Hassan_Al_Askari Geschrieben 26. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 26. November 2007 können, die Ahl ul Kitab wenn sie sehr gläubig und fromm waren ins Paradies kommen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ferhat Geschrieben 26. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 26. November 2007 nein außer wenn gott das so will. davor aber,nach überlieferungen, kommen die in die hölle, bleiben dort eine weile, und dann erst vieleicht wenn gott will kommen die ins paradies Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
emir17 Geschrieben 27. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2007 sorry aber was ist noch mal ahl ul kitab Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
alinyazimsin Geschrieben 27. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2007 sorry aber was ist noch mal ahl ul kitab Das heißt übersetzt die Leute/Familie vom/des Buches. Damit meint man die Leute, die vor dem Kuran auhc etwas durch einen Gesandten erhalten haben wir das zB war als Musa (a.) die Thora bekam oder Isa(a.) / Jesus(a.) das so genannte Evangelium. In der Sure AL HAGG steht auch drin: وَكَذَلِكَ أَنزَلْنَاهُ آيَاتٍ بَيِّنَاتٍ وَأَنَّ اللَّهَ يَهْدِي مَن يُرِيدُ [22:16] Und so haben Wir ihn (den Qur'an) als deutliches Zeichen herabgesandt, und gewiß, Allah weist dem den Weg, dem Er will. إِنَّ الَّذِينَ آمَنُوا وَالَّذِينَ هَادُوا وَالصَّابِئِينَ وَالنَّصَارَى وَالْمَجُوسَ وَالَّذِينَ أَشْرَكُوا إِنَّ اللَّهَ يَفْصِلُ بَيْنَهُمْ يَوْمَ الْقِيَامَةِ إِنَّ اللَّهَ عَلَى كُلِّ شَيْءٍ شَهِيدٌ [22:17] Siehe, zwischen denen, die gläubig sind, und den Juden und den Sabäern und den Christen und den Magiern und den Götzendienern wird Allah wahrlich am Tage der Auferstehung richten; denn Allah ist der Zeuge aller Dinge. Also zu den Leuten der Schrift gehören Juden, Christen, Sabäer und Zaroaistrer. Das Problem bei ihnen ist, dass sie den Kuran nicht so wirklich anerkennen bzw es garnicht tun. Ich denke schon, dass es sein kann dass einer von Ahlul Kitab ins Paradies kommt, nämlich wenn ALLAH subhana wa ta ala es will. Genau weiß ich das nicht, das weiß auch nur ALLAH subhana wa ta ala Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ansarshi3a Geschrieben 27. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2007 Ob die Ahlul Kitab ins Himmel kommen, weiss nur Allah swt. Wenn man aber bedenkt, dass der Islam schon Weltweit erkennbar ist und sieht, dass der Islam friedvoll und er keinen zwang im glauben hat dann als guter Jude oder guter Christ nicht zum Islam wegselt kommen die woll nicht ins Paradies. Aber wie gesagt : ALLAHU YA3LAM wasalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Muhsin ibn Batul Geschrieben 27. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2007 Imam Khamene'i: F.: Are Ahl-ul-Kitab Kuffar? A.: Yes, they are but they are not ruled as najis. Mehr über dieses Thema Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ferhat Geschrieben 27. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2007 Das heißt übersetzt die Leute/Familie vom/des Buches. Damit meint man die Leute, die vor dem Kuran auhc etwas durch einen Gesandten erhalten haben wir das zB war als Musa (a.) die Thora bekam oder Isa(a.) / Jesus(a.) das so genannte Evangelium. In der Sure AL HAGG steht auch drin: وَكَذَلِكَ أَنزَلْنَاهُ آيَاتٍ بَيِّنَاتٍ وَأَنَّ اللَّهَ يَهْدِي مَن يُرِيدُ [22:16] Und so haben Wir ihn (den Qur'an) als deutliches Zeichen herabgesandt, und gewiß, Allah weist dem den Weg, dem Er will. إِنَّ الَّذِينَ آمَنُوا وَالَّذِينَ هَادُوا وَالصَّابِئِينَ وَالنَّصَارَى وَالْمَجُوسَ وَالَّذِينَ أَشْرَكُوا إِنَّ اللَّهَ يَفْصِلُ بَيْنَهُمْ يَوْمَ الْقِيَامَةِ إِنَّ اللَّهَ عَلَى كُلِّ شَيْءٍ شَهِيدٌ [22:17] Siehe, zwischen denen, die gläubig sind, und den Juden und den Sabäern und den Christen und den Magiern und den Götzendienern wird Allah wahrlich am Tage der Auferstehung richten; denn Allah ist der Zeuge aller Dinge. Also zu den Leuten der Schrift gehören Juden, Christen, Sabäer und Zaroaistrer. Das Problem bei ihnen ist, dass sie den Kuran nicht so wirklich anerkennen bzw es garnicht tun. Ich denke schon, dass es sein kann dass einer von Ahlul Kitab ins Paradies kommt, nämlich wenn ALLAH subhana wa ta ala es will. Genau weiß ich das nicht, das weiß auch nur ALLAH subhana wa ta ala wie kommst du auf zoroastrismus??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Naynawa Geschrieben 27. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2007 Prophet Muhammad : "Die Zarathustrier hatten einen Propheten, den sie töteten. Ihnen ward ein himmlisches Buch gesandt, welches sie verbrannten. Ihr Prophet hatte ihnen die himmlische Schrift auf 12000 Kuhhäuten übergeben." Furu' al-Kafi, Bd. 1. S. 161 Imam Khamenei: F. 328: Welche Religionen sind mit "Leute des Buches" gemeint? Und was ist der Maßstab, der die Grenzen des Zusammenlebens mit ihnen bestimmt? A: Mit Leuten des Buches ist jeder gemeint, der einer göttlichen Religion angehört und sich als Angehöriger der Gemeinschaft eines der Propheten Allahs, des Erhabenen fühlt - Frieden sei mit unserem Propheten und den Reinen seiner Familie und mit ihnen (den anderen Propheten) - und sie eines der himmlischen Bücher haben, welches auf den Propheten - a.s. - herabgesandt wurde, wie die Juden , die Christen und Zoroastrier . Und - wie wir festgestellt haben - sind auch die Sabäer von den Leuten des Buches . Dementsprechend ist die Beurteilung für sie (alle) die Beurteilung als Leute des Buches, und das Zusammenleben mit ihnen ist unter Berücksichtigung der islamischen Regeln und Moral unbedenklich. http://islam-pure.de/iw/antworten/kapitel_...derUnglaeubigen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rajaa Geschrieben 27. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 27. November 2007 Salam ... wer ins Paradies kommt, entscheidet nur Allah allein. Wir Menschen können nur manche Dinge ahnen, und als Muslime wissen wir, dass Allah die Gläubigen bei ernsthafter Reue und Bitte um Vergebung auch Barmherzigkeit zugesagt hat. Wenn ein Mensch den Islam nicht annehmen und verstehen konnte, dann weiß Allah, der das Herz sieht, warum. Vielleicht ist es ein alter Mensch, dem im Fernsehen und durch die Hetze in den Medien Angst vor dem Islam gemacht wurde, und in der Jugend hat ihn keiner informiert? Vielleicht hat er nie wirklich die Wahrheit gehört und weiß nichts von den Glaubensinhalten? Wir können dazu nicht viel sagen, aber es ist wichtig, dass wir den Menschen ein freundliches, positives Vorbild sind. Ich denke, dass wir da eine Verantwortung haben, die sehr wichtig ist! Insgesamt mache ich mir mehr Sorgen darüber, ob ich schaffen kann, meine Fehler einzuschränken. Das bin ich absolut auf Barmherzigkeit angewiesen. Über die anderen Menschen mach ich mir entschieden weniger Gedanken. Wassalam, Rajaa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abdul Karim Geschrieben 28. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 28. November 2007 nein außer wenn gott das so will. davor aber,nach überlieferungen, kommen die in die hölle, bleiben dort eine weile, und dann erst vieleicht wenn gott will kommen die ins paradies Wenn man in der Hölle kommt, dann bleibt man auch dort. Gott entscheidet beim Gericht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mariam63 Geschrieben 28. