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Zweifel - bitte helft mir


Mousa

Empfohlene Beiträge

#bismillah#

 

Ich werde wohl jetzt etwas weiter ausholen müssen, um euch mein Problem verständlich zu machen, wenngleich ich sonst ein Freund der Kürze bin.

 

Bis vor wenigen Tagen hätte ich mit Sicherheit behaupten können, dass ich mit dem Islam das gefunden habe, was ich gesucht habe. Doch seit ein paar Tagen frage ich mich immer wieder, ob das der richtige Weg ist.

Ich fühle mich seitdem von einer förmlichen Leere befangen. Daraufhin habe ich mich in den letzten Tagen nochmals intensiv mit dem (ursprünglichen) Buddhismus befasst, den ich eher als Lebensphilosophie denn als Religion verstehe. Dabei bin ich auf genau die Fragen gestoßen, die mich schon zuvor beschäftigt haben und diese Zweifel verursacht haben.

 

 

Denn häufig habe ich den Eindruck, es ginge vielen im Islam nur darum, das Paradies zu erreichen (das bezieht sich nicht auf euch, also bitte nicht persönlich nehmen!). Da stelle ich mir doch aber die Frage, ob es nicht für einen Gläubigen ein wahres Bedürfnis ist, Gutes zu tun, und dies ist nicht als Pflicht und Voraussetzung anzusehen ist, um das Paradies zu erreichen. Stattdessen sehe ich im Paradies vielmehr einen "netten Nebeneffekt", der letztlich eine Belohnung für derartiges selbstloses Handeln ist, aber nicht eigentliches Ziel sein kann.

 

Hierzu ein schönes Zitat aus dem Buch "Die Grundgedanken des Buddhismus" von Verena Reichle (soll nur als Quellenangabe, nicht aber als Werbung dienen):

Und ebenso ist es gar nicht möglich, jemand anderem etwas Gutes zu tun, ohne daß es für einen selbst nicht auch irgendwie gut wäre.

 

 

Dann frage ich mich weiter, wozu ein wahrer Gläubiger so zahlreiche Ge- und Verbote benötigt. Sollte er nicht schon von sich aus wissen, was falsch und richtig ist? Sollte die Religion nicht nur eine grobe Richtlinie (nämlich Liebe) sein?

Letztlich wird dem Menschen durch all diese Ge- und Verbote die Freiheit genommen zu beweisen, dass er von selbst in der Lage ist, Gutes zu tun; auch ohne Zwang. Denn schließlich sollten gute Taten aus wahrer Überzeugung und Liebe und nicht aus Pflicht geschehen.

 

Dabei müsste mann dann wohl auch davon ausgehen, dass der Mensch von sich aus nicht den Wunsch verspürt, Gutes zu tun, sondern von zunächst grundsätzlich schlecht ist, weshalb er Vorschriften braucht, die ihn an seine Pflicht - man beachte: nicht Liebe - erinnern, Gutes zu tun. Doch das entspricht doch nicht der islamischen Vorstellung des Menschen.

 

Hier ein weiteres recht passendes Zitat aus dem oben genannten Buch:

 

Diese Ansicht entspricht einem Menschenbild, in dem der Mensch grundsätzlich schlecht ist, also ein Egoist, ist. Wenn er gut sein soll, müsse er dazu gezwungen werden, da dies ja seinen eigenen Interessen widerspräche und er es deshalb aus freien Stücken nicht sein möchte.

 

Wozu dann all die Gesetze?

 

 

Das dürfte alles einigermaßen zusammenfassen, was mich derzeit beschäftigt und bedrückt. Ich hoffe ich konnte mich euch verständlich machen.

 

 

Ich bitte euch; zeigt mir, dass meine Eindrücke falsch sind!

 

 

#salam#

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#bismillah# Lieber Bruder Mousa,ich kenne dich nicht,

bist du zum Islam Konvertiert?

 

#salam# Yasmin

 

#lol#

 

Ich würde es einmal so zusammenfassen: Ich bin auf dem Weg, den Islam anzunehmen, was jedoch jetzt durch diese Phase - ich hoffe es ist auch nur eine Phase - gebremst wird.

 

#sas#

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#bismillah#

 

Ich werde wohl jetzt etwas weiter ausholen müssen, um euch mein Problem verständlich zu machen, wenngleich ich sonst ein Freund der Kürze bin.

 

Bis vor wenigen Tagen hätte ich mit Sicherheit behaupten können, dass ich mit dem Islam das gefunden habe, was ich gesucht habe. Doch seit ein paar Tagen frage ich mich immer wieder, ob das der richtige Weg ist.

Ich fühle mich seitdem von einer förmlichen Leere befangen. Daraufhin habe ich mich in den letzten Tagen nochmals intensiv mit dem (ursprünglichen) Buddhismus befasst, den ich eher als Lebensphilosophie denn als Religion verstehe. Dabei bin ich auf genau die Fragen gestoßen, die mich schon zuvor beschäftigt haben und diese Zweifel verursacht haben.

 

 

Denn häufig habe ich den Eindruck, es ginge vielen im Islam nur darum, das Paradies zu erreichen (das bezieht sich nicht auf euch, also bitte nicht persönlich nehmen!). Da stelle ich mir doch aber die Frage, ob es nicht für einen Gläubigen ein wahres Bedürfnis ist, Gutes zu tun, und dies ist nicht als Pflicht und Voraussetzung anzusehen ist, um das Paradies zu erreichen. Stattdessen sehe ich im Paradies vielmehr einen "netten Nebeneffekt", der letztlich eine Belohnung für derartiges selbstloses Handeln ist, aber nicht eigentliches Ziel sein kann.

 

Hierzu ein schönes Zitat aus dem Buch "Die Grundgedanken des Buddhismus" von Verena Reichle (soll nur als Quellenangabe, nicht aber als Werbung dienen):

 

 

 

Dann frage ich mich weiter, wozu ein wahrer Gläubiger so zahlreiche Ge- und Verbote benötigt. Sollte er nicht schon von sich aus wissen, was falsch und richtig ist? Sollte die Religion nicht nur eine grobe Richtlinie (nämlich Liebe) sein?

Letztlich wird dem Menschen durch all diese Ge- und Verbote die Freiheit genommen zu beweisen, dass er von selbst in der Lage ist, Gutes zu tun; auch ohne Zwang. Denn schließlich sollten gute Taten aus wahrer Überzeugung und Liebe und nicht aus Pflicht geschehen.

 

Dabei müsste mann dann wohl auch davon ausgehen, dass der Mensch von sich aus nicht den Wunsch verspürt, Gutes zu tun, sondern von zunächst grundsätzlich schlecht ist, weshalb er Vorschriften braucht, die ihn an seine Pflicht - man beachte: nicht Liebe - erinnern, Gutes zu tun. Doch das entspricht doch nicht der islamischen Vorstellung des Menschen.

