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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.01.2019 in allen Bereichen

  1. allahsdiener

    Ich bin am Ende und brauche einfach Hilfe.. kurz vor Scheidung

    Wa alaikum salam, AbuHadi91, inschallah wird Dir Allah helfen, dass Deine Ehefrau zu Dir zurückfindet.
    1 Punkt
  2. vivi

    Ich bin am Ende und brauche einfach Hilfe.. kurz vor Scheidung

    Salam Inshallah werdet ihr einen Weg finden,der für euch beide gut ist. wasalam
    1 Punkt
  3. NururrijalAli

    Koran sagt Maria = Gott? /Frage von Christen

    Hi. In einer Richtung des Christentums gibt es die Dreifaltigkeit [Trinität], ja, in anderen christlichen Richtungen nicht, dort wird die Einfaltigkeit [Unität] vertreten. Klassischerweise wird die Dreifaltigkeit in Vater, Sohn und Heiliger Geist eingeteilt und diese drei werden alle als Gott bezeichnet, Gott, der Vater, Gott, der Sohn und Gott, der Heilige Geist. Das mag sein, dass du Personen, die von mehreren Göttern sprechen und an mehrere Götter glauben, nicht als Christen siehst und du deswegen sagst, dass kein Christ das sagt. Lassen wir einmal dein Urteil beiseite, ob das Christen sind oder nicht. Gibt es Menschen, die an mehrere Götter glauben und sich Christen nennen? Ja, diese Menschen gibt es. Ich nenne dir mal die Mormonen als Beispiel. Sie nennen sich Christen und glauben, dass es mehrere Götter gibt. Das kannst du in ihrem Buch Mormon nachlesen. Ja, du wirst vielleicht sagen: Aber das sind keine Christen! Das magst du so sehen, dass es keine sind, aber das muss ein Muslim nicht so sehen. Nun, wenn es Menschen heute gibt, die sich Christen nennen und an mehrere Götter glauben, wer sagt, dass es sie noch nie vor den Mormonen gegeben hat? Ist das unmöglich? Nein, eben nicht, es ist nicht unmöglich, dass es früher Menschen gegeben hat, die sich Christen nannten und an mehrere Götter geglaubt haben. Ja, es kann sein, dass sie laut dir keine Christen sind und du sie nicht so nennen willst, jedoch ist das deine persönliche Sache und keine Verbindlichkeit für Muslime, so wie Muslime dich auch nicht zwingen können, die Ahmadiyya als Nicht-Muslime zu bezeichnen, es ist deine persönliche Sache. Gott besteht ja gemäß Trinität aus drei Personen. Gott, der Vater, könnte durchaus ewig auf seinem Thron sitzen bleiben, während Gott, der Sohn, auf die Erde herabsteigt, mit Gott, dem Heiligen Geist. Somit wäre einer immer auf dem Thron, den man auch Gott nennt, während sich der andere, den man auch Gott nennt, von Ort zu Ort bewegt. Dass nur eine Person Gott ist, die mal auf dem Thron sitzt und mal den Ort wechselt, ist keine trinitäre Vorstellung. Der von dir genannte Text definiert nicht, was jeder, der sich Christ nennt, überall zu jeder Zeit glaubt und bis in alle Ewigkeit glauben wird. Solch eine Aussage wäre eine Interpretation, die über den Text weit hinausgeht. Gott stellt hier Jesus die Frage, ob Jesus befohlen hat, ihn und seine Mutter zu Göttern zu nehmen. Jesus verneint dies und somit ist Jesus davon freigesprochen, dass er so etwas befohlen hätte. Keiner kann also sagen, dass es gemäß Koran die Lehre Jesu wäre, dass er und seine Mutter Götter wären. Jesus hat es nicht befohlen, ob es nun jemand behauptet oder nicht, er befahl es nicht, das ist die Kernaussage. Hier steht nicht, dass alle Menschen, die sich Christen nennen, glauben und auf Ewig glauben werden, dass Jesus befohlen hätte, ihn und seine Mutter zu Göttern zu nehmen. Das geht eindeutig über den Textinhalt hinaus und ist eine unverbindliche Interpretation. Dass der Koran hier den Glauben einer jeglichen Person, die sich Christ nennt, definiert, ist ein