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Das Blut der 72 Blut! Vergossenes Blut von der Familie des Propheten, Pfeile! Abgefeuerte Pfeile auf die Reinen während sie beten. Tränen! Schmerzhafte Tränen die aus den Augen der Frauen fließen, Abschied! Schwerer Abschied ohne sich in die Arme zu schließen. In der Brust Akbars die Speerspitze steckt, und Qasim die Bitterkeit des Hasses schmeckt, und wenn das Wasser mit den Armen von Abbas fällt, und Hussain fragt wer nun das Wappen der Ahlulbayt hält? Speere die auf die Familie Muhammads zeigen, Pfeile die Richtung des Himmels steigen, Schwerter auf die Gefährten Hussains gezogen, und Schilder die kaum gegen das feindliche Heer wogen. Sukaina und die Kinder vor Durst weinen und schreien, Sukaina ruft nach Abbas um die Kinder vom Durst zu befreien, doch Zeinab kann nirgendwo ihren Beschützer sehen, und unter Tränen bleiben Zeinab und Sukaina ohne Abbas stehen. Hussain von seinen ermordeten Kindern, Brüdern und Neffen umgeben, Hussain nach dessen Blut die Feinde Allahs streben, Hussain auf dessen Brust Shimr sitzt mit dem Schwert in der Hand, und Karbala von nun an genannt das Märtyrerland! Hussain gab sein Leben doch eins Yazid sei dir bewusst, geboren wurden die Nachkommen durch Hussains Verlust! Als Hussain fragte wer ihm zur Hilfe eilt, war es die Antwort der Zukunft die seine Wunden heilt!

Wenn der Sinn dafür verloren geht, warum überhaupt Wasser verteilt wird, dann denke ich, sollte man das ganz unterlassen.Und was anderes dafür verteilen oder das Geld für Arme spenden. Wie die Moschee bei Seyfullah das handhabt finde ich sehr gut.Es ist tatsächlich so, dass man erst bei Durst dann aufsteht und sich was einschüttet. Bekommt man einfach so ein Fläschen in die Hand gedrückt, wird wie Vivi schon sagte, nur daran genippt. Ausserdem bedenkt mal wie viel Müll bei den kleinen Flaschen ensteht, da sie meistens ohne Pfand sind. Wasalam

Meinen Erfahrungen nach, wird leider immer was übrig bleiben, denn bei jeder Veranstaltung -egal ob Ashura oder nicht- werden die Wasserflaschen nur teilweise leer getrunken. Wir machen bei uns Folgendes: Wir stellen immer 1l-Flaschen und einige Becher auf die Tische und wenn die Veranstaltung zu Ende ist, sammeln wir alle Flaschen ein. Die vollen Wasserflaschen stellen wir in unsere Vorratskammer zurück und die Halbleeren können ganz normal weiterverwendet werden. Es gibt ja nicht jeden Tag eine Veranstaltung. An veranstaltungsfreien Tagen trinken wir dann diese halbleeren Flaschen leer. Da ja jeder aus dem Becher trinkt und nicht aus der Flasche, kann man bei Bedarf die fast leeren Flaschen auch einfach mit den fast vollen Flaschen kombinieren. Mögen wir die Zufriedenheit Allah 's (swt.) InşaAllah erreichen.

In den Augen Sayyida Zeinabs (as.) Da war er nun, der eisige Wind, der Wind der Stille und Leere trug. Er umfasste alles, innen und außen und ließ nichts verschont. Die Stille hielt an - nur den Wind man hörte, keine Regung - nicht einmal ein Atmenzug. Da war er nun, der eisige Wind, der die Welt zum stehen brachte. Und da war sie, in mitten aller … regungslos, leer und still … In ihren Augen spiegelten sich die Bilder, nicht ein Bild, nicht zwei Bilder - nein alle. Der eisige Wind setzte sich in ihrem Herzen und hinterließ in ihr die schlimmsten Schmerzen. Das Bild ihres Großvaters Muhammad der gebrochenen Herzens starb, im Unrecht weil man was er verlangte ihm nicht gab. Das Bild ihrer Mutter Fatima, das sie nicht ertrug, sie musste sehen wie man sie schlug. Zu Boden viel sie, von Flammen umgeben, ihrem ungeborenen Bruder - man nahm ihm das Leben. Das Bild ihres Vaters Ali, der vor Allah kniete, als man ihm mit einem Schwert auf dem Kopf hiebte. Das Bild ihres Bruders Hassan der Tagelang litt, weil man ihm gab das tödliche Gift. Das Bild ihres Neffen Ali Akbar, der vom Pferd fiel, von einem Speer durchdrungen, seine Brust war das Ziel. Das Bild ihres Bruders Abbas, um Durst zu stillen er alles tat, sein Augenlicht, seine Arme er gab, bevor er qualvoll starb. Das Bild ihres Neffen Qasim, sein Körper lag da, doch nicht in einem, zerstückelt er war. Das Bild des jüngsten, der doch nichts Tat, Ali Asghar, durstig in den Armen seines Vaters starb. Bilder, die sich in ihren Augen spiegelten, und nun ihren tragischen Höhepunkt fanden. Denn nun war er da, der Wind, der eisige Kälte entfachte. Er war da, der Wind der die Welt zum stehen brachte. Und da war sie, in mitten aller... als sie auf ihren Bruder traf. Regungslos, leer und still es war... als sie sich auf seinen leblosen Körper warf… Ya Zeinab...