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Hoffnungslosigkeit im Islam


GhadirChum

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Selamun alejkum ve Rahmatullah liebe Geschwister,

zuerst mal mein herzliches Beileid zu diesem Tag von Ashura...

Ich hatte gelesen,dass Hoffnungslosigkeit eigentlich einer der größten Sünden im Islam ist,da man durch diese Hoffnungslosigkeit auch an der Barmherzigkeit Allahs svt. zweifeln würde etc...

Naja...aber mich überfällt dieses Gefühl leider wirklich oft,zu oft;sodass ich irgendwie oft antriebslos bin,träge,müde,immer das Schlechte in allem sehe und einfach nicht weiß,was ich in Zukunft machen soll.

Ich versuche mir immer wieder klar zu machen,dass dieses Leben hiee vergänglich und kurz ist;zu kurz um Hoffnungslos zu sein...aber trotzdem überfällt mich leider immer wieder diese Unmotiviertheit und ich frage mich oft wieso ich überhaupt lebe,obwohl ich den Grund weiß.

Habt ihr vielleicht eine Idee wie ich diese ständige Antrieblosigkeit überwinden und meinen Glauben stärken kann?

Vielen Dank im Vorraus

Lg

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Salam Aleykum wa rahmatullahi wa barakatuh

Ich kann dir nur dazu raten viel Quran zu lesen und zu hören. Höre keine normale bzw. irdische Musik denn diese zieht sich nochmal um einiges runter.

Bete viel. Mache Duas. Und wenn dir wieder schlechte Gedanken kommen rezetiere die Al- Fatiha.

Ich kann dich gut verstehen denn ich habe sowas auch viele Jahre durch gemacht. Aber versuche das mal durchzuziehen so wie ich dir das geschrieben habe.

Wa Salam

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bismillah.gif

As Salamu aleikum,

 

Hoffnungslosigkeit als Sünde meint, dass du Gott die Fähigkeit absprichst, dass Er dich aus der Schwierigkeit befreit. Gott sagt öfters im Quran, dass das Schlechte oder das Leid besonders dazu da ist, um das Gute hervorzubringen und das Schlechte davon zu trennen.

 

So eine depressive Verstimmung, wie du sie hast, kommt erst, wenn man bspw. arbeitslos ist und kein größeres Ziel vor Augen hat, wie z.B. Beenden von Schule/Studium usw. Oft führt die Tatenlosigkeit zu mangelnden Tatendrang. Es kann aber auch körperlich sein, und vielleicht wird diese Tatenlosigkeit durch einen gewissen Nährstoffmangel verursacht.

Ich hatte mal sehr starken Eisenmangel, und ich hatte nur einige Stunden am Tag gearbeitet und war danach immer sehr müde, konnte mich kaum konzentrieren. Diese Unaufmerksamkeit durch körperliche Mangelerscheingungen beeinflusst natürlich auch die Seele.

 

Beschäftige dich mit etwas, lese eine Geschichte, die dich interessiert, informiere dich über eine Sache, die du ebenfalls interessant findest, wie z.B. historische Ereignisse usw. Beschäftige also deine Seele mit etwas und lasse sie nicht so einfach in den Tag leben.

Dabei solltest du die Beziehung zu Gott bestärken, durch Wissensaneignung, Bittgebete und natürlich das Gebet. Das Fasten hat auch immer eine positive Wirkung.

 

wassalam

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