 

Hier ein weiteres recht passendes Zitat aus dem oben genannten Buch:

 

 

 

Wozu dann all die Gesetze?

 

 

Das dürfte alles einigermaßen zusammenfassen, was mich derzeit beschäftigt und bedrückt. Ich hoffe ich konnte mich euch verständlich machen.

 

 

Ich bitte euch; zeigt mir, dass meine Eindrücke falsch sind!

 

 

#salam#

 

S.a Bruder

Also zuerst will ich was zum Paradies sagen.

Ja heut zu tage aber auch in der zeit des propheten wollten viele nur beten und dies das damit man ins paradies kommt doch das ist doch keine Sünde oder??

Denn du betest für Allah das ist das wichtig dran und er gibt dir dafür eine Belohnung, stellt euch mal vor würde allah keine belohnung geben und auch keine strafe denkt ihr wir würden kopftuch tragen?? 5 mal am Tag beten??

Im Gehirn gibt es eine Logik , du betest und kommst ins paradies , du betest nicht und kommst in die Hölle, da man vor dem Feuer angst hat und dadurch auch von ALlah will man lieber beten und ins Paradies kommen! Viele tun das um sich selber im Jenseits zufrieden zu machen doch was ist mit Allah?? Zwang ist keine Lösung finde ich man sollte von klein aus den Kindern Den Islam beibringen damit sie liebe für Allah zeigen wenn sie groß sind! Es hängt alles von der Erziehung ab!

Aber ich erzähle mal ganz kurz etwas was ich neulich gehört habe:

EInestages fragte ein Mann Imam Ali : Ya Emirel Müminin , Würden sie Lieber ins Paradies gehen oder in die Moschee?

Imam Ali: Ich würde Lieber in die Moschee gehen.

Der Mann: Wieso in die Moschee ist es nicht im Paradies viel besser weil man das hat was man alles will?

Imam Ali: Ja das stimmt, im Paradies ist man zufrieden doch Wenn man in der Moschee ist , dann ist Allah zufrieden!

(Ich habs mit eigene wörtern erzählt bei fehlern bitte korregieren)

 

Ja, diese Ahlul Bait hat so eine Liebe zu Allah diese Liebe kann man nicht beschreiben sie beten für allah und nicht um ins Paradies zu kommen.

Jede Person ist anders manche machen es für Paradies manche weil sie Allah Lieben. Deswegen wird immer ein Unterschied zwischen uns und der Ahlul Bayt geben. Doch ich denke wenn man sich daran gewöhnt den Gedanken zu haben "Ich mach es für ALlah" dann würde man nicht egoistisch sein und nur an sich selbst denken!

Der Islam sagt nicht "Mach das, du kommst ins Paradies" Der Islam sagt " Mach das für Allah, du kommst ins Paradies" Das ist ein Großer unterschied Stimmts?

naja das wars von mir

a.s

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#salam#

 

S.a Bruder

Also zuerst will ich was zum Paradies sagen.

Ja heut zu tage aber auch in der zeit des propheten wollten viele nur beten und dies das damit man ins paradies kommt doch das ist doch keine Sünde oder??

 

Natürlich liegt darin keine Sünde und selbstverständlich ist das Paradies erstrebenswert, wie ja schon der Name 'Paradies' vermuten lässt. Dennoch sollte es nicht zum Selbstzweck werden. Sollte die Liebe zu Allah nicht schließlich an erster Stelle stehen?

 

EInestages fragte ein Mann Imam Ali : Ya Emirel Müminin , Würden sie Lieber ins Paradies gehen oder in die Moschee?

Imam Ali: Ich würde Lieber in die Moschee gehen.

Der Mann: Wieso in die Moschee ist es nicht im Paradies viel besser weil man das hat was man alles will?

Imam Ali: Ja das stimmt, im Paradies ist man zufrieden doch Wenn man in der Moschee ist , dann ist Allah zufrieden!

(Ich habs mit eigene wörtern erzählt bei fehlern bitte korregieren)

 

Ja, diese Ahlul Bait hat so eine Liebe zu Allah diese Liebe kann man nicht beschreiben sie beten für allah und nicht um ins Paradies zu kommen.

 

Du sagst es! Und sollte man sich deshalb nicht selbst auch ein Beispiel daran nehmen? Ich finde damit hast du gerade selbst nur gesagt, dass die Liebe weiterhin im Vordergrund stehen sollte, wenngleich natürlich nichts an dem Wunsch, ins Paradies zu kommen verwerflich ist. Dennoch sollte man nicht alles darauf ausrichten. Denn aus meiner Sicht sind gute Taten, die wirklich aus Liebe geschehen mehr wert, als welche, die nur den Selbstzweck verfolgen, die jeweilige Person ins Paradies zu befördern.

 

Dieses erste Zitat habe ich auch deshalb gewählt, da es zeigt, dass einem selbst eine gute Tat aus guten Absichten auch selbst mehr bringt. Fühlt man sich nicht nach einer guten Tat auch selbst gut? Handelt man so nur - die Betonung liegt auf nur -, um das Ziel des Paradieses zu erreichen, verfehlt meiner Ansicht nach die gute Tat ihren Zweck und ist eigentlich kaum noch gut zu nennen.

 

Ich hoffe du verstehst, was ich meine: Die Absicht ist für mich entscheidend.

 

Dabei ist natürlich nichts daran auszusetzen, wenn man das Paradies im Hinterkopf hat, das ist nur menschlich #bismillah#

 

#lol#

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salam

 

ich finde ,dass du ein moslem so betrachtest ,dass du sagst er muss dies und das machen. doch es ist nicht so. hast du dich jemals gefragt warum Allah gebote und verbote erlassen hat? was dies für folgen hat? was dies uns als menschen beeinflusst? lass dir alles durch den kopf gehen und versuch weiter zu denken. es ist zwar pflicht alles zu befolgen was Allah sagt,aber ein richtiger moslem würde niemals denken : ich bete,weil ich es muss,sonst komme ich in die hölle. ein richtiger moslem würde sagen :ich bete,damit ich Allah nahkomme,mit ihm rede / kraft bekomme,meine sünden vergeben kann/.....es stimmt,wir halten udn an allahs regeln,damit wir ins paradies kommen,aber das ist nicht unsere "hauptaufgabe". wir halten alle regeln (bzw.versuchen es) ,damit allah uns immer beistehen kann und uns vergeben kann....uns schützen kann.....usw. warum siehst du alles negativ und denkst ,dass du zu allem gezwungen bist? Allah weis was für uns gut ist,denn er ist unser schöpfer,deshalb wird alles,was er vorgeschrieben hat richtig sein. versuche dein herz und deine gedanken zu vereinen und den islam so zu sehen,dass er etwas sehr schönes ist ,der dir : kraft,sicherheit,geborgenheit,liebe,ein sinn in deinem leben (ist nicht böse gemeint bruder !) gibt.lese dir egshcichte über imame wie zb. imam hussein (as) oder von propheten durch und sie dir an wie diese großartigen menschen waren.vielleicht ist mein beitrag ein bisschen durcheinander,aber hmm.---

 

ps: das leben jetzt ist wie ein exam.die engel schreiben auf,was wir gut bzw. schlecht gemacht haben und dann jenachdem kommen wir ins paradies,also kannst du sagen dieses leben jetzt ist nicht das richtige leben.

