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Werden deutsche Muslime genügend geachtet von den Moscheegemeinden?


Iqra

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Salam

Das ist schade,dass dieses Denken noch vorherrscht..obwohl viele gebürtige Muslime ja auch irgendwie "konvertieren"...wenn vorher aus Unwissenheit usw.nicht praktiziert worden ist..

Nationalismus ist meiner Meinung nach eine Krankheit im Herzen....da muss man hart arbeiten ,um das auszumerzen..

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Bismillah

Salamu 3alaykum

 

ich bin 1000pro multikulti alhamdulillah. Wenn man nur mit Gleichgesinnten aufwächst und dann ein "Neuer" dazu kommt, dann muss man sich erst an so etwas gewöhnen, dass der Islam noch andere Gesichter hat.. Man kannte sowas nicht aber jetzt ab unserer Generation ändert sich das inshallah. Gebürtige Muslime sind ja alle Menschen, aber manche sind zum Beispiel mit den islamischen Verhaltensregeln aufgewachsen und ein/e Konvertierter/in muss sich das erst anneignen und das auch bei den Gemeinden rüberbringen. Die Gemeinden sind aber natürlich verpflichtet mitzuhelfen. Die Menschen müssen sich gegenseitig erziehen.

Sehr schön Schwester Belkis, gebürtige Muslime sind auch Konvertierte wenn sie erst später praktizierend sind aber für manche ist der Islam nicht komplett fremd.

 

Gute Nacht wa Salamu 3alaykum

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

also ich beobachte es eher so, dass Konvertite sich eher an die islamischen Verhaltensregeln und mit einer intensiveren Hingabe an die Gesetze halten, als Muslime, die schon ihr ganzes Leben Muslime waren. Denn bei diesen ist Religion oder deren Regeln schon eher zu Gewohnheiten übergegangen. Sie könnten also eher vielmehr von Konvertiten lernen, wie man die Religion neu und ernsthaft ins Leben integriert.

Klar sind Konvertite am Anfang etwas unwissend, aber wir lernen ja alle.

 

Natürlich gibt es auch gebürtige Muslime, die jeden Tag die Religion analysieren, darüber nachdenken, versuchen sie von anderen Seiten zu betrachten, sie was zu Besonderen zu erheben.

 

wassalam

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@Jasmina: Einerseits stimmt das, aber die Medaille hat zwei Seiten. Denn leider habe ich bei Konvertiten auch ausgemachte Erbsenzähler erlebt, die einem jeden echten oder vermeintlichen Fehler vorrechnen mit oberlehrerhafter Miene und einem vorwurfsvollen "aber du bist doch geborener Muslim, du musst das doch wissen." Das kommt natürlich nicht gut an, und das könnte ein Grund sein, warum Konvertiten nicht immer beliebt sind. Diese Erbsenzähler-Leidenschaft ist typisch deutsch, glaube ich manchmal.

 

salam.gif

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Bismillah

Salamu 3alaykum

 

Natürlich lernen Konvertierte die islamischen Regeln aber ein gebürtiger Muslim muss sie erst bei ihnen feststellen. Typisch deutsch ist nicht immer mit dem Islam vereinbar und vielleicht gibt es deswegen dieses Misstrauen. Konvertierte haben dann im Gegensatz zu den gebürtigen Muslimen, die nicht praktizierend sind, eine Überzeugung in ihrem islamischem Verhalten. Sie sollten sich auch bei praktizierenden Muslimen erkundigen und selbst lesen und sich nicht nach denen richten, die nicht praktizierend sind.

 

Salamu 3alaykum

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Salam

salam.gif

 

Diese Erbsenzähler-Leidenschaft ist typisch deutsch, glaube ich manchmal.

 

salam.gif

 

Salam,

 

als typisch für eine Nation würde ich das nicht bezeichnen, hab auch schon bei anderen dieses Phänomen erlebt. Kann daran liegen, dass wenn man im Erwachsenenalter plötzlich der Wahrheit näher kommt und zum islam zurückkehrt, dann andere Menschen sieht, die das Geschenk von Allah bekommen haben, in eine muslimische Familie geboren geworden zu sein und es auch einfacher dadurch haben können, aber dann sieht wie sie grundlegene Dinge wegwerfen aufgrund von z.B Nationalismus, z.B Nationalflagge in Moschee usw. dann baff, traurig, sauer oder was auch immer werden.

