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Umfrage zum Thema Handgeben


TaHa

Umfrage zum Handgeben  

35 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Gibst du (Bruder) dem anderen Geschlecht die Hand?

    • Ich gebe nie die Hand
      10
    • Ich gebe nur auf der Arbeit die Hand
      1
    • Ich gebe immer die Hand, wenn sie mir gereicht wird
      3
    • Ich strecke auch selbst die Hand aus
      3
    • Ich bin eine Schwester
      18
  2. 2. Gibst du (Schwester) dem anderen Geschlecht die Hand?

    • Ich gebe nie die Hand
      7
    • Ich gebe nur auf der Arbeit die Hand
      7
    • Ich gebe immer die Hand, wenn sie mir gereicht wird
      4
    • Ich strecke auch selbst die Hand aus
      0
    • Ich bin ein Bruder
      17


Empfohlene Beiträge

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Liebe Geschwister,

 

diese Umfrage soll der Einschätzung dessen dienen, wie sehr die Geschwister das mit dem Handgeben in ihrem Alltag einhalten können. DIe Umfrage ist anonym, so dass niemand erfährt, was der andere angeklickt hat.

 

wasalam.gif

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Salam

 

Wir möchten doch in Deutschland leben. Und auch wenn das Hände schütteln immer weniger wird ist es desto trotz ein Teil des Lebens hier. Wenn mir jemand die Hand reicht dann empfinde ich Persönlich es als unhöflich dies nicht zu erwidern.

 

ws Makina

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Alaikum salam,

 

Es ist haram. Wenn jemand Dir ein Glas Wein zum Anstoßen in die Hand drückt, dann ist es nach deren Sicht auch unhöflich es zu verweigern. Sollte man dann trotzdem aus Höflichkeit mitmachen?

 

Ich weiß es ist schwer, aber man sollte nicht etwas, was haram ist, verharmlosen.

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Salam Alaykom

 

Was die anderen von mir denken ist mir egal. Fakt ist, es ist HARAM. Möchte man dass allah zufrieden ist oder die mitmenschen? Früher hab ich auch die hand gegeben wenn sie mir gereicht wurde. Ich muss auch sagen, dass es eine unangenehme situation beiderseits ist, aber jedem dem ich begegne akzeptiert es.

 

Wassalam

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ich kann nicht abstimmen, dann kommt "oops, something went wrong". Ich gebe nie die Hand. Manche verstehen das, manche nicht.

Aber wenn jemand ein Problem damit hat, dann ist es seins.

 

wasalam.gif

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Salam,

 

ich persöhblich gebe nicht die Hand z.B an meine früheren Schulkameraden oder jetzt Studierende aber bei Ärzten gebe ich immer die Hand wenn sie mir ihre reichen weil ich es unhöflich finde. Außerdem untersuchen sie mich dann sowieso und fassen mich an. Ich weiß eig. soll man trotzdem nicht die Hand geben aber bei Ärzten klappt es einfach bei mir nicht. Also ich glaube die fänden es dann auch komisch wenn ich denen nicht die Hand gebe und dann aber zulasse, dass sie mich untersuchen. Ich unterscheide auch, ob es ein arabischer Arzt oder deutscher Arzt ist. Arabische Ärzte gebe ich nicht die Hand weil die es auch nicht als unhöflich empfinden. Aber deutsche Ärzte schon. Trotzdem rechtfertige ich es nicht. Es bleibt nun mal falsch aber schwierig in einigen Situationen finde ich es.

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ein ägyptischer Augenarzt fand das mal gar nicht lustig und nannte mich einen "Übertreiber". Bzw. meinen Mann, Frauen tun ja bekanntlich nur das, was ihnen ihre Männer vorsagen - meinte er wohl. augenroll.gif

 

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As Salamu aleikum

Alaikum salam,

Es ist haram. Wenn jemand Dir ein Glas Wein zum Anstoßen in die Hand drückt, dann ist es nach deren Sicht auch unhöflich es zu verweigern. Sollte man dann trotzdem aus Höflichkeit mitmachen?

Ich weiß es ist schwer, aber man sollte nicht etwas, was haram ist, verharmlosen.

