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SPRACHLOS!


Fatimah Zahraa

Empfohlene Beiträge

#bismillah#

 

;)

Nichtbeachtung ist doch keine Lösung. Als Muslime sind wir sogar verpflichtet unsere Stimmen zu erheben, wenn unser geliebter Prophet (saw) beleidigt wird. Nichtbeachtung würde nur dazu führen, dass solche Aussagen zur Normalität werden. Man sagt nicht umsonst: "Wehret den Anfängen". Wieso sollten wir uns passiv verhalten? Wir sind auch Menschen mit Würde.

 

#salam#

#rose#

 

"Wehret den Anfängen" sollten wir gerade als deutsche (und österreichische) Muslime sagen und nicht schweigen!

 

wa salam

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Salamu alykum,

 

das Problem (auch) in dieser Diskusion ist, das alles wild durcheinander geworfen wird. Wenn wir nicht bereit sind die Dinge endlich differenziert zu betrachten bringt sie überhaupt nichts, außer das wir uns unsere gegensätzlichen Meinungen um die Ohren schleudern.

 

Es kommt mir hier auf das Niviau des Gegenübers an UND auf die Art unserer Reaktion!!

Die gängige Weise der Muslime ist ein empörter Aufschrei..und dann haben uns die Islamphobiker uns genau da wo sie uns haben wollen. Wir müssen darüber stehen..oder hat unser Prophet s.a.a. als man ihn mit Kamelmist beschmiss diesen zurückgeworfen?

Und vergesst nicht, dass keine Reaktion auch eine Reaktion ist..und manchmal die mächtigtste überhaupt. Ich meine damit NICHT, dass man sich alles gefallen lassen sollte.. das ist auch überhaupt nicht meine Art. NEIN, ich meine, das wir aus unser Opferrolle hinausschlüpfen sollten...

 

Und inwiefern haben wir den Anfängen gewehrt, wenn wir uns über dieses Gelaber aufregen? Das soll kein Angriff sein, mich macht nur die enorme Energieverschwendung der Muslime traurig. Würden wir anstelle dessen allein durch unsere Präsenz an allen möglichen Plätzen zeigen, was wir drauf haben, das wir die Kinder Muhammads eine Bereicherung sein können...dann müssten wir nicht diesen Leuten antworten, dann würden es andere tun.

 

By the way...ihr kent sicher dieses Video:

http://youtube.com/watch?v=sET9EmMbGSI

 

So kann ein Nicht-Muslim reden nicht wir, als Betroffene. Wir müssen unsere Überlegenheit (von der wir anscheinend meilenweit entfernt sind) anders zeigen. Aber die armseligen Phobiker bekommen sofort immer wieder bestätigt, was sie so dringend brauchen: Der Islam macht aus Menschen wilde, emotionsgeladene Fanatiker (das war jetzt icht auf euch bezogen, sondern auf diejenigen, die Morddrohungen verschicken).

 

Hoffe ihr habt meine Kritik richtig und überglücklich wäre ich, wenn noch dazu als kontsruktiv verstanden.

 

Fie Amanillah was Salam

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Liebe Geschwister,

 

ich möchte euch dringend auffordern, zu diesem wichtigen Thema nicht irgend welche Gefühle hoch kochen zu lassen, sondern vor allem den Verstand zu nutzen. Vor allem wollen wir hier keine Äußerungen haben, die aggressiv sind oder so ausgelegt werden könnten.

 

Wir können an dem Thema viel lernen, auch über die politische Situation in Europa, und wie wir Vorteilen begegnen können.

Wer mag, kann einmal lesen, was ein Wissenschaftler zu den Äußerungen sagt, und warum gerade jetzt solche Beleidigungen ausgesprochen wurden.

http://derstandard.at/?url=/?id=3181518

 

Was die Lage in Österreich angeht - auch wenn da sicher gerade "im Volk" antimuslimische Vorurteile vorhanden sind, ist die Gesetzeslage insgesamt anders, wie oben erwähnt. Der Islam ist in Österreich auch seit fast 100 Jahren eine staatlich anerkannte Religionsgemeinschaft.

 

Wassalam,

Rajaa

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#bismillah# Wir sollten auch nicht vergessen das was die FPÖ von sich gibt,ist Wahlpropaganda.

 

Es war nicht schön wie sich Frau Winter geäusert hat,aber wir sollten unsere Wut zügeln.

Es sind ja nicht alle Leute der Meinung dieser Partei,

Auf der ganzen Welt gibt es Propaganda gegen Muslime,sollen wir jedesmal in Wut ausbrechen.

Was bringt die Propaganda:auch Aufmerksamkeit es gibt bestimmt wieder viele Menschen die sich so für den Islam interessieren-und Inschaallah zum Islam Konvertieren.

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#bismillah#

#schaem#

 

Und vergesst nicht, dass keine Reaktion auch eine Reaktion ist..und manchmal die mächtigtste überhaupt. Ich meine damit NICHT, dass man sich alles gefallen lassen sollte.. das ist auch überhaupt nicht meine Art. NEIN, ich meine, das wir aus unser Opferrolle hinausschlüpfen sollten...

