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Aschura


Gast Habibi Ammar

Empfohlene Beiträge

#bismillah#

 

#salam# Assalamalaikum Ya Aba 'Abdillah, #salam#

 

Ich übernehme mal ein sehr schönes Gedicht von einer Schwester, in der

www.al-shia.de seite wo man über Aschura und Kerbela alles herausfinden kann!

#rose# Aschura #as#

 

von Fatimah Zahraa Cacha

 

Oh Aba Abdillah,

dir verdanke ich

daß ich auch heute noch

einen reinen

Glauben leben kann.

Es ist Aschura-

Die Zeit, zu der wir

am meisten weinen

um dich und die edlen deinen.

Ein koptischer Eremit,

er konnte das Strahlen deines

edlen Hauptes sehen,

jedoch dein eigenes Volk

ließ diesen feigen Mord

-dein Märtyrium-geschehen.

Du warst die große Gnade Allahs

für diese Welt, der Edelste

unter dem weiten Himmelszelt.

Durch Göttliche Weisung

gebührte dir das Khalifat,

es stahl sich ein

übler Trunkenbold,

dumm, machtgierig,

grausam, roh und hart.

Er tat sich erdreisten

zu verlangen,

du solltest ihm den

den Treueeid leisten.

Deine Weigerung

veranlaßte dich,

nach Mekka zu gehen.

Du fasstest den Entschluss

erst einmal nicht weiter zu fliehen,

um die heiligen Riten zu vollziehen.

Von dieser,

deiner Weigerung hörten auch

die Schia in Kufa.

Sie sandten zu dir Boten

und baten dich um Führerschaft

gegen Yazid, den Verrohten.

Sie bedrängten dich,

ja Aba Abdillah,

den rechtmäßigen Imam:

"Errette den Islam.

Hunderte Briefe

der Menschen Kufas

erreichten dein Heim

und eine Vielzahl

ihrer Abgesandten

ging bei dir aus und ein.

Daraufhin schicktest du

nach Kufa deinen

Vetter Muslim Ibn Aqil,

zu ergründen, ob die Boten

die Wahrheit sprachen -

das war dein Ziel.

Als Zeichen,

dass jener in Frieden ritt,

nahm er seine Söhne

Ibrahim und Muhammad mit.

Sehr gastfreundlich nahm

man sie in Kufa auf,

und sehr bald schon schworen

dem edlen Imam mehr als

18 000 Mann ihre Treue darauf.

Dies blieb des Yazids

Spionen nicht verborgen,

daher tat jener mit

Ubaydallah Ibn Ziyad

für einen neuen

Statthalter Kufas sorgen.

Dieser Verbrecher übernahm

sein Amt mit eiserner Hand.

Die Stadt wurde geschlossen,

die Menschen mit

dem Tode bedroht,

gekauft und erpresst,

damit ein jeder seinen

gegebenen Treueeid

wieder verlässt.

Muslim Ibn Aqil wurde verraten

und von großer Übermacht ergriffen,

er hatte sich tapfer gewehrt

und verließ letztendlich

als ein großer Held diese Welt.

Von diesem Verrat wußte

der edle Imam in Mekka noch nichts,

er kannte nur den positiven Bericht.

Von überall her kamen

tausende Menschen um

die Wallfahrt zu vollziehen.

Das war dem

edlen Imam nicht möglich,

er musste vorher fliehen,

denn es wurde dem Imam bekannt,

unter den Pilgern waren Yazids Leute,

welche wollten erheben gegen ihn

ihre mordende Hand.

Auf der Reise nach Kufa

machtet ihr in der Oase Al-Thalabya halt

und von Reisenden hörtet ihr

vom Mord an Muslim Ibn Aqil

und der Kufaner Verrat schon bald.

Das anrückende feindliche Heer

verweigerte euch Kufa zu erreichen,

so musstet ihr nach Kerbala ausweichen.

Es war für euch

der letzte Zufluchtsort

auf diesem Erdenrund,

denn schon bald wird

von heldenhaften Tod

gegeben die traurige Kund.

Immer mehr wurdet ihr

von des Yazids Soldaten eingeengt,

eure Freiheit immer weiter eingeschränkt.

Und ab dem siebten Muharram

hat man euch den Weg

zum Euphrat versperrt,

hat euch das Trinken verwehrt.

Oh Aba Abdillah,

es waren doch nur 72,

die man bei dir sah,

so viele Kinder und Frauen,

sie sahen dieses furchtbare Morden

barbarischster Horden

Vor großem Durst weinende Kinder,

oh diese verfluchten

Menschenschinder!