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 28. November 2007 As salam alaikum, wie muss ich denn diesen Koranvers verstehen? 2:61 Wahrlich, diejenigen, die glauben, und die Juden, die Christen und die Sabäer, wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und Gutes tut - diese haben ihren Lohn bei ihrem Herrn und sie werden weder Angst haben noch werden sie traurig sein. Dann habe ich noch etwas wohl nicht so ganz verstanden http://www.al-shia.de/artikel/barzakh.htm Danach kommt man als Christ, der nichts gegen den Islam hat auch nicht zwangsläufig in die Hölle oder verstehe ich das ganz falsch? Wa salam Mariam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Muhsin ibn Batul Geschrieben 28. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 28. November 2007 As salam alaikum, wie muss ich denn diesen Koranvers verstehen? 2:61 Wahrlich, diejenigen, die glauben, und die Juden, die Christen und die Sabäer, wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und Gutes tut - diese haben ihren Lohn bei ihrem Herrn und sie werden weder Angst haben noch werden sie traurig sein. Dann habe ich noch etwas wohl nicht so ganz verstanden http://www.al-shia.de/artikel/barzakh.htm Danach kommt man als Christ, der nichts gegen den Islam hat auch nicht zwangsläufig in die Hölle oder verstehe ich das ganz falsch? Wa salam Mariam Hmm..naja Christen sind Kuffar, von daher sollten sie eigentlich für immer in die Hölle kommen, aber diesem Text zufolge, verstehe ich es genauso wie du, das sie nur für bestimmte Zeit dahinkommen, wenn sie ncihts gegen denIslam hatten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Naynawa Geschrieben 28. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 28. November 2007 Ich weiß nicht, wie ihr darauf kommt 3. Weder perfekte Gläubige noch eingeschworene Ungläubige: Diese sind die Kinder, die Irrsinnigen. Diejenigen, die aus irgendeinem Grund oder einem anderen den richtigen Pfad vom falschen Pfad nicht unterscheiden konnten. Diejenigen, die so weit aus der islamischen Umwelt draußen waren, dass sie sich der Wahrheit vom Islam nicht bewusst waren. Diejenigen, die nicht über den Islam bescheid wussten, jedoch keine Feinde des Islams waren. Diejenigen, deren religiöser Glaube nicht auf logischem Verständnis basierte, aber folgten nur das, was ihre Familien folgten, die Ungläubigen, die den Heiligen Propheten und die Ahlul Bayt lieben (ع) ohne zu wissen, dass sie die wahren Wegweiser waren, die von Allah geschickt worden sind. Solche Leute werden dem Befragen und dem Quetschen im Grab nicht ausgesetzt werden. Sie werden in einem Staat verlassen wie tiefer Schlummer, und Allah wird über sie am Tag des Gerichts entscheiden. Bis dahin, gibt es weder Belohnung noch Strafe für sie. ... wie muss ich denn diesen Koranvers verstehen? 2:61 Wahrlich, diejenigen, die glauben, und die Juden, die Christen und die Sabäer, wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und Gutes tut - diese haben ihren Lohn bei ihrem Herrn und sie werden weder Angst haben noch werden sie traurig sein. Ich habe versucht ihn hier zu erklären: http://www.shia-forum.de/index.php?s=&...ost&p=35638 es ist aber nicht vollständig... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mariam63 Geschrieben 28. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 28. November 2007 As salam alaikum, Christen sind kuffar??? Aber warum ist es dann muslimischen Männern gestattet christliche Frauen zu heiraten und warum werden sie im Koran z. B. in der Sura 2:61 - es gibt ja noch mehrere, dann extra erwähnt und nicht als Ungläubige benannt? Das verstehe ich jetzt gar nicht. Oder vielleicht verstehe ich auch die Bedeutung des Wortes kuffar falsch. Wa salam Mariam Editiert: Christen sind Anhänger des Christentums und gehören gemäß dem Heiligen Qur'an zu den besonders schützenswerten Buchreligionen, und ihre Anhänger genießen die Sonderrechte der Leute des Buches [ahl-ul-kitab] in einer islamischen Umgebung. Ausgehend von dem - aus islamischer Sicht - großen Propheten Jesus (a.), dem Sohn der Maria (a.), werden Christen im Heiligen Qur'an als "Nazarener" bezeichnet. Christen haben unter einer idealen islamischen Herrschaft die gleichen Bürgerrechte wie jeder andere Bürger mit dem Zusatz, dass sie als Anhänger einer Buchreligion Sonderrechte im Personenstandsrecht (z.B. Eheschließung, Scheidung, Begräbnis usw.) genießen sowie in der kircheninternen Liturgie ihr eigenes Recht anwenden dürfen (z.B. Messwein). Als Leute des Buches [ahl-ul-kitab] sind sie zudem auf Wunsch vom Wehrdienst befreit, müssen dann aber als Ausgleich eine Schutzsteuer [dschizya] entrichten. Nehmen sie hingegen aktiv an der Verteidigung des Landes teil, wie es z.B. in der Islamischen Republik Iran nach dem Überfall Saddams der Fall war, entfällt die Schutzsteuer [dschizya]. In allen Fällen sind sie unter islamischer Herrschaft Schutzbefohlene [dhimmi], deren besonderer Schutz den Muslimen eine religiöse Verpflichtung [wadschib] ist und sich nicht nur auf die Person bezieht sondern auch auf die Sonderrechte der jeweiligen Buchreligion. Ein geschichtlich sehr frühes Abkommen zwischen Imam 'Ali (a.) und den Christen ist heute noch im Wortlaut erhalten. eslam.de Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Naynawa Geschrieben 28. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 28. November 2007 Christen sind kuffar??? Ja, aber sie nehmen unter den Kuffar eine Sonderstellung ein, da sie zu den Leuten der Schrift gehören. Sie sind nicht najis, können von muslimischen Männern geheiratet werden etc. warum werden sie im Koran z. B. in der Sura 2:61 - es gibt ja noch mehrere, dann extra erwähnt und nicht als Ungläubige benannt? Du meinst 2:62, nicht wahr? Sorry, ich hatte oben den falschen Link angegeben, ich weiß nicht, ob du weiter gelesen hattest: http://www.shia-forum.de/index.php?s=&...ost&p=39276 Allamah Tabataba'i sagt dass "...wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und Gutes tut - diese haben ihren Lohn bei ihrem Herrn und sie werden weder Angst haben noch werden sie traurig sein." sich nicht auf "diejenigen, die glauben, und die Juden, die Christen und die Sabäer" beziehen kann/muss, denn es heißt ja nicht "...wer von ihnen an Allah und den Jüngsten Tag glaubt..." und erklärt es auch weiter, aber ich hatte seinerzeit nicht alles wiedergegeben. Wenn ich die Zeit finde, dann kann ich das nachholen inschallah. Das verstehe ich jetzt gar nicht. Oder vielleicht verstehe ich auch die Bedeutung des Wortes kuffar falsch. Der Begriff "Ungläubiger" ist eine der missverständlichsten Übersetzungen islamischer Begriffe und wird oft als Übersetzung des Begriffs "Kafir" (plural Kuffar) verwendet. Das arabische Verb mit dem Konsonantenbestand "k, f, r" [kafara] hat die Grundbedeutung ist "bedecken", "verbergen" "verhüllen", so dass die Bedeckung bzw. das verbergen der vollständigen Wahrheit gemeint ist. Er kann aber durchaus einen eigenen Glauben haben bzw. der Islam geht sogar davon aus, dass letztendlich jeder irgend einen Glauben bzw. Religion hat. Dies wird insbesondere in der Sure deutlich, die den "Kuffar" gewidmet ist in der es heißt: Im Namen Allahs, des Gnädigen und Barmherzigen 1 Sprich: O ihr Ungläubigen, 2 ich verehre nicht, was ihr verehrt, 3 auch ihr verehrt nicht, was ich verehre. 