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Die Kurden


Signor Abdullah

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Signor Abdullah

Selam!

Es wird viel über einen eigenen palästinensischen Staat diskutiert. Generell sprechen wir gerne von einer unterdrückten muslimischen/arabischen Volksgruppe im Einzugsbereich von Israel.

Doch was, wenn in muslimischen Ländern eine Minderheit ihr Recht auf einen eigenen Staat beansprucht. Da reden dann gleich alle davon, wie uneins die Kurden untereinander sind, und dass es ihnen garnicht so schlecht geht.

Wer den Palästinensern einen eigenen Staat zuspricht, muss dies auch den Kurden zusprechen. Jeder 5. Türke ist Kurde. Selbst im Iran und in Syrien gibt es eine große Minderheit, die eine Nationalhymne singen müssen, die nicht die ihre ist, einem Militär gehorchen sollen, dass nicht ihres ist, vor einer Flagge salutieren sollen, die nicht ihre ist.

Und in der Schule eine Sprache sprechen, die nicht ihre Muttersprache ist.

Wenn wir von Palästina reden, dann müssen wir auch von Kurdistan reden,- auch wenn dies für viele unangenehm ist, weil wir gewisse Maßnahmen und Propaganda nicht Andersgläubigen in die Schuhe schieben können.

Fi aman illah!

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#bismillah#

 

as-salamu alaikum

 

Lieber Bruder,

 

Der Vergleich ist nicht korrekt. Die Palästinenser sind ein Volk, die ihr Heimat durch geschichtlichen Einfluss von Außen hin verloren haben und viele Rechte, die überall selbstverständlich sind, nicht haben, wie zum Beispiel die Nutzung des Grundwassers unter ihre eigenen Füße.

 

Das Kurdengebiet ist Gebiet des Islam. Eine Spaltung in eigener Staat, würde eine weitere Aufspaltung der islamischen Ummah bedeuten. Heute haben wir Anstatt einen islamischen Staat 57 Staaten. Diese Idee würde daraus 58 machen. Teile und herrsche ist das Prinzip, was von unseren Feinden initiert ist. Die PKK - eine unislamisch-kommunistische Organisation - ist von den Sowjets initiert. Mit der Festnahme von Abdullah Öcalan - Mit Hilfe Israels - ist der Kopf der Organisation ab und man hat offentsichlicherweise einen anderen eingesetzt. Heute ist PKK ein Instrument der CIA. Nicht ohne Grund ist US-Präsident und seine Außenministerin so wütend gewesen, als die Türkei gegen PKK vorging. Die PKK diente der Schwächung der NATO, heute des islamischen Irans und immer mehr islamisch werdenden Türkei.

 

Man darf natürlich die Misstände in diesem Gebiet (viele durften bis 1991 ihre Sprache nicht sprechen) nicht vergessen. Diese sind ebenfalls unislamisch und eine Entrechtung des muslimischen Volkes, unsere Geschwister. Aber die Generelle, die es verboten hatten, waren selbst nicht Musterschüler des Islam, sondern des Westens. Alles Klar.

 

Also: Die Devise lautet Rechte erhöhen - davor müssen aber die beteiligende Regierungen und Gesetze islamischer werden - und nicht spalten und alle islamische Länder langfristig zu vereinen.

 

Mit isl. Grüßchen #salam#

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#bismillah#

#salam#

 

Wenn wir schonmal bei dem Thema sind, ich finde das die Uiguren (eine Muslimische Minderheit in China) auch ein eigenes Land bekommen sollten. Ihre Situation ist ähnlich wie die Tibetische, wenn nicht sogar noch schlimmer!!! Frauen werden wegen dem tragen von Kopftüchern verhaftet... Das Gebiet der Kurden war ja eigentlich immer besetzt, sprich sie hatten nie einen eigenen Staat. Es gab jedoch ein Osttürkistan 1945 bevor es von den Chinesen erobert wurde... Ich finde, solang die Kurdische Sprache und Kultur frei ist und praktiziert werden darf, besteht kein bedarf für ein Kurdistan. Wenn sie nämlich so behandelt werden würden wie Uiguren dann wäre die Sache anders.

 

#sas#

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Signor Abdullah

Selam!

Lieber Bruder al Musawi,

es tut mir leid, dass wir bezüglich dieses Themas ein wenig aneinandergeraten sind. Das bedaure ich sehr.

Ich möchte noch einmal betonen, dass meine Fragen bezüglich eines Kurdenstaates, nichts mit irgendeinem Interesse an Spaltung oder an kommunistischen Ideen zu tun haben. Im Gegenteil,- ich sehe es als besorgniserregend an, dass solches Gedankengut unter vielen Kurden eine solch große Verbreitung findet.

Um was es mir ging, war eine, den islamischen Prinzipien nicht widersprechende, Entfaltung der eigenen Identität,- ohne Einflussnahme von aussen.

Wie du weißt, bin ich selbst kein Kurde, sondern gehöre einer anderen Minderheit an,- der einzigen Volksgruppe, die nie ein eigenes Militär nötig hatte.

Bitte verzeih mir auch, wenn ich als Vergleich andere Staaten herangezogen habe. Dies diente lediglich, und ausschließlich vergleichenden Motiven, und nicht um irgendjemanden zu korrumpieren. So etwas liegt mir fern.

