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Fragwürdige Hadithe in Buchary und Co. +Sunnitische Internettquellen


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#bismillah#

 

Der Vortrag ist nicht von mir sondern von einem lieben Bruder, viel Spass beim lesen.

 

 

Fragwürdige Hadithe in Bukhary und Co. +Sunnitische InternetquellenVon Mohamad A, (Abu Tourab)

 

Die Bemerkungen sind von dem großen Gehlerten Sayyid Sharafudeen Al Musawi

 

 

Unser Prophet Mohamad(saas) verzaubert?

 

`A´ischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete:

 

Einmal stand der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, unter dem Einfluß der Magie eines Juden vom Stamm Banu Zuraiq, der Labied Ibnal A`sam hieß. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, bildete sich ein, daß er etwas tut, obwohl er es wirklich nicht tut. Eines Tages oder eines Nachts später sprach der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, mehrere Bittgebete aus, dann sagte er zu mir: O `A´ischa, weißt du, daß Allah mir Aufschluß über meinen Zustand gegeben hat, als ich Ihn danach fragte? Zwei Männer kamen zu mir. Der eine setzte sich neben meinen Kopf, der andere neben meine Füße. Der eine fragte den anderen: Was ist mit dem Mann los? Der andere erwiderte: Er steht unter dem Einfluß von Magie! Der erste fragte wieder: Wer hat ihn verzaubert? Der andere erwiderte: Wie hat der Magier Macht über ihn gewonnen? Der andere erwiderte: Durch einen Kamm, den er ihm entwendet und in dem einige Haare gesteckt waren, und durch einen Palmwedel. Der erste fragte: Und wo sind diese Dinge jetzt? Der andere sagte: Im Brunnen Dhi Arwan! Da ging der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, mit einigen seiner Gefährten dort, um die genannten Dinge wieder in seinen Besitz zu bringen. Dann erzählte er mir: O `A´ischa, das Wasser des Brunnens sah aus als sei es mit Henna vermischt. Und die Palmen dort waren wie die Köpfe von Teufeln. Da sagte ich: O Gesandter Allahs, warum hast du ihn nicht gebrannt? Er erwiderte: Nein! Allah hat mich schon geheilt. Und ich wollte den Menschen kein schlechtes Vorbild sein! Ich ließ aber diesen Brunnen zuschütten.

 

Der Hadeeth auf Deutsch(aus bukhary,Hadithnr.1262) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com):Hier klicken

 

Der Hadeeth auf Arabisch(Sahih Muslim,Hadithnr.4059) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com)Hier klicken

 

Bemerkung zum Hadith:

 

Unser Prophet ist klar im Schutze Allahs(swt) vor Zauberei. Allah(swt.) lässt es nicht zu das seine Propheten verzaubert werden und in einen Zustand verfallen wo sie keine Kontrolle über sich haben bzw. denken Dinge zu tun diese eigentlich gar nicht tun, denn solche Handlungen würden den Rang des Propheten schaden und viele würden sich über unseren geliebten Propheten lächerlich machen, wie es heute schon die Christen tun dank solcher falschen Hadithe die in angeblichen "Sahih" Büchern existieren.

 

 

 

Satan lies unseren Propheten Suren vergessen!

 

Der Hadith von `A´ischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr:

 

Eines Nachts hörte der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, einen Mann den Koran rezitieren. Da sagte er: Allah erbarme ihn! Er erinnerte mich an die Verse soundso von der Sure soundso, die der Satan mich vergessen lassen hat.

 

Der Hadeeth auf Deutsch(aus bukhary,Hadithnr.419) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com): Hier klicken

 

Der Hadeeth auf Arabisch(Sahih Muslim,Hadithnr.1311) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com):Hier klicken

 

Der Hadith auf englisch aus einer sunnitische Seite(Mohamad Muhsin Khan der Übersetzer):Hier klicken

 

Unser Prophet lässt Beine und Hände abschneiden und die Augen rausreißen

 

Schaut euch an wie gewalttätig sie unseren geliebten Propheten beschreiben.

 

Anas Ibn Malik, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:

 

Einige Leute von `Uraina kamen nach Madina zum Gesandten Allahs. Sie hatten Bauchschmerzen, und ihre Krankheit dauerte einige Zeit. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte zu ihnen: Wenn ihr wollt, könnt ihr zu den Kamelen gehen, die zum Almosen eingesetzt sind, und von ihrer Milch und von ihrem Urin trinken. Sie machten das und daher wurden sie wieder gesund. Danach töteten sie die Hirten (der Kamele), fielen vom Islam ab und trieben die Kamele des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm. Als dem Propheten das mitgeteilt wurde, schickte er hinter ihnen her und ließ sie zu ihm gebracht werden. Er ließ sich ihre Hände und ihre Beine abschneiden, ihre Augen ausreißen und ließ sie dann gekreutzt in Al-Harra (ein steiniges Land in der Nähe von Madina) bleiben, bis sie starben.

 

Der Hadeeth auf Deutsch(aus bukhary,Hadithnr.961) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com): Hier klicken

 

Der Hadeeth auf Arabisch(Sahih Muslim,Hadithnr.3162) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com):Hier klicken

 

Noch eine sunnitische Quelle wo ihr den Hadith in English nachlesen könnt:Hier klicken

 

In jeder Nacht steigt Gott zum Himmel dieser Welt hinunter.

 

Buchari in seinem Sahih-Werk, Band 4, Seite 68, und Band 1, Seite 136, und Muslim in seinem Sahih-Werk, Band 1, Seite 283, und Imam Ahmad bin Hanbal in seinem Musnad-Werk, Band 2, Seite 258, berichteten durch eine Erzählerkette, die bei Abu Huraira endet, der sagte (als angebliches Wort des Propheten):

 

"Unser Herrgott steigt jede Nacht zum Himmel dieser Welt hinab, und beim letzten Drittel davon sagte Gott: "Wer ruft mich an, so dass ich Ihm antworte?!"

