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Atomstreit: Iran zeigt sich unkooperativ


Muhsin ibn Batul

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Muhsin ibn Batul

#bismillah#

#salam#

 

Das neue Angebot der internationalen Gemeinschaft kann den Iran im Atomstreit offenbar nicht umstimmen: Ajatollah Chamenei will „nicht zurückweichen“.

 

"Es ist eine nationale Pflicht, Sanktionen nicht zu fürchten“, erklärte Irans oberster geistlicher Führer Ajatollah Ali Chamenei am Sonntag in einer Rede in der südiranischen Stadt Mamasani, wie das staatliche Fernsehen berichtete. Chameini betonte, niemand habe das Recht, den Iran seiner legitimen Rechte zu berauben. „Wir werden nicht zurückweichen, und keine Weltmacht kann den Iran von seinem Weg abbringen.“ Chamenei hat verfassungsgemäß das letzte Wort in allen politischen Angelegenheiten.

 

Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte am Samstag in Moskau, dem Iran sei vorgeschlagen worden, die Urananreicherung für die Zeit etwaiger Gespräche einzustellen. Solange man miteinander verhandele, solle das umstrittene Programm zur Urananreicherung ausgesetzt werden, sagte Lawrow, wie die Agentur Interfax meldete. „Das ist kein Ultimatum, sondern ein Vorschlag zum Ausprobieren“, sagte Lawrow. Die Führung in Teheran gehe damit keine weitergehenden Verpflichtungen ein.

 

Grenze zur „verbotenen Zone“

 

Der iranische Außenminister Manuchehr Mottaki wollte den Vorschlag am Samstag nicht kommentieren. Die Offerte liege noch nicht vor, hieß es. Allerdings betonte auch Mottaki, mit dem Vorstoß dürfe nicht die Grenze zur „verbotenen Zone“ übertreten werden – also die Aufforderung verbunden sein, die Urananreicherung einzustellen.

 

Die fünf ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrates – China, Großbritannien, Frankreich, Russland und die USA – sowie Deutschland hatten sich am Freitag in London auf ein neues Angebot geeinigt. Der Vorschlag stellt nach Angaben aus diplomatischen Kreisen eine Erweiterung der bereits im Juni 2006 unterbreiteten Verhandlungsofferte für den Iran dar.

 

Erweitertes Angebot

 

Darin war Teheran eine wirtschaftliche und technologische Unterstützung des Westens für den Fall angeboten worden, dass der Iran auf die Urananreicherung verzichtet. Die Offerte sei nun „um politische, wirtschaftliche, technologische und kulturelle Elemente“ erweitert worden, hieß es.

 

http://www.focus.de/politik/ausland/atomst...aid_299453.html

 

#salam#

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Das Problem der Amerikaner(Westen) und der Israelis ist nicht das Atomprogramm der Iraner! Das ist nur ein Vorwand! Das Problem der Amis und Israelis, ist die immer mehr stärker werdende Selbständigkeit und und Unabhängigkeit eines islamischen Staats und das unter Sanktionen die 27 Jahren lang anhalten. Lieber haben diese Leute jemand wie die arabische Halbinsel gern, die unselbstständig sind und vorallem abhängig sind und den Reichtum des Islam für sinnlose Sachen ausgeben. Immer schön mit dem Zeigefinger auf Iran zeigen, und dann auch noch auf dreister Art und Weise vom Zinsenszins des iranisches Vermörgen, das seid der islamischen revolution eingefroren worden ist leben. Was mich ärgert ist die Aroganz der westlichen Zivilisten. Wenn ich sowas höre wie nie wieder von jemanden wie Hitler verblenden lassen, dabei merken sie nicht wie sie nach und nach verblendet werden. Alle stehen auf und schreien wenn in Tibet Leute terroresiert werden(ich will es nicht schön reden), aber jeden Tag sterben Leute im Irak, Afganistan und Palestina! Da setzt kein Sportler ein Zeichen und boykotiert irgend etwas!

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