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Besondere Art der Dankbarkeit


Abbas

Empfohlene Beiträge

#bismillah# alles Zusammen

 

Ich hab in den letzten Wochen nur tolle Sachen erlebt .

 

Alles ist zu meinen Gunsten ausgefallen.Alles einfach super .

 

NUN sich ich nach einer besonderen art wie ich dem Allmachtigen danken kann.

 

Irgendetwas ganz besonderes um Allah meine Dankbarkeit zeigen zu konnen.

 

 

wassalam #salam#

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Salam

 

vielleicht findest du eine Aufgabe, mit der du den Islam in der Öffentlichkeit weiterbringen kannst oder anderen Muslimen helfen kannst.

Denn jede Aufgabe, die du für Allah swt. machst, die aber nicht nur dir, sondern vor allem auch anderen nützen, ist etwas besonderes, weil selbstlos und wirklich nur für Allah swt. Und alles, was du für Allah machst, macht man ja aus Dankbarkeit Ihm gegenüber, dass Er dir die Möglichkeit geben hat, etwas zu tun und diese Chance auch zu nutzen. Egal, wieviel Gutes du erlebt hast, gib dies an andere weiter. Und wenn es nicht finanziell geht (was ja nicht sein muss), dann durch Taten. Das wären meine bescheidenen Gedanken. Möge Allah swt. dich beschützen und dir einen Weg zeigen, etwas von Seinem Segen, den Er dir geschenkt hat, auch an andere weiterzugeben.

 

Wasalam

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Mariam Al-Azraa

#salam#

#salam#

 

Zunächst ein Thread mit Meinungen anderer zum Thema:

#bismillah#Wie dankt ihr Allah (swt)?

 

Zu deiner Dankbarkeit dem Herrn der Welten gegenüber gehören auch Mustahab-Taten, die du vollbringen kannst. So kannst du freiwillig fasten, beten, Bittgebete aufsagen, oder eben spenden.

 

Schau dich mal bei www.mustahab.de um. Allah (swt) belohne dich für deine Dankbarkeit.

 

[14:7] Und da verlautbarte euer Herr: Wenn ihr dankbar seid, so will Ich euch wahrlich mehr geben; seid ihr aber undankbar, dann ist Meine Strafe wahrlich streng.

 

:)

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  • 9 Monate später...

#rose#

 

Inshallah geht es euch allen gut.

 

Ich wollte das Thema nochmal hoch holen. Die Frage ist ähnlich, und zwar:

 

In Bezug nehmend zum Thread "Alhamdulillah, dass..." möchte ich gerne wissen: Wie zeigt man Dankbarkeit? ( Ich weiß, darüber gibt es einen Thread, aber der ist zu lang hehe) Ist es Dankbarkeit, wenn man die Gaben nutzt?

 

Wie z.B. das Wasser. Wir haben es in Fülle und wie viel wir wollen. Und da wir ja gesund bleiben wollen, müssen wir genügend davon trinken. Oder wir haben einen Arbeitsplatz bekommen, drückt sich die Dankbarkeit dann so aus, dass wir diese Arbeit sehr gut machen, oder ist es das Sagen von "Danke, alhamdulillah usw."?

Oder wir haben Ruhe und Sicherheit, ist es dann Dankbarkeit, dass wir diese Ruhe und Sicherheit ausnutzen, oder sind wir einfach froh, dass wir sie haben?

 

Wir sagen zu jemanden, der uns was gegeben hat oder eine Gefallen getan hat, auch Danke. Um dann seinen Mühen gerecht zu werden, sollen wir diesen Gefallen bis zum höchsten ausnutzen oder wird das vielleicht als etwas Schlechtes angesehen?

 

wassalam

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#bismillah#

Assalam Alaikum,

 

In Bezug nehmend zum Thread "Alhamdulillah, dass..." möchte ich gerne wissen: Wie zeigt man Dankbarkeit? ( Ich weiß, darüber gibt es einen Thread, aber der ist zu lang hehe) Ist es Dankbarkeit, wenn man die Gaben nutzt?