Du hast recht, wenn du dir wünscht, dass irgendwann alle Muslime in einem einzigen muslimischen Reich verreint sein sollten. Aber bedenke, auch in diesem Reich wird es sprachliche und rassische Unterschiede geben, und wenn jede einzelne Gruppe nicht unter Berufung auf die Gleichwertigkeit aller Völker, und die eigene kulturelle Identität selbst verwalten zu dürfen, sich in diesem Gesamtbild selbst verwirklichen darf, wird es immer wieder zu ungerecht empfundenen Situationen kommen. Deshalb, eine islamische Nation,-ja! Kulturelle Idendität bewahren,- ja!

Bis dahin, wird es aber noch ein langer Weg sein, und ich denke, dass es sehr wichtig ist, dass auch die Kurden wieder zusammenfinden. Dies wäre gerade in einem eigenen Staat möglich, in dem sie sich auch ihrer islamischen Werte wieder bewusst werden (gilt nur für diejenigen, die sich davon entfernt haben), und sich diesem auch als Teil ihrer Idendität bewusst werden. In manchen Regionen ist dies leider nicht möglich.

Ein eigener palästinensischer Staat, wäre eben auch nicht eine weitere Spaltung, sondern eher eine Bereicherung, im großen islamischen Puzzle, dessen Gesamtbild wir nie aus den Augen verlieren dürfen.

Du hast recht, dass der Islam eine einzige Nation sein sollte,- mit vielen Gesichtern, in der keiner das recht haben sollte etwas zu besitzen, und es jemand anderem nicht zuzugestehen.

Ich hoffe weiterhin, dass du mich nicht falsch verstanden hast, da ich der letzte bin, der irgendeinen Staat beleidigen möchte (nicht einmal die USA). Ich gebe jedoch zu, dass mein Beispiel unglücklich gewählt war. Es sollte keine Unterstellungen implizieren. Ich bedaure, wenn ich eine empfindlichen Nerv getroffen habe, und warte diesbezüglich auf eine Nachricht.

Mit islamischen Grüßen,

dein Bruder Abdullah #bismillah#

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ANSAR HEZBOLLAH

#bismillah#

 

#salam#

 

bruder musawi hat recht. die kurden und palis miteinander zu vergleichen ist nicht korrekt. die kurden hatten nie ein eigenes land. aber sie gehören zu den ältesten völker. wenn ich mich nicht täusche, gibt es sie seit 3000 jahren.

 

#sas#

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Signor Abdullah

Selam!

In Palästina haben sich ebenfalls schon viele Mächte ausgetobt. Palästina hingegen als Siedlungsgebiet gab es natürlich dennoch schon immer. Was der Unterschied ist, ist, dass in diesem Fall die Zionisten der Hinderungsgrund sind. Aber ist es nicht auch gerade für Muslime untereinander wichtig anderen dasselbe Recht zuzugestehen? Oder gesteht man jemandem nur zu sich selbst zu verwalten, wenn er von Andersgläubigen daran gehindert wird?

Fi aman illah!

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#bismillah#

#salam#

Ich finde, solang die Kurdische Sprache und Kultur frei ist und praktiziert werden darf, besteht kein bedarf für ein Kurdistan. Wenn sie nämlich so behandelt werden würden wie Uiguren dann wäre die Sache anders.

 

#rose#

 

#schaem#

#rose#

 

Warst du schonmal im Kurdengebiet in der Türkei? Sie dürfen weder ihre sprache noch ihre Kultur frei praktizieren! Bis vor kurzem durfen sie noch nicht einmal sagen sie seien Kurden.. man nannte sie noch "Bergtürken"

 

ws

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#bismillah#

#schaem#

 

 

Imām ´Alī (a.s.) hatte seinen Söhnen diesbezüglich gewisse Ratschläge erteilt, bevor er an dem Schwertstreich des Chāridjiten Ibn Mudljam al-Murādi starb. Er (a.s.) sagte: „Ich rate euch beiden, allen meinen Kindern und Familienangehörigen und wen immer mein Brief erreicht: Fürchtet Allāh , organisiert eure Angelegenheiten, stiftet Frieden, denn ich hörte euren Großvater (s.a.a.s.) sagen: 'Frieden stiften ist besser als das ganze Beten und Fasten'."

 

 

Die Ummah muss sich endlich einigen! Jeder Tag könnte der letzte sein- wie stehen wir dann so vor Allah (t.) ? Wir haben gespalten bis sich die Balken biegen und uns in unzählige Gruppen geteilt; subhanillah, das ist nicht richtig! Die Politiker müssen endlich einlenken und eine Einheit bilden, denn wenn wir uns alle trennen, hilft uns das herzlich wenig bis gar nicht. Es ist traurig anzusehen, wir sind wie ein kaputter Spiegel - die Scherben können wir nicht mehr sammeln, weil sich jede Scherbe selbst zerstört hat!

 

 

#salam##rose#

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Signor Abdullah
#bismillah#

#schaem#

 

 

 

 

 

Die Ummah muss sich endlich einigen! Jeder Tag könnte der letzte sein- wie stehen wir dann so vor Allah (t.) ? Wir haben gespalten bis sich die Balken biegen und uns in unzählige Gruppen geteilt; subhanillah, das ist nicht richtig! Die Politiker müssen endlich einlenken und eine Einheit bilden, denn wenn wir uns alle trennen, hilft uns das herzlich wenig bis gar nicht. Es ist traurig anzusehen, wir sind wie ein kaputter Spiegel - die Scherben können wir nicht mehr sammeln, weil sich jede Scherbe selbst zerstört hat!

