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Behandlung von Ungläubigen und Apostaten im islamischenStaat


behruz

Empfohlene Beiträge

#salam#

 

Ein vielleicht sehr kontroverses Thema, aber ich frage mal trotzdem.

 

Ich würde gerne wissen, wie es mit dem Rechtsstatus von diesen genannten Gruppen in einem islamischen Staat aussieht.

 

Dürfen sie sich öffentlich zu ihrem Unglauben bekennen, wie wir Muslime uns hier im Westen zu unserem Glauben bekennen dürfen?

 

Dürfen sie gar "Werbung" für ihre Ideologie machen?

 

Dürfen sie wirtschaftlich genauso aufsteigen wie Muslime? Dürfen sie ihre eigenen Gebetshäuser öffnen (im Falle der Apostaten)?

 

Westliche (Möchtegern-)"Islamwissenschaftler" behaupten sogar, dass man diese Gruppen verfolgen, diskriminieren und hinrichten muss.

 

Ich würde mich über die Beantwortung dieser Fragen sehr freuen.

 

Möge Allah euch reichlich belohnen.

 

Va Salam

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Bismillah

 

As-Salamu alleykum

 

Dürfen sie sich öffentlich zu ihrem Unglauben bekennen, wie wir Muslime uns hier im Westen zu unserem Glauben bekennen dürfen?

 

Dürfen sie gar "Werbung" für ihre Ideologie machen?

 

Dürfen sie wirtschaftlich genauso aufsteigen wie Muslime? Dürfen sie ihre eigenen Gebetshäuser öffnen (im Falle der Apostaten)?

 

Ich denke, man kann die Fragen mit JA beantworten. Denn wenn wir uns das Leben und den Lebensraum des Propheten (s.a.a.s.) ansehen, dann stellen wir ja fest, daß er sein ganzes Leben mit Nicht-Muslimen in seiner Umgebung gelebt hat. In Mekka verbrachte er lange Zeit mit Nicht-Muslimen und in Medina schloß einen Vertrag mit den jüdischen Bewohnern.

 

Oder betrachten wir Imam Ali (a.s.): In Ägypten legte er seinem Vertreter ans Herz, auch die Nicht-Muslime gut und respektvoll zu behandeln. Da stand nichts von Unterdrückung.

 

Sagt nicht auch der Quran:

"2 Das sind die Verse des deutlichen Buches.

3 Vielleicht grämst du dich noch zu Tode darüber, daß sie nicht glauben.

4 Wenn Wir wollen, Wir können ihnen ein Zeichen vom Himmel niedersenden, so daß ihre Nacken sich demütig davor beugen.

5 Aber nie kommt ihnen eine neue Ermahnung von dem Gnadenreichen, ohne daß sie sich davon abkehren.

6 Sie haben tatsächlich (die Ermahnung) verworfen; bald aber wird Kunde zu ihnen kommen von dem, was sie verspotteten." (Sure 26, 2-6)

 

Hier und an anderen Stellen steht nichts von der Unterdrückung von Andersgläubigen oder "Ungläubigen".

 

Außerdem: Wie wollten wir das entscheiden, wer ein Kufar bzw. Nicht-Glaubender ist?

 

Wa salam

Schafik

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#salam#

 

Leider kenn ich mich persönlich mit dem Thema zu wenig aus, um da genaueres zu sagen. Allerdings weiß ich, dass es zumindest in den Anfängen der islamischen Geschichte so war, dass ein dhimmi= also, ein Angehöriger einer anderen "Buchreligion" den Schutz des Herrschers genossen hat, sie durften ihre Religion frei leben-solange sie nicht stark gegen die islamischen Regel verstießen, auch Kirchen etc. bauen wurde gebilligt, dafür mussten diese Dhimmi im Gegenzug eine zusätzliche Steuer zahlen. Wie das heute geregelt ist, dazu hab ich keine genauen Informationen. Aber das der Islam andere Religionen duldet und sie auch bei ihrer religiösen Ausübung nicht einschränkt, das ist ganz klar!

Hoffe die anderen Geschwister können dazu mehr beitragen, als ich es durch meinen kleinen Text getan habe :D

 

Liebe Grüße

 

#salam#

 

Batul

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#salam#

 

Dass die Ahl al Kitabs ihren Glauben frei ausüben dürfen, weiß ich, sie haben sogar Rechtsautonomie und können nicht für Dinge bestraft werden, wofür wir Muslime bestraft werden könnten.

 

Was ist z.B. mit buddhistischen oder gar baha´istischen Gotteshäusern?

 

Haben diese Gruppen Religionsfreiheit wie wir Muslime im Westen?

 

Und natürlich interessieren mich auch die am Anfang gestellten Fragen.

 

Trotzdem vielen Dank für die schöne Antwort! #salam#

 

Va Salam

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#salam#

 

Vielleicht könnte man ergänzend zu den oberen Fragen von oben fragen, was die Bestrafung auf Blasphemie ist?

 

Muss es zwangsläufig wie bei Salman Rushdie ( #salam# ) laufen, dass eine Fatwa für die Hinrichtung gegeben wird?

 

Vielen Dank im Vorraus

 

Va Salam

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:D

 

Vielleicht könnte man ergänzend zu den oberen Fragen von oben fragen, was die Bestrafung auf Blasphemie ist?