 

Andere Quelle aus einer Sunnitischen Seite:

 

Abu Huraira reported Allah's Messenger (may peace be upon him) as saying: Our Lord, the Blessed and the Exalted, descends every night to the lowest heaven when one-third of the latter part of the night is left, and says: Who supplicates Me so that I may answer him? Who asks Me so that I may give to him? Who asks Me forgiveness so that I may forgive him? Quelle:Hier klicken

 

 

1657,1658, 1659 und 1660 wird der Hadith übrigens auch überliefert!

 

Eine andere sunnitische Quelle zum hadith Hier Klicken muslimaccess.com, dort bei Volume 9, Book 93, Number 586 nachschauen!

 

Und hier noch eine andere sunnitische Quelle(Sunnitische Seite) Hier klicken dort dann bei den Feldern oben Volume 9, Book 93, Number 586 eingeben.

Bemerkungen zum Hadith:

 

Gewiss steht Allah weit über den Vorstellungen, hinunterzusteigen oder hochzusteigen, zu gehen oder zu kommen, sich zu bewegen oder sich zu verschieben. Er ist fern all solcher Erscheinungen oder Vorgänge. Dieses Hadith und die vorigen drei Hadithe des Abu Huraira öffneten das Tor im Islam für den Glauben, Allah habe einen Körper, und die Hanbaliten (eine der sunnitischen Rechtsschulen) führten dadurch zahlreiche Abänderungen und Abweichungen ein. Unter diesen war Ibn Taimiyah, der einst die Kanzel (Minbar) in der Hauptmoschee zu Damaskus an einem Freitag bestieg. Er enthüllte seine Abweichungen und sagte: "Allah steigt in den Himmel dieser Welt hinab, so wie ich hier herabsteige." Und wie er das ausgesprochen hatte, stieg er eine Stufe der Redetreppe (Minbar) herab, und so zeigte er dem Volke Allahs Abstieg als eine wirkliche Erscheinung, zusammen mit allen Erfordernissen eines Abstiegs, nämlich Bewegung und sich von oben nach unten zu bewegen. Da unterbrach ein malikitischer Gelehrter (Angehöriger einer anderen sunnitischen Rechtsschule), namens Ibnus-Sahra den Ibn Taimiyah und erhob Einspruch gegen das Gesagte. Jetzt standen die Leute gegen diesen malikitischen Gelehrten auf, schlugen und traten ihn heftig, so dass sein Turban herabfiel, und die Leute schleppten ihn dann zum hanbalitischen Richter namens Izzuddin Ibn Muslim. Dieser befahl, dass er eingekerkert werde, und im Gefängnis wurde der arme Mann sogar gefoltert.

 

Allah schuf Adam nach Seiner eigenen Gestalt, Astachfirullah!

 

Buchari in seinem Sahih-Werk, Band 4, Seite 73, und Muslim in seinem Sahih-Werk, und Imam Ahmad in seinem Sahih-Werk, Band 2, Seite 481 berichten, dass Abu Huraira den Heiligen Propheten Muhammad (s.) sagen läßt:

 

"Allah schuf Adam nach Seiner eigenen Gestalt. Seine (=Adams) Länge war sechzig Längenmaße."

 

Zu diesem Hadith fügte Ahmad hinzu:

 

"Abu Huraira erzählte auch sieben Längenmaße in der Breite" Abu Huraira jubelte dem Propheten auch diese Worte unter: "Nachdem Er (Gott), ihn (Adam) erschaffen hatte, sagte Gott: "Gehe und begrüße diese Engel, die dort sitzen, und höre, wie sie dich grüßen, denn das wird der Gruß für dich und deine Nachkommen sein." So ging Adam (zu den Engeln) und sagte: "As-salamu-alaikum (der Friede sei mit Euch)." Die Engel sagten alle: "As-salamo-alaika wa rahmatullah." (Der Friede sei mit dir und die Gnade Gottes). In dieser Weise fügten die Engel "Rahmatullah" hinzu. Jedermann, der das Paradies betrat, war von Adams Gestalt (Form), und seine (Adams) Statur war sechzig Längenmaße. Nach Adam wurden die Menschen immer kleiner, bis heute."

 

Der Hadeeth auf Deutsch(aus bukhary) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com):Hier klicken

 

Der Hadeeth auf Arabisch(Sahih Muslim,Hadithnr.5075) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com):Hier klicken

 

Noch eine andere Quelle wo der Hadith aus Bukhary in English nachzulesen ist(Übersetzer: Mohamad Muhsin Khan):Hier klicken

 

Bemerkung:

Gewiss ist Allah jenseits des Begriffs von Gestalt oder Merkmalen. Dieses Hadith scheint aus jüdischen Schriften entnommen zu sein, aus dem Alten Testament, das die gleiche Sache in genau den gleichen Worten wiedergibt, nämlich: "So schuf Gott den Menschen, nach seiner eigenen Gestalt." ( Text der Zürcher Bibel, Genesis, Vers 27: "Und Gott schuf den Menschen nach Seinem Bilde, nach dem Bilde Gottes schuf Er ihn" )

 

Es ist schade, dass Abu Huraira diese jüdische Idee in den Islam einschleuste, indem er diese Hadithe zusammenbraute. Die günstigste Interpretation, die diesem Hadith gegeben werden kann, ist, dass wir "nach seiner eigenen Gestalt" auf Adam beziehen, und nicht auf Allah. Dies würde dann bedeuten, dass Allah Adam nach Adams Gestalt schuf (und nicht nach Allahs Gestalt), und damit wäre gemeint, dass Adam sofort in seiner vollen Form erschaffen wurde, ohne diese Stufen zu passieren: Sperma, Eizelle, Embryo ohne Gebein, dann Embryo mit Gebein, dann mit Fleisch, dann Baby, dann Kind, dann Bub, dann Jüngling, dann voller Mann, wenn er die Körpergestalt in Höhe und Breite vollendet hat. Aber diese Interpretation kann nicht stimmen, weil das gleiche Hadith von Abu Huraira mit dem Wort erzählt wird: "Adam wurde geschaffen nach der Gestalt des Barmherzigen (Gottes) ."

 

In noch einem anderen Hadith Abu Hurairas soll Gott zum Propheten Moses gesagt haben: "Ich schuf sie (die Menschen) nach Meiner Gestalt."

 

So sieht dieses Hadith für Allah Gestalt und Merkmal vor, was auf keinen Fall akzeptabel ist.