 

 

#salam##rose#

 

Selam!

Jedes Volk ist auf seine Weise etwas besonderes, und es steht in keinem Widerspruch zur Einheit, wenn es sich selbst im Rahmen des Islam selbst verwaltet. Sonst dürften wir dies keinem muslimischen Volk länger durchgehen lassen, und sofort jegliche Nationalhymnen verbieten. Dennoch sehe ich hier auch gerade viel Stolz auf die jeweiligen Länder.

Ein kaputter Spiegel, ist kein Vergleich, weil damit angedeutet wird, dass die verschiedenen Scherben keinen Bezug mehr zueinander haben, innerhalb des Ganzen. Auch ist es ein sehr negativer Vergleich, weil ein zerbrochener Spiegel schwer, wenn gar überhaupt nicht zu reparieren ist. Da traue ich Allah mehr zu. Ich bevorzuge deshalb das Beispiel des Puzzles, in dem jedes Teil anders ist, und dennoch sich ins ganze einfügt.

Fi aman illah!

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#bismillah#

#schaem#

 

 

Aber das sollten eben die Politiker machen: Den Kurden ein freies Leben gewähren! Nur finde ich es nicht schön, dass die Welt sich ständig teilt, teilt, teilt .... Wir müssen endlich zusammenleben; wir sind hier auf diesem Planeten nunmal gefangen. Ständige Spalterei kann doch nicht immer positiv sein (?) Allah (swt.) könnte jedes Volk zusammenbringen (elhamduellah), aber es kommt auf uns an, ob wir alles kontrollieren können! Und das wird sich zeigen .....

 

 

 

#salam##rose#

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Signor Abdullah

Selam!

Eine Teilung ist nicht schön, da hast du recht. Deshalb soll auch nicht die Religion geteilt werden, sondern die Vielfalt der Völker eine neue Farbe bekommen. Wir dürfen Religion nicht mit staatlichen Grenzen gleichsetzen. Eine kurdische Selbstverwaltung sollte schon innerhalb des Islam existieren, keine Frage. Auch sollte eine Selbstverwaltung nicht darauf abzielen seie Nachbarn zu gefährden, sondern lediglich nach eigener Tradition leben zu dürfen, ohne Einmischung auf eben dieser kulturellen Ebene. So hätte jedes Volk innerhalb einer islamischen Weltgemeinschaft die Freiheit, über solche Dinge selbst zu entscheiden. Weshalb versuchen wir der Frage nun auszuweichen, indem wir ständig von einer Spaltung des Islam sprechen. Hat das eine wirklich etwas mit dem anderen zu tun?

Fi aman illah!

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#bismillah#

#schaem#

 

Nationalstolz liegt an und für sich im Blut der Türken. Ich als Türkin bin jedoch die letzte, die auf ihr Land stolz ist.

 

Es erinnert mich oftmals an die Rassentrennung, die es bisher in den USA gab. Menschen aufgrund ethischen Ursachen zu missachten, oder als weniger Wert einzustufen, ist das letzte, was ein Moslem befürworten darf.

 

Meine Eltern stammen auch aus einer Region, wo viele Kurden sesshaft sind. Richtigen Frieden wird es dort nie geben. Einerseits verbessert sich die Lage im Bezug auf Freiheit was die Sprache, Kultur, (sunnitische) Religion betrifft, aber andererseits übt man zum Beispiel mehr Druck auf Türken/ Azeris aus, welche in kurdischen Läden einkaufen. Ihre Begründung ist lächerlich: "Kurden werden sich mit deinem Geld Waffen anschaffen, und sie gegen dich einsetzen."

wassalam

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Selam!

Eine Teilung ist nicht schön, da hast du recht. Deshalb soll auch nicht die Religion geteilt werden, sondern die Vielfalt der Völker eine neue Farbe bekommen. Wir dürfen Religion nicht mit staatlichen Grenzen gleichsetzen. Eine kurdische Selbstverwaltung sollte schon innerhalb des Islam existieren, keine Frage. Auch sollte eine Selbstverwaltung nicht darauf abzielen seie Nachbarn zu gefährden, sondern lediglich nach eigener Tradition leben zu dürfen, ohne Einmischung auf eben dieser kulturellen Ebene. So hätte jedes Volk innerhalb einer islamischen Weltgemeinschaft die Freiheit, über solche Dinge selbst zu entscheiden. Weshalb versuchen wir der Frage nun auszuweichen, indem wir ständig von einer Spaltung des Islam sprechen. Hat das eine wirklich etwas mit dem anderen zu tun?

Fi aman illah!

 

#bismillah#

 

Damit die Völker ihr von Gott gegebenes Recht ausleben können, brauchen sie eigentlich keinen eigenen Staat, sondern nur den Respekt von den Menschen, die mit ihnen zusammenleben.

Das heißt, jeder Kurde würde sich in seinem Land wohlfühlen, wenn er seine Sprache sprechen, seine Kultur leben und seine Moscheen und Schulen bauen kann.

Es macht doch viel mehr Sinn, wenn alle zusammenleben, in einem gemeinsamen Land, von ihren Kulturen lernen, ihre Religion vertiefen und ein friedliches Miteinander haben. Anstatt alles zu separieren in verschiedene kleine Länder.

