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Wieviele Bücher wurden von Gott hinab Gesandt ??


Hassan Mohsen

Empfohlene Beiträge

:?

 

 

Wieviele Bücher sind von Gott Hinab gesandt worden?

 

also

 

Sabur

Thora

Bibel

Koran

ne?

 

aber beim Bittgebet von Imam Hussein (as) am Tag Arafa werden mehr als die 4 aufgezählt!

Weiß einer mehr?

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Salam Aleykum

Also es heisst auch so das es auch 25000 Propheten(nicht so bekannte) gab(also so sagte es mir mein Alim) aber nur 25 kamen im Kur'an vor. Ich glaube die 4 sind die Größten Bücher also die bekanntesten ( Eins von Hz. Daud, Hz. Musa, Hz. Isa und das Siegel war von Hz. Muhammed mit dem Kur'an. Ich hoffe Allah verzeiht mir fals ich was falsches geschrieben hab.

Wa Salam Ashkan

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Gast al-Zalzala
Wieviele Bücher sind von Gott Hinab gesandt worden?

 

Sabur

Thora

Bibel

Koran

Ich weiß nur, dass insgesamt 6 Schriften (Suhuf) erwähnt sind:

 

1) Sahifa (?/Ibrahim) (87:19)

2) Taurah (Thora/Musa)

3) Zabur (Psalme/Dawud)

4) Injil (Evangelium/Isa)

5) Qur'an (Muhammad)

6) Suhuf des Jüngsten Tages (81:10)

 

Die Bibel wird nicht erwähnt, sondern das Buch Injil, womit das ursprüngliche Evangelium gemeint ist. Der Koran bestätigt diese Schriften, bekräftigt aber seinen Status als Prüfstein (al-Furqan) der Wahrheit.

 

Warum nur 4 zu den Kitab zählen sollen, habe ich keine Ahnung. Das würde mich jedoch interessieren.

 

Wa Salaam

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#mrgreen#

 

Ich weiß nur, dass insgesamt 6 Schriften (Suhuf) erwähnt sind:

 

1) Sahifa (?/Nuh)

2) Sahifa (?/Ibrahim)

3) Taurah (Thora/Musa)

4) Zabur (Psalme/Dawud)

5) Injil (Evangelium/Isa)

6) Qur'an (Muhammad)

 

Die Bibel wird nicht erwähnt, sondern das Buch Injil, womit das ursprüngliche Evangelium gemeint ist. Der Koran bestätigt diese Schriften, bekräftigt aber seinen Status als Prüfstein (al-Furqan) der Wahrheit.

 

Warum nur die letzten 4 zu den Kitab zählen sollen, habe ich keine Ahnung. Das würde mich jedoch interessieren.

 

Es sind sechs Schriften, die Allah swt heruntergesand hat. Aber das Zubur von Dawud #salam# war kein neues Buch.

 

Er bekam lediglich Schriften zur Unterscheidung, aber diese waren kein neues Gesetz, was die anderen 5 bekamen.

 

 

#salam#

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Gast al-Zalzala
Es sind sechs Schriften, die Allah swt heruntergesand hat. Aber das Zubur von Dawud #mrgreen# war kein neues Buch.

 

Er bekam lediglich Schriften zur Unterscheidung, aber diese waren kein neues Gesetz, was die anderen 5 bekamen.

Kannst Du mir das belegen ?

 

Wa Salaam

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Gast al-Zalzala

Hm, also nach 57:26 besaß zumindest Nuh oder Ibrahim (ass) auch ein Kitab. 4:54 und 19:41 deuten eher auf Ibrahim hin. Aber an diesen beiden Stellen sind die Übersetzungen unterschiedlich.

 

Wa Salaam

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#mrgreen#

 

Es sind sechs Schriften, die Allah swt heruntergesand hat. Aber das Zubur von Dawud #salam# war kein neues Buch.

 

Er bekam lediglich Schriften zur Unterscheidung, aber diese waren kein neues Gesetz, was die anderen 5 bekamen.

