Jasmina Geschrieben 25. Februar 2009 Melden Teilen Geschrieben 25. Februar 2009 As Salamu 3aleikum, inshallah geht es meinen Lieblingsgeschwistern gut Ich würde gerne wissen, wie ihr am besten für eine Prüfung, Klausur und was es sonst noch in dieser Art gibt hehe, lernt. Wenn ihr einen Text habt und ihr müsst den bearbeiten, wie geht ihr da vor? Wenn ihr Quellen raussuchen müsst, lest ihr euch alles genau durch, oder macht ihr es anders? Also her mit euren Tipps und Tricks Ich habe schon die Suchfunktion benutzt wassalam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lovingislam Geschrieben 26. Februar 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2009 Kommt darauf an, was für ein Fach das ist. Also ich habe mir immer die Texte aus Büchern und mitschrieben gründlich durchgelesen und mir zu jeder Passage fragen aufgeschrieben, die in einer Klausur kommen könnten und sie dann schriftlich selbst beantwortet. Mal als Beispiel Chemie: " Beschreibe einen Versuch, um....blablabla zu bestimmen" Dann hab ich selber mithilfe von Buch und Mitschrift schriftlich so einfach und strukturiert wie möglich geantwortet und diese Antwort dann auswendig gelernt (natürlich auch den Inhalt kapiert) Am Ende hatte ich dann 60 oder 70 Fragen selbst aufgeschrieben... wassalam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jasmina Geschrieben 26. Februar 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2009 As Salamu 3aleikum, mashallah, wie lange haste denn da dran gesessen? wassalam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
StolzeSchiitin Geschrieben 26. Februar 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2009 Bismilah ar-rahman ar-rahim Asalamu Alaykum! Also ich bin immer folgendermaßen vorgegangen: Als erstes habe ich mir den ganzen Text komplett durchgelesen um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen. Danach habe ich mir einfach die wichtigsten Sätze mit Textmarker markiert und die unwichtigen Sätze somit weggelassen. So war der Text dann auch kürzer. Aus den markierten Sätzen habe ich mir anschließend selbst Fragen gebildet. Die Fragen habe ich mir jeweils auf einer Karteikarte aufgeschrieben. Die Antworten kamen auf der Rückseite. So hat mir das Lernen sogar Spaß gemacht, weil man sich so selber abhören kann und bei schwierigen Fragen, habe ich mir einfach Eselsbrücken ausgedact. Fe aman Lah Wassalam! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lovingislam Geschrieben 26. Februar 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2009 As Salamu 3aleikum, mashallah, wie lange haste denn da dran gesessen? wassalam Salam Eigentlich ist das gar nicht so anstrengend. Die Fragen und Antworten konnte man sich beim Fernsehen aufschreiben ,oft habe ich dann am selben Morgen der Klausur die Anwtoren auswendig gelernt, das hat gereicht, weil diese Methode bei mir gut klappt. Das blöde ist, dass man sich dann ein Tag nach der Klausur an kaum was erinnern kann^^. Naja, bei Chemie musste man sich schon 5 Tage vor der Klausur Zeit nehmen, weil man da auch ein bisschen was checken muss, bei Physik auch. Aber ansonsten hab ich alle anderen Fächer in dem Stil gemacht wassalam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
3aliy Geschrieben 26. Februar 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2009 Assalam Alaikoum, Jeder hat eigentlich seine Vorzüge in dieser Hinsicht. Mehrstufigkeit & Hierarchie hat sich bei mir als sehr gut erwiesen. Man unterteilt das Studieren des Textes bzw. des Stoffes in vier Phasen oder auch mehr... Beispielhaft mache ich den folgenden Vorschlag: Erkennung der Struktur:Hier geht es darum zu verstehen, worum es überhaupt geht und welche Themen behandelt werden. Man versucht auch zu erkennen wie der Autor vorgeht und welche Struktur seine Arbeit hat. Es ist sehr hilfreich sich ein eigenes Inhaltsverzeichnis zum Text zu erstellen. Erkennung der Schwerpunkte und der Prioritäten:In dieser Phase versucht man die einzelnen Teile, Themen und Ideen nach Wichtigkeit einzuordnen. Und erstellt eine Prioritätsliste, so dass das Augenmerk und die Konzentration richtig und gerecht verteilt wird. Man erkennt dadurch noch mehr den roten Faden durch den Stoff. Grobes Verstehen:Nachdem man jetzt weiss, womit wir zu tun haben und wo die Schwerpunkte liegen, fängt man, in diesem dritten Durchlauf, damit an, die Skizzen der Beweise bzw. der Gedankengänge zu verstehen. Hier ist es