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#bismillah#

Gottes Gebete und Frieden seien Mit Sayyidina Mohammed und mit seiner gütigen reinen Familie und seinen auserwählten Gefährten und mit allen Propheten und Gesandten seit Adam bis zum Tage der Auferstehung.

 

Assalam Alaikoum wa ra7matoullah wa Barakatouh,

 

Allah der erhabene sagt in seinem heiligen Buch:

Wa Ma Khalaktul Dschinna wal Insa Illa Liya3budun.

Und Ich habe die die Dschinns und die Menschen für nicht anderes erschaffen, außer dass sie mir dienen.

 

Das Ziel lieber Bruder ist in diesem Vers enthalten. Es ist Allah zu dienen und das bedeutet ihn zu erkennen und das bedeutet wiederum in einer unvorstellbaren unendlichen Dimension der Glückseeligkeit einzutreten.

Allah zu dienen das ist die größte Glückseeligkeit. Allah zu dienen ist die Antwort auf das "wozu" auf das "wofür". Allah zu dienen zerschmettert die Langeweile und die Ziellosigkeit. Allah zu dienen zerstört alle Götzen in unseren Herzen und läßt alles Wolken, die die Sicht verhindern zurückziehen. Allah zu dienen ist sich hinzugeben und vor allem Geduld zu haben bei der Ausführung der Gebote und bei der Vermeidung der Verbote. Allah prüft dich durch die Gebote und die Verbote um dein Inneres zum Vorschein zu bringen und somit dir von seiner unendlichen Gnade kosten zu lassen.

Es ist kein Handel im richtigen Sinne es ist nur im übertragenen Sinne ein Handel.

 

Allah(s.t) sagt dir:

NIMM!!

Du hast die Möglichkeiten zur Verfügung.

Ich habe dir den Weg gezeigt. Du kannst dankbar sein, indem du Geduld hast bei der Ausführung meiner Gebote oder undankbar indem du dich für deine Gelüste entscheidest.

 

Die Gebote, die Verbote und die Prüfungen sind lieber Bruder dazu da, dass man sein Selbst bezwingt um die Tür zum Himmel zu öffnen.

 

29: 2 Meinen (denn) die Menschen, sie würden (allein dadurch), daß sie sagen: "Wir sind gläubig", (in Ruhe) gelassen werden, ohne (irgendwelchen) Prüfungen ausgesetzt zu werden?

3 Wir haben doch (auch schon) die, die vor ihnen lebten, Prüfungen ausgesetzt. Allah wird gewiß diejenigen in Erfahrung bringen, die die Wahrheit sagen, und (ebenso) diejenigen, die lügen.

Es ist nicht genug zu sagen ich glaube. Nein du musst so glauben, dass du verzichten kannst und dass du Dinge tust die dir schwer fallen um die Zufriedenheit Allahs zu erlangen.

 

Sag wenn ihr Allah liebt so folgt mir, damit Allah euch liebt.

 

Du musst bereit sein, zu opfern du musst bereit sein, im Feuer zu springen.

Und solltest du im Feuer werden, dann wird Allah(s.t): O Feuer sei Kälte und Frieden auf Ibraham, sagen.

Du muss bereit sein, Ismael zu töten

Dann wird Allah sagen, O Abraham du hast das Traumgesicht wahr gemacht.

 

(37:103) Als nun die beiden sich (in Allahs Willen) ergeben hatten und Abraham seinen Sohn auf die Stirn hingelegt hatte (um ihn zu schlachten) (geboten wir Einhalt).

104. Und wir riefen ihn an: "Abraham!

105. Du hast (durch deine Bereitschaft zur Schlachtung deines Sohnes) das Traumgesicht (den du gehabt hast) wahr gemacht. (Damit soll es sein Bewenden haben.)" So vergelten wir denen, die fromm sind (al-muhsiniena).

106. Das ist die offensichtliche Prüfung (die wir Abraham auferlegt haben).

107. Und wir lösten ihn mit einem gewaltigen Schlachtopfer aus.

Allah braucht deine Dienst nicht. Du brauchst ihm zu dienen. Allah will dich erheben aber du kannst das nur durch seine Gesetze, weil diese so geschaffen sind, dass sie dein Inneres zum VOrschein bringen und dich läutern.

Allah brauch das alles nichts

Er sagt:

22:37 Weder ihr Fleisch noch ihr Blut gelangt zu Allah, wohl aber die Gottesfurcht eurerseits

Es geht nicht um die äußere Erscheinung der Dinge lieber Bruder sondern darum, dass man durch diese die Gottesfurcht erlangt und somit bereit ist, in Gottesnähe zu sein.

 

(83:26)um dies mögen die Begehrenden wetteifern.

 

Wassalam!

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salam

 

ich finde ,dass du ein moslem so betrachtest ,dass du sagst er muss dies und das machen. doch es ist nicht so. hast du dich jemals gefragt warum Allah gebote und verbote erlassen hat? was dies für folgen hat? was dies uns als menschen beeinflusst? lass dir alles durch den kopf gehen und versuch weiter zu denken. es ist zwar pflicht alles zu befolgen was Allah sagt,aber ein richtiger moslem würde niemals denken : ich bete,weil ich es muss,sonst komme ich in die hölle. ein richtiger moslem würde sagen :ich bete,damit ich Allah nahkomme,mit ihm rede / kraft bekomme,meine sünden vergeben kann/.....es stimmt,wir halten udn an allahs regeln,damit wir ins paradies kommen,aber das ist nicht unsere "hauptaufgabe". wir halten alle regeln (bzw.versuchen es) ,damit allah uns immer beistehen kann und uns vergeben kann....uns schützen kann.....usw. warum siehst du alles negativ und denkst ,dass du zu allem gezwungen bist? Allah weis was für uns gut ist,denn er ist unser schöpfer,deshalb wird alles,was er vorgeschrieben hat richtig sein. versuche dein herz und deine gedanken zu vereinen und den islam so zu sehen,dass er etwas sehr schönes ist ,der dir : kraft,sicherheit,geborgenheit,liebe,ein sinn in deinem leben (ist nicht böse gemeint bruder !) gibt.lese dir egshcichte über imame wie zb. imam hussein (as) oder von propheten durch und sie dir an wie diese großartigen menschen waren.vielleicht ist mein beitrag ein bisschen durcheinander,aber hmm.---

 

ps: das leben jetzt ist wie ein exam.die engel schreiben auf,was wir gut bzw. schlecht gemacht haben und dann jenachdem kommen wir ins paradies,also kannst du sagen dieses leben jetzt ist nicht das richtige leben.