 

Schau dich mal in Deutschland um. Die Vielfalt der zugezogenen Menschen, seien es Kurden, Iraner, Araber, Spanier oder Italiener machen unseren Staat aus. Sie beleben die Menschen mit neuen Kulturen. Und wenn diese Kultur noch einen islamischen Ursprung hat, weil sie aus einem islamischen Land wie Libanon oder Iran kommt, dann ist es doch für Konvertieten z.B. noch besser. Die deutsche Kultur gibt nicht viel her, vor allem nicht für Muslime, und gerade konvertierte Muslime können sich an den wunderschönen islamischen Riten z.B. bei Festen oder in Bezug auf Gastfreundschaft usw., an diesen Menschen orientieren, was eine unglaubliche Bereicherung ist. Ich persönlich schaue lieber zu der Kultur aus einem islamischen Land, als zu der (UN-)Kultur Deutschlands.

 

Und genauso können auch die Kurden mit ihrer Vielfalt an Kultur und Festen eine Bereicherung für die Länder sein, in denen sie leben. Doch dazu ist es nötig, sie voll anzuerkennen und sie zu respektieren. Dazu müssen sie keinen eigenen Staat haben, sondern nur eine volle Anerkennung ihrer Sprache und allem anderen.

 

Wasalam

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#bismillah#

#schaem#

 

Also ich bin ja dafür, dass die Kurden ihren eigenen Staat kriegen.

Aber erst, nachdem der Islam wieder eine große Nation ist.

Das sollen dann einfach so ähnlich wie der Deutsche Bund nach Napoleon oder wie heute Deutschland und die Bundesländer. In manchen hinsichten sollten sie aber etwas mehr Freiheit kriegen als die Bundesländer der BRD aber in manch anderen wiederum nicht. Die Judikative soll ein und die selbe sein. So ist es ja nicht in der BRD da gibt es ja leichte Unterschiede. Die Exekutive kann aber variieren und sich den Bedingungen anpassen.

 

Ich denke, sollten die Amys es hinkriegen den Irak in 3 Teile (Sunnitischer und Shiitischer Irak und Kurdistan) spalten, so wäre glaub ich die nächste Folge, dass sich alle Kurden in Türkei, Syrien und Iran für den Staat Kurdistan einsetzen und versuchen das jeweilige bewohnte Gebiet auch in Kurdistan zu integrieren. Ich wäre dann dafür, dass diese eine Lösung kriegen, sodass der Boden immer noch den jeweiligen Staaten gehört, doch eben die Grenze nach Kurdistan frei ist und die einzelnen Bereiche der Verwaltung aufgeteilt werden, sodass diese Gebiete dann sowohl als auch sind. So gäbe es keine Probleme für beide Seiten. Außer die Kurden machen extrem Randale und wollen unbedingt Kurdistan angehören.. dann käme sowas nicht in Frage.

Außerdem ist die Vorraussetzung für den hiergenannten Plan ja auch zumindest die politische Neutralität mit einem guten Verhältnis, was sehr höchstwahrscheinlich ein großes Problem mit der Türkei ergeben würde.

 

Tja Kurdistan ist so eine schwierige Sache, doch sollte es zu eine islamischen Union kommen, die so miteinander verbunden ist, wie es die EU anstrebt, dann sollte man den Kurden ihr Gebiet geben obwohl es dann ja auch garnicht mehr so wichtig sein wird.. naja dem optischen wegen #salam#

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Signor Abdullah
#bismillah#

 

Damit die Völker ihr von Gott gegebenes Recht ausleben können, brauchen sie eigentlich keinen eigenen Staat, sondern nur den Respekt von den Menschen, die mit ihnen zusammenleben.

Das heißt, jeder Kurde würde sich in seinem Land wohlfühlen, wenn er seine Sprache sprechen, seine Kultur leben und seine Moscheen und Schulen bauen kann.

Es macht doch viel mehr Sinn, wenn alle zusammenleben, in einem gemeinsamen Land, von ihren Kulturen lernen, ihre Religion vertiefen und ein friedliches Miteinander haben. Anstatt alles zu separieren in verschiedene kleine Länder.

 

Schau dich mal in Deutschland um. Die Vielfalt der zugezogenen Menschen, seien es Kurden, Iraner, Araber, Spanier oder Italiener machen unseren Staat aus. Sie beleben die Menschen mit neuen Kulturen. Und wenn diese Kultur noch einen islamischen Ursprung hat, weil sie aus einem islamischen Land wie Libanon oder Iran kommt, dann ist es doch für Konvertieten z.B. noch besser. Die deutsche Kultur gibt nicht viel her, vor allem nicht für Muslime, und gerade konvertierte Muslime können sich an den wunderschönen islamischen Riten z.B. bei Festen oder in Bezug auf Gastfreundschaft usw., an diesen Menschen orientieren, was eine unglaubliche Bereicherung ist. Ich persönlich schaue lieber zu der Kultur aus einem islamischen Land, als zu der (UN-)Kultur Deutschlands.

 

Und genauso können auch die Kurden mit ihrer Vielfalt an Kultur und Festen eine Bereicherung für die Länder sein, in denen sie leben. Doch dazu ist es nötig, sie voll anzuerkennen und sie zu respektieren. Dazu müssen sie keinen eigenen Staat haben, sondern nur eine volle Anerkennung ihrer Sprache und allem anderen.