Das ist schon fast Qiyas. Das Anstoßen mit Alkohol ist was anderes als ein Gruß mit der Hand. Der Gruß an sich wird auch im Islam als sehr wichtig erachtet, so sehr, dass man sogar sein Gebet unterbrechen darf. Es gibt zahlreiche Hadithe über das Grüßen und auch das Handgeben und dass es zu einem sehr guten Umgang gehört und die Beziehung zwischen den Gläubigen bzw. Menschen fördert. Das Anstoßen mit Alkohol ist in keiner Weise erlaubt, sei es zwischen den Geschlechtern oder sonstiges.

Mit dem Gruß wird die aktive soziale Beziehung eingeleitet und es wird relativ stark sanktioniert, wenn man den Gruß verweigert. Denn das Grüßen gehört zu guten Sitte, es ist ein Zeichen, dass man den Gegenüber anerkennt und achtet. Deswegen verstehen es viele Nicht-Muslime nicht, dass man ihnen die Hand nicht gibt. Es ist so gesehen eine Art der Verweigerung der Anerkennung. Ich wurde auch mal als "fast arrogant" bezeichnet, weil ich die Hand nicht geben wollte. Das hat mir sehr schwer zugesetzt, besonders weil ich mit der Person noch länger zu tun hatte. Ich hatte das Gefühl, dass ich mehr Schaden als Nutzen anrichtete. Denn mit dem Anfang der Beziehung werden viele weitere Verhaltensweisen gegenüber der Person festgelegt, und auch die Anerkennung des anderen.

Daher sollte man einen alternativen Gruß anbieten, aber keinesfalls sagen: ich grüße nicht (mit der Hand).

Zudem sagt auch die Stärke des Händedrucks und die Temperatur der Hände etwas über den Gegenüber aus (, den ich ja bis daher noch nicht kannte).

Jedenfalls gibt es die Ansicht, dass die Muslime den Handgruß zwischen einander (also muslimischer Mann und muslimische Frau) anders betrachten, als sie es in Bezug auf nicht-muslimische Frauen/Männer tun. Es ist bspw. erlaubt für einen Muslim, das Haar einer nicht-muslimischen Frau zu betrachten, worüber es auch Überlieferungen vom Propheten und Imam Ali (as) gibt. Denn die nicht-muslimische Frau oder unverhüllte Frau betrachtet den Hijab nicht als Pflicht oder als Grundwert ihres sozialen Verhaltens und Umgang, weswegen man ihr Haar anschauen darf. Das Haar einer verhüllten Frau darf der Muslim jedoch nicht anschauen, da sie den Hijab als eine Pflicht und Kriterium für den Umgang mit dem Mann betrachtet. Auch ein nicht-muslimischer Mann würde die Haare einer verhüllten Frau betrachten, wenn ihre Haare, aus welchem Grund auch immer, unverhüllt sind. Und er würde dafür nicht getadelt werden, weil er diesem Gesetz bzw. Regelung nicht verpflichtet ist.

Das bedeutet also, so sagen einige Juristen/Rechtsgelehrte, dass das Verbot des Händegebens bei Nicht-Muslimen nicht greift, weil für den Gegenüber das Händeschütteln nicht unter etwas verbotenen fällt, sondern vielmehr zur guten Sitte und Umgang gehört.

Man kann gegenargumentieren und sagen, wenn das Küsschen geben in einem Land als Grußart gilt, dürfte man das als Muslim/a dann auch? Das wäre doch eher kritisch zu betrachten. Aber das Grüßen mit der Hand gilt sowohl unter Muslimen als auch unter Nicht-Muslimen als grundlegende Norm.

 

wassalam

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

dann wäre das Beispiel dennoch nicht anwendbar, weil die Verweigerung von Alkohol viel toleranter aufgenommen wird als die Verweigerung eines Grußes bzw. der Hand. Denn dieses Verbot ist für Nicht-Muslime nachvollziehbarer, besonders aber auch, weil viele Nicht-Muslime auch kein Alkohol trinken.

Wenn man bspw. die Hand beim Gruß verweigert mit der Begründung, dass man krank ist, dann wird das viel eher verstanden, weil sie das nachvollziehen können, weil das auch in ihre Überzeugung passt.

 

Ich will jetzt hier nicht das Händeschütteln grundsätzlich "legalisieren", die Maraji haben dafür ein Urteil. Und jeder soll/kann dem nachgehen.