Kannst Du mir das belegen ?

 

Dawud kam zwischen Musa #salam# und Isa :?.

 

Er hatte lediglich die Aufgabe, die Tora wieder herzustellen.

Er konnte auch in gewissen Dingen nach eigenem Ermessen richten, was ebanfalls im Quran enthalten ist.

 

Aber, bist du damals Dawud :? gefolgt, so bist du Musa :D gefolgt und damit bist du der Leitung Allahs swt gefolgt, denn nichts anderes war die Aufgabe der Propheten #salam#.

 

Ich dachte früher auch, dass die Psalmen ein eigenständiges Buch seien, aber noch nicht mal Christen sehen dies als ein "Zweischenbuch" an, das unabhängig von der Tora zu sehen ist.

 

Die anderen 5 Bücher, obwohl aufbauend zueinander wegen des einheitlichen Tauhieds sind unabhängige Bücher.

 

Obwohl man anders argumentieren kann:

 

1. Musa #as# bekam die Taura

2. Isa #as# bekam das Indschiel, aber er sagte zu den Bani Israil:

"Ich bin zu eich gesandt, um das, was vor euch liegt, zu bestätigen (Tora?) und um eich die Angelegenheit zu vereinfachen indem ich euch erlaube, was euch verboten war"

 

Beschreibung des Indschil mit der Taura.

 

3. Zweimal steht im Quran, dass Allah swt zu Muhammed #salam# spricht:

 

"Folge dem Glaubensbekenntlis (Millat) von Ibrahiem, dem Aufrichtigen (Hanifa, hat aber nichts mit der Mathhab Hanafi zu tun), er war keiner der Muschrikien"

 

 

Der Prophet #salam# folgt also dem Glaubensbekenntnuis von Ibrahiem #as#. aber Ibrahiem war noch vor Musa #as#. Also liegt in allen Büchern im Hauptbestandteil das selbe.

 

 

#salam#

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Gast al-Zalzala
Ich dachte früher auch, dass die Psalmen ein eigenständiges Buch seien, aber noch nicht mal Christen sehen dies als ein "Zweischenbuch" an, das unabhängig von der Tora zu sehen ist.

Nein, das stimmt nicht. Die Thora umfasst nur die 5 Bücher Mose. Die Psalme zählen nicht zur Thora. Die Thora, die Psalme und andere Büchern bilden den sog. Tanach, die hebräische Bibel, die wiederum (mehr oder weniger) dem Alten Testament der christlichen Bibel entspricht.

 

Die anderen 5 Bücher

Also, das einzige stichhaltige, was ich gefunden habe, ist, das im Zusammenhang mit Zabur (زبر) nie von Buch (كتاب) die Rede ist. Übrigens ist im Zusammenhang mit Injil auch nie von Kitab die Rede. Was auch 2:87 erklärt, wo Moses ein Kitab, Jesus aber die "deutlichen Zeichen" zugeschrieben werden. Ergo: Jesus besaß nie ein Kitab. (?)

 

Jedenfalls bezeichnet der Koran die Schriften Zabur und Injil scheinbar nicht als Kitab bezeichnet. Im Gegensatz zu den anderen 3 Schriften:

Sahifa (s.o.)

Taurah (2:87)

Koran (3:3)

 

Hm, vielleicht müssten wir erstmal klären, was Du mit dem Begriff "Gesetz" genau meinst. Zum Beispiel welches Wort aus dem Koran damit gemeint ist.

 

Evt. meinst Du den Begriff "Rechtleitung" (هدى), der (meines Wissens) nur im Zusammenhang mit Taurah, Injil und Qur'an auftritt. (siehe 3:3)

 

Dann könnte tatsächlich noch die Sahifa (Ibrahim) dazuzählen, weil diese in einer Linie mit Taurah und Injil erwähnt werden: Die Leute sollen sich nicht mehr über Ibrahim streiten und stattdessen Taurah und Injil folgen. (siehe 3:65)

 

Wa Salaam

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#mrgreen#

 

 

Kurz über die Wertigkeit der Bücher:

 

Surat Al Ala, letzten beiden Ayat (Inna hatha fi suhif Al Ula, suhuf Ibrahiema wa musa)

 

Hier werden die Schriften von Ibrahiem #salam# und Musa #salam# als gleichwertig gesehen.