 

Wasalam

 

 

Selam!

Liebe Asiya, deiner Meinung nach dürfte es also auch all die anderen islamischen Staaten nicht geben? Denn, was du den einen zustehst, darfst du den anderen nicht verwehren. Die brauchen doch dann auch keine selbstgewählte Regierung, da sie doch alle ihre Tradition dann auch ohne Staat ausleben können.Und nochmals: mit Religionspaltung hat das nichts zu tun. Das ist eine Ausflucht.

Fi aman illah!

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#schaem#

 

Kurden sind ein iranisches Volk.

 

Kurden sind Iraner.

 

Kurdisches Gebiet dem Iran.

 

#salam#

 

Gegen Unterdrückung der Menschen!

#bismillah#

#rose#

 

Natürlich! Und die Afghanen und die Türken auch! #rose# #rose#

 

 

ws

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Da reden dann gleich alle davon, wie uneins die Kurden untereinander sind, und dass es ihnen garnicht so schlecht geht.

 

#bismillah#

 

salam,

 

uneins sind sie nicht, aber ihnen geht es jetzt sehr gut.

 

Jeder 5. Türke ist Kurde. Selbst im Iran und in Syrien gibt es eine große Minderheit, die eine Nationalhymne singen müssen, die nicht die ihre ist, einem Militär gehorchen sollen, dass nicht ihres ist, vor einer Flagge salutieren sollen, die nicht ihre ist.

Und in der Schule eine Sprache sprechen, die nicht ihre Muttersprache ist.

 

also ich spreche hier auch nicht die sprache, die meine ist, wo liegt das problem?

und zweitens, sie dürfen es jetzt, zu mindest in der türkei.

haben jahrelang für dieses recht gekämpft und als begründung für ihre attentaten geliefert, als sie das recht bekommen haben, haben sich tausende menschen an schulen angemeldet, die kurdisch unterricht anbieten (um zu zeigen, wie doll sies gebraucht haben), nach einer woche kamen die abmeldungen und keiner ist hingegangen. das zeigt, dass es nur eine ausrede war, ihr ziel ist nur, ein eigenes land.

außerdem sagst du dauernd "ihre", aber ist das überhaupt nicht nationalistisch? warum gibt es überhaupt diese verschiedenen flaggen, diese verschiedenen hymnen usw.?? es müsste doch nur eine flagge und nur eine hymne geben, wir sind muslime und alle gleich.

 

außerdem sind jetzt auch viele kurden, mit ihrer kurdischen partei im parlament. warum setzen sie sich nicht für ihre rechte ein??

 

 

 

Die PKK - eine unislamisch-kommunistische Organisation - ist von den Sowjets initiert. Mit der Festnahme von Abdullah Öcalan - Mit Hilfe Israels - ist der Kopf der Organisation ab und man hat offentsichlicherweise einen anderen eingesetzt. Heute ist PKK ein Instrument der CIA. Nicht ohne Grund ist US-Präsident und seine Außenministerin so wütend gewesen, als die Türkei gegen PKK vorging. Die PKK diente der Schwächung der NATO, heute des islamischen Irans und immer mehr islamisch werdenden Türkei.

 

Man darf natürlich die Misstände in diesem Gebiet (viele durften bis 1991 ihre Sprache nicht sprechen) nicht vergessen. Diese sind ebenfalls unislamisch und eine Entrechtung des muslimischen Volkes, unsere Geschwister. Aber die Generelle, die es verboten hatten, waren selbst nicht Musterschüler des Islam, sondern des Westens. Alles Klar.

 

in allem gebe ich dir recht bruder.

leider lassen sich diese menschen, wie viele andere, als spielzeug benutzen.

bei den pkk kämpfern wurden amerikanische waffen gefunden, das zeigt, wie eng sie miteinander arbeiten.

und leider, wirklich leider, wurden diesen menschen ihre eigene sprache verboten. aber jetzt geht es ihnen doch besser, warum immernoch diese attentate und angriffe?

 

 

Warst du schonmal im Kurdengebiet in der Türkei? Sie dürfen weder ihre sprache noch ihre Kultur frei praktizieren! Bis vor kurzem durfen sie noch nicht einmal sagen sie seien Kurden.. man nannte sie noch "Bergtürken"

 

ws

 

ich war im kurdengebiet. bzw. war ich in meiner heimatstadt, wo es fast nur noch kurden gibt.

wir konnten im jahre 1996 nicht aus dem haus gehen, weil dauernd terroristen in das dorf gekommen sind.

sie haben sich ein haus ausgesucht, meistens kurdische, wo sie sich breit gemacht haben und die hausbewohner ihnen dienen sollten. die kurden fanden das natürlich auch nicht gut, aber sie hatten keine andere wahl. stell dir vor, es kommen menschen mit riesigen gewähren zu dir und sagen dir, was du alles machen musst. die armen kinder!!

es wurde dauernd geschossen und wir sind immer mit dem auto gereist, wo wir dauernd nur angst hatten, dass jemand unser wegversperrt. kam schon öfters vor, dass sie autos und bussen die wege versperrt, alles geplündert und die leute getötet haben.

 

 

ihre kultur praktizieren sie und durften immer praktizieren. sie sind immer mit ihren langen schnurbärten und schalwar-hosen rumgelaufen und keiner hat sie deshalb festgenommen. ob sie sagen durften, dass sie kurden sind weiß ich nicht.