Weitere Aspekte zu dieser Hadith

 

1. Wenn Adams Höhe sechzig Längenmaße betragen soll, dann wäre seine Breite 17 Längenmaße und ein Siebtel Längenmaß gemäß der Körperproportionen, wie wir sie kennen. Oder wenn seine Breite mit 7 Längenmaßen angenommen wird, so wäre seine Höhe 24,5 Längenmaße, denn die Breite eines normalen Menschen ist zwei Siebtel seiner Höhe. Wie kann dann Abu Huraira sagen, Adam wäre sechzig Längenmaße hoch und 7 Längenmaße breit gewesen? Gewiss können wir uns Adam nicht völlig aus der Proportion missraten vorstellen, da Allah im Heiligen Qur'an sagt: "Gewiss, Wir schufen den Menschen mit der besten Proportion."

 

2. Der Gruß "salamun alaikum" startete mit dem Islam, wie der Heilige Prophet Muhammad (s.) sagte: "Über nichts waren die Juden so neidisch auf euch wie über den Heilsgruß (Salam)." Welche Autorität hat denn Abu Huraira zu sagen, Gott habe zu Adam gesprochen: "Geh und begrüße diese Engel...usw."

 

3. Die Worte Abu Hurairas: "Nach Adam wurden die Menschen immer kleiner, bis heute" sind historisch und wissenschaftlich nicht belegbar und bedürfen keines weiteren Kommentars.

 

Allah steckt seine Füße in das Höllen Feuer bis Die Hölle sagt: "Es recht, Es reicht"!

 

Buchari in seinem Sahih-Werk, Band 3, Seite 127, Muslim in seinem Sahih-Werk, Band 2, Seite 482, und Imam Ahmad in seinem Musnad-Werk, Band 2, Seite 314, berichteten durch eine Kette, die bei Abu Huraira endet, der behauptete, der Heilige Prophet Muhammad (s.) hätte gesagt:

 

Paradies und Hölle stritten miteinander, und die Hölle sagte: "Ich bin voller Despoten und Tyrannen." Und das Paradies sagte: "Was kümmert es mich; nur die Schwachen und Niedrigen können in mich eintreten." Allah sagte zum Paradies: "Du bist meine Barmherzigkeit; durch dich bin Ich Barmherzig zu dem, den Ich möchte." Und zur Hölle sagte Gott: "Du wirst Bestrafung; durch dich bestrafe Ich, wen immer unter Meinen Geschöpfen ich bestrafen möchte." Jede der beiden hat eine Schicht, die aufgefüllt wird. Was die Hölle anbelangt, so wird sie erst total aufgefüllt, wenn Gott Seinen Fuß hineinsetzt. Dann wird die Hölle sagen: "Genug, genug!" Dann ist die Hölle aufgefüllt, und die eine Höllenseite wird mit der anderen Höllenseite verbunden.

 

Der Hadeeth auf Deutsch(aus bukhary) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com):Hier klicken

 

Der Hadeeth auf Arabisch(Sahih Muslim,Hadithnr.5084) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com)Hier klicken

 

Noch eine Quelle von einer anderen Sunnitischen Seite:Hier klicken, oben einfach Volume:9 Book :93 Number :541 ein, oder Volume:8 Book :78 Number :654, da der hadith mehrere male überliefert wird in bukhary.

 

Noch eine Quelle zum Hadith aus Bukhary von einer sunnitischen Seite:Hier klicken, chaut dort bei "Volume 9, Book 93, Number 541" nach.

Und zu guter letzt noch eine Quelle:Hier klicken

 

Bemerkung zum Hadith:

Es scheint, dass Abu Huraira meinte, es gäbe nicht genug Sünder, um die Hölle aufzufüllen; aber Allah sagt im Heiligen Qur'an: "Ich werde die Hölle füllen..." Abu Huraira belastete seinen Verstand, um die zwei Streitfragen zu versöhnen, und er kam auf die Idee, Allah werde Seinen Fuß in die Hölle setzen. Offensichtlich ist in Abu Hurairas Vorstellung der Fuß Gottes größer und imponierender als die Hölle, unabhängig davon, wie weit die Hölle in den Dimensionen und unabhängig davon, wie ausgedehnt in ihren Enden die Hölle sein mag. Abu Huraira besaß nur wenig Intelligenz, und es ist kein Wunder, dass er diese zwei Widersprüche zusammenlegt, aber indem er das tat, konnte er nicht bemerken, dass Allah im Heiligen Qur'an sagte: "Wahrheit ist es, und Ich spreche nichts als die Wahrheit, dass Ich die Hölle mit euch anfüllen werde und mit jeglichem, der euch von allen Menschen nachfolgt."

 

Hätte Abu Huraira über diesen Qur'an-Vers nachgedacht, hätte er seine Zunge unter die Kontrolle des Verstandes gestellt, und er hätte lieber den Dreck in seinem Gewande reinigen sollen, denn dieser Qur'an-Vers ist eine klare Aussage, dass die Hölle nur mit seinesgleichen oder mit Leuten seiner Kategorie aufgefüllt wird, nämlich mit Satanen und mit all jenen, die unter den Menschenwesen Satan nachfolgen.

 

Zu allererst muss dieses Hadith sowohl von der Vernunft als auch vom islamischen Gesetz her total abgelehnt werden. Kann ein Mensch glauben, Allah habe einen Fuß? Kann irgendein intelligenter Mensch bezeugen, Allah würde Seinen Fuß in die Hölle hineinsetzen, damit sie voll werde? Was soll das bedeuten? Welches Gewicht trägt solch eine unproduktive Idee? In welcher Sprache stritten Hölle und Paradies miteinander, und mit welchem Sinn begriffen sie all dies oder erfuhren sie, wer eintritt? Was ist der Verdienst der Despoten und Tyrannen, weswegen die Hölle prahlt, wiewohl sie den tiefsten Teil der Hölle besetzen? Wie kann das Paradies wähnen, dass die in sie Eintretenden zu den niedrigen Menschen gehören? Denn Allah gab diesen Erfolgreichen Seine Wohltaten, und zu diesen Erfolgreichen zählen die Propheten, Wahrhaftigen, Märtyrer und Rechtschaffenen! Man muss schon sehr minderbemittelt sein, wenn man dem Paradies und der Hölle solch riesige Unwissenheit, Blödheit und Torheit zuschreibt.

