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Irak:USA haben 2000 Tonnen abgereichertes Uran auf Irak abgeworfen


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Irak:USA haben 2000 Tonnen abgereichertes Uran auf Irak abgeworfen

 

Bagdad, (03.01.2008)-Experten haben im Irak 18 Herde mit starker radioaktiver Strahlung nachgewiesen.

 

Das teilte ein Sprecher des irakischen Umweltministeriums mit.

 

Die betroffenen Gebiete seien während der amerikanischen Militärkampagne von 2003 verseucht worden. "Das Ministerium beobachtet regelmäßig die Gebiete, gegen die amerikanische Bombenangriffe geflogen wurden, und findet immer neue Herde mit radioaktiver Strahlung. Wir kontrollieren alle Regionen, einschließlich der Hauptstadt Bagdad, auf die Munition mit abgereichertem Uran hätte abgeworfen werden können. Das Ziel besteht darin, eine Ausbreitung der Strahlung auf umliegende Territorien nicht zuzulassen", sagte der Sprecher.

 

Die Bevölkerung in den Gebieten, die besonders stark verstrahlt seien, werde demnächst umgesiedelt.

 

Nach Angaben unabhängiger internationaler Organisationen hatten die Amerikaner 2003 Bomben mit knapp 2000 Tonnen abgereichertem Uran auf irakisches Territorium abgeworfen. In manchen Regionen übersteigt die Strahlung die natürlichen Werte um mehrere tausend Mal.

 

Abgereichertes Uran ist ein Nebenprodukt bei der Verarbeitung von Uranerzen. Es ist weniger radioaktiv als reines Uran. In den 70er Jahren wurde es im Rumpf und in den Gefechtsköpfen konventioneller Raketen sowie bei Granaten und Geschossen eingesetzt. Aufgrund der hohen Dichte des abgereicherten Urans verstärkt sich die Durchschlagskraft der Gefechtsladungen und sind diese bei der Vernichtung von gepanzerten Zielen effektiv.

 

Aus frei zugänglichen Quellen ist bekannt, dass die USA-Truppen ungefähr 944 000 Urangeschosse im Krieg gegen Irak im Jahre 1991, 31 000 Urangeschosse im Kosovo im Jahre 1999 und 10 000 Urangeschosse in Bosnien in den Jahren 1994 - 1995 eingesetzt haben.

 

Die USA waren unter dem Vorwand in den Irak eingefallen, das das damalige Regime unter Saddam Hussein, Massenvernichtungswaffen besitzen würde.Beweise konnten bisher nicht vorgelegt werden.

 

 

Quelle: http://schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/...2008-01-03.html

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Sankt Gallen(07.01.2008)Das amerikanische Kommando im Kosovo hat ein Dokument unter dem Titel "Warnung vor einer Gefährdung" herausgegeben, worin Personen, die Kontakt mit den Gefechtsköpfen von Panzergranaten oder mit zerschossener Panzertechnik im Kosovo hatten, das Tragen von Schutzmasken und das Bedecken ungeschützter Körperteile empfohlen wurde. Außerdem war diesen Militärangehörigen vom Gebrauch örtlichen Wassers und örtlicher Nahrungsmittel abgeraten.

 

Aus frei zugänglichen Quellen ist bekannt, dass die USA-Truppen 31 000 Urangeschosse im Kosovo im Jahre 1999 und 10 000 Urangeschosse in Bosnien in den Jahren 1994 - 1995 eingesetzt haben.

 

Bei amerikanischen Armeeangehörigen, die an den entsprechenden Kampfhandlungen teilgenommen hatten, sind nach der Anwendung von abgereichertem Uran ernsthafte Gesundheitsprobleme aufgetreten und Fälle von Leukämie festgestellt worden. Offizielle der USA haben jedoch bestritten, dass das eine Folge der gesundheitsschädlichen Auswirkung von Urangeschossen sei.

 

Auf den weltweiten amerikanischen Basen sind Millionen von Geschossen mit Uran verteilt, so zum Besispiel im amerikanischen Luftstützpunkt Kaneda auf der japanischen Insel Hokkaido.Dort wurden im Jahr 2001 ungefähr 400 000 Geschosse mit abgereichertem Uran gelagert.

 

Dies geht aus Dokumenten des amerikanischen Kommandostabs hervor, die gemäß dem Gesetz über die freie Verbreitung der japanischen Zeitung Mainichi zugegangen sind.

 

Dass in den Munitionsdepots auf Okinawa Urangeschosse eingelagert sind, hatten die USA bereits im Mai 2000 eingeräumt. Doch die reale Größenordnung und die konkreten Parameter der Waffen sind erst vor kurzem bekannt gegeben worden, heißt es in dem Bericht.

 

Nach den Angaben, die der Zeitung vorliegen, sind auf dem Militärstützpunkt 398 768 Urangeschosse fünf verschiedener Klassen eingelagert. Diese Größenordnung würde in etwa der Hälfte dessen entsprechen, was die amerikanischen Militärs während des Krieges im Persischen Golf im Jahre 1991 eingesetzt hatten.Hier wurden 994.000 uranhaltige Geschosse verschossen.

