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"Allah leite in die Irre, wen er will"


Lovingislam

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#salam#

#salam#

Ich verstehe nicht, warum im Quran so oft erwähnt wird "Allah leitet recht bzw führt in die Irre wen er möchte."

Dann hätten wir ja keine Entscheidungsfreiheit und könnten nichts dafür in die Irre geleitet zu werden(?)

Wo liegt mein Denkfehler?

 

wa aleikum slam

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As Salamu 3aleikum,

 

 

 

Wenn du im Hinterkopf behälst, dass Allah swt für die Menschen nur das Gute möchte und Er ihnen eine Entscheidungsfreiheit gab, dann wirst du inshallah sehen, wo dein Denkfehler liegt #salam#

 

 

 

wassalam

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"Allah leitet recht bzw führt in die Irre wen er möchte."

 

#salam#

 

Allahuma salli 3alla Muhamad wa Ahli Muhamad wa 3ajil farajhum

 

#salam#

 

Ich verstehe es so :

''Wenn jemand in die Irre gehen will (wegen seines eigenen Willens/Verstandes) den lässt Allah swt auch in die Irre gehen!''

 

Und:

''Wenn jemand den rechten Weg wählt, den leitet Allah swt auch recht und öffnet im die Wege!''

 

Der Mensch hat einen eigenen Willen und Verstand und kann somit Entscheidungen treffen!

 

Im Arabischen heisst ''wen er will'' ''man yasha2'' , das könnte doch auch bedeuten ''wer es will''!

 

fe aman ellah

 

;)

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#salam#

 

 

Im Arabischen heisst ''wen er will'' ''man yasha2'' , das könnte doch auch bedeuten ''wer es will''!

 

 

As Salamu 3aleikum,

 

 

das wäre aber wahrscheinlich im Zusammenhang grammatikalisch falsch und davor ist ja der Quran bewahrt.

 

Also ich meine es so: Allah swt zeigt dir die beiden Wege, und sagt: Entscheide!

Entscheidest DU dich für den guten, dann leitet Er dich, weil Er es auch will. Entscheidest du dich für den schlechten, dann leitet Er dich auch dahin, weil Er es in einer untergeordneten Weise auch will. Wenn Er es nicht machen würde bzw. wollen würde (in einer untergeordneten Weise), würde Er dich in deine Entscheidungsfreiheit einschränken, und Er könnte dich nicht mehr zur Rechenschaft ziehen. Du würdest keinen Lohn oder Bestrafung bekommen, die Hölle und Paradies wären überflüssig, und somit auch unser Dasein. Und darüber ist Allah swt erhaben.

 

wassalam

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#bismillah#

Ja, es bedeutet "Wen er will" und "wer es will". Beides trifft zu. Wer rechtgeleitet wwerden will, den gibt Allah auch die Chance. Allah weiß, welche Veranlagngen der Mensch hat udn was er tun wird, also könnte er dir auch einfach Steine vom Himmel regnen lassen oder iderd as Meer in Blut verwandeln, aber er tut es nicht. Warum nicht? Weil die Menschen sofort wieder abfallen, wenn diese großen Zeichen aufhören. Wehnnd as Flugzeug abstürzt beten sie zu Gott und wenn sie erretet werden, dann war es natürlich der Pilot. Als ob er die Triebwerke einfach dirch wundersame Weise wieder zum Laufen bringen könnte, nachdem sie durchschmorten^^ Aber so hat Allah den Menschen geschaffen, also ist es auch so gewollt, dass die einen irregehen und die anderen rechtgeleitet werden.

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  • 3 Monate später...

Im Koran heißt es: Somit erklärt Allah zum Irrenden, wen Er will, und leitet recht, wen Er will. (74:31) Der Koran sagt uns aber auch, dass Gott dem Menschen Vernunft, Denkvermögen und einen freien Willen geschenkt hat und ihm die Wahl lässt, den Weg des Guten oder den Weg des Schlechten zu wählen. Wie sind diese beiden Aussagen miteinander zu vereinbaren?

Hidaya (Rechtleitung) steht für Rechtschaffenheit und ist der gerade Weg, der Weg zum Islam, der Weg derer, denen Gott Seinen Segen gewährt. Dalala (in die Irre gehen) steht für Falschheit und Irrtum. Sie bezeichnet Weg und Zustand derer, die an falschen Glaubensvorstellungen festhalten und ganz bewusst das Gesetz Gottes übertreten, oder derer, die es ablehnen, die Stimme der Wahrheit zu hören, und sich so in Rücksichtslosigkeit oder Nachlässigkeit verrennen.