4 Weder ich werde verehren, was ihr verehrt habt, 5 noch werdet ihr verehren, was ich verehre. 6 Euch eure Religion, und mir meine Religion. Praktisch ist mit dem Begriff "Ungläubiger" jeder gemeint, der kein Muslim ist, wobei die Leute des Buches [ahl-ul-kitab] eine Sonderstellung als Schutzbefohlene [dhimmi] unter dieser Gruppe inne haben. aus eslam.de Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
3aliy Geschrieben 28. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 28. November 2007 Assalam Alaikoum, Ich habe den Tafsir von Allamah Tabataba'i wie folgt verstanden: Der erste Teil des Verses bezieht sich auf die äußere Erscheinung der Menschen und der zweite Teil auf ihre Wahrheit. Das heißt der erste auf das Aussehen und der zweite auf das Herz. von ihnen wurde nicht benutzt, damit man der äußeren Erscheinung keine große Aufmerksamkeit schenkt. Allah urteilt also im Prinzip nicht nach der äußeren Erscheinung sondern vor allem nach der Wahrheit. Wie er das herleiten konnte? Wahrscheinlich dadurch, dass er bemerkt hat, dass gesagt wird, Wahrlich, die Gläubigen...wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt.... Die Gläubigen glauben aber an Allah und den Jüngsten Tag. Warum wird es also wiederholt gesagt? Hier kommt man zum Schluß, dass mit Gläubigen nicht der wahre Glaube gemeint ist sondern nur seine äußere Erscheinung, den Titel, den Namen. und deswegen müssen auch mit Juden, Christen und Sabäer die Namen und Titeln gemeint sein und nicht der Inhalt. Somit wird es klar was der Vers sagt: Nennt alles wie ihr wollt. Die wahren Gläubigen werden ihren Lohn bei ihrem Herrn haben. Ein Praktisches Beispiel ist einer, der sagt, ich bin Schiite und liebe Ahlul-Bayt aber folgt ihnen in keiner Weise. Vielleicht ist er äußerlich ein Gläubiger aber Gott richtet nach dem was im Herzen ist. Somit ist die Teilung des Islams der Menschen in Moslems und Nichtmoslems nicht rassistisch. Sondern es geht vielmehr um den Inhalt. Das heißt die Menschen werden inhaltlich unterschieden. Deswegen heißt es: (49:13)... der Angesehenste von euch ist vor Allah der, der unter euch der Gottesfürchtigste ist. Wassalam! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katze Geschrieben 29. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 29. November 2007 Ich habe das so verstanden, dass z.B. ein nicht-trinitärer Christ sofern er rechtschaffen und ehrenwert ist durchaus in den Himmel kommen kann. Es gab kurz nachdem die Trinität von der römischen Kirche beschlossen wurde proteste der sogenannten Arianisten, welche dagegen protestieren, dass Jesus der eingebohrene Gottessohn sei und die Trinität wäre nur eine Anpassung des Christentums an den Götzenglauben, denn Gottessöhne gab es im Polytheismus als Habgötter, es gab einen Göttervater, woher der Begriff "Gott Vater" abgeleitet sei und der Heilige Geist sei eine Art Untergott. Wenn also ein Jude oder Christ bewusst oder unbewusst weitesgehend den Lehren des Qurans folge, dann könnte er theoretisch in den Himmel kommen, da der Quran das darstellt, was der ursprüngliche Glaube sei und demnach das aussagt, was die Schriften in ihrer unverfälschten Form ebenfalls beinhalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Diener Geschrieben 29. