Bischof Mixa, Muslimische Eltern sollen deutsch reden

[Khanoomi]

 

Salam

Der Augsburger Bischof Walter Mixa hat die Eltern muslimischer Kinder in Deutschland aufgerufen, zu Hause deutsch miteinander zu reden.

 

"Es wäre wünschenswert, dass die Eltern unserer muslimischen Kinder zu Hause allmählich lernen, deutsch zu sprechen“, sagte der Bischof am Donnerstagabend in der ZDF-Talkshow „Maybrit Illner“. Der Besuch ausländischer Kinder in einer Krippe könne durchaus sinnvoll sein und zur Sprachentwicklung beitragen, sagte Mixa. „Wir dürfen das eine nicht gegen das andere ausspielen“, betonte er. Es könne Situationen geben, wo der Aufenthalt eines Kindes in einer Krippe besser sei als wenn das Kind zu Hause bleibe.

 

Jedes Kind brauche in den ersten Lebensjahren eine besondere Beziehung zu den Eltern. Das heiße aber nicht, dass Kinder nicht schon früh auch in die Krippe oder den Kindergarten gehen könnten.

http://www.focus.de/politik/deutschland/bi...aid_138641.html

 

Wassalam

[Anna]

 

in den Kindergärten und Schulen lernen die Kinder "Deutsch" reletiv schnell.

 

Okay die Eltern sollten auch die Sprache Erlernen, alleine um zurecht zukommen.

Aber die üsprüngliche Muttersprache sollte auf jedenfall gesprochen und erhalten bleiben.

 

Salam

Anna

[Khanoomi]

in den Kindergärten und Schulen lernen die Kinder "Deutsch" reletiv schnell.

Okay die Eltern sollten auch die Sprache Erlernen, alleine um zurecht zukommen.

Aber die üsprüngliche Muttersprache sollte auf jedenfall gesprochen und erhalten bleiben.

 

 

Salam

 

Ich weiß und das ist auch richtig so, aber hier werden nur muslimische Eltern angesprochen, es soll heißen alle andere Migrantengruppen haben keine Integrationsprobleme, nur die Muslimen haben diesen Schritt nicht geschafft.

Ich finde das ist wiedermal gegen Muslime gerichtet.

Aber da stellt sich die Frage, welche Sprache sprechen den die Muslime??

Warum wird das nicht allgemein gehalten- als nur zu sagen Migranten sollen sich integrieren?

 

Wassalam

[7arakiyeJnoubiye]

Allein Eltern moslemischer Kinder, nicht außländischer, denn es gibt auch Außländer die keine moslems sind und kein Deutsch sprechen.......

 

EDIT: Genau das meine ich Khanoomie, warst schneller

[Khanoomi]

Allein Eltern moslemischer Kinder, nicht außländischer, denn es gibt auch Außländer die keine moslems sind und kein Deutsch sprechen.......

 

 

Salam

 

Ja eben das ist es doch weshalb ich das lächerlich finde und Ausländer hört sich negativ an besser ist Migranten.

 

Wassalam

[alinyazimsin]

Oh man dieser Artikel regt mich schon wieder auf. Das ist genauso wie wenn ich mit Freundinnen spreche, die sind auch nicht alle Türkinnen, aber die Leute aus meiner Klasse sagen immer "diese Türkin da" und so.

Es sind nicht alle Ausländer Türken oder auch nicht alle Muslime.

Dürfen die Russen dann noch russisch sprechen oder was?

Wenn die Deutschen nach Spanien oder so auswandern, will man ihnen dann auch sagen dass man nurnoch spanisch zu Hause reden soll? Zweisprachig erzogene Kinder haben wirklich Vorteile in der Schule, wieso sollen sie nurnoch eine Sprache lernen???

 

Ich finde es auch nicht gut, hab ich vor 2 Tagen in Nachrichten gehört, dass jetzt immer mehr Politiker wollen, dass die Khutbas nurnoch auf deutsch sind damit man "Islamisten" eher erkennen könnte.

Sorry aber ich bekomm da so einen Hals

 

[7arakiyeJnoubiye]

Stimmt hast Recht das Wort Migrant ist mir nicht eingefallen, ach ja bin ne schwester mein Name bedeutet "Tochter des Südens"

[Anna]

 

Salam

 

Ich weiß und das ist auch richtig so, aber hier werden nur muslimische Eltern angesprochen, es soll heißen alle andere Migrantengruppen haben keine Integrationsprobleme, nur die Muslimen haben diesen Schritt nicht geschafft.