hilfreich die wesentlichen Begriffe zu markieren und das, was man in den vorigen zwei Phasen erstellt hat, zu Hilfe zu nehmen. Verfeinertes Verstehen:In diesem letzten Durchlauf ist es die Zeit die Zwischenschritte und die Einzelheiten zu verstehen. Hier kommt auch die Literatur am besten zum Einsatz, weil man die gleichen Gedanken bei mehreren Autoren anders dargestellt bekommt, so das das Verwirrende bei einem durch das Lesen der Darstellung eines anderen plötzlich nicht mehr so verwirrend ist, weil der gleiche Punkt von mehreren Winkeln beleuchtet wird. Man notiert sich Fragen, denkt nach, fragt Freunde und forscht in der Literatur oder im Internet, was auch in vorigen Schritten manchmal notwendig bzw. gut ist. Diese Methode kann man sowohl auf den gesamten Stoff als auch auf bestimmte Teile bzw. grosse Abschnitte des Stoffes anwenden. Wichtig ist auch eine richtige Atmosphäre zu verschaffen, in der man lernen kann und man sollte auch einen ganz gut ausgedachten Lernplan erstellen, der aber genug flexibel ist, so dass dieser bei unerwarteten Ereignissen, Lernblockaden o.ä. nicht zusammenbricht oder durcheinander kommt. Das Gute an dieser Methode ist, dass man den ganzen Stoff mehrmals wiederholt und jede Phase ist dazu da, um so viel Lücken wie möglich zu schliessen. Das ist die inkrementelle Vorgehensweise, die sehr hiflreich ist, wenn es darum geht mit Komplexität umzugehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man dadurch in der Lage ist zu jeder Frage Vernünftiges zu sagen , auch wenn es dazu kommen sollte, dass die letzte Phase nicht vollständig bearbeitet wird. In einer mündlichen Prüfung wäre das z.B. optimal. Die Mehrstufigkeit ist aber auch für das Fördern des Gelernten in das Langzeitgedächtnis sehr gut, weil man sich den Stoff durch Wiederholungen einprägen kann. Sollte man feststellen, dass für bestimmte Texte diese Mehrstufigkeit zu viel Aufwand bedeutet, weil der Text gar nicht so komplex ist, dann kann man bei diesem Text die Mehrstufigkeit verringern oder gar drauf verzichten. Umgekehrt auch. Schließlich kann das Lernen auch mit einer Lernkartei verbunden werden, mit deren Hilfe man sich Definitionen von Begriffen aber auch Beweisskizzen sehr gut einprägen kann. Dazu sollte man aber auch genug Zeit bis zur Prüfung haben. Mehr zur Lernkartei und auch zu anderen Hilfsmitteln kann man durch Googeln herausfinden. Das wichtigste von allem ist aber dabei geduldig zu sein und alles einzuhalten, wozu man sich verpflichtet hat. Wassalam! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jasmina Geschrieben 26. Februar 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2009 As salamu 3aleikum, mashallah, danke dir Br. 3aliy. Möge Allah swt dich belohnen. Hast du dir das selbst ausgedacht? An alle anderen, vielen Dank, möge Allah swt euch belohnen und das verstehen lassen, was ihr in mehr als 60 Fragen reinsteckt wassalam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ceresin Geschrieben 26. Februar 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2009 Salam Ich glaube, ich bin die Einzige, die nicht lernen kann, wenn ich nicht noch etwas Anderes nebenbei mache. Ich habe totale Probleme mich auf eine Sache für einen längeren Zeitraum zu konzentrieren. Z.B. nehme ich mir vor etwas zu bearbeiten, was 2 Stunden Zeit braucht. In der ersten halben Stunde läuft alles perfekt, aber dann nach höhstens 1 Stunde bekomme ich meine Krisen. Mir wird langweilig und ich suche förmlich etwas Anderes, womit ich mich beschäftigen kann. Meine Konzentration nimmt ab und ich bekomme nichts mehr auf die Reihe. Deshalb mache ich es immer so, dass ich 2 verschiedene Sachen lerne und möglichst noch mit jemandem reden kann. So kann man mich wirklich tagelang beschäftigen, wenn mir von Deutsch zu viel wird, arbeite ich an Mathe weiter und nebenbei immer schön viel reden oder mich sonstwie unterhalten. Am Ende bin ich sogar über mich selbst total erstaunt, wie ich das alles hinbekommen habe. Aber leider bekomme ich in meinen Klausuren erhebliche Probleme, weil man schreibt ja nicht 2 verschiedene Klausuren gleichzeitig und reden darf ich da auch nicht. Deshalb fange ich immer mit den schweren Aufgaben an, versuche sie möglichst schnell zu lösen und mache dann eine Pause und so geht das dann oft weiter. Die Aufgaben, die ich unter Zeitdruck bearbeite, sind eigentlich immer richtig. Unter Druck kann ich auch am besten lernen.. Aber