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 29. November 2007 Ich habe das so verstanden, dass z.B. ein nicht-trinitärer Christ sofern er rechtschaffen und ehrenwert ist durchaus in den Himmel kommen kann. Es gab kurz nachdem die Trinität von der römischen Kirche beschlossen wurde proteste der sogenannten Arianisten, welche dagegen protestieren, dass Jesus der eingebohrene Gottessohn sei und die Trinität wäre nur eine Anpassung des Christentums an den Götzenglauben, denn Gottessöhne gab es im Polytheismus als Habgötter, es gab einen Göttervater, woher der Begriff "Gott Vater" abgeleitet sei und der Heilige Geist sei eine Art Untergott. Wenn also ein Jude oder Christ bewusst oder unbewusst weitesgehend den Lehren des Qurans folge, dann könnte er theoretisch in den Himmel kommen, da der Quran das darstellt, was der ursprüngliche Glaube sei und demnach das aussagt, was die Schriften in ihrer unverfälschten Form ebenfalls beinhalten. Muslim sein, heißt kurz die Anerkennung des Einen Gottes, und die wahrhaftige Ergebenheit an Ihn. Aus der wahrhaftigen Ergebenheit an Gott ergibt sich - an sich zwangsläüfig -, auch die Anerkennung der Propheten und Gesandten Gottes. Denn jeder, der wahrhaftig vom Herzen ergeben ist, wird die Wahrheit nicht leugnen, wenn diese verkündet wird und wird diese, die dies verkünden respektieren und lieben. Gemäß dieser Definition wären die wahrhaftigen Diener Gottes vor der Zeit des Propheten eben Muslime, auch wenn sie sich Christen nannten. Als der Prophet, der Ehrenwerte in seiner Zeit verkündete, haben alle wahrhbaftigen Gott Ergebenen, als sie von der Botschaft des Propheten gehört haben Ihn auch geliebt und respektiert. Und diese Menschen haben daher seine Gesandschaft bezeugt, und traten zum Islam. Per Defionitionem waren die Christen und die Juden die dies nicht taten auch keine wahren Gott Ergebenen. Deren "Herr" war nicht der Allmächtige sondern ihre Egos(Ihre Nafs) insbesondere Ihr weltlicher Besitz. Jeder wahrhaftige Gott ergebe Christ heute, wenn er sich mit der Botschaft vom Gepriesenen Muhammed beschäftigt, wird in dieser die Botschaft Gottes erkennen, und Muhammed anerkennen. Die dies trotz Kenntnisnahme von Muhammads Lehre und Botschaften nicht tun, sind dann erheblich von Nafs insbesondere von falschem Stolz und anderen Elementen gesteuert. Schlußendlich weiß Allah am besten, was mit den Seelen der Menchen passieren wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katze Geschrieben 13. September 2008 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2008 "Alle Muslime kommejn ins Paradies, nur ist der Begriff "Muslim" kein Eigenname wie "Jude" oder "Christ" Wer gottergeben ist wird ins Paradies kommen nach der Bestrafung für die Sünden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lovingislam Geschrieben 13. September 2008 Melden Teilen Geschrieben 13. September 2008 Ein Mensch der Gott völlig verleugnet kann doch nicht mit einem Menschen verglichen werden, der an einen Gott glaubt, wie Christen und Juden es tun.Es steht doch auch im Quran al karim, dass zwischen einen der nicht an Gott glaubt und einen der an Gott glaubt ein Unterschied wie Tag und Nacht besteht. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Christ genauso stark bestraft wird, wie ein Atheist, Allahu alim. Wa aleikum salam ich wünsche gesegnete Ramadan! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katze Geschrieben 14. September 2008 Melden Teilen Geschrieben 14. September 2008 Es kommt daraf an, was für ein Christ er ist. Ist er einer, der der Kirchenlehre folgt und jesus (as) überzeugt als Allmächtigen anbetet, oder betet er zu Allah (t) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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