 

Der Teufel ärgert den Heiligen Propheten Muhammad (s.) während des Betens

 

Buchari in seinem Sahih-Werk, Band 1, Seite 143, und Muslim in seinem Sahih-Werk, Band 1, Seite 204, berichten durch eine Erzählerkette, die mit Abu Huraira endet, dass er sagte:

 

Der Prophet Gottes verrichtete ein Gebet, und dann sagte er: "Satan trat an mich heran und tat sein Möglichstes, mein Gebet zu stören; aber Allah machte es mir möglich, Satan zu würgen, und es gelang mir, ihm Fesseln anzulegen, so dass ihr morgens aufstehen und ihn sehen könnt.Dann dachte ich an das Wort Salomos: "Mein Gott, gewähre mir Macht, wie sie kein anderer nach mir bekommen wird."

 

Der Hadeeth auf Deutsch(etwas andere Version,aus bukhary) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com)Hier klicken

 

Der Hadeeth auf Arabisch(Sahih Muslim,Hadithnr.842) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com)Hier klicken

 

Bemerkung zum Hadith:

 

Zu diesem Hadith Abu Hurairas muss dargelegt werden, dass die Propheten Gottes als Auserwählte Gottes von solchen Dingen fern sind und sicher sein sollten, denn solch eine Situation ist gegen ihre Sündlosigkeit und mindert ihren Status. Gott verhindert, dass Satan die Gottesgesandten bedrängen, sich ihnen nähern oder sie gar verführen kann. Allah warnt klar den Teufel im Heiligen Qur'an:

 

"Gewiss hast du (Teufel) keine Macht über Meine Knechte, außer über jene von ihnen, die dir unter den Abgeirrten folgen."

 

Andererseits wissen die Muslim-Gemeinschaften, trotz der Unterschiede in ihren Bekenntnissen, dass Satan bei der Geburt Muhammads geschlagen wurde, und dass er verschreckt war, als Muhammad zum Propheten berufen wurde, aber sich glänzend freute, als der Prophet fliehen musste (von Mekka nach Medina); und wiederum fühlte sich Satan unbehaglich, als der Prophet aufstieg und Erfolg hatte, als der Prophet Gesetze und Ordnung schaffte usw. Satan floh wie der Strahl vor den Gebeten des Propheten, und Satan rannte davon wie der aufleuchtende Blitz vor den wertvollen und guten Wirkungen des Gebets des Propheten, die Allah ins Gebet hineingelegt hatte, wie Er sagt:

 

"Fürwahr, Gebet schützt den Menschen vor Übel und Laster."

 

Es ist gut bekannt: Wenn der Heilige Prophet Muhammad (s.) für ein Pflichtgebet aufstand, konzentrierte er sich auf sein eigenes friedvolles Selbst, und mit Hilfe seiner spirituellen Kraft trennte er sich von allem anderen außer Gott und richtete sich ganz auf Gott, wie der aufrichtigste Diener Gottes allein es kann. Sobald er die erste Takbir für das Gebet aussprach, suchte er Zuflucht bei Gott, bevor er seine (qur'anische) Rezitation begann, und er handelte dabei nach dem Befehl Gottes:

 

"Wenn du den Qur'an rezitierst, suche Zuflucht bei Allah vor dem verfluchten Satan."

 

Es ist offensichtlich: Suchte der Heilige Prophet Muhammad (s.) Zuflucht bei Allah, so gab Gott ihm Obhut, und Satan wusste das auch, selbst wenn Menschen Unwissenheit darüber vortäuschen können. Dieses Hadith Abu Hurairas widerspricht sicherlich dem hohen Range des Heiligen Propheten Muhammad (s.), und dieses Hadith ist weit davon entfernt, akzeptabel zu sein.

 

Zudem taucht hier eine Frage von allein auf, die den Hadith-Sammlern (Hadith-Experten) Buchari und Muslim und anderen gestellt werden muss, ob der Satan einen Körper besitzt, so dass er in Fesseln gelegt werden kann, damit ihn die Leute in diesem Zustand mit ihren Augen sehen können. Offenkundig wird niemand sagen, der Satan besitze einen physischen Körper, damit ihm all dies geschehe.

 

Der Heilige Prophet Muhammad (s.) schlägt, peitscht, schmäht und verflucht jemanden, der das gar nicht verdient - was Gott verhüte!

 

Buchari in seinem Sahih-Werk, Band 4, Seite 71, und Muslim in seinem Sahih-Werk, Band 2, Seite 392, berichten durch eine Erzählerkette, die bei Abu Huraira endet, dass der Heilige

 

Prophet Muhammad (s.) sagte:

 

"O Allah, Muhammad ist nur ein Mensch. Er gerät in Wut, wie ein Mensch in Wut gerät. Ich habe mit Dir einen Bund geschlossen: Gehe in dieser Sache nicht gegen mich vor. So, sollte irgendein Gläubiger da sein, den ich verletzte, schmähte, verfluchte oder peitschte, mache Du das eine Sühne für ihn und ein Mittel, ihm Nähe zu Dir zu gewähren."

 

Der Hadeeth auf Deutsch(etwas andere Version,aus bukhary) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com)Hier klicken

 

Der Hadeeth auf Arabisch(Sahih Muslim,Nr.4706) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com)Hier klicken

 

Bemerkung zum Hadith:

 

Es ist zu beachten, dass es sich für den Heiligen Propheten Muhammad (s.) oder für irgendeinen anderen Propheten nicht gehört, irgendjemand zu verletzen, zu peitschen, zu schmähen oder zu verfluchen, der das gar nicht verdient, weder in Wut noch ohne Wut. In der Tat, die Propheten Gottes können nicht ärgerlich oder zornig sein, ohne Recht zu haben. Allah ist sicherlich zu Erhaben, dass Er den Leuten auf dieser Erde einen Propheten sendet, der von Wut überwältigt wird, so dass er jemanden verletzt, verflucht oder schmäht, der das nicht verdient, aber die Propheten sind weit davon entfernt, irgendetwas zu sagen oder zu tun, was ihre Unfehlbarkeit zerstören könnte, und sie sind fern von allem, was sich für kluge Persönlichkeiten nicht schickt.

