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  1. Luna

    Lehramtsstudium

    Salam, das Al-Mustafa Institut in Berlin hat eine Homepage, dort findet du vielleicht Antworten auf deine Fragen. Ansonsten kannst du ihnen auch eine Email schreiben. https://www.almustafa.de/ Viel Erfolg inshallah. Wasalam
    2 Punkte
  2. Jafar Reza

    Wiederlegung der Verfälschung des Korans bei den Schiiten Teil 6

    Es ist noch ganz zu empfehlen dieses Buch durchzulesen https://www.almusawie.de/wp-content/uploads/2020/06/Verfälschung-des-Quran.pdf Ein Teil vom Buch Schaykh at-Tusi: „Die Aussagen darüber, dass ihm (dem heiligen Qur’ān) etwas hinzugefügt oder weg genommen wurde, gehört zu denen, die nicht beachtet werden, denn es herrscht eine Konsens darüber, dass ihm nichts hinzugefügt wurde und ebenso sind die Muslime sich einig, dass nichts von ihm verloren ging. Dies stimmt mit unserer Rechtsschule überein.“ Abu Ja`far Muĥammad Ibn al-Ĥassan al-Ţusi: „Al-Tibyān fi Tafsīr al-Qur’ān“, Band 1, S. 3, Vorwort des Autors Sheikh al-Tabrassi: „Die Verfälschung hinsichtlich des Hinzufügens ist unter Konsens der Muslime ungültig. Was die Behauptung anbelangt, dass dem heiligen Qur’ān etwas entnommen wurde, so glauben einige Rechtsschulen daran. Das Richtige ist jedoch entgegengesetzt dieser Meinung (d.h. das ihm nichts entnommen wurde).“ Al-Schaykh Abu Ali al-Fađl Ibn al-Ĥassan al-Ţabrassi: „Majma` al-Bayān fi Tafsir al-Qur’ān“, Band 1, S. 30 Schaykh al-Sadūq: „Unsere Glaubensüberzeugung ist, dass der heilige Qur’ān, welcher auf den Gesandten Gottes Muĥammad (s.) herab gesandt wurde, der gleiche ist, der zwischen den beiden „Umschlägen“(zwischen unseren Händen) ist. Er ist in den Händen der Menschen und es wurde ihm nichts hinzugefügt. Wer über uns behauptet, wir würden sagen, dass ihm etwas hinzugefügt wurde, der ist wahrlich ein Lügner.“ Al-Scharif al-Murtadha: „Al-Dhakira fi `Ilm al-Kalām“, S. 361
    1 Punkt
  3. Jafar Reza

    Wiederlegung der Verfälschung des Korans bei den Schiiten Teil 5

    Die Shiiten behaupten, der Koran sei verfälscht? - Eine kleine Übersicht - Die offenbarten Schriften, die von den früheren Propheten gepredigt wurden, sind bedauerlicherweise über die Jahre hin verfälscht worden. Der heilige Koran und die Geschichte untermauern diesen Fakt. Im Gegensatz zu diesen Schriften, blieb der Koran jedoch in seiner tatsächlichen Form bestehen. Dies heißt, nichts wurde dem Koran hinzugefügt oder daraus entfernt. Der Heilige Prophet Mohamad (saas) empfing 114 Suren und predigte diese auch der Welt. Die Schriftgelehrten dieser Offenbarung, im speziellen Imam Ali (as), der die Verse, die herabgesandt wurden, von Beginn an niederschrieb, schützten sie vor jeglicher Veränderung. Und trotz mehrere Jahrhunderte wurde nicht eine Sure oder auch nur ein Vers dem Koran hinzugefügt bzw. aus ihm entfernt. Wir benennen nun im kommenden Abschnitt einige Gründe, weshalb der Koran nicht verfälscht worden sein kann. [1] Gründe, die gegen die Verfälschung des Korans sprechen Wie könnte der Koran zu einem Gegenstand der Verfälschung werden, wo doch Gott höchstpersönlich uns den Schutz und die Wahrung garantiert? Im Koran heißt es: [15.9] Gewiß, Wir sind es, die Wir die Ermahnung offenbart haben, und Wir werden wahrlich ihr Hüter sein. Allah erwähnte auch im heiligen Koran, dass keine Falschheit an den Koran herantreten kann: [41.42] Falschheit kann nicht an es [das Buch] herankommen, weder von vorn noch von hinten. Es ist eine Offenbarung von einem Allweisen, des Lobes Würdigen. Die Geschichte zeigt uns, dass den Muslimen die Ehre zukam, auf einer speziellen Weise den Koran zu studieren und ihn auswendig zu lernen. Zu Zeiten der Offenbarung waren die Araber für ihre überaus schlauen Gedächtnisse bekannt, in solch einem Maße, dass sie lange Reden, die sie nur einmal hörten, mit dem Herzen danach wiedergeben konnten. So sollte man sich in diesem Kontext die Frage stellen, wenn doch soviele diese Eigenschaft besaßen, wie kann dann der Gedanke aufkommen, dass der Koran verfälscht wurde? Es besteht kein Zweifel darin, dass Imam Ali (as) Meinungsverschiedenheiten mit den anderen Khalifen wie Abu Bakr und Omar etc. hatte und er diese Meinungsverschiedenheiten auch logisch und verständlich äußerte in der Rede al Shaqshaqia (Naghul Balagah, Rede Nr. 3), einer seiner zumeist berühmtesten Reden. Was wir jedoch wissen, ist, dass diese herausragende Persönlichkeit bis zum Ende ihres Lebens, nie darüber sprach, dass auch nur ein einzelnes Wort des Korans verändert wurde. Falls, Gott bewahre, solch eine Verfälschung eingetreten haben sollte, wäre eine Person, wie Imam Ali (as), nie still geblieben! Was Imam Ali (as) jedoch tat, ist genau das Gegenteil. Er rief die Leute auf, über den Koran nachzudenken: Genau aus diesen und weiteren Gründen, haben die großen Gelehrten der Ahlulbeit (as), seit Beginn des Islams bis zu dem heutigen Tag, die Immunität des Korans vor der Verfälschung (Tahrif) betont. Wir werden in einem separat geführten Vortrag, diese Gelehrten benennen. [2] Die Überlieferungen, die über den Tahrif (Verfälschung) des Korans sprechen In einigen Hadithwerken und Koranauslegungen bestehen einige Überlieferungen, die Gründe für die Idee lieferten, dass der Koran an einigen Stellen verfälscht worden sei. Doch folgende Dinge sollten vom Verstand beachtet werden: Die meisten dieser Überlieferungen werden von Personen und Büchern überliefert bzw. übermitteln, die nicht vertrauenswürdig sind, sowie beispielsweise Kitab al-qira´a von Ahmad b. Mohamad Sayyari (gestorben 286 nach der Hijrah). Seine Überlieferungen werden von den Gelehrten der Hadithwissenschaft (Ilm ul Rijjal) als daif (schwach) klassifiziert und seine Rechtschule als verwerflich bezeichnet (Shiitische Quelle: Ahmad al Najashi, Rijal al Najashi, Band 1, Nr. 190, Seite 211). Ein anderes ähnliches Buch, ist das von Ali b. Ahmad al Kufi (gestorben 352 nach der Hijra), über den die gleichen Gelehrten sagten: Der shiitische Gelehrte Ayatullah Al Khui bestätigt in seinem Werk 'Al bayan fi Tafsir al Koran', unter dem Abschitt ' Der Schutz des Korans vor der Verfälschung' auf Seite 155, den zuvor erwähnten Fakt hinsichtlich der zwei Überlieferer. Jene Teile der Überlieferungen, die sich angeblich auf die Verfälschung beziehen, sind eher Kommentare bzw. Bemerkungen der betreffenden Verse. Um es in anderen Worten zu fassen, der Inhalt eines bestimmten Verses wird mit seiner Bedeutung in einer Überlieferung hervorgebracht. Nun vermuten einige fälschlicherweise, dass die Kommentare bzw. Bemerkung zum Vers, ein Teil des Verses sind. Um ein Beispiel anzugeben: 'Der gerade Weg' in der Surah al Fatiha, wird in einige Überlieferungen zusammen mit dem dazugehörigen Tafsir/Kommentar gelesen, der lautet 'Der Weg des Propheten und seiner Familie'. Es ist eindeutig, dass solch eine Erläuterung ein Weg ist, die Großartigkeit des Propheten zu bekräftigen. Sayyid Khumeini hat jene Überlieferungen, die den Tahrif andeuten, in drei Kategorien unterteilt: [a] schwache Überlieferungen, die logischerweise nichts beweisen können. gefälschte bzw. verfälschte Berichte, in denen Erweiterungen klar ersichtlich sind. [c] Authentische bzw. starke Überlieferungen, die, sobald ihr Sinn und ihre Bedeutung in Betracht gezogen werden, offenbaren, dass jenes, welches den Anschein erweckt eine Verfälschung der koranischen Verse zu sein, in Wahrheit ein Kommentar zu der Bedeutung dieser Verse darstellt und keine Veränderung der wörtlichen Fassung des Korans ist. Auch Sayyid al Khui hat die Überlieferungen kommentiert und in seinem Werk Al Bayan fi Tafsir al Koran in mehrere Kategorien unterteilt. Jeder, der wirklich ein wahres Verständnis bezüglich der tatsächlichen Glaubenszüge einer Rechtschule erlangen möchte, sollte sich an die Bücher, die über die Glaubenslehre aufklären, wenden, statt zu einigen Hadithwerken zu greifen, die von Personen zusammengestellt wurden, die keine andere Absicht besaßen, als das zusammensuchen von Material und dabei den anderen die Aufgabe überließen, ihre Hadithwerke zu überprüfen und zu beurteilen. Auch ist es nicht ausreichend, sich auf einige ungewöhnliche Meinungen, die von einigen Befolgern der jeweiligen Rechtsschule vertreten werden, zu stützen. Auf diesem Wege erlangt man kein zuverlässiges Wissen über die Rechtsschule, da man sich auf ein oder auch zwei Menschen der Rechtsschule stützt, die wohlmöglich der Mehrheit der autoritären Gelehrten widersprechen und infolgedessen auch mit dem Konsens dieser Gelehrten hinsichtlich einer Thematik nicht übereinstimmen. [3] Schlussfolgerung Falls einige shiitische Gelehrte Bücher schrieben, in welchen die Verfälschung des Korans erwähnt wurde, so beobachteten wir, dass nach der Publikation solcher Bücher, shiitische Gelehrte viele Wiederlegungen bezüglich der Fehler, die darin beinhaltet waren, schrieben. Im gleichen Maße, als beispielsweise ein ägyptischer Gelehrter ein Buch namens Al Furqan im Jahre 1345/1926 veröffentlichte, in welchem er versuchte zu prüfen, dass der Koran verfälscht ist, sich dabei stützend auf sunnitische Überlieferungen, lehnten es die sunnitischen Gelehrten der al Azhar ab und verbannten dieses Buch. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen der kommenden Vorträge über das Thema 'Wurde der Koran verfälscht?'. Denn dies war nur eine kleine Übersicht. Übersetzt und ergänzt: Mohamad.A Internetseite: Shiat-mohamad.blogspot.com https://shiat-mohamad.blogspot.com/2011/09/die-shiiten-behaupten-der-koran-sei.html
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  4. Jafar Reza

    Wiederlegung der Verfälschung des Korans bei den Schiiten Teil 4

    Die Shiiten behaupten die Namen der Imame standen im Koran, wurden jedoch später entfernt? Es bestehen shiitische Überlieferungen, die uns auf dem ersten Blick den Eindruck übermitteln, dass die Namen der Imame aus der Ahlulbeit (as), im speziellen Imam Alis (as) Name, im Koran zu finden waren. Anti-shiitische Gruppierungen im Islam erfreuen sich an diesen Überlieferungen und verbreiten sie, um behaupten zu können, dass die Shiiten an die Verfälschung des heiligen Korans glauben würden. Doch wie wir schon erwähnten [siehe hier], dienen die Wörter (wie Ali oder Ahlulbeit etc.) in den Überlieferungen (die einige Verse ansprechen) als eine Auslegung des Verses und sind kein Teil des Korans. Sollte man diese Erklärungsmethode nicht in Erwägung ziehen, so sollten man diese Überlieferungen sogar im allgemeinen verwerfen, da sie den Koran, der authentischen Sunnah und anderen Gründen (schwache Überlieferungsketten der Hadithe etc.), die wir schon erwähnten und noch erwähnen werden, widersprechen. Vergessen wir nicht, dass wir Shiiten, stützend auf unzählige Überlieferungen, jeden Hadith verwerfen, der den Koran widerspricht. [1] Ein allgemeines Beispiel einer solchen schwachen Überlieferung Nun kommen wir zu solch einer Überlieferung, die besagt, dass Imam Alis (as) Name in einem Vers zu finden wäre: Erstens, sollte gesagt sein, dass diese Überlieferung schwach von der Überlieferungskette her ist. Der Shiitische Gelehrte Allamah al Majlisi wertete diesen Hadith als Daif (schwach), in seinem Werk Mirat ul Uqul, Band 5, Seite 28. Zweitens, nehmen wir mal an, dass der Hadith doch authentisch wäre. So würden wir diesen Hadith trotzdem verwerfen, da Alis (as) Name gar nicht in den Kontext des Verses passt. Würde Alis (as) Name tatsächlich zu diesem Vers gehören, so wäre er bedeutungslos. Auch sollte gesagt sein, dass dies nicht das einzige Beispiel ist. In al Kafi gibt es noch weitere unauthentische Überlieferungen [im gleichen Kapitel], die darüber sprechen, dass die Namen der Imame in den Versen zu finden waren.[2] Der authentische Hadith al Ghadir widerlegt den Mythos, dass Imam Alis (as) Name im Koran stand Ein Vorfall, der uns beweist, dass Alis (as) Name nicht im Koran zu finden war, ist die Überlieferung hinsichtlich al Ghadirs. Aus dieser Überlieferung geht deutlich hervor, dass der Prophet Mohamad (saas) seinen Cousin Imam Ali (as) nach Gottes Befehl, als seinen Nachfolger (Khalif, Imam) bestimmte. Auch versprach Allah (swt) dem Propheten Mohamad (saas) den Schutz vor den Menschen während dieser Verkündung: [5.67] O du Gesandter, übermittele, was zu dir (als Offenbarung) von deinem Herrn herabgesandt worden ist! Wenn du es nicht tust, so hast du Seine Botschaft nicht übermittelt. Allah wird dich vor den Menschen schützen. Gewiß, Allah leitet das ungläubige Volk nicht recht. Würde Imam Alis (as) Name schon im Koran gestanden haben, so gebe es keine Gründe hinsichtlich der Vorbereitung dieser gut besuchten Versammlung (mehrere tausende waren anwesend), weder noch für die darauffolgende Bestimmung Alis (as) als Nachfolger des Propheten. Auch würden keine Gründe für Allahs (swt) Verminderung der Ängste des Propheten Mohamad (saas) während der Verkündung bestehen. Wozu all dies, wenn Alis (as) Name verknüpft mit seiner Wilayah schon im Koran zu finden war? Die Authentizität der Überlieferung von Ghadir reicht vollkommen aus, um zu beweisen, dass die Berichte hinsichtlich der Namen der Imame aus der Ahlulbeit im Koran, unwahr sind. Besonders aus dem Grund, da sich der Vorfall von Ghadir bei der Abschieds-Hajj des Propheten ereignete, daher in seinen letzten Tagen. Zu dieser Zeit wurde schon fast der ganze Koran offenbart und war unter der muslimischen Bevölkerung auch verbreitet.[3] Eine authentische Überlieferung, die die Zweifel endgültig vernichtet Doch werden wir nun konkreter. Kommen wir nun zu einer authentischen shiitischen Überlieferung, die laut dem shiitischen Gelehrten Ayatullah Sayyid al Khui in seinem Werk al Bayan fi Tafsir al Koran Seite 159, all die Überlieferungen, die über die Namen der Imame im Koran sprechen, für nutzlos und ungültig erklärt. Diese authentische shiitische Überlieferungen zeigt uns, dass die Namen der Imame nie im Koran standen und erklärt uns auch, weshalb dies so ist. [4] Schlussfolgerung Wie wir sehen glauben die Shiiten nicht an die Verfälschung des Korans. Jene, die gerne auf ihre Vorurteile beharren und diese beibehalten wollen, werfen den Shiiten vor, dass sie ihren Glauben an die Verfälschung des Korans geheim halten, um anerkannt unter den Muslimen zu bleiben und mehrere Anhänger hinzuzugewinnen. Solch ein Vorwurf ist mehr als nur unbegründet, denn wie zu sehen ist, verneinen wir nicht einfach die Verfälschung des Korans, sondern führen zuzüglich klare Beweise auf, begründet durch den Koran, der Sunnah und der Logik, weshalb der Koran nicht verfälscht sein kann. Desweiteren sollten sich die Anti-Shiiten, wie die Wahabiiten, auf einige ihrer eigenen Hadithe konzentrieren, die ebenfalls über den Tahrif des Korans sprechen und Erklärungen liefern, statt immer in anderen Gärten nach Unkraut zu suchen. Es folgen noch weitere Vorträge hinsichtlich dieser Thematik, da einige Fragen offen bleiben. Autor: Mohamad.A Internetseite: Shiat-mohamad.blogspot.com https://shiat-mohamad.blogspot.com/2011/10/die-shiiten-behaupten-die-namen-der.html
    1 Punkt
  5. Jafar Reza

    Wiederlegung der Verfälschung des Korans bei den Schiiten Teil 3

    Allgemeines zu den Überlieferungen, die auf die angebliche Verfälschung des Korans hindeuten In diesem Artikel werden wir allgemeine Dinge bezüglich der shiitischen Überlieferungen ansprechen, in denen behauptet wird, dass der Koran angeblich verfälscht wurde. Auch wird mittels von Gelehrtenmeinungen verdeutlicht, wie wir mit diesen Überlieferungen umzugehen haben. [1] Einige Informationen zu den Überlieferungen Es existieren sowohl shiitische als auch sunnitische Überlieferungen, die über die angebliche Verfälschung (tahrif) des Korans sprechen. Trotz der Tatsache, dass wir Shiiten diese Überlieferungen ablehnen, da sie den Koranversen (die den Schutz des Korans vor jeglicher Verfälschung bezeugen) widersprechen, meinen einige Sunniten und Wahhabiten uns trotzdem bezichtigen zu müssen, dass wir an die Verfälschung des heiligen Buches glauben. In diesem Kapitel folgen nun einige Informationen und Gründe, weshalb wir jedoch genau dies ablehnen. Aus dem früheren Vortrag im Kapitel 2 [Klick mich] konntet ihr schon einige Informationen diesbezüglich entnehmen. Wir wiederholen hier nun einige Informationen und fügen weitere sehr wichtige hinzu: [a.] Die Überlieferer: Wie wir wissen, muss man die Überlieferungskette und den Inhalt einer Überlieferung untersuchen, um zu entscheiden, ob sie überhaupt annehmbar ist. Diese Regel gilt sowohl bei den Shiiten als auch bei den Sunniten. Folgende Informationen sollte man bei den shiitischen Überlieferungen beachten, die auf die Verfälschung des Korans hindeuten: In einer beachtlichen Anzahl dieser Überlieferungen, befindet sich Ahmad b. Mohamad Sayyari (gestorben 286 nach der Hijrah) in der Überliefeungskette. Seine Überlieferungen werden von den shitischen Gelehrten der Hadithwissenschaft (Ilm ul Rijjal) als daif (schwach) klassifiziert und seine Rechtschule als verwerflich bezeichnet (Shiitische Quelle: Ahmad al Najashi, Rijal al Najashi, Band 1, Nr. 190, Seite 211). Der shiitische Gelehrte Ibn al Ghadairi bezeichnet ihn als Irregeführten (Abtrünnigen, Perversling) (Shiitische Quelle: Qamus al-Rijal, Band 1, Seite 403). Ein anderer Überlieferer ist Ali b. Ahmad al Kufi (gestorben 352 nach der Hijra), über den die gleichen Gelehrten sagten: Ein anderer Überlieferer in der Überlieferungskette, der jeweiligen Überlieferungen, ist Zibyan, über den gesagt wird, dass er sehr schwach (unglaubwürdig) ist und das eine Mischung (von Wahrheit und Unwahrheit) in all seinen Büchern vorhanden ist. Der shiitische Gelehrte Ibn Ghadairi wertete ihn als einen Extremisten, einen Lügner und einen Hadithverfälscher (shiitische Quelle: Khulaṣat al-Rijāl, p. 266 ). Der shiitische Gelehrte Ayatullah Al Khui bestätigt in seinem Werk 'Al bayan fi Tafsir al Koran', unter dem Abschitt 'Der Schutz des Korans vor der Verfälschung' auf Seite 155, den zuvor erwähnten Fakt, hinsichtlich der beiden zuvor benannten Überlieferer. Entschluss: So wird daraus ersichtlich, dass sich jene, die diese Überlieferungen berichten oder auch erklären, unter den schwachen Überlieferern befinden und die Überlieferungen von daher unwahr und unzuverlässig sind. Und wie wir wissen, wird schwachen Überlieferern keine bzw. nur in einigen Fällen nur wenig Beachtung geschenkt. Liegt hingegen ein Widerspruch mit dem Koran vor, so werden die jeweiligen schwachen Überlieferungen und selbst jene Überlieferungen, die eine authentischen Überlieferungskette besitzen, ohne wenn und aber verworfen. Hierzu werden wir uns im Kapital 3 dieses Artikels gezielter äußern. [b.] Die Bücher, aus denen diese Überlieferungen zitiert werden: Zu beachten ist auch, dass die Bücher, aus denen die Überlieferungen ursprünglich stammen, so manch einen Makel aufweisen: Einige dieser Überlieferungen (die auf die angebliche Verfälschung des Korans hindeuten) werden aus einer Abhandlung, die Sad b. Abdullah al Ashari zugeschrieben wird, zitiert. Diese Abhandlung wird zur gleichen Zeit auch dem Gelehrten Al Numani und Sayyid Murtadha zugeschrieben. So ist folglich die Identität des Erstellers oder auch Fälschers dieser Abhandlung nicht klar, weshalb auch keiner der shiitischen Experten der Hadithwissenschaft diese Abhandlungen als zuverlässige Quelle wertete. Einige dieser Überlieferungen wurden aus dem Buch von Sulaym ibn Qays al Hilali (ein sehr guter Sahabi von Imam Ali as.) zitiert. Das dritte Buch, welches sich unter den Quellen dieser Überlieferungen befindet, ist "Kitab al Tanazzi wa al Tahrif" auch bekannt als "Kitab al Qara'at", zusammengestellt von Muhamad al Sayyari, der, wie schon oben erwähnt, von den shiitischen Hadithwissenschaftlern als schwach und unzuverlässig gewertet wurde. Einige dieser Überlieferungen wurden aus dem Tafsir von Abi al Jarud zitiert, der von Imam Jafar (as) verflucht wurde. Zusätzlich ist Kathir bin Ayyash in der Überlieferungskette dieses Buches enthalten, der wiederum als schwacher Überlieferer gilt. Einige dieser Überlieferungen wurde aus dem Werk Tafsir Ali b. Ibrahim al Qummi zitiert, ein Tafsirwerk, welches Al Qummi zugeschrieben wird, jedoch in Wahrheit eine Ansammlung seiner Diktaturen zu seinem Schüler Abu al Fadl bin Abbas bin Muhamad al Alawi ist, welches zusätzlich, mit dem Tafsir von Abi al Jarud vermischt wurde. Eine Quelle dieser Überlieferungen ist 'Kitab al Istighathah' von Ali bin Ahmad al Kufi, der wie schon erwähnt, als ein Lügner betrachtet und vom shiitischen Gelehrten ibn Ghadairi als ein Extremist bezeichnet wurde. Einige dieser Überlieferungen wurden aus dem Werk al Ihtijaj zitiert und die meisten dieser Überlieferungen besitzen keine Überliefungskette, was ein großes Problem darstellt, bezüglich ihrer Richtigkeit. [2] Die Gelehrten äußern sich zu den Überlieferungen, die über die angebliche Verfälschung des Korans sprechen Die oberen Punkte stammten aus den Werken der Gelehrten, wie beispielsweise von Ayatullah al Khui, Ayatullah Subhani oder auch Ayatullah Lankarani. In diesem Kapitel lassen wir nun die Gelehrten ein direktes Wort zu den Überlieferungen äußern, die über die angebliche Verfälschung des Korans berichten: Auch der shiitische Gelehrte Muhaqiq al Karaki teilt diese Meinung. [3] Die shiitische Glaubenslehre verwehrt es uns zu glauben, dass der Koran verfälscht wurde Die shiitische Glaubenslehre besagt, siehe oben das Kommentar von Muhaqiq al Baghdadi und Mullah Muhsin Fayd al Kashani, dass jegliches Hadith, das dem Koran widersprechen sollte, ungültig ist. Dies ist kein schlichter Satz, der von unseren Gelehrten einfach geäußert wird, sondern eine Regel, die vom Propheten Mohamad (saas) und seiner Familie festgelegt wurde (mittels von Überlieferungen). Unter diesen Überlieferungen befindet sich folgende, die vom shiitischen Gelehrten ibn Babawayh al-Saduq berichtet wird und zwar mit einer gesunden Überlieferungskette. Sie lautet wie folgt: Eine weitere authentische Überlieferung: Und, dass die Überlieferungen, die über die angebliche Verfälschung des heiligen Koran, im Widerspruch mit dem Koran stehen, ist eindeutig. Denn hierzu gibt es eindeutige Verse im Koran, die eine Verfälschung ausschließen: [15.9] Gewiß, Wir sind es, die Wir die Ermahnung offenbart haben, und Wir werden wahrlich ihr Hüter sein. [41.42] Falschheit kann nicht an es [das Buch] herankommen, weder von vorn noch von hinten. Es ist eine Offenbarung von einem Allweisen, des Lobes Würdigen. Das Besagte ist auch, bezüglich der Wahhabiten, sehr interessant. Täglich kriegen wir von den Wahhabiten zu hören, dass die shiitischen Gelehrten die Muslime täuschen und ihren wahren Glauben, nämlich den angeblichen Glauben an die Verfälschung des Korans, vor ihnen verbergen. Doch wie wir sehen sind dies nur lehre Bezichtigungen, sodass sie ihre Vorurteile beibehalten können. Wir haben nämlich zu lesen bekommen, dass die shiitische Aqida an sich die Verfälschung des Korans ausschließt, siehe die Überlieferungen. Von daher sind die Aussagen der Gelehrten nicht irgendwelche Aussagen, sondern Fundamente, die sie aus der authentische Sunnah des Propheten Mohamad (saas) entnehmen. [4] Schlussfolgerung Zukünftig werden wir versuchen die betroffenen Überlieferungen (bezüglich der angeblichen Verfälschung des Korans) aufzulisten und diese mittels von Gelehrten zu bewerten oder auch zu erklären. Dafür bitte ich um Geduld. Autor: Mohamad.A Internetseite: Shiat-mohamad.blogspot.com https://shiat-mohamad.blogspot.com/2012/01/allgemeines-zu-den-uberlieferungen-die.html
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  6. Jafar Reza

