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Ratschläge um (gute) Gewohnheiten aus dem Ramadan beizubehalten


Muhsin ibn Batul

Empfohlene Beiträge

#bismillah#

#salam#

 

Ratschläge um (gute) Gewohnheiten aus dem Ramadan beizubehalten

 

übersetzt, überarbeitet und ergänzt von Sr. Anonym

Ramadan war großartig für Sarah. Sie hat sogar 5 mal am Tag gebetet. Aber sobald der gesegnete Monat zu ende war, wurde ihr Iman schwächer. Nun ist sie besorgt, das dieser starke Glaube den sie im Herzen hatte im Ramadan irgendwann ganz verschwindet sogar an Ramadan. Doch soweit muss muss es nicht kommen.

 

Und zwar haben sich eine Reihe von Psychologen darüber geeinigt, das ein Mensch mindestens 3 Wochen braucht, um sich eine gute

Gewohnheit anzueignen.

 

Wenn man regelmäßig gebetet, gefastet, seine Launen versucht hat unter Kontrolle zu halten und geduldig geblieben ist, und vieles mehr im Ramadan gemacht hat, wird man diese Gewohnheiten inshaAllah auch nach dem Ramadan behalten können ohne Probleme.

 

Leider verlieren viele nach dem Ramadan diese starke Disziplin. Um diese schönen Gewohnheiten, die man sich im Ramadan angewohnt hat, auch nach dem Ramadan weiterhin aufrecht zu erhalten, haben wir einige Tipps.

 

A. Dua machen

 

Es war Allah, Der uns die Möglichkeit gab, uns gute Gewohnheiten anzueignen, und nur Er kann uns dabei helfen, diese weiter zu

erhalten.

 

Macht Dua, daß Allah euch nicht nur ermöglicht die Gewohnheiten anzueignen, sondern dass Er auch eure guten Taten, die aus

den guten Gewohnheiten hervorkommen von Ihm akzeptiert werden, um so Allah swt näher zu kommen.

 

B. Es zur Gewohnheit machen

 

Man kann durch regelmäßiges fasten sich dazu bringen sich etwas anzugewohnen, etwas zur einer stelbst- verständlichkeit zur machen, das tägliche Gebet beispielsweise ist für viele Muslime zur selbstverständlichkeit geworden, weil sie es regelmäßig machen, und sehen, dass das Gebet ihnen hilft sich von den Sünden verzuhalten und wenn man sich es zur Gewohnheit macht an bestimmten Tagen in der Woche, wie z.B. Montags und Donnerstags zu fasten, so wie es unser Prophet salla Allahu aleyhi wa ahli wa sallam empfohlen hat den Muslimen, so wird dies auch zur einer selbst- verständlichkeit und man kommt durch das fasten Allah näher, man bekommt somit 2 mal pro Woche dieses Gefühl vom Ramadan wieder und wird sich genauso bemühen wie man es im Ramadan mit Freude und Fleiß getan hat. Somit wären die Abstände auch kürzer, in denen man nicht fastet und man erinnert sich regelmäßig an das Gefühl vom Ramadan.

 

So kann man seine guten Gewohnheiten am besten aufrecht erhalten, um nicht beim nächsten Ramadan träge zu sein, sondern

um Top Fit zu sein.

 

Wenn man im Ramadan sehr großzügig war beim Spenden, dann könnte man dies auch weiter tun, und es sich zur Gewohnheit machen,

wenn man dazu in der Lage ist, jede Woche einen bestimmten Teil seines Vermögens zu spenden, um so die Wichtigkeit des Spendens nicht zu vergessen, denn man sollte zwischen dem Gebet und dem Spenden keinen Unterschied machen.

 

Allah gibt vielen Muslimen alhamdulillah mehr als genug und Er prüft uns wie wir mit diesen Glücksgütern umgehen, ob wir uns daran gewöhnen so viel zu haben und es als selbstverständlichkeit sehen so viel zu haben und das meiste für unser eigenes Wohlbefinden lassen oder ob wir selber bisschen bescheidener werden und diese großen Mengen an Gaben die wir Dank Allah bekommen auch anderen zuteil lassen kommen.

 

C. Am Ende des Tages mit sich selbst abrechnen.

 

Wenn wir uns jeden Abend aufschreiben, was wir getan haben, so können wir selbst sehen was wir gut und schlecht gemacht haben

und würden dann am nächsten Tag bewusster werden und auf alles achten was wir tun, weil wir wissen, das wir am Abend uns alles aufschreiben werden und nicht wollen würden dass wir etwas aufschreiben müssten was als schlecht bewertet wäre.

 

Auch sehr gut ist es sich einen Fragebogen zu erstellen indem man sich selbst fragt, ob man pünktlich gebetet hat, ob man in schwierigen Situationen die man im laufe des Tages mindestens 1 mal erlebt gut klar gekommen ist, ob man gut zu den Eltern gewesen ist, ob man den Tag mit einigen Sinnvollen Beschäftigungen verbracht hat, ob man im Koran gelesen hat oder nicht usw. So sieht man

dann was man geleistet hat und was nicht. Man sollte jeden Tag sich in allem bemühnen.

 

Hier ein Hadith von Imam Ali aleyhi sallam: Arbeite für diese Welt als ob du nie Sterben wirst, und arbeite für die andere Welt als ob du Morgen Sterben wirst.

 

Wenn man dies im Hinterkopf hat dann wird man inshaAllah jeden Tag meistern. Und mit einem guten Gewissen zu Bett gehen und mit seinem guten Gewissen und Zufriedenheit und Ruhe jeden neuen Tag zu einem machen indem man mit einem reinen Gewissen sich schlafen legt.