 

Die Rechtschaffenen, aber auch die Bösewichte wissen alle, dass es eine schwere Sünde ist, jemanden zu verletzen, zu verfluchen oder zu peitschen, der das nicht verdient und von der alle Gläubigen Abstand nehmen. Wie kann dann diese Tat vom Oberhaupt aller Propheten und vom letzten Gottesgesandten begangen werden? Denn er soll gesagt haben:

 

"Einen Muslim zu verfluchen ist ein Übel!"

 

Gemäß eines Hadith, aufgezeichnet von Buchari in seinem Sahih-Werk, Band 4, Seite 39, sagte Abu Huraira: Es wurde zum Propheten Gottes gesagt:

 

"O Prophet Allahs, bete gegen die Ungläubigen." Der Prophet erwiderte: "Ich wurde nicht herabgeschickt als ein Fluch, sondern als eine Gnade." So war des Propheten Haltung zu den Ungläubigen. Wie wird er sich dann zu den Gläubigen verhalten, die Übel nicht verdienen?

 

Gewiss, dieses Hadith wurde von Abu Huraira während der Regierungszeit Muawiyas erfunden, um dessen Wohlwollen zu erlangen, um die Nähe zur Familie des Abil Aas und zu den anderen Omayyaden zu suchen, sowie als Schachzug gegen den Heiligen Propheten Muhammad (s.), der über eine Gruppe von Heuchlern aus den Omayyaden und über ihre Anführer Flüche aussprach, als man herausfand, dass sie andere vom Wege Allahs abhielten und Abweichungen vom Wege schufen. Der Heilige Prophet Muhammad (s.) verfluchte sie oftmals, um ihre verfluchte und degradierte Position bekannt zu machen, so dass die Muslime wissen konnten, dass die Heuchler nichts mit Allah und Seinem Propheten zu tun hatten, und damit die Religion sicher bleibe vor ihrer Heuchelei, und damit die Muslime sicher bleiben vor den destruktiven Plänen der Heuchler. All dies wurde von ihm als ein Teil seiner prophetischen Mission unter Allahs Befehl getan.

 

Es ist wirklich überraschend, dass die Muslime die omayyadischen Heuchler bis heute unterstützen, wiewohl sie alle Sorten von Tricks anwandten, um den Propheten zu vernichten. Sie (die Omayyaden, die Heuchler) bekämpften den Propheten; nach seinem Tode bekämpften sie seine Familie (das Haus Fatimas und Alis) mit aller ihnen zur Verfügung stehenden Kraft. Der Heilige Prophet Muhammad (s.) verfluchte sie (die Omayyaden, die Heuchler), damit Allah sie Seiner Gnade beraubt halte, und damit die Gläubigen in der Islam-Gemeinde sie meiden sollten, um vor ihrem Übel sicher zu sein.

 

Moses wird kritisiert, weil er, von einer Ameise gebissen, die gesamte Ameisenkolonie verbrannte

 

Buchari in seinem Sahih-Werk, Band 2, Seite 114, und Muslim in seinem Sahih-Werk Band 2, Seite 247, berichteten durch eine Erzählerkette, die bis Abu Huraira reicht, dass er sagte:

 

"Eine Ameise biss Musa bin Imran (Moses), und er befahl, dass die ganze Ameisenkolonie verbrannt werde, und sie wurde verbrannt. Daraufhin offenbarte Gott dem Moses: "Eine einzige Ameise hat dich gebissen, aber du hast die gesamte Ameisenkolonie verbrannt, während die Ameisen mich zu verherrlichen (rühmen, lobpreisen) pflegten."

 

Der Hadeeth auf Deutsch(aus bukhary) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com)Hier klicken

 

Der Hadeeth auf Arabisch(Sahih Muslim,Hadithnr.4157) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com)Hier klicken

 

Bemerkung zum Hadith:

 

Offenbar ist Abu Huraira drauf versessen, dass die Gottesgesandten ungewöhnliche Dummheiten ausüben, wodurch die Augen geschmerzt und der Verstand gequält werden. Jedoch sind die Propheten viel zu nachsichtig und zu geduldig, als dass sie all das tun könnten, was törichte Leute ihnen zuschreiben.

 

Hier sei der Statthalter des Heiligen Propheten Muhammad (s.) zitiert, nämlich Imam und Kalif Ali (a.), der in einer seiner Reden sagt:

 

"Bei Allah, selbst wenn mir der Reichtum aller sieben Welten unter ihrem Himmel gegeben wird, aber ich müsste dafür einer Ameise ihr Gerstenkorn wegnehmen, so würde ich das nicht tun. Sicherlich ist in meiner Sicht diese eure Welt niedriger an Wert als das Pflanzenblatt im Munde einer Heuschrecke, das gefressen wird. Was hat Allah zu tun mit den Genüssen, die vergehen, und mit der Freude, die nicht andauert!"

 

Das ist Imam Alis (a.) Ansicht, der kein Prophet war, sondern nur ein Amtsnachfolger des Heiligen Propheten Muhammad (s.) und sein Bezeuger. Was ist dann mit einem Manne, dem Allah als seinen Propheten auserwählt hat und ihm (Moses) die Auszeichnung gegeben hat, direkt mit Gott zu sprechen! Allah und Seine Propheten stehen weit über dem, was die Dummen ihnen vorwerfen.

 

Es ist überraschend, wie jene, die dieses Hadith für echt halten, glauben können, dass ein Prophet wie Moses eine Ameise dadurch bestrafte, dass er die ganze Ameisenkolonie verbrannte. Aber der Heilige Prophet Muhammad (s.) sagte klar, dass es allein Allah zusteht, mit Verbrennen zu bestrafen. Es herrscht Einmütigkeit, dass Lebewesen nicht durch Verbrennen getötet werden sollten. Nur wenn ein Mensch einen anderen verbrennt, ist der rechtmäßige Rächer berechtigt, den Mörder durch Feuer zu töten. Abu Dawud berichtete in Buchari und Muslim, gestützt auf Ibn Abbas, dass der Heilige Prophet Muhammad (s.) das Töten u.a. von Ameisen, Bienen, Schwänen und Pfauen verboten hat.