 

Dankbarkeit zeigt man grundsätzlich sowohl mit Worten als auch mit Taten. Beide sind unzertrennbar. Dafür ist Wissen notwendig und auch Weisheit. Wissen um zu erkennen was die Dankbarkeit im konkreten Fall ist und Weisheit um zu wissen, wie man sie umsetzen kann.

 

Man sagt, dass das Gebet ein Dienst ist, der die Stufe der Vollständigkeit hat, in dem Sinne, dass er alle Grundaspekte der anderen Dienste in sich enthält. M.a.W. ist das Gebet ein Vertreter der anderen Dienste. Auch die Art und Weise wie man danken sollte ist im Gebet enthalten. Denn von einem Gesichtspunkt gesehen besteht das Gebet im Grunde genommen aus Worten und Taten. Wir sprechen mit Allah, Er spricht mit uns und wir tun auch etwas, indem wir auftstehn, uns verbeugen und uns nieder werfen. Allah hat das Gebet nicht nur auf Duas beschränkt, welche nur Worte wären. Er hat es nicht nur auf Bewegungen beschränkt, was eher nur Training und geistlos wäre. Beide zusammen ergeben erst die schöne Form des Gebets, die wir kennen. Optimal wäre es wenn unsere Worte im Gebet der Tat entsprechen, die wir in ihm verrichten. Wenn ich z.B. "Subhana Rabiyya Al-A'la wa bihamdih" sage, dann muss mein Körper sich im Zustand des Niederwurfs befinden. Zwischen diesem Dhikr und dieser Stellung besteht ein Zusammenhang. Ich danke sowohl mit Wort als auch mit Tat als auch im Herzen.

 

Jede Handlung die wir in unserem Leben machen, kann als Dankbarkeit angesehen werden. Derjenige, der sein wahrhaftiges Wissen weitergibt, ist dankbar, weil er es nicht für sich behält und es somit verschwendet und den Segen Allah den Menschen vorenthält und weil es anderen Gibt und ihnen somit hilft.

 

Es gibt eine berühmte Überlieferung, die besagt, dass die Liebsten bei Allah, solche sind, die seinen Geschöpfen am nützlichsten sind. Wieso wohl, weil das ein Ausdruck der Dankbarkeit ist. Man opfert seine Zeit, sein Geld, seine Ruhe usw., damit man Allah mit Worten und Taten sagt: "Wir danken dir o Allah, für das was du uns gegeben hast, indem wir es dort einsetzen, wo dein Wohlgefallen hervor gerufen wird"

Derjenige der seine Zunge nicht dafür benutzt um ein wahres Wort bei einem ungerechten Tyrann zu sagen, obwohl dies seine Aufgabe ist, ist undankbar. Derjenige der seine Zunge nicht benutzt, um das Gute zu gebieten und das Schlechte zu verbieten, obwohl das seine Aufgabe wäre, verhält sich undankbar. Derjenige der seine Zunge benutzt um über andere zu lästern, verhält sich undankbar. Derjenige der seine Zunge benutzt um einen gebrochnen Menschen zu trösten ist dankbar. Derjenige der sie benutzt, um Jemanden einen Rat zu geben ist dankbar.

 

Derjenige der die Kunst hat, zu hören, wenn etwas gesagt wird und anzunehmen wenn die Wahrheit ausgeprochen wird. Der sich die Zeit nimmt, zu lesen und verinnerlichen, wenn die Wahrheit nieder geschrieben wird, verhält sich natürlich dankbar. Es gibt welche die sich schon beim Lesen abwenden und kommt gar nicht erst zur Verinnerlichung ganz davon zu schweigen zur Umsetzung. Stattdessen hören sie das was ihe Herzen mit unwahrem verseucht, was natürlich eine Art der Undankbarkeit darstellt.

 

Und so kann man die Liste beliebige fortsetzen.

Wie z.B. das Wasser. Wir haben es in Fülle und wie viel wir wollen. Und da wir ja gesund bleiben wollen, müssen wir genügend davon trinken.

Genau und es auch nicht verschwenden, denn das wäre auch Undankbarkeit.