 

Sowohl das Rechtgeleitet-Sein als auch das In-die-Irre-geleitet-Sein sind reale Zustände, die zweifellos mit Gott in Verbindung stehen und von Seinem Willen abhängig sind. Es gibt nichts, was nicht mit Ihm im Zusammenhang stünde; alles hängt von Seinem Willen ab. Er erschafft dalala, um Seinen Namen al-Mudil (der Irreführende), und hidaya, um Seinen Namen al-Hadi (der Rechtleiter) zu manifestieren. Gott erschafft also, d.h., Er ermöglicht oder ‚gibt' das Rechtgeleitet- oder das In-die -Irre-geleitet-Sein. Nicht richtig ist jedoch, dass Gott den Menschen zwingen würde auf dem rechten Weg bzw. in die Irre zu gehen. Wofür sich das Individuum entscheidet, liegt ganz allein in seiner Hand und entspricht seinen Absichten und Handlungen. Der Weg des Individuums entspringt seinen eigenen Standpunkten und Neigungen, nicht aber einer willkürlichen ‚Vorherbestimmung'.

 

Man erhält hidaya, indem man zum Beispiel in die Moschee geht, Predigt, Vorträge und den Koran hört, ernsthaft über die Koranverse und ihre Bedeutung nachdenkt, seine Zeit mit frommen Menschen verbringt, Ratschläge von aufrichtigen spirituellen Ratgebern und Religionslehrern entgegennimmt, versucht, von ihrer Reinheit und von der Erhabenheit des Ethos, der sie umgibt, zu profitieren, und lernt, über die wahre Beschaffenheit von Leben und Tod nachzusinnen. Auf diese Weise wird man seinen Verstand und seinen Geist erleuchten. All dies sind Wege, auf denen sich Rechtleitung erlangen lässt. Wenn man diese Vorschläge für gut hält und sich auch daranmacht, sie in die Tat umzusetzen, wird Gott sie akzeptieren und Rechtleitung gewähren, so unbedeutend solche Bemühungen auch zu sein scheinen (und tatsächlich ja auch sind). Gott ist also der Eine, der führt, das Individuum aber ist es, das mit seinem kasb, seinen Verdiensten, an die Tür der göttlichen Vorsehung klopft. Wenn ein Mensch jedoch ständig Bars, Kneipen oder Orte unangebrachter Anbetung aufsucht und sich dort entsprechend ungebührlich verhält, klopft er damit an die Tür des Mudil (des Einen, der in die Irre führt) und bittet darum, in die Irre geleitet zu werden. Wenn Gott will, dann lässt Er ihn auch in die Irre gehen. Will Er es nicht, bewahrt Er ihn so, wie Er es für richtig hält, vor einem solchen Schicksal.

 

Es sei darauf hingewiesen, dass der Mensch an all dem nur einen so geringen Anteil hat, dass seine Bemühungen kaum als eigentliche Ursache für sein Rechtgeleitet- oder In-die-Irre-geleitet-Sein einzustufen sind. Gott ist es, der den Menschen rechtleitet oder in die Irre gehen lässt. Selbst wenn man den Anteil des Menschen auf ein Tausendstel Prozent beziffern würde, was nicht der Wirklichkeit entspricht, wäre er um ein Vielfaches überbewertet. Der Anteil ‚freien' menschlichen Handelns ist, was das Erschaffen an sich und die Schöpfung betrifft, so unglaublich gering, dass er in der Tat zu vernachlässigen ist. Gott, der Herr der irdischen wie auch der spirituellen Herrschaftsgebiete, erschafft all das, was in diesen Gebieten ist und was zwischen ihnen liegt. Da Er der Besitzer, der Herr und der Souverän alles Erschaffenen ist, stehen alle Dinge mit Ihm in Verbindung. Wenn ein Individuum den Weg der dalala beschreitet, erschafft Gott die Folgen aus den Handlungen dieser Person in Übereinstimmung mit den Gesetzen von Ursache und Wirkung, die Er für Seine gesamte Schöpfung festgelegt hat. Dies gilt sogar für das Drücken eines Knopfes in einem Kraftwerk, der in einer ganzen Stadt das Licht aufleuchten lässt. Moralische Verantwortung zu übernehmen setzt voraus, dass der Mensch frei ist, auf dem Weg der dalala Handlungen in Gang zu setzen, d.h. in die Irre zu gehen, wenn er dies unbedingt will, obwohl er Warnungen und entsprechende Anweisungen erhalten hat. Über kurz oder lang wird Gott eine Person, die in die Irre geht, entweder bestrafen oder ihr vergeben - ganz so, wie es Ihm beliebt.

