Fatimah Zahraa Geschrieben 21. Januar 2008 Melden Teilen Geschrieben 21. Januar 2008 KERBALA Fatimah Zahraa Wie ein jeder Jahr Haben wir wieder die Zeit von Aschura. Ein reiner Ereignisbericht Ist dieses Mal mein Gedicht nicht.. Raum möchte ich geben Meiner Trauer, inneren Betroffenheit, fassungsloser Wut und der großen Liebe zum edlen Ahl-ul-Bait. Sprechen werde ich vom Heldentum , von Imam Husayn und den Seinen, um deren furchtbares Schicksal wir übervoll mit Trauer weinen. Oh Imam Husayn, oh Imam Husayn, was ist nur geschehn?! Erst hat man deinen Anspruch Ganz klar und deutlich erkannt, dann aber sich gegen dich gewandt? Der edle Gesandte nannte Dich seinen Sohn und Allah selbst setzte dich Nach Großvater, Vater und Bruder Auf den Weltenthron! Wie grauenvoll ist euer Schicksal, oh Amiral-Mu’minins und Fatimahs Sohn. Tausende tote Herzen Marschieren durchs Land, mit Waffen in der Hand, in Feindschaft gegen Göttliches Licht gewandt. Von Verrat, Feigheit, Bestechlichkeit umschlossen, dies sind ihre Kampfgenossen. Menschlichkeit? Keine Spur! Beim heiligen Imam Waren es doch 72 nur!!! Männer, Frauen und Kinder, erfüllt von heiligem Licht. Das Paradies wiegt sich hin und her vor lauter Glück in freudiger Erwartung auf Hassan und Husayn, jedoch die Menschen weisen die Imame zurück? Es ist offensichtlich, blinde Herzen können nicht sehen, sie wollen nicht verstehen! Edelste Abstammung, die ein Mensch nur haben kann, voll Wahrheit und Wissen, Schönheit und Ehrenhaftigkeit. Und diese Bestien greifen sie an? Der Verstand kann es nicht fassen, man kann dieses Heer der Verlogenheit und ihre Anstifter Einfach nur abgrundtief hassen. Oh mein Herr, vor meinem geistigen Auge kann ich es sehen, seh die feigen Mörder gehen! Oh Erde von Kerbala! Hättest du sie doch Allesamt verschlungen, alle die gegen den heiligen Imam und die Seinen vorgedrungen. Mein hoher Herr, ich klage an, 30 000 Mann, bis auf einen, der die Wahrheit sehen kann! Grausame Brutalität Für den, der schöpfend Am Wasser steht. Oh Abbas, zurück kehrend mit dem kostbarem Nass für durstende Kinder, stößt du auf Bestialität der Menschenschinder. Beide Arme bereits abgeschlagen, versuchst du mit den Zähnen das Wasser zu den Durstenden zu tragen. Dein großes Märthyrium Vollendet sich in Husayns Arm, deines Heiligen Bruders und Imam. Und wieder drängt Das Feindesheer heran. Schützend stellt sich vor den Imam Mann für Mann. Von allen Seiten drängen sie in Übermacht herein. Und dann ist der Imam und Seine Familie allein. Jeder, der sich schützend Vor den heiligen Imam gestellt, verließ als großer Held diese Welt. Die Feinde stürmen auf sie ein, in Gruppen, einzeln und zu zwein. Manneskraft gegen zarte Jugend, unmenschliche Finsternis gegen reine ehrbare Tugend. Selbst an jenen, welche das Mannesalter noch nicht Erreicht haben, an ihrem Blut Sich die Verbrecher laben. Gezielter Schuss, es fliegt der feindlich Pfeil herbei schießt Baby AliAschrhars kleine durstende Kehle entzwei! Ermordete Familie am Zelte aufgereiht, steht der Imam ganz allein bereit. Allein! Und von allen Seiten drängten Die Verfluchten immer stärker Auf den Heiligen Imam ein. Ein letztes Mal die Frage, ob ihm denn kein Helfer unter ihnen sei. Als Antwort fliegen tausende Pfeile herbei. Schwer getroffen, schwer verletzt Ist er es, der heldenmutig, die Feinde wie Hasen durch die die Ebene von Kerbala hetzt. Kommen sie auch in Scharen, der heilige Sohn des Amiral-Mu’minin lehrt sie das Fliehn. Doch immer mehr drängen sie heran, zu groß die Vielzahl für einen einzigen Mann. Von der heiligen Familie Abschied genommen, war nun seine Zeit gekommen. Der hohe Engel sprach zu des Gesandten Sohn, er werde nun zurückkehren zum Herrscher des gewaltigen Thron. Wieder flogen Pfeile herbei Und im Körper des heiligen Imam War kein Platz mehr frei. Nun gab es kein halten. Von allen Seiten kamen die Mördergestalten. Schwer von Schwert und Schlag getroffen, fiel der Imam auf sein Gesicht. Die tötende Lanze! Sie löscht niemals sein strahlendes Licht! Er kämpfte für Allah. Daher strahlt auch Heute noch sein Licht, denn Allah kann man nicht besiegen und die Wahrheit lässt sich auch nicht verbiegen. Seit Jahrhunderten kann man zu Aschura blutende Herzen Meere der Schmerzen weinen sehen Um den heiligen Imam, die Seinen Und das Kerbala-Geschehen. Er ist der große Schahit für alle Zeit. Er hat den Islam wieder vom Schmutz befreit und ihn lieben und verehren die Muslime für alle Zeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Alia Geschrieben 21. Januar 2008 Melden Teilen Geschrieben 21. Januar 2008 Salamalaikum Liebe Schwester, maschallah ein sehr schönes Gedicht,möge Allah dich reichlich belohnen. Schwester Alia Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fatimah Zahraa Geschrieben 21. Januar 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Januar 2008 Salam, meine liebe Schwester, ich habe nichts, was mein Herr mir nicht in seiner unermeßlichen Gnade und Barmherzigkeit geschenkt hätte, so kann ich zum Ausdruck bringen, was mich im tiefsten Inneren bewegt. Hab vielen Dank für Deine Freundlichkeit. Salam Fatimah Zahraa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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