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sunnitische version des Ghadir Chum


azeri_gedesi

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selam aleykum geschwister

 

ich hab per zufall eine seite gefunden, wo sich wohl die sunniten sicher sind das sie die geschichte von ghadir chum widerlegt haben

 

möchte gerne wissen was ihr davon haltet

 

"Widerlegung von Ghadeer Khom

 

Spoiler:

Es geht also um das Thema "Ghadeer Khum" und die angebliche Erklärung des Propheten zu der Führerschaft Alis ® über die Muslime

 

Sie benutzten diesen Hadith um das Imamat Alis ® zu belegen.

 

Musnad von Ahmed bin Hanbal:

 

Ibn Namir erzählte uns das Abd Al-Malik(Ibn Abi Sulayman) von Attia Al-'ufi erzählte, der sagte: Ich fragte Zayd ibn Arqam und ich erzählte ihm das einige Leute mir einen Hadith erzählten, der auf dich zurückging, über Ali(rah) am Tage von Ghadeer Khumm und ich will ihn von dir hören. Da sagte Zayd: Oh ihr Leute von Iraq, ihr habt was ihr habt. Ich sagte ihm: Mache dir keine Sorgen um mich. Er sagte: Ja, wir waren in Al-Juhfa und der Prophet(saw) kam zu uns und hielt die Hand Alis(rah). Er sagte: Oh ihr Leute, wisst ihr denn nicht das ich den Gläubigen näher bin als selbst? Sie antwortete: Ja(das wissen wir)! Er sagte: Oh Allah, sei freundlich zu dem, der auch zu ihm(Ali) freundlich ist und sei feindlich zu dem, der auch zu ihm feindlich ist.

 

Die Schiiten besitzen die Angewohnheit sich aus den Büchern der Muslime die Überlieferungen herauszunehmen, welche ihrer Sache dienlich sind, dabei ist der Grund der Stellungsnahme des Gesandten (sas) in Ghadir Khum über Ali ® folgedendes Ereignis vorrausgegangen:

 

Überliefert von Buraida: "Der Prophet (sas) sandte Ali ® zu Khalid ® um die Kriegsbeute zu holen und ich hasste Ali ®. Ali ® nahm ein Bad (nach einem Sexuellen Akt mit einer Sklavin). Ich sagte zu Khalid: "Hast du das gesehen (bezüglich Ali)?" Als wir den Propheten erreichten, erzählte ich ihm (sas) von dem Vorgefallenen. Er (sas) sagte:" Oh Bureida! Hasst du Ali?" Ich sagte:"Ja!" Er (sas) sagte: "Hasst du ihn wegen der Beute, denn er verdient eigentlich viel mehr als das".

 

In anderen Überlieferungen (al-Tirmidhi und Ahmed) fügte er (sas) zu obigem noch hinzu: "Ya Buraida, man kuntu Mawlahu fa hatha Aliyun Mawlahu".

Ali® nahm eine der Sklaven namens Waseefa als seine Sklavin. Nach dem Beischlaf mit ihr nahm er ein Bad. Buraida wurde wütend. Deswegen beschwerte er (Bureida) sich bei dem Propheten (sas).

 

Al-Bayhaqi überliefert von Abu Sa'eed® das Ali® sie(die Soldaten) daran hinderte Kamele zu reiten, die durch Sadaqa erlangt wurden.

Er bestimmte dann eine Person zum Anführer und ging zum Propheten(sas) . Als Ali® zurückkam sah er wie der Anführer die Erlaubnis gab die Kamele zu reiten.

Als Ali® dies sah wurde er wütend und tadelte den Anführer. (In anderen Überlieferrungen wurde erwähnt, das es neue Kleidung war und Ali® ihnen verbot diese anzuziehen, sie diese jedoch troztdem trugen und seinen Befehl missachteten.)

 

Abu Sa'eed ® sagte: Als wir zurück nach Madinah kamen, erzählten wir dem Propheten die Härte, die wir von Ali ® erlebt hatten". Der Prophet (sas) sagte:" Warte oh Saad ibn Malik: Bei Allah, ich wusste das er es gut macht auf dem Wege Allahs".

(Ibn Katheer sagt dieser Hadith ist nach al-Nisa'i)

 

Ibn Katheer sagte: "Die Leute in der Armee fingen an (schlecht) über Ali ® zu reden, weil er sie hinderte die Kamele zu reiten und die erworbene neue Kleidung anzuziehen".

 

Deswegen, als der Prophet (sas) seiner Hajj beendete und nach Madinah zurückkehrte, stoppte er an dieser Stelle (Ghadeer Khum) um den Leuten ins Beweusstsein zu rufen, was die Qualitäten Alis® sind und seine Stellung zu Ali® zu unterstreichen. Er verlangte die Liebe zu Ali® und enfernte somit den Groll von denjenigen, die Abneigungen gegen Ali® empfanden.

 

Wie nun deutlich geworden ist, handelt es sich nicht um die Propaganda, wie sie die Rawafid üblicherweise verbreiten(nach folgedendem Schema):

Die Beweise sind eindeutig, trotzdem versucht die Ahl Al Sunnah dieses Ereigniss runterzuspielen indem sie behauptet der Prophet(sas) hätte den 120000 Muslimen verkündet das Ali(as) nicht der FÜHRER sondern FREUND jedes Gläubigen ist. Es macht doch keinen Sinn das man 120000 Muslime versammelt.

 

Jedoch gerade Ich nehme ihnen dies nicht Übel, denn an die selben entstellsten und verdrehten Geschichten der Shia Rafidha hab ich in mei(al-hamdulillah) zurückliegenden Zeit als einer der Ihrigen ebenfalls geglaubt, aber durch diese Methode und überzogenen Phrasen wie: "Ahl as-Sunnah versucht etwas herunterzuspielen" wollen sie einen gewissen Eindruck erwecken, wo doch die Wahrheit von der Lüge so deutlich unterschieden ist.