 

Beschäftigen wir uns doch etwas eingehender mit diesem Beispiel! Wenn man Koranrezitationen oder einem Vortrag zuhört oder ein Buch über Religion liest, nimmt man dabei unterschiedliche Gefühle wahr und erfährt eine Art innere Erbauung und Erleuchtung. Es ist jedoch durchaus möglich, dass sich jemand, der direkt neben einer Moschee wohnt, der zwar jeden Gebetsruf hört, die Predigten und die in der Moschee gesprochenen aufrichtigen Bittgebete zu Gott aber nur unbewusst mitbekommt, von diesen lediglich gestört fühlt und sie als Ruhestörung und als nervende Ärgernisse empfindet. Jedenfalls ist die positive bzw. negative Reaktion des Zuhörers ein unbedeutendes Ereignis, geringfügig und kaum einer Erwähnung wert. Nichtsdestotrotz, wie auch immer der Mensch reagieren mag, Gott erschafft und ermöglicht die notwendigen Resultate, die sich aus dieser Reaktion ergeben werden und vollkommen von Seinem Willen abhängig sind.

 

Ein weiteres Beispiel: Wenn wir essen und trinken, wandern die unterschiedlichen Nährstoffe, Proteine, Vitamine, Kohlenhydrate usw., an die Orte im Körper, an denen sie am dringendsten gebraucht werden. Der bloße Wunsch, Nahrung zu sich zu nehmen oder das bloße In-den-Mund-Nehmen von Nahrung gewährleisten noch lange keine Nahrungsaufnahme. Zuerst müssen die Talente, die notwendig sind, um die Nahrung zu identifizieren und in den Mund zu führen, tätig werden. Gehirn und Muskelaktivität müssen also miteinander koordiniert werden. Keines der beteiligten Körperteile wird vom Individuum, das doch von ihnen profitiert, bewusst kontrolliert oder verstanden. Sobald dann ein Bissen in den Mund gelangt, beginnen die Speicheldrüsen zu arbeiten. Informationen zu Geschmack und Aroma werden an das Gehirn weitergeleitet, dort verarbeitet und dann dem Magen übermittelt, der so Angaben zur genauen Zusammensetzung der chemischen Substanzen erhält, die wiederum erforderlich sind, um die Speisen verdauen und in Nährwerte umwandeln zu können. Wir könnten an dieser Stelle weiter fortfahren und darüber diskutieren, wie sich das, was dem Körper nützt, von dem unterscheidet, was ihm schadet, und wie Abfallstoffe ausgeschieden werden usw.. Doch auch dann hätten wir nur einen winzigen Bruchteil all dessen aufgezählt, was folgt, um das Ziel zu realisieren, das wir verfolgen, wenn wir Nahrung zum Mund führen: Wie gering ist doch unser Anteil an der Versorgung unseres Körpers mit Nahrung! Es ist eine allgemein anerkannte Tatsache, dass der Mensch die Talente und Organe, deren harmonische und gesundheitsfördernde Tätigkeit eine Grundvoraussetzung für sein Leben darstellt, nicht bewusst kennt bzw. sie nicht mit seinem Willen kontrolliert. Wenn jemand es wagen würde zu sagen: "Ich habe die Nahrung zum Mund geführt, habe für das Mahl alles geplant und arrangiert, habe es verdaut, es dann den bedürftigen Körperteilen zugeteilt, und schließlich auch meine Körpertemperatur justiert, damit alles ordnungsgemäß und effizient funktioniert. All dies habe ich selbst getan!", würde dieser Mensch dann nicht einen Teil von Gottes Werk für sich beanspruchen und Ihm so einen Partner beigesellen? Er sollte besser die Wahrheit sagen: "Als ich die Nahrung zum Mund geführt habe, begannen ganz erstaunliche Prozesse abzulaufen. Eine unsichtbare kräftige Hand hat diese Prozesse in Gang gesetzt, die - und das ist bemerkenswert - aber nicht länger als unbedingt erforderlich andauern. Der Eine, der all diese Prozesse in mir anstößt und in Gang hält, ist Gott."

 