 

Um das ganze dann zu erweitern kann man sich dann am Ende der Woche ein Zeugnis machen, die guten und schlechten Taten zusammenfassten von der ganzen Woche um das ganze auf einem Blick zu sehen was man in so einer langen Zeit getan hat.

 

Wir bemühen uns ja auch in der Schule die besten zu sein, um ein gutes Zeugnis zu bekommen damit wir zufrieden sind und gute Chancen im Berufleben haben. Genauso kann man es mit dem Zeugnis das man jede Woche für sich selbst erstellt sehen. Wenn wir uns anstrengen sind wir zufrieden und fühlen uns wohler und können uns auf den Schatten freuen am Jüngsten Tag unter den die Gläubigen Muslime sein werden und den Lohn im ewigen Paradies.

 

D. Nicht die Hoffnung verlieren

 

Auch wenn man Fehler begangen hat und viele Pflichten vernachlässigt hat, soll man nie die Vergebung von Allah anzweifeln.

Man sollte Tawba machen und versuchen es besser zu machen und die Fehler nicht noch einmal wiederholen.

 

verzweifelt nicht an Allahs Erbarmen; denn an Allahs Erbarmen verzweifelt nur das ungläubige Volk.» [12.87]

 

E. Sich selbst fragen wieso man gutes tut

 

Man sollte die Absicht haben alles was man im Islam tut für Allah zu machen und nicht um mit einer guten Tat die man vollbringt bei den Menschen angesehen zu werden. Denn wenn man es tut um Allahs Wohlgefallen zu bekommen dann wird Allah inshaAllah uns auch helfen Ihm durch unsere Mühen näher zu kommen.

 

F. Sich nicht überanstrengen

 

Es ist besser wenn man nicht zu viel aufeinmal macht im Ramadan. Viele nehmen sich vor so viel und so lange wie möglich jeden Tag im Ramadan den Koran zu lesen, doch die meisten reduzieren das dann nach einigen Tagen immer und immer mehr bis sie sich dann nach dem Ramadan schlapp und ausgepowert fühlen und wochenlang nach Ramadan nicht mehr im Koran lesen.

 

Sie glauben sie hätten schon genug gelesen. Das ist aber sehr schlecht. Den das lesen des Qurans beeinflusst einen genauso gut wie das tägliche Gebet.

 

Wenn man betet dann hält es einem leichter von Sünden fern, den durch das beten wird man Gottesfürchtiger. Und wenn man den Quran oft liest hilft es einem seinen Glauben an den Islam zu stärken, dadurch wird unser Iman gestärkt denn man weiss es ist Allahs Wort das in Erfüllung gehen wird und deswegen sollte man es nicht vernachlässigen die Worte Allahs zu verstehen. Die Worte Allahs beruhigen uns und helfen uns noch viel Gottesfürchtiger zu werden, sie helfen uns mit allem besser umzugehen, mit Schicksalsschlägen zum Beispiel im Koran steht das Leben ist nur ein Spiel. Durch diese Verse beruhigen wird uns und werden gelassener mit allem was uns trifft, denn wir wissen es ist nur ein Test.

[29.64] Dieses irdische Leben ist nichts als ein Scherz und ein Spiel; die Wohnstatt des Jenseits aber -

das ist Leben fürwahr, wenn sie es nur wüßten!

G. Gegen die Launen ankämpfen

 

Für den Menschen ist es eine Selbstverständlichkeit morgens zur Schule oder zur Arbeit zu gehen, er muss egal wie warm es auch im Bett ist aufstehen und in die kälte, weil es sonst Konsequenzen für ihn geben würde, er wird gefeuert zum Beispiel wenn er oft zu spät kommt, der Schüler bekommt eine schlechte Sozialverhaltensnote und dazu Ärger von den Eltern. Die meisten Menschen schaffen es aber dann doch pünktlich bei der Arbeit oder in der Schule zu erscheinen, weil er die daraus folgenden Konsequenzen sich ersparen will.

 

Dieses Bewusstsein sollte der Mensch auch bei seinen Islamischen Pflichten anwenden und genauso viel Aufmerksamkeit darauf schenken.

 

Denn man sollte sich im klaren sein dass die Strafe Allahs viel schlimmer für einen wäre, als den Job zu verlieren oder eine schlechte Note zu bekommen.

 

Genauso sieht es mit der Belohnung aus. Allah belohnt am Besten. Seinen Job zu haben und gut Geld zu verdienen oder eine gute Note zu bekommen um dann einen guten Schulabschluss zu erhalten, ist nichts im Gegensatz zu der Belohnung die wir von Allah bekommen können in dieser Welt oder in im Jenseits.

 

Deswegen sollte man genauso wie man für die Arbeit sich schnell aus dem Bett bekommt, für das Fajr Gebet aufspringen und es

ernst nehmen.

 

Denn man das Fajr Gebet vernachlässigt, führt das dazu dass man schlechte Taten aufgeschrieben bekommt von den Engeln und

dies führt dazu dass der Glaube nachlässt als Strafe und das ist eine sehr schlimme Strafe, denn das Ende dieser Menschen würde nicht gut aussehen.

 

Allah kann uns in dieser Welt schon bestrafen oder beim nächsten Gebet das wird vernachlässigen. Es ist das selbe wie mit der Arbeit, wenn wir unsere Arbeit verlieren, weil wir es nicht auf die Reihe bekommen haben immer pünktlich zu erscheinen werden wir Probleme in mit der Familie bekommen und muss sich viele Sorgen machen, weil man kein Geld mehr bekommt.

 

#rose#

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