 

Oder wir haben einen Arbeitsplatz bekommen, drückt sich die Dankbarkeit dann so aus, dass wir diese Arbeit sehr gut machen, oder ist es das Sagen von "Danke, alhamdulillah usw."?

Natürlich sollten wir versuchen, unserer Arbeit zu perfektionieren. Es sollte auch gleichzeitig nicht zu einem Wahn werden. Es gibt eine Überliferung, die besagt: "Allah liebt es, wenn einer von euch eine Arbeit verrrichtet, dass er sie vollendet"

 

Oder wir haben Ruhe und Sicherheit, ist es dann Dankbarkeit, dass wir diese Ruhe und Sicherheit ausnutzen, oder sind wir einfach froh, dass wir sie haben?

Es gibt eine Überlieferung die besagt: "Du sollst fünf Dinge vor fünf Dingen ausnutzen: Dein Leben vor deinem Tod, deine Gesundheit vor deiner Erkrankung, deine Freizeit vor deiner Beschäftigung, deine Jugend bevor du alt wist und dein Reichtum vor deiner Armut".

 

Über Imam Ali (a.s), dass er sagte: "Nutzt die Chancen des Guten, denn sie gehen so schnell wie Wolken vorbei"

 

Der Mensch wurde geboren um dankbar zu sein. Um zu wissen, was Dankbarkeit ist, wie er dankbar sein kann und wem er dankbar sein soll.

 

Wir sagen zu jemanden, der uns was gegeben hat oder eine Gefallen getan hat, auch Danke. Um dann seinen Mühen gerecht zu werden, sollen wir diesen Gefallen bis zum höchsten ausnutzen oder wird das vielleicht als etwas Schlechtes angesehen?

Das habe ich nicht ganz verstanden.

 

Allgemein würde ich dankbarkeit so definieren: "Sie ist das Rohr durch das der göttliche Segen uns erreicht." Jeder der sich undankbar verhält, verwehrt der Menschheit diesen Segen

 

 

Wassalam

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#bismillah#

 

Danke für deine Antwort. Sie ist sehr schön, mashallah.

 

So ist all unser Handeln entweder ein Zeigen von Dankbarkeit oder Undankbarkeit.

 

Ist es also auch das Ausruhen von einem schweren Tag? Oder ist das Ausruhen eher ein Geschenk/Entlohnung für unsere gemachte Arbeit?

Es heißt, dass derjenige im Monat Ramadan fastet, auch im Schlaf belohnt wird, weil er um zu fasten, Kraft auftankt. Kann man das damit vergleichen.

 

 

Wir sagen zu jemanden, der uns was gegeben hat oder eine Gefallen getan hat, auch Danke. Um dann seinen Mühen gerecht zu werden, sollen wir diesen Gefallen bis zum höchsten ausnutzen oder wird das vielleicht als etwas Schlechtes angesehen?

 

Das habe ich nicht ganz verstanden.

 

Allgemein würde ich dankbarkeit so definieren: "Sie ist das Rohr durch das der göttliche Segen uns erreicht." Jeder der sich undankbar verhält, verwehrt der Menschheit diesen Segen

 

Wenn mir jemand Schokolade schenkt, die aber nicht schmeckt, ist es dann dankbar, wenn ich sie dennoch ganz aufesse oder ist es undankbar, wenn ich nicht alles aufesse? So meinte ich das.

 

wassalam

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#lol#

Assalam Alaikum,

 

Ist es also auch das Ausruhen von einem schweren Tag? Oder ist das Ausruhen eher ein Geschenk/Entlohnung für unsere gemachte Arbeit?

Es ist, denke ich, beides, denn Es ist Dankbarkeit das Geschenk anzunehmen. Und es ist auch Dankbarkeit das anvertraute Gut so zu behandeln, wie Allah will. Denn im Grunde genommen besitzen wir nichts. Selbst unsere Seelen sind nicht für uns. Unseren Körper zu foltern ist uns nicht erlaubt.

 

Es heißt, dass derjenige im Monat Ramadan fastet, auch im Schlaf belohnt wird, weil er um zu fasten, Kraft auftankt. Kann man das damit vergleichen.