Irrtum. Gut, nehmen wir an, der Vers würde sagen: Jesus und Maria sind keine Götter. Ist das nun eine Behauptung, dass jeder Mensch, der sich Christ nennt, glaubt, dass Maria Gott ist? Nein, ist es nicht. Wenn im Koran steht, dass Muhammad ein Mensch ist, bedeutet das, dass jede Person, die sich Muslim nennt, daran glaubt, dass Muhammad kein Mensch ist? Nein, bedeutet es nicht. Können wir aus jeder Negation, die im Koran erwähnt wird, schließen, dass es Leute gibt, die genau das Gegenteil glauben? Nein, können wir nicht. Der Koran sagt nicht: Jeder, der sich Christ nennt, glaubt, dass Maria Gott ist. Der Koran sagt nicht: Die Mehrheit, die sich Christ nennt, glaubt, dass Maria Gott ist. Diese Dinge müssen zuerst bewiesen werden und das eindeutig und ohne Zweifel. Danach kann man erst fragen, wie der Koran das behaupten kann. Ich bin überrascht, wie du für jeden einzelnen Menschen auf der Welt, der sich Christ nennt, von heute bis in die Vergangenheit, deine Hand ins Feuer legen kannst. Ich könnte das für keinen, der sich Muslim nennt, tun. Könnte ein Mensch gelebt haben, der sich Christ nennt und Maria Gott nennt oder einen Teil einer Trinität? Ja, so ein Mensch könnte gelebt haben, in der Theorie. Könnte es sein, dass nie so ein Mensch gelebt hat? Ja, könnte sein, in der Theorie. Ohne Beweise kann man weder die Existenz eines solchen Menschen bestätigen noch ausschließen, man kann weder Ja noch Nein sagen. Hast du Beweise, dass nie solch ein Mensch existiert hat? Wenn du sagst, dass fehlende Information darüber ein Beweis ist, dass es diesen Menschen nicht gab, so stimme ich dir nicht zu. Ich gebe dir ein Beispiel, wieso fehlende Information kein Beweis dafür ist, dass etwas nicht existiert. Es gab eine Zeit, da fehlte den Menschen in Europa die Information, dass es Amerika gibt, aber Amerika gab es. Dann wurde Amerika entdeckt und die Information zugänglich. Amerika hat aber nicht erst angefangen zu existieren, als es Informationen darüber gab. Selbst wenn es bis heute keine Information über Amerika geben würde, würde Amerika dennoch existieren. Weil du keine Informationen hast, dass es solch einen Menschen gab, ist das kein Beweis, dass es ihn nicht gegeben hat. Der Mangel an Information ist kein Beweis gegen die Existenz von etwas. Wie ich dir schon gesagt habe, sind die von dir erwähnten Passagen kein klarer Beweis, ob Menschen existierten, die sich Christen nannten und diese Dinge geglaubt haben, oder nicht und ich bin über diese Muslime verwundert, die mit dieser Interpretation einverstanden waren, aber gut, es ist ihr Problem, nicht meins. Ok, nehmen wir an, dass es keinen Hinweis gibt und keine Information, beweist das, dass es niemals solch einen Menschen gab, der daran geglaubt hat? Nein, beweist es nicht, aber dass fehlende Information kein Beweis ist, habe ich schon vorhin ausführlich erläutert. Nein, es wäre nicht unlogisch. Ich sehe absolut kein logisches Problem darin, wenn ein Buch eine kleine Gruppe erwähnt. Die Israeliten sind auch eine kleine Gruppe und um sie dreht sich viel in der Bibel. Kleine Gruppen zu nennen ist nichts unlogisches, ein Buch, das sich mit seiner Zeit auseinandersetzt, kann auch ruhig kleine Gruppen aus seiner Zeit und Gesellschaft erwähnen. Muss erwähnt werden, dass es nicht alle Christen sind? Nein, muss es nicht, dafür gibt es keine Notwendigkeit. Um herauszufinden, was Christen glauben, spricht man mit Christen. Der Koran muss mir nicht über den Glauben jedes einzelnen Menschen oder einer Mehrheit berichten, das ist keine Sache, die die Logik erfordert und notwendig macht. Ein Fakt zwischen uns beiden ist das, was bewiesen ist und worüber man übereinstimmt und