 

wassalam

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Da es leider auch Muslime gibt, die ihre Hand geben, ist es für viele Nicht-Muslime auch verwirrend, wenn plötzlich ein Muslim seine Hand nicht reichen möchte zum schütteln, wenn gerade davor ein Muslim es freudig schüttelte. Bei mir war es oft der Fall, dass dann der Mann verwundert gefragt hat, warum ich das denn nicht mache und als ich die Begründung genannt habe, dass es aus religiösen Gründen ist, wurde mir gesagt, dass er bis jetzt immer die Hand von muslimischen Frauen geschüttelt hat. Auch von muslimischen Frauen mit Hijab. Daher kann ich auch die Nicht-Muslime verstehen. In dem Büro, wo ich früher gearbeitet habe, waren mit mir zusammen vier Muslime und immer wenn geschäftlich Besuch kam haben alle ihre Hand gereicht, während ich sie als einzige ablehnte und dabei schief angeguckt wurde. Als ich dann als Begründung meine Religion nannte, wurde das natürlich auch nicht mehr geglaubt. Wenn es während Ramadhan war, wurde gesagt "Achja, es ist ja euer Fastenmonat, Sie fasten bestimmt deswegen." (wobei auch alle anderen Muslime im Büro fasteten) und wenn es nicht während Ramadhan war "Sie sind also verheiratet, das wusste ich nicht." oder "Ach, Sie sind krank? Gute Besserung." Darüber könnte ich ein Buch schreiben..

 

Fakt ist, dass ich die Reaktion von Nicht-Muslimen verstehen kann, da leider nicht alle Muslime sich an die Regel halten. Da kommt die Begründung, dass es aus religiösen Gründen ist auch nicht mehr glaubhaft vor und sie nehmen es viel mehr negativ auf oder interpretieren sich selbst was ganz falsches rein.

 

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As Salamu aleikum

Das ist schon fast Qiyas. Das Anstoßen mit Alkohol ist was anderes als ein Gruß mit der Hand. Der Gruß an sich wird auch im Islam als sehr wichtig erachtet, so sehr, dass man sogar sein Gebet unterbrechen darf. Es gibt zahlreiche Hadithe über das Grüßen und auch das Handgeben und dass es zu einem sehr guten Umgang gehört und die Beziehung zwischen den Gläubigen bzw. Menschen fördert. Das Anstoßen mit Alkohol ist in keiner Weise erlaubt, sei es zwischen den Geschlechtern oder sonstiges.

Mit dem Gruß wird die aktive soziale Beziehung eingeleitet und es wird relativ stark sanktioniert, wenn man den Gruß verweigert. Denn das Grüßen gehört zu guten Sitte, es ist ein Zeichen, dass man den Gegenüber anerkennt und achtet. Deswegen verstehen es viele Nicht-Muslime nicht, dass man ihnen die Hand nicht gibt. Es ist so gesehen eine Art der Verweigerung der Anerkennung. Ich wurde auch mal als "fast arrogant" bezeichnet, weil ich die Hand nicht geben wollte. Das hat mir sehr schwer zugesetzt, besonders weil ich mit der Person noch länger zu tun hatte. Ich hatte das Gefühl, dass ich mehr Schaden als Nutzen anrichtete. Denn mit dem Anfang der Beziehung werden viele weitere Verhaltensweisen gegenüber der Person festgelegt, und auch die Anerkennung des anderen.

Daher sollte man einen alternativen Gruß anbieten, aber keinesfalls sagen: ich grüße nicht (mit der Hand).

Zudem sagt auch die Stärke des Händedrucks und die Temperatur der Hände etwas über den Gegenüber aus (, den ich ja bis daher noch nicht kannte).

Jedenfalls gibt es die Ansicht, dass die Muslime den Handgruß zwischen einander (also muslimischer Mann und muslimische Frau) anders betrachten, als sie es in Bezug auf nicht-muslimische Frauen/Männer tun. Es ist bspw. erlaubt für einen Muslim, das Haar einer nicht-muslimischen Frau zu betrachten, worüber es auch Überlieferungen vom Propheten und Imam Ali (as) gibt. Denn die nicht-muslimische Frau oder unverhüllte Frau betrachtet den Hijab nicht als Pflicht oder als Grundwert ihres sozialen Verhaltens und Umgang, weswegen man ihr Haar anschauen darf. Das Haar einer verhüllten Frau darf der Muslim jedoch nicht anschauen, da sie den Hijab als eine Pflicht und Kriterium für den Umgang mit dem Mann betrachtet. Auch ein nicht-muslimischer Mann würde die Haare einer verhüllten Frau betrachten, wenn ihre Haare, aus welchem Grund auch immer, unverhüllt sind. Und er würde dafür nicht getadelt werden, weil er diesem Gesetz bzw. Regelung nicht verpflichtet ist.