    Wiederlegung der Verfälschung des Korans bei den Schiiten Teil 2

    Hatte Imam Ali (as) einen anderen Koran? Ist der heutige Koran verfälscht? Die Antwort auf all dies ist sehr einfach. Der von Ali ('a) vorbereitete Kodex unterschied sich vom existierenden Qur'an in der Anordnung und Reihenfolge der Suren. Dies ist über jeden Zweifel erhaben und wurde von den großen Gelehrten in einem Ausmaß akzeptiert, dass wir uns nicht die Mühe machen müssen, es zu beweisen. In ähnlicher Weise, wenn wir akzeptieren würden, dass der Inhalt seiner Kopie mehr als der Inhalt dieses Qur'an war, gibt es keinen Beweis dafür, dass die Zusätze, die in seiner Kopie gefunden wurden, zum Text des Qur'an gehörten. Die Wahrheit ist, dass diese Zusätze eine Interpretation waren, die die ursprüngliche Absicht der Offenbarung erklärt. Oder, selbst wenn sie einen Teil dessen bildeten, was von Allah offenbart wurde, kamen sie als Interpretation, die die wahre Bedeutung anzeigte. Tatsächlich rührt dieser Zweifel von der Bedeutung her, die die späteren Gelehrten den beiden Wörtern "tanzil" und "tawil" gegeben haben, indem sie "tanzil" als das auffassen, was als Koran herabgesandt wurde, und "tawil" als das, was die wahre Bedeutung oder Interpretation des Wortes sein soll. In der Grammatik ist "tawil" ein Infinitiv, abgeleitet von al-awl, was "sich beziehen auf" oder "zurückkehren zu" bedeutet. Er wird auch verwendet, um "das Endergebnis" oder "die Konsequenz" und auch "das, worauf die Angelegenheit schließlich hinausläuft" zu bedeuten. Auf dieser Grundlage finden wir sie in den folgenden Ayahs verwendet. ويعلمك من تأويل الاحاديث´ Und so wird dein Herr dich erwählen und dich etwas von der Deutung (تأويل, Tawil)der Geschichten lehren(12:6) نبئنا بتأويله Tue uns die Deutung(بتأويله, Tawil) hiervon kund.(12:36) هذا تأويل رؤياي dies ist die Deutung(تأويل, Tawil) meines Traumes von damals(Quran 12:100) ذلك تأويل مالم تستطع عليه صبرا Doch will ich dir die Bedeutung von dem sagen, was du nicht in Geduld zu ertragen vermochtest. Und es wurde an mehreren anderen Stellen im Qur'an in ähnlicher Weise verwendet, wo tawil ein Ereignis oder eine Tatsache bedeutet, auf die sich die Rede bezieht, oder deren Folge, unabhängig davon, ob sie von denen, die Arabisch können, klar verstanden wird, oder ob sie eine verborgene Bedeutung hat, die niemand kennt, außer denen, die mit tiefem Wissen ausgestattet sind. In ähnlicher Weise ist tanzil ein Infinitiv, der sich von an-nuzul ableitet und das bedeutet, was herabgesandt wurde. Im Qur'an finden wir diese Verwendung in vielen Versen: انه لقرآن كريم في كتاب مكنون لا يمسه الا المطهرون تنزيل من رب العالمين Das ist wahrlich ein ehrwürdiger Qurʾān in einem wohlverwahrten Buch, das nur diejenigen berühren (dürfen), die vollkommen gereinigt sind; (er ist) eine Offenbarung vom Herrn der Weltenbewohner (Qur’an, 56:77-80) Wie bereits erwähnt, ist es nicht korrekt, anzunehmen, dass jede Offenbarung ein Teil des Qur'an war. Die Überlieferung, die besagt, dass Alis (a) Kodex einige Zusätze von tanzil und tawil hatte, enthält keinen Hinweis darauf, dass diese Zusätze Teile des Qur'an waren. Deshalb finden wir in bestimmten Berichten, dass sein Kodex eine deutliche Erwähnung der Namen der Heuchler hatte. Dies geschah offensichtlich in Form einer Erläuterung; denn wir haben zweifelsfrei bewiesen, dass im Qur'an niemals eine Auslassung oder Hinzufügung stattgefunden hat. Außerdem hat der Prophet (s) in seinem Bestreben, die Herzen der Heuchler für sich zu gewinnen, sein Wissen über ihre Heuchelei immer im Geheimen behandelt. Es ist jedem Geschichtsstudenten bekannt, dass der Prophet (s) im Umgang mit ihnen äußerste Geduld an den Tag legte; daher ist es undenkbar, dass ihre Namen im Qur'an auftauchen würden. Wenn es so wäre, würde das bedeuten, dass der Prophet (s) indirekt die Heuchler durch den Qur'an dazu zwang, sich selbst offen zu verfluchen, und auch die Muslime, dasselbe gegen die genannten Heuchler zu tun. Könnte man dies annehmen, ohne die Glaubwürdigkeit des Berichts zu prüfen, oder indem man einfach die Überlieferungen akzeptiert, die erwähnen, dass die Namen in dem von Ali ('a) vorbereiteten Kodex vorhanden waren? Natürlich kann es keinen Vergleich mit Abu Lahab geben, der im Qur'an offen verflucht wurde, weil er sich widersetzte und weil der Prophet ('s) wusste, dass er als Ungläubiger sterben würde. Es ist aber durchaus möglich, dass der Prophet ('s) seinem Vertrauten wie Ali ('a) in den exklusiven Sitzungen die Namen der Heuchler offenbarte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass selbst wenn es als wahr akzeptiert würde, dass Alis ('a) Kodex diese Zusätze enthielt, sie nicht Teil des Textes des Qur'an waren, noch waren sie für den Propheten ('s) bestimmt, um sie seinem Volk zu offenbaren. Die Argumentation derjenigen, die das Gegenteil behaupten, ist unvereinbar mit all den oben genannten Beweisen, die gegen Tahrif vorgebracht wurden. Auch Sheikh Al Habib vertitt diese Ansicht und glaubt, dass der Name von Imam Ali as im Tawil steht und nicht im Tanzil. http://www.alqatrah.net/an2894 https://www.al-islam.org/the-collection-and-preservation-of-the-quran-extract-ayatullah-adul-qasim-al-khui/some-doubts-those?fbclid=IwAR3UeN7AeGzYdrBZ3eEm8eamBhL7LdAoc2YINGJWrfoW5fjcTPFntE1UJtQ#second-doubt
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  7. Jafar Reza