es wurde weder bewiesen noch stimmen wir darüber überein, dass fehlende Informationen die Existenz von etwas ausschließen, ich möchte mich nur ungerne wiederholen. Der Koran hat klare und unklare Passagen und die Klarheit und Unklarheit hängt auch von den Fähigkeiten eines Menschen selbst ab. Was für mich klar ist, kann für dich unklar sein. Wenn ich dir arabische Passagen des Koran zeige, können diese sehr unklar für dich sein, so wie mir altgriechische Passagen aus der Bibel unklar sein können. Wenn Unklarheit ein Beweis für Irrsinnigkeit ist, so wäre nicht nur der Koran irrsinnig, sondern auch die Bibel, die beide so unklar für die Menschen sind, dass sie Übersetzungen und Interpretationen brauchen. Also ich glaube nicht daran, dass der Koran / Bibel jedem Menschen von A bis Z klar sind und dass es Menschen gibt, die böse Dinge damit tun und sich die Unklarheit der Menschen zu Nutze machen, ohne dass ich es irrsinnig finde. Ja, auch Atheisten finden es irrsinnig, dass sich Gott durch Bücher ausdrückt, die nicht jeder Mensch versteht, dass Er überhaupt durch Bücher spricht und nicht direkt ohne sie, irrsinnig finden Menschen so einige Dinge. Das um Hilfe rufen und Bitten von Verstorbenen ist im Kopf dieser Richtung der von dir geschilderten Muslime [z.B. Salafiten, Wahhabiten] keine schwammige Sache, sondern laut ihnen eindeutiger Unglaube und Götzendienst. Jemand, der Maria z.B. um Fürsprache bittet, der nimmt sie sich laut ihnen automatisch zum Gott, eine Denkweise, mit der ich persönlich nichts zu tun habe. Ich bin somit auch nicht einverstanden, das um Hilfe bitten als eindeutigen Beweis zu nehmen, dass jemand einen anderen zum Gott nimmt. Ein Salafi würde dir sagen, dass die Fürsprache von Muhammad nicht das Bitten von ihm ist. Er legt Fürsprache ein, man muss ihn nicht bitten. Zur Erwähnung im Gebet kann er dir sagen, dass man im Gebet sagt: Frieden sei auf dir, Prophet und ihn nicht bittet. Das Bitten wird als Götzendienst betrachtet, wenn man Dinge von Verstorbenen verlangt. Auch das Küssen von Dingen wie dem Stein ist kein Bitten. Das Problem dieser Richtung ist die Bitte, diese sehen sie als Anbetung und Vielgötterei, die anderen von dir genannten Dinge sehen sie nicht als Bitte. Um Jesus als Gott zu bezeichnen, muss man nicht an die Trinität glauben. Ja, die Trinität beinhaltet es auch, Jesus als Gott, den Sohn, zu bezeichnen, zusammen mit Gott, dem Vater. Jemand kann Jesus aber auch als Gott bezeichnen, ohne an die Trinität zu glauben. Da gibt es beispielsweise die Gruppierung des bekannten Youtubers Nature23, die nicht an die Trinität glaubt, aber Jesus als Gott bezeichnet und Dinge wie den Sabbat und die Speisegebote einhält. Der Vers beschränkt sich textlich nicht auf eine trinitäre Glaubensvorstellung. An dieser Passage wird textlich ersichtlich, dass man Gott nicht drei, sondern einen nennen soll. Wer zu den Dreien gehört, ob es Vater, Sohn, Heiliger Geist oder eine andere Konstellation ist, darauf wird hier nicht eingegangen. Es könnte jegliche Form sein. Man sollte nicht über den Glauben anderer sprechen, um ihren Glauben zu erfahren, sondern mit ihnen. Im Gespräch mit dem anderen erfährt man dann, woran sie glauben, was Trinität für sie ist, ob sie überhaupt an Trinität glauben, oder doch an Unität, etc. Ja, es ist ein Fehler, zu behaupten, dass jeder Mensch, der sich Christ nennt, zu Maria als Gott betet, aber es ist auch ein Fehler zu behaupten, der Koran würde klar und deutlich die Aussage treffen, dass jeder Mensch, der sich Christ nennt, standardmäßig Maria anbetet, denn so etwas lässt sich nicht klar und deutlich entnehmen.
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