 

Ich kenne z.B einen Bruder, der seit dem er Muslim ist und praktiziert sich machsaAllah an alles hält und sehr gerade ist, er weist z.B auch viele Gechwister auf Sachen hin, die z.B. mir nicht auffallen und egt damit auch bei manchen anderen an, aber ist nicht deutsch smile.png

 

Wenn ich in eine islamische Gemeinschaft gehe, dann mach ich das, damit Allah swt mich liebt, ist mir dann eigentlich egal, ob ich von den Menschen da beachtet werde oder nicht.

 

Salam wa barak Allahu fekum

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Bismillah

Salamu 3alaykum

 

Die Moschee ist ja ein sehr guter oder sogar der beste Ort um Allah (swt) näher zu kommen. Der Sinn könnte darin liegen, dass sich die Muslime verbinden und gemeinsam nach Gottes Nähe streben. Allah (swt) verpflichtet die Menschen gemeinsam nach seinem Wohlgefallen zu streben, ob ein Libanese in einer japanischen Moschee oder sonst wer. Im al-Torath in Berlin ist das mashaallah sehr schön. Die Verantwortlichen der Moscheen und auch deren Mitglieder müssen diese Gemeinschaften erziehen.

 

Salamu 3alaykum

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Bismillah

Salamu 3alaykum

 

Der Sinn könnte darin liegen, dass sich die Muslime verbinden und gemeinsam nach Gottes Nähe streben. Allah (swt) verpflichtet die Menschen gemeinsam nach seinem Wohlgefallen zu streben, ob ein Libanese in einer japanischen Moschee oder sonst wer.

 

Salamu 3alaykum

 

Salam,

 

das stimmt Bruder, und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er uns zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht, doch Er swt prüft uns mit den verschiedenen Sachen, die Er uns gegeben hat, und wie wir uns damit untereinander verhalten.

 

Salam

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also ich beobachte es eher so, dass Konvertite sich eher an die islamischen Verhaltensregeln und mit einer intensiveren Hingabe an die Gesetze halten, als Muslime, die schon ihr ganzes Leben Muslime waren. Denn bei diesen ist Religion oder deren Regeln schon eher zu Gewohnheiten übergegangen.

 

Salam,

das kann man so nicht sagen, weil es klar ist, dass Konvertierte am Anfang alles richtig machen wollen. Das ist, wie wenn man sich im Fitnessstudio anmeldet. Am Anfang ist man motiviert und später fällt es einem schwer weiter zu machen. Man muss die Konvertierten mehrere Jahre (10-20 Jahre) beobachten und kann dann sagen ob sie sich stärker an die islamischen Verhaltensregeln halten.

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

hast du das so beobachtet?

Fakt ist ja, dass sie vom Islam überzeugt sind in einem Alter, in dem sie eine hohe Verstandeskraft haben. Wenn sie also nach 10-20 Jahre noch vom Islam überzeugt sind, da im Erwachsenenalter Gewohnheiten schwieriger anzueignen sind als im Kindesalter, dann ist das stark.

Natürlich kann die Glaubensstärke nachlassen, aber muss nicht; so wie natürlich auch bei "Geburtsmuslimen".

 

wassalam

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das lockt ja unglaublich zum Konvertieren. Manchmal denke ich, ich hatte es leichter, weil ich vor meiner Konversion noch nicht allzuviel Erfahrung mit Muslimen hatte, bzw. die, die ich kannte, waren zwar nicht gerade Vorbilder, aber eben auch keine praktizierenden Muslime. Wer weiß, ob ich dann nicht schreiend davongelaufen wäre.

 

wasalam.gif

 

oh wie recht du doch leider hast.

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#bismillah#

As Salamu aleikum,

 

also abgesehen davon, dass manche Muslime von Geburt aus eigentlich nicht wissen, warum sie Muslime sind, könnte man meine Annahme annehmen. Aber wie schon gesagt, man kann nicht in die Herzen schauen. Ob es aber uninteressant ist, was in manchen Herzen so abläuft, würde ich aber nicht sagen.

 

wassalam

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Salam!

 

Ich habe ja vor einiger Zeit (2009) schon zu diesem Thema geantwortet. Nun ist etwas Zeit vergangen und Ich bin einige Male mit einer Bekannten in ihrer Moscheegemeinde gewesen. Auch zur Ashura Veranstaltung bin Ich mit dem Bus mitgefahren. Es ist eine Türkisch Aserbaidschanische Gemeinschaft. Von den meisten Frauen dort zumindest den Älteren werde Ich garnicht beachtet oder in Gespräche eingebunden. Von meiner Bekannten werde Ich dort von Grüppchen zu Grüppchen geleitet und erst einmal als super tolle Konvertierte Deutsche vorgestellt und vorgeführt. Was Mir schon manchmal Peinlich ist. Zu den Veranstaltungen selber kann Ich nicht viel sagen da Ich kein Türkisch oder Azari spreche oder verstehe. Ich hoffe aber immernoch das es InshaAllah bald auch in meiner Nähe mehr Deutschsprachige Veranstaltungen geben wird.