Ya Rawafidh, Ich werde, wie jeder Sunni, eure Sekte, wie auch andere mit Verstand und Logik widerlegen. Ahl as-sunnah spielt nichts herrunter, im Gegenteil, wacht auf aus dem Dornröschen-Schlaf. Jeder eurer Allegationen wurden und werden von Ahl as-Sunnah widerlegt.(Biidhnillah)

 

 

Weiter zu der Rede des Propheten sas bei Ghadeer Khum:

 

 

.......deswegen verschob der Prophet (sas) diese Rede, (über Ali ®) bis sie in der nähe Madinahs waren und er sprach nicht darüber in Makkah während der Hajj. Am Tage 'Arafa sprach der Prophet(sas) auch zu den Leuten und er(sas) erwähnte niemals dieses Thema.

Nachdem er(sas) seine Rede beendete, sagte er: "Habe ich euch die Botschaft überbracht?" und die Leute sagten: "Ja", dann sagte er: "ALLAH sei mein Zeuge".

Er (sas) sprach darüber an einem Ort, der Ghadeer Khumm hieß, genauer an einem Ort namens Ju'fa, welches 250 Km von Makah entfernt war.

 

 

Warum verschob er das Thema bis nach der Hajj?

Weil dieses Thema nur eine Angelegenheit der Leute Madinahs war, weil diese die (schlecht) über Ali ® redeten von Madinah waren, da sie jene waren, die mit Ali ® zum Kämpfen gingen.

 

Seht euch die Karte an:

 

gadeer.jpg

 

 

Ein einfacher Blick auf der Karte genügt, um die Zwietracht und Propaganda dieser Sekte, auf die schon viele unwissende Sunniten reingefallen sind, zu widerlegen.

Denn man sieht das dieser unbedeutende Ort nicht die Versammlungstelle des Hajj war, wie die Rafida Schia behaupten

 

Die Hajeej Versammeln sich bei der Hajj in Makkah und verlassen die Hajj in Makkah. Die Hajeej verlassen sich nicht von einem Ort der 250 Km von Makkah entfernt ist. Nach der Hajj bleiben die Leute von Makkah in Makkah, die Leute von at-Taif gehen nach at-Taif, die Leute von Yemen gehen nach Yemen, die Leute von Kufa gehen nach Kufa etc. Alle Stämme gehen zu ihren Heimatörtern zurück. Die Leute, die mit dem Propheten (sas) waren, waren die Leute von Madinah und die Leute, die den Pfad („Strasse") benutzen, um zu ihren Wohnstätten zurückzukehren. Das waren die Leute zu denen der Prophet(sas) sagte:

 

Man kuntu MAWLAHU fa Aliyun MAWLAHU.

من کنت مولاہ فعلی مولاہ

 

 

Auch war die Rede nicht nur über Ali ®, obwohl Ali ® es verdient hatte und noch vielmehr als das. Aber in der Rede erinnerte der Prophet (sas) die Leute an die Wichtigkeit des Qur'ans. Auch erinnerte er sie daran seine Ahl al-Bayt ® zu Lieben, dann erwähnte er Ali ®. Mit anderen Worten gesagt war da mehr, als nur dieses Thema, über das der Prophet redete.

 

Weiter behaupten die Schiiten:

Wer aus dem ganzen Zusammenhang behauptet es würde FREUND bedeuten, dem kann nur noch Allah helfen.

 

Es ging wie OBEN klargestellt nicht einfach darum irgendwelchen Leuten zu sagen, dass Ali ® zu lieben Pflicht sei. Die Geschichte hat einen Hintergrund, es war nicht seine (sas) letzte Abschiedsrede, es waren nicht alle Stämme Arabiens anwesend, sondern nur die welche die Route Madina-Makka nahmen und unterjenen waren die, die Abneigung gegen 'Ali ® empfanden.

Weiter behaupten die Rafida:

 

.Man bedenke das das Wort MAWLA 20 bedeutungen hat und die meisten davon stehen im Zusammenhang mit FÜHRERSCHAFT und nur 1 mal kommt es als FREUND vor.

 

Jeder, der nur das ABC der arabischen Sprache beherrscht, der weiß das dies nicht der Wahrheit entspricht.

 

Die Bedeutung von Mawla

 

Ibn al-Atheer sagt das das Wort (Mawla) in der arabischen sprache nur das bedeuten kann

 

rabb = Herr

 

malik = Besitzer

 

mun`im = Wohltäter

 

mu'tiq = Befreier

 

naser = helfer

 

muheb = der Geliebte

 

haleef = Verbündete

 

'abd= Sklave/Diener Bsp: Zaid ibn Haretha war der Mawla des Propheten sas

 

sihr = Schwager

 

ibn al `am = Cousin

 

 

Die Araber benutzen das Wort Mawla für ALL die da oben erwänten Bedeutungen.Aber was meinte der Prophet sas mit dem Wort???

 

Ersten der Hadith ist kein Beweis für die Führerschaft (Iamamah) weil wenn der Prophet sas das beabsichtigte (Khalifah/Imamah) würde er nicht so ein Wort benutzen das Dutzende Bedeutungen hat. Er sas würde sagen: Ali ® ist euer Führer/KHalif/Imam etc nach MIR oder wenn ich sterbe HÖRT und gehorscht Ali ®.

ABER der Prophet benutzte KEINER dieser Wörter..

 

Es ist mit den Rafidha das selbe spiel mit dieser Überlieferung:

 

Saheeh Al-Bukhari: The Prophet pbuh said, "There will be twelve leaders (Ameer) ... All of them from Quraysh." (Kitab Al-Ahkam, bab al-Estikhlaf, vol.8, p.127)

 

Sunan Abi Dawood: The Prophet pbuh said, "This religion would be standing until twelve caliphs pass. The whole Ummah agrees on each of them." (Kitab Al-Mahdi, vol.4, p.471)

 

Diese benutzen sie wieder um ihr Sektengehabe zu Rechtfertigen

 

Warum hat er sas KHALIFAH gesagt und NICHT UNFEHLBAHRE IMAME DIE ALLAH AUS MEINER FAMILIEN SEIN WERDEN???