 

s.a

Das mit "Dies das" habe ich geschrieben und nicht der Bruder

Ich meinte es nicht so , ich musste mich beeilen deswegen! Vieles was du dem Bruder sagst hab ich eigentlich gesagt zb das mit zwang!! Der Bruder denkt nicht Negativ das ist doch normal das er Verzweifelt ist, er braucht zeit jeder braucht zeit! Und wir werden ihm Helfen ich weiss du meintest es nicht Böse aber Du hast manche Sachen ihm vorgeworfen die ich eigentlich gesagt hatte

a.s

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s.a

Das mit "Dies das" habe ich geschrieben und nicht der Bruder

Ich meinte es nicht so , ich musste mich beeilen deswegen! Vieles was du dem Bruder sagst hab ich eigentlich gesagt zb das mit zwang!! Der Bruder denkt nicht Negativ das ist doch normal das er Verzweifelt ist, er braucht zeit jeder braucht zeit! Und wir werden ihm Helfen ich weiss du meintest es nicht Böse aber Du hast manche Sachen ihm vorgeworfen die ich eigentlich gesagt hatte

a.s

 

salam schwester ich hab es nicht böse gemeint.vielleicht hab ich ihm einiges vorgeworfen,aber ich meinte es nicht so,das war mein subjektives empfinden.bei mir kam es so an als würde unser bruder Mousa immer nur sehen,dass wir zu allem gezwungen sind.das wollte bzw habe ich versucht ihm aus dem kopf zu reden.außerdem ist es doch nicht schlimm,wenn ich einiges wiederhole,was du gesgat hast.. #bismillah# ....oder ich hab dich jetzt falsch verstanden #salam# .

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Gast Ya Baqiyatullah

#bismillah#

Der Segen Allahs seien auf das Licht des Verstandes und den Geliebten der Herzen, den Siegel der Propheten und das beste Geschöpf Abal-Zahraa Muhammad ibn Abdillah, auf seine reine, lautere und edle Nachkommenschaft, sowie seinen treuen und hingebungsvollen Gefährten und Freunden...

 

As salamu alaikum,

 

djaza2ukum Allahu chairan Br. 3aliy!

 

wenn ich dich richtig verstanden habe lieber Mousa,

so fehlt dir im Islam kurz gesagt: Das Handeln ausschliesslich für Allah, bzw. aus Liebe zu Ihm.

 

Doch gerade dieser Punkt wird im Islam sehr hervorgehoben, nur leider sind wir selbst Schuld,

dass wir unsere eigene Absicht nicht richtig rein halten und unsere Seele nicht läutern.

 

Aufrichtigkeit im Handeln und in der Absicht, kann man nur dadurch erreichen,

dass man Allah als Ziel hat und sich sozusagen von materiellen Aspekten losgelöst hat,

den Weg dahin, sprich gegen das Begehren der Seele zu "kämpfen" wird mit Djihad-un-Nafs bezeichnet,

das äusserste Bemühen der Seele...

 

Was das Paradies etc. angeht:

 

"Sie (Propheten etc) haben darauf verzichtet, die leuchtenden Wirklichkeiten und ihre aussergewähnlichen Strahlen zu beschreiben, d.h. sie haben darauf verzichtet, etwas zu beschreiben, was nicht in das Herz eines Sterblichen vorgedrungen ist. Sie haben von solchen Wirklichkeiten, die kein Auge je gesehen hat, kein Ohr jemals gehört, und die niemals in das Herz eines Sterblichen eingedrungen sind, mit Begriffen wie "Paradies", "Paläste" usw. gesprochen...()"

 

"Es gab eine Reihe von Menschen, die mit der Wahrnehmung dieser Wirklichkeiten geehrt wurden, und die in Übereinstimmung mit ihren Fähigkeiten diese Gnaden erlangt haben, in dem sie dem Weg der Propheten gefolgt sind. Sie haben ebenfalls in Form von Metaphern und Gleichnissen darüber gesprochen"

 

(Beide Abschnitte sind aus dem Al-Fadschr-Heft-Nr.129, S.14)

 

Hierzu würde ich dir mal empfehlen einige Texte zur Mystik von Allamah Sayyed Muhammad Hussein Tabatabai

(Im al-Fadschr-Heft) durch zu lesen, und allgemein sich mit der islamischen Mystik ( Rumi etc.) vertraut zu machen.

 

Im alFadschr-Heft des IZH wurden einige Artikel,

die gerade diesen Punkt aus (islamisch) mystischer Sichtweise behandeln, veröffentlicht.

 

Zu einigen Aspekten der Liebe im Islam empfehle ich folgenden Artikel

 

Liebe im Islam

Möge Allah uns vergeben

 

Fi man il-Allah

Wa salamu alaikum

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Prophet Muhammad(saas) sagte: „Wer Hassan und Hossein(as) liebt, den liebe auch ich, und wen ich liebe, den liebt auch Allah, und wen immer Allah liebt, den wird er ins Paradies eintreten lassen. Wer sie aber hasst, den hasse auch ich, und wen ich hasse, den hasst auch Allah, den lässt Er ewig im Feuer weilen."

 

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Hierzu würde ich dir mal empfehlen einige Texte zur Mystik von Allamah Sayyed Muhammad Hussein Tabatabai

(Im al-Fadschr-Heft) durch zu lesen, und allgemein sich mit der islamischen Mystik ( Rumi etc.) vertraut zu machen.

 

:D

 

Schön, dass du das gerade ansprichst. Ich beschäftige mich nämlich gerade mit Rumi ausführlich. Gerade dessen Gedanken haben mir in den letzten Tagen sehr geholfen, nicht noch tiefer in den Sog dieser Zweifel abzurutschen.

 

#rose#

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sorry mein Beitrag ist nicht mehr up to date, es haben schon so viele gute antworten gegeben, ich habe wohl lange gebraucht um diesen Artikel zu verfassen.

 

Im Namen Allahs des Allerbarmers des Barmherzigen

 

As- salamu alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh.

 

Erst einmal beglückwünsche ich dich, dass du trotz Sympathie zum Islam Nachforschungen treibst und kritisch bleibst. Das ist ein sehr gutes Verhalten um der Wahrheit näher zu kommen, und wer kann mehr Glück geben als die Wahrheit?

 

 

Die islamischen Gelehrten haben sich ausführlich mit diesem Thema beschäftigt und du kannst gerne Ayatullah Ghaem-Maghami vom Islamischen Zentrum Hamburg info@izhamburg.com konsultieren, er freut sich immer wieder auf solche Fragen.

 

 

Nun dürfen wir Laien aber dennoch unser Wissen aber möglichst nicht unser unfundierte Meinung darlegen:

 

Deine Frage ist eigentlich dadurch beantwortet, ob der Mensch überhaupt fähig ist selbstlos zu handeln ohne dass dadurch selbst Glück empfunden wird. Das heißt handeln Menschen selbstlos wegen diesen Glücksmomenten und des guten Gewissens, ansonsten würde keiner so handeln oder können Menschen doch selbstlos handeln ohne dabei eine Spur des Glücks oder Zufriedenheit empfinden zu wollen, d. h. auch wenn es Ihnen kein Glücksmoment bereitet oder man eher sogar Unglück empfindet, handelt man selbstlos.