 

Prophet Moses(Moussa) schlägt dem Todesengel ein Auge aus

 

Buchari in seinem Sahih-Werk, Band 2, Seite 163, und auch Band 1, Seite 158, und Muslim in seinem Sahih-Werk, Band 2, Seite 309, berichten getrennt durch eine Erzählerkette, die bis Abu Huraira reicht, der sagte (als angebliche Wort des Propheten Muhammad):

 

Der Todesengel sei einst zum Propheten Moses gekommen und habe gesagt: "Antworte auf den Ruf deines Herrgottes!" Darauf schlug der Prophet Moses auf das Auge des Todesengels und schlug es heraus. Der Todesengel ging zurück zu Allah und sagte: "Du hast mich zu solch einem Gottesknecht geschickt, der den Tod nicht will und mir ein Auge ausschlug."

 

Abu Huraira erzählt (als angebliches Wort des Propheten Muhammad) weiter, dass Allah das Auge wieder einsetzte und befahl:

 

"Gehe zu Meinem Knechte noch einmal und sage ihm: "Willst du das Leben haben, so lege deine Hand auf den Körper eines Stieres. Du wirst dann so viele Jahre noch leben, wie deine Hand an Haaren abdeckt."

 

Gemäß der Version bei Imam Ahmad bin Hanbal in seinem Musnad-Werk, Band 4, Seite 315, zeigte Abu Huraira in diesem Hadith, dass der Todesengel zu jedermann offen zu kommen pflegte. Als er zum Propheten Moses kam, prügelte dieser ihn und stieß ihm ein Auge aus. Der Historiker Ibn Dscharir Tabari erzählt mit diesen Worten dieses Hadith in seinem Tarich-Buch:

 

"Der Todesengel pflegte die Leute offen zu besuchen, bis er zum Propheten Moses kam; dieser schlug ihn und stieß ihm ein Auge aus."

 

Am Ende fügt der Text hinzu, dass der Todesengel nach dem Tode des Propheten Moses heimlich zu den Leuten kam.

Andere sunnitische Quelle zu diesem Hadith:

 

Sahih Bukhary,Volume 2,Buch 23,Nr.423

 

Narrated Abu Huraira:

 

The angel of death was sent to Moses and when he went to him, Moses slapped him severely, spoiling one of his eyes. The angel went back to his Lord, and said, "You sent me to a slave who does not want to die." Allah restored his eye and said, "Go back and tell him (i.e. Moses) to place his hand over the back of an ox, for he will be allowed to live for a number of years equal to the number of hairs coming under his hand." (So the angel came to him and told him the same). Then Moses asked, "O my Lord! What will be then?" He said, "Death will be then." He said, "(Let it be) now." He asked Allah that He bring him near the Sacred Land at a distance of a stone's throw. Allah's Apostle (p.b.u.h) said, "Were I there I would show you the grave of Moses by the way near the red sand hill.

 

Sunnitische Quelle zum Hadith(Sunnitische Seite: Übersetzer Mohamad Muhsin Khan:Hier klicken

 

Der Hadeeth auf Deutsch von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com)Hier klicken

 

Der Hadeeth auf Arabisch(Sahih Muslim,Nr.4374) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com)Hier klicken

 

Die Quelle des Hadith von einer Sunnitischen Seite(Englisch,Dr. Muhsin Khan(übersetzer)Hier klicken schaut auf hadithnummer: Volume 2, Book 23, Number 423!

 

Andere Quelle des Hadithes von einer sunnitischen Seite.Hier klicken Einfach oben Volume 2, Book 23, Number 423 eingeben!

 

Bemerkung:

 

Es ist aus keiner einzigen Zeitepoche der Welt bekannt noch von irgendeinem anderen Überlieferer bestätigt, dass der Todesengel einstmals "offen" zu den Leuten kam. Aber selbst wenn es so gewesen wäre, wie kann es sein, dass ausgerechnet ein Prophet Gottes ihn nicht erkennt und dann brutalerweise ihm ein Auge ausschlägt? Und warum tut ausgerechnet einer der größten Propheten Gottes so etwas Widerspenstiges gegenüber Gott und Seinem Engel, was vor ihm noch kein Mensch gegenüber dem Engel getan haben soll? Und wie kann man zu der Vorstellung kommen, dass Engel eine Gestalt haben, bei er man ihnen ein Auge ausschlagen kann? Und was sind das für merkwürdige Engel, die nach solch einer Prügelei dann ihr Verhalten ändern, weil sie möglicherweise Angst haben, wieder in eine Prügelei verwickelt zu werden? Derartige Überlieferungen können auch ohne weitgreifende Textanalyse ins Reich der Märchen verbannt werden, die Abu Huraira zu erfinden pflegte, um das Ansehen der Propheten zu verunglimpfen.

 

Prophet Salomon widerruft die Entscheidung seines Vaters

 

Buchari in seinem Sahih-Werk, Band 2, Seite 166, Muslim in seinem Sahih-Werk, Band 2, Seite 57, und Imam Ahmad bin Hanbal in seinem Musnad-Werk, Band 2, Seite 312, berichten durch eine Erzählerkette, die bei Abu Huraira endet, der sagte (als angebliches Wort des Propheten):

 

Es gab zwei Frauen, jede hatte einen Sohn. Ein Wolf kam und fraß den Sohn der einen auf. Ihre Freundin sagte: "Der Wolf hat deinen Sohn weggenommen." Die andere sagte: "Der Wolf hat den deinen weggenommen." Sie kamen zu (König und Prophet) David, dass dieser entscheide. Er entschied zugunsten der Älteren. Sie gingen zu Salomon und legten ihm den Fall vor. Er ließ sich ein Messer geben, um das Kind auf die beiden Frauen aufzuteilen. Da sagte die Jüngere: "Mache das nicht. Gott möge Gnade mit dir haben. Der Bub ist ihr Sohn." Salomon entschied daraufhin zugunsten der Jüngeren.