Ich finde das ist wiedermal gegen Muslime gerichtet.

Aber da stellt sich die Frage, welche Sprache sprechen den die Muslime??

Warum wird das nicht allgemein gehalten- als nur zu sagen Migranten sollen sich integrieren?

 

Wassalam

 

 

Salam

Das beste Beispiel, dass dieses nicht stimmt war seinerzeit eine brasilianische Bekannte

von mit. Ich lernte sie seinerzeit kennen, als Pascal und ihr Sohn noch in den Kindergarten gingen.

 

Als ihr Sohn einmal nicht gehorschte, sagte sie ich dir gleich den popo hauen.

 

Ich meinte zu Ihr warum sprichst du mit deinem Sohn nicht portogisisch, so lernt er falsches Deutsch

(der Vater ist Deutscher) das ist 15 Jahre her und an ihrer Aussprache hat sich bis heute nichst geändert,(nicht missverstehen ich mag sie gerne)

 

Soweit aber es sind nur die Muslime

 

Der Ehemann von Pascals Patin war Sizialianer, obwohl 25 Jahre Deutschland, sprach er ein so schlechtes deutsch, dass ich nur raten konnte.

 

Es sind also nicht grundsätzlich die Muslime, das ist pure Willkühr so etwas zu behaupten.

 

Salam

Anna

[Gast noura67]

 

Bischof Mixa sagte das in einer Talkshow, in der der ISLAM Thema war. Warum sollte er dort über nichtmuslimische Eltern sprechen? Das hieße: Thema verfehlt......

 

Und fragt mal Erzieherinnen, Lehrerinnen, wie es in Kitas und Grundschulen mit den Deutschkenntnissen von Kindern aussieht, die zuhause kein Deutsch sprechen! In der Regel sind es nämlich diese Kinder, die aus dem System rausfallen - wegen der mangelnden Sprchkenntnisse, die sie durch Kita und Schule allein meist nicht aufholen können. Gleich welcher Religionsgemeinschaft oder Nationalität sie angehören.

 

Bitte bleibt bei allem verständlichen Unmut doch sachlich und realistisch.....

 

wa salam

[Im Ali]

ES GIBT BESTIMMT EINIGE VIELE FAMILIEN DIE PROBLEME MIT DER SPRACHE HABEN:Aber das sind bestimmt nicht nur Muslime.Sogar in Deutsch-Deutschen Familien ist es verhäft zu Sprachproblemen gekommen,weil die Eltern sich zu wenig mit ihren Kindern unterhalten.

Wenn ich jetzt ein Ehepaar habe mit zwei unterschiedlichen Sprachen wird das Kind wohl beide erlernen.Wie ist es dann bei Eltern die z,B.nur arab. sprechen konnen?Was ist mit den Kindern,wie werden sie die Sprache von dem Land,in unserem Fall ,Deutsch ,erlernen.Es ist sicherlich vorteilhaft die deutsche Sprache vor Schulbeginn zu können ,um es einfacher zu haben im Schulgeschehen.Wie kann man das fördern ,ohne gleich die Kinder in deutsche nicht muslimische Kindergärten schicken zu müssen.Wir müssen uns mehr bilden und solche Berufe anstreben ,in denen es um die Bildung unserer Kinder geht ,den sie sind unsere Zukunft.Islamische deutsch oder zweitsprachige Kindergärten und Schulen sind sehr wichtig.Mütter sollten sich auch bilden in Sachen Sprache,nur unser Staat will dafür auch bezahlt werden,und das nicht zu wenig und andere haben überhaupt kein Interesse zu lernen.

 

 

Würde wirklich jeder Deutsche in einem fremden Land eine andere als seine Muttersprache sprechen? Ungern ,eher sollten die anderen sie erlernen.Wie ist es mit Englisch,das können ja auch nicht viele wirklich gut hier in Deutschland ,wenn ich dann aber andere Länder sehe ,dann fällt einem auf ,das sie sich damit viel intensiver auseinandersetzen als manch einer von uns.Warum ist das so?Wollen Sie immer nur das andere sich ihnen anpassen ,warum kommen sie diesesm offensichtlichem Problem nicht mit Verbesserungsvorschlägen entgegen?