Das bedeutet also, so sagen einige Juristen/Rechtsgelehrte, dass das Verbot des Händegebens bei Nicht-Muslimen nicht greift, weil für den Gegenüber das Händeschütteln nicht unter etwas verbotenen fällt, sondern vielmehr zur guten Sitte und Umgang gehört.

Man kann gegenargumentieren und sagen, wenn das Küsschen geben in einem Land als Grußart gilt, dürfte man das als Muslim/a dann auch? Das wäre doch eher kritisch zu betrachten. Aber das Grüßen mit der Hand gilt sowohl unter Muslimen als auch unter Nicht-Muslimen als grundlegende Norm.

 

wassalam

Salam,

 

soll das jetzt heißen, dass es nicht schlimm sei, Nicht-Muslimen die Hand zu geben? Was macht das für einen Unterschied Na-Mahram ist Na-Mahram.

 

Zieht euch einfach zur Not einen Handschuh an und gibt so die Hand. Ansonsten ist jeder Hautkontakt mit einem Na-Mahram nicht gestattet, es sei denn, dass es zur einer großen Fitna führt.

 

wa salam

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

dann wäre das Beispiel dennoch nicht anwendbar, weil die Verweigerung von Alkohol viel toleranter aufgenommen wird als die Verweigerung eines Grußes bzw. der Hand. Denn dieses Verbot ist für Nicht-Muslime nachvollziehbarer, besonders aber auch, weil viele Nicht-Muslime auch kein Alkohol trinken.

Wenn man bspw. die Hand beim Gruß verweigert mit der Begründung, dass man krank ist, dann wird das viel eher verstanden, weil sie das nachvollziehen können, weil das auch in ihre Überzeugung passt.

 

Ich will jetzt hier nicht das Händeschütteln grundsätzlich "legalisieren", die Maraji haben dafür ein Urteil. Und jeder soll/kann dem nachgehen.

 

wassalam

Salam,

 

könntest du bitte das Urteil dazu posten.

 

Wasalam, vergebt mir

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Salam,

 

soll das jetzt heißen, dass es nicht schlimm sei, Nicht-Muslimen die Hand zu geben? Was macht das für einen Unterschied Na-Mahram ist Na-Mahram.

 

Zieht euch einfach zur Not einen Handschuh an und gibt so die Hand. Ansonsten ist jeder Hautkontakt mit einem Na-Mahram nicht gestattet, es sei denn, dass es zur einer großen Fitna führt.

 

wa salam

Salam,

 

wie Schwester Jasmina schon geschrieben hat , es kann auch in manch einer Situation großen Schaden herbei führen ! Und selbst schon erlebt ?!

Und da nützt der von dir vorgeschlagene Handschuh auch nichts! Im Gegenteil denke ich, daß wirkt ja noch mehr verachtend ! Überlege bitte einfach mal logisch .

 

Wasalam, vergebt mir bitte

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Agha es gibt Fatwas von Imam Khamenai das reicht schon. Es ist ein Unterschied, ob bei jeder Gelegenheit die Hand gibt, nur um den Gegenüber nicht zu verletzen, oder Hand nicht gibt, weil man weiß, dass es zur Fitna führt.

 

Und das konnte ich jetzt nicht ganz verstehen, was Schwester Jasmina genau meint. darf man nicht mal mehr nachfragen?

Wa salam

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Selam Aleykum

 

Klar ist die Hand gegenüber des anderes Geschlecht zugeben verboten. Wer Allah aufrichtig dient und fürchtet, unterlässt dies natürlich auch. Dies gilt bei der Begrüßung.