In denen es allerdings einen Teil gibt, der identisch ist.

 

 

An einer anderen Stelle erwähnt der Quran die Gleichwertigkeit des Indschil mit der Taura, als Isa #salam# in der Wiege sagte:

 

Alllah lehrte mich das taurat und das Indschil.

 

(Sure Miriam, glaube ich, möglicherweise auch Al-Imran)

 

Dss der Quran ein eigenständiges Buch ist, brauchen wir nicht extra zu erwähnen, damit folgt:

 

Indschil, Taura, Ibrahiems Sufufa gleichwertig => Bücher Allahs.

 

 

Von den Psalmen wird lediglich als Zabur gesprochen, das als Anleitung zur rechtsprechung für Dawud herunterkam

 

#salam#

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Gast al-Zalzala
Indschil, Taura, Ibrahiems Sufufa gleichwertig => Bücher Allahs

Das ist ein lupenreiner Analogieschluss. Mal davon abgesehen, dass von "Gleichwertigkeit" nicht die Rede ist. Es ist eine schlichte Aufzählung. Wie bereits oben von mir festgestellt, könnte sich dieser von Dir als "Gleicherwertigkeit" klassifizierte Zusammenhang auch auf die "Huda" beziehen.

 

Wenn Injil ein "Kitab" wäre, dann hätte es der Koran als solches bezeichnet. Und nicht gesagt: "Wir haben Musa ein Kitab gegeben und Isa deutliche Zeichen."

 

Alllah lehrte mich das taurat und das Indschil.

Der Unterschied ist: Taurah wird an anderer Stelle als Kitab bezeichnet. Das Injil nicht.

 

Nur weil die Injil mit einem Kitab in einer Aufzählung steht, kann man nicht daraus folgern, dass Injil auch ein Kitab ist.

 

Auch Zabur steht in Aufzählungen mit anderen Kitab. (3:84)

 

In anderen Aufzählungen heißt es (ergänzend zur Stelle oben): "Wir lehrten Isa die Taurah, die Hikma, das Injil." Wäre Deine Schluss von Beweiskraft (Aufzählung, ein Kitab -> Alle Kitab), dann müsste auch Hikma ein Buch sein. Hikma ist jedoch kein Buch und damit entlarvt sie diese Schlussfolgerung als das, was sie ist: einen Analogieschluss. Und das ist mit ein Grund, warum Analogieschlüsse in der Shi'a verboten sind. Denn: "Es ist ein deutliches Buch, in dem wir nichts offengelassen haben." - "Ein Buch, das in einem deutlichen Arabisch verfasst ist." Wenn Injil ein Kitab wäre, hätte der Koran es auch als solches bezeichnet. Ansonsten unterstellt man dem Koran (nach meinem Empfinden), dass er sich nicht verständlich ausdrücken kann."

 

Wa Salaam[/b]

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#mrgreen#

 

Auch Zabur steht in Aufzählungen mit anderen Kitab. (3:84)

 

 

Es wird in dieser Ayat lediglich erwähnt., dass es Bücher gab.

Allerdings Dawus und Isa #salam# wurden nicht erwähnt.

 

Isa #salam# erhielt das Indschil, das deutlich sich von der Taura ableitete. Siehe die Ayat in Sura Miriam, in der Isa #salam# sagte, dass er den Bani Israel Dinge erlauben würde, die ihnen verboten waren.

 

 

 

In anderen Aufzählungen heißt es (ergänzend zur Stelle oben): "Wir lehrten Isa die Taurah, die Hikma, das Injil." Wäre Deine Schluss von Beweiskraft (Aufzählung, ein Kitab -> Alle Kitab), dann müsste auch Hikma ein Buch sein. Hikma ist jedoch kein Buch und damit entlarvt sie diese Schlussfolgerung als das, was sie ist: einen Analogieschluss.