Wenn der Mensch seinen Willen und seine Neigungen auf die Rechtleitung Gottes hin ausrichtet, kann er sich ihrer fähig und würdig erweisen. Ein Beispiel: Ich spreche gerne in aller Deutlichkeit und unbefangen über die Religion und versuche dabei, meine von Herzen kommenden Gefühle so gut zum Ausdruck zu bringen, dass andere davon angeregt werden und von ihnen profitieren. Es misslingt mir jedoch, das zu erreichen, was ich eigentlich erreichen möchte. Mehr als mein Bestes geben, kann ich nicht. Ich würde das koranische Gesetz und die Gebote Gottes gern durch überzeugende und aufrichtige Worte weitervermitteln. An manchen Stellen komme ich jedoch nicht weiter und bringe keinen Ton heraus. Ich sehne mich danach, in die Verzückung des Gebets zu Gott einzutauchen und während des Gebets aller weltlichen Sorgen ledig zu sein. Doch dies gelingt mir noch nicht einmal während eines einzigen von Tausend Gebeten. Um es zusammenzufassen: Mein Beitrag ist also der Wunsch oder auch, wenn ich ihn aufrichtig verfolge, der Wille - selbst wenn ich nicht in der Lage sein sollte, mein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Alles andere, nämlich die Realisierung des Wunsches bzw. des Willens, ist dem Allmächtigen vorbehalten. Ich möchte betonen, dass die Liebe und Freude des iman, des ernsthaften Strebens nach dem Himmel, und die Bereitschaft, allem, was der göttlichen Vorsehung entspringt, gegenüber zufrieden und ergeben zu sein, Geschenke sind, die Gott einzig und allein in Herz und Seele des Menschen legt. Der Mensch wählt nur aus und gibt einen Anstoß, Gott akzeptiert und gewährt dementsprechend Seinen Segen und Seine Rechtleitung. Saduddin Taftazani, ein islamischer Gelehrter auf den Gebieten der Rhetorik, Logik, Metaphysik und der Rechtswissenschaft (1322-1389) sagte einmal: "Der iman ist eine scham'a (Kerze), die Gott in der Seele des Menschen entzündet, wenn dieser von seinem freien Willen Gebrauch macht." Um dieses große Geschenk zu erhalten, wird vom Menschen gefordert, seinen freien Willen einzusetzen. Man drückt einen Knopf, und das Leben erstrahlt. Diese scheinbar unbedeutende Willensanstrengung, diese Hinwendung zum iman, erlaubt uns Rechtleitung zu erlangen und vom Licht Gottes erleuchtet zu werden.

 

Es bleibt zu fragen, nach welchen Kriterien Gott Seine Diener für ihre Handlungen zur Verantwortung zieht, wenn doch der Koran sagt: Somit erklärt Allah zum Irrenden, wen Er will, und leitet recht, wen Er will. (74:31)

 

Auch hier lautet die beste Antwort, dass Gott der Souverän und der Herr sowohl der irdischen als auch der spirituellen Sphären ist. Er will und erschafft in ihnen, was auch immer Er für richtig hält. Segensreich ist der, in Dessen Hand die Herrschaft ruht; und Er hat Macht über alle Dinge. (67:1) Er lässt sich von niemandem hineinreden, und niemand kann sich gegen Seinen Willen in das einmischen, was Er erschafft.

 

Darüber hinaus dürfen wir Gott nichts Schlechtes zuschreiben. Der Koran teilt uns ausdrücklich mit, dass das Gute von Ihm und das Schlechte von uns selbst kommt: Was dich an Gutem trifft, kommt von Allah; und was dich an Schlimmem trifft, kommt von dir selbst. (4:79) Wenn ein Mensch leidet, dann hat er das ausschließlich sich selbst zuzuschreiben, denn: Wahrlich, Allah tut kein Unrecht; auch nicht vom Gewicht eines Stäubchens. (4:40) Was einem Menschen widerfährt, hängt ganz von seiner Wahl und von seinen Handlungen ab und richtet sich nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung, das Gott für Seine gesamte Schöpfung erlassen hat: Jemand, der sich unablässig falschen Glaubensvorstellungen hingibt und es ablehnt, auf die Gebote Gottes zu hören und ihnen zu gehorchen, verliert demzufolge nach und nach die Fähigkeit, die Wahrheit zu erkennen, bis sein Herz schließlich versiegelt ist: Da Gott es ist, der diese Gebote eingesetzt hat, sind Ihm auch das Versiegeln der Herzen und das In-die-Irre-Führen zuzuschreiben. Offenbar resultieren diese Vorgänge aber aus der freien Wahlmöglichkeit und aus den Neigungen des Menschen. Sie sind nicht von vornherein festgelegt, geschweige denn ungerechtfertigt. Wer Glück im Leben erlangt, verdankt dies selbstverständlich seiner unbedeutenden Anstrengung, sich Rechtschaffenheit und Erleuchtung in dieser Welt zu erwerben:

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  • 3 Jahre später...
Mawlati az-Zahra

#bismillah#

#salam#

 

Einmal der komplette Vers:

 

"Und wir haben keinen Gesandten (zu irgendeinem Volk) geschickt, außer (mit einer Verkündigung) in der Sprache seines Volkes, damit er ihnen Klarheit gibt.

Allah führt nun irre, wen er will, und leitet recht, wen er will. Er ist der Mächtige und Weise." [Surah 14: 4]

 

Nun, der Wille Allahs (swt.) kann in 2 Kategorien unterteilt werden:

 

1. Ira'dah takwini - sein allgemeiner Wille

 

"Er erschuf ihn aus Erde. Hierauf sagte Er zu ihm: 'Sei!' und da war er." [Surah 3:59]

 

Das ist der Wille Allahs (swt.), der allgemein für alle gilt. Etwas passiert, weil Allah (swt.) es so will und darauf haben wir keinen Einfluss.

Das sind Dinge wie Geburt, Tod, die Existenz an sich etc.