 

Habt ihr schon gehört?Wenn Mann eine Frau aus dem Ausland nach Deutschland einheiraten will,muß diese bevor sie rein darf ,deutsch sprechen erlernt haben.Gut oder nicht gut?? Es ist schon irgendwie wichtig ,aber es erschwert auch einiges.Wie denkt ihr darüber.

 

Hoffentlich habe ich nicht so viel Unsinn geschrieben ,ich bin leicht Übermüdet,werde jetzt zu Bett gehen.Gute Nacht!! Dobri Wetscher!! Good Night,tuhs ba ahla chayr,layla saydan!!!

[Khanoomi]

 

Bischof Mixa sagte das in einer Talkshow, in der der ISLAM Thema war. Warum sollte er dort über nichtmuslimische Eltern sprechen? Das hieße: Thema verfehlt......

 

 

Salam

 

Schwester das ist noch immer kein Grund dieses Problem nur auf eine Gruppe in diesem Fall die Muslime zu beziehen. Denn auch nicht muslimisch haben Sprachprobleme.

 

Und fragt mal Erzieherinnen, Lehrerinnen, wie es in Kitas und Grundschulen mit den Deutschkenntnissen von Kindern aussieht, die zuhause kein Deutsch sprechen! In der Regel sind es nämlich diese Kinder, die aus dem System rausfallen - wegen der mangelnden Sprchkenntnisse, die sie durch Kita und Schule allein meist nicht aufholen können. Gleich welcher Religionsgemeinschaft oder Nationalität sie angehören.

 

Bitte bleibt bei allem verständlichen Unmut doch sachlich und realistisch.....

 

Wenn die Kind nicht die Möglichkeit haben, Zuhause die Muttersprache zuerlernen, wo soll sie es denn sonst tun?

Wissenschaftliche Forschungen haben bewiesen, dass Kinder nur dann eine zweite bzw. dritte Sprache erlernen können, wenn sie die Muttersprache beherrschen. Dem entsprechend ist es meines erachtens nach wichtig, dass Kinder Zuhause ihre Muttersprache sprechen.

 

Wassalam

[Gast noura67]

 

Nichtmuslimische Migranten sind aber nicht das Thema einer Talkshow über den Islam. Doch wenn ihr partout nur das Negative sehen wollt, das euch tagtäglich begegnet, es sei euch unbenommen. Nur lauft ihr Gefahr, dergleichen überzubewerten. So schaft sich jeder seinen zusätzlichen Frust - der vermeidbar wäre.

 

Und ich behaupte auch nicht, daß Kinder nicht zuallererst ihre Muttersprache lernen sollten. Doch kann ich nur aus meiner Erfahrung berichten. Die Grundlage für den Spracherwerb wird nun mal in den ersten Lebensjahren geschaffen. Und es ist nun mal so, daß ein Kind, das die Sprache im Kindergarten nicht lernt, das auch in der Schule nicht aufholen kann.

Wer mit fünf Jahren kein Deutsch spricht, wird mit sechs in der Schule massive Probleme bekommen.

Okay, man muß schon im Kiga Sprachförderung betreiben - aber man kann von Erzieherinnen nicht erwarten, daß sie den Kindern eine Sprache beibringen. Damit sind sie überfordert - und müssen allen Kindern gerecht werden. Genauso in der Schule.

 

Wissenschaftliche Forschungen haben übrigens auch bewiesen, daß Kinder zwei Sprachen parallel erwerben können. Es gibt so viele Kinder, die mit zwei Sprchen aufwachsen - der von Vater und Mutter. Und nicht erst die eine, dann die andere lernen, sondern gleichzeitig, und beide beherrschen. Mein Sohn zum Beispiel hat zuhause Muttersprache und Vatersprache gleichzeitig gelernt.

 

Und da wäre immer noch die Frage: sollte ich nicht meinem Kind selbst die Sprache des Landes beibringen, in dem das Kind wahrscheinlich sein Leben verbringen wird? Ich begreife einfach nicht, wie Menschen, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben und leben wollen, es einfach nicht fertigbringen, ihren Kindern die bestmöglichen Voraussetzungen dafür mitzugeben, die es auch noch umsonst gibt! Und das sind nicht die teuren Markenschuhe oder die besten Schulen - das ist die Sprache...... Das sind nicht nur muslimische Eltern..... ich fordere hier keine Integration um jedenPreis - doch so, wie es in vielen Familien ausländischer Herkunft immer noch läuft, wird Kindern vorsätzlich jede Zukunft verbaut. Von den Eltern, nicht von den bösen Deutschen.