 

Abu Huraira fügte hinzu: "Bei Allah, bis zu diesem Tage hatte ich das Wort "Sikin" (Messer) nicht gekannt, denn wir benutzten nur das Wort "Midyah"

 

Um den Beweis noch weiter zu festigen hier der Hadith auf Deutsch und Arabisch von der Berühmtesten AhlulSunnah Quran/Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,, Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com):

 

Hadith auf Deutsch:Hier klicken

Hadith auf Arabisch(Sahih Muslim Nr.3245):Hier klicken

 

Bemerkung zum Hadith:

 

Gegen dieses Hadith kann man gleich mehrere Einwände erheben: Erstens, (König) David war ein Prophet und ein Gottesgesandter; er wurde von Gott für das Volk (Israel) bestimmt, mit dem ausdrücklichen Befehl, als Richter für die Israeliten Streitereien zu schlichten. Wie der Qur'an berichtet, sagte Gott zu (König und Prophet) David (Sure 38, Vers 26) : "O David! Wir haben doch zum Statthalter (Kalif) auf Erden eingesetzt; richte daher in Gerechtigkeit zwischen den Menschen und folge nicht deinen Begierden, welche dich von Allahs Weg irreleiten."

 

An einer anderen Stelle des Qur'an (Sure 38, Vers 17-30) lobt Allah David mit den Worten: "Höre (O Muhammad) ihre (der Mekkaner) Reden an und erinnere dich unseres (Gottes) Dieners David, welchen Wir mit Kraft begabt hatten und der sich immer Uns zuwandte. Wir hatten die Berge gezwungen, Uns mit ihm des Abends und des Morgens zu preisen, ebenso die Vögel, welche sich bei ihm scharten und ihm dienstbar waren. Sein Reich festigten Wir und gaben ihm Weisheit und die Gewandtheit der Rede. Weißt du (o Muhammad) die Geschichte jener zwei Streitenden, welche über die Mauer in sein Gemach stiegen?"

 

Und Allah sagte auch (Sure 38, Vers 40): "So brachten Wir, ihn (Salomon) Uns näher und gaben ihm einen herrlichen Aufenthalt."

 

Allah sagt auch an anderer Stelle (Sure 17, Vers 55): "Der Herr kennt jeden, der in den Himmeln und auf Erden lebt, und darum haben Wir einige Propheten vor anderen bevorzugt und haben dem David die Psalmen eingegeben."

 

So sehen wir, dass der Prophet David (a.) unter jenen ist, denen von Allah ein hoher Rang gewährt wurde, und er ist frei von Sünde und Fehlern, und so es auch mit der Angelegenheit, Streitereien zu schlichten und Urteile zu fällen, wie Allah klar verkündet (Sure 5, Vers 47): "Wer sein Leben (und seine Urteile) nicht nach der Offenbarung und dem, was Er herabsandte, richtet, der gehört zu den Ungläubigen. "

 

Nun ist Davids Sohn Salomon der Erbe seines Wissens und seiner Urteilskraft, und auch er ist ein sündenloser Prophet. Wie kann er dann die Entscheidung seines Vaters umkehren? Beide sind wegen ihrer Sündenlosigkeit beim Volke sehr gut bekannt. Solch ein Akt des Widerrufs würde bedeuten, dass Gottes Tat selbst in Frage gestellt wird, da Er Salomon zum Propheten berufen hat, und zugleich hätte Salomon seinem Vater David mangelnden Respekt entgegengebracht.

 

Zweitens, dieses Hadith zeigt einen Widerspruch, da beide Propheten im gleichen Fall zu gleicher Zeit anders urteilen. Das bedeutet doch, dass einer der beiden sich irren muss. Alle Propheten werden als sündenlos und fehlerlos betrachtet, auch wenn sie Streitereien schlichten.

 

Drittens, dieses Hadith zeigt, dass David bezüglich des Kindes zugunsten der älteren Frau entschied, ohne dass er Beweise und Belege hatte, außer dass sie die Ältere war. Solch eine Tat kann nur von jemandem begangen werden, der mit den Gesetzen der Religion nicht vertraut ist und von jemandem, der die Prinzipien der Gerechtigkeit nicht kennt. Gewiss, Allah und Seine Propheten sind weit erhaben über solche Beschuldigungen.

 

Viertens, dieses Hadith zeigt eindeutig, dass Prophet Salomon die Entscheidung zugunsten der jüngeren Frau fällte, weil sie nicht wollte, dass das Kind vom Messer zerschnitten werde. Dies allein kann kein Grund für eine legale Entscheidung sein, nur weil die Jüngere zugunsten der Älteren zustimmte und zumal Davids Urteil ebenfalls in dieser Richtung war. Und solch eine Androhung, ein unschuldiges Baby zu töten, kann nicht von einem Propheten kommen, selbst wenn er die Vollstreckung nie vor hatte.

 

 

Fünftens, man kann sich nur wundern über jene, die Abu Huraira für wahrhaft halten, wenn er sagt, er hätte bis zu jenem Tage nicht das Wort "Sikin" gehört, und dass das von ihnen gebrauchte Wort "Midyah" gewesen sei. Es bedarf keiner Erwähnung, dass in der arabischen Literatur das Wort Sikin mehr gebraucht wird als das Wort Midyah, und es ist nicht vernünftig, jemand könne den Sinn von Sikin und Midyah nicht wissen. Überdies, wie kann man annehmen, dass Abu Huraira den Qur'an-Vers in der Sure Yusuf nicht kannte. Der Qur'an-Vers sagt:

 

"Und sie gab jeder der Frauen ein Messer (Sikin)."

 

Und wir wissen, dass die gesamte Sure Yusuf in Mekka offenbart wurde, außer den ersten vier medinensischen Versen, und dass Abu Huraira den Islam mehr als sieben Jahre nach dieser Offenbarung annahm, und diese Sure wurde im Gedächtnis der Muslime bewahrt, welche die Sure bei Nacht und Tag zu rezitieren pflegten, und Abu Huraira muss gehört haben, wie die Leute die Sure Yusuf in ihren Gebeten, in ihren Freizeitstunden und in vielen anderen Lebensstunden rezitierten.