Oh Aba Abdillah,

wie unmenschlich grausam und verroht,

sie schossen den nur 6 Monate

alten kleinen Ali Asghar

in deinen Armen tot.

Du brachtest den leblosen

kleinen Körper der Mutter zurück,

es fiel dir so unsagbar schwer.

Ein kleines Baby, bewusst getötet

von einem tausendfachen Mörderheer.

Viele, viele tausend Soldaten

hielten euch umschlossen.

Diese Verfluchten

sie haben euer edles Blut vergossen.

Voll Tapferkeit und Heldenmut

habt ihr gekämpft bis in den Tod,

euer Blut färbte

die Ebene von Kerbela rot.

Egal ob Männer, Jugendliche oder Kind,

sie mordeten sie alle

für den bestialischen Nachkommen

der verfluchten Hind.

Dann stand der edle Imam ganz allein,

alle, welche bei ihm waren,

abgeschlachtet

von einem übermächtigen Heer,

niemand mehr bei dir,

der Platz um dich herum war leer.

Mit ausgedörrter Kehle,

in Edelmut gegenüberstehend

ganz allein einem tausendfachen Heer,

ermahntest du sie ein letztes Mal

und fragtest tapfer,

ob unter ihnen

dir denn kein Helfer sei.

Als Antwort flogen tausendfach

Lanzen, Speere und Pfeile herbei.

Dein edler Körper

vielfach durchbohrt,

dass kein Platz mehr

dazwischen frei.

Ganz allein

und schon schwer verletzt

stürmtest du gegen sie an

und besiegtest Mann um Mann.

Von allen Seiten drangen sie nun

gegen dich hervor

und hoben ihre Schwerter

gegen den Liebling Muhammads empor.

Schwer getroffen fielst du auf dein Gesicht

und sie meinten,

mit deiner Ermordung

löschen sie aus dein strahlendes Licht.

Dass du für immer und ewig

strahlen wirst in vollkommener Schönheit,

das begriffen sie nicht.

Aufgespießt dein edles Haupt,

all deiner Sachen beraubt,

das was denen noch nicht genug,

in deren kranken Selbstbetrug.

Zehn waren bereit,

deinen Rumpf zu zerschmettern

mit den Hufen ihrer Pferde,

möge Allah es einrichten,

dass ihre Verbrechen

ihnen tausendfach vergolten werden.

Möge Allah einen jeden

aufs schlimmste bestrafen,

der Hand an euch gelegt

und noch viel mehr einen jeden,

der die Verfluchten hatte dazu bewegt.

Nun schwabbte

über die schutzlosen

Frauen und Kinder her,

ein verfluchtes Soldatenmeer.

Die Frauen, ihrer Würde entrissen,

führte man sie und die Kinder ab;

entblößt und in Kleidern

völlig zerschlissen.

Aschura,

du tränenreiche Zeit,

dem edlen Imam und den

anderen Helden

von Kerbela geweiht.

Trauer über Trauer

senkt sich in mein Herz.

Oh!! Welch tiefgreifender Schmerz!!!

Deine aufrechte,

edle Schwester Zainab,

ich las,

sie sagte über Kerbala,

zu dem, was geschehen:

"Ich habe nur Schönheit gesehen."

 

Assalamu alaika, ja Imam Hussain,

Assalamu alaika, ja Aba Abdillah

an dich und an einen jeden

der bei dir war.

Assalamu aleikum,

ihr Erretter unserer Religion,

Assalamu alaikum

ihr Bewahrer unserer

muslimischen Nation und Tradition.

 

Besteigt man die Arche

eurer edlen Ahl-ul-Bait,

so ist man in Sicherheit.

Die Liebe zu deinem Großvater,

dem edlen Gesandten und

zu dir und all deinen

reinen Verwandten,

das war es,

was euer Opfer wieder erweckte.

Zunichte gemacht wurde,

was die Falschheit

und Lüge bezweckte.

 

Immer weiter greift um sich

der Islam auf dem Erdenrund

immer mehr schließen mit euch

den Treuebund.

Sollte es geschehen,

ich kann das Kommen

deines Enkels, Imam Mahdi sehn,

so schwöre ich,

ich werde alles tun,

um ihm zur Seite zu stehn.

Und vor dir als meinen Zeugen

leiste ich ihm meinen Treueeid

für jetzt, für immer, für alle Zeit.

Der Samen der Liebe

in uns ist aufgegangen

und wächst und gedeiht

Ihr lebt in uns weiter,

unser geliebtes Ahl-ul-Bait

Ich hoffe dieses wunderschöne Gedicht hat euch gefallen!

Salamalaikum,

#salam#

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