 

Muss es zwangsläufig wie bei Salman Rushdie ( #salam# ) laufen, dass eine Fatwa für die Hinrichtung gegeben wird?

 

Vielen Dank im Vorraus

 

Va Salam

 

#salam#

 

Worauf bezog sich denn dein #salam# ? Auf Rushdie oder Imam Khomeini?

 

#lol##lol#

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  • 3 Monate später...
Gast Wirklich

Nein. Und das Problem wird leider immer schlimmer.

 

Hier drei interessante Links:

 

"Darauf steht die Todesstrafe":

http://www.welt.de/data/2004/11/18/362018.html

 

Christenverfolgung im Iran:

http://www.efg-mayen.de/Christenverfolgung.pdf

 

Christenverfolgung in islamischen Staaten:

http://www.bucer.de/downloads/..publikationenislam08.pdf

 

"Auch heute gibt es (von der Weltöffentlichkeit völlig ignoriert) Verfolgungen in vielen Ländern der Erde. Aktuell z.B. in Eritrea (Nachbarstaat von Äthiopien) und der Türkei, in fast allen islamischen Ländern, Peru, Mexiko und Kolumbien,Vietnam und China. Christen werden von ihren Familien wegen ihres Glaubens diskriminiert und ausgeschlossen, sie verlieren ihre Arbeitsplätze und werden eingesperrt, man nimmt ihnen ihre Versammlungsräume und stiehlt ihnen ihr Hab und Gut. Und Christen müssen auch heute noch für ihren Glauben ihr Leben lassen."

 

Christen sind heute die weltweit am stärksten verfolgte Glaubensgruppe. Millionen Menschen leiden wegen ihres Glaubens unter Benachteiligungen oder Verfolgungen – sei es in islamischen Ländern oder totalitären Staaten. Sie gelten häufig als Bürger zweiter Klasse, denen selbst humanitäre Grundrechte verweigert werden.

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Gast Muslimbro

Hallo

Erst mal Salam und herzlich Willkommen im Forum.

 

Christen sind heute die weltweit am stärksten verfolgte Glaubensgruppe. Millionen Menschen leiden wegen ihres Glaubens unter Benachteiligungen oder Verfolgungen – sei es in islamischen Ländern oder totalitären Staaten. Sie gelten häufig als Bürger zweiter Klasse, denen selbst humanitäre Grundrechte verweigert werden.

 

Stimmt, aber nur zum Teil und bitte nicht verallgemeinern.

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genau es ist eher anders rum das heutzutage muslime verfolgt werden - heute ist jeder der auch nur muslim sagt gleich ein terrorist, als muslim findet man schwer arbeit, man wird diskriminiert und man versucht uns zu assimilieren na ja das alles ist nichts neues das ist schon seit jahrhunderten so..

 

in diesem und letzten jahrhundert sind schon viele millionen muslime von christen umgebracht worden

 

na ja ich bezweifel das christen so dermaßen viel verfolgt werden, denn sie haben einen starken rückgrad europa und die usa wenn da wirklich so viel wäre dann würde auch etwas unternommen werden denn diese beiden sind der stärkste militärische sowie wirtschaftliche zusammenbund den es gibt

 

in bezug auf die türkei sehe ich überhaupt keine verfolgung da ist gar nix im gegenteil,, alles was da behauptet wird ist humbuk und propaganda und stimmungsmache.. ok es wurden wohl einige priester umgebracht aber wenn man mal schaut warum und wieso dann sieht man das es nichts mit dem islam und nichts mit einer islamischen gesellschaft zu tun hat, ich behaupte mal wenn man sich in diverse gefilde begibt sollte man sich nicht wundern da dort etwas gefährliches lauert.. ich kann auch nicht in irgendeinen garten rennen und hoffen das wäre ungefährlich was ist wenn das kein garten ist sondern ein sumpfgebiet und was wenn da ein dobermann lauert? dieser priester z.b. der letztens getötet wurde hatte sich arme oder geldsüchtige also irgendwelche wo er dachte man könne sie mit geld anlocken gekauft damit sie zur kirche gehen, das passiert in der türkei überall jeden tag man bedient sich der armut der befölkerung und verucht dies auszunutzen - nun der typ hatte wohl doch nicht viel menschenkenntniss und hat sich einen gewalttätigen zwielichtigen bekloppten geangelt den er zum christentum bekehrt hat als es dann aber kein geld mehr gab ist der typ abgedreht

 

was lernen wir daraus? erstens war es kein moslem der den typen umgebracht hat sondern ein christ! zweitens man sollte sich seine freunde gut aussuchen..

 

ich könnt sagen christen leben wie könige in orientalischen ländern

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Gast Wirklich
Zudem ziehen Christen aus der miserablen Lage der heutigen Muslime einen sehr großen Nutzen, indem sie im Namen des Christentums Hilfe leisten.

Wenn sie Christen sind und helfen wollen - sollen sie denn lieber lassen?

Im Iran wurde dem Rote Kreuz sein Symbol abgesprochen, seither helfen sie OHNE das rote Kreuz auf ihrer Kleidung und ihren Wägen. Die iranischen Fußballspieler haben sogar im Rahmen der WM versucht zu missionieren, Christen werden in anderen Ländern dafür eingesperrt.

 

Jeder weiß, dass es damals christliche Nationen waren, die islamische Länder besetzt und deren Bevölkerung versklavt haben

Kannst Du da etwas konkreter werden? Welche islamischen Nationen wurden versklavt?