 

Es wird noch überraschender, denn es gibt ein anderes Hadith, die von Imam Ahmad bin Hanbal in seinem Musnad-Werk aufgezeichnet ist, in Band 2, Seite 230. Dieses Hadith wird von Muhammad bin Dschafar erzählt, und die Erzählerkette endet bei Abu Huraira, der den Heiligen Propheten Muhammad (s.) sprechen lässt:

 

"Wenn jemand zum Richter für das Volk gemacht wird, ist das so, als sei er ohne Sikin (Messer) abgeschlachtet worden."

 

Menschen werden in Mäuse verwandelt

 

Buchari in seinem Sahih-Werk, Band 2, Seite 149, und Muslim in seinem Sahih-Werk, Band 2, Seite 536, berichteten dass Abu Huraira als Hadith erzählte:

 

Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:

 

Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Eine Gemeinde von Kindern Israels ist verloren. Niemand weiß, was mit ihr geschehen ist. Ich glaube aber, daß sie die Mäuse sind. Seht ihr nicht, daß wenn man ihnen die Milch der Kamelinnen anbietet, trinken sie diese Milch nicht; wenn man aber ihnen Milch der Ziege anbietet, trinken sie diese.

 

Der Hadeeth auf Deutsch(aus bukhary,Nr.1694) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com):Hier klicken

 

Der Hadeeth auf Arabisch(Sahih Muslim,Hadithnr.5315) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com):Hier klicken

 

Kommentar zum Hadith:

Das ist ein klares Beispiel für den Aberglauben, der durch solche Überlieferungen in den reinen Islam eingeschmuggelt wurde und so schnell wie möglich und möglichst vollständig eliminiert werden sollte. Es bedarf keiner zusätzlichen Argumente, dass ein Glaube an derartige unsinnige und völlig absurde Erscheinungen gegen jegliche Vernunft ist, der nur zum Ziel haben kann, die intellektuellen Kräfte der Muslime verblöden zu lassen.

 

Eine Kuh und ein Wolf sprechen in klarer arabischer Sprache

 

Buchari in seinem Sahih-Werk, Band 2, Seite 17, und auch Seite 190; Muslim in seinem Sahih-Werk, Band 2, Seite 316; und Imam Ahmad in seinem Musnad-Werk, Band 2, Seite 246, berichteten von Abu Huraira, dass er erzählte:

 

Der Heilige Prophet Muhammad (s.) verrichtete das Morgengebet und trat zu den Leuten heraus. Zwischenzeitlich traf ein Mann ein, der eine Kuh ritt. Der Mann schlug die Kuh, woraufhin sie sagte: "Ich bin für das (für das Reiten) nicht geschaffen worden, vielmehr wurde ich für den Ackerbau (zum Pflügen) geschaffen." Die Leute sagten: "Preis sei Allah; eine Kuh spricht." Der Heilige Prophet Muhammad (s.) sagte dann: "Ich, Abu Bakr und Omar bestätigen dies." Aber die beiden Männer waren gar nicht anwesend. Damals sah man einen Hirten mit einer Herde Schafe und Ziegen. Ein Wolf griff die Herde an, schnappte sich eine Ziege und schleppte sie weg. Der Hirte rannte nach und entriss ihm die Ziege. Der Wolf sagte dann: "Du hast mir die Ziege entrissen, aber wer wird sie vor dem Löwen schützen, wenn es für sie keinen Schützer gibt außer mir?" Die Leute sagten: "Preis sei Gott; ein Wolf spricht." Der Heilige Prophet Muhammad (s.) sagte dann: "Ich, Abu Bakr und Omar bestätigen dies." Aber die beiden Männer waren gar nicht anwesend.

 

Der Hadeeth auf Deutsch(aus bukhary,Nr.1372) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com):Hier klicken

 

Der Hadeeth auf Arabisch(Sahih Muslim,Hadithnr.4401) von der Berühmtesten Ahlul Sunnah Hadith Seite(Saudi-Arabien,Ministerium für Islamische Angelegenheiten,Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam,hadith.al-islam.com): Hier klicken

 

Bemerkung zum Hadith:

 

Abu Huraira scheint sehr eifrig zu sein, Märchen zu erfinden, die so ungewöhnlich wie auch unnatürlich sind. Wir sahen bereits seine Hadithe vom Stein, der mit den Kleidern des Propheten Moses davonrennt; von Moses, der dem Todesengel ein Auge ausschlägt; von der goldenen Heuschrecke, die auf den Propheten Hiob beim Baden herabfällt usw. usw. ....

 

Nun kommt er daher mit diesem ungewöhnlichen neuen Märchen von einer Kuh und einem Wolf – und beide Tiere sprechen ganz klug und vernünftig zu den Menschen, was aber gegen das normale Verhalten der Tiere verstößt. Es ist allseits bekannt, dass eine derartige Abweichung von den Gesetzmäßigkeiten natürlicher Erscheinungen nur als Wunder zum Beweis des Prophetentums erfolgen können, und für nichts anderes. Wenn in dieser Hadith eine Kuh oder ein Wolf spricht, so erfolgt das allerdings keineswegs als Wunder zum Beweis des Prophetentums. Es gab keinen Anlass, dass diese Tiere von der normalen Natur abzuweichen hätten und derart gesprochen hätten. Es gibt daher keinen Grund, dieses Hadith Abu Hurairas als wahr anzunehmen, denn es ist ein akzeptiertes Prinzip, dass Wunder nicht unnütz erfolgen oder ohne einen genauen, vorherbestimmten Zweck.

 

Darüberhinaus bedeutet dieses Hadith Abu Hurairas keinen Verdienst für Abu Bakr und Omar. Wahrlich, hätte Abu Huraira dieses Hadith zu Lebzeiten der beiden Männer erzählt, und hätten sie das gehört, hätten sie sich vor Gott entschuldigt. Aber Abu Huraira war vorsichtig genug, dieses Hadith nicht zu Lebzeiten der beiden zu erzählen, und er wartete mit dem Hadith, bis die beiden nicht mehr lebten. Als Abu Huraira diese Hadith erzählte, war die Lage so, dass wenn jemand dieses Hadith als Lüge und Erfindung bezeichnet hätte, er des mangelnden Respekts zu den beiden Kalifen (Abu Bakr und Omar) beschuldigt worden wäre, und die Volksmassen wären in Wut gegen ihn geraten

 

http://www.sendspace.com/file/hzd696

 

 

 

wa salam

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