Fatimah Zahraa Geschrieben 20. Februar 2008 Melden Teilen Geschrieben 20. Februar 2008 DIE EHE Fatimah Zahraa Heute möchte ich sprechen über den heiligen Ehestand, also das, womit der Schöpfer zwei Menschen verband. Die Ehe gehört zu den wunderbarsten Dingen der Pracht, welcher unser Herr für uns hat gemacht. Sie ist ein Haus im Garten von Obst- und Blütenmeer. Hin und wieder ziehen auch schon mal dicke Gewitterwolken auf, und es folgt ein reinigender Regen und weicht den verhärteten Boden auf. Plätschernde Wasser dringen hinein, sie werden die Basis für noch üppigeren Wachstum sein. Ein Gewitter hat reinigende Kraft, wenn man es auch wieder loszulassen schafft. Erfolgt jedoch Gewittergrollen auf Gewittergrollen, fragt man sich, wie da noch gesunde Pflänzchen wachsen sollen. Wenn jeder der Beiden sich will auf seine eigene Meinung versteifen, wie sollen da gesunde Früchte reifen? Ist der Ehehimmel also immer wolkenverhangen und schwer, da ein jeder beharrt auf seine Meinung allzusehr, so wird nach und nach eine Trostlosigkeit entstehen, in welcher eisige Winde wehen. Es ist unmöglich, daß man immer einer Meinung sein kann. Es kommt darauf an, daß man sich angleicht dann. Niemals sollte man die Würde des Anderen verletzen und sich somit vor seinem Herrn mit großer Sünde benetzen. Geht jeder mit Bedacht und in Ruh auf den anderen zu, legen beide Partner sich in respektvollen Gesprächen gegenseitig die Sicht der Dinge dar, so findet man den Weg zur Gemeinsamkeit, der aus der Gewitterumklammerung befreit. Die Sonne steigt dann wieder empor, viel schöner und strahlender noch, als jemals zuvor. Pflegt man seinen Garten dann Hand in Hand, So ist keine Mühe dafür umsonst aufgewandt. Je mehr man auf einander zugeht, umso wohltuender ist der Wind, der über diesen Garten weht. Die Eiseskälte hat man daraus verbannt, wohltuende Wärme hat nun Bestand. Je besser man diesen Garten pflegt, umso stabiler und fester ist das Haus, welches in diesem schönen Garten steht. Die wundervollen Düfte, welche die Partner nun umgeben, werden beide zu noch viel, viel mehr Zweisamkeit erheben. Tut man alles, daß die Herzen finden in einander Ruh, so gibt der Schöpfer allen Seins ganz sicherlich ein Vielfaches davon noch dazu. Nun sind es zwei Teile eines Ganzen und man wird Halt an einander finden und hat einen rettenden Anker im brodelden Meer aller weltlichen Ärgernisse und Instanzen. Woben die Gärtner in ihr Handeln Gottergebenheit, Demut und gutes Handeln mit ein, so werden die fleißigen Gärtner ganz sicher dereinst in schönsten Gärten zu finden sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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