    Wiederlegung der Verfälschung des Korans bei den Schiiten Teil 1

    “Wahrlich, Wir, Wir Selbst haben diese Ermahnung hinabgesandt, und sicherlich werden Wir ihr Hüter sein.” (15:9) إِنَّا نَحْنُ نَزَّلْنَا الذِّكْرَ وَإِنَّا لَه ُُ لَحَافِظُونَ Shia-Gelehrte haben immer bestätigt, dass der heutige Qur’an vollständig und frei von jeglicher Hinzufügung und/oder Entfernung (von Wörtern und Versen) ist. In diesem Artikel werden wir, so Gott will, die Meinungen einiger Gelehrten der 12er-Shia zitieren. Al-Fadhl bin Shaadhaan (lebte im dritten Jahrhundert nach der Hijjra) Er gehörte zu den größten Shia-Gelehrten und lebte im Dritten Jahrhundert der Hijra. Um die Behauptung einiger Gelehrten (aller möglichen islamischen Gruppierungen) seiner Zeit, dass der Qur’an verfälscht wurde, zu widerlegen, sagt al-Fadhl in seinem Buch „Al-Idhaah”: „Und diejenigen, die glauben, dass der Qur’anische Text (Al-Nass) verfälscht wurde, indem sie solche Überlieferungen zitieren, begehen definitiv einen Fehler.” Sheikh Saduq (starb 381 n.H) Einer der größten Shia-Gelehrten Sheikh Al-Saduq (rah) sagt: “Bezüglich des Quran ist unser Glaube, dass er das Wort Allahs ist, Seine Offenbarung, die von Ihm herabgesandt wurde, er ist Sein Wort und Sein Buch, das Falsche kommt weder von vorn noch von hinten an ihn heran. Er wurde durch den Allwissenden und Allweisen Allah offenbart, seine Geschichten sind wahr und seine Aussagen sind standhaft. Er ist keine Sammlung von gefälschten nutzlosen Ereignissen. Allah ist sein Schöpfer, sein Erzähler, sein Beschützer und Er spricht auch dadurch.” E’tiqadaat von Sheikh al-Saduq, Seite 92 Sheikh al-Saduq (rah) sagt außerdem: “Unser Glaube ist, dass der Quran, der von Allah zu seinem Propheten Muhammad (saas) offenbart wurde, derselbe ist wie dieser, der sich zwischen den zwei Covern (daffatayn) befindet. Er ist derjenige, der sich zwischen den Händen der Leute befindet und ist nicht größer in der Ausdehnung als dieser. Die Nummer der Suren beträgt, wie allgemein anerkannt, einhundertvierziehn … Wer auch immer beteuert, dass wir behaupten, dass er größer in der Länge ist als das (was sich im heutigen Quran befindet), ist ein Lügner.” E’tiqadaat von Sheikh al-Saduq, Seite 93 Sheikh Saduq (rah) stellt dann folgende Argumente vor, um seine Behauptung zu beweisen: „Die Überlieferungen, die über die Wohltat (Thawab) für die Rezitation des gesamten Qur’ans aufgezeigt wurden, die Überlieferungen über die Zulässigkeit der Rezitation von zwei Suren in einer einzigen Rakah in einem unverbindlichen (Nafl-)Gebet und die Überlieferungen über das Verbot der Rezitation von zwei Suren in einer Rakah eines obligatorischen Gebets, bestätigen unsere Behauptung, dass der (offenbarte) Quran derselbe ist, den die Leute heute in ihren Händen halten; und die Überlieferungen, dass der gesamte Quran nicht in einer einzigen Nacht rezitiert werden sollte und die Überlieferungen darüber, dass der gesamte Quran nicht in weniger als drei Tagen rezitiert werden sollte, belegen unsere Behauptung” Ei’tidaqaat von Sheikh al-Saduq, Seite 93 Tafseer as-Safi, Seite13 „Auf der anderen Seite sagen wir, dass so vieles herabgesandt wurde, welches nicht im heutigen Qur’an festgehalten wurde, dass wenn wir sie sammeln würden, ihr Ausmaß zweifelsfrei 17.000 Verse betragen würde” Sheikh Saduq spricht hier von den anderen Herabsendungen außerhalb der qur’anischen Ayats, wie z.B Hadith Qudsi, die göttlichen Ahadith, die sich nicht im Qur’an befinden und deren Ausmaß 17.000 Verse wären. Muhammad bin Muhammad ibn Numan Baghdadi, Sheikh Al-Mufid (starb 413 n.H) Der Lehrer von Sayyed Murthadha Ilm ul-Huda und gleichzeitig auch der große Shia Gelehrte, Sheikh Al-Mufid (rah), sagt: “Es gibt keine Mängel an Wörtern, Versen oder Suren im heutigen Quran” Tafseer A’la al-Rahman, Seite 17 Vielleicht suchen die Nawasib einfach nur eine Möglichkeit um die Shia anzubellen, aber nach dieser Stellungnahme von diesem authentischen und großen Shia-Gelehrten, werden ihre Münder verstummen. Sheikh Al-Mufid (rah) sagt weiterhin: أن الذي بين الدفتين من القرآن جميعه كلام الله و تنزيله، و ليس فيه شي‏ء من كلام البشر و هو جمهور المنزل “Wahrlich, was sich zwischen den beiden Covern/Umschlägen (daffatayn) befindet, dessen gesamter Inhalt ist Allahs Wort und Offenbarung, es befindet sich darin nichts von den Wörtern der Menschen und seine Gesamtheit ist die Offenbarung von Allah” Mirat ul-Uqool, Band 1, Seite 171. al-Masa’el al-Surwaya, von Sheikh al Mufid, Seite 78 Sayyed Murthadha Ali bin al Hussain al Musawi, bekannt als Ilm ul-Huda (starb 436 n.H) Sayyed Murthadha Ilm-ul-Huda (rah) sagt: „Wir haben einen festen Glauben, dass der Qur’an vollständig ist, genau auf die Weise wie wir auch an die Existenz berühmter Städte oder den großen Ereignissen, die in der Geschichte geschehen sind, glauben. Der Grund für diesen festen Glauben ist in erster Linie die tiefe Zuneigung der Muslime gegenüber dem Qur’an; der andere Grund ist, dass dieses Buch vom Allmächtigen Allah vor Abänderung geschützt ist. Außerdem ist der Qur’an das Wunder des Prophetentums vom Propheten Muhammad (saas). Er ist die Quelle und die Grundlage, durch die wir unsere religiösen Erlasse und Regelungen ermitteln. Es ist es aus dem Grund, dass muslimische Gelehrte der Geschichte stets auf seine Zusammenstellung im Ausmaß geachtet haben, dass als sie über die kleinste Angelegenheit unsicher waren, ihn (den Qur’an) streng untersucht haben. Unser Glaube über die Zusammenstellung, dass er die exakte Kopie (des herabgesandten Qur’ans) ist, ist so stark wie der Glaube, dass der Quran das Buch Allahs (swt) ist. Der heutige Qur’an ist exakt derselbe Qur’an, der während des Lebens von Prophet Muhammad (saas) zusammengestellt wurde. “ Tafseer Majma-ul-Bayan, Edition 1, Seite 15, veröffentlicht im Iran Tafseer as-Safi, Band 1, Seite 34 Hier hat Sayyed Murthadha Ilm ul-Huda umfangreich auf die Fragen der Sunniten geantwortet und gefragt, wie der Qur’an in solch einem Fall verändert werden könne? Darunter erklärt Sayyed Murthadha (rah) weiterhin das Thema und gibt an, dass der Qur’an perfekt ist und hat jene, die daran glauben, dass der Qur’an verändert wurde, als Akhbaris bezeichnet, welche schwache Überlieferungen akzeptiert haben. „Der heilige Qur’an wurde während der Lebenszeit des heiligen Propheten (saas) gesammelt und er war in derselben Art, in welcher er heute existiert, und der Beweis dafür ist, dass geeignete Kurse des heiligen Qur’ans während des Lebens des heiligen Propheten (saas) gehalten und unterrichtet wurden. Eine Gruppe wurde für die Pflicht des Auswendiglernens beauftragt; und ein Verlauf wurde dem heiligen Propheten (saas) präsentiert, worin sie den Qur’an vor dem Propheten (saas) rezitierten. Selbst Abdullah ibn Mas’ud und Ubay ibn Ka’b rezitierten den Qur’an etliche Male vor dem Propheten (saas), nachdem sie ihn auswendig lernten. Der einfachste der Gedanken beweist die Tatsache, dass der Qur’an in der Lebenszeit des Propheten (saas) zusammengestellt wurde und diejenigen, die die Imamiah und Hashwia dagegen bezeichneten, liegen falsch. In Wahrheit sind die Leute, die an die Veränderung des Qur’ans glauben, die Akhbaris, die schwache Überlieferungen selbst erzählten und dann glaubten, dass sie verlässlich seien, jedoch können schwache Überlieferungen nicht zur Basis gemacht werden, richtige und bestimmte Tatsachen zu verändern.” Tafseer as-Safi, Seite 34 Dieser Glaube von Sayyed al-Murthadha wurde so berühmt, dass einige angesehene Gelehrte der Ahlul-Sunnah diesen auch in ihren Werken aufnahmen. Ibn Hajar al-Asqalani überliefert von ibn Hazm, dass Sayyed al Murthadha unter den Gelehrten der Imamiah war und diejenigen als Ungläubige bezeichnete, die den Glauben an die Verfälschung des Qur’an aufrechterhielten (bis zum Lebensende), und genauso war auch der Glaube seiner Kollegen Gelehrten wie Abul Qasim, Al- Razi und Tusi. [siehe Lisan al Mizan, Band 4 , Seite 224] Sheikh Muhammad bin Hasan Abu Jafar Tusi, bekannt als Sheikh al Taifa (starb 460 n.H) Sheikh al-Tusi (rah) sagt in seinem Buch Al-Tibyaan, dass das Aufbringen von Fragen über die Verfälschung (Tahreef) des Qur’ans unpassend sind, weil soweit es die Frage betrifft, ob irgendetwas dem Qur’an hinzugefügt wurde, gibt es eine vollständige Übereinstimmung darüber, dass so etwas nicht passiert ist, und (über die Frage) darüber, ob irgendetwas von ihm entfernt wurde, ist offensichtlich der Glaube aller Muslime auch, dass dies nicht passiert ist. Dasselbe ist die „sahih” (wahre) Behauptung besonders in unserer Religion und sie wurde von Allamah Sayyed Murthadha (rah) unterstützt, und dasselbe ist von den Ahadith/Überlieferungen bewiesen. Kein Zweifel, Schiiten und Sunniten haben beide einige einzeln auftretende Überlieferungsketten (über die Verfälschung), welche weder für das Wissen genügen können, noch können sie Wirkung (auf unseren Glauben) zeigen, daher ist es besser, diese zu verwerfen. Tafseer as-Safi, Seite 36. Tafseer al-A’la al-Rahman, Seite 17 Al Bayan fi Tafsir al Quran, Band 1 Seite 3 al-Tibyaan von Sheikh Tusi, Band 1 Seite 3 Nach dieser Aussage von einem Kaliber wie Sheikh at-Tusi (rah) sollten einige Nawasib nun ihre engstirnige Denkweise verwerfen, da wir gezeigt haben, dass die Shia an die Vollkommenheit und Perfektion des heutigen Qur’ans glauben und diese handvoll Überlieferungen, die auftraten, sind Einzelketten und sie (die Nawasib) sollten verstehen, dass Ahaad Überlieferungen von der 12er Imamiah nicht befolgt werden. Schwarze Schafe finden sich überall. Abu Ali Sheikh Tabarsi (starb 548 n.H) Der Autor von Majma’ ul-Bayan fi Tafseer al-Qur’an, Allamah Tabarsi sagt: „Alles über die angeblichen Hinzufügungen zum Qur’an ist falsch und sowieso nichtig. In Anbetracht der Verringerung vom Qur’an überlieferten einige Leute von der Hashwia-Sekte, dass Änderungen und Fehler im heiligen Qur’an vorgekommen sind, aber wir, die Shia, sind gegen diesen Glauben. Wir glauben, dass keine Verringerung im Qur’an vorgekommen ist, ‘Ilm ul-Huda Sayyed Murthadha sagte auch dasselbe, und das ist eine einfache und klare Aussage, hoffentlich seid ihr Leute gekommen, um zu wissen, dass der Shia-Glaube gegen jede Verringerung oder Hinzufügung zum heiligen Qur’an ist.” Tafseer Majma’ ul-Bayan,Band 5 Seite 5. Tafseer as-Safi, Seite13. Shia Reference: At-Tabarsi, “Majma’-ul-Bayan”, Volume 1, page 15 Allamah Ibn Shehr Ashob (starb 588 n.H) “Der Prophet (saas) erhielt ein Buch, das geschützt ist; es ist weder geändert, noch ist es verfälscht.” Manaqib Ali ibn Abi Talib, Band 1, Seite 187 Sayyed al-Radhi (rah) (starb 406 n.H) Allamah Sayyed Radhi, der Zusammensteller von Nahj ul-Balagha, sagt: “Es ist ein solch großartiges Buch, dass Falschheit nicht darin eindringen kann, nicht von vorn und nicht von hinten , und es wurde von Allah (swt) offenbart.” Haqa’iq al-Taweel, Seite 102 Sayyid Radhiy ad-Din Ali ibn Tawus (starb 644 n.H) Radhiy ad-Din Ali ibn Tawus war einer der berühmtesten schiitischen Rechtsgelehrten, Historiker und Überlieferer seiner Zeit. Er schreibt in seinem Buch Tafseer Sa’d al-Su’uud auf der Seite 144-145 und Seite 192-193: “Die Ansicht der Imamiah ist, dass der Qur’an nicht verfälscht wurde. “ Dann, als Antwort auf die Sunnis, sagt er weiter: “Ich bin überrascht über diejenige , die während sie glauben, dass der heilige Qur’an vom Gesandten Allahs (saas) geschützt wurde und vom Propheten (saas) höchstpersönlich zusammengestellt wurde, ebenso im selben Atemzug die Differenzen der Leute von Mekka und Medina und der Leute von Kufa und Basra (über den Glauben an die Verfälschung, Abänderung des Qur’ans) überliefert haben. Sie glaubten außerdem noch, dass Bismillah-ir-Rahman-ir-Rahim (Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen) nicht ein fest eingebauter Teil der Suren des heiligen Qur’ans ist. Es ist noch erstaunlicher, dass sie begründeten, dass falls Bismillah (im Namen Allahs) ein fest eingebauter Teil der Sura gewesen wäre, dann könnte es ebenso von etwas anderem vorangegangen worden sein (also dass noch etwas vor “Bismillah) erscheinen könnte). Welch Überraschung! Wenn daran geglaubt wird, dass der heilige Qur’an immun und geschützt gegen jegliche Hinzufügung und Auslassung ist, und wenn solch ein Glauben durch viele Zeugnisse und der Religion unterstützt ist, wie kann dann gesagt werden , dass das, was vor den Suren herabgesandt wurde (hier: Bismillah ) nicht als Teil des heiligen Qur’ans beinhaltet war? Ist so etwas möglich?” Allamah ibn al-Mutahar al-Heli (starb 726 n.H) Wir lesen in Masa’el al-Mahnawyia von Allamah ibn al-Mutahar al-Heli auf Seite 121: الحق أنه لا تبديل ولا تأخير ولا تقديم فيه وأنه لم يزد ولم ينقص ونعوذ بالله تعالى من أن يعتقد مثل ذلك “Die Wahrheit ist, dass es keine Veränderungen in ihm (dem Qur’an) gibt, und es gibt weder Hinzufügung noch Verlust darin, und wir suchen Zuflucht bei Allah vor solchem Glauben”. Sheikh Fath-Ullah al-Kashani (starb 877 n.H) “Der heilige Qur’an ist vor jeglicher Art von Hinzufügung und Entfernung (von Versen) gesichert, und das ist der Glaube unserer Sekte.” Tafseer Minhaj ul-Sadiqeen, Seite 5, veröffentlicht im Iran Shaheed ath-Thalis; Al-Qazi Noorullah Shustari (st. 1019 n.H) “Der Qur’an (der herabgesandt wurde) hat dieselbe Länge wie er sie heute hat, wenn jemand sagt, dass der Quran länger war, dann ist er ein Lügner. Der Quran wurde während der Lebenszeit des Propheten (saas) vervollständigt und zusammengelegt, und tausende Gefährte waren gewohnt ihn aufzuschreiben und sich ihn zu merken. Die Imamiah-Gruppierung glaubt an die Vollkommenheit des Qur’ans und die Ahadith über die Verfälschung wurden von einigen unglaubwürdigen Personen überliefert, denn mehrere Ahadith beauftragen uns damit, die Überlieferungen mit dem heiligen Qur’an zu vergleichen, und wenn sie mit dem Quran nicht übereinstimmen, dann sollten sie verworfen werden. Wenn solche Überlieferungen sich gegen den heiligen Quran richten, widersprechen sie dem Vers des heiligen Qurans: “wir werden wahrlich ihr Hüter sein” Und die Shia Qur’ankommentatoren haben diesen Vers erklärt, indem sie sagten, dass Allah (swt) der Hüter/Beschützer des heiligen Qur’ans vor jeglicher Verfälschung und Abänderung ist. Falls es anerkannt sein sollte, dass der Quran verfälscht und verändert worden ist, dann bedeutet dies, dass er die Worte von menschlichen Wesen beinhalten müsste; und wenn dies der Fall sein sollte, warum sind sie dann nicht in der Lage, einen einzigen vergleichbaren Vers zu formen, wie jene, die von Allah (swt) offenbart wurden?” Masaib al-Nawaib, Seite 105. Muqadimma Tafseer Haqqani, Band 1, Seite23. Dann macht er weiter und sagt: “Die Anschuldigung, die gegen die Shia gerichtet ist, nämlich dass sie an die Verfälschung und Abänderung des heiligen Qurans glauben, ist falsch. Keiner unter der Shia glaubt daran und wenn es Ausnahmen gibt, wie kann man sich auf diese verlassen ? “ Masaib al-Nawaib, Seite 105 Sheikh Muhammad bin Hasan, bekannt als Bahauddin al Amali (starb 1031 n.H) “Der wahre Glaube ist, dass der Qur’an frei von Tahreef (Verfälschung) ist und dass dieser Tahreef über die Hinzufügung oder Entfernung ist; die Aussage von Allah (swt) z.B “Wir werden sicherlich ihr Wächter sein”, beweist dies ebenfalls. Zudem sind Aussagen wie – der Name von Ali (as) wurde in den Versen wie “Oh Muhammad! Verkünde was dir von deinem Herrn offenbart wurde” erwähnt, aber wurde daraufhin später entfernt– unvertrauenswürdige Aussagen in den Augen der Gelehrten” Ala Rahman, Seite 26 Allamah Sadruddin Shirazi (starb 1050 n.H) Sheikh Sadruddin Shirazi, besser bekannt als Mulla Sadra, schrieb einen Kommentar zu Usul- Al-Kafi. Wir lesen über seinen Glauben zum angeblichen Tahreef (Verfälschung) im Quran : “Die Forschung beweist, dass der heutige Quran weder verändert, noch verfälscht wurde, und dass kein Fehler in seine Reihen eintreten konnte.” Tafseer der Ayat ul-Kursi, Seite 332 Allamah Tuni (starb 1071 n.H) In seinem Buch “Al Wafiya fil Usool” auf Seite 148 erklärt er: “Es ist bekannt, dass der Qur’an immer noch so geschützt ist, wie er offenbart wurde und immer noch auf die gleiche Weise rezitiert wird. Keine Änderungen haben darin stattgefunden. Allah (swt) schützte ihn und offenbarte: “Wahrlich, Wir Selbst haben diese Ermahnung hinabgesandt, und sicherlich werden Wir ihr Hüter sein.” (15:9) Der Glaube und die Argumente von Allamah Muhsin Faidhul Kashani (starb 1091 n.H) Allamah Muhsin Faidhul Kashani war laut dem Akhbari-Gelehrten Yusuf Al-Bahrani ein Akhbari (Lu’lu’atul- Bahrain, Seite 121). Unsere Leser sollten daran erinnert werden, dass unter den Praktiken der Akhbariyah es Pflicht ist, alle Ahadith zu glauben, die dem heiligen Propheten (saas) und den Imamen (as) zugesprochen werden, unabhängig von ihrer Glaubwürdigkeit. Sheikh Faidhul Kashani ist der Autor von Tafseer al-Safi und al-Waafi und nahm Überlieferungen über die Verfälschung in sein Werk auf, u.a. von Muhaditheen wie Sheikh Kulayni, Ayashi usw., und schrieb einen Abschnitt, den die Nawasib gerne zitieren: Sie zitieren dann: Und bezüglich des Glaubens unserer Gelehrter in dieser Sache, ist die scheinbare Betrachtung von Al-Kulayni, dass er an die Verfälschung und Streichung (von Versen) des Qur’ans glaubte, wie er in Überlieferungen zu dieser Auswirkung in seinem Buch Al-Kafi berichtet und diesen nicht widersprochen hat. Was die schlauen Nawasib jedoch nicht zitieren, ist der darauffolgende und sehr wichtige Satz von Sheikh Faidhul Kashani: والصحيح من مذهب أصحابنا خلافه وهو الذي نصره المرتضى رضي الله عنه واستوفى الكلام فيه غاية الاستيفاء في جواب المسائل الطرابلسيات “Die korrekte Sichtweise der Leute unserer Rechtsschule spricht dagegen und das ist das, was Al-Murthadha (r.a) ausführlich in seiner Erklärung in seinen Antworten zu “Al Masa’el Al Tarabulsat” bestätigt hat.” Sheikh Faidhul Kashani argumentiert dann weiter, dass der Qur’an bewahrt wurde, und er fördert die Argumente verschiedener Gelehrten, genauso wie er vernünftige (logische) Beweise dafür bringt. Er sagt: “Falls die Abänderung im Qur’an anerkannt wäre, dann würden bestimmte Probleme auftauchen, und eines davon ist, dass falls der Qur’an als verändert angesehen würde, dann bliebe nichts im Qur’an vertrauenswürdig.” Tafseer al-Safi, Band 1, Seite 23 Er sagt weiter: “Wenn der heutige Qur’an nicht so viel wäre, wie er bei seiner Offenbarung war, dann bliebe nichts mehr im Qur’an Hujjah.” Tafseer as-Safi, Band 1, Seite 33. Er setzt fort und behandelt ausführlich das Thema: “Falls der Qur’an unvollständig ist oder Hinzufügungen hat, dann wäre die Ordnung der Gehorsamkeit zum Qur’an und die Anweisung, sich an ihn zu binden, völlig überflüssig.” Er bestätigt dann seinen Glauben über die Vollständigkeit des Qurans, indem er den Qur’an zitiert: “Außerdem sagte Allah (swt): ‘Und wahrlich, es ist ein ehrwürdiges Buch. Falschheit kann nicht an es herankommen, weder von vorn noch von hinten’ (41:41-42) und sagte: ‘Wahrlich, Wir Selbst haben diese Ermahnung hinabgesandt, und sicherlich werden Wir ihr Hüter sein’ (15:9). Wie kann es also beschädigt oder verändert worden sein?” Er sagt weiterhin: “Wenn zahlreiche Ahadith vom Propheten (saas) überliefert wurden, demzufolge die Vertrauenswürdigkeit eines Hadith an seiner Übereinstimmung mit dem Quran bewertet werden sollen, und seine Unzuverlässigkeit zu seinem Widerspruch zum Quran ermittelt werden kann; falls also der Quran als verändert angesehen wird, dann – was sollte der Zweck solcher Aussagen (des Propheten) sein?” Er fügt hinzu: “Die Überlieferungen über Tahreef sind gegen das Buch Allahs und sie degradieren den heiligen Qur’an, darum ist es notwendig, solche Überlieferungen abzuweisen!” Er sagt weiter: “Was Sayyedna Ali (a) zu Talha sagte, bestätigt unseren Glauben, nämlich: ‘Oh Talha! Du wirst vor dem Höllenfeuer sicher sein und das Paradies betreten, wenn du allem folgst, was im Qur’an geschrieben ist.'” Tafseer as-Safi, Band 1 ,Seite 34. Und zu Kashani’s Aussage über Sheikh Kulayni: Er gab keine durch und durch Schlussfolgerung, eher verwendete er das Wort “anscheinend/dem ersten Anschein nach”. Sheikh Muhammad Baqir Majlisi (starb 1111 n.H) Sheikh Baqir Majlisi ist auch ein berühmter Shia-Gelehrte, dem die Nawasib unterstellen, dass er an die Verfälschung des Qur’ans glaubt, und sie begründen ihren Beweis auf die Aussage von Sheikh Baqir Majlisi, worin er sagte, dass einige Shia-Überlieferungen über Tahreef ‘mutawatir’ (konsekutiv) sind (Mir’atul-Uqool, Band 12, Seite 525). Was diese Leute absichtlich zu zitieren vermeiden, ist die gleiche