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Wahlen im Iran


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Salam

 

 

 

Es steht im Buch "Wasaeel al shia".....Seite 101. Antwort 18.

 

Hz.Imam Mehdi (a.f) antwortete als die Menschen Imam Mahdi(a.f) fragten was sie denn tun sollten wenn ER(a.f) weg ist.Sie fragetn,wem können wir dann unsere Fragen stellen?

 

Imam Mahdi(a.f) sagte:

 

WA AMA AL HAWADES AL WAGHHIA BAADI FARJEUU FI HA ILA RUWAT HADITHINA FA INAHUM HOJATI ALAYKUM WA ANA HOJAT ALLAH.

 

Heisst ungefähr soviel wie:

 

"Was nach mir passiert geh frag die Gelehrten die zu uns gehören, und diese Leute sind HOJATUN ALAYKUN. Die sind meine Beweise an euch und ich bin das Bewiesene von Allah"

 

Dieses Hadith oben steht auch in BiHAR ul- ANWAR ,Seite 18 ,Antwort 53

 

 

Jeder Gelehrte ist sinnbildlich der Vertreter Imam Mahdis sindbildlich und nicht nur einer wie wir aus diesem Sahih hadith entnehmen können

 

 

Wa Salam!

 

 

Ps hab gerade gelesen das das thema Frage zu Wilayatul Faqih heisst, ich entschuldige mich, wenn mein beitrag hier nicht reinpasst dann mache ich einen neuen auf und dieser kann gelöscht werden inshallah!

 

#bismillah#

 

Eigentlich passt es schon hier rein. Denn in dem Hadith steht, dass man in der großen Verbrogenheit den Gelehrten folgen soll, daher ist es ja auch möglich, dass es verschiedene Gelehrte geben wird, denen man folgen kann.

 

 

Was mich aber noch interessiert, bezgl. der Politik im Iran. Bei Wahlen im Iran geschieht es oft, dass Politiker, die nicht Pro-Islamisch sind, "aussortiert" werden, sich also gar nicht erst zur Wahl stellen dürfen.

 

Nun frage ich mich, warum der Iran diese nicht für die Wahlen zulässt. Wenn die Regierung so sicher ist, wenn die Mehrheit Menschen so hinter dem islamischen Staat stehen, dann dürfte Nicht-Islamische Politiker keine Gefahr für die islamische Regierung darstellen. Doch ihre Aufstellung wird von vornherein verhindert. Warum eigentlich? Was hat der Iran zu verlieren? Denn meiner Meinung nach würde es die jetzige Regierung und auch den Islam nur stärken, wenn man feststellt, dass die Nicht-Muslimischen Politiker, oder die, die nicht konform mit der jetzigen Regierung sind, gar nicht die Beliebtheit und das Gehör bekommen, weil die Iraner so hinter ihrer jetzigen Regierung stehen.

 

 

Wasalam

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interessant. ich denke man sollte den iran stets kritisch betrachten. zumindest einige punkte.. leider vergessen das diverse geschwister.. man preist permanent nur alles und vershcließt womöglich seine augen vor angelegenheiten die man kritisieren sollte. der iran ist nicht perfekt. Aber ich schätze den iran und halte ihn für das derzeit beste islamische land.

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Was mich aber noch interessiert, bezgl. der Politik im Iran. Bei Wahlen im Iran geschieht es oft, dass Politiker, die nicht Pro-Islamisch sind, "aussortiert" werden, sich also gar nicht erst zur Wahl stellen dürfen.

 

Nun frage ich mich, warum der Iran diese nicht für die Wahlen zulässt. Wenn die Regierung so sicher ist, wenn die Mehrheit Menschen so hinter dem islamischen Staat stehen, dann dürfte Nicht-Islamische Politiker keine Gefahr für die islamische Regierung darstellen. Doch ihre Aufstellung wird von vornherein verhindert. Warum eigentlich?

 

In jedem Land gibt es Gesetze. Diese nicht-islamischen Politiker müssen sich auch an diese halten, wahrscheinlich deswegen nicht. Zu den letzten wahlen in Iran wurde auch im türkischen fernsehen viel berichtet, da es ein Nachbarland ist.