 

Was Hänschen nicht lernt......

 

wa salam

[Rajaa]

Salam,

 

ja, wenn die Eltern zu Hause deutsch sprechen, bleiben die Zuwandererkinder in einem "falschen" Deutsch stecken. Das ist also eine unsinnige Forderung. Die Kinder sollen eine Sprache - die Muttersprache - von Grund auf erlernen.

 

Allerdings müssten sie noch VOR dem Kindergartenalter eine ausreichende Zahl von Stunden unter deutschsprachigen Erwachsenen und Kindern verbringen, damit sie Deutsch genauso erlernen. Das geht nur bis zum 4. Lebensjahr, dass sich die Neuronen im Kopf ausreichend vernetzen, und ein Mensch wirklich zweisprachig aufwächst. (Dann hat man übrigens eine super gute Grundlage für weiteres Sprachenlernen.)

 

Der Staat sollte nicht Sprachkurse für Schüler an die erste Stelle setzen, sondern Krabbelgruppen für die Kleinen. Meintewegen können die Zuwanderer-Kids gerne teilweise mit den Muttis zusammen dort sein. Aber an sich sollte sagen wir mal zwischen 3 und 4 Jahren wenigstens 3-4 Stunden am Tag ein Kontakt mit korrekt Deutschsprachigen bestehen, und ab dem 2. Lebensjahr 2-3mal pro Woche. Ältere Geschwister sollten auch ermutigt werden, mit den Jüngeren deutsch zu sprechen, sie machen meist weniger Fehler als die Eltern.

 

Wesentlich für die Integration ist auch, dass man mal davon wegkommt, dass der Wert der guten Hausfrau und Mutter nur in einer blitzblank geputzten Wohnung und viel Essen kochen besteht. Ich kenne genug Familien, die kein Spielzeug in der Wohnung dulden, keine Stifte, nichts. Sie fassen es als unnütz auf und als Unordnung.

 

Da kann ich auch nur euch hier im Forum bitten, seid da ein wenig Vermittler in eurem Umfeld! Man muss nicht diese sinnlos-dummen Spielzeugberge anschaffen, wie es hier in Deutschland vielfach geschieht. Das erstickt die Kreativität auch wieder und ist totale Verschwendung.

 

Aber ein paar Gegenstände braucht ein Kleinkind, um seine Fingerfertigkeit von Anfang an zu trainieren. Das hat einen direkten Einfluss auf die späteren Schulleistungen! Und auch im Kindergarten ist es für ein Kind schwer, wenn es nicht nur Sprachprobleme hat, sondern viel ungeschickter ist als die anderen Kinder. Die haben zu Hause Lego und Bauklötze, Malstifte und Puzzles und sind im Kindergarten diejenigen, die gelobt werden. Wer nicht mal weiß, wie man zwei Klötze aufeinander legt oder einfach keinen Stift festhalten kann, wirkt "dümmer" als andere.

 

Dabei ist das alles eine Frage des Trainings, das rechtzeitige Einüben der deutschen Sprache und das Herausbilden der Geschicklichkeit.

Eine Spielkiste, die im Schrank verschwindet, wenn es ordentlich aussehen soll, braucht nicht viel Inhalt: Bunt lackierte Holzklötze, eine selbst geknotete Puppe aus Tüchern, dicke Stifte und ein wenig Papier, vielleicht ein Stoffball für drinnen, und ein paar ganz einfache Bilderbücher und ein einfaches Puzzle.

 

Das ist dann schon eine super Förderung, und es verschwindet schnell wieder im Schrank, wenn es stört. Kinderspiel ist nicht unnütz, sondern die beste Vorbereitung auf die späteren Leistungsanforderungen in der Gesellschaft. Ab einem gewissen Alter kommt dann die spielerische Beteiligung im Haushalt dazu. Und da ist es wieder wichtig, auch für die kleinen Jungen Arbeiten zu finden, denn die traditionellen "Männerarbeiten" sind in einem Haushalt nun mal selten. Mädchen werden unter anderem deshalb viel seltener auffällig, weil sie viel mehr Möglichkeiten haben, sich sinnvoll zu beschäftigen.

