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Vatikan: Botschaft zum Ramadan


karolin

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Liebe Muslime, anbei eine Botschaft, die für euch gedacht ist, darum denke ich hat sie hier im Dialogteil ihren Platz:

Vatikan: Botschaft zum Ramadan

Der Vatikan wünscht sich mehr Zusammenarbeit von Christen und Moslems beim Einsatz für Ehe und Familie. Konkret schlägt dies der Päpstliche Dialograt vor, der an diesem Freitag seine traditionelle Botschaft zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan veröffentlichte. Das Dokument trägt den programmatischen Titel:

 

„Christen und Muslime gemeinsam für die Würde der Familie”.

 

„Wie viele Männer und Frauen versinken im Abgrund von Drogen oder Gewalt und suchen vergeblich eine traumatische Kindheit wieder gutzumachen?” Das sollte sich ändern, meint der Dialograt des Vatikans: „Christen und Muslime können und müssen zusammenarbeiten, um die Würde der Familie zu schützen, heute und morgen.”

 

Schließlich sind sich beide große Religionen in der Wertschätzung von Ehe und Familie einig; mehr als einmal haben Vatikan und islamische Staaten bei großen UNO-Konferenzen Beschlüsse verhindert, die den Schutz der traditionellen Ehe aufgeweicht hätten. Die Familie ist nach Darstellung des Vatikan-Papiers „die erste Schule, wo man die Achtung vor dem anderen hinsichtlich seiner Identität und seiner Verschiedenheit lernt”. Daraus könne der interreligiöse Dialog, aber auch „die Ausübung der staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten ... nur Nutzen ziehen”. Was fehlt in der Botschaft des Dialograts, das ist ein Hinweis auf das im Herbst startende, hochrangige christlich-islamische Gespräch, das auf die Initiative von über hundert islamischen Gelehrten zurückgeht.

 

Herzlich gratuliert der Vatikan allen Moslems zum Abschluss des Fastenmonats: „Mögen Sie mit Ihren Familien und denen, die Ihnen lieb sind, ein glückliches und erfolgreiches Leben erfahren!” Dass der Vatikan auf große Verbreitung seiner Botschaft hofft, lässt sich an den Sprachen ablesen, in denen der Text veröffentlicht wird: u.a. Haussa, Farsi, Indonesisch, Kasachisch, Swahili, Thai-Spache, Türkisch und Urdu. (rv) quelle: Radio vatican

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Ja, ich hoffe auch, daß Taten folgen.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Gott der uns und unsere Welt so wunderbar geschaffen hat, erfreut darüber ist, wenn wir Kleingeister uns gegenseitig die Köpfe einschlagen nur weil wir vielleicht in einigen Dingen eine andere Sicht auf unseren Schöpfer haben, den sowieso kein Mensch ganz verstehen kann.

Wir sollten es wohl eher als Bereicherung ansehen, daß Gott es zulässt, daß IHM auf so vielen unterschiedlichen Weisen gedient wird. Falls Gott etwas dagegen hätte, wäre es ihm als Allmächtigem wohl ein leichtes gewesen uns allen eine einzige Religion auf die Nase zu setzen.

 

Grüße

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. Falls Gott etwas dagegen hätte, wäre es ihm als Allmächtigem wohl ein leichtes gewesen uns allen eine einzige Religion auf die Nase zu setzen.

 

Grüße

 

 

As Salamu 3aleikum,

 

 

Und hätte dein Herr es gewollt, so hätten alle, die insgesamt auf der Erde sind, geglaubt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, Gläubige zu werden? Sura 10 Vers 99

Hätte Gott gewollt, hätte Er sie zu einer einzigen Gemeinde gemacht; jedoch läßt Er in Seine Barmherzigkeit ein, wen Er will. Und die Ungerechten werden weder Beschützer noch Helfer haben. Sura 42 Vers 8

 

 

Auf dass wir zu dieser Gemeinschaft gehören:

Und unter denen, die Wir erschufen, gibt es eine Gemeinschaft, die mit der Wahrheit leitet und demgemäß Gerechtigkeit übt. Sura 7 Vers 81

 

 

wassalam

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Noch eine Wortmeldung, der ich sehr zustimmen kann:

 

 

26.9.2008

 

 

Der Dialog als Chance

 

Kardinal Meisner zum Abschluss des Fastenmonats Ramadan

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat sich zum Abschluss des muslimischen Fastenmonats Ramadan mit einer Grußbotschaft an die Muslime im Bereich des Erzbistums gewandt. Dabei rief er Muslime wie Christen dazu auf, einander besser kennen zu lernen.

 

„Ich verbinde damit den Wunsch und die Hoffnung, dass der Allmächtige unser Bemühen um ein gutes Miteinander segnen möge", heißt es in dem am Freitag in Auszügen veröffentlichten Schreiben. Christen, Muslime und alle Menschen in der Gesellschaft sollten Gelegenheiten zum Kennenlernen besser nutzen. „Der Dialog bietet die Chance, Missverständnisse, Vorurteile und Polarisierungen abzubauen."

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