 

Allah hat die Menschen mit einem freien Willen erschaffen und uns von allen seinen Schöpfungen am höchsten ausgezeichnet.

Dies gilt für alle, ganz gleich ob Muslim oder Kafir. Wir wissen aber auch, dass es im Quran heißt:

 

"Dies (wird sein), weil sie das diesseitige Leben mehr lieben als das Jenseits und weil Allah das ungläubige Volk nicht rechtleitet.

Das sind diejenigen, deren Herzen, Gehör und Augenlicht Allah versiegelt hat; und das sind (überhaupt) die Unachtsamen". [Sure 6:107/108]

 

Auf den ersten Blick mag es wie ein Widerspruch aussehen, aber hier würde dann die 2. Art des Willens Allahs (swt.) ins Spiel kommen und zwar

 

2. Ira'dah Tashri'i - sein gesetzgebender Wille

 

Das ist die Art von Wille, welche Allah (swt.) liebt. Hier haben wir großen Einfluss drauf, denn wir haben die Möglichkeit zu wählen.

Allah (swt.) will zwar die Rechtleitung aller Menschen, nur lässt er uns hier selbst entscheiden.

 

- um die Unterschiede noch einmal klar hervor zu heben:

 

Der 1. Wille muss nicht unbedingt positiv Verknüpft sein, es ist irgendwo neutral, denn durch den allgemeinen Willen erschafft er Dinge,

die für die unterschiedlichsten Zwecke gedacht sind.

Wo hingegen der 2. Wille, Seinetwegen festgesetzt wurden und es beeinhaltet all das ist womit man Allahs (swt.) Zufriedenheit erlangen kann.

Man könnte sagen, dass Sein allgemeiner Wille mit seiner Einzigkeit, seiner Existenz und der Tatsache des alleinigen und unabhängigen Schöpfer

und Sein gesetzgebender Wille mit Seiner Göttlichkeit und Seinem Recht zu tun hat.

 

Außerdem muss ich an dieser Stelle noch Imam Ali as. zitieren, wie er in Nahjul Balagha, Band 1, 83. Predigt (Warnung der Schöpfung) sagt:

 

"Die Diener (Allahs) sind Erschaffene als (Beweis) für die Macht (Allahs) und wurden in Unterwerfung (in Allah) aufgezogen.

Sie (sind dazu bestimmt, vom Todesengel) ergriffen zu werden, sie werden von den Gräbern umschlossen, und sie werden zu Staub und Bruchstücken werden,

und sie werden nacheinander auferweckt werden. Sie werden dem Gericht unterzogen, ihre Entgeltung empfangen und einzeln Rechenschaft ablegen müssen.

 

Ihnen ist Aufschub gewährt worden, einen Ausweg zu suchen, sie wurden auf den klaren Weg geleitet, ihnen wurden Lebenszeit und Frist gewährt,

um Zufriedenheit (durch gute Taten) zu erreichen.

Die Finsternis des Zweifels wurde von ihnen genommen, sie wurden freigelassen und dem Trainingsplatz für Rennpferde überlassen,

um für das Rennen am Tage des Gerichts trainiert zu sein, und um durch Nachdenken und Erforschung mit dem Licht (der Rechtleitung)

während der Dauer der Frist (ihres Lebens) nach dem Gewünschten zu suchen und (gute) Taten zu vollbringen." MashAllah #rose#

 

Für alle die gut Englisch sprechen, empfehle ich:

http://www.imamreza....eza.php?id=7166

 

#salam#

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S.A.

 

"Selbst wenn wir die Engel zu ihnen hinabsenden würden, und wenn die Toten mit ihnen sprechen würden, und wir alles leibhaftig vor ihnen zusammenbringen würden, könnten sie unmöglich glauben, ES SEI DENN, ALLAH WOLLTE ES. Aber die meisten von ihnen sind töricht." 6/111

 

"Dies ist eine Erinnerung. Wer nun will, schlägt einen Weg zu seinem Herrn ein. Aber ihr wollt nicht, ES SEI DENN, ALLAH WILL ES. Allah weiß Bescheid und ist weise." 76/29-30

 

Das sind zwei Beispiele...

 

Der Mensch hat keine eigene Iradah. Selbst, sein Wünschen, den richtigen oder falschen Weg zu wählen, kommt von Allah, vom Einschlagen des Weges brauchen wir gar nicht erst anzufangen...

 

S.A.

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  • 2 Wochen später...

S.A.

 

"Selbst wenn wir die Engel zu ihnen hinabsenden würden, und wenn die Toten mit ihnen sprechen würden, und wir alles leibhaftig vor ihnen zusammenbringen würden, könnten sie unmöglich glauben, ES SEI DENN, ALLAH WOLLTE ES. Aber die meisten von ihnen sind töricht." 6/111

 

"Dies ist eine Erinnerung. Wer nun will, schlägt einen Weg zu seinem Herrn ein. Aber ihr wollt nicht, ES SEI DENN, ALLAH WILL ES. Allah weiß Bescheid und ist weise." 76/29-30

 

Das sind zwei Beispiele...