 

Manchmal hab ich schon daran gedacht, dass ich mal Kurse entwickeln würde, damit die Mütter wissen, worauf es ankommt. Und wer es weiß, zeigt es wieder den anderen ... und die zeigen es den nächsten ...

 

Wassalam

Rajaa

[Gast noura67]

 

Leider fehlt manchen Eltern die Einsicht in die Wichtigkeit der Sprachbeherrschung - nicht, daß sie nur ihre Muttersprache mit ihnen sprechen, ist das Ärgerliche, sie verhindern und vermeiden oft auch jeglichen Kontakt mit deutschen Kindern. Und das ist leider bei Muslimen oft auffallend. Bei allem Verständnis für ihre Ängste und Befürchtungen - aber erkläre mir mal jemand, warum ein neunjähriger muslimischer Junge, dessen Vater kaum, die Mutter kein Deutsch sprechen, der gerade die erste Klasse wiederholt, zuvor schon die Vorklasse wiederholte, nicht zweimal wöchentlich in einen Fußballverein gehen darf, wo er in seiner Altersstufe weitere vier muslimische Jungs hätte, die Deutsch sprechen? Warum die Eltern ihn nicht zur Nachhilfe zu einer deutschen Muslima lassen? Nicht zu deutschen muslimischen Klassenkameraden? Sorry - da endet mein Verständnis.

Und da beginnt die Frage nach dem "richtigen" Islam - der übliche Nationalitätendünkel auf muslimisch. Und ich schätze, das ist auch bei vielen nichtmuslimischen Migranten so - man bildet Grüppchen, Vereinchen und bleibt unter sich. Zu Lasten der Kinder.

 

Ansonsten kann ich dir, Rajaa, nur zustimmen....

 

Übrigens - vielleicht für die eine oder den anderen hier interessant - es gibt ja die eine oder andere binationale Ehe hier:

 

http://www.zweisprachigkeit.net/

 

wa salam

[Mohammed]

Salamu Aleikum

 

Ich wusste gar nicht das es so ein Problem damit gibt.

 

Meine Eltern haben zu hause auch nur arabisch mit uns geredet, aber ich und meine Geschwister reden alle perfekt deutsch. Auch von den anderen Libanesischen Familien hier hab ich noch nichts negatives gehört.

Die kleinen sprechen soweit auch alle sehr gut Deutsch, obwohl bei allen zu hause nur Arabisch geredet wird.

 

Wo liegt denn das Problem bei anderen Familien, dass die Kinder kein deutsch können???

 

Wa Salam

[Gast noura67]

 

Woran liegt es denn, daß du so gut deutsch gelernt hast?

Vielleicht ist das ein Hinweis daraf, warum manche anderen Kinder es nicht lernen?

 

Bei manchen türkischen und arabischen Familien, die ich so kenne, sehe ich: eine große Familie, Onkel, Tanten, Cousins, Cousinen - ein Kind hat in diesen Großfamilien genug Gesellschaft, Abwechslung, gleichaltrige Spielkameraden; es muß sich seine Freunde nicht außerhalb der Familie suchen. Aber in der Familie reden alle türkisch bzw. arabisch, logischerweise. Das mag ein Grund dafür sein: kein Kontakt mit deutschsprachigen Gleichaltrigen außerhalb der Schule.

 

 

Dazu kommt die Sache mit Playstation usw. Der Alltag von Kindern findet zunehmend vor TV und PC statt - lauter Alleinunterhalter. Das fördert nicht gerade soziale Kompetenzen und Spracherwerb....

 

wa salam

[Mohammed]

Salamu Aleikum

 

Dazu kommt die Sache mit Playstation usw. Der Alltag von Kindern findet zunehmend vor TV und PC statt - lauter Alleinunterhalter. Das fördert nicht gerade soziale Kompetenzen und Spracherwerb....

 

Da muss ich dir zustimmen Schwester. Das sehe ich auch als ein sehr großes Problem heutzutage, aber bei allen Kindern.

 

Ich hatte früher sehr viel mit deutschen zu tun als ich kleiner war, aber umso älter man wird, umsomehr gehen dann auch die Interessen auseinander. Aber ich muss schon zugeben das man davon profitiert was die Sprache angeht.

 

Wa Salam