 

Es sind sämtliche muslimische Länder unter der direkte oder indirekten Herrschaft der Christen(Irak, Ägypten, Saudi Arabien, Tunesien).

Ich weiß nicht woher Du das hast, aber JEDE Menschenrechtsorganisation dieser Welt würde Dir da widersprechen. BESONDERS in Saudi-Arabien und Tunesien leben Christen versteckt im Untergrund, werden schickaniert und bedroht. Wer ein Kreuz um den Hals trägt kann mancherorts mit dem TOD bestraft werden!

 

Lies Dir bitte einfach die von mir geposteten Links durch - da wird auf OBJEKTIVE und SACHLICHE Weise auf die Thematik eingegangen: Es sind KEINE kirchlichen Links.

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Gast Wirklich

Ein Bericht aus dem "Stern", ein Nachrichten-Magazin, dass wahrlich nicht für seine besonders chrsitlichen Äusserungen bekannt ist:

 

Saudi-Arabien: Spione?

Saudi-Arabien finanziert mit seinen Ölmilliarden, die zu einem nicht unbedeutenden Teil aus Deutschland und der Schweiz stammen, die islamische Mission weltweit. Im eigenen Land ist christliche Mission unter den 22 Millionen Einwohnern strengstens verboten. Nicht einmal ausländische Christen dürfen sich zu Gottesdiensten treffen. Der Übertritt eines Moslems zum Christentum ist lebensgefährlich. Im folgenden Bericht wurden die Namen aus Sicherheitsgründen verändert.

Hamid wurde in Mekka geboren und wuchs in dieser Stadt auf. Bereits im Alter von sieben Jahren betätigte er sich als Führer. Er stand den Mekka-Pilgern zur Seite, und später zeigte er ihnen, wie man die Pilgerreise perfekt absolviert. Mit 20 heiratete er Hanan. Beide bekundeten gegenüber den Behörden ihren Willen, für den Dschihad (Heiligen Krieg) zu kämpfen. Ohne zu zögern entschlossen sie sich, als Missionare des Islam in ein anderes Land zu gehen. Die Reisespesen wurden vom saudischen Staat übernommen. Nach drei Jahren kehrten sie zurück. Hamid studierte alle islamischen Schulen und wunderte sich zunehmend, daß im Islam Rache, Haß, Vergeltung und Gewalt im Vordergrund stehen. Nirgends fand er Liebe, Vergebung, Gnade und Errettung. Er begann, seine Frau mit Fragen zu löchern. Hanan reagierte schockiert. “Hör’ mit deiner Fragerei auf, das ist Sünde!”, sagte sie. Er studierte weiter und bohrte tiefer.

Plötzlich fiel Hanan auf, daß ihr Mann seine fünf täglichen Gebete nicht mehr verrichtete, er gleichzeitig aber immer netter wurde. Sie verstand die Welt nicht mehr. Er beschaffte sich alle Bücher, die über Christen und das Christentum berichten. Hamid gelang es, sich trotz des Verbots eine Bibel zu beschaffen. Er stellte fest, daß der Koran im Widerspruch zur Bibel steht. Nach sieben Jahren intensiven Studiums und aufrichtigen Suchens gestand er seiner Frau: “Hanan, ich betrachte mich nicht länger als Moslem, sondern ich bin von nun an Christ.” Kurze Zeit später übergab auch Hanan ihr Leben Jesus Christus.

Nun ist ihr Leben akut bedroht. Die Kinder des Ehepaars sind ebenfalls Christen geworden – und damit ein großes Sicherheitsrisiko. Sohn Hassan muß in der Schule jeden Tag beim islamischen Gebet mitmachen. Er sagt, daß er in dieser Zeit still für sich zu Jesus betet. In Saudi-Arabien werden Moslems zum Gebet gezwungen, dafür sorgen Mutawas, sogenannte Religionspolizisten. Sie sind Angestellte des “Ministeriums für die Prävention des Lasters und zur Förderung der Tugend”. Die Tochter von Hamid und Hanan summt ab und zu auf der Straße ein christliches Kinderlied. Das beunruhigt die Eltern. Jeden Tag besteht die Gefahr, daß sich vor allem die Kinder in der Schule als Christen zu erkennen geben.

Eltern und Kinder können sich nicht mit anderen saudischen Christen treffen, denn niemand weiß, ob der andere wirklich Christ ist oder ein Spion. Würde die Familie entlarvt, drohte den Eltern die Todesstrafe durch Enthauptung. Das geschieht in Saudi-Arabien mit dem Schwert. Die Familienmitglieder sind in den Augen der Scharia, des islamischen Gesetzes, Abtrünnige. Wer sich vom Koran abwendet, muß getötet werden. Das ist eine der vielen harten Strafen des Islam in Saudi-Arabien.

 

und hier ein weiterer Artikel:

 

Saudi-Arabien: Seit König Fahds Tod verstärkte Christenverfolgung durch Religionspolizei

 

Im Königreich Saudi-Arabien hat die Unterdrückung der Religionsfreiheit nach dem Tod von König Fahd spürbar zugenommen. Wie "AsiaNews" in Rom berichtet, hat die Religionspolizei in den vergangenen Wochen verstärkt Hausdurchsuchungen bei christlichen Arbeitsimmigranten, insbesondere bei indischen Christen, durchgeführt. In Kreisen der Religionspolizei werden die Inder besonders aufs Korn genommen, weil sie sich normalerweise von saudischen Funktionären nicht einschüchtern lassen. Nach der jüngsten Repressionswelle haben die indischen Christen allerdings ihre Gebetstreffen in Wohnungen eingeschränkt, um zu vermeiden, dass ihr Kontaktnetz zerschlagen wird.