Das Buch von Ayatullah Mutahari "Ziel des Lebens" kann sehr aufschlussreich sein in diesem Zusammenhang (www.izhamburg.com).

 

Im Du'a Kumail welches Imam Ali a.s. seinen Schüler Kumayl beibrachte gibt es auch eine hilfreiche Passage die aber unterschiedlich interpretiert wird. "So schwöre ich aufrichtig bei Deiner Macht, O mein Herr und Beschützer, wenn Du mir die Sprache lässt, das ich aus der Mitte der Bewohner des Feuers mit den Wehklagen der Hoffnungsvollen lamentieren werde. Ich werde zu Dir mit dem Geschrei der um Hilfe Schreienden schreien, mit dem Weinen der Beraubten zu Dir weinen, und Dich anrufen, "wo bist Du", O Du Freund der Gläubigen, O Du Ziel der Hoffnungen der Dich Erkennenden, O Du Helfer jener, Die Hilfe suchen, O Du Geliebter der Herzen der Aufrichtigen und O Gott aller Weltbewohner."

Bis zu diesem Punkt kann man annehmen, dass Imam Ali a.s. auch Gott selbstlos lieben und anbeten würde, wenn Er ihn in die Hölle schmeißt und er dadurch seelischen und körperlichen Unglück empfindet. Aber wie gesagt der Du'a geht weiter und daher gibt es auch eine andere Interpretation.

 

Es gibt mindestens eins Stelle die ein Ereignis berichtet, wo Imam Ali a.s. Speisen an Armen gab und sagt: "Ich verlange von euch kein Lohn! Mein Lohn ist allein bei Allah!"

 

Wenn man sich jetzt auch nun vergegenwärtigt was das Ziel des Lebens ist, glücklich zu werden durch selbstloses Handeln oder unglücklich zu werden durch selbstloses Handeln, dann denke ich ist kaum zu verneinen, dass das zweite nicht nur nicht in Fähigkeit des Menschen liegt, sondern darüberhinaus bietet diese Ethik an sich schon keine universelles Ziel der Schöpfung oder des Daseins an, da sie schlichtweg unweise und paradox wäre alle Menschen ins Unglück stürzen zu wollen, wobei es darum geht andere Gutes zu tun. Die Welt wird in diesem Sinne nicht besser wenn Jemand sein Glückszustand mit jemand anderen taucht, deswegen sagt der heilige Qur'an: "Gott verlangt von keine Seele etwas, was sie nicht zu verleisten mag."

 

Die Gesetze Gottes Pflichten und Gebote haben kein Selbstzweck sondern sollen den Menschen auf den Weg zu Gott, das Unendliche Glück und Vollkommenheit, bringen. Die Vernunft ist nicht in der Lage den Weg zu Gott in seinem Menschenleben genügend zu erschließen ohne die göttliche Leitung, die ihren Ausdruck in den Propheten und Gesandten findet.

 

Das selbstlose Handeln oder mit anderen Worte das Handeln aus Liebe mit der Motivation selbst Glück und Liebe zu erfahren ist nicht nur legitim und die höchste Tugend, sondern darüberhinaus klug und das universelle Schöpfungszweck. In diesem Sinne sagt Imam Sajjad a.s. zu Gott: "Du bist meine wirkliche Glückseligkeit und mein Paradies, mein Diesseits und mein Jenseits."

 

Wa Salamu alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh.

 

PS: Tatsächlich ergibt sich für einen Nicht-Muslim viel leichter das Bild, das Muslime immer mehr ihre Religion anbeten anstatt Allah, das absolut Gute. Das ist dadurch bedingt, dass Muslime in der Position der Schwäche Anfeindungen ausgesetzt sind und somit sich immer mehr an die Religion sammeln und hängen und dabei vergessen was das Ziel der Religion und Wahrheit ist.

 

:D

 

Ich werde wohl jetzt etwas weiter ausholen müssen, um euch mein Problem verständlich zu machen, wenngleich ich sonst ein Freund der Kürze bin.

 

Bis vor wenigen Tagen hätte ich mit Sicherheit behaupten können, dass ich mit dem Islam das gefunden habe, was ich gesucht habe. Doch seit ein paar Tagen frage ich mich immer wieder, ob das der richtige Weg ist.

Ich fühle mich seitdem von einer förmlichen Leere befangen. Daraufhin habe ich mich in den letzten Tagen nochmals intensiv mit dem (ursprünglichen) Buddhismus befasst, den ich eher als Lebensphilosophie denn als Religion verstehe. Dabei bin ich auf genau die Fragen gestoßen, die mich schon zuvor beschäftigt haben und diese Zweifel verursacht haben.

Denn häufig habe ich den Eindruck, es ginge vielen im Islam nur darum, das Paradies zu erreichen (das bezieht sich nicht auf euch, also bitte nicht persönlich nehmen!). Da stelle ich mir doch aber die Frage, ob es nicht für einen Gläubigen ein wahres Bedürfnis ist, Gutes zu tun, und dies ist nicht als Pflicht und Voraussetzung anzusehen ist, um das Paradies zu erreichen. Stattdessen sehe ich im Paradies vielmehr einen "netten Nebeneffekt", der letztlich eine Belohnung für derartiges selbstloses Handeln ist, aber nicht eigentliches Ziel sein kann.

 

Hierzu ein schönes Zitat aus dem Buch "Die Grundgedanken des Buddhismus" von Verena Reichle (soll nur als Quellenangabe, nicht aber als Werbung dienen):

Dann frage ich mich weiter, wozu ein wahrer Gläubiger so zahlreiche Ge- und Verbote benötigt. Sollte er nicht schon von sich aus wissen, was falsch und richtig ist? Sollte die Religion nicht nur eine grobe Richtlinie (nämlich Liebe) sein?

Letztlich wird dem Menschen durch all diese Ge- und Verbote die Freiheit genommen zu beweisen, dass er von selbst in der Lage ist, Gutes zu tun; auch ohne Zwang. Denn schließlich sollten gute Taten aus wahrer Überzeugung und Liebe und nicht aus Pflicht geschehen.

 

Dabei müsste mann dann wohl auch davon ausgehen, dass der Mensch von sich aus nicht den Wunsch verspürt, Gutes zu tun, sondern von zunächst grundsätzlich schlecht ist, weshalb er Vorschriften braucht, die ihn an seine Pflicht - man beachte: nicht Liebe - erinnern, Gutes zu tun. Doch das entspricht doch nicht der islamischen Vorstellung des Menschen.

 

Hier ein weiteres recht passendes Zitat aus dem oben genannten Buch:

Wozu dann all die Gesetze?