 

Und inwiefern haben wir den Anfängen gewehrt, wenn wir uns über dieses Gelaber aufregen? Das soll kein Angriff sein, mich macht nur die enorme Energieverschwendung der Muslime traurig. Würden wir anstelle dessen allein durch unsere Präsenz an allen möglichen Plätzen zeigen, was wir drauf haben, das wir die Kinder Muhammads eine Bereicherung sein können...dann müssten wir nicht diesen Leuten antworten, dann würden es andere tun.

 

Ob das - hier wie in Österreich - etwas hilft? Mir scheint, die Bilder sitzen zu fest.

Und hatte nicht auch vor ein paar Jahrzehnten jeder Deutsche seinen guten Juden?

 

Danke, Rajaa, für den Link zum Interview.

 

Pelinka: Es gibt Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den anti-jüdischen und den anti-islamischen Äußerungen. Die Gemeinsamkeit ist natürlich, dass man ein Feindbild braucht, nutzt, instrumentalisiert, verstärkt, um zu mobilisieren. In einem Fall sind es die Juden, im anderen Fall die Muslime. Der Unterschied ist auch, dass in österreichischen Bildungsschichten offener Antisemitismus heute nicht mehr akzeptiert ist. Der Tabubruch ist stärker, während beim Anti-Islamismus die Tabuschwelle viel geringer ist.

 

Offener Antisemitismus ist gesellschaftlich nicht mehr akzeptiert - doch er ist vorhanden.

Da sehe ich eigentlich nur eine Bestätigung für Thomas Bernhard..... und Österreich scheint seine Vergangenheit genauso wenig bewältigt zu haben wie Deutschland.

 

"...die Zustände sind ja heute wirklich so

wie sie achtunddreißig gewesen sind

es gibt jetzt mehr Nazis in Wien

als achtunddreißig

du wirst sehen

alles wird schlimm enden

dazu braucht es ja nicht einmal

einen geschärften Verstand

jetzt kommen wie wieder

aus allen Löchern heraus

[...]

ich bin unter lauter Nazis

sie warten nur auf das Signal

um ganz offen gegen uns vorgehen zu können...."

 

(Thomas Bernhard, Heldenplatz, 1988)

 

 

Doch enthebt dies alles uns nicht von der Pflicht, als Muslime das zu tun, wozu der Koran und unser Prophet #salam# uns auffordern.

Ganz gewiß nicht uns als Opfer zu präsentieren - nein: unseren Verstand zu benutzen, unsere Pflichten zu erfüllen auch in der Gemeinschaft, in der wir leben - durch unser Handeln und Verhalten müssen wir zeigen, daß wir nicht den verbreiteten Bildern und Klischees entsprechen.

 

Nicht nur, um unseren nichtmuslimischen Mitbürgern etwas zu beweisen.

Sondern weil wir auch dafür Rechenschaft ablegen müssen. Gleich ob es in diesem Leben zu guten Ergebnissen führt: Strafe und Lohn erhalten wir anderswo.

 

wa salam

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#bismillah#

 

as-salamu alaikum

 

Liebe Schwester Canikk,

 

Du darfst eines nicht vergessen: Wir sind in der Zeit, die in der Nähe des Wiederkehrs ist, also Akhir az-Zaman, wie es in islam. Werken steht. Da werden nun mal die Fronten härter! Die Feinde Gottes wollen nicht akzeptieren, dass Allahs Plan, die Entsendung Imam Mahdis (as), vollendet wird. Aber unterbewusst verspüren sie es. Deshalb schlägt der Satan und seine Gehilfen immer härter zu. Sehe diese Sache lieber so: Die Prophezeiungen des Propheten (sas) gehen immer mehr in Erfüllung und die gerechte Regierung kommt immer näher.

 

Und wir werden vermutlich insha Allah mit unseren Augen den Imam Mahdi (aj) sehen dürfen.

 

mit isl. Grüßchen

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#bismillah#

 

as-salamu alaikum

 

An dieser Stelle möchte ich mich bei Schwester Fatima Zahraa entschuldigen. Mein ursprünglicher Text (siehe oben), den ich jetzt editiert habe, war fälscherweise an Schwester Fatima Zahraa gerichtet und die entsprechende Formulierung dadurch mißdeutend und verletzend.

 

Nochmals sei hiermit um Entschuldigung gebeten.

 

Mit isl. Grüßchen (NEE! dieses Mal richtig dicker Gruß)

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#bismillah#

 

as-salamu alaikum

 

An dieser Stelle möchte ich mich bei Schwester Fatima Zahraa entschuldigen. Mein ursprünglicher Text (siehe oben), den ich jetzt editiert habe, war fälscherweise an Schwester Fatima Zahraa gerichtet und die entsprechende Formulierung dadurch mißdeutend und verletzend.

 

Nochmals sei hiermit um Entschuldigung gebeten.

 

Mit isl. Grüßchen (NEE! dieses Mal richtig dicker Gruß)

 

Salam,

 

danke mein Bruder, Du hast Stil und Klasse, nicht jeder steht zu einem Fehler.

Möge Allah Dich und die Deinen segnen.

 

Salam,

 

Fatimah Zahraa

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