 

Keiner der 12 imame auser Ali und Hassan waren je Führer der Muslime

 

Zweitens waren sie nicht von der ganzen Ummah akzeptiert die ummah hatte den Treueid nur hassan und ali gegeben

 

 

Trotz all den Versuchen sie mit solchen Fabeln die Unwissenden zu täuschen

 

Weiter zu mawla:

 

Imam Shafi'i sagt das ist die walaa im al-Islam weil Allah swt sagt im Quran -> Surat Muhammad,verse 11

 

 

That is because Allah is the Protector (mawala) of those who believe, and because the unbelievers shall have no protector for them (47:11)

 

So soll heute kein Lösegeld angenommen werden - weder von euch noch von den Ungläubigen. Eure Herberge ist das Feuer; es ist euer Schutzspender.....(MAWLAKUM)(Surat Al-hadid (The Iron), verse 15),

 

ER swt nennt das Höllenfeuer „Mawla" wegen der extremen nähe zu den Kuffar

 

Bemerkt auch das das Wort Mawla unterschiedlich ist zum Wort WALI

 

Wali kommt von Walaya der Führerschaft. Währendessen Mawla von WiLAYH kommt was Liebe und Nusrah ( hilfe)

 

Allah (swt) says in the Quran (Surat At-tahrim ,verse 4):

 

Then surely Allah it is Who is his Guardian (mawlah), and Jibreel and -the believers that do good, and the angels after that are the aiders.

 

ES bedeutet wie man sieht NUSSRAH/Hilfe

 

Der Prophet sas hat desweiteren dieses Wort nicht nur für Ali ® benutzt um ihm zu beschreiben, sondern auch für andere.

 

Bukhari Volume 4, Book 56, Number 715 & and others.

 

 

Narrated Abu Huraira: The Prophet said, "The tribes of Quraish, Al-Ansar, Juhaina, Muzaina, Aslam, Ghifar and Ashja' are my helpers (mawaalii),, and they have no protector (i.e. Master) except Allah and His Apostle."

 

Es ist auch wichtig zu erwähnen das der Prophet sas NIE gesagt hat:" nach mir…. (in irgendeiner authentischen Überlieferung). Er sas sagte nur:" kuntu mawlah fa Ali mawlah" ohne es irgendwie festzulegen.

 

Das bedeutet in Edeffekt es ist Zeitlos. Wenn der Prophet sas meinen würde: Wer immer von unter euch unter meiner Führerschaft ist, ist auch unter der Führerschaft Alis ® Wie es die Raafidha Shia verstehen wollen, dann würde es ein grossen Problem geben, denn zwei Führerschaften (muhammad sas und Ali ®) machen keinen Sinn.

 

Ali ® hat niemals – sogar während der Zeit als er der Ansicht war, er wäre besser geeignet für das Khalifah- seine BEHAUPTUNG damit belegt wie es die Rafidha tun, nämlich das angeblich alle Propheten as das Imamat Alis ® angekündigt hatten oder z.B hat er NICHT 1 mal in Nahjul Balagha mit den Ereignis von Ghadeer Khum seine Führerschaft belegen wollen, im GEGENTEIL als er der 4 Khalif der Muslime wurde hat er selbe gesagt er nimmt es an WEIL DIE Muhajireen und Ansar ihn gewählt haben und nicht weil er ein aus Licht erschaffener Sündenloser Imam ist der die Atome kontrollieren kann wie die Rafidha es ihm zuschreiben

 

Hier wir zitieren nicht wie die dutzende "sogenannte" Sunna Ahadith aus schwachen Quellen oder gar Tarikh Büchern wir geben den Rafida eine Lektion aus Ihren Authentischste Werk Nahj Al Balagha:

 

إلى معاوية

إِنَّهُ بَايَعَنِي الْقَوْمُ الَّذِينَ بَايَعُوا أَبَا بَكْر وَعُمَرَ وَعُثْمانَ عَلَى مَا بَايَعُوهُمْ عَلَيْهِ، فَلَمْ يَكُنْ لِلشَّاهِدِ أَنْ يَخْتَارَ، وَلاَ لِلغَائِبِ أَنْ يَرُدَّ، وَإنَّمَا الشُّورَى لِلْمُهَاجِرِينَ وَالاَْنْصَارِ، فَإِنِ اجْتَمَعُوا عَلَى رَجُل وَسَمَّوْهُ إِمَاماً كَانَ ذلِكَ لله رِضىً، فَإِنْ خَرَجَ عَنْ أَمْرِهِمْ خَارِجٌ بِطَعْن أَوْبِدْعَة رَدُّوهُ إِلَى مَاخَرَجَ منه، فَإِنْ أَبَى قَاتَلُوهُ عَلَى اتِّبَاعِهِ غَيْرَ سَبِيلِ الْمُؤْمِنِينَ، وَوَلاَّهُ اللهُ مَا تَوَلَّى.

وَلَعَمْرِي، يَا مُعَاوِيَةُ، لَئِنْ نَظَرْتَ بِعَقْلِكَ دُونَ هَوَاكَ لَتَجِدَنِّي أَبْرَأَ النَّاسِ مِنْ دَمِ عُثْمانَ، وَلَتَعْلَمَنَّ أَنِّي كُنْتُ فِي عُزْلَة عَنْهُ، إِلاَّ أَنْ تَتَجَنَّ ; فَتَجَنَّ مَا بَدَا لَكَ! وَالسَّلاَمُ

Imam Ali's letter to Mu'awiyah (From Nahjul-Balaghah, letter #6):

Verily, the people who payed allegience to Abu Bakr, Umar and Uthman, have payed allegience to me based on the same principles as the allegience to them. So anyone who was present has no right to go against his pledge of allegience, and anyone who was absent has no right to oppose it (note: Imam Ali was absent at the election of Abu Bakr). And verily shura (consultation) is only the right of the Muhajirs and the Ansar. So if they decide upon a man and declare him their imam, then it is with the pleasure of Allah. If anyone goes against this decision, then he must be persuaded to follow the rest of the people. If he persists, then fight with him for leaving that which has been accepted by the believers. And Allah shall let him wander misguided and not guide him.

 

Es bedeutet, das Ali ® vom Propheten geliebt worden ist, und das wir ihn auch lieben sollten und ihm Nussrah (liebe/Unterstützung).