 

Weisst du, was Hikma auf Deutsch heisst. Es hat eine klare Übersetzung.

Die Weisheit.

Es ist kein Analogieschluss.

 

Und das ist mit ein Grund, warum Analogieschlüsse in der Shi'a verboten sind. Denn: "Es ist ein deutliches Buch, in dem wir nichts offengelassen haben." - "Ein Buch, das in einem deutlichen Arabisch verfasst ist."

 

Ich drehe mal den Spoiess um. Weil das Indschil und das Zabur nicht als Kitab benannt werden, machst du den Analogieschluss dass beide gleichen Leven. Nämlich kein Buch haben.

 

Wenn Injil ein Kitab wäre, hätte der Koran es auch als solches bezeichnet. Ansonsten unterstellt man dem Koran (nach meinem Empfinden), dass er sich nicht verständlich ausdrücken kann."

 

 

Das Inschil ist klar abgeleitet aus der Taura mit VERÄNDERTEN Regeln (ich erlaube, was euch verboten war).

Das Zabur ist eine Auffrischung bzw. Erklärung des vorliegenden. Oder kannst du eine Stelle nennen, in der das zabur neue Regeln enthält.

 

 

#salam#

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Gast al-Zalzala
Auch Zabur steht in Aufzählungen mit anderen Kitab. (3:84)

Es wird in dieser Ayat lediglich erwähnt., dass es Bücher gab.

Allerdings Dawus und Isa #salam# wurden nicht erwähnt.

Tippfehler: Da fehlt eine 1. Gemeint war: 3:184

 

Dort wird Zabur in einer Aufzählung mit Kitab erwähnt. Nach Deinem Verfahren, das Du oben angewendet hast (Aufzählung, ein Kitab => Alle Kitab), wäre es dann auch Kitab.

 

In anderen Aufzählungen heißt es (ergänzend zur Stelle oben): "Wir lehrten Isa die Taurah, die Hikma, das Injil." Wäre Deine Schluss von Beweiskraft (Aufzählung, ein Kitab -> Alle Kitab), dann müsste auch Hikma ein Buch sein. Hikma ist jedoch kein Buch und damit entlarvt sie diese Schlussfolgerung als das, was sie ist: einen Analogieschluss.

Weisst du, was Hikma auf Deutsch heisst. Es hat eine klare Übersetzung.

Die Weisheit.

Es ist kein Analogieschluss.

Woher weißt Du, dass Injil ein Kitab ist, wenn in der Aufzählung Elemente vorhanden sind, die nicht Kitab sind ?

 

Wenn in der Aufzählung NUR Kitab genannt wären, dann wäre Dein Schluss naheliegend. Da aber ein Element der Aufzählung sicherlich KEIN Kitab ist (Hikma), bleibt es ungewiss, was Injil ist: Sahifa, Kitab oder ?.

 

Ich drehe mal den Spoiess um. Weil das Indschil und das Zabur nicht als Kitab benannt werden, machst du den Analogieschluss dass beide gleichen Leven. Nämlich kein Buch haben.

Nein, wenn beide im Koran nicht als Kitab benannt werden, muss ich davon ausgehen, dass sie dass auch nicht sind. Oder wäre es logisch zuerst das Gegenteil anzunehmen #salam#:

 

Das ist kein Analogieschluss. Ich halte mich lediglich an den Wortlaut des Koran. Und dieser hat Beweiskraft.

 

Nicht subjektive Voreingenommenheiten, die man eventuell mitbringt. Wir sollen den koran für sich sprechen lassen und nicht in das Buch etwas hineininterpretieren, was wir lesen möchten.

 

Das Inschil ist klar abgeleitet aus der Taura mit VERÄNDERTEN Regeln (ich erlaube, was euch verboten war).

Das Zabur ist eine Auffrischung bzw. Erklärung des vorliegenden. Oder kannst du eine Stelle nennen, in der das zabur neue Regeln enthält.

