Ya-Allah Geschrieben 12. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 12. November 2008 salam Hab ein kleines problem und hoffe dass ihr weiterhelfen könnt. Allsoooo Ich soll für biologie bis nächsten dienstag herausfinden wie vitamin D entdeckt wurde. Habe schon bei google nachgesucht,aber hat nichts genützt und das was bei wikipedia stand war etwas kompliziert. Da wollt ich mal fragen ob ihr noch ein paar seiten kennt indem es halbwegs besser ist. Bedanke mich schon jetzt für eure Hilfe salaaam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Karbala2 Geschrieben 12. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 12. November 2008 Also dieser Text aus Wiki finde ich ausführlich geschrieben, du musst es nur noch umschreiben und schon hast du deine Aufgabe erledigt. Da ist sozusagen alles erklärt. Die Entdeckung von Vitamin D ist mit der Suche nach einem Heilmittel für Rachitis verknüpft. Im Jahr 1919 konnte gezeigt werden, dass die Heilung von Rachitis durch Bestrahlung mit künstlich erzeugtem UV-Licht möglich ist, zwei Jahre später wurde dies ebenfalls durch die Bestrahlung mit normalem Sonnenlicht nachgewiesen. Unabhängig von diesen Erkenntnissen war etwa zeitgleich der britische Arzt Sir Edward Mellanby davon überzeugt, dass Rachitis durch ein Ernährungsdefizit ausgelöst werde und konnte ebenfalls 1919 an Experimenten mit Hunden zeigen, dass Rachitis durch Butter, Milch und insbesondere LebertranVitamin A für den auslösenden Faktor. Es war bekannt, dass Vitamin A durch Oxidation zerstört wird. Lebertran verliert deshalb nach oxidativer Behandlung die Fähigkeit, Nachtblindheit zu heilen. So behandelter Lebertran war jedoch weiterhin in der Lage Rachitis zu kurieren. Der Chemiker McCollum in Zusammenarbeit mit dem Kinderarzt John Howland schlossen daraus, dass ein weiterer Stoff unabhängig vom bekannten Vitamin A für diesen Effekt verantwortlich war Als das vierte gefundene Vitamin (nach den Vitaminen A, B und C) wurde es daraufhin „Vitamin D“ genannt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
StolzeSchiitin Geschrieben 12. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 12. November 2008 Vitamin D Im 17. Jahrhundert finden sich erste Publikationen, welche die Rachitis als eigenes Krankheitsbild beschreiben. Im 19. Jahrhundert wurde der Zusammenhang zwischen fehlendem Sonnenlicht und dem Auftreten der Rachitis erkannt, und zu Beginn des 20. Jahrhunderts fasste die Erkenntnis Fuss, dass durch Sonnenlicht bzw. UV-Exposition oder durch Einnahme von Fischöl die «Englische Krankheit » behandelt oder vorgebeugt werden kann. Die chemische Charakterisierung (um 1930) und der Nachweis (um 1970) von 1,25 Dihydroxy- Vitamin-D als aktivem Metabolit schlossen das Bild bezüglich der klassischen Wirkung vo Vitamin D auf Knochen, Nieren und Darm vorerst ab. Ein neues Kapitel in der Vitamin-D-Geschichte wurde eröffnet mit den Publikationen von Chapuy [1] und anderen, die nachweisen konnten, dass bei älteren Personen durch Supplementation von Vitamin D und Kalzium das Risiko, eine hüftnahe Femurfraktur zu erleiden, gesenkt werden konnte. Es fand sich gegenüber den später publizierten Studien mit Alendronat und Risedronate eine vergleichbare Reduktion des Frakturrisikos, obwohl die Knochendichte unter Biphosphonat-Therapie in grösserem Ausmass als unter Vitamin D/Kalzium zunahm. Dies führte Ende der 90er Jahre zur Erkenntnis, dass der frakturverhütende Effekt von Vitamin D und Kalzium nicht allein über die verbesserte Knochendichte zu erklären war. Eine Wirkung von Vitamin D auf die Muskulatur konnte vermutet werden. Es war doch auch seit langem bekannt, dass Patienten mit Rachitis oder Osteomalazie häufig Zeichen einer Myopathie aufwiesen. Schmerzen und Schwäche in der proximalen Muskulatur der unteren Extremitäten führten in manchen Fällen zur Unfähigkeit, Treppen zu steigen oder vom Stuhl aufzustehen. Das damit verbundene Gangbild wurde als «Watschelgang» bezeichnet. Diese Myopathie, die auch histologisch und