Fatimah Zahraa Geschrieben 20. Februar 2008 Melden Teilen Geschrieben 20. Februar 2008 DAS HUNGERNDE KIND Fatimah Zahraa Schließt eure Augen. Benutzt nun zum sehen euer Herz. Seht ihr dort, dieses kleine verhungernde Kind? Seht ihr die Ärmchen, die hilfesuchend in eure Richtung ausgestreckt bittend sind? Seht ihr die dünnen Arme und Beinchen, das ausgemergelte Gesicht? Den riesig vom Hunger aufgeblähten Bauch, seht ihr den auch? Die Äuglein blicken schon fast teilnahmslos und leer. Ist dieser Anblick nicht unerträglich und schwer? Es braucht so wenig, um dieses kleine Menschlein zu retten. Solange es hungernde Menschen gibt, haben wir keinerlei Recht, uns in Zufriedenheit zu betten. Müssen moderne Schuhe, ständig neue Kleidung und viel zu viele Kinkerlitzchen denn wirklich sein? Frau Nachbarin hat neue Teller im Schrank zu stehn, Das Gleiche möcht man bei sich jetzt sehn. All die ständig neuen Dinge, sie müssen doch nicht wirklich sein. Setzt dieses Geld lieber für die Hungernden ein. Unser Herr versorgt uns, daß ein jeder satt werden kann, und dennoch gibt es Menschen auf der Welt, welche hungern, wie dieses kleine Kind. Reiht euch nicht ein in die Rige der Maßlosen und Ungerechten. Verspürt ihr nicht auch dieses große Wut und wie weh es dem Herzen tut? Die Seele findet keine Ruh und man denkt an die Notleidenden immerzu. Gebt euren Herrn ein gutes Darlehen, damit sterbende Kinderaugen in eine glückliche Zukunft sehen, könnt ihr, was ich sagen will verstehen? Habt ihr einem solchen Kind eine Zukunft gegeben, so gereicht euch das für Gutes im nächsten Leben. Nun kann man sich in Frieden zur Ruhe betten, denn was man tun kann, hat man vollbracht, und hat sich dabei auch noch selbst ein Geschenk gemacht. Jenen, die maßlos das Eigentum anderer aufzehren erteiltet ihr eine Lektion in Menschlichkeit. Sie aber werden belächelnd diese menschliche Größe nicht erkennen, weil sie damit beschäftigt sind, den Reichtümer dieser Dunja hinterher zu rennen. Wer viel hat, will immer noch mehr, das teilen fällt jenen unsagbar schwer. Sie häufen in ihren Seelen Dunkelheit auf Dunkelheit. Ihr jedoch habt eure Seelen daraus befreit. Wenn ihr also wieder völlig unnütz ausgeben wollt die Mittel, die unser Herr euch hat zu eurer Nutzung überlassen, so seid nicht wie jene, die die Barmherzigkeit und die Menschlichkeit hassen und jedwige Chance zu ihrer Erettung ungenutzt verstreichen lassen. Denkt immer an die an die ausgestreckten Ärmchen von einem hungernden Kind und handelt so, als wenn es eure eigenen Kinder sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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