 

so nahm abu bakr ® ihn als freund und ali ® erklärte abu bakr in enem mutawatir hadith als den besten nach dem pPopheten sas

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selam bruder ich glaube du kannst dich damit selber auseinandersetzen kennst du das buch

pesavergeceleri oder

wie ich rechtgeleitet wurde oder da du azeri bist diese seite http://www.islamkutuphanesi.com/

oder Al-Muradscha´at

(Die Konsultation,Dialog zwischen Sunniten und Schiiten)

 

da kannst du die richtige sichtweise lesen z.B.steht in Al-Muradscha´at die sichtweise von sunna gelehrten und der shia führer widerlegt diese ansicht daas kannst du auch machen #bismillah#

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#bismillah#

 

ich glaube es wäre besser wenn du diesen text beseitgen würdes denn dieser text hat Wahabitische wurzeln...es ist nicht schön was ich zu lesen bekommen habe.....woher du diesen text auch immer hast es ist bestimmt nicht von einer sunnitschen internet seite.

 

#salam#

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Salam

 

Es ist reiner Zeitvertreib diesen Text zu lesen. Ich hatte nichmals Lust den ersten Abschnitt wirklich zuende zu lesen. Es ist leider so Bruder. Sunniten und Shiiten haben eine andere Auffassung von der Begebenheit in Ghadir Khum, das ist ja auch eins der Hauptunterschiede zwichen den beiden Abspaltungen des Islams. Wer hat schon Lust sich sowas anzutun und es zu lesen. Ich bin auch der Meinung Text löschen und vergessen :)

 

Wa Salam

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:)

 

Sie gben das Hadith "In Kuntum Maula Fa Hadha AliMaula" wieder und behaupten es beziehe sich "nur" auf Freundlichkeit.

 

Ist jemand einem anderen "freundlich" gesinnt, wenn er gegen ihn Krieg führt?

 

Falls Ja, wie steht es eigentlich mit der Ayat, in der es sinngemäss übersetzt heisst, dass derjenige, der eine Seele ohne Recht tötet für immer in Jahannam ist?

 

Jetzt Logik anwenden:

 

Wenn Muawia im Recht war, dann muss Imam Ali #rose# etwas getan haben was seinen Tod verdient ansonsten hat Muawia mit seinem Krieg gegen Imam Ali #as Schwierigkeiten.

 

Man darf sich aussuchen auf welcher Seite man steht!

 

#as#

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:)

#as#

 

Aus al-Muradschaat:

http://www.eslam.de/manuskripte/buecher/di...tion_inhalt.htm

 

Die 37. Konsultation – Das Wort "wali" in der linguistischen Betrachtung

 

Spoiler:
Die 37. Konsultation – Das Wort "wali" in der linguistischen Betrachtung

29.

Dhul-Hidscha 1329 (20.12.1911)

Geehrter [scharif], Allama und Scheich Abdalhussain Scharaffuddin al-Musawi, der Friede sei mit Dir und die Gnade ALLAHs und Seine Barmherzigkeit.

 

Das Wort "al-Wali" hat mehrere Bedeutungen, nämlich Helfer, Freund, Geliebter, Schwager, Angehöriger, Verbündeter und Nachbar. Auch ist jeder, der die Verantwortung für jemanden übernimmt, der "Wali" von diesem. Möglicherweise drücken die von Dir erwähnten Überlieferungen aus, dass Ali (a.) euer Helfer, euer Freund oder euer Geliebter nach dem Tode des Prophet ist. Wo lässt sich der Text finden, auf den Du Dich beziehst?

 

Der Friede sei mit Dir.

 

Die 38. Konsultation – Erläuterung zur Bedeutung von "Wali"

Spoiler:
Die 38. Konsultation – Erläuterung zur Bedeutung von "Wali"

30.

Dhul-Hidscha 1329 (21.12.1911)

Verehrter [maulana] Scheich al-Islam, der

Friede sei mit Dir und die Gnade ALLAHs und Seine Barmherzigkeit.

Als Bedeutung des Wortes "Wali" hast Du unter anderem erwähnt, dass jeder, der die Verantwortung für jemanden übernimmt, der "Wali" (Vormund) von diesem ist. Dies genau ist es, was mit "Wali" in diesen Überlieferungen gemeint ist. Sobald man sie vernimmt, wird diese Bedeutung einleuchtend sein. Unserer Darstellung entspricht auch folgender Sachverhalt:

 

Für einen Minderjährigen trägt sein Vater oder sein Großvater väterlicherseits die Verantwortung, sodann der von beiden eingesetzte Bevollmächtigte und schließlich der für Ehe- und Familienahngelegenheiten zuständige Richter. Dies bedeutet, dass nur diese Personen befugt sind, Verantwortung für ihn zu tragen und Entscheidungen hinsichtlich seiner Angelegenheiten zu treffen.

 

Die Offenkundigkeit der Bedeutung des Wortes "Wali" in jenen Überlieferungen könnte für diejenigen, die Verstand haben, kaum deutlicher sein. Und seine Worte (s.): „Nach meinem Tode wird er euer "Wali" sein" zeigen anschaulich, dass sich die Vormundschaft [wilaya] auf ihn bezieht und nur für ihn Geltung hat. Von daher erscheint es zwingend, die Bedeutung des Wortes "Wali" so zu definieren, wie wir es getan haben. Sie darf nicht mit anderen Worten in Zusammenhang gebracht werden, denn "Hilfe", "Liebe", "Freundschaft" und ähnliche Begriffe sind nicht nur auf einen Menschen beschränkt. Auch die gläubigen Männer und Frauen halten untereinander Freundschaft.

 

Welche Besonderheit oder welches Anrecht beabsichtigte der Prophet in diesen Überlieferungen denn für seinen Bruder und "Wali" hervorzuheben, wenn die Bedeutung des Wortes "Wali" nicht mit dem übereinstimmt, was wir vertreten haben? Und welchen hintergründigen Sinn hätten dann die von dem Propheten in den Überlieferungen wiedergegebenen Äußerungen, wenn dieser mit dem Worte "Wali" hätte "Helfer", "Geliebter" oder noch etwas anderes ausdrücken wollen?