"bergtürken" hör ich zum ersten mal von dir, aber allgemein gibt es in der türkei sehr viele volksgruppen und die werden alle von ihren "feinden" komisch benannt. auch aleviten oder die, die am schwarzen meer wohnen,nennt man komisch und zu den azeritischen frauen sagen sie auch öfters "die aus nahdschewan", sind wir doch gar nicht, dort geboren und aufgewachsen alle. ist zwar kein schönes wort "bergtürken", aber in der türkei gibt es solche begriffe für viele völker.

und, sagen wir mal, ihnen ging es wirklich nicht so gut in der türkei, warum machen nicht nur die kurden in der türkei aufstand, sondern alle kurden?? iran hat doch auch die kurdischen lager angegriffen. warum? in iran haben sie doch ein eigenes gebiet, was sogar kurdestan heißt?? und die irakischen?? warum greifen sie die türkei an? warum reicht ihnen nur nordirak nicht, wo doch die amerikaner nordirak ihnen fast geschenkt haben?? und warum wandern alle kurden nicht nach nordirak? warum muss das gebiet so groß sein und türkei, syrien, iran und irak umfassen?

 

 

 

naja,es tut mir außerdem leid, dass ich dauernd "kurden" gesagt habe. ich meine natürlich mit dem begriff nur die terroristen, die so viele menschen töten, um land zu gewinnen. ich bin gegen teilung und gegen tötung für land. man kann eher die pkk mit israel vergleichen. dass sie sagen "wir haben kein land" und nehmen anderen das land weg, damit sie eins haben. wie gesagt, nordirak steht ihnen zu verfügung, sie haben sogar einen führer dort. wenn es so sehr drauf ankommt, unter kurden in kurdischer führung zu leben, sollen sie dahin. aber das ist alles nationalismus, wir müssen ein einsgefühl entwickeln. durch solche morde, wo geschwister sich untereinander töten, kommen wir nicht weit und bleiben immer zurück. wir müssen anfangen, unsere wahren feinde zu erkennen und nicht marionetten von solchen mächten sein.

 

wasalam

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#bismillah#

#schaem#

 

Natürlich! Und die Afghanen und die Türken auch! #salam##rose#

 

 

ws

salam

..siehe mal die Geschichte.. die Afghanen sind wirklich ein iranisches Volk.. persisches.. zumindest über 50% der Bevölkerung in Afghanistan. Pashto.. stammt aus dem persischen

 

Ich bin selbst Afghaner #rose#

 

Fi Amanillah

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Signor Abdullah

Selam!

Lieber Schwester zehra,

dir dürfte auch nicht entgangen sein, dass das kurdische Volk schon viel länger in diesem Gebiet lebt als die Türken.

Zu den Abgeordneten im Parlament: denkst du wirklich, dass sie etwas anderes sagen würden, als sich zum türkischen Staat zu bekennen? Deswegen werden sie von den wenigsten Kurden akzeptiert.

Zu deiner Aussage, dass der Dank der Kurden der Terrorismus sei: Ob der Terrorismus von oben oder unten kommt, spielt keine Rolle.

Die PKK ist eine gefährliche Organisation und schadet dem Ansehen der Kurden sehr.

Dann zum Verhältnis zu den Amerikanern. Waren es nicht die Amerikaner, die den Türken Informationen für ihre letzten Angriffe geliefert haben?

Dann zu Öcalan, den ich verabscheue. Scheut die Türkei, die sich laizistisch nennt und dennoch in den Pässen die Religionszugehörigkeit verzeichnet, nicht einmal davor zurück mit dem Mossad zusammenzuarbeiten um diesen Terroristen zu verhaften?

Waren es nicht auch die Kurden, die, um weiter den islamischen Regeln zu folgen, gegen die Anti- islamischen Gesetze Atatürks mehrfach revoltierten?

Und was die Sprache betrifft, finde ich, dass allein der Sprecher darüber entscheiden sollte in welcher Form er sie lehren möchte.

Hier geht es aber nicht um Sprache allein, sondern um Identität. Wenn du als Türkin deine Idendität selbst nach eigenen Wünschen ausleben darfst, solltest du dies anderen nicht verwehren, indem du ihnen vorschreibst wie sie das zu tun hätten.

Und über das türkische Militär, ohne dessen Segen scheinbar keine Regierung in der Türkei lange anhält, brauchen wir hier garnicht zu reden, da es sich mehrmals völlig unislamisch damit befasst hat, Nichtmuslime zu unterstützen gegen Muslime.

Fi aman illah!

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#bismillah#

 

salam,

 

uneins sind sie nicht, aber ihnen geht es jetzt sehr gut.

 

#schaem#

#salam# liebste Zehra,

das ist wohl Ansichtssache. Die Kurden die ich kenne, denen geht es keineswegs gut. Immernoch werden etliche verhaftet, viele von ihnen zu unrecht, einige werden ermordet (wie der Cousin meiner besten Freundin)

 

also ich spreche hier auch nicht die sprache, die meine ist, wo liegt das problem?

 

Kann man das wirlich miteinander vergleichen? Du hast die freie Wahl dich auf deutsch oder türkisch zu unterhalten. Die Kurden in der Türkei durften dies bis vor kurzem leider nicht. Meine Freundin wurde etliche Male zum Direktor gebeten, nur weil sie meinte es würde auch Kurdisch geben.