Aussage von Sheikh Majlisi, die in Mir’atul- Uqool, Band 3, Seite 31, geschrieben ist, worin er sagt, dass solche Ahadith von BEIDEN, Schiitischen UND Sunnitischen Texten mutawatir/konsekutiv sind! Wenn die Ahlul-Salaf und die Nawasib unter ihnen ihre Beweise auf der Basis dieses Textes begründen wollen, dann sollten sie auf dieselbe Weise alle sunnitischen Gelehrten als Kuffar bezeichnen, da sie viele Sunni-Ahadith ,die einen Tahreef oder Fehler im Qur’an belegen, als ‘sahih’ (authentisch) eingestuft haben. Zum Beispiel nannte Imam Ibn Hajar al-Asqalani einen Hadith ‘sahih’, demzufolge das Wort ‘Yay-Asi’ (يَيْأَسِ) im Vers 13:31 im Quran fälschlicherweise ausversehen geschrieben wurde, während es eigentlich ‘YATBAIN’ heißen sollte (Fatah Al Bari, Band 8, Seite 373). Um den eigentlichen Glauben von Sheikh Baqir Majlisi über den Qur’an zu erfahren, lesen wir im Folgenden seine Zitat einer Überlieferung, die Tahreef im Quran andeutet, wie folgt: „Wenn jemand seine Zweifel über den heutigen Qur’an vorlegt, ob dieser das eigentliche Buch Allahs (swt) sei, da es viele Überlieferungen gibt, laut denen die Imame (as) die Verse im Qur’an auf andere Weise rezitierten, als diese im existierenden Qur’an , wie z.B „Ihr seid die besten der Imame, die unter den Menschen hervorgebracht worden sind”, „So haben wir euch zu gemäßigtem Imamen gemacht” und „ Sie befragen euch, ihr Schätze”- Antworten auf solche Gedanken werden dieselben sein, wie schon aufgeführt, z.B diese sind Überlieferungen, die zu den ‘Akhbar Ahad’ gezählt werden und wenn sie mit dem Qur’an verglichen werden, dann ist ihre Authentizität unsicher, darum vertrauen wir nicht auf solche Überlieferungen und wir haben auf nichts verzichtet, was sich im heutigen Quran befindet, weil uns befohlen wurde, nach ihm (dem Qur’an) zu handeln …” Bihar al Anwar, Band 89, Seite 75 Die drei Verse, die im Text genannt wurden, sind 3:110, 2:143, 8:1. An einer anderen Stelle, während er den Vers 15:9 erklärt, legt Sheikh Baqir Majlisi seinen eindeutigen Glauben in der Authentizität des Qur’ans auf folgende Weise dar: ” إنا نحن نزلنا الذكر ” أي القرآن ” وإنا له لحافظون ” عن الزيادة والنقصان والتغيير والتحريف “Wahrlich, Wir haben die Ermahnung herabgesandt”, gemeint ist der Qur’an, “und Wir werden sicherlich ihr Beschützer sein” vor Hinzufügung, Verlust, Veränderung und Tahreef/Verfälschung.” Bihar al-Anwar, Band 9 Seite 113 In seinem anderen Buch Mirat al-Uqool, Band 2, Seite 273, erwähnt Sheikh Baqir Majlisi: ليعلم أن للقرآن حملة يحفظونه عن التحريف في كل زمان “Es muss bekannt sein, dass es zu jeder Zeit Leute gibt, die den Qur’an vor Verfälschung/Tahreef beschützen” Sheikh Muhammad ibn al-Hasan ibn al-Hurr al-‘Amili (starb 1104 n.H) Der Autor von Al-Wasa’il, Sheikh Muhammad ibn al-Hasan ibn al-Hurr al-‘Amili, glaubte: “Jemand, der über die Überlieferungen und Teile der Geschichte nachdenkt, wird bestimmt wissen, dass der heutige Qur’an auf der höchsten Stufe zum Tawatur-sein ist, und es gab reichlich Sahaba, die sich den Quran einprägten (auswendig konnten) und Rezitierer waren …” Al-Fusul al Muhimmah fi Usul al-Ummah, Seite 166 Ibn Abi Jamhoor Ehsai (starb 9tes Jahrhundert) „Der andere Punkt ist, dass unter den Wundern, die der Prophet Muhammad (saas) mit sich brachte, der heilige Qur’an ein permanentes Wunder ist. Forschung beweist, dass der heilige Qur’an weder verändert wurde, noch wird er vergehen wie andere Wunder.” Al-Mujalla, Seite 302 Allamah Abdullah Bashirni Khurasani “Leute waren zum Thema Verfälschung des heiligen Qur’an anderer Meinung, einige haben gesagt, dass Hinzufügungen (zum Qur’an) gemacht wurden und einige sagen, dass ihm Streichungen (von Versen oder Begriffen) angetan wurden. Es gibt einige Überlieferungen diesbezüglich, die von Kulayni und auch Qumi in seinem Tafseer gesammelt wurden. Aber der anerkannte/akzeptierte Glaube ist, dass der heilige Qur’an genauso geschützt und fehlerfrei ist, wie er von Allah (swt) offenbart wurde; er wurde nicht verfälscht und Er (Allah) beschützte ihn.” Shrah Wafia, Seite 52, veröffentlicht in Lakhnau( Indien) Sheikh Abu Ja’far Musawi (starb 1157) Der Hauptgrund hinter dem Kompilieren dieses Buches soll uns über die Bedeutungen der im Qur’an enthaltenen Wörter unterrichten. Soweit die Frage, ob im Qur’an jegliche Ergänzungen bzw. Löschungen zu sein scheinen, ist da kein Bedarf, über diese Sache zu debattieren, da jeder zustimmt, dass keine Veränderungen vorgenommen wurden (im Qur’an), die Kommentare von Sayyid Murtaza Alam ul-Huda wurden ausdiskutiert und geprüft. Ich habe in den Büchern der Shia und der Ahlul-Sunnah viele Kommentare gesehen, dass der Qur’an unvollständig sei, oder ein Vers von seiner richtigen Stelle (im Qur’an) zu einer anderen transferiert worden sei, aber dies sind abgeschlossene Fälle und man kann auf sie (darauf) vertrauen (dass dies niemals vorgekommen ist). Es ist am besten, solche Texte aufzugeben und sie erlöschen zu lassen. Wir sind uns sicher, dass der Qur’an der Wahrheit entspricht. Al Bayan Fil Tafseer-ul-Quran, 1st Edition, Seite 3, veröffentlicht in Najaf) Sheikh Ibrahim Kalbasi Al-Asfahani (starb 1261 n.H) “Der Glaube daran, dass der Qur’an verringert wurde, ist unter den Glauben, die keine Beweise haben.” Isharaat al Usool Allamah Abul-Qasim al-Qumi “Sayyed Murthadha, Sheikh Saduq, Allamah Tabrisi und die gesamte Rechtschule und die Mujtahideen glauben, dass der Qur’an nicht verfälscht wurde.” Qawaneen al-Usool, Seite 315 Sheikh Jafar Kashif al-Ghita [starb 1228 n.H (der Autor von Kashf al-Ghita)] „Es gibt keinen Zweifel darüber, dass der heilige Qur’an frei von Mängeln ist. Der Qur’an ist frei von jeder Änderung und Beschädigung, aufgrund des verborgenen Schutzes von Allah (swt), und einige Verse im Quran bestätigen diesen Standpunkt, die Gelehrten aller Zeitepochen (und Sprachen) haben ebenfalls diese Tatsache bezeugt. Es gibt sehr wenige Meinungen darüber, dass der Quran unvollständig sei, aber solche Ansichten sind falsch und sie sollten nicht eingehalten werden, da die Religion es uns verbietet, diese zu akzeptieren.” Kashf-al-Ghita, Seite 315, veröffentlicht im Iran Tafseer Aala al-Rahman, Seite 17 Allamah Muhammad Rida al-Muzaffar (starb 1381 n.H) „Wir glauben, dass der heilige Qur’an von Allah durch den heiligen Propheten des Islam (saas) offenbart wurde und alles beinhaltet, was notwendig für die Führung der Menschheit ist. Er ist ein unvergängliches Wunder des heiligen Propheten, kein menschlicher Verstand kann dergleichen hervorbringen. Er übertrifft in seiner Sprachgewandtheit, Klarheit, Wahrheit und seinem Wissen. Dieses göttliche Buch wurde von niemandem verfälscht. Dieses heilige Buch, welches wir heute rezitieren, ist derselbe heilige Quran, der zum heiligen Propheten (saas) offenbart wurde. Jeder, der behauptet, dass es anders sei, ist entweder ein Übeltäter, ein bloßer Sophist oder ist leider im Irrtum. All jene, die diesen Gedankengang haben, sind irregeleitet, da Allah im Qur’an (sinngemäß) sagt: „Das Falsche kommt weder von vorn, noch von hinten an ihn (den Quran) heran” (41:42) The Beliefs of Shiite School’ von Muhammad Ridha Muzzaffar, Englische Version,S.50-51 Maktab at-Tashaiyyu3′ von Muhammad Ridha Muzzaffar, Urdu Version, Seite 82, Verlag in Karachi Allamah Hasan Amoli „Wer auch immer die Überlieferungen mit ein wenig Verstand betrachtet, würde verstehen, dass Entfernungen und Hinzufügungen zum heiligen Qur’an unmöglich sind. Sogar wenn jemand den Argumenten zuliebe diesen Glauben entwickelt, würden wir ihn durch zwei Argumente vom Gegenteil überzeugen: Wenn der Qur’an verändert wurde, warum haben die Imame der Ahlulbayt (as) dann, und besonders Ali (as) und Fatima (as), ihren Mushaf nicht sicher aufbewahrt, sodass die Shia diese dann durchsetzen können und ihn als Quran verwenden können? Gäbe es irgendeine Hinzufügung oder Entfernung zum heiligen Quran, müsste die Bedingung und der wahre Geist des Islams diese öffentlich verkünden und solche Übeltäter entlarven. Sie (die Imame und speziell Ali und Fatima) würden bestimmt von einigen Leuten unterstützt werden, da es immer Leute dieser Art gibt; und wenn andere sie damit alleine gelassen hätten, so hätten mindestens Banu Hashim (derStamm von Hashim) sie unterstützt oder zumindest Allah (swt) hätte sie sicherlich unterstützt, genauso wie Er einen Weisen unterstützte; ein schwaches Kind (Sayyedna Muhammad [saas]) gegen die Quraisch, und seine Religion über die ganze Welt verbreitete …” Tafseer Al- Haqqani, Band 1, Seite 63 Der Glaube von Sheikh Muhammad Sadiq Tehrani ( st. 1330 n.H) Die „Tawatur” des Qur’ans hat immer das Konzept des Tahreefs negiert, direkt von der Offenbarung des Qur’ans bis heute; er war immer in der Form von Schriften genauso geschützt, wie auch im Herzen der Muslime.” Anees ul-A’laam, Seite 28 [Anmerkung: Mit Tawatur ist die Vielzahl der Quellen einer bestimmten Aussage gemeint, die zur Gewissheit des Zuhörers führt, dass die Aussage tatsächlich wahrheitsgemäß ist.] Er sagt außerdem: „Das Buch Allahs ist vollkommen (perfekt) und frei von Abänderung und Fehlern in der Ansicht aller 12er Shia, und wenn jemand an den Tahreef (die Verfälschung) des Qur’ans glaubt, so sind seine Ansichten nichtig und nicht akzeptiert.” Anees ul-A’laam, Seite 28 Allamah Sheikh Muhammad Hussein Kashif al Ghita (starb 1375 n.H) „Der Qur’an, den wir besitzen, ist derselbe Text, den Allah (swt) als ein Wunder herabgesandt hat, um den Leuten Furcht (vor der Hölle) zu bringen, um ihnen über die Befehle und den Unterschied zwischen gut und böse Bescheid zu geben. Er wurde nie geändert, noch hat es jemals irgendwelche Hinzufügung oder Entfernung passiert, alle Gelehrten stimmen in dieser Tatsache überein. Außerdem stimmen sie auch in dem Fakt überein, dass wer auch immer behauptet, dass der Qur’an verfälscht wurde, falsch liegt, und es gibt eine Textstelle im großartigen Qur’an, die ihnen antworten wird ‘(Wahrlich, Wir haben die Ermahnung herabgesandt und Wir werden sicherlich ihr Beschützer sein)’. Zusätzlich sind alle Behauptungen, dass der Qur’an unvollständig sei, ganz gleich ob sie von der Shia oder der Ahlul-Sunnah gemacht werden, sehr schwach. Diese Behauptungen sind in keinem Bezug vorteilhaft, ob sie nun gemacht werden, um Wissen oder eine gute Tat zu erzielen. Diese Behauptungen sollten missachtet werden.” Asal Shi’a wa Usoolaha, Seite 101-102, Verlag in Najaf Sayyed Abdul Hussain Sharaf-al-din al-Musawi (starb 1377 n.H) „Die vierte Frage: Tahreef fand im Qur’an statt, da einige Buchstaben und Verse verloren gingen. Diese Aussage wird den Schiiten zugeschrieben. Antwort: Wir ersuchen Schutz von Allah (swt) vor solchen Aussagen, wir ersuchen Schutz von Allah (swt) vor solcher Ignoranz, und wer auch immer diesen Glauben unserer Rechtsschule zuschreibt, ist entweder ignorant unserer Rechtsschule gegenüber, oder er lügt darüber …” Ajubat al Masail Jar Allah, Seite 28 -37 von Sayyed Abdul Hussain Sharaf al-din Abdul Hussein Al-Tayyeb „Der heilige Qur’an ist vom ersten Buchstaben des ersten Wortes [Ba von Bismillah] bis zum letzten Buchstaben des letzten Wortes (Seen von Al-Naas) das Wort Allahs, das zum Propheten (saas) herabgesandt wurde, und keine Veränderung oder Verfälschung hat darin stattgefunden.” Kalam-ul-Tayyeb, Seite 391 Er fährt fort und sagt: “Alle Gelehrten der Imamyah und sogar der Ahlul-Sunnah glauben einstimmig daran, dass keine Hinzufügung oder Entfernung zum Heiligen Qur’an gemacht wurden.” Kalam-ul-Tayyeb, Seite 291 Er sagt weiter: “Sheikh Bahai (rah) sagte, dass der heilige Qur’an von allen Formen der Hinzufügung oder Entfernung geschützt ist und dass dies höchstpersönlich durch die Worte Allahs (swt) bewiesen ist.” Kalam ul-Tayyeb, Seite 295 Dann fügt er hinzu: “All diese Überlieferer, die hinsichtlich der Verfälschung des Qur’ans kamen, sind alle schwach und unvertrauenswürdige, wegen dem einen oder anderen Grund. Im Folgenden sind einige Beweise dafür: (a.) All diese Überlieferer widersprechen sich gegenseitig und in solch einem Fall ist die Authentizität der Überlieferungen immer betroffen. (b.) Die Überlieferungen, die die Verfälschung negieren sind sehr authentisch und vertrauenswürdig, daher können die schwachen Überlieferungen der Verfälschung ihnen nicht standhalten. (c.) Die Überlieferungen der Verfälschung, die zitiert werden, behindern die Anbetung und greifen auch die Perfektion und die Eloquenz des Qurans an. (d.) Sogar wenn die Extra-Wörter und Verse, die befindlich sind, als wahr anerkannt werden, sie begründen eine Erklärung der Quranischen Verse und sind nicht die eigentlichen Worte des Qurans. (e.) Die Überlieferungen, die Tahreef im Quran behaupten, sind gegen die Ijma’ der Shia, genauso wie die Sunni- Gelehrten. Kalam ul-Tayyeb, Seite 293 Er unterstützt dies weiter, indem er sagt: “Es ist sogar über Muhaqqyatul-Thani berichtet, dass er einen permanenten Artikel gegen die Verfälschung des Qurans geschrieben hat.” Kalam ul-Tayyeb, Seite 295 Er setzt fort: “Unsere großen Lehrer wie Allamah Sayyed Muhammad Baqir und Groß-Sheikh Allamah Jawad Balaghi waren sehr hartnäckig gegen die Verfälschung des Qurans.” Kalam ul-Tayyeb, Seite 295 Er fügt noch Folgendes hinzu: “In der Anwesenheit der Bezeugungen der Gelehrten, Lehrer und erfahrenen Forscher , und dem Konsens über die Vollkommenheit des Quran, gibt es keinen Wert in den Überlieferungen über Tahreef im Quran und darauf kann in keinster Weise vertraut werden.” Kalam ul-Tayyeb, Seite 295 Muhammad Jawad Mughnyia (starb 1400 n.H) Wir lesen in Tafseer Al-Mubin von Muhammad Jawad Mughnyia auf Seite 338: أن هذا القرآن الموجود فعلاً بين الدفتين المألوف المعروف لدى كل الناس هو بالذات الذي نزل على محمد (ص) بلا تقليم و تطعيم. “Der Quran ,der zwischen den zwei Covern existiert, welcher allen Leuten bekannt ist, ist genau derselbe wie dieser, der dem Propheten Muhammad(saas) offenbart wurde- ohne jegliche Hinzufügung oder Verlust.” Der Glaube Allamah Sayyed Mohammad Hussein Tabataba’i, dem Autor von al-Mizan (st. 1412 n.H) Im Folgenden sind einige seiner Aussagen bezüglich der Vollkommenheit des Quran und gegen Tahreef: „Der Vers INNA NAHNU NAZALNAZIKRA bezeugt den Schutz des Qurans vor allen Arten von Tahreef, weil er die Zikr (Ermahnung) von Allah(swt) ist, die ewig vorherrschen sein muss.” Tafseer al-Mizan, Band 12, Seite 104, Verlag Iran Er sagt weiter: “Der Quran, den der Allmächtige Allah auf den Propheten Muhammad(saas) herabgesandt hat, ist vor allen Veränderungen geschützt.” Tafseer Al-Mizan,Band 12, Seite 109,Verlag Iran Er fügt Folgendes hinzu: “Der Hadith Al-Thaqalain, der von beiden Seiten( Shia und Sunni) als Mutawatir eingestuft ist, befiehlt die Gehorsamkeit zu den zwei Gewichtigen(Thaqalain); nun, wenn das Buch Allahs verfälscht wäre, was ist dann der Grund für den Befehl daran zu halten? Der heilige Prophet(saas) sagte, dass die Person, die mit dem Quran bleiben wird, nicht irregeht.” Tafseer Al-Mizan, Band 12, Seite 110, Verlag Iran Er setzt fort: “Die Unfehlbaren(as) haben den Quran zu einem Kriterium erklärt, um Ahadith(Überlieferungen) zu analysieren. Wenn der Quran selber verfälscht wäre, wie kann der Wert einer Überlieferung gemäß diesem dann überprüft werden? Daher ist der Quran nicht verändert und nicht verlälscht.” Tafseer al-Mizan, Band12, Seite110, Verlag Iran Er fügt weiter hinzu: “Alle Überlieferungen über Tahreef sind Ahaad(Einzelketten)” Tafseer Al-Meezan, Band12, Seite 111, Verlag Iran Der Glaube von Shareef Hussain bin Ali Alawi Im Hof vom König von Irak, Malik Shah Saljooqi, in der Zeit vor 484 n.H, während einer Debatte mit dem Repräsentant der Sunnis, sagte der Vertreter der Shia, Allamah Hussain bin Ali Alawi: “Wir bringen solche Aussagen (über Tahreef) nicht, aber dies ist eine Sunni Aussage, daher ist der Quran unserer Meinung nach vertrauenswürdig.” Außerdem lesen wir: “Unsere verlässlichen Gelehrten glauben nicht an Tahreef” Mo`tamir Ulama’ Baghdad, von Maqatil bin Atia, Seite 91. Der Glaube von Ayatollah al-Uzma Sayyed Abul Qasim al-Khoei(ra) (st. 1413 n.H) Ayatollah Sayyed Abul Qasim Al-Khoei’s ausführliches Werk ‚Al Bayan fi Tafsir al-Quran’, worin er jeden Gedanken an Tahreef im heiligen Quran zurückweist, ist nicht vor den Massen versteckt. Trotzdem versuchen einige Nawasib Al-Khoei den Glauben an Tahreef, durch teilweises Zitieren seiner Aussagen, zuzuschreiben. Zum Beispiel ist der folgende Absatz von einigen Nawasib im Internet, mit der Betonung auf die unterstrichenen Sätze, zitiert: “Es gibt keine Anzeichen in diesen Überlieferungen, die auf die Tatsache von Tahreef hindeuten, wie in der umstrittenen Bedeutung des Wortes. Um dies zu erläutern: Eine große Anzahl an Überlieferungen, obwohl sie eine schwache Kette haben, wurde vom Buch von Ahmad b. Muhammad al-Sayyari kopiert, bei dem die Wissenschaftler der Rijal eine Übereinstimmung über die Ungültigkeit seines Mazhabs(seiner Rechtschule) haben und die Tatsache, dass er an Wiedergeburt glaubt; genauso wie von Ali b. Muhammad Al-Kufi, der von den Wissenschaftlern der Rijal als Lügner eingestuft wurde und die auf seinen ungültigen Mazhab hingedeutet haben. Jedoch zwingt uns die Vielzahl dieser Überlieferungen dazu, dass einige davon definitiv von den Unfehlbaren(as) ausgegeben wurden, das ist das Mindeste wobei wir sicher sein können, und einige von ihnen haben mit einem beachtlichen Isnad(Kette) überliefert und daher gibt es keinen Bedarf jeden Isnad davon zu untersuchen.” Al-Bayaan fi Tafseer al-Quran, herausgegeben von Al-‘Alami Foundation, Beirut, Libanon, Dritte Edition 1974, S. 226 Wenn die Nawasib sich einfach nur die Zeit genommen und sich die Mühe gemacht hätten ,um Al-Khoei (ra) sein Werk zu lesen, dann hätten sie gesehen, dass er Tahreef in einigen Stufen unterteilt hat;(in) die Verse die verfälscht wurden im Sinne von Verfälschung der Bedeutung , und die letzte (Unterteilung) ist im Sinne von Hinzufügung von Versen zum Quran, und dazwischen gibt es noch verschiedene andere Arten. Dies basiert auf den Ahadith und dem Quran selbst. Er setzt dann fort und sagt, dass Tahreef tatsächlich vorgekommen ist, aber nicht der Tahreef der Hinzufügung oder Entfernung von Versen, jedoch Tahreef in der Bedeutung und zwei Seiten nach der oben erwähnten Passage, unter dem Thema ‘Tatsächliche Bedeutung der Überlieferungen’ erläutert Sayyed Al-Khoei, dass diese Ahadith nicht im Sinne von Hinzufügungen oder Entfernungen von Versen aus dem Quran sind, sondern sie deuten eigentlich auf andere Dimensionen von Tahreef hin , z.B den Tahreef der Bedeutung: “Für die bestehenden Überlieferungen; ihre offensichtliche Bedeutung weist auf den Tahreef im Sinne von “Erklärung der Verse abweichend von ihren wirklichen Bedeutungen”, die, wiederum Hand in Hand mit der Ablehnung der Exzellenz der Ahlulbayt(as) geht…” Al-Bayaan fi Tafseer al-Quran, verlegt von Al-‘Alami Foundation, Beirut, Libanon, Dritte Edition 1974, S. 228 Was die Vollkommenheit des heiligen Qurans anbelangt, machte es Al-Khoei durch sein Buch sehr klar, dass: “Eine große Anzahl der Großgelehrten haben jede Möglichkeit des Tahreef im Heiligen Quran abgelehnt, Sheikh al Mufid, Sheikh Al-Bahai, der Forscher Qadhi Nurullah und noch ein paar andere sind die maßgeblichen, die erwähnt werden. Jeder Shia-Gelehrte , der ein Buch über das Imamat verfasst hat und die “Mata’in” darin erwähnt hat, glaubt an die Vollkommenheit des Quran, den wenn sie an die Verfälschung des Qurans geglaubt hätten, dann hätten sie das Brennen des heiligen Qurans erwähnt.” Al-Bayaan, Seite 201 “Die weit verbreitete Meinung unter den schiitischen Gelehrten ist: Nein! Die komplette Übereinstimmung unter den schiitischen Gelehrten ist, dass der Quran nicht verändert wurde.” Al-Bayaan, Seite 201 “Wer auch immer die Verfälschung behauptet, spricht gegen den Verstand und die Rationalität.” Al-Bayaan, Seite 220 “Zahlreiche Gruppen haben die Übereinstimmung(Ijma’) über die Perfektion des Heiligen Qurans behauptet und diejenigen, die eine Übereinstimmung behauptet haben, beinhalten Sheikh Al-Mufid, Sheikh Bahai, Sheikh Al-Tusi und viel andere Großgelehrte.” Al-Bayaan, Seite 233 “Die Forschung zeigt, dass die moisten der Überlieferungen über Tahreef im Quran schwach (daeef) sind und einige beweisen keine Probabilität über Tahreef.” Al-Bayaan, Seite 233 “Allamah Tabrasi hat eine ausführliche Aussage von Sayyed Murtadha Ilm-ul-Huda zitiert und hat die Aussagen über Tahreef durch logische Argumente und vernünftige Tatsachen dementiert.” Al-Bayaan, Seite 207 „Diese Zulässigkeit von den Imamen( wenn der Quran verfälscht worden