 

Der Gesandte Allahs (s.) war weit davon entfernt, das bereits Klargestellte erneut deutlich zu machen und Selbstverständlichkeiten noch einmal zu erklären. Seine außerordentliche Weisheit, seine ihm wesenhafte Unfehlbarkeit und sein besiegelndes Prophetentum übersteigen das, was die anderen für möglich halten. Denn die Überlieferungen sind sich darin einig, dass die Vormundschaft durch Ali nach dem Ableben des Propheten (s.) erwiesen ist. So erscheint es auch aufgrund dessen zwingend, die Bedeutung des Wortes "Wali" so zu definieren, wie wir es getan haben – sie darf nicht auf die Bedeutungen der Worte "Helfer", "Geliebter" und Ähnliches reduziert werden.

 

Schließlich besteht keinerlei Zweifel daran, dass Ali bekannt geworden ist als jemand, der den Muslimen half, der sie liebte und der ihnen in Freundschaft zugetan war, und dies, seit er im Umfeld des Prophetentums aufgewachsen war und im Schutze der prophetischen Sendung Kraft erlangt hatte, bis er starb. Der Friede sei mit ihm. So sind, wie es bekannt sein dürfte, seine Hilfe, seine Liebe und seine Freundschaft für die Muslime nicht auf die Zeit nach dem Ableben des Propheten (s.) beschränkt.

 

Diese Indizien zugunsten der von uns gegebenen Definition sollten Dir genügen. Hinzu kommt nun noch die Überlieferung, die Ahmad ibn Hanbal auf Seite 347 im fünften Band seines "Musnad" veröffentlicht hat und die sich auf verlässlichem Wege über Said ibn Dschubair und Ibn Abbas von Buraida herleitet. Dieser sagte: „Ich war einst mit Ali auf einem Feldzug nach Jemen unterwegs und nahm eine gewisse Grobheit bei ihm wahr. Als ich dann wieder den Propheten (s.) traf, erwähnte ich Ali ihm gegenüber und würdigte ihn damit herab. Da veränderte sich das Gesicht des Gesandten Allahs (s.) und er sprach: ‚Oh Buraida, habe ich nicht mehr Anspruch auf die Gläubigen als sie auf sich selbst?' – ‚Natürlich Gesandter Allahs', antwortete ich, und er fuhr fort: ‚Wessen Schutzherr ich bin, dessen Schutzherr sei auch Ali.'"

 

Diese Überlieferung ist, gemäß den Bedingungen von Muslim, als authentisch anzusehen und erschien bei al-Hakim Nischaburi auf Seite 110 des dritten Bandes seines Werkes "al-Mustadrak". Ebenfalls galt diese Überlieferung, nach den Kriterien von Muslim, in der Zusammenfassung von al-Dhahabi als anerkannt.

 

Du weißt, dass die einleitenden Worte des Gesandten Allahs (s.): „Habe ich nicht mehr Anspruch auf die Gläubigen als sie selbst", ein Hinweis für das sind, was wir dargelegt haben. Wer diese Überlieferungen und die dazugehörigen Zusammenhänge also aufmerksam betrachtet, wird unseren Abhandlungen kaum mit Zweifel begegnen können.

 

Die 43. Konsultation – Frage zum Wort "Wali"

 

Spoiler:

Die 43. Konsultation – Frage zum Wort "Wali"

4.

Muharram 1330 (25.12.1911)

Geehrter [scharif], Allama und Scheich Abdalhussain Scharaffuddin al-Musawi, der Friede sei mit Dir und die Gnade ALLAHs und Seine Barmherzigkeit.

 

ALLAH schütze Deinen Vater. Du bemühst Dich, dem Zweifel zuvorzukommen und die Ungewissheit zu beseitigen, auf dass sich die reine Wahrheit kundtut.

 

Es bleibt noch zu sagen, dass dieser Qur´an-Vers sich auf das Verbot bezieht, Freundschaft mit den Nichtmuslimen zu schließen. Denn auch die Verse, die davor und danach offenbart worden sind, beweisen dies. Zudem sind sie ein Indiz für die Absicht, mit dem Begriff "Wali" in diesem Vers die Bedeutung von "Helfer", "Geliebter", "Freund" oder ähnlichem ausgedrückt haben zu wollen. Was erwiderst Du nun hierauf? Hättest Du wohl die Güte, mir zu antworten?

 

Der Friede sei mit Dir.

 

 

44. Konsultation – Die Bedeutung von "Wali"

 

Spoiler:
Die 44. Konsultation – Die Bedeutung von "Wali"

5.

Muharram 1330 (26.12.1911)

Verehrter [maulana] Scheich al-Islam, der

Friede sei mit Dir und die Gnade ALLAHs und Seine Barmherzigkeit.

Die Antwort lautet folgendermaßen: Die bloße Betrachtung lehrt, dass der Qur´an-Vers von jenen anderen, die vor ihm offenbart worden sind, und in denen die Freundschaft mit Glaubensgegnern untersagt wurde, klar zu trennen ist. So hebt er sich schon im Stil deutlich von ihnen ab, wenn dort nämlich dem Befehlshaber der Gläubigen Lob gezollt wird und man ihn zur Führung und zum Imamat beruft. Den Abtrünnigen wird mit seinem Mut und seiner Stärke gedroht. Und dies sind nun die Worte des Erhabenen, die dem Vers unmittelbar vorausgegangen sind:

 

„Oh ihr, die ihr glaubt, wer von euch von seiner Religion abfällt, so wird ALLAH mit Leuten kommen, die Er liebt und die ihn lieben, bescheiden gegenüber den Gläubigen, mächtig auftretend gegenüber den Glaubensverweigerern, sie setzen sich ganz ein auf dem Weg ALLAHs, und sie fürchten nicht den Tadel der Tadelnden, dies ist die Gunst ALLAHs – Er gibt sie, wem Er will, und ALLAH ist Allerreichend, Wissend." (Heiliger Qur'an 5:54)

 

Dieser Vers betrifft den Befehlshaber der Gläubigen. Er warnt vor seinem Mut und der Tapferkeit seiner Gefährten. Gemäß der Erklärung von Muhammad al-Baqir (a.) Dschafar al-Sadiq (a.) wurde er von ihm am Tag von al-Dschamal zitiert. Dies hat auch al-Talabi in seinem Qur'an-Kommentar erwähnt, und bei dem Autor des Werkes „Madschma al-Bayyan" ist er entsprechend der Aussagen von Ammar, Hudhaifa und Ibn Abbas ebenso vermerkt.