 

In den letzten Monaten sind nach Angaben von "AsiaNews" neun indische Staatsbürger christlicher Konfession von den saudischen Behörden wegen "unerlaubter religiöser Aktivität" verhaftet worden.

 

Der Botschafter New Delhis in Riad hat mit dem Ausdruck seines Bedauerns die indischen Staatsbürger im Land in einem Rundschreiben an die einschlägigen saudiarabischen Bestimmungen erinnert, denen zufolge keinerlei christliche Gebetstreffen, auch nicht in Privatwohnungen, gestattet sind. Ebenso dürften keine Bibeln, Ikonen, Kreuze oder christliche religiöse Bücher eingeführt werden.

 

Die saudiarabische Staatsideologie beruht auf der wahabitischen Interpretation des Islam. Nach dieser Interpretation gilt der Boden der arabischen Halbinsel - weil dort der Prophet Mohammed geboren wurde - als "haram" (unverletzlich, heilig); daher dürfe es auf diesem Boden keinerlei Manifestation des Christentums geben. Für die Einhaltung dieser Überzeugung dient die Religionspolizei ("Al-Muttawa"), die angeblich von 1945 geflohenen und zum Islam konvertierten deutschen Gestapoleuten aufgebaut wurde. Trotz der Rückgratlosigkeit der westlichen Diplomatie angesichts saudiarabischer Machtansprüche war allerdings in den letzten Jahren der internationale Druck so stark geworden, dass - zumindest inoffiziell - den christlichen Arbeitsimmigranten eine äußerst eingeschränkte Form von Religionsfreiheit innerhalb der eigenen vier Wände zugestanden wurde. Diese Haltung wurde allerdings in Kreisen der Religionspolizei nicht geteilt; diese Kreise dürften sich jetzt das Machtvakuum nach dem Tod von König Fahd zunutze gemacht haben. Aus Gründen der machtpolitischen Opportunität konzentrieren sich die "Muttawa"-Leute - denen diverse Folterpraktiken vorgeworfen werden - auf Staatsbürger südasiatischer oder afrikanischer Länder, weil sie meinen, dann durch ökonomischen Druck leichter durchzukommen.

 

Im Bericht von "AsiaNews", wird darauf verwiesen, dass die saudische Machtelite unter einem permanenten Zwiespalt zwischen den ökonomischen Erfordernissen der Gewinnmaximierung und den wahabitischen Vorschriften steht. So habe Riad erst kürzlich ausländische Investoren mit dem Versprechen 15-jähriger Steuerbefreiung eingeladen, sich verstärkt im Bereich Verkehrsinfrastruktur, Wasserentsalzung, Energieversorgung und Schaffung neuer Industriezonen zu engagieren, obwohl dies einen verstärkten Zustrom von Christen bewirken muss.

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#sauer#

 

@Wirklich

 

Niemand leugnet, dass es Christenverfolgungen in islamischen Ländern gibt und es ist auch eine sehr traurige Sache: Es sind aber diktatorische Regime, die von ihren Bevölkerungen gehasst werden, die sowas veranstalten.

 

Christenverfolgungen oder allgemein Verfolgungen egal gegen wen, verstoßen gegen die Menschenrechte, gegen jede Regel des Humanismus und gegen den Islam:

 

Und streitet nicht mit dem Volk der Schrift (Christen und Juden); es sei denn auf die beste Art und Weise. Ausgenommen davon sind jene, die ungerecht sind. Und sprecht: "Wir glauben an das, was zu uns herabgesandt wurde und was zu euch herabgesandt wurde; und unser Gott und euer Gott ist Einer; und Ihm sind wir ergeben." [29:46]

 

Va Salam

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Gast Wirklich

Aber wie sind dann solche Koranstellen zu verstehen?

 

Sure 98, Vers 6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und Christen) ... Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“

 

„Bekämpft sie, bis alle Versuchung aufhört und die Religion Allahs allgemein verbreitet ist." (Sure 8:39)

 

„Ich werde in die Herzen der Glaubensverweigerer den Schrecken werfen, dann schlagt ein auf ihre Hälse und schlagt von ihnen alle Fingerkuppen ab." (8.Sure, Vers 12)

 

„Weil sie sich Allah und seinen Gesandten widersetzt haben, und wer sich Allah und seinem Gesandten widersetzt, wird von Allah hart bestraft."(8.Sure, Vers 13)

 

Es kommt mir persönlich oft so vor, als ob die Äusserungen Mohammeds über Juden und Christen mit der Zeit immer schlechter wurden, als sie es ablehnten, sich ihm anzuschließen.

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#sauer#

 

Das sind Verse, die aus dem Kontext gerissen wurden sind. Diese Verse betreffen diejenigen, die den Muslimen den Krieg erklärt haben (und nicht umgekehrt).

 

In vielen medinensichen Suren spricht der Quran auch von vorbildhaften Juden und Christen, wohingegen auch das Verhalten vieler Muslime (scharf) kritisiert wird.