 

Der Mensch hat keine eigene Iradah. Selbst, sein Wünschen, den richtigen oder falschen Weg zu wählen, kommt von Allah, vom Einschlagen des Weges brauchen wir gar nicht erst anzufangen...

 

S.A.

 

slm

 

also kann der Mensch nicht selber entscheiden?

 

es heißt sinngemäß in einer Überlieferung, dass die Leute des Feuers in die Hölle kommen, weil wenn sie ewig gelebt hätten, nicht an Gott geglaubt hätten.

 

Und genau so verstehe ich diesen Vers, wir kennen es doch alle am besten, wir diskutieren mit einem Wahrheitsbedeckenden, zeigen ihn Wunder wir zeigen ihnen Dinge die Logisch sind, aber trotzdem wollen sie nicht glauben. Aber wenn Allah swt will, dann könnten sie es, aber er will nicht, warum, weil dass unseren Willen einschränken würde. und genau so sehe ich den zweiten Vers. wer nun will, der soll und wer nun nicht will der soll nicht. Gott zwingt niemanden.

 

wenn der Mensch nicht selbst wählen kann welche Leitung er wählt, dann hätte er ein Argument gegenüber Allah. Er könnte sagen, hätte ich mir eine Leitung ausgesucht, so hätte ich den Glauben genommen. doch du hast mich zum Unglauben geleitet, so trifft mich keine Schuld audhibillah und Gott ist absoluten frei von ungerechtigkeit

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  • 3 Monate später...

Ich persöhnlich sehe es so:

 

Ich kann mir nicht vorstellen das Allah s.w.t. bei jedem Mensch sagt "Moslem, kein Moslem, Jude, Moslem, Christ" sondern wie viele schon sagten hat man seinen eigenen Willen und darf entscheiden.

 

 

Wenn er will macht er einen Ungläubigen zu einem Gläubigen. Hierzu als Beispiel: Sagen wir ein Ungläubiger lebt sein ganzes Leben lang in Reinheit, hat kein Geschlechtsverkehr vor der Ehe usw.. dieser Ungläubige hat immer ein gutes Herz und hilft jeden nur hat in der Kirsche wo seine Eltern, bevor er Atheist wurde ein Bild gesehen wo alle gesagt haben das ist Gott und sein ganzes leben Lang lehnt er Gott ab und dann irgendwann fragt er sich nur für eine Sekunde ob es Gott nicht doch gibt und Allah s.w.t. entscheidet ihm ein Zeichen zu geben und je nachdem ob er es annimmt oder ablehnt entscheiden Allah (nur so ein Gedanke von mir), dass er diesen Ungläubigen das größte Geschenk von allem gibt und ihm zum Islam führt.

 

Und damit, dass er in die Irre gehen lässt wenn er will, stelle ich es mir so vor. Eine Muslima lernt als Kind sehr viel über den Islam und ihre Eltern lassen ihr jede Entscheidung offen und sie betet und befolgt das, was ihre Eltern ihr sagen, nur irgendwann fängt sie an etwas schlechtes zu tun und kommt von ihren Fehlern nicht weg und behandelt andere Schlecht und tut nichts mehr von dem was sie gelernt hat, und jetzt geht Allah s.w.t. hin (auch nur eine Fantasie von mir) und sieht das diese Muslima keine Eigenschafft hat die Gut ist und lässt sie in die Irre gehen.

 

Ich kann mir nicht vorstellen das Allah s.w.t. jemanden der immer gut ist und gute werke tut und betet einfach so in die Irre gehen lässt. Und genauso andersrum. Selbst jemand der sein Leben lang schlecht war kann in letzter Minute den Islam annehmen wenn Allah will.

 

Ich hoffe ich konnte dir meinen Gedankengang vermitteln und dir irgendwie helfen.

 

Wa salam,

 

Mumin

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  • 3 Monate später...

Salam aleykum

 

Ich weiß ehrlichgesagt immer noch nicht mehr als vorher, nachdem ich die Antwortengelesen habe.

Vielmehr habe ich noch weitere Fragen: was ist wenn man als gläubiger praktizierender Christ lebt und getauft wurde. Ist man dann irre geleitet wenn man kein Muslim wird?

Und ist es dann nicht "unfair" dass einige als Muslime erzogen werden, andere als Atheisten. Ich mein ich bin wirklich vom Islam überzeugt, ich würde nicht nach einer anderen Religion suchen ( hab mich zwar mit Christentum beschäftigt aber eher so sachlich orientiert).

Was ist wenn man überzeugter Jude ist? Dann würd man doch ebensowenig suchen.

Wäre mandann irre geleitet?

