Gast Amar Geschrieben 31. Dezember 2007 Melden Teilen Geschrieben 31. Dezember 2007 Assalamalaikum Ya Aba 'Abdillah, Ich übernehme mal ein sehr schönes Gedicht von einer Schwester, in der www.al-shia.de seite wo man über Aschura und Kerbela alles herausfinden kann! Aschura von Fatimah Zahraa Cacha Oh Aba Abdillah, dir verdanke ich daß ich auch heute noch einen reinen Glauben leben kann. Es ist Aschura- Die Zeit, zu der wir am meisten weinen um dich und die edlen deinen. Ein koptischer Eremit, er konnte das Strahlen deines edlen Hauptes sehen, jedoch dein eigenes Volk ließ diesen feigen Mord -dein Märtyrium-geschehen. Du warst die große Gnade Allahs für diese Welt, der Edelste unter dem weiten Himmelszelt. Durch Göttliche Weisung gebührte dir das Khalifat, es stahl sich ein übler Trunkenbold, dumm, machtgierig, grausam, roh und hart. Er tat sich erdreisten zu verlangen, du solltest ihm den den Treueeid leisten. Deine Weigerung veranlaßte dich, nach Mekka zu gehen. Du fasstest den Entschluss erst einmal nicht weiter zu fliehen, um die heiligen Riten zu vollziehen. Von dieser, deiner Weigerung hörten auch die Schia in Kufa. Sie sandten zu dir Boten und baten dich um Führerschaft gegen Yazid, den Verrohten. Sie bedrängten dich, ja Aba Abdillah, den rechtmäßigen Imam: "Errette den Islam. Hunderte Briefe der Menschen Kufas erreichten dein Heim und eine Vielzahl ihrer Abgesandten ging bei dir aus und ein. Daraufhin schicktest du nach Kufa deinen Vetter Muslim Ibn Aqil, zu ergründen, ob die Boten die Wahrheit sprachen - das war dein Ziel. Als Zeichen, dass jener in Frieden ritt, nahm er seine Söhne Ibrahim und Muhammad mit. Sehr gastfreundlich nahm man sie in Kufa auf, und sehr bald schon schworen dem edlen Imam mehr als 18 000 Mann ihre Treue darauf. Dies blieb des Yazids Spionen nicht verborgen, daher tat jener mit Ubaydallah Ibn Ziyad für einen neuen Statthalter Kufas sorgen. Dieser Verbrecher übernahm sein Amt mit eiserner Hand. Die Stadt wurde geschlossen, die Menschen mit dem Tode bedroht, gekauft und erpresst, damit ein jeder seinen gegebenen Treueeid wieder verlässt. Muslim Ibn Aqil wurde verraten und von großer Übermacht ergriffen, er hatte sich tapfer gewehrt und verließ letztendlich als ein großer Held diese Welt. Von diesem Verrat wußte der edle Imam in Mekka noch nichts, er kannte nur den positiven Bericht. Von überall her kamen tausende Menschen um die Wallfahrt zu vollziehen. Das war dem edlen Imam nicht möglich, er musste vorher fliehen, denn es wurde dem Imam bekannt, unter den Pilgern waren Yazids Leute, welche wollten erheben gegen ihn ihre mordende Hand. Auf der Reise nach Kufa machtet ihr in der Oase Al-Thalabya halt und von Reisenden hörtet ihr vom Mord an Muslim Ibn Aqil und der Kufaner Verrat schon bald. Das anrückende feindliche Heer verweigerte euch Kufa zu erreichen, so musstet ihr nach Kerbala ausweichen. Es war für euch der letzte Zufluchtsort auf diesem Erdenrund, denn schon bald wird von heldenhaften Tod gegeben die traurige Kund. Immer mehr wurdet ihr von des Yazids Soldaten eingeengt, eure Freiheit immer weiter eingeschränkt. Und ab dem siebten Muharram hat man euch den Weg zum Euphrat versperrt, hat euch das Trinken verwehrt. Oh Aba Abdillah, es waren doch nur 72, die man bei dir sah, so viele Kinder und Frauen, sie sahen dieses furchtbare Morden barbarischster Horden Vor großem Durst weinende Kinder, oh diese verfluchten Menschenschinder! Oh Aba Abdillah, wie unmenschlich grausam und verroht, sie schossen den nur 6 Monate alten