 

Diese Verse demonstrieren nochmal, wer mit den "Ungläubigen, die es zu bekämpfen gilt" gemeint sind und dass man mit normalen friedlichen Nichtmuslimen in Frieden und Freundschaft leben soll:

 

Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Allah liebt die Gerechten. [60:8]

 

Doch Allah verbietet euch, mit denen, die euch des Glaubens wegen bekämpft haben und euch aus euren Häusern vertrieben und (anderen) geholfen haben, euch zu vertreiben, Freundschaft zu schließen. Und wer mit ihnen Freundschaft schließt - das sind die Missetäter. [60:9]

 

Va Salam

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#sauer#

 

Weitere medinensiche Verse, die die Christen und Juden betreffen:

 

Sprich: "O Volk der Schrift, kommt herbei zu einem gleichen Wort zwischen uns und euch, daß wir nämlich Allah allein dienen und nichts neben Ihn stellen und daß nicht die einen von uns die anderen zu Herren nehmen außer Allah." Und wenn sie sich abwenden, so sprecht: "Bezeugt, daß wir (Ihm) ergeben sind." [3:64]

 

Sie sind aber nicht (alle) gleich. Unter den Leuten der Schrift gibt es (auch) eine Gemeinschaft, die stets die Verse Allahs zur Zeit der Nacht verlesen und sich dabei niederwerfen. [3:113]

 

Va Salam

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Gast Wirklich

Ich habe eben noch ein bisschen im Internet über versch. Anschauungen recherchiert und ein paar interessante teils Deine Aussagen bestätigende und teilweise widerlegende Berichte gefunden.

 

Nachfolgende Artikel ist aus einer PDF-Datei kopiert und kann daher ein paar Formatierungsfehler aufweisen:

 

Aussagen des Korans über die Christen und das Christentum

 

Schon im Koran werden Christen und Juden als „Schriftbesitzer“ bezeichnet (z. B. 5,77), da Muhammad beide Gruppen alsOffenbarungsempfänger anerkannte. Er unterschied sie damitgrundsätzlich von seinen Landsleuten, die einem animisti-schen Polytheismus anhingen und deshalb von Muhammad als Ungläubige betrachtet wurden. Muhammad hoffte zu Beginnseiner Übersiedlung nach Medina 622 n. Chr., dass auchJuden und Christen ihn ihrerseits als Propheten Gottes aner-kennen würden. Sein Urteil fiel zumindest über die Christenzunächst recht positiv aus: So lobt Sure 5,82 die Liebe derChristen den Muslimen gegenüber, sowie ihre Bescheidenheit.Sure 3,110 betont, dass es unter den Christen wirkliche Gläubige gibt, und Sure 5,65-66 versichert, dass Christen ins Paradies eingingen, wenn sie sich nur an ihre Offenbarung – das Evangelium – hielten.

