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Päpstliche Ansprache an Muslime in Jordanien


karolin

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Der Papst befindet sich zur Zeit auf einer Reise durch den nahen Osten, dabei entstand diese Ansprache. Wer möchte: Mich würde einmal eure Meinung dazu interessieren. Ansonsten hört man ja meist immer nur die, der einen Seite.

 

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Die Muslime verehren Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde'

 

 

Papst Benedikts Ansprache vor muslimischen Religionsführern, Diplomaten und Rektoren am Samstag in Jordanien

 

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Amman (kath.net/RV)

Papst Benedikt XVI. hat in einer Rede vor Moslems vor einer „ideologischen Manipulierung der Religion" gewarnt. Gegen diesen Missbrauch von Religion, der mitunter auch für politische Zwecke benutzt werde, sollten Christen und Moslems gemeinsam angehen, sagte Benedikt in Amman. In seiner Rede vor Vertretern des Islam und Diplomaten wandte er sich zudem gegen die Ausgrenzung religiöser Minderheiten und rief zu Frieden und dem Schutz der Christen besonders im Irak auf.

 

Vor der größten Moschee Jordaniens, der König-Hussein-Moschee in Amman, begrüßte Prinz Ghazi bin Muhammad bin Talal den Gast aus Rom. Der Prinz war einer der Hauptinitiatoren des im Jahr 2007 von muslimischen Gelehrten verfassten offenen Briefes an den Papst und die christlichen Gemeinschaften. In diesem Schreiben sprachen sich die Islamgelehrten – nach der Regensburger Rede Papst Benedikts – für Dialog, politischen und religiösen Frieden in der Welt aus.

 

In seiner Ansprache äußerte Papst Benedikt XVI. Sorge darüber, dass Religion heute zunehmend als trennendes Element wahrgenommen werde. Die größere Gefahr sei aber, so Benedikt, die „ideologische Manipulierung der Religion" - manchmal auch „zu politischen Zwecken". Gegen diesen Missbrauch müssten Christen und Moslems gemeinsam angehen. Gemeinsame ethische Grundlage sei dabei die Menschenwürde

 

Die Ansprache von Papst Benedikt vor muslimischen Religionsführern, Diplomaten und Rektoren am Samstag in Jordanien vom 9. Mai 2009 im Wortlaut:

 

Es ist für mich Grund zu großer Freude, heute morgen mich mit Ihnen in dieser herrlichen Umgebung zu treffen. Ich danke Prinz Ghazi Bin Muhammed Bin Talal für seine freundlichen Worte der Begrüßung. Die zahlreichen Initiativen Eurer Königlichen Hoheit zur Förderung des interreligiösen und interkulturellen Dialogs und Austauschs werden von den Menschen im Haschemitischen Königreich geschätzt und sind bei der internationalen Gemeinschaft weithin angesehen.

 

Ich weiß, daß diese Bemühungen die aktive Unterstützung sowohl anderer Mitglieder der königlichen Familie als auch der Regierung des Landes erfährt und großen Widerhall in den vielen Initiativen der Zusammenarbeit unter den Jordaniern findet. Für all das möchte ich meine aufrichtige Bewunderung zum Ausdruck bringen.

 

Stätten des Kultes, wie diese prachtvolle, nach dem verehrten letzten König benannte Al-Hussein-Bin-Talal-Moschee, erheben sich wie Juwele über den ganzen Erdkreis. Die alten wie die modernen Stätten, die herrlichen wie die einfachen, sie alle verweisen auf das Göttliche, auf den Einen Transzendenten, auf den Allmächtigen. Und Jahrhunderte hindurch haben diese Heiligtümer Menschen zu ihren heiligen Orten angezogen, damit sie dort verweilen, beten, sich der Gegenwart des Allmächtigen bewußt werden und erkennen, daß wir alle seine Geschöpfe sind.

 

Aus diesem Grund können wir nicht anders, als besorgt zu sein, daß heutzutage einige mit zunehmender Intensität behaupten, daß die Religion mit ihrem Anspruch scheitert, von ihrem Wesen her Brückenbauer und Stifter von Harmonie, ein Ausdruck der Gemeinschaft unter den Menschen und mit Gott zu sein. In der Tat beteuern manche, daß die Religion zwangsläufig eine Ursache von Spaltungen in unserer Welt ist; und so vertreten sie die Ansicht, daß es um so besser ist, je weniger Beachtung der Religion in der Öffentlichkeit geschenkt wird. Gewiß, der Widerspruch von Spannungen und Spaltungen zwischen Anhängern verschiedener religiöser Traditionen kann leider nicht bestritten werden.