wäre) ist ein Beweis dafür, dass Verfälschung nicht im Quran vorgefallen ist.” Al-Bayaan, Seite 215 „Die Überlieferungen,die auf Tahreef hinweisen, sind Ahaad(Einzelüberlieferungen),die für die Gelehrten nicht ausreichend sind, um nach ihnen zu handeln(auf sie zu vertrauen).” Al-Bayaan, Seite 221 Der Glaube von Allamah Ali Al-Hairi “Der heutige Quran ist frei von allen Arten der Hinzufügung oder Entfernung.” Lawame’ al-Tanzeel, Teil 14, Seite 23 Tahreef al-Quran (Rede von Allamah Al-Hairi in Mochi Darwaza Lahore), Seite 80 Sayyed Muhammad Shirazi (st. 1422 n.H) Sayyed Muhammad Shirazi erklärt in Tafsir Taqrib al-Quran, Band 3,Seite 157: أن هذا القرآن الذي هو بأيدينا اليوم بين الدفتين هو عين ما أنزل بلا أي تغيير أو تبديل „Wahrlich, der Quran, der sich heute zwischen unseren Händen befindet, ist genau derselbe, der herabgesandt wurde – ohne irgendeine Änderung oder Vertauschung. Allamah Makarem Shirazi Makarem Shirazi, der heutige Gelehrte, verzeichnet in Tafsir al-Amthal, Band 8, Seite 20: „Der Quran wurde niemals verändert und was zwischen unseren Händen existiert, ist dasselbe wie das, was auf die Brust des geliebten Propheten Muhammad(saas) offenbart wurde, wahrlich es gibt darin weder eine Hinzufügung noch einen Verlust von nicht einmal einem einzigen Wort oder sogar weniger als ein Buchstabe.” Hier ist die Website von Allamah Makarem Shirazi: http://www.makaremshirazi.org/english/ Ayatollah Muhammad Saeed al-Hakeem Ein weiterer Großgelehrter der heutigen Zeit, Ayatollah Muhammad Saeed al-Hakeem, verzeichnet in ‘Fi Rehab al-Aqida’ in Band 1, Seite 143: „Was sich zwischen den beiden Umschlägen befindet ist der komplette Quran.” Die Website von Sayed Muhammad Saeed al-Hakeem http://english.alhakeem.com/ Ayatollah al-Uzma Sayed Ali al-Sistani Sayyed Ali al-Sistani erklärt in Ahdath al-Istiftaat al-Aqediya auf Seite 454: „Der Quran, der in unseren Händen existiert, ist derselbe, der dem Gesandten Allahs(saas) offenbart wurde, ohne Hinzufügung oder Verlust.” Ayatollah Subhani Ayatollah Subhanis Glaube über die Verfälschung des Qur’ans ist: „Allah der Allmächte offenbarte ihn(den Quran) und schützte ihn vor Hinzufügung und Wegnahme(der Verse), und das ist der Glaube der Shia Gelehrten.” Rasael wa Maqalat, Seite 43 Allamah Sheikh Muhammad Jawad al-Balaghi Najafi (starb 1352 n.H) Hier findet ihr die erläuternde Aussage von Allamah Jawad al-Balaghi von seinem Tafseer al-Aala al-Rahman (mit Tafseer von Sayyed Abdullah Shabbar) Seite 17, zweite Edition( Verlag im Iran), sodass unsere unvoreingenommenen und rationalen Leser vollkommen mit der Wahrheit vertraut gemacht werden. Dieses Statement wurde auch von Allamah Sayyed Ali Naqi Naqvi (Lucknawi) in der Einleitung seines ‘Tafseer Fasl Kitab’ auf Seite 175 (Verlag in Karatschi) erwähnt. Übersetzung von Muqadimah, Tafseer al-Fasl Kitab, Seite 175- 181 unter „Die Imamiah glaubt, dass keine Entfernung im Qur’an geschehen ist”: „Der Lehrer aller Muhaditheen und einer der bekanntesten Überlieferer, Sheikh al-Sadooq(ra) , sagt in seinem Buch, al-E’tiqadaat: „ Wir glauben, dass der heilige Quran , den Allah (swt) dem Propheten(saas) offenbart hat, derselbe ist wie derjenige, der bei uns zwischen den beiden Covern liegt und nichts mehr als dies; und wer auch immer uns unterstellt, dass wir an einen Qur’an glauben, der länger ( im Umfang) ist als dieser, ist ein offenkundiger Lügner. Er hat die Überlieferungen, die über die Reduzierung der Verse des Qur’ans auftgetaucht sind, in einer anderen Bedeutung (als ihre tatsächliche) verstanden.” Im letzten Abschnitt von Fasl-ul-Kitab wurde ein Statement von Sheikh Al-Mufid(rah) von seinem Buch Al-Masqalaat zitiert, worin er sagt, dass die meisten Befolger der Imamiah daran glauben, dass kein Verlust dem heiligen Qur’an zugefügt wurde, nicht einmal eines einzigen Satzes, eines einzigen Verses oder eines einzigen Wortes. Kein Zweifel, die Erklärungen, die Bedeutungen und die Details der Offenbarungen des heiligen Qurans, die von Sayyedna Ali(as) gesammelt wurden, wurden reduziert. Sayyed Murtadha Ilm-ul-Huda(rah) bestätigte ebenfalls denselben Glauben, er erklärt, dass nichts vom heiligen Qur’an reduziert wurde, nur wenige der Imamiah und Hashwia- Gruppierungen widersetzten sich dieser Ansicht und diese verdienen keine Aufmerksamkeit. Die Aussagen gegen diese Ansicht sind von einigen Leuten der Akhbarriyah, die einige daeef(schwache) Überlieferungen als Sahih genommen haben und diese Ansicht angenommen haben. Zu Beginn des Buches Al-Tibyaan von Sheikh Al-Tusi, wird erklärt, dass aufkommende Fragen über die Verfälschung des Qur’ans unangebracht sind, denn so weit die Frage ob irgendetwas zum Quran hinzugefügt wurde betroffen ist, gibt es eine vollständige Übereinstimmigkeit darüber, dass so etwas nicht passiert ist ; und darüber, ob irgendetwas von ihm( den Qur’an) entfernt wurde, ist der offensichtliche Glaube aller Muslime, dass so etwas ebenfalls nicht vorgekommen ist; und dasselbe ist die Sahih-Aussage besonders in unserer Religion, und sie geht zurück auf Allamah Sayyed Murthada(rah) und dasselbe ist von den Ahadith bewiesen (worden) . Kein Zweifel, bei den Schiiten und Sunniten sind bestimmt einige Einzelketten-Überlieferungen aufgetaucht, die (jedoch) weder für Wissen ausreichen, noch kann danach gehandelt werden, deswegen ist es besser diese zu verwerfen.<br style=””> <br style=””> </b> Exakt derselbe Glaube ist in Tafseer al-Majma’ al-Bayaan beschrieben. Es ist in Kashful-Ghita Kitab-al-Quran erwähnt, dass die achtgrößte Diskussion Fehler im Qur’an betrifft. Gewiss ist der heilige Qur’an vor Fehlern und Irrtum durch den Schutz Allahs (swt) bewahrt, der explizit durch die Verse des heiligen Qur’ans angekündigt ist; und die Gelehrten aller Zeiten haben denselben Glauben gehabt, außer die sehr wenigen Leute, die sich dem widersetzten und (daher) keine Beachtung verdienen, und man kann nicht nach den Überlieferungen die auf Irrtümer im Qur’an hindeuten handeln und diese sollten daher auch nicht erläutert werden. Sheikh Bahai sagt, dass es unterschiedliche Meinungen über Tahreef im Quran gibt, aber die korrekte Ansicht ist, dass er von allen Arten des Verlustes oder der Hinzugüfung geschützt ist, und Allah (swt) sagt, dass Er höchstpersönlich der Beschützer des Qur’ans sein wird, und der Beweis dafür( für deren Glauben,dass es zu Verfälschungen kam) ist, dass gesagt wird, dass der Begriff „ Amir ul-Mu’mineen” von zahlreichen Stellen entfernt wurde, wie z.B. : „ Ya Aiyuhal Lazeena balagh ma unzila ilaika fi Ali” etc, was vollkommen unauthentisch ist! Allamah Ali bin Abdul ‘Aali Kirki hat ein komplettes Buch über die Vollkommenheit des heiligen Qur’ans geschrieben, worin er die Aussage von Sheikh al-Sadooq(rah) zitierte und dann während er die Überlieferungen die auf Tahreef im Qur’an hindeuten diskutiert, sagte er, dass wenn irgendein Hadith gegen den Qur’an oder die Muttawatir Ahadith spricht, und keine andere mögliche Erklärunge gemacht werden kann, dann sollte diese Überlieferung/dieser Hadith verworfen werden. Wenn eine Person eine rationale Ansicht hat und die Einstellung, orientiert zu forschen und dieses Thema tiefer betrachtet, so würde er verstehen, dass diese Überlieferungen , die in Tafseer al-‘ayaashi, firaat, ibn al-Ibrahim etc erwähnt sind, allesamt von sehr wenigen Überlieferungen übernommen worden sind, diese können keinesfalls korrekt sein, da einige davon sich so sehr widersprechen, dass alle sehr zweifelhaft und unzulässig werden. Die meisten der erwähnten Quellüberlieferungen (wovon die anderen übernommen worden sind) führen außerdem noch auf einige Leute, die selbst sehr unvertrauenswürdig, wenn sie von Rijaal geprüft werden. Einer von ihnen wurde als „la-Madhhab” (hier:ohne Religion) bezeichnet, seine Überlieferungen sind schwach und müssen verworfen werden, während ein anderer Überlieferer( der Aussagen über Tahreef im Quran überliefert) dafür bekannt ist, dass er von schwachen Überlieferern überliefert und sehr zweifelhafte Überlieferungen hat. Die Ulamaa der Rijaal bezeichnen den dritten als Lügner und unverlässlich und haben keine einzige Überlieferung von seinem Tafseer übernommen, oder die Person, die einen sehr ausgeprägten Hass gegenüber Imam Ali Al-Rida(as) hatte , war ein Lügner und ein Ghaali, und war es nicht einmal wert, erwähnt zu werden. Nun, wenn Überlieferungen von solchen Überlieferern genommen werden dann kann nichteinmal der Überfluss solcher Überlieferungen den Glauben (an Tahreef) rechtfertigen und sie können ebenfalls nicht die Ansicht einer Person beweisen, weil wenn die Überlieferer als Lügner, unverlässlich,la-Madhhab eingestuft werden, dann können ihre Überlieferungen nicht als Berechtigung genommen werden. Selbst wenn die Überlieferungen wegen des einen oder anderen Grund akzeptiert werden, sollte man die Überlieferungen so interpretieren ,dass sie auf die Erklärungen hindeuten, oder dass die Einzelheiten über di Person ( wegen der ein Vers herabgesandt wurde) oder der Anlass für die Offenbarung der Verse reduziert wurden und dass Tahreef im Sinne von der Bedeutung des Verses geschehen ist, nicht im Sinne von ( der Reduzierung und/oder Hinzugüfung von) Worten. Genau wie die Ahadith über die gesagt wird, dass sie offenbart wurden und von Jibraeel(as) gebracht wurden, ihre Häufigkeit beweist tatsächlich ihre Aussagefähigkeit. Und mit Verfälschung ist die „Verfälschung der Bedeutung” gemeint, was durch die geschriebene Mitteilung von Imam Muhammad Baqir(as) an Saa’d bestätigt ist. Diese Mitteilung wurde in Rawdhatul-Kafi erwähnt und besagt, dass „diese Leute das Buch Allahs missachtet haben, indem sie Verfälschungen in seine eingeschränkte Begrenzung eingebracht haben, obwohl seine literarischen Worte bewahrt/ beibehalten blieben.” Ganz klar beweist dies, dass Worte und Verse nicht verändert, entfernt oder hinzugefügt wurden, jedoch dass deren Bedeutung und deren ursprünglicher Sinn der Verfälschung zum Opfer gefallen sind. Ebenso die Ahadith, die dies über den Mushaf von Imam Ali(as) und den Mushaf von Ibn Mas’ud zeigen; tatsächlich meinen sie die Auslegung und die Erklärung der Verse. Einige Überlieferungen besagen, dass der Satzteil „Bil-Wilayatal Ali” im Mushaf Fatima(as) erwähnt wurde und einige glauben, dass es genau so darin erwähnt ist. Es sollte jedoch immer im Hinterkopf behalten sein, dass Mushaf Fatima kein Qur’an war, jedoch ein Buch, dass Überlieferungen und das literarische Verständnis enthielt. Wie es durch einige Überlieferungen von Usul-Al-Kafi bewiesen ist,welche in den Kapiteln Sahifa, Mushaf und Jamia erwähnt sind; sie beinhalten ein Zitat von Imam Jaafar Sadiq(as), dass: „ es( Mushaf Fatima) nichts von unserem Qur’an beinhaltet” und an einigen Stellen wird ( vom Imam ) gesagt: „Ich sage nicht, dass es( Mushaf Fatima) den Qur’an beinhaltet” , wie es in Sahih und Hasan Ahadith gesagt wird. Im selben Kapitel von Al-Kafi ist erwähnt, dass die Unfehlbaren(as) die „Zeugen über die Menschen” sind. In einem Sahih Hadith von Burayd, wird von Imam Muhammad Baqir(as) berichtet, und (ebenso) in einem anderen Hadith, der von Imam Sadiq(as) überliefert wird, dass die beiden Imame über den Satzteil „ Ja’alnakum ummata wastan”(2:143) gesagt haben, dass sie (die Imame) die Ummata Wasta sind. Amir ul-Mu’mineen Ali ibn Abi Talib(as) hat unter ihrem Tafseer(ihrer Auslegung) folgendes aufgeklärt: „Wir sind diejenigen, über die Allah sagt: „ Wir haben euch zu einer gemäßigten Ummah gemacht / ja’alnakum Ummata wastan.”[2:143]. Nun, im Tafseer al-Nu’mani und Tafseer Saa’d wurde erwähnt, dass der Vers „A’immah Wast” beinhaltet, also „in der Mitte stehenden Imame bzw. gemäßigte Imame. Es sollte einzig und alleine als Tafseer verstanden werden und es war damit gemeint, dass die Bedeutung von „Ummata Wastan” „Aimma Wastan” war, was jedoch von den Leuten verändert wurde. Weiterhin, im Kapitel von Al-Kafi, wo die Unfehlbaren als Rechtleiter und Führer bezeichnet wurden, gibt es Überlieferungen von Fazal, dass er die Bedeutung des folgenden Verses von Imam Jaafar As-Sadiq(as) hinterfragt hat : „Li Kul Qawmin Haad”( für jede Nation/ jedes Volk gibt es einen Rechtleiter )[13:7], der Imam antwortete: Jeder Imam(as) ist ein rechtleitender Führer (Haad) für das Nation und die Zeit, zu der er gehört. Im Tafseer zum selben Vers sagte Imam Muhammad al-Baqir(as): „Der Heilige Prophet ist ein Warner und zu jeder Zeit gibt es einen Rechtleiter/Führer von uns, der zu den Lehren des heiligen Propheten leitet- und der Führer nach dem heiligen Propheten ist Ali- und nach ihm kommen seine Nachfolger.” Abu Baseer berichtet von Imam Al-Sadiq(as) und Abdul-Rahim Qaseer berichtet von Imam Muhammad al-Baqir(as) ebenfalls, dass Sayyedna Muhammad(saas) ein Warner ist, und Ali Ibn Abi Talib(as) der Führer ist. Solche Überlieferungen finden wir ebenfalls in den Texten der Ahlul-Sunnah. Sie wurden von Abu Hurairah, Abu Barzah ibn Abbas und von Imam Ali(as) persönlich überliefert, Hakim hat diese Ahadith in seinem Mustadrik als Sahih eingestuft. Referenzen: Mustadrak al-Hakim, Band 3, Seite 129, von Hakim Neeshapuri, Verlag in Haidarabad & Tafseer Ibn Jareer, Band 13, Seite 63, von Ibn Jareer Tabri & ebenso im Tafseer Dur al-Manthur, Band 4, Seite 45, von Suyuti, Verlag in Beirut. ] Es wurde überliefert, dass es zahlreiche Shia und Sunni Ahadith gibt, die besagen, dass der Vers in seiner korrekten Form folgendermaßen war: „Innama anta Munzirun ,Ali li kulle Qawmun Haad”( Du bist lediglich ein Warner und Ali ist ein Rechtleitender Führer für alle Völker) Die Überlieferung in Al-Kafi sagt, dass Imam Muhammad al-Baqir (as) zu Abu Hamza sagte, dass die Heiden für gewöhnlich sagten: „Rabbana Makkuna Mushrikeen”und dieses verweißt auf die Ablehnung der Wilayah von Ali(as). Diese Worte zeigen klar, dass diese Begriffe ein Teil des Tafseers und nicht ein Teil der Verse waren. Das rechtfertigt ebenfalls die zwei schwachen Überlieferungen von Abu Baseer, die behaupten, dass der Begriff „Bewilayat Ali” im Qur’an enthalten war und daraufhin rausgestrichen wurde. „Umar bin Hinzala überliefert, dass Imam Jaafar as-Sadiq(as) über den Vers von Sure al-Bagarah „ Mata’an ila alHaul ghayra ikhraj“[ مَّتَاعًا إِلَى الْحَوْلِ غَيْرَ إِخْرَاجٍ]{2:240} “Mukharajaat” sagte. Wenn man das Wort Mukharajaat betrachtet dann kann man nichtmal daran zweifeln, dass dies ausschließlich als Tafseer (Auslegung/Erklärung) verwendet wurde und nichts anderes damit gemeint war. Das bedeutet nicht, dass die Wort MUKHRAJAAT an der Stelle vorhanden war und später entfernt wurde, jedoch vielleicht die Bedeutung. Aber in Faslul-Kitaab wurde es als einen Fehler erwähnt und durch Schlussfolgerung beschlossen. In diesen Überlieferungen ist auch ein Hadith durch Muhammad bin Muslim von Imam Jaafar as-Sadiq(as) mit einer Sahih-Kette am Anfang von Al-Kafi’s Kapitel vorhanden- Es geht um den Begriff „Min’al-Zakaat” womit einige Personen uns unterstellen wollen,dass wir daran glauben,dass dieser Begriff in der Sure Ale-Imran im Vers 180 vorhanden war und später rausgestrichen wurde. Er berichtet, dass Imam Jaafar as-Sadiq(as) meinte, dass die Leute angekettet werden und dass die Dinge mit denen sie geizig waren, die Zakat war. Es zeigt deutlich, dass das Wort „Min al-Zakat” als Erklärung benutzt wurde und kein Teil des Qur’ans war. Dasselbe wird als Kommentar zur Mursal-Tradition von Ibn Abi Umair benutzt, worin er von Imam Jaafar as-Sadiq(as) berichtet, dass Allah(swt) sagte: „Sayootawaquna ma Bakhilu bihi min al zakat yawm al Qyamah” سَيُطَوَّقُونَ مَا بَخِلُوا بِهِ يَوْمَ الْقِيَامَةِ = Und das, womit sie geizten, wird ihnen am Tag der Auferstehung um den Hals geschlungen werden. [Sure 3:180] Dieser Hadith meint ganz klar, dass „Ma Bakhilu” (womit sie geizten) „Min al-Zakat” bedeutet (also die Auslegung dafür ist) und nicht, dass dies ein Teil des Qur’ans war, der später entfernt wurde. Ein Sahih-Hadith, der u.a in Al-Kafi (Band 1,Seite 276) erwähnt wird, und von Abu Baseer überliefert wird, besagt dass einige Leute Abu Baseer fragten, warum die Namen von Ali(as) und seinen Nachfolgern(as) nicht im heiligen Qur’an stehen. Er stellte diese Frage Imam as-Sadiq(as) und bekam folgende Antwort: „Sage diesen Leuten, dass es im heiligen Qur’an auf den Propheten offenbart wurde, dass das rituelle Gebet (as-Salat) für uns verpflichtend ist, jedoch hat Allah nicht gesagt, dass es drei Verbeugungen( Rakahs) für das Maghrib-Gebet und vier Rakahs für das ‘Isha-Gebet gibt, bis der Prophet(saas) den Menschen davon Kenntnis gab. Genauso schreibt der Qur’an eine Einleitung für Zakat und die Pilgerfahrt vor und der Prophet(saas) berichtete die Einzelheiten darüber […]” Dieser Hadith beweist, dass der Imam(as) die Ansicht dieser Leute für Korrekt hielt, und zwar, dass der Name von Amir-ul-Mu’mineen(as) nie im heutigen Qur’an vorhanden gewesen ist. Und ebenso wissen es auch die Gelehrten der Shia, welche die Hadithe in Al-Kafi und anderen schiitischen Büchern studieren. Eines der großen Probleme der heutigen Zeit ist jedoch die Lesefaulheit der Menschen, welche Unterstellungen einiger Personen an die Gelehrten der Shia machen ,indem sie Zitate aus dem Kontext reißen, blind annehmen und diese hemmungslos so weiterleiten ohne sich auch nur selbst mit der Thematik zu befassen. Der Beweis der eben erwähnten Überlieferung kommt auch ein bisschen Später in Saheeha al-Fuzla in Al-Kafi vor. In Abu Lajarud’s Überlieferung von Imam Muhammad al-Baqir(as) und Abul Delem’s Überlieferung von Imam Jaafar as-Sadiq(as) rezitierten beide Imame(as), ohne jeglichen Grund für die Taqqyah, den Vers „O du Gesandter, übermittele, was zu dir (als Offenbarung) von deinem Herrn herabgesandt worden ist!”