Oh man alles so kompliziert :):D

 

Salam aleykum

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  • 6 Jahre später...
Gast Emirhan 🇹🇷
Am 2.11.2012 um 00:49 schrieb redrose02:

Salam aleykum

 

Ich weiß ehrlichgesagt immer noch nicht mehr als vorher, nachdem ich die Antwortengelesen habe.

Vielmehr habe ich noch weitere Fragen: was ist wenn man als gläubiger praktizierender Christ lebt und getauft wurde. Ist man dann irre geleitet wenn man kein Muslim wird?

Und ist es dann nicht "unfair" dass einige als Muslime erzogen werden, andere als Atheisten. Ich mein ich bin wirklich vom Islam überzeugt, ich würde nicht nach einer anderen Religion suchen ( hab mich zwar mit Christentum beschäftigt aber eher so sachlich orientiert). 

Was ist wenn man überzeugter Jude ist? Dann würd man doch ebensowenig suchen.

Wäre mandann irre geleitet?

Oh man alles so kompliziert :):D

 

Salam aleykum

Selamun aleykum, ich möchte dir ein wenig von meinem Wissen weiter geben. Ich weiß, der Beitrag ist älter, aber wenn Allah swt. es will, wirst du es sehen. :.

Die erste Frage von ihnen war: Was ist wenn man als gläubiger praktizierender Christ lebt und getauft wurde.Ist man dann irre geleitet wenn man kein Muslim wird?

Antwort (Meiner sicht) :Es ist so, nimmst du eine andere Gaube an, als dem Islam, ist man irregeleitet damit mein ich, der Satan  hat es dann geschafft, den jenigen, also den Menschen zu verführen(irrezuführen) ---Die bittgebete der ungläubigen geht nur ins leere. 

Ihr zweite Frage lautet : Und ist es dann nicht "unfair" dass einige als Muslime erzogen werden, andere als Atheisten. Ich mein ich bin wirklich vom Islam überzeugt, ich würde nicht nach einer anderen Religion suchen ( hab mich zwar mit Christentum beschäftigt aber eher so sachlich orientiert). 

Antwort (Meiner sich) : Nein, es ist nicht unfair, weil man an einem bestimmten Alter(z.B man ist 26 Jahre, da trifft man ja die eigenen Entscheidungen, und wird nicht mehr von seinen eltern erzogen.) die Zeichen von Allah swt. bekommt,dann muss man entscheiden ob man, ob man die Zeichen leugnet, Allah swt leugnet, das jenseits leugnet, oder das annimmt was ihn als Wahrheit zu ihm kam. Jedoch ist es möglich, dass viele jüngere Muslime also Kinder die als zum muslim aufgezogen werden, später an einem bestimmten Alter erreicht haben , sich vom Islam meidet und lieber den shaytan folgt(dass sind die jenigen, die kein Verstand besitzen.) Obwohl iblees der jenigen war, der allah swt. Ungehorsam war. Genauer gesagt, wenn man den Satan folgt, möchtest du Ungehorsam gegen über allah swt sein was SEHR SCHLIMM ist. 

Ihre dritte Frage ist :

Was ist wenn man überzeugter Jude ist? Dann würd man doch ebensowenig suchen.

Wäre mandann irre geleitet?

Antwort (Meine Sicht) :Jaa, wenn eine andere Religion praktiziert ausser dem Islam , ist man irregeleitet. Zu den jenigen, kam die Wahrheit, damit meine ich,die Zeichen allah s swt,und       er / sie         zeigte sein Rücken.   (möchte keine Aufmerksamkeit geben, nicht mal einen Satz ausgesprochen schon unterbricht er den Warner / der Mensch der ihn aufs gute weisen möchte).      und ging zu dein seinen(z.B Freunde, die von Charaktere her genau so sind wie er, und allah swt. Leugnen jenseits leugnet, die Zeichen von Allah swt. Den edlen quran, die Propheten, Engel ect.. ) und verhielt sich hochmütig. 

Schau mal : Wenn man vernünftig recherchiert über die Bible, dann weiß man, dass da irgend etwas nicht stimmt, also da ist was faul. Also haha, Bibel ist verändert worden. Bei den Juden, dass Thora, Wenn ich micht richtig erinnere(tut mir leid, falls ich etwas falsches sage bzw. schreibe.) steht bei der Thora der schöner Name Mohammed sallahu aley vesselam (der gesander Allahs swt.) 

Kurz gefasst: Wenn man einer andere Religion praktiziert außer dem Islam, ist man irregrleitet. 

