Crying leg of lamb
Weinende Lammkeule - fast vergessenes englisches Traditionsrezept
Zutaten
1 | Lammkeule(n) |
2 EL | Olivenöl |
5 Zehe/n | Knoblauch |
1 EL | Rosmarin, gehackt |
2 EL | Thymian, gehackt |
1 1/2 kg | Kartoffel(n) |
50 g | Butter |
Salz und Pfeffer |
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Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 1 Std. 30 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe
Das Fett von der Lammkeule entfernen, 3 Knoblauchzehen zu Stiften schneiden und die Lammkeule damit spicken. Die Keule salzen und pfeffern und mit dem Öl, dem Rosmarin und dem Thymian einreiben.
Die Kartoffeln schälen und in circa 4 Millimeter dicke Scheiben schneiden. Eine Auflaufform, die größer als die Lammkeule ist, gut ausbuttern und eine erste Schicht Kartoffelscheiben verteilen, salzen, pfeffern und mit gehacktem Knoblauch bestreuen. Butterflöckchen verteilen und mit der zweiten und dritten Schicht ebenso verfahren.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und die Lammkeule ohne Anbraten auf ein Gitter im oberen Drittel legen. Die Auflaufform im unteren Teil des Ofens direkt unter der Lammkeule platzieren. Während des Garens tritt Fleischsaft aus der Lammkeule aus - daher auch der Name weinende Lammkeule - und tropft direkt auf die Kartoffelscheiben, die dadurch einen sehr schönen Geschmack annehmen. Die Garzeit hängt natürlich von der Größe der Keule ab. Bei mir hat es etwas länger als eine Stunde gedauert. Zwischenzeitlich die Kartoffeln auflockern, falls sie zu dunkel werden, die Temperatur herunterschalten.
Sobald die Keule fertig gegart ist, das Fleisch in Scheiben oder Stücke schneiden und auf den Kartoffeln verteilen.
Die Kartoffeln schälen und in circa 4 Millimeter dicke Scheiben schneiden. Eine Auflaufform, die größer als die Lammkeule ist, gut ausbuttern und eine erste Schicht Kartoffelscheiben verteilen, salzen, pfeffern und mit gehacktem Knoblauch bestreuen. Butterflöckchen verteilen und mit der zweiten und dritten Schicht ebenso verfahren.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und die Lammkeule ohne Anbraten auf ein Gitter im oberen Drittel legen. Die Auflaufform im unteren Teil des Ofens direkt unter der Lammkeule platzieren. Während des Garens tritt Fleischsaft aus der Lammkeule aus - daher auch der Name weinende Lammkeule - und tropft direkt auf die Kartoffelscheiben, die dadurch einen sehr schönen Geschmack annehmen. Die Garzeit hängt natürlich von der Größe der Keule ab. Bei mir hat es etwas länger als eine Stunde gedauert. Zwischenzeitlich die Kartoffeln auflockern, falls sie zu dunkel werden, die Temperatur herunterschalten.
Sobald die Keule fertig gegart ist, das Fleisch in Scheiben oder Stücke schneiden und auf den Kartoffeln verteilen.
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Kommentare
Dieses Rezept ist superlecker, sagt meine Frau.Das ist ein Kompliment, für den Koch, aber noch viel mehr, für den Autor.
Der Geschmack, den die Kartoffeln, durch den niedertropfenden Fleischsaft bekommen, ist unbeschreiblich!Es zergeht, auf der Zunge.
Mein türkischer Metzger, hat mir den Knochen, aus der Lammkeule, herausgeschnitten, sodass ich das marinierte Fleisch, direkt, auf den Rost legen konnte.
Ich habe 5 Punkte gegeben , und ich wundere mich, warum die tatsächliche Wertung, so sehr davon abweicht.
Gruss, RogerJolly
Der Geschmack, den die Kartoffeln, durch den niedertropfenden Fleischsaft bekommen, ist unbeschreiblich!Es zergeht, auf der Zunge.
Mein türkischer Metzger, hat mir den Knochen, aus der Lammkeule, herausgeschnitten, sodass ich das marinierte Fleisch, direkt, auf den Rost legen konnte.
Ich habe 5 Punkte gegeben , und ich wundere mich, warum die tatsächliche Wertung, so sehr davon abweicht.
Gruss, RogerJolly
Hallo Roger,
schön, daß jemand das Rezept entdeckt und ausprobiert hat. Mit deinem Metzger hast du Glück, daß er dir den Knochen auslöst. Davon kann ich in Georgien nur träumen.
Die noch niedrige Gesamtbewertung ergibt sich daraus. daß jedes Rezept von Chefkoch mit stillen Bewertungen vorbelastet sind. Sonst hätte ich jetzt dank deiner sehr freundlichen fünf Sterne eine Optimalbewertung und würde bei jeder Suche an die Tabellenspitze rutschen. Man kann sich nur mit mehr Bewertungen sukzessive nach oben arbeiten.
Liebe Grüße
Helmut
schön, daß jemand das Rezept entdeckt und ausprobiert hat. Mit deinem Metzger hast du Glück, daß er dir den Knochen auslöst. Davon kann ich in Georgien nur träumen.
Die noch niedrige Gesamtbewertung ergibt sich daraus. daß jedes Rezept von Chefkoch mit stillen Bewertungen vorbelastet sind. Sonst hätte ich jetzt dank deiner sehr freundlichen fünf Sterne eine Optimalbewertung und würde bei jeder Suche an die Tabellenspitze rutschen. Man kann sich nur mit mehr Bewertungen sukzessive nach oben arbeiten.
Liebe Grüße
Helmut
Vielen Dank und Grüße ins ferne Georgien!
Ich habe mich exakt an die Vorgaben gehalten (mit Abweichungen zu bewerten ist nicht allzu fair!). Unsere 1,6 Kg Keule hat 70min benötigt um butterweich und innen noch zartrosa zu gelingen. Die Kartoffeln waren ein Gedicht! Vier zufriedene Esser regenieren jetzt auf der Couch :)
Fünf Sterne für das Rezept...
b.
Ich habe mich exakt an die Vorgaben gehalten (mit Abweichungen zu bewerten ist nicht allzu fair!). Unsere 1,6 Kg Keule hat 70min benötigt um butterweich und innen noch zartrosa zu gelingen. Die Kartoffeln waren ein Gedicht! Vier zufriedene Esser regenieren jetzt auf der Couch :)
Fünf Sterne für das Rezept...
b.
Antwort auf den Kommentar von
RogerJolly
07.07.2016 18:54 Uhr