 

Bei den Schiiten besteht in dieser Hinsicht vollkommene Übereinstimmung, wurden doch hierzu von den Imamen der reinen Nachkommenschaft authentische und ununterbrochene Überlieferungen überliefert, nach denen der Qur´an-Vers über die Vormundschaft [wilaya] erst nach dem Hinweis auf Alis Vormundschaft [wilaya] und seine Bestimmung für das Imamat offenbart worden ist. Die Worte des Verses sollten lediglich dazu dienen, diesen Hinweis erneut zu verdeutlichen, indem sie nochmals darlegen, was in den Andeutungen zu Alis Stellung vorher bereits gesagt worden war.

 

Wie kann nun angesichts dessen noch länger behauptet werden, dieser Qur´an-Vers beziehe sich auf das Verbot, Freundschaft mit den Ungläubigen zu schließen?! Außerdem stellte der Gesandte Allahs (s.) die Imame seiner Nachkommenschaft auf die gleiche Stufe wie den Qur'an. Weiter erwähnte er, dass beide nicht voneinander getrennt werden dürfen, denn sie sind der Schrift gleichwertig, und mit ihrer Hilfe erkennt man das Richtige. Da die Imame nie aufgehört haben, sich auf diesen Qur´an-Vers zu berufen, hat man die Deutung des Begriffes "Wali" von ihnen übernommen und keinen besonderen Wert auf den jeweiligen Kontext gelegt, denn es ist klar erwiesen, dass eine andere Deutung im Widerspruch zu ihrer Definition stünde. Schließlich stimmten alle Muslime darin überein, dem Hinweischarakter dieses Verses mehr Bedeutung beizumessen als dem Kontext. Sobald nämlich die Unvereinbarkeit zwischen Kontext und Hinweischarakter offenkundig wurde, ließen sie die Bedeutung des Kontextes unberücksichtigt und unterstellten sich dem Gebot des Hinweises. Dies liegt in der Tatsache begründet, dass man in jenen Zeiten nicht sicher war, ob die Herabsendung des Verses nun auch tatsächlich in einem solchen Zusammenhang erfolgte (wie es der jetzt verfügbare Kontext nahe legt).

 

Denn die Gemeinschaft war sich darin einig, dass der Zusammenschluss der einzelnen Teile des Qur'ans nicht der zeitlichen Reihenfolge entspricht, in der einst die Offenbarungen vonstatten gegangen sind.

 

Es gibt zahlreiche Verse im Qur'an, die dem Zusammenhang zu widersprechen scheinen, so beispielsweise der Vers über die Reinheit, der sich scheinbar auf die Frauen bezieht, in Wahrheit jedoch die fünf Leute des Gewandes meint (vgl. Heiliger Qur'an 33:33).

 

Im Ganzen gesehen, wird die Unnachahmlichkeit des Qur'ans nicht beeinträchtigt, wenn man einen Vers auf das bezieht, was von seinem Kontext abzuweichen scheint. Ebenso wenig wirkt es sich nachteilig auf die Wortkunst aus oder wird gar als Sünde angesehen, wenn die Beweise dafür sprechen.

 

Der Friede sei mit Dir.

 

 

Die 53. Konsultation – Erbitten von Überlieferungen zu Ghadir

 

Spoiler:
Die 53. Konsultation – Erbitten von Überlieferungen zu Ghadir

16.

Muharram 1330 (6.1.1912)

Geehrter [scharif], Allama und Scheich Abdalhussain Scharaffuddin al-Musawi, der Friede sei mit Dir und die Gnade ALLAHs und Seine Barmherzigkeit.

 

Zum wiederholten Male hast Du die Überlieferung vom Brunnen [ghadir] von Chumm erwähnt. Mach uns nun doch bitte mit diesem von sunnitischer Seite überlieferten Überlieferung bekannt, damit ich näher darauf eingehen kann.

 

Der Friede sei mit Dir.

 

 

54. Konsultation – Der Glanz der Überlieferungen zu Ghadir

 

Spoiler:
Die 54. Konsultation – Der Glanz der Überlieferungen zu Ghadir

18.

Muharram 1330 (8.1.1912)

Verehrter [maulana] Scheich al-Islam, der

Friede sei mit Dir und die Gnade ALLAHs und Seine Barmherzigkeit.

Al-Tabarani und andere veröffentlichten eine Überlieferungskette [isnad], die man einmütig als zuverlässig anerkannt hat. Nach Zaid ibn Arqam hielt der Gesandte Allahs (s.) einst unter Bäumen bei dem Brunnen von Chum eine Rede. Er sagte dort:

 

„Oh ihr Menschen! ALLAH ist im Begriff, mich zu Ihm zu rufen und ich werde diesem Rufe folgen. So wie ich rechenschaftspflichtig bin, seid auch ihr es. Was habt ihr nun zu sagen?"

 

Sie entgegneten: „Wir bekennen, dass Du (Deine Mission) erfüllt hast, dass Du dafür in den Kampf gezogen bist und dass Dein Handeln immer ehrlich war. ALLAH möge es Dir mit Gutem vergelten!"

 

Darauf sagte der Prophet: „Bekennt ihr, dass es keinen ALLAH gibt außer ALLAH und dass Muhammad sein Diener und Gesandter ist? Und dass Paradies und Hölle tatsächlich existieren, so wie auch der Tod und die Auferstehung von den Toten reinste Wahrheit sind? Und bekennt ihr, dass die Stunde (des Gerichts) einst ohne Zweifel schlagen wird und dass ALLAH dann die Toten aus den Gräbern auferstehen lassen wird?"

 

Sie antworteten: „Dazu bekennen wir uns!"