Das ist meine Meinung darüber. Inshaallah erlaubt es mir allah swt.das du meine Antwort siehst. Würde mich freuen 🙂 habe mir Mühe gegeben und hatte Spaß daran, dir deine Fragen zu beantworten aus meiner Sicht natürlich. Jeder hat eine andere meinung, dass ist verständlich aber das hier ist meine meinung zu deine Fragen. ✌️

 

 

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Salam,

Am 26.3.2019 um 20:26 schrieb Gast Emirhan 🇹🇷:

Kurz gefasst: Wenn man einer andere Religion praktiziert außer dem Islam, ist man irregrleitet.

Das ist aus Sicht einer beliebigen Religion gegen jeweils der anderen Religionen so. Ein tiefgläubiger Jude/Christ/Buddist/etc wird sich nicht irregeleitet fühlen sondern wird das über den Andersgläubigen denken. Insofern ist der kognitive Prozess im Gehirn der gleiche.

Aber das geht ja noch viel mehr im Detail, siehe trinitanische Christen (A) und nicht trinitarische Christen (B) oder hier Standardbeispiel Schia (B) hier und Sunniten dort...  (A). Oft schliesst Gruppe A die Gruppe B aus, aber Gruppe B akzeptiert bedingt Gruppe A...

LG,
Kai

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  • 3 Monate später...
Am 26.3.2019 um 19:26 schrieb Gast Emirhan 🇹🇷:

--Die bittgebete der ungläubigen geht nur ins leere. 

#salam#

Ich wäre mit dieser Aussage etwas vorsichtiger. Zunächst wissen wir nicht ob derjenige ungläubig ist. Nicht alle Christen sind automatisch ungläubig. Ich glaube nicht dass Allah keine Bittegebete anhört nur weil derjenige Christ oder Jude ist. Allah ist barmherzig und Allah weiß besser wen er anhört und wen nicht.

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  • 6 Monate später...

Ich würde es so ausdrücken.
Wenn man bei Gott ist, dann führt einen Gott Recht oder man kann das Glück haben von Gott rechtgeleitet zu werden. Manchmal werden uns Menschen aber auch Aufgaben gestellt und da führt uns eben das Böse irre, also das Böse in uns selbst, das Böse auf der Welt in das wir hineingeboren wurden. 
Wenn wir dem Bösen widerstehen und zu Gott finden, dann zeigt uns Gott einen Weg, quasi dann finden wir das Heil Gottes.

Das im Koran würde ich als eine Art von Warnung sehen, das selbst Muslime sich auf einen Negativen / Irregeführten Weg begeben können und das Gott eben diese Menschen die glauben im Recht zu sein auch in die Irre führen kann, was oft unsere eigene Irre ist und ein Spiegelbild von Problemen die wir oft gerne Anderen vorwerfen. Also ich glaube das Gott eben auch mit Argwohn auf selbstgerechte Menschen herabsieht und das gilt für alle Religionen und Menschen, ich finde das Gott uns klare realistische Wege zum Glauben etwa auch in der Natur und alles was uns umgibt gezeigt hat, mir ist das mit dem Koran sogesehen etwas zu Eindimensional als ob Gott sich nur durch Schrift zeigen kann obwohl ja gute Werke und solche Dinge ebenso wichtig sind.

Das mit dem Irreführen ist ein sehr schwieriges Thema, vielleicht auch ein guter Grund warum Mohammed das im Koran oft erwähnt und diese göttliche Eingebung die er hatte.

Jeden der Angst hat irregeführt werden zu können, würde ich empfehlen sich die Gleichnisse von Jesus Christus anzuschauen, die Gebote der Nächstenliebe zu achten und das auch im eigenen Glauben also als Muslim zu leben, dann glaube ich zeigt Gott schon einen weg der sich über Scharia und anderen irdischen Gesetzten hinwegsetzen kann.
Ich glaube da hat der Islam seinen Irrtum da eben der Scharia zu viel Wert beigemessen wird, die sehr selten oder gar nur einmal im Koran erwähnt worden ist.

Muslime könnten mit der Welt im Einklang sein wenn die Menschenrechte auch Vollwertig dort gelten würden und keine Scharia angewandt wird und diesen Irrtum / Blindheit sehe ich bei Muslimen, wenn das Herz den Richtigen Weg kennt aber die Angst einen in die Falle der Not treibt. Von daher empfehle ich auch Jesus der für Christen der Sohn Gottes ist, bei Muslimen als Prophet glaube ich kann man seine Gleichnisse an sich kaum so sehr fehlinterpretieren und das ist dieser "Irrtum" aus meiner Sicht . Klar gibt es da noch viel mehr und ganz andere Dinge die man an dieser Stelle als Irrtum einordnen kann, gibt oft mehrere Wahrheiten oder auch Dinge die erst herausgefunden werden müssen, also etwa bei Gesundheit und anderen Themen wo man den für sich oder Andere besten Weg suchen muss, auch da braucht man Gott und dessen Führung hin zur Heilung. 

Schriften würde ich persönlich keinen überzogenen Wert beimessen, aber das muss jeder für sich selbst wissen und entscheiden.

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