Die Kunst des Zuhörens. Diese Kunst fehlt uns in unseren islamischen Aktivitäten, die Zuhörer unserer Gespräche, Vorträge und Präsentationen, sind meist passive Hörer, statt gehörte Individuen. Wie soll man den Menschen so wahrnehmen wie er ist und den Islam gemäß seinem Vermögen nahebringen können, wenn man ihm nicht zuhört? Mit zuhören ist hierbei nicht nur das oberflächliche hören gemeint, sondern eine objektive Wahrnehmung der Gedanken und Ansichten des Gegenübers. Unsere Propheten und Imame haben mit den Menschen gelebt, sie gehört und dementsprechend geführt. Ihre Hauptaufgabe war nicht die Predigt.