 

außerdem sagst du dauernd "ihre", aber ist das überhaupt nicht nationalistisch? warum gibt es überhaupt diese verschiedenen flaggen, diese verschiedenen hymnen usw.?? es müsste doch nur eine flagge und nur eine hymne geben, wir sind muslime und alle gleich.

 

Sogar die Türkei ist kein islamisches Land, sondern ein Land mit vielen Muslimen. Aber trotzdem sind Türken welche nationalistisches Gedankengut haben, schon generell gegen ein Kurdistan, weil sie einfach der Meinung sind das Kurdische Gebiet muss zur Türkei gehören.

 

und warum wandern alle kurden nicht nach nordirak?

 

Das ist doch nicht ernst gemeint oder?

 

naja,es tut mir außerdem leid, dass ich dauernd "kurden" gesagt habe. ich meine natürlich mit dem begriff nur die terroristen, die so viele menschen töten, um land zu gewinnen. ich bin gegen teilung und gegen tötung für land. man kann eher die pkk mit israel vergleichen. dass sie sagen "wir haben kein land" und nehmen anderen das land weg, damit sie eins haben.

Ich selbst verurteile auch die PKK und die ganzen Attentate die dort geschehen.

Trotzdem gehört das Land denn den Türken dass die Kurden es ihnen wegnehmen wollen?

 

ws #rose# #rose# #rose#

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Signor Abdullah

Selam!

Paragraph 301 des türkischen Gesetzbuches: Verunglimpfung des Türkentums.

Dagegen: mein ehemaliger Schwiegervater(kein Kurde, sondern Türke,praktizierender Muslim) verbüßte lange Zeit eine Haftstrafe in der Türkei. Der Willkommensgruß: Der Prophet ist tot, und Allah macht Urlaub! Keiner hilft dir hier.

Dasselbe habe ich auch von anderen beschrieben bekommen. Und um es zu unterstreichen: dies sind keine Aussagen von Kurden.

Was ist also wichtiger? Islam oder Türkentum?

Wie sieht es unter diesen Aspekten aus, als Kurde kein eigenes Verwaltungsrecht zu haben? Und,- ist nicht gerade dies ein guter Nährboden für hoffnungslose Jugendliche sich zu radikalisieren?

Fi aman illah!

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Zu den Abgeordneten im Parlament: denkst du wirklich, dass sie etwas anderes sagen würden, als sich zum türkischen Staat zu bekennen? Deswegen werden sie von den wenigsten Kurden akzeptiert.

ne, sie unterstützen die pkk und sagen das öffentlich, deswegen wollte man sie auch schon verhaften.

 

Zu deiner Aussage, dass der Dank der Kurden der Terrorismus sei: Ob der Terrorismus von oben oder unten kommt, spielt keine Rolle.

Die PKK ist eine gefährliche Organisation und schadet dem Ansehen der Kurden sehr.

wo hab ich das gesagt? wenn ich das gesagt habe, ist es falsch! dank hat die türkei nicht verdient, aber iran hat auch keine angriffe seitens pkk verdient.

 

Dann zum Verhältnis zu den Amerikanern. Waren es nicht die Amerikaner, die den Türken Informationen für ihre letzten Angriffe geliefert haben?

 

wie gesagt, alle werden marionetten von diesen teufeln und werden benutzt.

davor haben sie der türkei keine infos gegeben, aber beim letzen, wo sie sahen, dass die türkei so oder so nordirak angreifen wird, haben sie sie gegeben, damit sie sich als freunde zeigen können.

 

Dann zu Öcalan, den ich verabscheue. Scheut die Türkei, die sich laizistisch nennt und dennoch in den Pässen die Religionszugehörigkeit verzeichnet, nicht einmal davor zurück mit dem Mossad zusammenzuarbeiten um diesen Terroristen zu verhaften?

Waren es nicht auch die Kurden, die, um weiter den islamischen Regeln zu folgen, gegen die Anti- islamischen Gesetze Atatürks mehrfach revoltierten?

 

die türkei ist allgemein zu kritisieren, das thema ist nicht die türkei eigentlich, denn die pkk attentate gibt es in 3 ländern und überall gleich.

 

dass sie gegen irgendwelche unislamischen gesetze revolviert haben, ist mir neu. was neues dazugelernt. dann waren das kurden, die muslime waren. die pkk ist sowieso eher yazidisch (yazuiden) oder wie man sie nennt und nicht muslime.

 

Und was die Sprache betrifft, finde ich, dass allein der Sprecher darüber entscheiden sollte in welcher Form er sie lehren möchte.

warum haben sie dann dauernd als vorwandt das fehlen der kurdischen schulen genannt und sich in der ersten woche in tausenden angemeldet??

 

 

Hier geht es aber nicht um Sprache allein, sondern um Identität. Wenn du als Türkin deine Idendität selbst nach eigenen Wünschen ausleben darfst, solltest du dies anderen nicht verwehren, indem du ihnen vorschreibst wie sie das zu tun hätten.

 

ich bin keine türkin. die schiiten bekommen in der türkei auch nicht moscheen, sie müssen alles selber aus ihrer tasche bezahlen, obwohl kirchen vom staat befördert werden und keine steuern bezahlt werden müssen. machen die schiiten auch aufstand? azeri war und ist immernoch keine akzeptierte sprache in der türkei. und in der schule wird auch nicht schiitischer islam beigebracht.

wenn man etwas wirklich will,macht mans. die schiiten bezahlen ihre moscheen selber, bezahlen ihren scheik ausbildung in iran selber. sie leben ihre religion trotz soviel antiislamischen gesetzen frei aus. alhamduLILLAH.