(5:67). Sie fügten die Worte „Fi Ali” nicht hinzu! Dies beweist,dass einige Überlieferungen die den Zusatz „Fi Ali” in diesem Vers beinhalten NUR ein Kommentar dazu sind, als der Vers jedoch von Jibraeel(as) als Offenbarung gebracht wurde, war diesen diese Worte jedoch nicht Teil des heiligen Qur’ans. Der Kommentar beschreibt den Vers ,ein Tafseer dazu, und wenn von Verfälschung die Rede ist, dann wurde der Sinn dieses Verses verfälscht und dies ist genau das ,was die Gelehrten der Shia, denen der Glaube an Tahreef ungerechterweise vorgeworfen wird, mit ihren Aussagen meinen, die Verfälschung der Bedeutung des Verses. Diese Form des offenbarten Verses existierte in der Form,dass es die Worte des heiligen Propheten(saas) waren; im Qur’an steht:” “und er(Muhammad) spricht nicht aus eigener Neigung. Es ist nur eine Offenbarung die eingegeben wird”[53:3]– was immer der Prophet(saas) zu einem Vers sagt, ist die Offenbarung, die von Allah eingegeben wird. Unter diesen Ahadith gibt es auch eine Überlieferung über Fazeel von Imam Ali al-Rida(as) [ in Al-Kafi,Kapitel 1 „Maini tanzeel filWilayah”], worin der Überlieferer den folgenden Vers zitiert: „Hatha al-lathi Kuntum bihi tukaziboon” هَـٰذَا الَّذِي كُنتُم بِهِ تُكَذِّبُونَ [Das ist das,was ihr immer wieder für Lüge erklärt habt, Sure 83,Vers 17], der Imam(as) sagte: “Es bedeutet Amir ul-Mu’minin(as)”, dann fragte der Überlieferer: “Ist es Tanzeel(Herabsendung)?” der Imam (as) antwortete bejahend. In dieser Überlieferung verwendete der Imam (as) den Begriff “Amir ul-Mu’minin” zusammen mit dem Wort “bedeutet”, was wieder zeigt, dass dies kein Teil des Qur’ans war. Wenn eine Person das nun so überliefert und den Begriff “Amir ul-Mu’minin” in diesem Vers als ergänzender Kommentar aufgrund der Vermittlung der Bedeutung erwähnt und dass die Auslegung früher so unter den Gefährten bekannt war, kann man dann wirklich dieser Person den Glauben an Tahreef unterstellen? Sicherlich nicht. Das Wort Tanzeel bedeutet nicht zwangsläufig, dass es ein Teil des Qur’ans war, wie es aus der Erklärung von Imam Ali ul-Rida (as) erkenntlich ist, tatsächlich wird es auch von ihnen verwendet, um eine Erklärung bereitzustellen oder den Anlass (für die Herabsendung) eines Verses zu erläutern. All diese Arten der Überliferungen machen die Argumente, die verwendet werden, um die Seiten von Fasl-ul-Kitab zu verbreiten, zunichte. Neben diesen erwähnten verehrten Gelehrten der schiitischen Schule, behaupten die folgenden Gelehrten ebenso den Glauben an die Authentizität und die Vollkommenheit des heiligen Qur’ans. Ein Abschnitt von Shaikh Hassan Yusuf auch bekannt als Allamah Hilli, in seinem Buch “Nihayat ul-Usool” zeigt uns, dass er nicht an Tahreef glaubte. Shaikh Zainuddin al-Bayazi al-Amili sagt, während er ein Kommentar zum Vers 15:9 lieferte, dass er( der Vers) von dem Schutz des Qur’ans vor jeglicher Art der Verfälschung handelte. Siehe hierzu: “Mubahith fi Uloom al- Quran” von Allamah Urduabadi. Ebenso in seinem Buch as-Siratul –Mustaqim. Sheikh Ali bin Abdul A’ali al Kurki al Amili bekannt als “Muhhaqiq Thani”, schrieb ein komplettes Buch darüber, dass der Qur’an vor Verfälschung geschützt ist und Sayyed Muhin Arji Baghdadi zitierte dies in seinem Buch „Sharh Wafia fi Ilm-ul-Usool”. Sayyed Ali bin Masoom al-Madani Shirazi sagt in seinem Buch “Ryiad al Salikeen fi Sharh Sahifah Syed Al-Abadeen” dasselbe. Sayyed Muhammad Tabataba’i hatte dieselbe Ansicht. Siehe hierzu: Mafatih ul-Usool. Sayyed Muhammad Shahshahani sagt klar, während er das Thema des Qur’ans in seinem Buch „Urwatal Thiqa” anspricht, dass es keine Verfälschung im Qur’an gibt und er schrieb diese Meinung ebenfalls den Jamhur Mujtahideen zu.Siehe hierzu: „Al Bayyan fi Tafsir al-Qur’an” auf Seite 200. Sayyed Mahdi, der Autor von”Minhaj Sharyah fi Rad Ala Ibn Tamiyah”, hat denselben Glauben. Sheikh Musa Tabraizi (st. 1307) hält in seinem Buch” Sharh Rasail fi Ilm al Usool” dieselbe Ansicht. Sheikh Muhammad Hussain Shahrastanial Hairi (st. 1315) beweist in seinem Buch “Risalat fi Hifz al Kitab al Ashraf An Shubhaat al Qol fi Tahreef” durch verschiedene Argumente, dass es kein Tahreef im heiligen Qur’an gibt. Siehe auch ‘Al Marif al Jalilah’ Band 1, Seite 21. Sheikh Muhammad bin Hasan bin Abdullah al Najafi (st. 1323) in seinem Buch “Bashr alwasool Ila Israr Ilm al Usool” behauptete auch dieselbe Ansicht. Sheikh AbilHasan al Khanizi , der Autor von Datwat al Islamiyah. Sheikh Aqa Buzurg Tehrani -Buch “Nafi al Tahreef ‘an alQuran al Shareef”. Sayyid Muhammad Mahdi bin Sayyid Murtadha at-Tabatabai, bekannt als Bahrul Ulum (starb in 1212 n.H), in seinem Buch, Fawaidul Usul. Sheikh Muhammad Hassan bin al-Mawla Abdullah al-Mamaqani (st 1323n.H), in seinem Buch „Tanqihul Maqal.” Ayatullah Sayyid Husayn Kuhkamari (st. 1299 n.H) wie von seinem Schüler in „Bushral Wusul Ila Ilmil Usul” beschrieben Mirza Hasan al-‘Ashtiyani (st. 1319 n.H), in seinem Buch” Bahrul Fawaid.” Al-Imam Khomeini in seinem Buch” Kashful Asrar” Sheikh Muhammad an-Nahawandi, in seinem Buch „Nafahatur Rahman”. Anmerkung: Wir haben die Akhbari-Gelehrten aus der Liste ausgelassen und haben ihre Anmerkungen nicht kommentiert. Diese beinhalten u.a. Al-Jazairi, Abu al-Hassan al-Amili, Sayyed Adnan al-Bahraini, Yusuf al-Bahraini […]. Wir haben mehr als ein paar Dutzend Shia-Gelehrten aus einer Zeitspanne von über 1200 Jahren des Schiitentums erwähnt. Jeder, der immernoch der Shia vorwirft, dass sie an die Verfälschung des Qur’ans glaubt und unsere erwähnten Bezeugungen, die wir von unseren bekannten Gelehrten zitiert haben, ablehnt und behauptet, dass all diese Aussagen nur gemacht wurden, weil die Shia-Gelehrten von der Taqqyah Gebrauch machten, der ist ignorant in einem Ausmaß, was jegliche Art von Realitätsverlust völlig überschreitet. Solch Unterstellungen, die keine Basis haben, außer auf aus-dem-Zusammenhang-gerissene-Aussagen unserer edlen Gelehrten, finden nur in den Herzen derjenigen einen Platz, die einen Hass gegenüber der Wahrheit haben und die ihren Glauben absichtlich auf Desinformationen bauen wollen. Ganz gleich wievielen Menschen sie ihr Gift und ihre Unwahrheiten in den Kopf einpflanzen, Skrupel davor haben sie offensichtlich nicht. Was jedoch verwundert ist die Tatsache, dass es solch engstirnige Menschen gibt, die selbst nach all diesen Bezeugungen der Ulamah der Shia weiterhin darauf bestehen werden, dass die Shiiten an die Verfälschung des Qur’ans glauben. Denjenigen ist auch nichtmehr zu helfen, möge Allah die Ummah rechtleiten, uns auf diesem Wege festigen, den Glauben an Tahreef von jedem Menschen fern halten und uns durch sein Buch, das Licht und die Anleitung, in Sein Paradies eintreten lassen.Amin. Persönliche Anmerkung zu diesem Thema, wenn es mir gestattet ist. „Dass es in der heutigen Zeit bestimmte Gruppen gibt, die sich zum Ziel gemacht haben, die Anhänger der Ahlulbayt(as) in allen möglichen Themengebieten zu diffamieren, ist keine Besonderheit und nichts, was uns Schiiten irgendwie noch erschrecken könnte. Schon zur Zeit der Ummayaden wurden falsche Informationen fabriziert und in Umlauf gebracht, um die damalige Gesellschaft durch Illusionen zu täuschen, von den Fußstapfen Imam Ali’s (as) wegzubringen und um den Glauben unseres geliebten Propheten Muhammad(saas) und seiner edlen,reinen und unfehlbaren Ahlulbayt(as) in Vergessenheit geraten zu lassen. So ist es heute kein Wunder, dass solche Desinformationen wie „Der Gründer der Shia-Rafidha war ein Jude namens Ibn Saba'”, ” Der unfehlbare Imam Ali(as) gab seine junge Tochter Umm Kulthum(as) dem zweiten Kalifen Umar,was bedeutet , dass sie beste Freunde waren und keine Feinde”, „Die Schiiten haben Imam al-Hussain(as) umgebracht” und weitere absurde Behauptungen ohne Hand und Fuß, nur um die Liebe der Ahlulbayt(as) zu einigen Personen, denen wir Shia nicht folgen, vorzugaukeln oder um tyrannische Herrscher,Übeltäter,Mörder,Alkoholiker,Pharaonen ihrer Zeit wie Yazeed ibn Muawyah(la) in Schutz zu nehmen. Da kommt die Unterstellung des Glauben an die Verfälschung des Qur’ans natürlich für einige Schergen Yazeeds(la) wie gerufen. Dass wohl keiner von ihnen jemals ein Buch der sogenannten „ Shia-Rafidha Gelehrten mit der Überzeugung, dass Tahreef im Qur’an stattfand” komplett gelesen hat, zeugt von ihrer Engstirnigkeit und davon, dass sie keine Personen sind, die in der Lage sind, die Gesellschaft von der angeblichen Irrlehre der Shia zu überzeugen. Mit dem Gebrauch der legalen islamisch-legitimen Mittel, und zwar, dass sie mit den wahren Fundamenten, an die die Ijma’ der Shia festhält, gegen uns argumentieren, schaffen sie es nicht, die Wissenden unter den Muslimen von der angeblichen falschen Ideologie des Schiitentums zu überzeugen.Wie denn auch? Es ist nicht möglich, wo wir doch offensichtlich auf dem wahren Pfad sind und keine halben Sachen machen, im Gegensatz zu anderen Gruppierungen, die sich ja laut ihren Worten der Sunnah und den Befehlen des Propheten Muhammads(saas) vollkommen untergeordnet haben und an diese angeblich mit Leib und Seele festhalten, während sie dies jedoch in der Praxis leider nicht tun. Nehmen wir als Einführung und als Teil eines Leitfadens zur Erläuterung meines persönlichen Glaubens über die Verfälschung des Qur’ans den Hadith at-Thaqalain, welcher sowohl bei der Ahlul-Tashayyu'(den Schiiten), als auch bei der Ahlul-Sunnah wal Jamaa’a mehr als nur als Sahih eingestuft wurde. „Eines Tages (nach seiner letzten Pilgerfahrt) gab uns Rasulallah eine Ansprache neben einem Teich bei Khumm (Ghadir Khumm), das zwischen Mekka und Medina liegt. Dann lobpreiste er Allah und sagte anschließend: „Oh ihr Menschen! Wahrlich! Es ist bald Zeit, dass ich zurückgerufen werde (zu Allah) und ich werde diesen Ruf beantworten. Wahrlich! Ich hinterlasse euch zwei schwerwiegende Dinge (thaqalayn). Das Eine ist das Buch Allahs, indem Licht und Leitung ist. Das Andere ist meine Ahl-ul-Bayt. Ich erinnere euch im Namen Allahs an meine Ahl-ul-Bayt. Ich erinnere euch im Namen Allahs an meine Ahl-ul-Bayt. Ich erinnere euch im Namen Allahs an meine Ahl-ul-Bayt.” Sahih Muslim, Kapitel der Tugenden der Gefährten, Abschnitt der Tugenden von Ali, 1980 Edition Verlag. in Saudi Arabien, Arabische Version, Band 4, Seite 1873, Hadith #36 Sowie: Der Gesandte Allahs sagte: „Ich hinterlasse euch zwei wertvolle und gewichtige Symbole. Wenn ihr euch an Beides hält, werdet ihr niemals nach mir irre gehen. Das ist das Buch Allahs und meine Nachkommen, meine Ahl-ul-Bayt. Der Barmherzige sagte mir, dass sich diese zwei Dinge niemals voneinander trennen werden, bis sie zu mir an den Teich (im Paradies) kommen. “ Sunnitische Referenzen: Sahih al-Tirmidhi, Englische Version,Band 5, Seite 662-663,328, Berichtet von mehr als of 30 Gefährten, mit einer Referenz zu mehreren Überlieferungsketten. Al-Mustadrak, von al-Hakim, Englische Version, Kapitel “Understanding (the virtues) of Companions, v3, pp 109,110,148,533 . Al-Hakim stufte diesen Hadith als Sahih ein, mit den Bedingungen von Bukhari und Muslim Sunan, von Daarami, Band 2, Seite 432 Musnad von Ahmad Ibn Hanbal, Band 3, Seite 14,17,26,59 & Band 4, Seite 366,370-372 & Band 5, Seite 182,189,350,366,41 [„Und er spricht nicht aus eigener Neigung heraus. Es ist nur eine Offenbarung, die ihm (Muhammad) eingegeben wird”- Sure 53:Vers 3] Der Befehl Allahs durch den Propheten Muhammad (saas) an der Ahlulbayt(as) von Muhammad(saas) festzuhalten, findet sich in zahlreichem Umfang in den Werken der Shia und der AhlulSunnah. Der Prophet(saas) gab der Ummah den Befehl seiner Ahlulbayt(as) und dem Heiligen Qur’an, Gottes Buch, zu folgen, damit wir nach seinem Ableben,die Segnungen Allahs seien auf ihm und seiner Familie, niemals in die Irre gehen. Jeder, der sich von der Ahlulbayt(as) getrennt hat, geht also das Risiko ein, in die Irre zu gehen. Diese beiden Gewichtigen, der Qur’an und die Ahlulbayt(as), werden niemals voneinander getrennt sein, womit wir also eine Unfehlbarkeit daraus ablesen können, denn wer mit Leib und Seele nach dem Qur’an handelt, den Qur’an widerspiegelt, ja quasi (Laut Amirul-Mu’mineen Ali ibn Abi Talib) der sprechende Qur’an ist, der wird sich nie einem Gesetz Gottes widersetzen und eine Sünde begehen. Unser Sayyed und Prophet Muhammad(saas) gab uns also die Garantie, dass wer an die Ahlulbayt(as) festhält, sich im Detail also die Sunnah von ihnen abschaut, insha’Allah auf dem rechten Pfad sein wird. Warum verwehrt man sich solch einen Schatz? In den Büchern der AhlulSunnah wal Jamaa’a finden wir einen großen, ja fast erschreckenden, Mangel an den Aussagen, Handlungsweisen und Handlungsweisen der AhlulBayt(as). Wo ist hier also die Folgschaft der Ahlulbayt? Niemand erlegte uns die Pflicht auf, den Gefährten zu folgen und wenn wir die islamisch-historischen Ereignisse genau betrachten und die jeweiligen Biographien vieler (bei der AhlulSunnah anerkannten Gefährten) studieren, dann finden wir auch den Grund, weshalb wir ihnen keinen Gehorsam schuldig sind. Menschen ,die selbst unzählige Probleme hatten, sich gegenseitig die Köpfe einschlugen, die sich nicht für eine richtige gemeinsame Gebetsweise entscheiden konnten, die sich gegenseitig der Lügen bezichtigten, sich selbst bei Religionsfragen kaum zu helfen wussten, das Gebet laut eigenen Angaben vergessen haben und vieles mehr; wie sollen diese Menschen uns garantieren, dass ihre Überlieferungen über den Propheten(saas) der Wahrheit entsprechen? Diese Menschen, die oft als beste Gemeinschaft überhaupt bezeichnet werden, wussten sich selbst kaum zu helfen, leider. Kann dann wirklich Allah, erhaben ist Er, die Führung der noch so frischen Ummah in die Hände von diesen Personen geben? Würde Allah uns tatsächlich alleine lassen mit Kalifen, die selbst sagten, dass sie „geliefert wären, wenn Ali ibn Abi Talib(as) ihnen nicht helfen würde bzw. nicht mehr am Leben wäre, um ihnen zu helfen? Können wir tatsächlich von Allah erwarten, der im heiligen Qur’an sagt, dass er einen Kalifen auf der Erde einsetzen wird( ohne eine Zeitbegrenzung zu machen), dass diese göttliche Führung mit dem Ableben unseres heiligen Propheten(saas) endete? Nein, wie fern doch; viel zu barmherzig ist der Gott, den Muhammad, Ali, Hassan und Hussain (die Segnungen Allahs und der Frieden Allahs seien auf ihnen) beschrieben haben, der Barmherzigste aller Barmherzigen, der uns in Seinem heiligen Qur’an sagt, dass wir allesamt an dem Seil Allahs festhalten sollen. Ist es daher für die muslimische Ummah von Nutzem den Gefährten zu folgen, allesamt ohne dabei zwischen gut und schlecht zu separieren? Ich denke die Frage sollte sich der Leser selbst stellen. Wenn wir den Befehl Gottes bekamen, der Ahlulbayt(as) und dem Qur’an zu folgen, und diese werden sich niemals voneinander trennen, warum handeln wir dann widersächlich und entnehmen die Sunnah des Propheten(saas) von den Gefährten, statt von seiner Ahlulbayt? Es sollte angemerkt werden, dass ich es mir nicht zum Ziel gemacht habe, die Gefährten zu beleidigen , noch habe ich es mir zum Ziel gemacht meine ungeheure Liebe ihnen gegenüber zur Schau zu stellen, ich habe als Muslim jedoch nur die Aufgabe, zu warnen und Informationen zu geben- Alles andere liegt in den Händen Allahs( Hände sollte man hier nicht literarisch,sondern symbolisch verstehen). Die Shia der Ahlulbayt(as) ist jedoch die einzige Gruppe, die sich an die Folgschaft der Ahlulbayt(as) hält, wobei andere kaum etwas von ihnen überlieferten. Und dies ist nicht nur so dahergesprochen, der Leser soll mal in eine Moschee der AhlulSunnah gehen und zuhören was dort erzählt wird: Abu Bakrs Liebe zum Propheten wird beschrieben,Geschichten vom mutigen Kalifen Umar werden unter Tränen der Liebe erzählt, geht es um islamische Rechtsfragen so werden immer Gefährten und die Salaf zitiert. Von der Ahlulbayt findet man so gut wie keine Spur, keine Aussage, nichts. Das Tor des Wissens, Imam Ali ibn Abi Talib(As), wird nur als mutiger Kämpfer dargestellt, von seinen Weisheiten, Bittgebeten, Reden, Aussagen, Tugenden uvm findet man kaum etwas. Ebenso wird so gut wie nichts von Fatima(as), Hassan(as), Hussain(as), Ali ibn Hussain(as) und den weiteren Anhängern dieser reinen goldenen Kette die bis zum Imam Al-Mahdi(as) reicht, überliefert. Wo da die Folgerschaft an der Ahlulbayt(as) bzw. das Festhalten an dem Qur’an UND der Ahlulbayt(as) bleibt und wie sie sich trotz diesem muttawatir-Hadith als die einzigen Befolger der authentischen Sunnah bezeichnen können, ist mir bis heute ein Rätsel. Warum sich die sogenannten Salafiten dann mit den anderen Sunniten streiten in Bezug auf das Thema Tauheed, ist folglich keine Überraschung. Dies war nur zur Erläuterung, was ich mit „ sie machen nur halbe Sachen” gemeint habe. Wenn man der Ahlulbayt(as) nicht folgt, kaum etwas von ihnen überliefert hat, dann fehlt das zweite Stück der „zwei Schwerwiegenden”, dies welches der Prophet(saas) in seinem Hadith 3-mal erwähnte, wobei er den Qur’an einmal erwähnte. Damit wird uns verdeutlicht, dass die Ahlulbayt(as) der handelnde, sprechende, ausführende Qur’an sind, die Personifizierung des Qur’ans und der Sunnah von Muhammad(saas). Wer nicht daran festhält, der ist selbst schuld. Nun zurück zum eigentlichen Thema: Die Verfälschung des Qur’ans. Allah, erhaben ist Er, hat uns in seinem heiligen Buch die Garantie & das Versprechen dafür gegeben, dass der Qur’an bis zum jüngsten Tage von Ihm (swt) beschützt wird. Solang Allah der Hüter ist, kann der Qur’an nicht der Verfälschung zum Opfer fallen. „Wahrlich, Wir (Allah) haben die Ermahnung herabgesandt und Wir werden sicherlich ihr Hüter sein“[Qur’an 15:9] Zur Hilfe einen Tafsir: [Pooya/Ali Tafseer zu 15:9] Allah hat die Aufgabe übernommen, den Qur’an zu beschützen. Allahs reine und heilige Wahrheit wird niemals Tahrif(Verfälschung) dulden. Siehe hierzu Aqa Mahdi Puya’s Abhandlung „ Die Echtheit des heiligen Qur’an.” Die heiligen Schriften, die vor dem Qur’an herabgesandt wurden, wurden reichlich gefälscht. Einige wurden neu entworfen und verstellt und andere sind in Vergessenheit geraten worden. Siehe hierzu seine Abhandlungen „Die Tora” und „Das Evangelium” auf den Seiten 374 bis 376. Daher, der Allmächtige Allah hat deutlich bestimmt, Sein letztes Buch der Weisheit vor Veränderungen fernzuhalten bzw zu schützen. Aus diesem Anlass hat Er due Ahlulbayt(as) erwählt. Der Qur’an und die Ahlulbayt sind die zwei gleichmäßigen und zusammenhängenden Wahlen Allahs. Zusammen bilden sie Führung, Weisheit und Gnade vom Herren der Welten über die Menschheit. Siehe hierzu : Hadith al-Thaqalain auf Seite 6 und den Kommentar zu Sure Al-Baqarah, Vers 2. Aqa Mahdi Puya sagt: Dieser Vers gibt die Antwort auf die Anschuldigung, die die Ungläubigen im Vers 6 dieser Surah gemacht haben.Wenn der Qur’an in seiner ursprünglichen Reinheit sicher aufbewahrt ist, dann ist der heilige Prophet auch von jeglicher Art von ungöttlichen Einflüssen geschützt. Die Ahlulbayt ist nicht nur die Wärter des Buch Allahs, sondern schützen außerdem noch den wahren Charakter des heiligen Propheten vor Veränderung durch dir falschen Überlieferungen, die von einigen seiner Gefährten fabriziert wurden, um ihn auf das Level ihrer Helden zu bringen bzw. zu minderwertigen. Wenn wir die Garantie von Allah haben, dass der Qur’an vor der Veränderung geschützt ist, dann müssen wir mit dem festen Glauben daran leben, dass dieses heilige Buch bis zur Ewigkeit in der Form aufbewahrt bleibt, in der es herabgesandt wurde. Was jedoch nicht besteht, ist die Tatsache, dass der Sinn, die Auslegungen und die Bedeutungen der Verse verfälscht werden. Und dieses kam zweifelsfrei vor. Wenn Gelehrten der 12er-Imamiah über Tahreef sprechen, dann ist damit in den meisten Fällen der Tahreef der Bedeutung der Verse gemeint: Ein Vers kann (wie oben schon gezeigt) herabgesandt werden, gleichzeitig aber kennt der Prophet die Bedeutung der Verse(bekommt diese ebenso als Offenbarung). Was nun geschützt bleibt, sind die literarischen Verse und Buchstaben des heiligen Qur’ans, jedoch nicht deren Auslegungen. Wenn ein Gelehrter der Shia behauptet „ Der Satz, war früher so und so, heute aber ist er anders” dann ist damit der Sinn gemeint, nicht die literarischen Verse. Denn wie wir beispielsweise am Vers 5:55 sehen, ist es leider durch die damaligen Machtstellungen der, vorallem, Umayyaden welche dazu geführt haben, dass viele Geschwister der AhlulSunnah heute nicht sehen, dass der dritte Wali, der in diesem Vers gemeint ist, Amirul-Mu’mineen Ali ibn Abi Talib (as) gemeint war, und dass bei Übersetzungen in anderen Sprachen es so verdreht wird, dass es heißt „und die zu den sich Verbeugenden gehören” statt „ und die Zakat zahlen, während sie sich verbeugen”. Ersteres macht logisch überhaupt keinen Sinn, weil 2 Wörter vorher wird schon erwähnt, dass unser Wali derjenige ist, der das Gebet verrichtet und man braucht kein Wissenschaftler zu sein , um zu verstehen, dass sich Verbeugen einen Großteil des Ritualgebets ausmacht, das wäre also doppelt gemoppelt. Der Sinn wurde verdreht, Tahreef fand also in dem Sinne statt, dass Ali(as) aus diesem (Sinne) des Verses herausgenommen wurde. Dieses wollen die Nawasib jedoch nicht verstehen und schreiben uns den Glauben an die wörtliche Veränderung des Qur’ans vor. Und genauso wie es in diesem Vers kam, dass die Ummayaden die Stellung Imam Alis(as) aus dem Qur’ran rausnahmen(also die Auslegung veränderten, die Anlässe zur Herabsendung verschwiegen und vertauschten, den Sinn verdrehten), kam es auch dazu, dass andere Verse wie z.B der Sinn des Reinigungsverses verändert wurde. Was bleibt uns also übrig, wenn wir die wahre Bedeutung des ursprünglichen Qur’ans verstehen wollen, außer dass wir der Ahlulbayt folgen? Aus diesem Grunde der Hadith ul-Thaqalain. Wenn wir die Ahlulbayt(as) haben, die uns die Bedeutung des Qur’ans erklären, weil sie die Personifizierung des Qur’ans sind, der sprechende Qur’an (wie sich Ali ibn Abi Talib(as) bezeichnete), dann werden wir niemals in die Irre gehen. Hadith ul-Thaqalain sagt weitaus mehr als nur dies aus. Mit diesem Vers und diesem Befehl uns an die beiden Gewichtigen zu halten, also Qur’an und Ahlulbayt(as), wird uns noch einmal mehr verdeutlicht, dass der Qur’an niemals verfälscht werden kann. Denn wäre der heutige Qur’an, der sich zwischen unseren Händen befindet, nicht der ursprüngliche Qur’an, weil er verfälscht wäre, so hätte dieser Befehl keinen Sinn mehr und wäre nichtig. Einer der beiden Gewichtigen wäre damit nicht durch den göttlichen Schutz gesichert und wir hätten einen Grund zu fragen, weshalb wir überhaupt noch an dem Qur’an festhalten sollten, wenn dieser doch verfälscht wäre und der „richtige” sich bei Al-Mahdi(as) befinden würde. Der Glaube an die Verfälschung des Qur’ans ist eher ein Feind des Schiitentums, auch wenn die Kritiker der Shia uns diesen Glauben vorwerfen wollen, damit wir angeblich das Imamat begründen könnten. Fehlt einer der beiden Gewichtigen, so ist unser Glaube unvollkommen, die göttliche Führung könne nicht erlang werden, da wir auf beides angewiesen sind, das Buch Allahs, Licht und Anleitung für uns, und seine reine Ahlulbayt(as), die uns diesen erklärt und die Theorie im Buch in die Praxis umzusetzen weiß und uns damit mit der Erlaubnis Allahs ins Paradies führen darf. https://shiat-ali.de/verfaelschung/
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  8. Jafar Reza