Als Muhammad jedoch im Laufe der Jahre mit seiner Person, seinem Sendungsanspruch und seiner Botschaft bei Juden und Christen auf heftigen Widerstand stieß und seine Aufforderung an sie, sich dem Islam anzuschließen, von beiden Gruppierungen abgelehnt wurde (Sure 2,111; 5,15), wandelte sich auch sein Urteil über sie. Überall dort, wo die christliche Auffassung Muhammads Botschaften widersprach, zog er den Schluß, dass die Schriftbesitzer ihre von Gott empfangene Offenbarung mit der Zeit verfälscht hatten. Zu dieser Zeit – bald nach Muhammads Ankunft in Medina, spätestens jedochab dem Jahr 624 – fiel sein Urteil über Juden und Christenbereits wesentlich negativer aus. Während die Auseinandersetzung mit den Juden auf militärischem Weg geführt wurde und zur Vertreibung und Vernichtung dreier großer jüdischer Stämme in Medina führte, brachte Muhammad gegen die Christen vorwiegend theologische Einwände vor: Sie glauben fälschlicherweise an die Dreieinigkeit und Gottessohnschaft Jesu (2,116; 5,72-73; 9,30), und sie „verdunkeln die Wahrheit mit Lug und Trug“ (3,71). Der Koran ermahnt die Muslime wohl auch zu dieser Zeit, sich nicht die Christen zu Freunden zu nehmen (5,51); diese Äußerung wird bis heute von bestimmten muslimischen Gruppen häufig zitiert. Außerdem enthält der Koran mehrmals die Aufforderung, „Ungläubige“zu „töten“ (z. B. 4,89), wobei die Frage, wer in diesem Kontext als „Ungläubiger“ betrachtet werden muß, ganz unterschiedlich beantwortet werden kann. In dieser geschichtlichen Entwicklung liegt der Grund dafür, dass sich im Koran beides findet, positiv anerkennende und negativ abgrenzende Aussagen gegen Christen und den christlichen Glauben. Allerdings überwiegen die negativen Aussagen eindeutig und sind zudem die späteren, d. h. aus muslimischer Sicht normativen Offenbarungen. Christen sind also im Urteil des Korans gewissermaßen Teilgläubige: Die Anerkennung ihrer Offenbarung aus der Frühzeit und die späteren Aussagen über ihre theologischen Irrtümer ließen sie in den traditionell christlichen Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens, die muslimische Heere inden ersten Jahrzehnten nach Muhammads Tod rasch eroberten, zu „Schutzbefohlenen“ (arab. dimmîs) werden. Sie mußten zwar nicht zum Islam konvertieren, aber in Anerkennungder muslimischen Oberhoheit nach Sure 9,29 eine Kopf- (arab.jizya) und zeitweise auch eine Grundsteuer (arab. harâj) entrichten. Viele Quellen belegen, dass das Bemühen muslimischer Herrschaft dahin ging, die Zahl der Angehörigen christlicher Minderheiten sukzessive zu verringern und Anreize zur Konversion zu bieten bzw. durch Entzug von Rechten Druck auszuüben. Rechtlich waren Christen klar benachteiligt und stets nur geduldete Bürger zweiter Klasse, die etliche Einschränkungen und auch Demütigungen hinnehmen mußten. Dazu gehörte z. B. das Verbot, Waffen zu tragen, Pferdezu reiten, sowie häufig die Verpflichtung, muslimische Eroberungskriege durch Steueraufkommen zu unterstützen. Diese geschichtliche Situation klingt auch heute noch in derislamischen Welt nach. Die christlichen Minderheiten sind dort normalerweise innerhalb ihrer kirchlichen Gemeinschaften geduldet, unterliegen aber in ihrer Religionsausübungnach außen starken Beschränkungen, sowie der Kontrolle und Oberaufsicht durch den islamischen Staat, der – je nach Landverschieden – den Rahmen für die religiöse Bewegungsfreiheit der christlichen Gemeinschaften steckt. Innerhalb diesesRahmens kann die christliche Gemeinschaft existieren, andernfalls nicht. Unter der staatlichen Oberaufsicht werdenhäufig die offiziell erforderlichen Genehmigungen für Reparaturen von Kirchengebäuden jahrelang verschleppt oder ganzverweigert, so dass Gebäude verfallen und unbrauchbar werden. In einigen islamischen Ländern darf die Ausübung deschristlichen Glaubens überhaupt nicht für die Öffentlichkeit sichtbar werden.Immer wieder kommen in islamischen Ländern Übergriffe, jateilweise Ausschreitungen gegen Christen und christlicheEinrichtungen vor. Oft ist der offizielle Auslöser ein ‚Vergehen’, dessen sich Christen angeblich gegen Muslime oder den islamischen Staat schuldig gemacht haben. Zwar befürwortetim eigentlichen Sinne weder der Koran noch die ÜberlieferungRechtsverletzungen gegen die christliche Minderheit, auf deranderen Seite jedoch bedingt die Bandbreite der koranischenUrteile über die Christen verschiedene Auslegungsmöglich-keiten der Texte, deren sich Einzelne oder islamistischeGruppierungen immer wieder zur Rechtfertigung der Ausübungvon Gewalt bedienten. Hinzu kommt, dass der Islam aufgrundseines ‚Drei-Klassen-Systems’ (Ungläubige – Schriftbesitzer –Muslime) die Muslime als die religiös und gesellschaftlichBevorrechtigten und damit allen anderen Überlegenenbetrachtet. In einem weltanschaulichen System, in dem dasin der Bibel getadelte „Ansehen der Person“ (Jakobus 2,1–13)in der Religion, Gesellschaftsordnung und Gesetzgebung der-art verankert ist, ist die Folge, dass gegen Übergriffe nichtimmer mit aller zur Verfügung stehenden staatlichen Härtevorgegangen wird. Strafverfahren werden teilweise halbherzigbetrieben oder verlaufen im Sande. Zwar bemühen sich vieleislamische Länder, durch rigoristische Maßnahmen die isla-mistische, den Staat selbst bedrohende Gefahr so weit wiemöglich einzudämmen. Das Vorgehen kann jedoch weitausweniger entschlossen sein, wenn islamistische Aktivitäten sich nicht gegen den Staat, sondern „nur“ noch gegen die unterpriviligierte Minderheit der Christen richten.

 

Christen und Juden unter islamischer Herrschaft: "Schutzbefohlene"

 

Muslime rühmen oft die Toleranz des Islam und berufen sich dabeiauf Sure 2, 256: "In der Religion gibt es keinen Zwang."

 

In der Tat: Wenn muslimische Heere Gebiete eroberten, in denen Christen,Juden oder Zarathustra-Anhänger lebten, wurden diese nicht gezwungen,den Islam anzunehmen, sondern konnten auch unter islamischer Herrschaftihre Religion beibehalten.

 

Allerdings haben diese religiösen Gruppen nach traditionellem islamischemRecht in einem islamischen Staat nicht die gleichen Rechte wiedie Muslime. Sie gelten als "Schutzbefohlene" oder "Schutzberechtigte"(Ahlu-dh-Dhimma), d.h. daß Muslime ihnen unter bestimmten BedingungenSchutz für ihr Leben und ihren Besitz garantieren und gewisse Freiheitengewähren dürfen. Auf islamischer Seite ist nur der jeweiligeHerrscher berechtigt, den entsprechenden Schutzvertrag abzuschließen.

 

Der Koranvers, auf den sich diese Regelung im wesentlichen stützt,steht in Sure 9,29:

"Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von denen, die die Schrift erhalten haben - bis sie, sich erniedrigend, Tribut entrichten."

Gegen die Götzendiener (Polytheisten) sollen die Muslimenach Sure 9,5 allerdings so lange kämpfen, bis jene getötetwerdenoder sich zum Islam bekehren.

