Gast noura67 Geschrieben 29. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 29. November 2007 Anfang vom Ende oder Ende vom Anfang? Oliver Eberhardt 29.11.2007 Unter starkem amerikanischen Druck haben Israelis und Palästinenser in Annapolis eine gemeinsame Erklärung vorgelegt Die [extern] Erklärung wurde zu Beginn des Treffens ([local] Die Welt zu Gast in Annapolis) von US-Präsident George W. Bush verlesen. Darin verpflichten sich beide Seiten, "dem Blutvergießen, Leiden und den Jahrzehnten des Konflikts zwischen unseren Völkern ein Ende zu bereiten". Man vereinbare "energische, durchgehende und kontinuierliche Verhandlungen" und werde versuchen, bis Ende 2008 zu einem Abkommen zu gelangen - also pünktlich zum Ende der Amtszeit von Präsident Bush. Außenministerin Condoleeza Rice hatte den palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas bis kurz vor Gipfel-Beginn dazu gedrängt, das Papier zu unterzeichnen, obwohl es zwar auf die israelische Forderung eingeht, die Umsetzung eines Friedensvertrages vom erfolgreichen Vorgehen der Palästinenser gegen die Extremisten im eigenen Lager abhängig zu machen, aber das palästinensische Drängen auf einen recht genauen Zeitplan außer Acht lässt. weiter: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26717/1.html wa salam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast noura67 Geschrieben 10. Dezember 2007 Melden Teilen Geschrieben 10. Dezember 2007 Zwei Staaten, ein Frieden Ohne internationale Hilfe werden die Verhandlungen zwischen Palästinensern und Israelis scheitern. Die arabischen Staaten sollten eine wichtige Vermittlerrolle erhalten VON CHRISTIAN STERZING (.....) Annapolis hat sicher keinen neuen Aufbruch markiert. Es war ein Startschuss, mehr nicht. Die Frage ist nur, in welche Richtung die Entwicklung geht. Es könnte die letzte Chance für eine Zweistaatenregelung sein. Im Nahen Osten gibt es keine Stagnation, denn Israel verändert täglich den Status quo. Durch die Politik der ethnischen Trennung und die schleichende Annexion von Teilen der besetzten Gebiete wird eine friedliche und gerechte Lösung des Konflikts immer schwerer. In einer solchen Situation würde Stagnation schon Fortschritt bedeuten. Geduld ist daher nicht angebracht. Angesichts der Verzweiflung und Resignation, die besonders im Gazastreifen herrschen, droht weniger eine neue, gewalttätige Intifada als vielmehr eine innerpalästinensische Eskalation der Gewalt. http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/arti...Hash=6101dfa895 wa salam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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