kleinen Ali Asghar in deinen Armen tot. Du brachtest den leblosen kleinen Körper der Mutter zurück, es fiel dir so unsagbar schwer. Ein kleines Baby, bewusst getötet von einem tausendfachen Mörderheer. Viele, viele tausend Soldaten hielten euch umschlossen. Diese Verfluchten sie haben euer edles Blut vergossen. Voll Tapferkeit und Heldenmut habt ihr gekämpft bis in den Tod, euer Blut färbte die Ebene von Kerbela rot. Egal ob Männer, Jugendliche oder Kind, sie mordeten sie alle für den bestialischen Nachkommen der verfluchten Hind. Dann stand der edle Imam ganz allein, alle, welche bei ihm waren, abgeschlachtet von einem übermächtigen Heer, niemand mehr bei dir, der Platz um dich herum war leer. Mit ausgedörrter Kehle, in Edelmut gegenüberstehend ganz allein einem tausendfachen Heer, ermahntest du sie ein letztes Mal und fragtest tapfer, ob unter ihnen dir denn kein Helfer sei. Als Antwort flogen tausendfach Lanzen, Speere und Pfeile herbei. Dein edler Körper vielfach durchbohrt, dass kein Platz mehr dazwischen frei. Ganz allein und schon schwer verletzt stürmtest du gegen sie an und besiegtest Mann um Mann. Von allen Seiten drangen sie nun gegen dich hervor und hoben ihre Schwerter gegen den Liebling Muhammads empor. Schwer getroffen fielst du auf dein Gesicht und sie meinten, mit deiner Ermordung löschen sie aus dein strahlendes Licht. Dass du für immer und ewig strahlen wirst in vollkommener Schönheit, das begriffen sie nicht. Aufgespießt dein edles Haupt, all deiner Sachen beraubt, das was denen noch nicht genug, in deren kranken Selbstbetrug. Zehn waren bereit, deinen Rumpf zu zerschmettern mit den Hufen ihrer Pferde, möge Allah es einrichten, dass ihre Verbrechen ihnen tausendfach vergolten werden. Möge Allah einen jeden aufs schlimmste bestrafen, der Hand an euch gelegt und noch viel mehr einen jeden, der die Verfluchten hatte dazu bewegt. Nun schwabbte über die schutzlosen Frauen und Kinder her, ein verfluchtes Soldatenmeer. Die Frauen, ihrer Würde entrissen, führte man sie und die Kinder ab; entblößt und in Kleidern völlig zerschlissen. Aschura, du tränenreiche Zeit, dem edlen Imam und den anderen Helden von Kerbela geweiht. Trauer über Trauer senkt sich in mein Herz. Oh!! Welch tiefgreifender Schmerz!!! Deine aufrechte, edle Schwester Zainab, ich las, sie sagte über Kerbala, zu dem, was geschehen: "Ich habe nur Schönheit gesehen." Assalamu alaika, ja Imam Hussain, Assalamu alaika, ja Aba Abdillah an dich und an einen jeden der bei dir war. Assalamu aleikum, ihr Erretter unserer Religion, Assalamu alaikum ihr Bewahrer unserer muslimischen Nation und Tradition. Besteigt man die Arche eurer edlen Ahl-ul-Bait, so ist man in Sicherheit. Die Liebe zu deinem Großvater, dem edlen Gesandten und zu dir und all deinen reinen Verwandten, das war es, was euer Opfer wieder erweckte. Zunichte gemacht wurde, was die Falschheit und Lüge bezweckte. Immer weiter greift um sich der Islam auf dem Erdenrund immer mehr schließen mit euch den Treuebund. Sollte es geschehen, ich kann das Kommen deines Enkels, Imam Mahdi sehn, so schwöre ich, ich werde alles tun, um ihm zur Seite zu stehn. Und vor dir als meinen Zeugen leiste ich ihm meinen Treueeid für jetzt, für immer, für alle Zeit. Der Samen der Liebe in uns ist aufgegangen und wächst und gedeiht Ihr lebt in uns weiter, unser geliebtes Ahl-ul-Bait Ich hoffe dieses wunderschöne Gedicht hat euch gefallen! Salamalaikum, Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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