Was hat der Iran zu verlieren?

 

Na ja mit grösster wahrscheinlichkeit werden solche Politiker ehh nicht gewinnen aber man möchte die jugend damit schützen vieleicht? Da solche manchmal beeinflusst werden, in dem Fall negatif.

 

Denn meiner Meinung nach würde es die jetzige Regierung und auch den Islam nur stärken, wenn man feststellt, dass die Nicht-Muslimischen Politiker, oder die, die nicht konform mit der jetzigen Regierung sind, gar nicht die Beliebtheit und das Gehör bekommen, weil die Iraner so hinter ihrer jetzigen Regierung stehen.
Ja es würde die Regierung vieleicht staerken aber es würde auch für viel unnötige unruhe sorgen. Damit das erst garnicht vorkommt, laesst man es wahrscheinlich deswegen nicht zu. Das ist natürlich alles meine Meinung.

 

Wasalam

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#bismillah#

#salam#

 

Was mich aber noch interessiert, bezgl. der Politik im Iran. Bei Wahlen im Iran geschieht es oft, dass Politiker, die nicht Pro-Islamisch sind, "aussortiert" werden, sich also gar nicht erst zur Wahl stellen dürfen.

 

Die Kanditaten dürfen keine verfassungsfeindliche Einstellung haben, daher ist es nur natürlich, dass anti-islamische Kanditaten nicht zugelassen werden. Der Iran ist schließlich kein Versuchsfeld. Die erkämpfte Unabhängigkeit darf nicht durch anti-islamische Kräfte bedroht werden. Die Revolution wurde nicht gemacht, damit man 25 Jahre später wieder eine US-Marionette regieren lässt. Übrigens ist dies in Deutschland nicht anders. Verfassungsfeindliche Parteien und Kanditaten haben auch hier ihre Probleme bzw. werden von der Wahl ausgeschlossen.

 

#salam#

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#bismillah#

 

Naja, auch hier gibt es Parteien, die einen Hinweis auf ihre Religiösität im Namen tragen, ob sie es letztendlich sind, sei mal dahingestellt, wir alle wissen es ja, aber es gibt eben andere, die liberal sind, dann linke und rechte usw.

 

Natürlich, wenn jemand kommt, der das ganze System über den Haufen schmeissen möchte, oder sogar einen Putsch starten möchte, ist es klar, dass dieser keinen Platz in der Politik bekommt.

 

Jedoch frage ich mich, inwieweit man auch die Meinungen auch derjenigen hören darf, die vielleicht die religösen Gesetze anders deuten. Dies kann man ja sogar schon bei unseren Marjaas beobachten. Da frag ich mich, inwieweit werden andere Meinungen geduldet. Und werden auch Meinungen von Nicht-Muslimen geduldet oder angehört? Es würde mich interessieren, wie das ganze eigentlich im Detail aufgebaut ist, wie die Auswahl ist usw. Kann dazu jemand näheres schreiben?

 

Wasalam

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#bismillah#

#salam#

 

Da frag ich mich, inwieweit werden andere Meinungen geduldet. Und werden auch Meinungen von Nicht-Muslimen geduldet oder angehört? Es würde mich interessieren, wie das ganze eigentlich im Detail aufgebaut ist, wie die Auswahl ist usw. Kann dazu jemand näheres schreiben?

 

Die Meinungsvielfalt ist sehr groß, vorallem in der Hawza in Qum. Neue Weltanschauungen und Philosophien bannen sich auch ihren Weg in den Orient und in die Köpfe unserer dortigen Geschwister. Diese Gedanken werden von den Gelehrten und Philosophen oftmals aufgegriffen und in Büchern thematisiert. Es ist also keineswegs so, dass man sich mit fremden Gedanken nicht auseinander setzen würde. Diskussions- und Dialogveranstaltungen gibt es eigentlich in Hülle und Fülle, zumal die Iraner ein sehr kulturelles Volk sind und auch selber der Welt noch sehr viel mitzuteilen haben.

 

#salam#

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