Das dürfte alles einigermaßen zusammenfassen, was mich derzeit beschäftigt und bedrückt. Ich hoffe ich konnte mich euch verständlich machen.

Ich bitte euch; zeigt mir, dass meine Eindrücke falsch sind!

#rose#

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:D

 

Inshallah geht es euch allen gut.

 

Erstmal gratuliere ich allen Geschwistern zum Id ul Ghadir und nachträglich zum Id ul Qurban!

 

Zum Thread selbst will ich zwei Überlieferungen von Imam Ali #rose# posten, welche vielleicht behilflich sein könnten.

 

Imam Ali #rose# spricht (sinngemäß) von 3 Formen der Gottesdienerschaft :

 

Die niedrigste Stufe ist die Dienerschaft der "Sklaven" : Sie ehren Allah SWT deshalb, weil sie Angst vor der Strafe Allahs SWT haben.

Die zweite Stufe ist die Dienerschaft des "Händlers" : Sie ehren Allah SWT aufgrund des zu erwarteneden Lohns, dem Paradies.

 

Dann gibt es die höchste Stufe der Gottesdienerschaft, diese ist die Dienerschaft der Freien : Sie ehren Allah SWT und beten zu Ihm und dienen Ihm deshalb, weil sie aus nur aus Liebe zu Allah tun. Ihnen sind die Nebeneffekte, um es mal so zu nennen, "egal" (wenn man das sagen darf) .

 

Eine zweite Überlieferung stammt aus dem Dua Kumayl, wo Imam Ali #rose# sagt, dass er es ertragen könne für immer im Höllenfeuer zu verweilen, dafür aber nie von Allahs SWT Nähe getrennt zu sein, dass er es aber hingegen nie ertragen könne auch nur einen Augenblick von Allahs SWT Nähe getrennt zu sein, selbst, wenn er im Paradies wäre.

 

Ich wünsche euch allen den Segen, die Liebe und den Schutz Allahs SWT.

 

Va Salam

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:D

#rose#

Nach den wunderbaren Worten von Bruder 3aliy und denen der anderen Geschwister sind meine sehr armselig, aber dennoch wage ich es, sie niederzuschreiben.

 

Wenn sich Zweifel melden ist das erfahrungsgemäß meistens dann, wenn man schon auf seinem Weg fortgn eschritten ist. Aristoteles soll gesagt haben, je weiter du vorankommst, desto mehr werden deine Füße Fallstricke finden.

 

Nun, melden sich Zweifel, und ich spreche da aus eigener Erfahrung, da ich selbst erst letztes Jahr konvertiert bin, so können diese ein Anlass sein, sich noch tiefer mit dem Islam zu beschäftigen und dadurch schließlich auch sicherer zu werden.

 

Ja, was das Handeln wegen einer Belohnung aus aufgrund von Geboten angeht, so möchte ich zuallererst Imam Ali (as) zu Wort kommen lassen:

„O Allah, ich habe dich nicht verehrt aus Gier nach dem Paradies noch aus Furcht vor der Hölle, sondern weil du verehrungswürdig bist.“

 

Wir haben als Menschen die Wahl unserem eigenen Willen zu folgen oder uns einem höheren Willen, nämlich dem Willen Allahs, freiwillig zu unterwerfen.

 

Nach Al-Ghazali gibt es drei Gründe, Gott zu lieben:

  • Gott allein ist unserer Liebe würdig.
  • Gott ist unser Wohltäter, alles was wir an Gutem bekommen, kommt von Gott.
  • Gott ist allmächtig und allwissend.

Warum brauchen wir Gebote, können wir nicht aus uns heraus gut handeln, aus freien Stücken, aufgrund vorbehaltloser Liebe?

 

Wären wir Engel und hätten wir keinen freien Willen, dann würden wir ohne Gebote und Regeln zu brauchen immer das Gute tun, aus freien Stücken, ohne jede Bedingung. Aber wir haben den freien Willen und können infolgedessen auch Böses wollen und Böses tun und auf die Einflüsterungen des Shaitans hören.

 

Die Gebote Gottes sind kein Zwang, wir können aus Liebe heraus Gott gehorchen, aber unser freier Wille lässt uns auch gegen seine Gebote aus Selbstsucht, Nachlässigkeit oder Dummheit verstoßen.

 

Und deshalb kann die Furcht vor der Gottferne, denn das ist ja die Hölle, sehr hilfreich sein, und der Gedanke an die Gottnähe, das ist das Paradies,ebenso hilfreich, uns für das Gute zu entscheiden- und wenn wir das Schlechte getan haben, es tief zu bereuen.

 

Islam mit allen Regeln des Glaubens ist Liebe. Imam al-Baqir soll gesagt haben: Religion (din) ist Liebe, und Liebe ist Religion.

Religion umfasst die Liebe zu Gott, die Liebe zum Gesandten(as) und zu seiner Familie sowie zu den Gläubigen. Das höchste Objekt der Liebe ist aber Gott allein.

 

In den Hadit Qudsi ist überliefert, dass Gott wenn Er den Menschen liebt seine Ohren wird, mit denen er hört, seine Augen mit denen er sieht, seine Zunge, mit der er spricht, seine Hände, mit denen er hält. Eine wunderbare Vorstellung!

 

Und abschließend möchte ich zu bedenken geben, der Buddhismus beinhaltet den Gedanken, dass es keinen Weg zur Glückseligkeit gibt, sondern Glückseligkeit der Weg ist.

 

Man muss der Weg werden und das ist auch im Islam so, Islam ist der Weg der Liebe und Selbstaufgabe, der Weg der Überwindung des Egos.

Für mich ist Islam der Weg.

 

Buddhismus ist eine Religion ohne Gott. Ich bin froh, dass ich an den einen Gott glauben kann, ich "weiß" dass Er existiert. Diese spirituelle Erfahrung kann aber nur jeder individuell machen. Mir hat das Bittgebet Dua Kumayl diese Zuversicht gegeben und gibt sie mir immer neu.

 

Ich hoffe für Sie, Mousa, dass Sie Ihre Zweifel überwinden und diese Ihren Glauben stärken insha Allah.

 

Wassalam

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salam,

 

ohne die Gebote wären wir verloren. Wir würden klauen, wir würden trinken....(wir würden wie tiere leben) . Ein richtiger moslem ist der zivilisierteste Mensch. Die Gebote helfen uns. Allah braucht uns nicht wir brauchen Allah. Ohne seine Gebote hätte das Leben kein Sinn. Warum soll ich leben wenn ich keinen Aufgaben und kein Ziel im Leben hätte. Wenn es die Gebote nicht gäbe, sondern sie uns nur eine grobe Richtung zeigen würden, dann würden wir sie nicht einhalten. Wir halten sogar oft nicht ein , dass man bei rot nicht über die Ampel gehen darf, dann würden wir die anderen Gebote erst nicht einhalten.Außerdem ist dieses Leben nur einen Zwischenstation. Wir sollen nicht danach streben hier zu verbleiben, sondern wir müssen nach dem ewigen Leben streben. Außerdem zeiegn die Gebote das wir nicht gezwungen sind etwas zu machen sondern die Wahl haben. Wir können entscheiden, ob wir sie einhalten oder nicht.