Ich denke die Huda hatten wir bereits geklärt. Aber ohne Dalil folgendes Verfahren durchzuführen...

 

{Sahifa, Taurah, Injil, Koran} € {Huda}

{Zabur} € {keine Huda}

{Sahifa, Taurah, Koran} € {Kitab}

=> {Injil} € {Kitab}

 

...ist ein Analogieschluss. Frei nach dem Verfahren:

 

{Adam} € {Erde}

{Iblis} € {Feuer}

{Erde} < {Feuer}

=> {Adam} < {Iblis}

 

 

Ich bleibe dabei: Wenn Injil ein Kitab wäre, dann hätte der Koran es als solches bezeichnet. Denn im Koran wurde nichts offengelassen. Man überzeuge mich eines besseren. Aber bitte mit Koranversen (und nicht mit Interpretationen). Das war auch mein Schlusswort, denn ich werde mich jetzt aus der (aktiven) Diskussion zurückziehen. Ich denke, es ist auch eine ganze Menge aus dem Koran zusammengetragen worden. Auch wenn ich mich (evt. noch) außerstande sehe, einige Fragen letztlich zu beantworten. Aber für irgendwas muss der Imam (as) ja auch gut sein. #mrgreen#

 

Wa Salaam

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#mrgreen#

 

Ich denke die Huda hatten wir bereits geklärt. Aber ohne Dalil folgendes Verfahren durchzuführen...

 

{Sahifa' date=' Taurah, Injil, Koran} € {Huda}

{Zabur} € {keine Huda}

{Sahifa, Taurah, Koran} € {Kitab}

[b']=> {Injil} € {Kitab}[/b]

 

...ist ein Analogieschluss. Frei nach dem Verfahren:

 

{Adam} € {Erde}

{Iblis} € {Feuer}

{Erde} < {Feuer}

=> {Adam} < {Iblis}

 

 

Im erten Analogieschluss ist es bereits angegeben.

 

Zabur ist kein Buch zur Rechtleitung.

 

Der zweite Analogieschluss geht fehl oder hast du die Unterhaltung zwischen den Engeln und Allah vergessen bei dem Iblis den kürzeren zug?

 

Im zweiten Fall musst du den Analogieschluss

 

{Erde} < {Feuer}

=> {Adam} < {Iblis}

 

herumdrehen, denn diese Analogie stammte von Iblis und nicht von den Engeln geschweige denn von Allah.

 

P.S.: Ich habe schon mehrere Gelehrte gefragt nach dem Sachverhalt der Bücher. Alle antworteten mir gemäss dass nur die 5 oben angegebenen Bücher zur Rechtleitung sind und das Zabur lediglich Hikma und Anleitung zur Gerichtsbarkeit.

 

Dies gilt im übrigen sowohl in der schiitischen Lehre als auch in der sunnitischen!

 

 

 

#salam#

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Gast al-Zalzala
Ich denke die Huda hatten wir bereits geklärt. Aber ohne Dalil folgendes Verfahren durchzuführen...

 

{Sahifa, Taurah, Injil, Koran} € {Huda}

{Zabur} € {keine Huda}

{Sahifa, Taurah, Koran} € {Kitab}

=> {Injil} € {Kitab}

 

...ist ein Analogieschluss. Frei nach dem Verfahren:

 

{Adam} € {Erde}

{Iblis} € {Feuer}

{Erde} < {Feuer}

=> {Adam} < {Iblis}

 

 

Im erten Analogieschluss ist es bereits angegeben.

 

Zabur ist kein Buch zur Rechtleitung.

 

Der zweite Analogieschluss geht fehl oder hast du die Unterhaltung zwischen den Engeln und Allah vergessen bei dem Iblis den kürzeren zug?

 

Im zweiten Fall musst du den Analogieschluss

 

{Erde} < {Feuer}

=> {Adam} < {Iblis}

 

herumdrehen, denn diese Analogie stammte von Iblis und nicht von den Engeln geschweige denn von Allah.

