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coca cola


Gast ANSAR HEZBOLLAH

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Gast ANSAR HEZBOLLAH

huwal ahad

 

 

as-salamu aleykum,

 

geschwister irgendwo hab ich gehört dass imam khamenei (h) den genuss von coca cola verboten hat. hmmmm stimmt das,hab ich geträumt,wer hat mir das überhaupt erzählt????

 

was-salam

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huwal ahad

 

 

as-salamu aleykum,

 

geschwister irgendwo hab ich gehört dass imam khamenei (h) den genuss von coca cola verboten hat. hmmmm stimmt das,hab ich geträumt,wer hat mir das überhaupt erzählt????

 

was-salam

 

#zwinker#

 

Imam Khamenei hat gesagt :

 

. 272: Ist der Kauf von Produkten der jüdischen, amerikanischen oder kanadischen Unternehmen, mit (Berücksichtigung) der Möglichkeit, dass diese Unternehmen Israel unterstützen, erlaubt?

 

A: Falls diese (Ware) zu dem gehört, dessen Produktions-, Verkaufs- und Kaufprofit für die Unterstützung des räuberischen Staatenwinzlings Israel verwendet wird oder für die Gegnerschaft

 

Also alles, was dem Zionismus dient, ist haram.

 

#salam#

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Asalamualaikum ANSAR HEZBOLLAH.

 

Sicher wird Dir auch dieser Link weiterhelfen:

 

http://www.islamischer-weg.de/iw0045.htm

 

Von unserem geehrten Dr. Yavuz Özoguz:

 

Die Fatwas des täglichen Lebens

 

Imam Khamene'i hat bereits mit über Dreißigtausend Fatwas zu persönlichen und öffentlichen Fragen der Ummah aus der ganzen Welt geantwortet. Voller Hoffnung haben die Muqallidien (Befolger) von Imam Khamene'i überall in der Welt darauf gewartet, daß seine Fatwas in gesammelter Form als Buch veröffentlicht und übersetzt werden. Inzwischen liegt der erste Teil im arabischen Original vor [6]. Englische und türkische Übersetzungen sind in Arbeit.

 

Zahlreiche seiner Fatwas wurden bereits vorher weltweit bekannt, weil sie entweder für viele Muslime relevant waren, wie beispielsweise seine zahllosen Fatwas, welche die Einheit der Muslime fördern sollen. Oder aber sie stehen in einem sehr interessanten Zusammenhang, so daß sie veröffentlicht wurden.

 

Eine aufsehenerregende, aber auch kuriose Fatwa war zweifelsohne die Aussage in bezug auf das Getränk Coca-Cola. Als Vorgeschichte zu dieser Fatwa muß erwähnt werden, daß die US-Regierung, obwohl sie den Verkauf aller nur erdenklicher Waren aus den USA in den Iran verbietet und Verkäufe anderer Ländern extrem zu behindern versucht, offensichtlich den Export von Coca-Cola freigibt. Noch während dieses Buch geschrieben wurde, bekräftigte am 1. Mai 1995 der US-Präsident Clinton - bezeichnenderweise bei einer Rede vor dem Jüdischen Weltkongress - die Verschärfung des Handelsboykotts gegen Iran. Diese Verschärfung schließt aber leider Coca-Cola nicht ein. Hierin steckt wahrlich nicht nur ein politisches Zeichen, denn Coca-Cola ist eines der typischen Symbole des sogenannten "American Way of Life"16. Und die USA nutzen diese letzte Nische, um ihre Ideologie, wenn auch nur als Getränk, in den Iran zu exportieren, zumal alle anderen kulturellen Einflußmöglichkeiten kaum mehr bestehen. Immerhin wird inzwischen der Originalname Coca-Cola wieder verwendet. Denn lange Zeit wurde dieses Getränk nur unter dem islamischen Namen Zamzam (Heiliger Brunnen in Mekka) verkauft, was sicherlich eine Beleidigung des Zamzam-Wassers war. Nicht nur deswegen, sondern weil Coca-Cola sicherlich auch gesundheitsschädlich ist, haben revolutionäre Muslime das Getränk immer verdammt. Unglücklicherweise war es ein, wenn auch kleiner Wirtschaftsfaktor. So konsumierte der Iran mit seinen 60 Millionen Bevölkerung ca. 2 Milliarden Flaschen (0,2 l) des Getränkes pro Jahr, d. h. jeder zehnte Iraner trinkt im Schnitt jeden Tag eine Flasche. Coca-Cola wird im Iran seit 1992 mit Original-Lizenz durch westlich orientierte iranische Kapitalhaber produziert, was eine ständige Abgabe an den Lizenzgeber bedeutet, und Pepsi-Cola eröffnete 1994 auch eine Produktionsanlage (mit sehr umstrittener Unterstützung durch eine iranische Stiftung). Da der Islamische Staat prinzipiell den freien Handel gewährleistet, wurde bisher von offizieller Seite nichts dagegen unternommen.