 

Mainichi schreibt des Weiteren, dass die USA 2,74 Millionen Geschosse dieser Art auf drei Militärstützpunkten in Südkorea eingelagert haben. #bismillah#

 

Quelle: http://schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/...2008-01-07.html

 

 

Hier auch mal rein schauen

http://www.physik.uni-oldenburg.de/Docs/pu...n_Munition.html

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#salam#

#salam#

 

Das bedeutet, daß Tausende Zivilisten an den Folgen leiden und sterben werden - oder an den Folgen lebenslang leiden müssen.

 

Hauptsache, die US-Soldaten waren gewarnt...... nett, daß die irakischen, bosnischen, albanischen, serbischen, afghanischen, libanesischen Zivilisten im Nachhinein auch noch informiert werden.

 

Übrigens ist das Ganze seit Jahren als "Balkan-Syndrom" bekannt:

http://www.balkan-syndrom.de/

 

Hier eine Meldung von 2001:

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=175245

 

18'000 Urangeschosse prasselten auf Bosnien

Balkansoldat Rudi M. schliesst nicht aus, dass noch weitere Schweizer Soldaten an Blutkrebs erkranken werden. "Wenn wir frei hatten, fuhren wir mit dem Jeep durchs Land und suchten Trophäen". Die Soldaten nannten das Ruinentourismus.

Anfänglich durfte solche Munition offiziell aus Bosnien herausgeschafft werden. Später verboten dies die Franzosen, die den Airport Sarajewo kontrollierten. Die Schweizer Soldaten tricksten aber ihre französischen Kollegen aus.

Und so gelangten weiterhin Munitionsteile als Kriegstrophäen illegal in die Schweiz. Die Soldaten wurden gemäss Rudi M. nicht vor den Gefahren der Uran-Munition gewarnt, nur vor Sprengfallen und Minen.

 

2001:

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/theme...sse/bilanz.html

 

In einem Interview mit einer hessischen Tageszeitung empört sich der emeritierte Professor für physikalische Chemie Rolf Bertram (Göttingen) darüber, dass bei der ganzen Diskussion nur an die Soldaten, nicht aber an die Zivilbevölkerubng gedacht würde. "Das, was da passiert, ist ein Skandal. Ich werfe den Behörden in erster Linie vor, dass sie ihr Augenmerk nur auf die Soldaten richten. Das klingt jetzt etwas zynisch: Aber wirklich betroffen sind nicht die paar Soldaten, sondern die Zivilbevölkerung. Sie muss weiter in den verseuchten Gebieten leben. Und wegen der anhaltenden Radioaktivität auch die kommenden Generationen. ... Wenn Scharping behauptet, dass die Zivilbevölkerung überhaupt nicht betroffen sei, dann ist auch bei ihm ein Rücktritt angesagt."

 

2002:

http://www.physik.uni-oldenburg.de/Docs/pu...n_Munition.html

 

Nach NATO-Angaben wurde Uran-Munition im Golfkrieg und auf dem Balkan eingesetzt. Informationen des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums zufolge wurde im Golfkrieg von verschiedenen Waffensystemen eine Uran-Menge von insgesamt etwa 330 Tonnen verschossen. Der größte Teil davon stammte aus der „GAU-8“ Bordkanone (Kaliber 30 mm) des US-Kampfflugzeugs „A-10“: ca. 784.000 Geschosse mit insgesamt ca. 230 Tonnen Uran.

 

Nach Angaben aus dem deutschen Verteidigungsministerium wurden von demselben Kampfflugzeug im Kosovo 31.000 Uran-Geschosse und in Bosnien/Herzegowina 10.800 Uran-Geschosse abgefeuert. Dies entspricht einer Uran-Menge von ca. 11,5 Tonnen.

Hier ist der "erste", also der zweite Golfkrieg gemeint - der von Bush Daddy.

 

2000:

http://www.netzwerk-regenbogen.de/uran-geschosse.html

 

Spätestens seit 1995 sind die Arbeiten von Professor Günther über die gesundheitlichen Auswirkungen der Uranmunition bekannt. Und bereits am 6.7.1998 hat das US-amerikanische National Institute of Health eine Arbeit von Miller et al. veröffentlicht, die die erste (von der US-amerikanischen Regierung zur Kenntnis genommene) sei, die zeigt, daß abgereichertes Uran Krebs erzeugt: eine geringe Menge a-Teilchen reichte aus, um aus Knochenzellen (Osteoblasten) Krebszellen entstehen zu lassen.

 

Durch den NATO-Krieg ist nun auch der Kosovo mit Uran verseucht. Im Nachbarland Makedonien (FYROM) wurde jedenfalls durch Wissenschaftler der Universität Thessaloniki festgestellt, daß die radioaktive Belastung seit dem Krieg auf das achtfache angestiegen ist. Dieses sei eine schlimmere Umweltkatastrophe, als die durch den Reaktorunfall in Tschernobyl verursachte. Erkrankungen, wie sie Prof. Günther in den Jahren bis 1995 im Irak beobachtet hat, sind in den nächsten fünf Jahren auch im Kosovo zu befürchten.