 

Ist es nicht dennoch auch der Fall, daß oft die ideologische Manipulierung der Religion, manchmal zu politischen Zwecken, den wahren Katalysator für Spannung und Spaltung und gelegentlich sogar für Gewalt in der Gesellschaft darstellt?

 

Angesichts dieser Situation, in der die Gegner der Religion nicht nur danach trachten, ihre Stimme zum Schweigen zu bringen, sondern sie durch ihre eigene zu ersetzen, verspürt man um so brennender den Bedarf an Gläubigen, die ihren Prinzipien und Überzeugungen genau entsprechen. Gerade wegen der Bürde ihrer gemeinsamen Geschichte, die so oft von Mißverständnis gekennzeichnet war, müssen Muslime und Christen bestrebt sein, als Gläubige erkannt und anerkannt zu werden, die treu beten, die bemüht sind, die Gebote des Allmächtigen zu halten und ihnen gemäß zu leben, die barmherzig und mitfühlend sind, die konsequent alles Wahre und Gute bezeugen, die stets den gemeinsamen Ursprung und die Würde aller Menschen bedenken, die der Höhepunkt des göttlichen Schöpfungsplans für die Welt und die Geschichte bleiben.

Die Entschlossenheit der Erzieher wie der religiösen und weltlichen Führer Jordaniens zu gewährleisten, daß das öffentliche Gesicht der Religion ihr wahres Wesen widerspiegelt, ist lobenswert. Das Beispiel von einzelnen und Gemeinschaften, zusammen mit der Bereitstellung von Kursen und Programmen, zeigt den konstruktiven Beitrag der Religion zu den Bereichen Erziehung, Kultur, Soziales und anderen wohltätigen Sektoren Ihrer Gesellschaft.

 

Manches von dieser Einstellung konnte ich aus erster Hand erfahren. Gestern lernte ich die berühmte Erziehungs- und Rehabilitationsarbeit des Regina-Pacis-Zentrums kennen, wo Christen und Muslime das Leben ganzer Familien verwandeln, indem sie ihnen helfen zu gewährleisten, daß deren Kinder mit Behinderung ihren berechtigten Platz in der Gesellschaft erhalten.

 

Heute morgen segnete ich den Grundstein der Madaba-Universität, wo junge muslimische und christliche Erwachsene Seite an Seite vom dritten Bildungsweg profitieren werden, der sie dazu befähigt, in geeigneter Weise zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung ihres Landes beizutragen. Großes Verdienst kommt auch den zahlreichen Initiativen des interreligiösen Dialogs zu, die von der königlichen Familie und der diplomatischen Gemeinschaft unterstützt werden und zeitweise in Verbindung mit dem Päpstlichen Rat für den Interreligiösen Dialog durchgeführt wurden.

 

Dazu gehören auch die laufende Arbeit des Königlichen Instituts für Interreligiöse Studien und Islamisches Denken, die Amman Message von 2004, die Amman Interfaith Message von 2005 und der jüngste Brief Common Word, der ein Thema widerspiegelt, das im Einklang mit meiner ersten Enzyklika steht: die unlösliche Verschränkung von Gottes- und Nächstenliebe und der fundamentale Widerspruch der Gewaltanwendung oder des Ausschlusses im Namen Gottes (vgl. Deus caritas est, 16).

 

Solche Initiativen führen klar zu einer tieferen gegenseitigen Kenntnis und fördern eine zunehmende Achtung sowohl vor dem, was wir gemeinsam haben, als auch vor dem, was wir unterschiedlich sehen.

 

Sie sollten daher Christen und Muslime dazu veranlassen, die wesentliche Beziehung zwischen Gott und seiner Welt noch gründlicher zu erforschen, so daß wir miteinander bestrebt sein mögen sicherzustellen, daß die Gesellschaft mit der göttlichen Ordnung in Harmonie mitschwingt.

 

Diesbezüglich gibt die hier in Jordanien erreichte Zusammenarbeit der Region wie der Welt überhaupt ein ermutigendes und überzeugendes Beispiel für den positiven, konstruktiven Beitrag, den die Religion für die Gesellschaft leisten kann und muß.