    Einige Beweise fürs Taqlid(Nachahmen) aus dem Koran und Hadithen

    Einige Beweise fürs Taqlid(Nachahmen) aus dem Koran und Hadithen فأما من كان من الفقهاء صائنا لنفسه ، حافظا لدينه ، مخالفا على هواه ، مطيعا المر مواله ، فللعوام أن يقلدوه Es wird von Imam Hassan al-Askari (a.) überliefert, dass er sagte: „Wer von den Fuqaha (Rechtsgelehrten) sich selbst zügelt, seine Religion schützt, gegen seine Neigung und nach dem Befehl seines Herrn handelt, so müssen die normalen Menschen ihn nachahmen.“ Al-Ĥurr al-`Ameli: „Wasa’el al-Shia“, „Kitab al-Qadhā”, Bāb 10, Hadithnummer 33401, Band 27, S. 131 Shoaib Aqarqufi fragte Imam Jafar Sadiq (as): Falls Bedarf besteht, an wen sollten dann unsere Fragen hinsichtlich der Sharia gerichtet werden? Imam Jafar al Sadiq (as) antwortete: Fragt Abu Basir al Asadi. Shiitische Quelle: [1] Rijal al Kishi, Angelegenheit Nr. 291; [2] Wasail ul Shia, Band 27, Seite 142 Abdullah Ibn Yafur fragte Imam Jafar al Sadiq folgendes: Oh mein Gebieter! Falls mir jemand eine Frage hinsichtlich der Sharia stellt, kann ich nicht jedes mal zu dir kommen, um die Antwort zu erlangen. Auch kann ich meinerseits nicht immer zufriedenstellende Antwort liefern. Der Imam sagte daraufhin: Nun gut. Warum befragst du dann nicht Muhamad ibn Muslim al Saqafi? Er gehorchte meinem Vater und besaß den Segen meines Vaters und auch galt er als einer der Vertrauenswürdigen unter den Menschen. Shiitische Quelle: Wasail ul Shia, Hurr al Amili, Band 27, Seite 144 Abdurrahman ibn Hajjaj sagte: Abu Abdillah (as) saß mit Rabi'a al Ra'i. So kam ein Bauer zu Rabi'a und befragte ihn über eine Angelegenheit, währenddessen Rabi'a ihm auch antwortete. Folglich fragte der Bauer Rabi'a: Bist du nun verantwortlich für dies (die Fatwa)? Rabi'a blieb still! So fragte ihn der Bauer nochmals über die gleiche Angelegenheit und Rabi'a antwortete in dem gleichen Wege wie zu Beginn. So fragte der Bauer nochmals: Bist du nun verantwortlich für dies (die Fatwa)? Und Rabi'a blieb wieder still! Abu Abdillah (Imam Jafar as.) antwortete schließlich: Ja, er trägt die Verantwortung und jeder Mufti ist dafür verantwortlich (für seine eigene Fatwa). Shiitische Quelle: Wasail al-shia, Band 27, Seite 220 Younus Ibn Yaqub sagte: Wir befanden uns in der Anwesenheit von Imam al Sadiq. Während einer Unterhaltung sagte der Imam: Falls ihr keine Stätte besitzt, um euren innerlichen Frieden zu erlangen und ihr keine Lösungen hinsichtlich eurer Probleme findet, was hindert euch dann daran Haris Ibn Mughaira Nasri aufzusuchen? Shiitische Quelle: Wasail ul Shia, Hurr al Amili, Band 27, Seite 145 Abdul Aziz Ibnul Mohtadi und Ali Ibne Yaqtin fragten Imam al Ridha (as) folgendes: Euer Ehren, wir wohnen sehr weit weg von hier und können dich nicht oft besuchen kommen. Bitte kläre uns auf, wie wir religiöses Wissen erlangen können. Können wir uns denn auf Younus Bin Abdur Rahman verlassen? Der Imam antwortete: Ja, profitiert von Younus Bin Abdur Rahman. Shiitische Quelle: Wasail Ush Shia, Hur Amili, Band 27, Seite 148 Eine ähnliche Frage wurde auch von Ali Bin Mussayyab Hamdan gestellt. Der Imam antwortete: Hinsichtlich deiner Unternehmungen und Probleme, solltest du das Urteil (Fatwa) von Zikria Bin Adam Qumi beziehen, da er aufrichtig und vertrauenswürdig ist, was die Angelegenheiten dieser Welt und der Religion anbelangt. Shiitische Quelle: Wasail al Shia, Hurr Amili, Band 27, Seite 146 Isma'eel ibn al-fadhl al-hashimi sagte: Ich befragte Abu Abdillah (Imam al Sadiq as.) über die Muta (Zeitehe), so sagte er: Gehe zu Abdul Malik ibn Juraij und befrage ihn diesbezüglich. Daraufhin ging ich zu ihn und er diktierte mir eine Menge hinsichtlich ihrer Zulässigkeit... Danach machte ich mich mit diesem Buch (welches ihm von ibn juraij diktiert wurde) auf dem Weg zu Aba Abdillah (Imam al Sadiq) und er stimmte dessen (dem Inhalt des Buches) zu. Shiitische Quelle: Wasail al Shia, Band 27, Seite 138-139 Qasam Ibn Abbas wurde von Ali Ibn Abi Talib (as) als Gouverneur von Mekka auserwählt. In einem Brief, gab ihm Ali (as) folgende Anweisung: Qasem! Gewähre auch denen eine Fatwa, die eine von dir verlangen. Unterrichte die Unwissenden und erfrische das Gedächtnis von jenen, die bereits wissen. Shiitische Quelle: Nahjul Balagha, Seite 457 Imam Baqir (as) sagte zu Aban Bin Taghlab Bin Rabah: Du sitzt in der Moschee in Medinah und gewährst jenen die Fatwa´s, die auch kommen, um welche von dir zu verlangen. Ich liebe derartige Menschen wie dich unter unseren Shiiten. Shiitische Quelle: Rijal Ul Najashi, Abul Abbas Ahmad Bin Ali Al Najashi, Band 1, Seite 73 Muaz Ibn Muslim Nahvi zitiert Imam Jafar Sadiq (as) wie folgt: Ist es wahr, dass du dich in der Moschee aufhältst und Fatwas ausgibst? Ich antwortete: Ja und bevor ich nun heimkehre, wollte ich euch in diesem Zusammenhang eine Frage stellen. Mein Gebieter, wenn ich mich in der Moschee befinde, tauchen allerlei Menschen auf, um Fragen zu stellen. Wenn ich auf einen stoße, dessen Ansicht mir anders erscheint als unsere, antworte ich ihm gemäß seiner Ansicht. Falls diese Person jedoch ein Liebhaber der Ahlul Bayt zu sein scheint, erfülle ich meine Pflicht, indem ich ihr gemäß deiner Lehren antworte. In einigen Situationen fällt es mir jedoch schwer zu unterscheiden, folglich gewähre ich ihr (der Person) dann verschiedene Antworten, bestückt mit Zitaten von Menschen der verschiedenen Rechtsschulen. Der Imam antwortete: Du tust das Richtige. In derartigen Situationen tue ich dasselbe. Shiitische Quelle: Rijal Kishi, Seite 470 ذلك بأن مجاري الأمور والأحكام على أيدي العلماء بالله الأمناء على حلاله وحرامه Amirul-ul Mumineen (as) sagte: „Die Angelegenheiten und Urteile befinden sich in den Händen der Wissenden um Allah (Gelehrten), die Anvertrauten über Sein Erlaubtes und Verbotenes.“ Al-Schayk al-Thiqa al-Jaleel Abu Muĥammad Ibn Schu’ba al-Ĥarrani: „Tuĥf al-`Uquul `an Aal al-Rasul“, S. 238 In einer anderen Überlieferung, welche auf Imam Al-Sadiq (a.) zurückgeht, heißt es: وعن أحمد بن محمد بن الهيثم ، عن أحمد بن يحيى ، عن بكر بن عبدهللا ، عن تميم بن بهلول ، عن أبيه ، عن محمد بن سنان ، عن حمزة بن حمران ، قال : سمعت أبا عبدهللا ) عليه السالم ( يقول : من استأكل بعلمه افتقر ، قلت : إن في شيعتك قوما يتحملون علومكم ، ويبثونها في شيعتكم ، فال يعدمون منهم البر والصلة واالكرام فقال :ليس اولئك بمستأكلين ، إنما ذاك الذي يفتي بغير علم وال هدى من هللا ، ليبطل به الحقوق ، طمعا في حطام الدنيا „Wer sein falsches Wissen verkauft, erleidet die Armut.“ Ich sagte: „In euren Anhängern befinden sich jene, welche euer Wissen tragen und es unter euren Anhängern verbreiten und dennoch von den Leuten angesehen und besucht und respektiert werden.“ Da sagte er (a.): „Diejenigen gehören nicht dazu. Betroffen sind die, welche ohne Wissen und ohne Rechtleitung heraus Rechtsurteile erlassen gierig die Güter des Diesseits sammeln.“2 Al-Ĥurr al-`Ameli: „Wasa’el al-Shia“, „Kitab al-Qadhā”, Bāb 11, Hadithnummer 33427, Band 27, S. 141 Ähnliche Überlieferungen finden wir ebenso bezüglich des heiligen Gesandten Gottes Muhammad (s.). علي، عن أبيه، عن النوفلي، عن السكوني، عن أبي عبدهللا عليه السالم قال: قال رسول هللا صلى هللا عليه وآله: الفقهاء امناء الرسل ما لم يدخلوا في الدنيا قيل يا رسول هللا: وما دخولهم في الدنيا؟ قال: اتباع .السلطان فإذا فعلوا ذلك فاحذروهم على دينكم „Die Rechtsgelehrten sind die Anvertrauten der Propheten, solange sie nicht dem Diesseits verfallen.“ Er wurde gefragt: „O Gesandter Allahs, und was ist das Verfallen zum Diesseits?“ Er (s.) antwortete: „Das Folgen des Sultan(Unrechtmäßiger Herrscher oder Despot). Wenn sie dies tun, dann gebt Acht vor ihnen für eure Religion.“ Al-Schaykh al-Kulayni: „Usool al-Kāfi“, Band 1, „Kitāb Fadhl al-`Ilm“, Bāb Al-Musta’kil bi `Ilmih, S. 46,Hadithnummer 5 Viele Überlieferungen weisen uns darauf hin, dass die Religion niemals von ihren Gelehrten getrennt werden kann. Es sind die Gelehrte, welche ein tiefgründiges Verständnis besitzen, allesamt zu widerlegen. Diesen Aspekt machte der Gesandte Gottes (s.) in der folgenden Überlieferung deutlich.sowie fähig sind, seine Lehren den anderen zu übermitteln und die falschen Behauptungen وعن محمد بن مسعود ، عن محمد بن علي بن فيروزان القمي ، عن أحمد بن محمد بن خالد البرقي ، عن أحمد بن محمد بن أبي نصر ، عن إسماعيل بن جابر ، عن أبي عبدهللا ، قال قال رسول هللا يحمل هذا الدين في كل قرن عدول ، ينفون عنه تأويل المبطلين ، وتحريف الغالين ، وانتحال الجاهلين ، كما ينفي . الكير خبث الحديد „Die Religion wird in jeder Epoche von Gerechten getragen. Sie widerlegen die falschen Interpretationen der Unwissenden, die Irreleitungen der Übertreiber und decken die Falschheiten der Unwissenden auf, welche eine hohe Position bekleidet haben.“ Al-Ĥurr al-`Ameli: „Wasa’el al-Shia“, „Kitab al-Qadhā”, Bāb 11, Hadithnummer 33458, Band 27, S. 150 Der heilige Qur’an selbst macht den Menschen darauf aufmerksam, dass er im Falle der Unwissenheit die Experten und Wissenden befragen soll. فَسْــَٔلُوٓاْ أَهْلَ ٱلذِّكْرِ إِن كُنتُمْ لَا تَعْلَمُونَ „so fragt die, welche die Ermahnung besitzen, wenn ihr nicht wisst“ Der heilige Qur’an: Sure 16, Vers 43 Das Schauen in das Gesicht eines Rechtsgelehrten wurde als Gottesdienst bezeichnet, damit die Menschen motiviert werden, bei Unwissenheit zu ihnen zurück zu kehren und das Wissen und die Rechtsurteile von ihnen zu entnehmen. Viele Überlieferungen bestätigen uns diese Tatsache. وعن محمد بن عبدهللا الحميري ، ومحمد بن يحيى جميعا ، عن عبدهللا بن جعفر الحميري ، عن أحمد بن إسحاق ، عن أبي الحسن ) عليه السالم ( ، قال : سألته وقلت من اعامل و عمن آخذ وقول من أقبل ؟ فقال : العمري ثقتي ، فما أدى إليك عني فعني يؤدي ، وما قال لك عني فعني يقول ، فاسمع له وأطع ، فإنه الثقة المأمون قال : وسألت أبا محمد ) عليه السالم ( عن مثل ذلك ، فقال : العمري وابنه ثقتان ، فما أديا إليك عني فعني يؤديان ، وما قاال لك فعني يقوالن ، فاسمع لهما وأطعهما ، فانهما الثقتان المأمونان. Von Aĥmad Ibn Isĥāq wird überliefert, dass er Imam Aba al-Ĥassan (a.) fragte: „An wen soll ich mich wenden und von wem entnehme ich (religiöse Urteile) und wessen Worte gehorche ich?“ Der Imam (a.) antwortete: „Al-`Umari ist mein Vertrauter, was er über mich sagt, das stammt von mir, so gehorche ihm, denn er ist der Vertrauenswürdige.“ Ich fragte Aba Muĥammad (a.) eine ähnliche Frage und er antwortete: „Al-`Umari und sein Sohn sind meine Anvertrauten, was sie über mich sagen, das stammt von mir, so gehorche ihnen, denn sie sind Vertrauenswürdig.“ Al-Ĥurr al-`Ameli: „Wasa’el al-Shia“, „Kitab al-Qadhā”, Bāb 11, Hadithnummer 33419, Band 27, S. 138 حدثنا محمد بن محمد بن عصام الكليني رضي هللا عنه قال حدثنا محمد بن يعقوب الكليني ، عن إسحاق بن يعقوب قال سألت محمد بن عثمان العمري رضي هللا عنه أن يوصل لي كتابا قد سألت فيه عن مسائل أشكلت علي فورد التوقيع بخط موالنا صاحب الزمان عليه السالم وأما الحوادث الواقعة فارجعوا فيها إلى رواة حديثنا فانهم حجتي عليكم وأنا حجة هللا Von Isĥāq Ibn Ya’qoob wird berichtet, dass er sagte: Ich habe Muĥammad Ibn `Uthmān al-`Umari darum gebeten, (dem Imam al-Mahdi) ein Buch von mir zu reichen, in dem ich einige Fragen gestellt habe, die mir ein Problem bereiteten. Da antwortete der Imam (a.) mit seiner eigenen heiligen Schrift: „Was deine Fragen betrifft, möge Allah Dich rechtleiten und befestigen, (und so fängt der Imam (a.) mit der Beantwortung der Fragen an, bis er die folgende Stelle erreicht): Was die eintretenden Ereignisse betrifft, so kehrt zu den Berichterstattern unserer Überlieferungen zurück, denn sie sind mein Zeichen (Hujja) über Euch und ich bin das Zeichen Allahs.“ Al-Schaykh al-Saduq: „Kamāl al-Deen wa Tamām al-Ni’ma“, S. 484 Die Frage, die sich bei dieser Überlieferung stellen mag ist, wieso der heilige Imam von „Berichterstattern“ spricht und nicht von Gelehrten oder „Fuqahā“. Der Grund hierfür mag darin liegen, dass die Gelehrten der Rechtsschule der Ahl al Bayt (a.) nicht aus eigener Meinung handeln oder den religiös unzulässigen Analogieschluss (Qiyās) verwenden. Ihre Rechtsurteile haben die reinen Überlieferungen und Qur’anverse als Basis und damit sind sie letztendlich nicht mehr als die Berichterstatter der reinen Imame. Darum sagt der Imam (a.), dass wir uns an sie wenden, nicht damit sie die Überliefrung einfach wiederholen, sondern weil sie es am verstehen und erklären können. Deshalb kommt, dass Wort „Maraja“ vom Wort فارجعوا (zurückkehren), weil wir uns zu bei islamischen Angelegenheiten bei ihnen, zurückkehren. Hier erkennt man noch deutlich, dass nicht alle fähig(wegen der Unwissenheit) sind, Fatawas zu erstellen. Sondern dass man sich an die Gelehrten wenden muss, statt mit einem Halbwissen, wo man nur im Internet paar Sachen gelesen hat und Fatawas rausgibt. عن محمد بن عيسى ، عن جعفر بن محمد ( بن ) (1) أبي الصباح ، عن ابراهيم بن أبي سماك ، عن موسى بن بكر ، قال : قال ابو الحسن ( عليه السلام ) : من أفتى الناس بغير علم لعنته ملائكة الأرض وملائكة السماء . المحاسن : 205 | 59. Auf die Autorität von Muhammad ibn Isa, Ja'far ibn Muhammad ( ibn ) ( 1 ) Abu al - Sabah, Ibrahim ibn Abi Sammak, Musa ibn Bakr, der sagte: Abu al - Hasan ( Friede sei mit ihm ) sagte: Derjenige, der die Menschen ohne Wissen eine religiöse Rechtsauskunft erteilt ( Fatwa), werden ihn die Engel der Erde und die Engel des Himmels verfluchen. المحاسن : 205 | 59. Wassail alshia 27 :29 Erwähnen die Gelehrten nie ihre Beweise für ihre Ansichten? Leider gibt es ein grosses Mythos, dass unsere Gelehrte ohne Beweise ihre Ansichten geben. Die Beweise werden in mehreren unterschiedlichen Büchern der Gelehrten wie zb die Bücher der Argumentations-/Evidenzjurisprudenzااك Fiqh Istidlali…… erwähnt. Als Beispiel sind hier Buchbänder der beiden Maraja, Hussain Shirazi und Sadiq Shirazi: https://shiawaves.com/arabic/news/marjaeyat/18020-%D8%B7%D8%A8%D8%A7%D8%B9%D8%A9-%D9%88%D8%B5%D8%AF%D9%88%D8%B1-%D8%B3%D8%AA%D8%A9-%D9%85%D8%AC%D9%84%D8%AF%D9%91%D8%A7%D8%AA-%D9%85%D9%86-%D9%85%D9%88%D8%B3%D9%88%D8%B9%D8%A9-%D8%A7%D9%84%D9%81%D9%82/ https://arabic.shirazi.ir/shownews.php?Code=13258 Sollte man Gelehrten blind folgen? Leider gibt es hier auch ein grosses Mythos, dass wir blind unsere Gelehrten folgen sollten. Der Taqlid gilt nur verpflichtend für die Ahkam(Islamischen Rechtswissenschaft) Angelegenheiten. Es ist schwerst zu verurteilen, dass manch Unwissende, wie man es häufig bei den Batris sieht, dass sie selbst in der Aqida und in der ganzen Religion den Taqlid bei den Gelehrten machen und sich in die Irre führen lassen, wo Allah im Koran und die Ahlulbayt(as) uns davor sehr oft gewarnt haben. „Sie haben ihre Gelehrten und ihre Mönche zu Herren genommen…“ Surah 9:31 Quellen: https://shiat-mohamad.blogspot.com/2011/03/taqlid-nur-zu-den-imamen-und-nicht-zu.html https://www.almusawie.de/wp-content/uploads/2020/06/Taqlid-Beweis.pdf Wiedersprechen sich unsere Gelehrten bei ihren Fatwas mit der Ahlulbayt(as)? Auch hier urteilen alle Unwissende über die Fatwas in dem mit nur einer oder einpaar Überliefrungen kommen, die der der Fatwa unterscheiden, statt sich alle Überliefrungen anzuschauen. Wenn man sich etwas mit der Hadithwissenschaften beschäftigen würde, würde man verstehen, warum man nicht einfach so mit einem mit einpaar Hadithen, die man herrausgepickt hat gegen-argumentieren kann. Man sollte sich selber am besten mit den Islamischen Wissenschaften beschäftigen und Gelehrte bezüglich dieser angeblich wiedersprechende Fatwa mit dem gegen-Hadith befragen, um es erklärt zu bekommen. Der wahre Unterschied zwischen Usulis und Akhbariis Im Namen Allahs, des Allmächtigen, des Allbarmherzigen, O' Allah segne Muhammad und seine Familie, beschleunige ihr Wiedererscheinen und verfluche ihre Feinde. Friede sei mit Ihnen, Im Gegensatz zu den Usulis, die Intellekt, Konsens, Koran und Sunna als Rechtsquellen akzeptieren, lehnen die Akhbaris Intellekt und Konsens ab und akzeptieren nur den Koran und die reine Sunna des Heiligen Propheten (Friede sei mit ihm und seiner reinen Familie). Die Akhbaris akzeptieren nur die Wissenschaft der Rechtsprechung und lehnen die Wissenschaft der Prinzipien der Rechtsprechung ab, die ihrer Meinung nach aus den Gegnern von Ahlul Bayt (Friede sei mit ihnen) hervorgegangen ist. Diese Verwirrung ist entstanden, weil die Gelehrten unserer theologischen Gegner die Wissenschaft von den Prinzipien der Rechtsprechung vor den Schiiten eingeführt hatten, obwohl sie ihnen von den damaligen schiitischen Gelehrten übermittelt wurde. Die bekannten Gelehrten unserer Gegner, wie Malik, der Sohn des Anas, und Abu Hanifah hatten die Wissenschaft der Prinzipien der Rechtsprechung durch den Besuch der Lehren des Imam al-Sadiq (Friede sei mit ihm) und den Kontakt mit schiitischen Gelehrten erlernt. Da sie nicht an die Unfehlbarkeit des Imams glaubten und daher seinen rechtswissenschaftlichen Lehren nicht folgten, begannen sie, die Wissenschaft der Prinzipien der Rechtsprechung, vermischt mit ihrer Falschheit, umzusetzen. Obwohl die schiitischen Gelehrten die Wissenschaft von den Prinzipien der Rechtslehre zur Kenntnis genommen hatten, hatten sie nicht die Notwendigkeit, sie umzusetzen, da der unfehlbare Imam unter ihnen anwesend war. Während der Verborgenheit des 12. Imam (Friede sei mit ihm) begannen sie jedoch, sie zu Begründungs- und Schlussfolgerungszwecken umzusetzen. Im Gegensatz zu den Usulis praktizieren die Akhbaris auch nicht die Disziplin der biographischen Auswertung innerhalb ihrer Erzählungsterminologie, sondern tendieren eher zu dem Ansatz, eine Erzählung als fundiert zu deklarieren, insbesondere die in den Vier Büchern (d.h. al-Kafi; Man La Yahduruhu al-Faqih; al-Tahthib; und al-Istibsar) berichteten. Darüber hinaus setzen die Usulis den praktischen Rechtsgrundsatz um, dass alles erlaubt ist, wenn man nichts anderes weiß, wenn es keine Beweise in einer bestimmten Angelegenheit gibt, während die Akhbaris diesen Grundsatz ablehnen und eher das praktische Rechtsprinzip der Vorsorge anwenden. Im Gegensatz zu den Usulis, die eine erste rechtliche Nachahmung eines verstorbenen Mudschtahid nicht zulassen, erlauben die Akhbaris dies. Was den Scheich al-Habib betrifft, so kombiniert seine Eminenz die beiden Ansätze, den der Usulis und den der Akhbaris, wann immer es angemessen und wissenschaftlich erforderlich ist. Das Amt des Scheichs al-Habib Das kleine Land Fadak, London 4. Sha'ban 1435 Fazit: Kurz gefasst, kann man klar und deutlich sehen, dass der Taqlid sowohl zur Zeit der Imame (as) gab, als auch von Imam Mahdi (as) befohlen wurde, bei Angelegenheiten zu den Wissenden der Ummah zurückzukehren. Auch wenn man sich etwas mit den „wahren Akhbariyah“ der alten Zeit beschäftigt, wird man fündig, dass selbst sie den Taqlid gemacht, mit dem Unterschied, dass sie erlaubten, einen verstorbenen Gelehrten nachzuahmen. Man sollte sich also sowohl mit der Akhbarii-Methodik als auch der Usuli-Methodik mit Büchern und Lehrernerlernen, statt einpaar Sachen im Internet zu lesen und beide Methoden anwenden, so wie es zb. Sheikh Yasser Al Habib tut. Nebenbei ist es sehr zu empfehlen, dieses Buch(https://www.al-islam.org/collection-and-preservation-quran-sayyid-abu-al-qasim-al-khoei?fbclid=IwAR31kFykNcU9rgLHwzexjozRuURSHDl9InCkjN1LBC7k5VNvNnZXv6wp6GI) bezüglich der „Wiederlegung des Koranverfälschung“ zu lesen, da es einpaar unwissende mit der neuen Theorie kommen, dass in den Koran reingeschrieben wurde. Das sind die selben, die auch behaupten, einen Gelehrten nicht befolgen zu müssen. Man sieht nach dem Lesen des Buches sehen, wie man ohne Gelehrte zur Unwissenheit geführt wird und die neusten Islamischen Angelegenheiten erfunden werden. Info: Das Buch ist sehr kurz und kann in einer Nacht durchgelesen werden. Falls euer englisch nicht gut ist, könnt ihr Google Translator auf eurer Webseite aktivieren und es lesen. Bevor ihr überhaupt mit denen über dieses Thema diskutiert, solltet ihr kurz dieses Buch lesen um alle Hadithe und Aussagen der Gelehrte zu verstehen, statt es misszuinterpretieren Hier ist noch eine Kurzfassung unserer annerkannten Gelehrten, die bestätigen, dass nichts in den Koran reingeschrieben wurde, wo die Worte Allahs verfälscht wurden und keiner unserer Gelehrten behaupten, dass etwas reingeschrieben wurde: Dialog über Taqlid(Nachahmung eines Marja'a) In der Eröffnung des Dialogs über Taqlid sagte mein Vater: - Lasst mich euch zuerst erklären, was Taqlid ist. Taqlid ist das Befolgen eines Juristen in Angelegenheiten der religiösen Praxis durch einen einfachen Mensch. Man wendet also die Rechtsmeinung (Fatwa) des Juristen an. Es ist so, als ob Sie die Verantwortung direkt auf die Schultern des Juristen legen, da er vor Allah Rechenschaft darüber ablegen muss, ob Sie seine Fatwa befolgen. * Warum machen wir Taqlid? - Inzwischen wissen Sie, dass der Schöpfer die Quelle des Gesetzes ist. Er hat Ihnen bestimmte Handlungen vorgeschrieben, die Sie tun sollten und andere, die Sie nicht tun sollten. Allerdings ist es nicht so eindeutig, wo die Grenze zu ziehen ist. Abgesehen davon können Sie vielleicht einige Seiner Gebote und Verbote kennen, abhängig von Ihrer Erziehung und Ihrer Umgebung im Allgemeinen. Wie Sie vielleicht wissen, hat die islamische Schari'a alle Aspekte Ihres Lebens erfasst. Daher hat es für jeden Aspekt eine Reihe von Regeln festgelegt. Wie werden Sie die Abgrenzungen dieser Regeln kennen, während Sie Ihr Leben führen? Wie würden Sie wissen, was halal ist, um danach zu handeln, und was haraam ist, um es zu meiden? Ich frage mich, müssen Sie für jeden Vorfall, sei er klein oder groß, auf den juristischen Beweis zurückgreifen, um ein rechtliches Urteil ableiten zu können? * Warum nicht? - Es gibt eine gähnende Kluft zwischen Ihrer Zeit und der der frühen Tage des Islam. Die Angelegenheit wurde weiter verkompliziert durch die Tatsache, dass viele Gesetzestexte verloren gegangen sind; die Sprache und der Schreibstil und die Normen des Ausdrucks haben sich verändert; die Rolle der Pseudoüberlieferer, die viele Hadithe (Prophetenüberlieferungen) zusammengebraut haben, war schädlich; dies wiederum hat zu dem Problem geführt, wer unter den Überlieferern von Hadithen echt ist und wer nicht. All dies hat den Prozess, zu einem Rechtsgutachten zu gelangen, umso schwieriger gemacht. Nehmen wir jedoch an, Sie wären in der Lage, die Wahrhaftigkeit der Überlieferer eines beliebigen Rechtstextes festzustellen, und Sie wären in der Lage, die Bedeutung der verwendeten Terminologie zu verstehen. Glauben Sie, dass Sie in der Lage wären, die vielschichtige und komplexe Wissenschaft der Jurisprudenz zu durchschauen? Und wären Sie in der Lage, zu dem zu gelangen, was Sie verstehen müssen? * Also, was soll ich tun? - Wenden Sie sich an die Experten auf diesem Gebiet, also an die Juristen, und leiten Sie von ihnen ab, was Sie über Rechtsurteile wissen müssen. Das heißt, Sie ahmen sie nach. Das ist nicht der Jurisprudenz exklusiv vorbehalten, sondern die Norm in jeder Wissenschaft und Disziplin. In der modernen Zivilisation finden Sie in jeder Disziplin das Prinzip der spezialisierten Berufe, an die Sie sich in der Not wenden. Lassen Sie uns ein Beispiel nehmen. Nehmen wir es aus dem Bereich der Medizin. Sollten Sie krank werden, Gott bewahre, was würden Sie tun? * Ich würde einen Arzt aufsuchen und ihm die Symptome meiner Krankheit erklären. Er könnte mir dann die entsprechende Medizin verschreiben. - Warum diagnostizierst du deine Krankheit nicht und verschreibst die Medizin? * Ich bin kein Arzt. - Das Gleiche gilt für die Juristerei. Sie müssen einen Juristen konsultieren, um die Grenzen von Allahs Anordnungen zu kennen. Sie müssen sein Fachwissen in Anspruch nehmen, um Ihre rechtlichen Probleme zu lösen, sollten Sie welche haben. Genauso verhält es sich, wenn Sie das Fachwissen eines Arztes suchen und seine Hilfe bei der Heilung Ihrer Krankheit in Anspruch nehmen. Da Sie keine Mühen scheuen, um einen erfahrenen Arzt in seinem Fachgebiet zu suchen, müssen Sie sich auch nach dem fähigsten unter den Juristen umsehen. Das ist so, weil Sie sein Fachwissen brauchen, um Ihnen religiöse Angelegenheiten zu erklären und Ihnen zu zeigen, wie Sie sich nach seinem Ermessen verhalten sollen. * Woher weiß ich, dass ein bestimmter Alim ein Rechtsgelehrter ist, und ob er der Gelehrteste und der Beste auf dem Gebiet ist? - Lassen Sie es mich so formulieren: Woher würden Sie wissen, dass ein bestimmter Arzt der Beste auf seinem Gebiet ist, um seinem medizinischen Urteil zu vertrauen? * Ich würde es wissen können, nachdem ich diejenigen befragt habe, die sich mit medizinischen Fragen beschäftigen und Experten auf diesem Gebiet sind. Ich könnte ihn auch durch seine wissenschaftlichen Fähigkeiten und seinen weit verbreiteten guten Ruf in der Allgemeinheit kennen. - Ganz genau! Auf die gleiche Weise sollten Sie in der Lage sein, die Juristen oder die Gelehrtesten unter ihnen zu kennen. Sie können einen engagierten Muslim fragen, von dem bekannt ist, dass er einen tadellosen Charakter hat, vertrauenswürdig, gerecht und kenntnisreich ist und das wissenschaftliche Niveau der Menschen in einer bestimmten Disziplin kennt. Eine weitere Möglichkeit ist die Popularität des Juristen, die ihn von seinesgleichen abhebt, so dass dies zu einer Gewissheit über sein juristisches Können und Wissen führt. * Gibt es noch andere Bedingungen, abgesehen von der juristischen Exzellenz, die bei dem Juristen, dem wir folgen sollten, vorhanden sein sollten? - Er sollte ein Mann sein, erwachsen, gesund, gläubig, gerecht, lebendig und nicht tot, von reiner Abstammung, und sollte nicht anfällig für Fehler, Vergesslichkeit und Unaufmerksamkeit sein. * Nun, hier bin ich, ein vollwertiger Mann. Ich weiß jetzt etwas über Taqleed. Was sollte ich noch tun? - Sie sollten dem gelehrtesten unter den Rechtsgelehrten Ihrer Zeit folgen. Handle nach seiner Fatwa in den verschiedenen Bereichen deines Lebens. Das können Entscheidungen sein, die sich auf gottesdienstliche Handlungen beziehen, wie z.B. Wudhu, Ghusl, Salah, Sawm, Hajj, Khums, Zakat und so weiter. Sie sollten auch nach seiner Rechtsmeinung in Angelegenheiten handeln, die Transaktionen betreffen, wie z.B. Kauf und Verkauf, Heirat, Bankgeschäfte, Testament, Waqf, usw. Ich schloss mich meinem Vater an und zählte viele weitere Beispiele auf: * Das Gebot des Guten und das Verbot des Bösen, der Glaube an Allah, Seine Gesandten und Gesandten und ... - Nein, der Glaube an Gott und Seine Einheit, das Prophetentum unseres Propheten Mohammad (s.a.w.), das Imamat der zwölf Imame und die Auferstehung sind Angelegenheiten, die nicht in den Aufgabenbereich des Taqleed fallen. Sie gehören zu den Grundlagen der Religion. Ein Muslim muss eindeutig an sie glauben, was zum Glauben an Allah führt, wobei er seine eigene Anstrengung und das, was Allah an intellektueller Kraft in ihn hineingelegt hat, nutzen muss, um persönliche Zufriedenheit und Gewissheit in dieser Angelegenheit zu erreichen. * Nun. Habe ich das Recht, einem Rechtsgelehrten zu folgen, der weniger kenntnisreich ist? - Das können Sie, vorausgesetzt, Sie wissen von keinem Unterschied in der Fatwa des Rechtsgelehrten, dem Sie folgen, und dem Gelehrtesten in den Fragen, nach denen Sie handeln müssen. * Angenommen, ich entscheide mich dafür, dem Gelehrtesten unter den Rechtsgelehrten zu folgen, und es passiert, dass er in bestimmten Angelegenheiten, die mich betreffen, keine Fatwa hat, oder er hat eine Fatwa, aber ich war mir dessen nicht bewusst, was soll ich dann tun? - Man verlässt sich auf die Fatwa des nächstgelehrten. * Was, wenn die anderen alle vom gleichen Kaliber wären, was das juristische Wissen betrifft? - Sie können denjenigen konsultieren, der vorsichtiger ist als die anderen, wenn es darum geht, ein Urteil zu fällen. * Wenn sie alle vom gleichen Grad der Frömmigkeit und Vorsicht wären, was soll ich dann tun? - Du darfst nach der Fatwa eines jeden von ihnen handeln, außer in bestimmten Situationen, in denen du nach ihtiyat (Vorsicht - eine Stufe des juristischen Urteils) handeln solltest, die ich dir jetzt nicht erklären kann. * In Ordnung. Wenn nötig, kann ich den Arzt konsultieren, um seine Meinung über meinen Gesundheitszustand zu erfahren. Wie würde ich die Fatwa des Rechtsgelehrten, dem ich folge, kennen, damit ich danach handeln kann? Muss ich ihn bei jeder Gelegenheit konsultieren? - Es gibt einige Möglichkeiten, wie Sie seine Fatwa erfahren können. Sie können ihn direkt fragen. Sie können andere Menschen fragen, denen Sie vertrauen. Sie können seine Bücher konsultieren, insbesondere seine Abhandlung über die Artikel der religiösen Praxis (Risalah Amaliyah), wenn Sie sich der Authentizität des Exemplars, das Sie haben, sicher sind. * Wenn dies der Fall ist, brauche ich nicht über dieses Haus hinaus zu schauen, denn ich kann keine vertrauenswürdigere Person als Sie finden. Kann ich Sie um Hilfe bitten, um die Fatwa meiner religiösen Autorität (Jurist) zu erfahren? Ich konnte ein breites Lächeln auf dem Gesicht meines Vaters sehen; er saß gerade und der Funke in seinen Augen deutete an, dass wir eine lebhafte Diskussion beginnen würden. * Sollen wir mit dem Gebet beginnen? - Warum nicht! Das Gebet setzt jedoch voraus, dass der Mensch zeremoniell rein ist. * Also, was macht den Menschen unrein? - Was den Menschen unrein macht, sind 2 Dinge: 1. Materielle Dinge, wie z.B. Najis-Dinge, d.h. greifbare Dinge. 2. Immaterielle Dinge, die von bestimmten Handlungen abhängig sind; wenn sie getan werden, muss man wudhu, ghusl oder tayamum durchführen, um die Unreinheit zu entfernen. Dies sind Dinge wie Janabah, Haydh, Istihadha (ungewollte Menstruation), das Berühren eines toten Körpers, usw. Vor dem Gebet müssen wir jedoch die najis-Dinge kennen. Außerdem müssen wir die Reinigungsmittel kennen, um die Reinheit des Körpers von dem zu gewährleisten, was ihn verunreinigt haben könnte. Wir können dann über bestimmte Vorkommnisse, wie z.B. den Gang zur Toilette, Windbruch, Schlaf usw., die wudhu oder tayamum erfordern, innehalten. Wir können dann das Gespräch über Dinge wie janabah, haydh, nifas (Blutungen, die nach einer Geburt, Fehlgeburt oder Abtreibung auftreten), usw., die ghusl oder tayamum erfordern, wieder aufnehmen. Auf diese Weise beseitigen wir alles, was unsere Bemühungen, Allahs Nähe durch das Gebet zu suchen, verhindern könnte. Dies kann uns die Freude schmecken lassen, vor Gott zu stehen und Seine Herrlichkeit und Lobpreisung zu rezitieren. Dass wir Trost und Seelenfrieden daraus ziehen, in Seiner Zuhörerschaft zu sein und Seine Liebe und Sein Lob zu singen. Nach diesen Themen können wir uns dem Fasten, der Hajj, etc. zuwenden. * Also, wir werden anfangen, Najis-Dinge zu besprechen. - Ja, morgen. Inshallah (so Gott will). * Inshallah.
    1 Punkt
  9. Ibn Ali