 

 

Erniedrigung

 

Solange die "Schutzbefohlenen" nicht bereit sind, den Islam, die besteReligion (Sure 3,19 und 3,110) anzunehmen, muß ihnen ihre Unterlegenheitund die Minderwertigkeit ihres Glaubens immer wieder vor Augen geführtwerden. Den Nichtmuslimen soll ein Leben im Rahmen der islamischen Gesellschaftermöglicht werden, damit sie schließlich die Vorzüge der Scharia erkennen und sich zum Islam bekehren.

 

Weder aus dem Koran noch aus dem Beispiel Mohammeds oder der erstenKalifen lassen sich völlig einheitliche Bestimmungen für denUmgang mit den "Schutzbefohlenen" ableiten. Deshalb können hier nureinige Regeln skizziert werden, die je nach Situation und Land stark abgewandeltwerden konnten.

 

Der "Schutzvertrag" soll für die ganze Lebenszeit gelten."Schutzbefohlener" (Dhimmi) kann jeder erwachsene, freieAngehörige einer Buchreligion sein, der Verstand besitzt, zum Kampffähig ist und die Kopfsteuer (Dschisya) zu zahlen vermag.Kinder, Frauen, arbeitsunfähige Männer und Personen, die keinEinkommen haben, brauchen keine Kopfsteuer zu bezahlen. Die Kopfsteuerwar je nach Epoche oder Gebiet unterschiedlich hoch. Sie konnte allerdingszu manchen Zeiten als so belastend empfunden werden, daß "Schutzbefohlene"es vorzogen, den Islam anzunehmen, um von der Kopfsteuer befreit zu werden.

 

Die Gesetze, die den Dhimmi-Status definieren, zielen darauf ab, esden unterworfenen Anhängern anderer Religionen unmöglich zu machen,den Aufbau der islamischen Gesellschaft in irgendeiner Form zu behindernoder gar zu gefährden.

 

 

Verbote und Einschränkungen

 

So ist es nach islamischem Gesetz den "Schutzbefohlenen" verboten,den Koran, Mohammed oder den Islam zu kritisieren (vgl. das Blasphemiegesetzin Pakistan), einen Muslim in bezug auf seine Religion zu verwirren oderdie Feinde der islamischen Welt zu unterstützen. Sie dürfen keinePositionen einnehmen, in denen sie über Muslimen stehen könnten,besonders in der Re-gierung, im Richteramt (für das der Islam diewichtigste Voraussetzung ist), im Militär oder als Polizisten. (Allerdingswerden von einigen Rechtsgelehrten den "Schutzbefohlene" eigene Richterfür die Regelung "innerer Angelegenheiten" zugestanden.)

 

Wenn sie auch nicht gezwungen werden, den Islam anzunehmen, sollen siejedoch (vor allem in den Städten) daran gehindert werden, die Kennzeichenihres Glaubens zu zeigen, weil im Herrschaftsbereich des Islam keine Kennzeichendes Unglaubens geduldet werden sollen. In manchen Gegenden war und istes jedoch Christen erlaubt, ihre Kreuze zu zeigen, Glocken zu läutenund Kirchen oder Klöster zu bauen, in anderen war und ist es ihnenverboten.

 

Auch hinsichtlich Kleidung und Kopfbedeckung sollten sich (z.T. bisheute) die Angehörigen anderer Religionen von den Muslimen unterscheiden- damit sowohl ihr Ungehorsam gegenüber dem Islam als auch ihre Erniedrigungoffen sichtbar werden. Zeitweilig sollten Christen und Juden sich durchdie Farbe ihres Gürtels als Nichtmuslime zu erkennen geben.

 

Noch eine ergänzende Frage:

Wie kann die Bibel verfälscht worden sein, wenn bis heute viele Originalschriften erhalten sind, die größtenteils im sog. Geheimarchiv des Vatikan lagern?

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#sauer#

 

Nach schiitischer Auffassung waren die Kalifen unrechtmäßige Herscher und ihre Expansionskriege erst recht. Der Islam sollte durch Weiheit, Bildung und Aufklärung verbreitet werden und so haben auch immer die Imame #salam# getan, sie lehrten oder leisteten Widerstand gegen brutale Diktatoren.

 

Die Diskriminierung von Nichtmuslimen hat stattgefunden und findet ja auch immernoch statt, dies ist eine Tatsache: Aber sie sind islamisch nicht rechtfertigbar, weder damals noch heute.

 

Zu deiner letzten Frage:

 

Wir Muslime sind der Auffassung, dass Jesus (Friede sei mit ihm) die wahre Bibel erhalten hat und die Christen sie nicht besitzen.

 

Hier ist noch ein guter Link zur Sicht der Bibel aus islamischer Sicht:

 

http://eslam.de/begriffe/b/bibel.htm

 

Und hier ein Link zu den "Leuten des Buches" :

 

http://eslam.de/begriffe/l/leute_des_buches.htm

 

So, jetzt muss ich weg. Du entschuldigst mich. #salam#

 

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte. Ich bin mir sicher, dass hier noch viele Geschwister sind, die dir weitaus mehr helfen können.

