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Der Islam gehört zu Deutschland


Br.Osama

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Assalamu alaykum

Bismillah al-Rahman al-Rahim

Eines Tages werden Muslime eine Anzahl Deutschlands Bevölkerung erreichen, die nicht mehr übersehen werden kann und dann wage sich jemand zu sagen:

"Der Islam gehört nicht zu Deutschland."

Jetzt schon gibt es bis zu 7% Muslime in Deutschland, das etwa eine Anzahl von (laut einigen Statistiken etwa 4,7Millionen) 5,7 Millionen Muslime ausmacht. Haben all diese Menschen nicht das Recht, den Islam in Deutschland auszuleben? Wir wissen, dass es unrealistisch ist, dass ihnen das Recht abgenommen wird, aber wieso dann, erlaubt sich ein Innen- und Heimatminister (Horst Seehofer), die eben zitierten Worte zu sagen, obwohl sie nichts bringen, außer Hass zu schüren? 

Wenn weiterhin solch ein Hass auf eine Religion und ihre Anhänger geschürt wird, brauchen wir uns nicht wundern, wenn weiterhin Moscheen in Deutschland brennen und Muslime diskriminiert werden, wenn äußerlich deutlich sichtbar ist, dass sie Muslime sind und dies auch durch andere Erscheinungen deutlich wird. Wir brauchen uns dann nicht wundern, wenn viele Menschen den Muslimen mit Vorurteilen gegenüber stehen. Es ist vielmehr eine Aufklärung der Lage Deutschlands und lösungsorientierte Ansichten von einem Innen- und Heimatminister zu erwarten. Lösungen, die das friedliche Miteinander stärken und nicht brechen. 

Unsere (Muslime) Langzeitaufgabe ist es, hohe Positionen in der Gesellschaft zu erreichen und überall da den Islam zu integrieren, wie es uns in dieser Position möglich ist. Wir müssen den Islam von innen her bringen, damit deutlich wird, dass der Islam ganz wohl ein Teil in allen Regionen Deutschlands ist. 

Beispielsweise den eigenen Mitarbeitern das Beten zu ermöglichen (mir wurde es damals verboten bei Saltigo und bei Lanxess hat man mir keinen geeigneten Raum zugewiesen), zum Ramadan kleine Geschenke an alle Mitarbeiter machen und paar schöne Worte dabei verlieren, mehr Rücksicht bezüglich des Essensverhaltens der Muslime in den Unternehmen (auch Halalfleisch anbieten, Trennung von Fleisch und Käse) usw.. Das sind diese kleinen Dinge, die man in hohen Position sicherlich einführen kann und nicht Wenige erreichen diese Positionen. 

Der Hass den andere schüren, muss von innen gelöst werden. Menschen müssen lernen, zu akzeptieren, dass sehr viele Muslime in Deutschland leben und diese die selben Rechte und Pflichten haben, wie jeder andere auch. 

Es sind die kleinen Dinge, die Großes bewirken.

Wasalam

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