wirklich weiterempfehlen kann ich diese Methode nicht, denn wer sowas nicht gewohnt ist, der wird wahrscheinlich in der Deutschklausur etwas über Exponenzialfunktionen oder Algorithmen schreiben. Wa Salam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariam Al-Azraa Geschrieben 26. Februar 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2009 Br. 3aliy hat es masha'Allah sehr gut erklärt und dargelegt. Barak'Allahu feekum. Da das Abitur bald ansteht, beschäftigt man sich intensiver mit der Frage der Lernmethodik. Absolut zu unterstreichen ist die Notwendigkeit eines geeigneten Ortes für das Lernen. Man braucht Ruhe und Zeit. Da man sich beim Lernen normalerweise die größte Zeit zu Hause aufhält, ist ein neutralerer Ort gar nicht so verkehrt. Damit sind beispielsweise Bibliotheken gemeint. Dieser Ort ermöglicht es uns, konsequent zu arbeiten und zu lernen, weil wir nicht durch Gegebenheiten unterbrochen oder in unserer Konzentration gestört werden können. Und die Methode des Erstellens eines Lernplans ist sehr gut. Zum Einen übt man damit, das einzuhalten, was man sich vornimmt, und man kommt definitiv weiter. Es ist unverkennbar, dass wenn man größere Lerneinheiten vor sich hat, sich ein Lernplan bewährt. Man sollte am besten gut einkalkulieren, wieviel Zeit man investieren möchte, und konkret wieviel Stunden man am Tag lernt. Wenn man das einhält und konsequent bleibt, ist die Vorbereitung für die Klausur sehr gut abgeschlossen. Bei mir ist das Lernen am Stück eigentlich kein Problem. Ich kann mich 8 Stunden hintereinander - mit einer kleineren Pausen zwischendurch - mit einer Sache beschäftigen; aber meist nur, wenn ich völlige Ruhe habe und alles um mich herum ebenfalls leise ist. Am besten geht das nachts, irgendwie beruhigt auch die nächtliche Atmosphäre und die Dunkelheit draußen. In Latein hatten wir immer besonders viel Vokabeln auf. Da musste ich am Tag oder innerhalb von zwei Tagen ungefähr 100 Vokabeln lernen. Das war ziemlich schwierig, bis ich bemerkte, dass es einfacher wurde, indem man mit dem Wort irgendetwas verbindet, meist eine Vorstellung. Ich hatte dann oft ganz merkwürdige Vorstellungen von den einzelnen Wörtern, und die Vorstellung hatte meist nichts mit dem Wort zu tun - assoziativ kam mir ein Bild ins Gedächtnis; eben so, wie sich das Wort für mich anhört. Das war wirklich sehr hilfreich. Wenn man einen Text vor sich hat, den es zu bearbeiten gilt, muss man, meiner Meinung nach, zunächst folgendes tun: Mehrmaliges Durchlesen des Textes und die Klärung unbekannter Begriffe und Formulierungen die Erkennung einer Struktur, wichtige Ordnungspunkte, Kontextualisierung und dadurch das stückweise Vorgehen bei der Untersuchung - d.h. man beschäftigt sich eingehend mit jedem Abschnitt und versucht, in die Tiefe zu gehen und Oberflächlichkeit zu unterlassen Reduktion des eigens verfassten Textes Was ich ebenso oft beim Lernen mache, ist folgendes - hört sich zwar komisch an, ist aber ganz effektiv, für mich jedenfalls: Ich nehme mir meist etwas vor und "belohne" mich dann, wenn ich alles so geschafft habe, wie ich es wollte, mit etwas, was mir gefällt. Z.B. kann ich dann in meinem Lieblingsbuch weiter lesen oder schaue mir einen schönen Film an, die Form der Belohnung kann aber auch etwas Essbares sein, je nachdem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lovingislam Geschrieben 26. Februar 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2009 Br. 3aliy hat es masha'Allah sehr gut erklärt und dargelegt. Barak'Allahu feekum. Bei mir ist das Lernen am Stück eigentlich kein Problem. Ich kann mich 8 Stunden hintereinander - mit einer kleineren Pausen zwischendurch - mit einer Sache beschäftigen; aber meist nur, wenn ich völlige Ruhe habe und alles um mich herum ebenfalls leise ist. Am besten geht das nachts, irgendwie beruhigt auch die nächtliche Atmosphäre und die Dunkelheit draußen. In Latein hatten wir immer besonders viel Vokabeln auf. Da musste ich am Tag oder innerhalb von zwei Tagen ungefähr 100 Vokabeln lernen. Das war ziemlich schwierig, bis ich bemerkte, dass es einfacher wurde, indem man mit dem Wort irgendetwas verbindet, meist eine Vorstellung. Ich hatte dann oft ganz merkwürdige Vorstellungen von den einzelnen Wörtern, und die Vorstellung hatte meist nichts mit dem Wort zu tun - assoziativ kam mir ein Bild ins Gedächtnis; eben so, wie sich das Wort für mich anhört. Das war wirklich