 

Vor diesem Hintergrund stellte man die Frage nach der Legitimität des Getränkes an Imam Khamene'i. Die Frage hatte keinen eindeutigen Charakter. Jeder wußte, wenn das Getränk islamisch verboten gewesen wäre, dann dürfte es keine Produktionsstätte im Iran mehr gegeben. Bei einer möglichen religiösen Erlaubnis jedoch, könnte damit für das in Bedrängnis geratene Getränk geworben werden. Aus diesen beiden Möglichkeiten heraus war es eine schwierige Frage. Die Antwort-Fatwa von Imam Khamene'i im Februar 1995 war fatal für alle Cola-Hersteller und Konsumenten:

 

"Alles, was (direkt) die weltweite Arroganz und die zionistischen Kreise stärkt, ist haram (verboten) für die Muslime".

 

Aufgeschreckt von dieser Fatwa wandten sich die Produzenten der Getränke im Iran an Imam Khamene'i und baten ihn um eine Klarstellung. Dieses Mal antwortete nicht er selbst, sondern sein Büro und teilte den Fragenden mit, daß sich die Aussage von Imam Khamene'i nicht auf ein bestimmtes Getränk bezog, sondern eine allgemeingültige Aussage war. Aber jeder, der es verstehen wollte, hat die Fatwa verstanden! Statistiken über die Cola-Verkaufszahlen seit dieser Fatwa liegen leider nicht vor. Aber Beobachter können feststellen, daß die vielen guten iranischen Getränke ihre Beliebtheit wiedergewinnen und dieses westliche Getränk zunehmend vergessen lassen, so daß meistens nur noch westlich orientierte Kreise derartiges trinken.

 

Ähnlich klare und für einige verheerende Aussagen hat Imam Khamene'i auch zu anderen alltäglichen und fast jeden betreffende Themen getroffen. So haben einige Fragesteller auch bei ihm versucht, durch eine geschickte Fragestellung, eine Gesetzeslücke für die Rasur des männlichen Bartes zu schaffen. Sie fragten, ob die Rasur des Bartes auch verboten ist, wenn sie nicht mit einer Klinge, sondern mit einer Schere erfolgt, was heutzutage technisch möglich, aber faktisch nichts als Haarspalterei ist. Imam Khamene'i ging gar nicht auf die Technik der Rasur ein, sondern erklärte, daß jede Form der Rasur, die dazu führt, daß man glatt rasiert aussieht, für einen muslimischen Mann verboten ist. Es braucht hier nicht diskutiert zu werden, welches islamische Wort - haram (verboten), ihtiyaten haram (vorsichtshalber verboten) oder ähnlich - für dieses Verbot benutzt wurde, denn es würde höchstens die Stufe der Abscheulichkeit ausdrücken. Tatsache aber ist und bleibt, daß ein erwachsener muslimischer Mann, abgesehen von medizinischen und biologischen Ausnahmen, einen Bart tragen muß! Auch heute noch wundert sich der kritische Teheran-Besucher, wie viele Bartlose es doch noch gibt, die offensichtlich zumeist aus Gewohnheit oder Unwissenheit ihre äußere islamische Identität nicht ernst nehmen. Aber ihr Anteil nimmt stetig ab.

 

wasalam.

Mustafa

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