 

Und über das türkische Militär, ohne dessen Segen scheinbar keine Regierung in der Türkei lange anhält, brauchen wir hier garnicht zu reden, da es sich mehrmals völlig unislamisch damit befasst hat, Nichtmuslime zu unterstützen gegen Muslime.

Fi aman illah!

 

oh, hab ich das gesagt? #rose#

 

 

#bismillah# liebste Zehra,

das ist wohl Ansichtssache. Die Kurden die ich kenne, denen geht es keineswegs gut. Immernoch werden etliche verhaftet, viele von ihnen zu unrecht, einige werden ermordet (wie der Cousin meiner besten Freundin)

 

dann war gehörte er selber zur pkk, oder aber er hat sie unterstützt. er muss es auch selber nicht gewollt haben. viele kurden MÜSSEN die pkk unterstützen, weil sie sonst ihr leben verlieren wollten. die pkk sieht es als selbstverständlich, dass alle kurden ihnen helfen. wie gesagt, gehen einfach in dörfen und suchen sich häuser aus, wo sie sich breitmachen können und nehmen beim rückzug in die berge noch deren kinder mit, die sie zu terroristen erziehen.

 

 

Kann man das wirlich miteinander vergleichen? Du hast die freie Wahl dich auf deutsch oder türkisch zu unterhalten. Die Kurden in der Türkei durften dies bis vor kurzem leider nicht. Meine Freundin wurde etliche Male zum Direktor gebeten, nur weil sie meinte es würde auch Kurdisch geben.

 

ich hab nicht die freie wahl. ich könnte mich mit einem kurden in der türkei vergleichen. ich bin nun mal hier geboren und gewachsen, kann dieses land nicht verlassen, möchte es nicht. die kurden sind nun mal in der türkei verheimat, sie können türkei nicht verlassen, auch wenn sie so viel zu meckern haben. die kurden konnten auch in ihren häusern oder auf der staße sich auf kurdisch unterhalten, oder? nur in öffentlichen gebäuden nicht?? oder hab ich da was verpasst?

 

Sogar die Türkei ist kein islamisches Land, sondern ein Land mit vielen Muslimen. Aber trotzdem sind Türken welche nationalistisches Gedankengut haben, schon generell gegen ein Kurdistan, weil sie einfach der Meinung sind das Kurdische Gebiet muss zur Türkei gehören.

 

ich meinte was anderes. ich meinte, man müsste überhaupt kritisieren, dass es so viele hymnen und flaggen gibt. auch die türkische sollte es gar nciht geben und wir müssten unter einen sein. dann sollten eigentlich die kurdische bevölkerung das kritisieren, DASS es solche flaggen und hymnnen gibt und nicht noch eine weitere dazusetzen.

 

 

Das ist doch nicht ernst gemeint oder?

es ist ernst gemeint, wenn es ihnen wirklich so schlecht in der türkei, in iran oder syrien geht. dann sollen sie doch ihr leben retten und nicht in gefahr leben.

 

Ich selbst verurteile auch die PKK und die ganzen Attentate die dort geschehen.

Trotzdem gehört das Land denn den Türken dass die Kurden es ihnen wegnehmen wollen?

 

ws #schaem##salam##rose#

 

es land ALLAHs! keiner hat hier ein recht drauf. wir müssen lernen, geschwisterlich zu teilen.

 

wasalam

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Signor Abdullah

Selam!

Wenn du meinst, das Land geschwisterlich teilen zu können, dann sag das den Türken. Die sind denke ich eher der Ansicht, dass wenn Wolf und Lamm zusammenleben sollen, sie der Wolf sein möchten.

Wer in der Türkei öffentlich das Militär kritisiert oder sich gegen die Linie der türkischen Republik auflehnt, bekommt Gefängnis oder ein Verfahren, dies ist nicht erst seit Orhan Pamuk bekannt. Deswegen auszuwandern, aus einem Gebiet in dem man schon immer gelebt hat, kommt überhaupt nicht in Frage,- ich tue deine Aussage als puren Zynismus ab.

Und, liebe Schwester, nicht jeder Kurde, der getötet wird, gehört der PKK an. Die türkischen Medien, sind in diesem Punkt den chinesischen nicht unähnlich in ihrer Berichterstattung.

Setze bitte auch nicht immer PKK mit Kurden gleich!

Und es waren vor allem die Kurden, die sich nach der Machtübernahme Atatürks gegen das Verbot von Kopftüchern und die Abschaffung der Sharia eingesetzt haben.

Und weiterhin finde ich es als befremdlich, dass Aleviten immernoch unter das Sektengesetz fallen, während sie bereits von Ayatollah Khomeini Akzeptiert und toleriert wurden.

Fi aman illah!

P.S.Dass du Azerin bist, habe ich nicht gewusst, und bitte um Verzeihung, wenn die Diskussion zu emotional geworden ist.

Ich werde auch versuchen, mich aus der Diskussion herauszuhalten, und hoffe, dass das Thema wieder seinen Ursprung findet, nämlich ob es einen kurdischen Staat, im Anbetracht der anderen Völker mit Staaten, geben soll oder nicht.

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