 

Und der Prophet sprach weiter: „ALLAH sei mein Zeuge. Ihr Menschen! Allah ist mein Schutzherr [maula] und ich bin der Schutzherr der Gläubigen. Ich habe mehr Anspruch auf sie als sie auf sich selbst. Wem ich sein Schutzherr bin, dem ist dieser sein Schutzherr und ALLAH ist für jeden ein Freund, der auch ihm ein Freund ist und für jeden ein Feind, der auch ihm ein Feind ist."

 

Darauf sagte er: „Oh ihr Menschen! Ich verlasse euch, aber einst werdet ihr mich wieder an jenem Wasserbecken antreffen, dessen Fläche die Entfernung zwischen Buschra (in Syrien) und Sanaa (im Jemen) noch übertrifft. Es werden dort so viele Trinkgefäße aus Silber zu finden sein, wie es Sterne gibt. Sobald ihr mir dann begegnet seid, werde ich euch über die beiden (anvertrauten) Gewichtigen befragen, und zwar, wie ihr mir im Bezug auf sie nachgefolgt seid. Das größte Gewicht ist die Schrift Allahs, des Allmächtigen und Erhabenen. Sie gleicht einem Seil, dessen ein Ende sich in Allahs Hand befindet und dessen anderes Ende Ihr in Händen haltet. Solange Ihr es fest ergriffen habt, werdet Ihr nicht in die Irre gehen oder euch davon abbringen lassen. Was die Nachkommenschaft der Angehörigen meines Hauses (als zweites Gewicht) betrifft, so hat der Gütige und Allwissende mir verkündet, dass (ihre Zeit) solange nicht vollendet sein wird, bis sie bei mir am Wasserbecken eingetroffen sind."

 

Hinsichtlich der Tugenden Alis hat al-Hakim in seinem "Al-Mustadrak" nach Zaid ibn Arqam zwei Überlieferungswege veröffentlicht. Beide sind, gemäß den Anforderungen der beiden Scheichs, authentisch.

 

Als er (s.) von der Abschiedspilgerfahrt zurückgekehrt war und sich am Brunnen von Chum (zur Rast) niedergelassen hatte, befahl er, dass man den Boden unter den größeren Bäumen vom Staub befreien solle und sprach:

 

„Es ist so, als ob ich gerufen würde und diesem Rufe folgen müsste. Ich habe Euch die beiden Gewichtigen hinterlassen, von denen eines bedeutender als das andere ist: Den Qur'an und meine Nachkommenschaft. Also seht zu, wie ihr mir im Bezug auf beides nachfolgen könnt, denn beide werden nicht getrennt werden, bis sie bei mir am Wasserbecken (im Paradies) eintreffen."

 

Ferner sagte er: Allah, der Erhabene und Allmächtige ist mein Schutzherr und ich bin der Schutzherr eines jeden Gläubigen." Hierauf nahm er die Hand Alis und sprach: „Wem ich sein Schutzherr bin, dem sei auch er sein Gebieter [wali]. Oh Allah! Wer ihm beisteht, dem sei Freund, wer ihm aber feindlich gesonnen ist, dem sei Feind."

 

Die gesamte Überlieferung hat al-Hakim ungekürzt wiedergegeben. Al-Dhahabi ist ihr in seiner Zusammenfassung jedoch nicht (weiter) nachgegangen. Darüber hinaus wurde sie von al-Hakim auch noch in einem Kapitel seines "al-Mustadrak" angeführt, das über Zaid ibn Arqam Erwähnung gefunden hat und dessen Richtigkeit bestätigt wurde. Al-Dhahabi hat trotz seiner strengen Ansichten dasselbe getan. Schlage bitte dort nach.

 

Auch Imam Ahmad ibn Hanbal veröffentlichte etwas von der Überlieferung von Zaid ibn Arqam, der Folgendes sagte: „Wir rasteten einst mit dem Gesandten Allahs (s.) in einem Tal, das Wadi Chum genannt wurde. Als er uns zum Beten aufgerufen hatte, begann er sein Gebet in der Mittagshitze zu verrichten." Zaid ibn Arqam sagte weiter: „Danach hielt er vor uns eine Rede. Um dem Gesandten Allahs Schatten zu spenden, legte jemand ein Kleidungsstück auf einen Baum und schirmte ihn somit vor der Sonne ab. Er sagte. ‚Ich habe mehr Anspruch auf sie als sie auf sich selbst. Wisst ihr dies und bezeugt ihr dies?' Die Anwesenden bejahten es und er fuhr fort: ‚Wem ich sein Schutzherr bin, dem sei auch Ali sein Schutzherr.' Oh Allah! Wer ihm beisteht, dem sei ein Freund, wer ihm aber feindlich gesonnen ist, dem sei ein Feind.'"

 

Ebenfalls nach Zaid ibn Arqam führt auch al-Nasai Folgendes an: „Als der Prophet von der Abschiedswallfahrt zurückgekehrt war und sich am Brunnen von Chum (zur Rast) niedergelassen hatte, befahl er, dass man den Boden unter den größeren Bäumen vom Staub befreien solle und sprach: ‚Es ist so, als ob ich gerufen würde, und diesem Rufe folgen müsste. Ich habe Euch die beiden Gewichtigen hinterlassen, von denen eines bedeutender als das andere ist: Der Qur'an und meine Nachkommenschaft, die Angehörigen meines Hauses. Also seht zu, wie ihr mir in Bezug auf beides nachfolgen könnt, denn beide werden nicht getrennt werden, bis sie bei mir am Wasserbecken eintreffen.' Ferner sagte er: ‚Allah, der Erhabene und Allmächtige ist mein Schutzherr und ich bin der Gebieter [wali] eines jeden Gläubigen.' Hierauf nahm er die Hand Alis und sprach: ‚Wem ich sein Gebieter [wali] bin, dem sei dieser hier, sein Gebieter. Oh Allah! Wer ihm beisteht, dem sei ein Freund, wer ihm aber feindlich gesonnen ist, dem sei ein Feind.'"