 

Es gibt natürlich auch Situationen, wo die Hand jemand zureichen was gutes bedeutet. Sprech aus eigener Erfahrung. Da mal bei mir auf Der Arbeit eine Kollegin ausgerutscht ist sich verletze und somit auf den Boden lag. Sie wusste das ich keine Frauen die Hand gebe aus Religiösen Dingen. Ich aber Trotz meiner Religion ihr meine Hand reichte. War sie ziemlich verwirrt und erstaunt. Daraufhin stellte sie mir die Frage, was dies für einen Hintergrund habe. Ich sagte ihr das ist der wahre Islam, Mein Glaube befiehlt mir Herz und Menschlichkeit zu zeigen und jeder der Hilfe benötigt meine Hand verdient hat. Wenn es um die Hilfe geht bin ich der erste, der seine Hand reicht. Doch geht es um den Gruß verzichte ich lieber drauf.

 

Wie sagt man so schön erstmal muss man Mensch werden dann Muslim

Charakter Herz = Mensch Gottesfurcht und Dienst = Muslim

Beides zusammen ergibt Islam und Mumin

 

Selam

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#bismillah#

As Salam alaikum,

Salam,

 

soll das jetzt heißen, dass es nicht schlimm sei, Nicht-Muslimen die Hand zu geben? Was macht das für einen Unterschied Na-Mahram ist Na-Mahram.

 

Zieht euch einfach zur Not einen Handschuh an und gibt so die Hand. Ansonsten ist jeder Hautkontakt mit einem Na-Mahram nicht gestattet, es sei denn, dass es zur einer großen Fitna führt.

 

wa salam

Das ist eine Meinung unter Rechtsgelehrten. Ich will damit keineswegs das Verbot anderer Gelehrten herabstufen.

 

Salam,

könntest du bitte das Urteil dazu posten.

Wasalam, vergebt mir

Das Urteil der Maraji?

 

wassalam

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As Salam alaikum,

Das ist eine Meinung unter Rechtsgelehrten. Ich will damit keineswegs das Verbot anderer Gelehrten herabstufen.

 

Das Urteil der Maraji?

 

wassalam

 

 

Aso echt, ich wusste gar nicht, dass es Gelehrten gibt die das erlauben.

Weißt du auch welche Gelehrten das sagen?

Wa salam

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Salamu alaykum,

 

ich finde Schw. Jasmina hat es gut erklärt. Wir wissen, dass etwas Gebotenes auch zu etwas Verbotenem werden kann, wie das Plichtfasten im Falle von Krankheit/Schaden. Oder das Handgeben/Berrühren im Falle einer Hilfeleistung in einer Notsituation. Wie es sich nun genau beim Verbot Handgeben zur Begrüßung und Gebot Anstand/Respektgeben Anderen gegenüber verhält, da muss man die unterschiedlichen Meinungen von Gelehrten hierzu hören, insbesondere auch von Gelehrten, die in westlichen nichtislamischen Gesellschaften leben. Die islamischen Gesetze müssen immer in Einheit von moralischem Verhalten betrachtet werden, denn sie sind praktikabel und der Nutzen/Schaden muss stets überlegt werden, sowohl für den Anderen als auch für mich selbst.

 

Ich kenne genug Beispiele wo der Schaden größer ist als der Nutzen bei Verweigerung des Handgebens bei der Begrüßung. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich es nicht vermeiden muss und es mir zur Gewohnheit mache.

 

Kennt jemand eine entsprechend detaillierte Frage zu diesem Problem in nichtmuslimischen Gesellschaften, die an Ay. Khamenei gestellt wurde und seine Antwort hierauf?

 

Wa salam

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Salam alaykom

 

Der berühmte Sportler aus Iran hatte nach den Wettkämpfen damals der Herzogin aus England nicht mal seine Hand gegeben

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2197594/Kate-Middleton-Iranian-Paralympic-athlete-refused-shake-Duchess-Cambridges-hand-cultural-reasons-medal-ceremony.html

 

http://mobil.stern.de/lifestyle/leute/paralympics-iranischer-sportler-verweigert-kate-den-handschlag-3587454.html

 

und wir wollen hier bei alltäglichen Dingen es schön reden doch die Hand von namahrams zu schütteln? Nur weil es die Kultur ist?

wslm

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Ich habe mal hier im IZH nachgefragt es jedes mal, dass man nur die Hand in Notsituation geben darf. Ansonsten nicht. Es wurde über den einen Bruder geschrieben, dass es Qias macht, jetzt aber selber von einigen Qias gemacht.

 

Wa salam

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