 

P.S.: Ich habe schon mehrere Gelehrte gefragt nach dem Sachverhalt der Bücher. Alle antworteten mir gemäss dass nur die 5 oben angegebenen Bücher zur Rechtleitung sind und das Zabur lediglich Hikma und Anleitung zur Gerichtsbarkeit.

 

Dies gilt im übrigen sowohl in der schiitischen Lehre als auch in der sunnitischen!

Dann hast Du vielleicht die falschen Gelehrten gefragt. #mrgreen#

 

Meinungen von Gelehrten geben Orientierung, sie tragen aber keine Beweiskraft ohne Begründungen. Gelehrte gibt es viele und sie haben unterschiedliche Meinungen. Mich interessiert, was der Koran und die A'immah (ass) sagen. Diese sind letztendlich meine Richtschnur - und nicht Ayatullah X oder Hojjatul-Islam Y.

 

Wa Salaam

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Meinungen von Gelehrten geben Orientierung, sie tragen aber keine Beweiskraft ohne Begründungen. Gelehrte gibt es viele und sie haben unterschiedliche Meinungen. Mich interessiert, was der Koran und die A'immah (ass) sagen. Diese sind letztendlich meine Richtschnur - und nicht Ayatullah X oder Hojjatul-Islam Y.

 

Wa Salaam

 

#mrgreen#

 

es stimmt, dass es viele Gelehrte gibt. Aber wie kannst du die Auslegung bestimmter Verse oder Ahadith wissen? Dafür brauchen wir die Gelehrten dann doch wieder, oder?

 

ws

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#mrgreen#

 

Die Gelehrten geben keine Beweiskraft!

 

Mag ja stimmen, aber wie erfahren wir aus dem Quran wie wir beten sollen.

 

Da muss man einen Gelehrten fragen?

 

Der hat doch keine Beweiskraft.

 

Weil es unsere Eltern so gemacht haben?

 

Wie oft steht im Quran, dass man auch kritisch im Bezug auf die Eltern (Vorfahren) sein soll?

 

 

Ich habe allerdings schon mehrmals erlebt, wie in Übersetzungen auch Quran/Hadithübersetzungen gelogen wird.

 

 

#salam#

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Gast al-Zalzala

Meinungen von Gelehrten geben Orientierung, sie tragen aber keine Beweiskraft ohne Begründungen. Gelehrte gibt es viele und sie haben unterschiedliche Meinungen. Mich interessiert, was der Koran und die A'immah (ass) sagen. Diese sind letztendlich meine Richtschnur - und nicht Ayatullah X oder Hojjatul-Islam Y.

es stimmt, dass es viele Gelehrte gibt. Aber wie kannst du die Auslegung bestimmter Verse oder Ahadith wissen? Dafür brauchen wir die Gelehrten dann doch wieder, oder?

Was wenn sich die Gelehrten widersprechen ?

 

Lass es mich so formulieren: Wir brauchen Gelehrte, die den fragenden Laien nicht behandeln wie ein kleines unmündiges Kind. Sondern die ihre Meinung mit Koran und Hadith begründen.

 

In manchen Fällen ist es so, dass sich die Gelehrten widersprechen, und keine ihrer Begründung wirklich nachvollziehbar ist - vermutlich weil sie aus didaktischer Rücksichtnahme bestimmte Schritte in ihrer Begründung auslassen.

 

Tatsache ist, dass ich daher durch mein Selbststudium in manchen Fragen, mehr über den Koran und die Hadith gelernt habe, als wenn ich mich nur mit Gelehrtenmeinungen beschäftigt hätte.

 

Natürlich braucht man Gelehrte, das wollte ich mit meiner Aussage nicht in Frage stellen. Aber auf viele Fragen geben sie einfach keine zufriedenstellende Antwort.