Dass wir belohnt werden stimmt sicherlich, aber man kann diesen Lohn trotzdem mit Dankbarkeit entgegen nehmen oder undankbar damit umgehen.

 

Wenn mir jemand Schokolade schenkt, die aber nicht schmeckt, ist es dann dankbar, wenn ich sie dennoch ganz aufesse oder ist es undankbar, wenn ich nicht alles aufesse? So meinte ich das.

hm... gute Frage. Es ist erwünscht und dankbar das (erlaubte) Geschenk voller Freude anzunehmen. Was du aber damit machst ist im Prinzip ganz deine Sache. Es hängt auch von der Art des Geschenks ab. Wenn es Essbares ist, musst du es nicht essen, wenn es dir nicht schmeckt, du kannst es z.B. einem anderen geben, dem es schmeckt. Wenn es etwas symbolisches ist, wüsste ich nicht wie man das ausnutzen könnte. Wenn es etwas nützliches ist, dann ist es gerade dafür gedacht, es auszunutzen.

 

Wie man damit dankbar umgehen kann, hängt von der konkreten Situation ab. Es hat manchmal auch etwas mit der Seele zu tun, denn je dankbarer für das Schenken du bist desto unwahrscheinlicher wird es sein vom Geschenk abzuneigen. Du würdest es allein wegen der Dankbarkeit mit voller Freude entgegen nehmen, was dazu führen würde, dass du dich nicht verstellen musst. Meistens zeigen wir Dankbarkeit, weil wir es als etwas gutes empfinden. Dankbarkeit zeigen ist der Weg zum Dankbar-Sein und sollte mit ihm nicht verwechselt werden.

 

Wassalam

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#bismillah#

 

 

hm... gute Frage. Es ist erwünscht und dankbar das (erlaubte) Geschenk voller Freude anzunehmen. Was du aber damit machst ist im Prinzip ganz deine Sache. Es hängt auch von der Art des Geschenks ab. Wenn es Essbares ist, musst du es nicht essen, wenn es dir nicht schmeckt, du kannst es z.B. einem anderen geben, dem es schmeckt. Wenn es etwas symbolisches ist, wüsste ich nicht wie man das ausnutzen könnte. Wenn es etwas nützliches ist, dann ist es gerade dafür gedacht, es auszunutzen.

 

Wie man damit dankbar umgehen kann, hängt von der konkreten Situation ab. Es hat manchmal auch etwas mit der Seele zu tun, denn je dankbarer für das Schenken du bist desto unwahrscheinlicher wird es sein vom Geschenk abzuneigen. Du würdest es allein wegen der Dankbarkeit mit voller Freude entgegen nehmen, was dazu führen würde, dass du dich nicht verstellen musst. Meistens zeigen wir Dankbarkeit, weil wir es als etwas gutes empfinden. Dankbarkeit zeigen ist der Weg zum Dankbar-Sein und sollte mit ihm nicht verwechselt werden.

 

Wassalam

 

 

#salam#

 

Es muss aber nicht immer der Weg zum Dankbar-Sein sein. Es sind ja zwei verschiedene Dinge. Kann man dann da noch von Dankbarkeit reden, auch wenn es nur Dankbarkeit-Zeigen ist? Oder ist es einfach nur gutes Benehmen? Es ist eigentlich kein harmonierendes Zusammenspiel von innerer Absicht bzw. Einverständnis und physisches Zeigen dessen. Kommt das nämlich raus, wird der Geber beleidigt sein oder traurig.

 

Übertragen wir es auf Gottes Gaben. Der Islam hat viele Handlungen vorgegeben, bei der man was sagen muss, wie z.B. das Gebet, Dua, Verträge usw. Verrichtet man das Gebet, in dem man Takbir, Al Fatiha usw. aufsagt, aber ohne da sich im Inneren was regt oder was verinnerlicht, wird das Gebet nach Hadithen nicht angenommen werden.

 

Ist also das Bsp. mit der nicht schmeckende Schokolade etwas anderes als Dankbarkeit, was wir aber als solches verkleiden?

 

wassalam

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