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#rose#

 

Nach den wunderbaren Worten von Bruder 3aliy und denen der anderen Geschwister sind meine sehr armselig, aber dennoch wage ich es, sie niederzuschreiben.

 

Aber das stimmt doch gar nicht. Jeder einzelne Beitrag hat mir sehr geholfen, indem er noch zusätzliche Aspekte abdeckt.

 

 

Ich hoffe für Sie, Mousa, dass Sie Ihre Zweifel überwinden und diese Ihren Glauben stärken insha Allah.

 

Ich hoffe auch, dass hiernach mein Glaube nur noch stärker wird. Ich beschäftige mich auch gerade sehr mit Rumi, dessen Gedanken mir sehr helfen, den wahren Islam wieder zu entdecken und diese negative Sicht, wie man sie aus meinem ersten Post ablesen kann, wieder abzulegen.

 

 

ohne die Gebote wären wir verloren. Wir würden klauen, wir würden trinken....(wir würden wie tiere leben) .

 

Aber dabei geht man doch wieder von einem grundsätzlich schlechten Menschenbild aus. Aber ist es nicht eigentlich andersherum? Nämlich dass der Mensch eigentlich eine große Liebe zu Gott hat und Gutes vollbringen will, aber zugleich als schwaches Wesen den Einflüsterungen manchmal ausgeliefert ist?

 

#rose#

 

PS:

Buddhismus ist eine Religion ohne Gott.

 

Das würde ich so nicht sagen. Zumindest wenn man einzig die Lehren Buddhas als Grundlage nimmt und nicht das, was später daraus gemacht wurde. So denke man nur an den tibetischen Buddhismus, der sich mit der dort vorherrschenden Naturreligion vermischt hatte und nun wohl eine der Religionen mit der größte Anzahl an Göttern ist :D

 

Aber darin liegt auch der Punkt. Buddha hat weder behauptet es gebe, noch es gebe keinen Gott. Stattdessen stand dies nicht im Mittelpunkt der Lehre Buddhas. Daher war der Buddhismus so offen gegenüber anderen Religionen, weshalb es dann auch zu derartigen Vermischungen kommen konnte.

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salam schwester ich hab es nicht böse gemeint.vielleicht hab ich ihm einiges vorgeworfen,aber ich meinte es nicht so,das war mein subjektives empfinden.bei mir kam es so an als würde unser bruder Mousa immer nur sehen,dass wir zu allem gezwungen sind.das wollte bzw habe ich versucht ihm aus dem kopf zu reden.außerdem ist es doch nicht schlimm,wenn ich einiges wiederhole,was du gesgat hast.. :D ....oder ich hab dich jetzt falsch verstanden #rose# .

 

 

s.a Nein nein du hast mich falsch verstanden:D Ich meine zb. Ich hab das mit "Dies Das" Gesagt du hast es ihm am anfang deines textest geschrieben obwohl ich das wort "dies das" benutzt hatte und nicht er , ach ist doch jetzt egal #rose#

ALLah soll mit euch sein

a.s

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:D

#rose#

#rose#

 

Licht und Liebe in den Herzen,

liebe Geschwister im Islam,

 

Hier!

Wenn du dir dieses Thema durchliest, wirst du verstehen, dass der Mensch zwar in bester Form, aber auch schwach erschaffen wurde. Du wirst einiges verstehen.

 

Inschallah hilft es dir, Bruderherz.

 

Alles Lob gebührt Allah swt, dem Herrn der Welten

Bi Amen Allah

#rose##rose##rose#

wassalam

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Mousa, ich glaube du hast auch den Fehler gemacht, den Islam mit dem Buddhismus zu vergleichen, da der Buddhismus im Westen ein falsches Bild hat. Einige bezeichnen sich als Buddhisten und wenn man sie auf die Glaubensinhalte anspricht kommt sowas wie: "Es gibt im Buddhismus mehrere Götter? Ich dachte Buddha wird angebetet." Es wird sich aus dem Budddhismus einiges rausgepickt und wenn du dich näher mit den Buddhismus beschäftigst wirst du sehen, dass es ziehmlich radikale Vorschriften gibt.

Der werte Schiller hat in seiner Abhandlung "Über das Erhabene" eine sehr schüne Beschreibung von wahrer Freiheit gehalten. Der Mesnch ist das Wesen, welches "will" und nicht zwangsläugig "muss". Der Mensch ist erst frei, wenn er sich von Zwängen frei macht und die Dinge, welche er eigendlich tun müsste, zu Taten seines eigenen Willens macht, sprich auf den Islam bezogen nicht mehr betet,w eil es Vorschrift ist, sondern weil er es möchte und auch nicht als Bedingung um ins Paradies zu kommen, denn das wäre ein "Müssen", sondern allein um Allah aus tiefsten Herzen zu lobpreisen, weil man sich Allahs bewusst worde und wie verehrungs- und liebenswürdig er ist, egal ob er nun Lohn erteilt oder nicht. Allah gibt uns seine Güte, bestraft die gewalttätigen und Verbrecher und testet uns, damit wir zur vollen Entfaltung unseres seelischen Potenzials gelangen, sofern wir uns nicht verschließen und uns bewusst öffnen.

Die Gebote und Verbote sind zu unserem eigenen Wohl erlassen. Wir sollen grob zusammengefasst unsere Triebe zügeln und alles, was schlecht für uns ist, vermeiden, das ist der Kern. Die Triebe sind Ursache allen Übels und Verderben durch Menschenhand in dieser Welt, Mord aus Neid, Gier und Wollust, Raub aus Habsucht und vergewaltigung durch die mangelnde Zügelung des Sexualtriebes. Lust, Gier, Neid, Habsucht, Wollust, etc sind alles Triebe, die zum Schaden führen und welche es zu zügeln gilt um weder sich selber, noch anderen zu schaden. Im umkehrschluss heit das, dass Allah uns bestraft, wenn wir uns, aber viel mehr unseren Mitmenschen Schaden zufügen, was auch wiederum ein Zeichen von Allahs Güte ist, denn alleins chon durchd ie Ankündigung dieser Strafen möchte er die Menschen vor sich selber und vor anderen schützen.

Man muss diese Gebote und Verbote unabhängig von Strafe und belohnung tun wollen, um wirklichen Frieden und Befreihung zu erfahren, wie es Allah uns auch wünscht und gerade, weil Allah es uns so wünscht und uns dies ermöglichen möchte, ist er so anbetungswürdig. Deswegen soll man ihn anbeten und nicht weil es Vorschrift ist.

Der Islam ist meines erachtens die einzige Religion, welche diese absolute Freiheit und innere Gerechtigkeit beinhaltet und wegen eben dieser inneren Stimmigkeit nur die Wahrheit sein kann.

