way of Life" gilt. Man muss sich auch fragen, warum Donuts so weit verbreitet sind und nicht Baklava, Oma`s Käsekuchen oder Prasselkuchen. Dass hier massiv nicht nur wirtschaftlich expandiert wird, ist was vielen auffällt.

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