 

Nach Presseberichten des Hamburger Friedensforschers Götz Neudeck stammt die Technologie für die panzerbrechenden Projektile aus Deutschland.

 

und noch einen.....:

Uranmunition: Wird das "Stille Sterben" bald zum atomaren Holocaust?

Von Frieder Wagner, Filmemacher und Autor in Köln

 

Experten gehen davon aus, dass, seitdem George Bush am 1. Mai 2003 den Sieg über den Irak verkündet hat, es im Irak Hunderttausende Tote durch Gewalt gegeben hat und es werden täglich mehr.

 

Was solche Berichte verschweigen und was man nie in den Nachrichten der Print- und TV-Medien liest und sieht, sind die Toten, die ich “die Toten des stillen Sterbens” nenne. Denn was viele nicht wissen, ist die Tatsache, dass die USA und ihre Alliierten den Irak 2003 wieder mit sogenannten Urangeschossen angegriffen haben. An den Folgen dieses Einsatzes von Uranmunition sterben seitdem täglich Menschen und es sind inzwischen weltweit Hunderttausende. Das heißt, die Alliierten haben im Irak mit diesen Urangeschossen eine Waffe eingesetzt, die sich mehr und mehr als eine Massenvernichtungswaffe herausstellt.

 

Wenn Urangeschosse ihr Ziel treffen, verbrennt das in den Geschossen verwendete abgereicherte Uran - ein Abfallprodukt der Atomindustrie- zu winzigsten Uranoxid-Partikelchen. Und die verseuchen im Irak und überall dort, wo diese Geschosse eingesetzt wurden (Bosnien, Kosovo, Afghanistan, Irak und jetzt auch Libanon) den Boden, die Luft und das Wasser. Eingeatmet kann dieses Uranoxid, das ist wissenschaftlich unstrittig, Krebs und Leukämien auslösen. Das Immunsystem bricht -wie bei Aids - zusammen. Nieren und Leber werden geschädigt. Mit dem Blut wandern diese Uranoxid-Partikelchen, die 100 Mal kleiner sind als ein rotes Blutkörperchen, auch ins Gehirn, zu den Eizellen und dem männlichen Samen. So kommt es bei den Betroffenen zu Chromosomen-Brüchen. Das heißt die Kinder dieser Menschen sind oft missgebildet und deren Kinder und Kindeskinder dann auch. Generationen werden also über viele Jahrzehnte und Jahrhunderte geschädigt sein, wie bei einer Epidemie.

 

Ich habe in den Kinderkrankenhäusern von Bagdad und Basra Bilder des Schreckens gesehen, die mich heute noch in meinen Träumen verfolgen: gerade geborene Babys, ohne Augen, ohne Nase, ohne Kopf, ohne Arme und Beine. Babys, denen Ihre Organe in einem Sack außerhalb des Körper angewachsen waren. Alle diese Babys starben nach wenigen Stunden oder Tagen.

 

weiter:

http://politblog.net/nachrichten/2007/07/0...aren-holocaust/

 

 

wa salam

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#salam#

#salam#

 

Mir fehlen die Worte.

Ich sehe in jeder Zeitung immernoch stehen, wie die ausländischen, besonders muslimische Jugendliche ja so schlimm wären...

In jeder Nachrichtensendung...

 

Und dieses Thema, wird das einfach ignoriert????

 

;)

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#salam##salam#

 

Salam

 

Möge Allah swt. diese Menschen bestrafen.

Ich kann es nicht fassen und solche Leute nennen sich Menschen, Tier sind immer noch loyaler als diese Menschen.

 

la ilaha illa Allah ;)

 

Wassalam

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#salam#

#salam#

 

Das Ganze zeigt seit Jahren - Jahrzehnten - den Zynismus der demokratischen Regierungen, die so sehr auf die Bewahrung und Einhaltung der Menschenrechte fixiert sind:

das Leben unschuldiger Menschen, ungeborener Kinder ist nichts wert. Kollateralschäden eben.

Aber das Leben der eigenen Soldaten, die "die Menschenrechte hüten, die Demokratie verteidigen", ist auch nichts wert. Kanonenfutter nannte man das früher. Heute sind das wohl auch Kollateralschäden.

 

Ja, auch das sind Menschen - wenn das Haustierchen stirbt, weinen sie.

 

wa salam

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#salam#

 

Das ist eine gezielte Menschenausrottung.

Es werden Völker regelrecht ausgelöscht.

 

Die Strahlung zerstört das Erbgut, Missgeburten werden eine Normalität werden und das irakische Volk langsam dezimiert.

 

Möge Allah(sw), den Opfern einen Platz im Paradies gewähren.

 

 

 

Salam 3aleikum

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