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Hasspredigerin der Woche: Sibylle Berg


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Hasspredigerin der Woche: Sibylle Berg
Von Huseyin Özoguz
Die Hetze gegen Muslime in Deutschland erreicht in diesem Jahr einen neuen Rekordstand. Volker Kauder (Fraktionsvorsitzender der CDU) plant die staatliche Stigmatisierung aller Moscheen, die AfD schwallt jede Woche mit neuen Hetzen hervor – aber der Titel der „Hasspredigerin der Woche“ geht an Sibylle Berg.
Sibylle Berg, 54, Schriftstellerin aus der Schweiz, verfasste in ihrer Kolumne in SPIEGEL Online unter dem Titel „Gebt uns die Hand!“ eine Hasstirade gegen alle Muslime. Thema: der neu aufgebauschte Skandal des „Handschlagverweigerns“.
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Eine aufgebauschte Sache, diese "Handschlagsverweigerungsstory". Kein Mensch auf der Welt kann mich, ob es richtig oder falsch ist eine andere Diskussion, zwingen jemanden die Hand zu geben. Die Religionsfreiheit und das allgemeine Persönlichkeitsrecht sind Rechte der Bürger und Ausländer, davon kann man Gebrauch machen oder darauf verzichten. Ich würde ja auch nicht von der Lehrerin oder anderen Mitbürgern voraussetzen, dass sie mir einen Wangenkuss geben, weil das so Gang und Gebe ist in der Familie und wäre dann total schockiert, wenn ich keinen Wangenkuss bekommen würde.

 

Die Rolle der Frau innerhalb des Islams werden diese Menschen niemals verstehen. Auch weibliche Schülerinnen könnten Handschläge mit Lehrern verweigern, wieso wird also eine Diskussion über Emanzipation und Sexismus geführt.

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