 

Va Salam

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Gast Wirklich
Nach schiitischer Auffassung waren die Kalifen unrechtmäßige Herscher und ihre Expansionskriege erst recht. Der Islam sollte durch Weiheit, Bildung und Aufklärung verbreitet werden und so haben auch immer die Imame #sauer# getan, sie lehrten oder leisteten Widerstand gegen brutale Diktatoren.

 

Die Diskriminierung von Nichtmuslimen hat stattgefunden und findet ja auch immernoch statt, dies ist eine Tatsache: Aber sie sind islamisch nicht rechtfertigbar, weder damals noch heute.

Vielen Dank für diese Klarsellung!

 

Worin macht Ihr dieses "dass Jesus (Friede sei mit ihm) die wahre Bibel erhalten hat" fest? Gibt es dazu irgendwelche Koranstellen o.ä.? Wie hat man sich dieses "erhalten hat" vorzustellen? Als glaubt Ihr, dass die eigentliche, wahre Bibel verschollen ist? Wenn das aber die wahre Bibel ist, was ist dann der Koran? Die wahre Bibel konnte ja nicht von Mohammed berichten, der Jahrhunderte später erst kam?

 

Muss jetzt selber gleich los. Nochmals meinen aufrichtigen Dank für die bisherigen ANtwort.

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Gast Syed Asad ALi Zaidi
Aber wie sind dann solche Koranstellen zu verstehen?

 

Sure 98, Vers 6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und Christen) ... Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“

 

„Bekämpft sie, bis alle Versuchung aufhört und die Religion Allahs allgemein verbreitet ist." (Sure 8:39)

 

„Ich werde in die Herzen der Glaubensverweigerer den Schrecken werfen, dann schlagt ein auf ihre Hälse und schlagt von ihnen alle Fingerkuppen ab." (8.Sure, Vers 12)

 

„Weil sie sich Allah und seinen Gesandten widersetzt haben, und wer sich Allah und seinem Gesandten widersetzt, wird von Allah hart bestraft."(8.Sure, Vers 13)

 

Es kommt mir persönlich oft so vor, als ob die Äusserungen Mohammeds über Juden und Christen mit der Zeit immer schlechter wurden, als sie es ablehnten, sich ihm anzuschließen.

 

 

Ich weiß nicht auswelchen Quran du das übersetzt hast aber die übersetzung scheint sehr aggressiv zu sein und das ist der Quran nicht.

 

Sure 98 vers 6 Der Deutliche Beweis

 

1. Die Ungläubigen unter den Leuten der Schrift und die Göttzenanbeter werden ( ihren Unglauben) nicht preisgeben bis der deutliche Beweis zu ihnen kommt.2 Ein Gesandter von Allah, der aus unverfälschten Blättern vorträgt. 3 Darin sind klare Vorschriften von unveränderlicher Wahrheit. 4 Doch die denen die Schrift gegeben wurde, spalteten sich erst dann, als der deutliche Beweis schon zu ihnen gekommen war. 5 Es war ihnen doch nichts anderes geboten worden als Allah zu dienen, reinen Glaubens und lauter, und das Gebet zu verrichten und die Steuer zu zahlen; denn das ist die Richtige Religion. 6 Die Ungläubigen unter den Leuten der Schrift und die Götzendiener werden gewiß in das Feuer der Hölle kommen, um darin zu bleiben. Sie sind der schlechtesten der Geschöpfe. 7 Doch die Gläubigen und die, welche das Rechte tun, sie sind fürwahr die besten der Geschöpfe. 8 Ihr Lohn bei ihrem Herrn sind die Gärten von Eden, durchheilt von Bächen, für immer darin zu verweilen. Allah ist mit ihnen zufrieden und sie werden mit Ihm zufrieden sein. All dies erwartet denjenigen, der seinen Herrn fürchtet.

 

Das ist die Sura du Wirklicher.

 

Sura 8:39. Und kämpfe wider sie, bis es keine Unterdrückung mehr gibt und nur noch Allah verehrt wird.

Auch dieser Vers erlaubt nur Verteidigung.

 

Sura 8 vers 12: (Erinnert euch) als dein Herr den Engeln (die Botschaft) mitgab: '' Ich bin mit euch! Stärkt daher die Gläubigen. Wahrlich, Ich werfe Schrecken in die Herzen der Unglübigen. So haut auf ihre Nacken ein und haut ihnen auf alle Finger!''

Dann lies mal auch den Nächsten Vers du Wirklicher

Sura 8 vers 13: Dies, weil sie gegen Allah und Seinen Gesandten aufbegehrten. Wer aber gegen Allah und Seinen Gesandten aufbegehrt- seht, Allah ist streng im Starfen.

 

Ich weiß nicht was für eine Übersetzung du hast die aber ist gegen den Islam. Bestimmt wieder Propoganda. Ich bitte dich damit aufzuhören. Lern den Islam kennen dann wirst du schon sehen was du verpasst mein Lieber. Macht dir mal ein Reinen Herz und dann komme wieder du Wirklicher BYE BYE #sauer#

 

www.fro.at/sendungen/islam/muhamme.html

www.fro.at/sendungen/islam/bibelmohammed.html

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Gast Wirklich

Ich habe die Suren aus keinem Koran sondern aus einem Zeitungsbericht - das diese nicht korrekt sind wusste ich nicht und konnte ich auch nicht überprüfen. Aber ich danke Dir für die Klarstellung - auch wenn es nicht die universell gültige Übersetzung ins Deutsche gibt.

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