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DIE EHE


Fatimah Zahraa

Empfohlene Beiträge

DIE EHE

Fatimah Zahraa

 

Heute möchte ich

sprechen über den

heiligen Ehestand,

also das, womit

der Schöpfer

zwei Menschen

verband.

 

Die Ehe gehört zu

den wunderbarsten

Dingen der Pracht,

welcher unser Herr

für uns hat gemacht.

Sie ist ein Haus

im Garten von

Obst- und Blütenmeer.

 

Hin und wieder ziehen

auch schon mal dicke

Gewitterwolken auf,

und es folgt ein

reinigender Regen und

weicht den

verhärteten Boden auf.

 

Plätschernde Wasser

dringen hinein,

sie werden die Basis

für noch üppigeren

Wachstum sein.

Ein Gewitter hat

reinigende Kraft,

wenn man es auch

wieder loszulassen

schafft.

 

Erfolgt jedoch

Gewittergrollen auf

Gewittergrollen,

fragt man sich,

wie da noch gesunde

Pflänzchen wachsen sollen.

Wenn jeder der Beiden

sich will auf seine

eigene Meinung versteifen,

wie sollen da gesunde

Früchte reifen?

 

Ist der Ehehimmel also

immer wolkenverhangen

und schwer,

da ein jeder beharrt

auf seine Meinung allzusehr,

so wird nach und nach

eine Trostlosigkeit

entstehen,

in welcher eisige

Winde wehen.

 

Es ist unmöglich,

daß man immer einer

Meinung sein kann.

Es kommt darauf an,

daß man sich angleicht dann.

Niemals sollte man

die Würde des Anderen

verletzen und sich somit

vor seinem Herrn

mit großer Sünde benetzen.

 

Geht jeder mit Bedacht und

in Ruh auf den anderen zu,

legen beide Partner sich

in respektvollen

Gesprächen gegenseitig

die Sicht der Dinge dar,

so findet man den Weg zur

Gemeinsamkeit, der aus der

Gewitterumklammerung

befreit.

 

Die Sonne steigt dann

wieder empor,

viel schöner und

strahlender noch,

als jemals zuvor.

Pflegt man seinen Garten

dann Hand in Hand,

So ist keine Mühe dafür

umsonst aufgewandt.

 

Je mehr man auf einander

zugeht, umso wohltuender

ist der Wind, der über

diesen Garten weht.

Die Eiseskälte hat man

daraus verbannt,

wohltuende Wärme

hat nun Bestand.

 

Je besser man

diesen Garten pflegt,

umso stabiler und fester

ist das Haus,

welches in diesem

schönen Garten steht.

Die wundervollen Düfte,

welche die Partner

nun umgeben,

werden beide zu noch

viel, viel mehr

Zweisamkeit erheben.

 

Tut man alles,

daß die Herzen finden

in einander Ruh, so gibt

der Schöpfer allen Seins

ganz sicherlich

ein Vielfaches davon

noch dazu.

Nun sind es zwei Teile

eines Ganzen

und man wird Halt

an einander finden und

hat einen rettenden Anker

im brodelden Meer

aller weltlichen Ärgernisse

und Instanzen.

 

Woben die Gärtner in

ihr Handeln Gottergebenheit,

Demut und gutes Handeln

mit ein, so werden

die fleißigen Gärtner

ganz sicher dereinst

in schönsten Gärten

zu finden sein.

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