 

Wa Salaam

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#mrgreen#

 

es gibt Bände von Erklärungen der Fataawa der Gelehrten, aber meist auf Arabisch. So eine gibt es z.B. zu "Tahrir ul- Wasilah", ist aber leider schwer erhältlich, erst recht nicht auf Englisch. Dazu kommt, dass ein Gelehrter sich nicht nur auf ein, zwei Verse und Hadithe stützt, dazu gehört viel mehr, und wir würden die meisten Erklärungen gar nicht verstehen! Auch wenn die wahabitischen Fatwas da - scheinbar - nachvollziehbarer sind.

 

#salam#

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Gast al-Zalzala
Die Gelehrten geben keine Beweiskraft!

 

Mag ja stimmen, aber wie erfahren wir aus dem Quran wie wir beten sollen.

 

Da muss man einen Gelehrten fragen?

 

Der hat doch keine Beweiskraft.

 

Weil es unsere Eltern so gemacht haben?

 

Wie oft steht im Quran, dass man auch kritisch im Bezug auf die Eltern (Vorfahren) sein soll?.

Ich bin kritisch im Umgang mit meinen Eltern sonst wäre ich kein Muslim geworden, Akhi. #mrgreen#

 

Ja, natürlich müssen wir die Gelehrten fragen. Aber in meinem Gebet folge ich der Sunnah der A'immah (ass) und nicht (Anm: Korrektur, sorry) den Gelehrten.

 

Ich sehe oft Fatwa-Sammlungen, in denen ein Gelehrter eine Antwort gibt, ohne sie zu begründen (z.B. wie der Taslim auszusehen hat). Wenn man einer solchen Fatwa folgt, dann folgt man nicht Allah und den A'immah (ass), sondern dem Gelehrten.

 

Wa Salaam

 

EditGrund: wegen Korrekur

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#mrgreen#

 

Lass es mich so formulieren: Wir brauchen Gelehrte, die den fragenden Laien nicht behandeln wie ein kleines unmündiges Kind. Sondern die ihre Meinung mit Koran und Hadith begründen.

 

Natürlich gibt es Gelehrte , die anders reagieren bei Fragen. Hier zeigt sich dann, in wie weit sie geduldig mit den Fragenden umgehen.

Allerdings könnten manche Fragen sie zu einer begründeten Annahme fürhren, bei der sie glauben, dass der Fragende völlig neu im Islam ist. Dies ist dann tatsächlich vergleichbar mit einem Baby.

 

In manchen Fällen ist es so, dass sich die Gelehrten widersprechen, und keine ihrer Begründung wirklich nachvollziehbar ist

 

Dann kannst du fragen nach der Begründung.

Wenn zum beispiel der gelehrte in Vorderasien sagt heute ist Ramadhan und ein anderer Gelehrter sagt an einem anderen Ort morgen ist Ramadhan, dann widersprechen sich die Aussagen nicht, da der Mond an einem Ort sichtbar sein kann, während er an anderen Orten erst am nächsten Tag sichtbar ist.

 

vermutlich weil sie aus didaktischer Rücksichtnahme bestimmte Schritte in ihrer Begründung auslassen.

 

Hier gibst du die Begründung selbst.

 

Tatsache ist, dass ich daher durch mein Selbststudium in manchen Fragen, mehr über den Koran und die Hadith gelernt habe, als wenn ich mich nur mit Gelehrtenmeinungen beschäftigt hätte.

 

Nur beides führt zum Ziel. Auch ich habe vieles aus dem Selbststudium.

Und gerade in meiner Sunni-Zeit hatte ich nie das Gefühl, einen Gelehrten zu fragen.

 

 

Natürlich braucht man Gelehrte, das wollte ich mit meiner Aussage nicht in Frage stellen. Aber auf viele Fragen geben sie einfach keine zufriedenstellende Antwort.

 

Kommt immer auf die Frage an. Wenn man die Frage so formuliert, dass die eigentliche Antwort die Herleitung sein soll, dann wirst du auch eine entsprechenda Antwort bekommen.

Und wenn es mit einer Liste von Referenzen ist.