sehr hilfreich. Masha Allah 8 Stunden täglich, wie schaffst du das, Schwester? Ich würde das auch gerne schaffen, aber nach 4 Stunden ists aus meiner Konzentration. Lernst du jeden Tag 8 Stunden? Oder nur paar Tage vor der Klausur? wassalam Lovingislam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariam Al-Azraa Geschrieben 26. Februar 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2009 Nein, ich lerne nicht jeden Tag 8 Stunden. Das wär etwas zu viel, nicht von Nöten und fast unmöglich, denke ich. Eigentlich lerne ich so viel nur vor einer Klausur, aber dann eben mit Konsequentheit. Das ist gar nicht so schwer und umso mehr wundert man sich, wie schnell die Zeit vergangen ist. Zum Einen ist der Wille und die Geduld sehr wichtig, zum Anderen, dass du von nichts und niemandem gestört wirst. Aus dem Brockhaus-Wörterbuch folgende Definition für die Konzentration: "... die Zentrierung seelischen Geschehens; speziell die bewußte Steigerung der Aufmerksamkeit und ihre Bindung an ein vorgegebenes Ziel." Das heißt, wenn man konzentriert ist, ignoriert man irrelevante Dinge. Wichtig für die Konzentration ist demnach, innere und äußere Störquellen "auszuschalten". Man kann Konzentration trainieren, und mindestens genau so wichtig ist genügend Schlaf und eine Loslösung von Stress. Wenn ich mir sage, dass ich jetzt durchgehend lernen werde, dann tue ich dies auch. Man muss immer überlegen, dass es zum eigenen Vorteil ist und zudem habe ich ein schlechtes Gefühl, wenn ich nicht genug lerne. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mihrimah Geschrieben 26. Februar 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. Februar 2009 also wenn ich für Klausuren lernen möchte mache ich mir auf jeden Fall einen Plan wann und was ich zu erst lernen werde.In der Regel fange ich spätestens 3 Tage vorher an zu lernen.zuerst markiere ich, dann fasse ich alles zusammen und lerne dann mit diesen Übungsblättern.das ist die einzige Möglichkeit bei mir, bei der ich auch richtig lerne. Ich lese mir die Zusammenfassung mehrmals durch, bis ich alles drauf habe. ausserdem rate ich jedem an einem ort zu lernen wo es wirklich leise ist und wo man nicht abgelenkt wird, sonst dauert das ganze mindestens doppelt so lang. Vesselam, Mihrimah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
3aliy Geschrieben 4. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 4. März 2009 Assalam Alaikoum, mashallah, danke dir Br. 3aliy. Möge Allah swt dich belohnen. Hast du dir das selbst ausgedacht? Und dich ebenfalls inschallah . Ich habe bei keinem "geguckt" hehe, d.h. diese Lernmethode habe ich nicht direkt von Jemandem kennengelernt. Die Erfahrungen, die man macht bzw. auch, die andere machen und das Testen führen dazu denke ich, dass man sich eine eigene Lernmethode bastelt, die für sich auf Maß geschnitten ist. Es ist aber keine Erfindung, das machen bestimmt viele ähnlich. Man sollte beim Lernen nicht auf ein One-Pass eingestellt sein. D.h. man sollte kein Sold machen: "Entweder alles oder nichts", weil man so nicht weiterkommt. Es gibt sowieso Sachen, die man nicht direkt verarbeiten kann, wo man einen Tag drüber schlafen sollte und dann kommt der Geistesblitz. Und deswegen macht das stundenlange Nachdenken über etwas manchmal keinen Sinn. Es stockt einfach. Also lieber was anderes machen anstatt zu warten. Sowie beim Wäsche-Waschen. Man sollte nicht die ganze Zeit die Waschmaschine anstarren, sondern man kann in der Zeit schon andere Dinge erledigen. Es ist also wie alles im Leben. Wenn heute etwas nicht geht und ich habe andere Sachen zu tun, dann beschäftige ich mich mit diesen Sachen erst und das was ich heute nicht machen kann, mache ich halt morgen. So kann man sich dann fortentwickeln. Später kann man dann wieder zu den Lücken kommen, für die man eine TO-DO Liste erstellen kann. So kann man nach mehreren Durchläufen seinen Wissenstand immer erweitern und sich an die Beherrschung des Stoffes nähern. Man sollte aber auf keinen Fall versuchen mehr zu tragen, als man nur kann, denn dann verfehlen wir alles. Diese Erfahrung macht man meistens im Leben, dass man zu ehrgeizig ist, dass man voreilig wird und sich selbst falsch einschätzt bzw. seine momentanen Fähigkeiten überschätzt. Erfolg und Geduld sind unzertrennliche Zwillinge. Wassalam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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