 

ws Salime

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Ich sehe das als großes Problem, dass Muslime sich so sehr für die Religiösität anderer interessieren. Dieses Interesse, so finde ich, hat großes Potential dazu, Urteile und Vorurteile entstehen zu lassen. Und ich finde, es sind die (Vor-)Urteile, die einen Menschen von der Gemeinde ausschließen lassen. Gut, womöglich ist Interesse etwas, was nicht immer kontrolliert ist, bzw. nicht so leicht abgeschaltet werden kann. Ich frage mich echt, warum uns das so sehr interessiert. Mir fällt da immer nur eine Antwort ein: Wir beschäftigen uns zu wenig mit unserer eigenen Religiösität, und ihren Schwächen und Problemen.

 

Imam Ali as: "Wer seine Fehler anschaut, hat gar keine Zeit, sich die Fehler anderer anzuschauen."

 

Haben wir zu viel Zeit?

 

Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Religiösität anderer falsch beurteilen? Ich finde sie ist 'immens'!

 

Ich frage mich, ob es dieses Interesse innerhalb der "christl. Gemeinde" in der Form gibt ...

 

 

wasalam.gif

 

P.S.: Niemand soll mich falsch verstehen, ich sage nicht jeder, der diesen Aspekt interessant findet, beschäftig zu wenig mit sich selbst. Ich sehe nur eine große Gefahr in diesem "Interesse".

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As Salamu aleikum,

 

du hast auf jeden Fall Recht. Was ich aber mit "in die Herzen schauen" meine und dass es interessant ist, ist deren Gedanken, Fragen und Bestrebungen. Es ist also nicht unbedingt wertend gemeint. smile.png

 

wassalam

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Man muss die Konvertierten mehrere Jahre (10-20 Jahre) beobachten und kann dann sagen ob sie sich stärker an die islamischen Verhaltensregeln halten.

 

"Man" muss überhaupt nichts, und schon gar nicht Urteile fällen. Wird ja immer schöner hier! Allein schon bei "beobachten" wird mir übel.

 

@Marwacane:

Ich frage mich, ob es dieses Interesse innerhalb der "christl. Gemeinde" in der Form gibt ...

 

Leider ja. Wenn nicht noch schlimmer. Wenn ein neu konvertierter Afrikaner oder Inder dazukommen würde, würde man ihn mit Sicherheit auch misstrauisch beäugen, da kommt aber auch noch der typische Euro- Rassismus hinzu, den ich bei Muslimen nicht so stark ausmachen konnte.

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Salam,

@Fatima

mir ging es um die Aussage, dass Konvertierten die besseren Muslime sind. Und diese Aussage kann ich nicht einfach so stehen lassen. Wir können nicht einfach so urteilen und sagen, sie sind die besseren Muslime. Es ist klar das neue Muslime sich strikt an die Gesetze halten.

Aber woher wissen wir, wie es in 5 oder 10 Jahren aussieht?

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Selam Aleykum,

 

Ich bin selbst Deutsche hatte aber wohl das Glück das ich türkisch in der Ausbildung gelernt habe. Ich kann es zwar nicht fließend, aber zumindest verstehe ich zu 70% worüber geredet wird. Die Teile, die ich nicht verstehe, müssen dann halt übersetzt werden. Zum Glück laufen genügend nette Schwestern rum, die das gerne machen.

 

Ich habe dieses Jahr dann auch mal beschlossen mein Wissen zu erweitern und an den Wochenenden in der Moschee am Unterricht teilzunehmen. Der Unterricht ist natürlich auf türkisch:( Einige Lehrer können Deutsch und übersetzen dann und wann mal, aber andere sprechen leider fast kein Wort deutsch.

 

Aber ich kann allen Schwestern die in Köln sind empfehlen Freitags um 17:30 zum Uni- Sohbet gehen. Das ist eine Vortragsreihe vom Studenten für Studenten/Schüler und allen Interessierten. Die ganzen Vorträge werden nur auf Deutsch gehalten. Ich wohne leider nicht mehr in Köln, war aber selbst 3 Jahre bei den Vorträgen und es geht sehr international zu. (Türkinnen, Deutsche, Kolumbianer, Italiener,...) Ich muss fairer Weise dazu sagen, dass es eine Veranstaltung einer Sunnitischen Moschee ist.

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