Eine weitere Begründung ist, dass in Fragen so mancher Art nicht das Erlernen der Wissenschaft des Islam gemeint ist, sondern eine Anleitung wie man etwas tun soll.

Da die meisten Gelehrten Fragen dieser Art bekommen, antworten sie entsprechend. Dies ist ja auch eines ihrer Aufgaben.

 

Dies mag für den einen dann tatsächlich bevormundend klingen.

 

 

#salam#

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Gast al-Zalzala
#salam#

 

es gibt Bände von Erklärungen der Fataawa der Gelehrten, aber meist auf Arabisch. So eine gibt es z.B. zu "Tahrir ul- Wasilah", ist aber leider schwer erhältlich, erst recht nicht auf Englisch. Dazu kommt, dass ein Gelehrter sich nicht nur auf ein, zwei Verse und Hadithe stützt, dazu gehört viel mehr, und wir würden die meisten Erklärungen gar nicht verstehen! Auch wenn die wahabitischen Fatwas da - scheinbar - nachvollziehbarer sind.

Wahhabitische Fatwas sind nachvollziehbarer ? Schwester Fatima, müssen wir uns jetzt Sorgen um Dich machen ? #mrgreen#

 

Ja, es gibt solche Bände, die zu jedem Thema ausführlich erst einmal SEHR, SEHR viele Zitate aus Qur'an und Ahadith aufführen und im Anschluss der Gelehrte dann seine Schlussfolgerungen zieht.

 

Es wäre in der Tat wünschenswert, wenn die Übersetzung solcher Bände stärker gefördert würde. Ich habe gehört, dass es auch im Arabischen leider nicht viele Bücher dieser Art gibt. Man kann nur darüber Mutmaßungen anstellen, dass die Recherchearbeiten für solche grundlegenden Werke recht einzigartig sein müssen (bei alleine 110 Bänden von Bihar-ul-Anwar).

 

Wa Salaam

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#mrgreen#

 

Ja, natürlich müssen wir die Gelehrten fragen. Aber in meinem Gebet folge ich der Sunnah der A'immah (ass) und den Gelehrten.

 

Due folgst also auch den gelehrten=

 

Ich sehe oft Fatwa-Sammlungen, in denen ein Gelehrter eine Antwort gibt, ohne sie zu begründen (z.B. wie der Taslim auszusehen hat). Wenn man einer solchen Fatwa folgt, dann folgt man nicht Allah und den A'immah (ass), sondern dem Gelehrten.

 

Wenn du dieses machst, mit der Niyya dem GELEHRTEN zu folgen, dann ja.

 

Aber wie fragst du eigentlich Imam Zaman #salam#, wie man den Taslim durchzuführen hat?

 

Hat nicht der Prophet #salam# nicht Ali #salam# geschickt (als der Prophet #salam# wohlgemerkt noch lebte)

 

1. Taqleed

 

Haben nicht die AImata verschiedene ihrer Sahaber (da meine ich jetzt die WAHREN gefährten) losgeschickt um andere zu lehren.

 

2. Taqleed

 

Imam Zaman, Al Mehdi hat 4 Männer, die ihn in der Folge über eine Schublade fragen konnten, gefragt.

 

Momentan können wir unseren Imam :? nicht direkt fragen. Also machen wir unseren eigenen Islam?

 

Woher willst du eigentlich wissen, wer den Taslim richtig sagt.

 

Kann es zum Beispiel hier nicht auch sein, dass jeder Gelehrte ein Beispiel für den Taslim gibt und sie deswegen unterschiedlich sind.

 

 

Dies gilt zum Beispiel auch für die Dua im Sitzen.

 

Ein gewisser Inhalt ist Pflicht, aber die Worte dazu sind frei. Aber wir wollen uns möglichst an die Anweisungen des Imams :? halten.

 

Und dieser, wie auch der Prophet #salam# befahl uns, auf aufrichtige Gelehrte zu hören. (Etwas freie Interpretation des Qilayyat Faqih, wie Imam Khomeini es in einer seiner Volesungen beschrieben hat.)

 

 

#salam#

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