Du weißt ja Mousa, dass ich auch vorhabe baldesmöglich zu konvertieren und es hat seine guten Gründe, weshalb man den Islam annehmen sollte und weshalb so viele Menschen dem Islam folgen, auch wenn einige Inhalte bevorzugt verfälscht werden, wodurch ich mich aber nicht beirren lassen werde.

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:D

 

Mousa, ich glaube du hast auch den Fehler gemacht, den Islam mit dem Buddhismus zu vergleichen, da der Buddhismus im Westen ein falsches Bild hat.

 

Wie genau meinst du das? Es mag sein, dass ich Vergleiche ziehe, das aber dann wohl eher unbewusst. Auf der anderen Seite wäre solche Vergleiche auch gar nicht so abwegig. Ich finde es gibt sehr viele Parallelen in Bezug auf die Lebensführung. Das schreibst du in gewisser form weiter unten selbst:

 

Wir sollen grob zusammengefasst unsere Triebe zügeln und alles, was schlecht für uns ist, vermeiden, das ist der Kern. Die Triebe sind Ursache allen Übels und Verderben durch Menschenhand in dieser Welt, Mord aus Neid, Gier und Wollust, Raub aus Habsucht und vergewaltigung durch die mangelnde Zügelung des Sexualtriebes. Lust, Gier, Neid, Habsucht, Wollust, etc sind alles Triebe, die zum Schaden führen und welche es zu zügeln gilt um weder sich selber, noch anderen zu schaden.

 

Ist nicht auch im Buddhismus das höchstes Ziel? Frei sein von solchen Affekten und Trieben?

 

Aber genug davon, ich wollte eigentlich gar nicht großartig über den Buddhismus reden. Ich habe das eigentlich nur am Anfang erwähnt, da ich hier nochmals die Fragen entdeckt habe, die mich zu diesen Zweifeln geführt haben.

 

 

 

Der Mensch ist erst frei, wenn er sich von Zwängen frei macht und die Dinge, welche er eigendlich tun müsste, zu Taten seines eigenen Willens macht, sprich auf den Islam bezogen nicht mehr betet,w eil es Vorschrift ist, sondern weil er es möchte und auch nicht als Bedingung um ins Paradies zu kommen, denn das wäre ein "Müssen", sondern allein um Allah aus tiefsten Herzen zu lobpreisen, weil man sich Allahs bewusst worde und wie verehrungs- und liebenswürdig er ist, egal ob er nun Lohn erteilt oder nicht.

 

Genau das ist der Punkt, auf den ich hinaus wollte. So stelle ich mir das letztlich auch vor.

 

[...] was auch wiederum ein Zeichen von Allahs Güte ist, denn alleins chon durchd ie Ankündigung dieser Strafen möchte er die Menschen vor sich selber und vor anderen schützen.

Man muss diese Gebote und Verbote unabhängig von Strafe und belohnung tun wollen, um wirklichen Frieden und Befreihung zu erfahren, wie es Allah uns auch wünscht und gerade, weil Allah es uns so wünscht und uns dies ermöglichen möchte, ist er so anbetungswürdig. Deswegen soll man ihn anbeten und nicht weil es Vorschrift ist.

 

Genau diese Sichtweise ist es, die ich gesucht habe!

In den letzten Tagen habe ich all dies tatsächlich sehr negativ aufgefasst. Aber diese Sicht wendet für mich den Islam wieder zu dem, wie ich ihn zuvor verstanden habe.

 

 

Ich danke euch allen für eure Antworten!

 

#rose#

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Zum Buddhismus Mousa: Im Buddhismus ist es nicht selbstlos, sondern es wird vorgeschrieben, damit man nicht als Wurm etc wiedergebohren wird. Im Buddhismus wird tatsächlich die möglichts höchte Wiedergeburtsstufe als alleiniges Ziel verstanden. Allein eine Ausnahme bilde Buddha, denn er soll den Lamaisten zufolge (gibt ja verschiedene Richtungen) immer als Dalei Lama wiedergebohren werden, da es dem Erleuchteten ein tiefes Bedürfnis sei, den anderen Menschen beim Erreichen der möglichst höchsten Stuffe zu helfen, denn die höchste Stuffe, die nur von wenigen erreicht wiürde sei eine göttliche Stuffe, die Buddha z.B. abgelehnt habe um den Menschen in diese Stufe zu verhelfen. Es geht also nicht um die Liebe zu den buddhistischen Göttern oder den Menschen, sondern es geht allein um den Egoismus. Im Buddhismus gibt es durch die Wiedergeburt und die verschwindend kleine Wahrscheinlichkeit der Erreichungd er göttlischen Sphäre also nur die jetzige Welt und man handelt also nach den Gesetzen, damit man es in dieser Welt gut hat, wobei im Islam das Ziel sein soll, Allah zu verehren, denn er ist der Barmherigste und Gerechteste.

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:D

 

Zum Buddhismus Mousa: Im Buddhismus ist es nicht selbstlos, sondern es wird vorgeschrieben, damit man nicht als Wurm etc wiedergebohren wird. Im Buddhismus wird tatsächlich die möglichts höchte Wiedergeburtsstufe als alleiniges Ziel verstanden. Allein eine Ausnahme bilde Buddha, denn er soll den Lamaisten zufolge (gibt ja verschiedene Richtungen) immer als Dalei Lama wiedergebohren werden, da es dem Erleuchteten ein tiefes Bedürfnis sei, den anderen Menschen beim Erreichen der möglichst höchsten Stuffe zu helfen, denn die höchste Stuffe, die nur von wenigen erreicht wiürde sei eine göttliche Stuffe, die Buddha z.B. abgelehnt habe um den Menschen in diese Stufe zu verhelfen. Es geht also nicht um die Liebe zu den buddhistischen Göttern oder den Menschen, sondern es geht allein um den Egoismus. Im Buddhismus gibt es durch die Wiedergeburt und die verschwindend kleine Wahrscheinlichkeit der Erreichungd er göttlischen Sphäre also nur die jetzige Welt und man handelt also nach den Gesetzen, damit man es in dieser Welt gut hat, wobei im Islam das Ziel sein soll, Allah zu verehren, denn er ist der Barmherigste und Gerechteste.

 

Jetzt verstehe ich, was du meinst. Doch ist das höchste Ziel das Nirvana, das heißt die Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburten. Du hast natürlich recht, wenn du auf das Mahayana verweist, zu denen auch die Tibeter gehören, denen es nicht nur darum geht, selbst diesen Zustand zu erreichen, sondern auch anderen dabei zu helfen.

 

Aber bei dem entscheidenden Punkt, nämlich dass es hierbei um das Diesseits geht, dass es um das eigene Wohl geht, kann ich dir zustimmen.

 

 

Aber wie dem auch sei, ich wollte eigentlich keinen Buddhismus-Thread starten #rose#

 

#rose#

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