elektromyographisch nachgewiesen werden konnte, war auf Gabe von Vitamin D reversibel. [/size] Vitamin D: sturzverhindernd? Verschiedene Studien geben auch Hinweise, dass mittels Kalzium- und Vitamin-D-Supplementation nicht nur die bereits erwähnten histologischen oder elektromyographischen Veränderungen reversibel sind, sondern dass auch eine verbesserte, klinisch nachweisbare Muskelfunktion erzielt werden kann. Die 2003 publizierte Studie von Bischoff [3] zeigt für betagte Patientinnen in Langzeitinstitutionen, dass mittels Supplementation von täglich 1200 mg Kalzium und 800 IU Vitamin D eine verbesserte Muskelfunktion der proximalen Muskulatur an den unteren Extremitäten erreicht werden kann, indem Hüftextensions- und Flexionskraft und ebenfalls Knieextensions- und Flexionskraft zunehmen. Auch konnte in dieser doppelblind randomisierten Studie nachgewiesen werden, dass eine verbesserte Funktion, gemessen mittels «Timed Up and Go Test», bei den mit Vitamin-D/Kalzium-supplementierten Personen erhoben werden konnte (schnelleres Absolvieren der Testanordnung), und das Wesentliche: Die Sturzinzidenz war bei den Vitamin- D/Kalzium-behandelten Personen deutlich niedriger als bei der Plazebo-Gruppe (Reduktion der Sturzereignisse um 49%, p <0,01). Verschiedene andere Studien konnten diesen Effekt von Vitamin D auf die Muskulatur bzw. die neuromuskuläre Funktion bestätigen. Eine Untersuchung in Deutschland zeigte bei ambulanten Personen, dass unter Supplementation verbesserte Gleichgewichtsreaktionen gemessen werden konnten. Positive Befunde finden sich allerdings nur in Versuchsanordnungen, die mehr als 600 IU/d Vitamin D einsetzten, und zurzeit ist der Stellenwert der gleichzeitigen Kalzium-Substitution noch nicht abschliessend geklärt. Zusammenfassung Der Vitamin-D-Mangel ist insbesondere in den Wintermonaten bei der betagten Bevölkerung ein weitverbreitetes Phänomen. Bei älteren Personen scheint daher eine grosszügige Supplementation mit 800 IU Vitamin D / 1200 mg Kalzium täglich indiziert. Dadurch kommt es nicht nur zu einer Zunahme bzw. Erhalt der Knochendichte, sondern auch zu einer verbesserten Muskelkraft und Muskelfunktion. Das Sturzrisiko kann so verringert werden. Diese Massnahme reduziert die Inzidenz von hüftnahen Frakturen. Wassalam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ya-Allah Geschrieben 12. November 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. November 2008 Also dieser Text aus Wiki finde ich ausführlich geschrieben, du musst es nur noch umschreiben und schon hast du deine Aufgabe erledigt. Da ist sozusagen alles erklärt. Die Entdeckung von Vitamin D ist mit der Suche nach einem Heilmittel für Rachitis verknüpft. Im Jahr 1919 konnte gezeigt werden, dass die Heilung von Rachitis durch Bestrahlung mit künstlich erzeugtem UV-Licht möglich ist, zwei Jahre später wurde dies ebenfalls durch die Bestrahlung mit normalem Sonnenlicht nachgewiesen. Unabhängig von diesen Erkenntnissen war etwa zeitgleich der britische Arzt Sir Edward Mellanby davon überzeugt, dass Rachitis durch ein Ernährungsdefizit ausgelöst werde und konnte ebenfalls 1919 an Experimenten mit Hunden zeigen, dass Rachitis durch Butter, Milch und insbesondere LebertranVitamin A für den auslösenden Faktor. Es war bekannt, dass Vitamin A durch Oxidation zerstört wird. Lebertran verliert deshalb nach oxidativer Behandlung die Fähigkeit, Nachtblindheit zu heilen. So behandelter Lebertran war jedoch weiterhin in der Lage Rachitis zu kurieren. Der Chemiker McCollum in Zusammenarbeit mit dem Kinderarzt John Howland schlossen daraus, dass ein weiterer Stoff unabhängig vom bekannten Vitamin A für diesen Effekt verantwortlich war Als das vierte gefundene Vitamin (nach den Vitaminen A, B und C) wurde es daraufhin „Vitamin D“ genannt. salam Dankeschön .aber ich brauch das noch vereinfachter .Sodass es auch kinder verstehen Und ich weiß nicht so genau wie ich das machen könnte. salam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Empfohlene Beiträge