 

Abul-Tufail sagte: „Ich fragte Zaid, ob er dies von dem Gesandten Allahs (s.) gehört habe. Hierauf antwortete Zaid Folgendes: ‚Unter den größeren Bäumen befand sich niemand, der ihn nicht mit eigenen Augen gesehen und gehört hätte.'"

 

Diese Überlieferung hat Muslim im Kapitel über die Tugenden (Alis) in seinem "Sahih" veröffentlicht, wo sie sich über verschiedene Wege von Zaid ibn Arqam herleitet. Allerdings wurde sie von Muslim gekürzt, d.h. bruchstückhaft wiedergegeben, was sich oft beobachten lässt.

 

Eine Überlieferung nach Bara ibn Azib ließ Imam Ahmad ibn Hanbal in zwei Versionen erscheinen: „Einst waren wir bei dem Gesandten Allahs und hatten uns am Brunnen von Chum (zur Rast) niedergelassen, da wurden wir zum gemeinsamen Gebet gerufen. Nachdem für den Gesandten Allahs (s.) der Boden unter zwei größeren Bäumen von Staub befreit worden war, verrichtete er das Mittagsgebet. Dann ergriff er Alis Hand und sprach: ‚Wisst ihr, dass ich mehr Anspruch auf die Gläubigen habe, als sie auf sich selbst?' Die Anwesenden bejahten dies und er fuhr fort: ‚Wem ich sein Schutzherr bin, dem sei Ali sein Schutzherr.' Oh Allah! Wer ihm beisteht, dem sei Freund und wer ihm aber feindlich gesonnen ist, dem sei Feind.'" Al-Bara sagte weiter: „Darauf trat Umar ibn Chatab zu Ali und sagte zu ihm: ‚Oh Sohn des Abu Talib! Ich bin erfreut, dass Du des Morgens wie auch des Abends der Schutzherr eines jeden gläubigen Mannes und einer jeden gläubigen Frau bist."

 

Al-Nasai veröffentlichte eine Überlieferung von Aischa bint Sad, die sagte: „Ich habe von meinem Vater vernommen, dass er damals beim Brunnen von Chum dem Gesandten Allahs (s.) zugehört hat. Dieser habe Alis Hand ergriffen, eine Rede gehalten und Allah mit Lobpreisungen verehrt Dann habe er folgende Worte gesprochen: ‚Ihr Menschen! Ich bin euer Gebieter [wali]', worauf die Anwesenden dann mit ‚Du sprichst die Wahrheit, Gesandter Allahs (s.)', geantwortet hätten. Schließlich habe er Alis Hand in die Höhe gehalten und gesagt: ‚Dieser hier ist mein (für euch bestimmter) Gebieter [wali]. Er wird meine Religion verkünden. Wer ihm beisteht, wird in mir einen Freund haben, wer ihm aber feindlich gesonnen ist, dem werde ich ein Feind sein.'"

 

Nach Aischa bint Sad wurde außerdem noch Folgendes überliefert: „Einst waren wir mit dem Gesandten Allahs zusammen. Nachdem er zum Brunnen von Chum gelangt war, wartete er darauf, dass sich jene, die vor und nach ihm unterwegs waren, versammelten. Dann fragte er sie: ‚Ihr Menschen! Wer ist euer Gebieter [wali]?', ‚Allah und sein Gesandter', antworteten sie. Da nahm er Alis Hand, ließ ihn aufstehen und sagte: ‚Wer Allah und seinen Gesandten zum Gebieter [wali] hat, dem sei dieser sein Gebieter. Oh Allah! Wer ihm beisteht, dem sei ein Freund, wer ihm aber feindlich gesonnen ist, dem sei ein Feind.'"

 

Die Überlieferungen zu dieser Frage lassen sich nicht eingrenzen, geschweige denn zählen. Sie weisen eindeutig darauf hin, dass Ali nach seinem Ableben der Gebieter seines Versprechens und der Betraute seiner Angelegenheit war. Ganz so, wie Fadhl ibn Abbas ibn Abu Lahab es ausdrückte: „Nach Muhammad war Ali der Gebieter des Versprechens und er war für jeden Mitbürger sein Befehlshaber."

 

Der Friede sei mit Dir.

 

Und es geht noch weiter... http://www.eslam.de/manuskripte/buecher/di...tion_inhalt.htm

 

#rose#

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#salam#

 

ich glaube es wäre besser wenn du diesen text beseitgen würdes denn dieser text hat Wahabitische wurzeln...es ist nicht schön was ich zu lesen bekommen habe.....woher du diesen text auch immer hast es ist bestimmt nicht von einer sunnitschen internet seite.

 

#salam#

 

 

selam aleykum bruder

 

ja ist es auch nachdem mich ein user in youtube (muhammadibnishaq) mich als götzendiener beleidigt hat (ich hab mich gar nicht über den erst aufgeregt dieser junge schreibt als würde ihn dieser möchtegern abu hamza ihm etwas vordiktieren) und mir dann diese seite gegeben hat das ist ja die einzige richtige version von ghadir khum :( ... aber ich fands nur belustigend wie die (also die das geschrieben haben) so schnell umdrehen oder anders formulieren können, sodass das einen ganz anderen sinn bekommt also ich fands lustig (ich hab mir den text auch nicht komplett durchgelesen warum denn auch die hälfte davon stimmt nicht und die andere hälfte ich eh nur ausgedacht) wie man so naiv sein kann wenn man doch schon abertausendmale die richtige version die wahre version gelesen ,gehört oder gar mit bekommen hat

.... ich finde es nur lustig das manche leute diese sogenannten wahabi typen da uns den schiiten vorwerfen, das wir sowass machen würden also sachen vertauchen oder sachen so erzählen das sie gar nichts mit dem eigentlichen zu tun haben (woher ich das weiß auf youtube wirft das ein "sheikh" dieser gewissen gruppe ... er meint damit und die shia aber nennt sie nie bei namen sondern nur "diese gewisse gruppe" drehe sachen um oder lasse wörter weg oder nehme aus hadithen nur die wörter oder nur die sätze raus die für sie (also für uns) nutzen würden #salam# .... ich hab mir nur dabei gedacht oh mein gott wie erbärmlich)

 

wa 'selam

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