    Selbstbefriedigung im Islam

    Selbstbefriedigung im Islam بسم الله الرحمن الرحيم السَّلاَمُ عَلَيْكُمْ وَرَحْمَةُ اللهِ وَبَرَكَاتُهُ Inhalt: -Ist es haram ? -Welche Vorteile hat es, es nicht zu tun? -Ist es schädlich, wenn man es nicht tut ? -Wie befreit man sich von dieser Krankeit? 1.Ist es haram? Ali Ibn Rayyan berichtete, dass er Imam Al-Hadi (a.) schrieb: „Ein Mann ist mit einer Frau zusammen. Er wird mit ihr nicht intim, außer hinter ihrer und seiner Kleidung, sodass er sich bewegt, bis er zum Höhepunkt gelangt. Was obliegt ihm und erreicht er dadurch die Grenze der Masturbation (Khadkhadah)?” Er unterzeichnete im Schreiben: „Jener erreicht die Sache davon.” [Al-Wasa’il von Al-Amili, Band 20 Seite 354 – 355 Hadith 1] محمد بن يعقوب, عن عدة من أصحابنا, عن سهل بن زياد, عن علي بن الريان, عن أبي الحسن عليه السلام أنه كتب اليه: رجل يكون مع المرأة لا يباشرها إلا من وراء ثيابها وثيابه فيتحرك حتى ينزل ما الذي عليه وهل يبلغ به حد الخضخضة فوقع عليه السلام في الكتاب: ذلك بالغ أمره Ala’ Ibn Razin berichtete, dass ein Mann Imam As-Sadiq (a.) fragte: „Wie verhält es sich mit der Masturbation (Khadkhadah)?” Er sprach: „Es gehört zu den Schändlichkeiten (Fahishah) und die Vereinigung (Nikah) mit einer Magd ist besser als das.” [Al-Wasa’il von Al-Amili, Band 20 Seite 353 Hadith 5] وعن عدة من أصحابنا, عن أحمد بن محمد بن خالد, عن العلاء بن رزين, عن رجل, عن أبي عبد الله عليها لسلام, قال: سألته عن الخضخضة فقال: هي من الفواحش ونكاح الامة خير منه Muhammad Ibn Isa berichtete, dass man Imam As-Sadiq (a.) fragte: „Wie verhält es sich mit der Masturbation (Khadkhadah)?” Er sprach: „Es ist eine große Sünde, die Gott bereits in Seinem Buch untersagte und wer es tut ist wie jemand, der sich mit sich selbst vereinigt und würde ich erfahren, was er verbricht, würde ich nicht mit ihm speisen.” Der Fragende sprach: „Verdeutliche es mir aus dem Buch Gottes, o Sohn des Gesandten!” Er sprach: „Es ist der Vers: ﴾Doch wer etwas hinter jenem begehrte, solche sind die Übertreter.﴿ (23:7) Es gehört zu dem, was dahinter liegt.” Der Mann sprach: „Welches von beiden ist größer? Unzucht oder sie?” Er sprach: „Es ist eine gewaltige Sünde.” Der Sprecher sagte: „Einige Sünden sind leichter als andere, doch alle Sünden sind gewaltig bei Gott, denn sie sind Ungehorsamkeiten und Gott liebt nicht den Ungehorsam von den Dienern und Er untersagte uns dies, weil es ein Werk des Satans ist und Er sagte: ﴾Dient nicht dem Satan, denn der Satan ist euch ein Feind. Nehmt ihn also zum Feind. Er ruft seine Partei nur dazu auf, zu den Gefährten der Feuerglut zu gehören.﴿” (35:6) [Al-Wasa’il von Al-Amili, Band 28 Seite 364 Hadith 4] أحمد بن محمد بن عيسى في نوادره عن أبيه, قال: سئل الصادق عليه السلام عن الخضخضة فقال: إثم عظيم قد نهى الله في كتابه, وفاعله كناكح نفسه, ولو علمت بما يفعله ما أكلت معه, فقال السائل: فبين لي يا ابن رسول الله من كتاب الله فيه فقال: قول الله: فمن ابتغى وراء ذلك فاولئك هم العادون وهو مما وراء ذلك, فقال الرجل: أيما أكبر الزنا أو هي فقال: هو ذنب عظيم, قد قال القائل بعض الذنب أهون من بعض والذنوب كلها عظيم عند الله لأنها معاصي وأن الله لا يحب من العباد العصيان, وقد نهانا الله عن ذلك لأنها عن عمل الشيطان, وقد قال: لا تعبدوا الشيطان إن الشيطان كان لكم عدو فاتخذوه عدوا إنما يدعوا حزبه ليكونوا من أصحاب السعير Ammar berichtete, dass Imam As-Sadiq (a.) über: „Jemanden, der sich mit einem Tier vereinigt, oder Reibung vornimmt.” Sagte: „Alles davon, wodurch man zu seinem Erguss gelangt und was dem gleicht, ist Unzucht.” [Al-Wasa’il von Al-Amili, Band 20 Seite 355 Hadith 2] وقد تقدم حديث عمار عن أبي عبد الله عليه‌ السلام في الرجل ينكح بهيمة أو يدلك فقال: كل ما أنزل الرجل به ماءه من هذا وشبهه فهو زنا Abu Basir berichtete, dass Imam As-Sadiq (a.) sagte: „Drei Personen würdigt Gott am Tag der Auferstehung keines Wortes und keines Blickes und erklärt sie nicht für rein, wobei ihnen eine schmerzhafte Strafe zuteil wird: Wer sich seine grauen Haare herausreißt, wer sich mit sich selbst vereinigt und mit dem man sich über sein Gesäß vereinigt.” [Al-Wasa’il von Al-Amili, Band 20 Seite 353 – 354 Hadith 7] محمد بن علي بن الحسين في الخصال: عن أبيه, عن سعد بن عبدالله, عن محمد بن خالد الطيالسي, عن عبد الرحمان بن عون, عن أبي نجران التميمي, عن عاصم بن حميد, عن أبي بصير قال: سمعت أبا عبد الله عليه السلام يقول: ثلاثة لا يكلمهم الله يوم القيامة ولا ينظر اليهم ولا يزكيهم ولهم عذاب اليم: الناتف شيبه, والناكح نفسه, والمنكوح في دبره -Welche Vorteile hat es, es nicht zu tun? Die Vorteile (allgemein) mehr Energie im Alltag mehr sexuelle Energie in der Ehe mehr Lust auf Sex/Ehe den Partner / die Partnerin stärker begehren Sex ist intensiver und befriedigender Tiefere Stimme größere Motivation in allen Bereichen größere Selbstdisziplin Bessere Körpersprache besseren Schlaf Geistige und mentale Klarheit Erhöhung des Testosterons Wertschätzung der inneren und äußeren Schönheit von Frauen Das Gefühl, das Leben in vollen Zügen zu leben. Intelligenter - geistige Klarheit und Präzision höhere Produktivität geistige Klarheit Disziplin und Motivation, sich gesünder zu ernähren bessere Ausstrahlung und Charisma Bessere Ausdauer Erhöhte Sensibilität hellere/wachere Augen besserer Blickkontakt bessere Körperhaltung größeres Selbstbewusstsein bessere Beziehung zu Mitmenschen Verringerung von Schüchternheit (social anxiety) Gehirn wächst wieder, nach dem Verzicht auf Pornos (https://www.praxisvita.de/machen-pornos-dumm-7987.html) Die Vorteile (Männer-spezifisch) tiefere Stimme Pickel und Mitesser gehen zurück / reinere Haut größere Motivation, zu heiraten sich "männlicher" fühlen Frauen zeigen mehr Interesse verbessertes Frauenbild Erektionsprobleme verschwinden Die Vorteile (Frauen-spezifisch) gesteigerte Empfindlichkeit Möglichkeit, durch Sex zum Orgasmus zu kommen (vaginaler Orgasmus) größeres Verlangen nach Sex/Ehe sich "femininer" fühlen Liebe Geschwiester, ihr seht hier eine ganze Liste von No-Fap teilnehmnern und von meinem perönlichen Erfahrung, wie sehr es wichtig ist, von dieser Schändlichkeit aufzuhören. Die Menschen kamen wieder zu Kräften, die ihre Vorfahren damals hatten. Ich meine die Vorfahren vor 70-80 Jahren. Da gab es diese Pornoindustrie und die weitverbreitete Selbstbefriedigung nicht. Die Männer waren „echte“ Männer und die Frauen, keuchhafte, ehrenhafte Frauen. Schaut euch heute die Gesellschaft an, was diese Pervision alles gemacht hat. Unsere Gesellschaft ist damit kaputt gegangen. Man ist schon ein außenseiter, wenn wir man diese nicht tut. Die heutige Gesellschaft erinnert mich and das Volk von Noah as., wie alle sicht Selbstbefriedigten, Zina machten, Sodomomie betrieben und natürlich noch die Homosexualität. Wir steuern auf das Ende zu.Vor 70- 80 Jahren hatten wir diese Unzüchtige Gesellschaft nicht. Seid wenigstens die „wahren“ Diener Allahs in der Endzeit. -Ist es schädlich, wenn man es nicht tut ? Leider gibt es ein ganz großes Mythos, dass Selbstbefriedigung notwendig ist, damit man keinen Prostatakrebs bekommt. Dies ist aber eine große Lüge seitens der Pornoindustrie, damit sie mehr Zuschauer auf ihren Filmen haben. Die Sache wurde nicht ganz untersucht und glaubt ihr wirklich, dass Allah der Allwissende uns etwas verbietet, dass gesund ist und schädlich dann wird???? https://www.medizin-transparent.at/prostatakrebsselbstbefriedigung -Wie befreit man sich von dieser Krankeit? Meine lieben Geschwister, zu aller erst müssen wir diese Sachen schlecht reden. Besonders unter Jungs wird neben kleinen Kinder die Sache schön geredet. Stellt euch mal vor wie groß eure Sünde ist, weil nach dem der kleine Junge der neben euch stand un euch zuhört, auch damit begann. Die ganzen Sünden werden die aufgeladen und die Sünden die wegen die weitervebreitet wurden. Selbst wenn man es macht, soll man sagen, dass man es nicht macht, weil Sünden dürfen nicht öffentlich gesagt werden und damit die Gesellschaft das nicht als normal ansieht. Wie können die Kuffar so etwas wie No-Fap(No-PMO) machen, während wir Diener Gottes es nicht schaffen ? Stellt euch diese Frage und lasst euch von dieser Tat los. Falls ihr aber davon schon Abhägnig seid. Dann habt ihr einen langen Weg vor euch. Macht bitter nicht den Fehler und sagt: Morgen hör ich ganz auf. Das klappt nicht. Es kann bis zu einem Jahr dauer. Ihr sollt euch mehrere kleinere Ziele. Für den Start, nur 1 Tag nicht mastrubieren und das so lange versuchen(auch wenn ihr es nicht schafft, wieder anfangen), bis es für euch normal ist, jeden zweiten Tag zu mastrubieren. Und das geht immer so weiter, bis es normal ist, mehrere Tage nicht zu mastrubieren. Der gesegnete Monat Ramadhan ist ein Schlüsselmoment. Paar Tage vor dem Ramadan solltet ihr schon aufhören zu mastrubieren und der ganze Monat Ramadhan wird sehr einfach für euch sein. Ihr müsst ständig beschäftigt meine Geschwister. Es kann sein, dass ihr immer noch den Druck während des Fastens seid, aber ihr würdet es trotzdem nicht, weil ihr keine 60 Tage nachfasten wollt. Nach dem Fastenbrechen müsst ihr nur eine kurze Zeit aushalten, was auch sehr einfach ist. Nach dem Monat Ramadhan habt ihr euch mindestens 30 Tage ausgehalten. Danach habt ihr schon die große Motivation weiter zu machen und der Weg ist frei bis Ehe nicht mehr zu Mastrubieren. Ihr werdet natürlich ab und zu noch Druck haben, aber ein Druck, der sehr leicht zu kontrollieren und wo man nicht denkt: Ich muss es jetzt tun. Möge Allah euch beim Weg zur Befreiung der Zina-Krankheit helfen und euch nach dem Erfolg, reichlich belohnen السَّلاَمُ عَلَيْكُمْ وَرَحْمَةُ اللهِ وَبَرَكَاتُهُ
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  10. Ibn Ali

    Selbstbefriedigung im Islam

    Ja natürlich. Aber wir es geht bei den Jugendlichen. In den Schulen und Freundeskreises ist es etwas Ehrenvollen sich zu mastrubieren und die es nicht tun, werden motiviert es zu tun oder werden ausgelacht. Es geht darum, dass die Ehre darin liegt, nicht zu mastrubieren Wa Salam
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  11. Ibn Ali

    Selbstbefriedigung im Islam

    Männer in der westlichen Welt produzieren nur noch halb so viele Spermien wie vor 40 Jahren. Wenn das so weitergeht, sind sie 2050 zeugungsunfähig. Was gefährdet ihre Potenz? Quelle: Focus https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/maenner/sperma-immer-mehr-maenner-sind-zeugungsunfaehig-mit-dramatischen-folgen_id_10142767.html Seit dem die Selbstbefriedigung und die Pornoindustrie sich verbreitet hat, sehen wir wie der Westen nun zittert, ihre Potenz und somit die Männlichkeit zu verlieren. Wir leben heut in der Zeit, wo Männer nur einpaar Tropfen Sperma abspritzen können und zu ihren Frauen sagen:"Ich kann kein Sex mehr haben" und dabei nur noch mit den Pornographischen Videos sich befriedigen können. In einer Zeit, wo der Mann seine Frau nicht mehr befriedigen kann, weil er durch die Impotenz in wenigen Momenten kommt und nicht mehr die sexuelle Energie hat. Wo ist unsere Männlichkeit geblieben? Ist das der Fortschritt, das wir von den Kuffar abgucken müssen, weil wir angeblich zurück geblieben sind ? Schaut euch diese Menschen(Kuffar) an. Sie gehen auf das Ende zu. Ihre Pervision erreicht, dass sie Geschlechtsverkehr mit Tieren, gleichem Geschlecht oder Inzest betreiben müssen. Das könnt ihr alles auf deren Seiten(Pornoseiten) sehen, wie sie mit diesen Videos versuchen die Menschen mehr zu erregen, damit sie es als normal sehen. Als Fazit kann ich nur sagen: Wer ein wahrer Mann oder Frau ist, der hat auch eine mächtige sexuelle Energie und ist nicht wie der Kafir der nur durch Videos erregiert wird und am ende nur ein Tropfen raus lässt
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