 

Verehrte Freunde, ich möchte mich heute auf eine Aufgabe beziehen, die ich bei verschiedener Gelegenheit angesprochen habe und die, wie ich fest glaube, Christen und Muslime wahrnehmen können, besonders durch unsere jeweiligen Beiträge für Lehre und Wissenschaft und für den Dienst an der Allgemeinheit. Diese Aufgabe ist die Herausforderung, im Rahmen von Glaube und Wahrheit das enorme Potential menschlicher Vernunft zum Guten heranzubilden.

 

Tatsächlich beschreiben die Christen Gott unter anderem als schöpferische Vernunft, die die Welt ordnet und leitet. Und Gott hat uns mit der Fähigkeit ausgestattet, an seiner Vernunft teilzuhaben und so gemäß dem Guten zu handeln.

 

Die Muslime verehren Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat. Und als an den einen Gott Glaubende wissen wir, daß die menschliche Vernunft selbst Gabe Gottes ist und daß sie zu ihrem höchsten Niveau aufsteigt, wenn sie in das Licht der göttlichen Wahrheit getaucht ist. Denn wenn die menschliche Vernunft demütig zuläßt, daß sie selber vom Glauben geläutert wird, dann ist sie fern davon, geschwächt zu werden; vielmehr wird sie gestärkt, um der Überheblichkeit zu widerstehen und über ihre eigenen Grenzen hinauszugreifen. Auf diese Weise wird die menschliche Vernunft ermutigt, ihrem erhabenen Zweck zu folgen, der Menschheit zu dienen, wobei sie unser gemeinsames innerstes Streben zum Ausdruck bringt und den öffentlichen Diskurs lieber ausweitet, als ihn zu manipulieren oder einzuschränken.

 

Daher – weit davon entfernt, den Geist einzuengen – erweitert ein ernsthaftes Festhalten an der Religion den Horizont menschlichen Verstandes. Sie schützt die Gesellschaft von den Auswüchsen eines ungezügelten Ego, das danach strebt, das Endliche zu verabsolutieren und das Unendliche in den Schatten zu stellen; sie stellt sicher, daß Freiheit Hand in Hand mit der Wahrheit ausgeübt wird, und sie schmückt die Kultur mit Einblicken bezüglich allem, was wahr, gut und schön ist.

 

Dieses Verständnis von Vernunft, das unaufhörlich den menschlichen Geist auf der Suche nach dem Absoluten über sich selbst hinaus zieht, stellt eine Herausforderung dar; es umfaßt ein Gefühl der Hoffung als auch der Vorsicht. Christen und Muslime werden gemeinsam dazu angespornt, alles zu suchen, was recht und richtig ist. Wir sind verpflichtet, über unsere eigenen Interessen hinauszugehen und andere, insbesondere staatliche Beamte und Führungskräfte, zu ermutigen, das gleiche zu tun, um die große Genugtuung zu erfahren, die der Dienst zum Wohl der Allgemeinheit selbst unter persönlichen Opfern bereitet.

 

Und wir werden daran erinnert, daß unsere gemeinsame menschliche Würde es ist, welche die allgemeinen Menschenrechte begründet, die für jeden Mann und jede Frau in gleicher Weise gelten, unabhängig von religiöser, sozialer oder ethnischer Zugehörigkeit.

 

In dieser Hinsicht müssen wir feststellen, daß das Recht auf Religionsfreiheit sich über die Frage des Kultes hinaus erstreckt und das Recht – besonders der Minderheiten – auf fairen Zugang zum Arbeitsmarkt und zu anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens einschließt.

 

Bevor ich Sie heute morgen verlasse, möchte ich in besonderer Weise festhalten, daß der Patriarch von Bagdad, Seine Seligkeit Eminenz Emmanuel III Delly, in unserer Mitte zugegen ist, den ich sehr herzlich grüße.

 

Seine Anwesenheit erinnert an die Menschen im benachbarten Irak, von denen viele hier in Jordanien Zuflucht und Aufnahme gefunden haben. Die Bemühungen der Internationalen Gemeinschaft, zusammen mit denen der örtlichen Führer, den Frieden und die Versöhnung zu fördern, müssen fortgesetzt werden, damit sie im Leben der Iraker Frucht bringen.

 

Ich möchte all denen meine Wertschätzung bekunden, die bei den Anstrengungen mitarbeiten, das Vertrauen zu vertiefen sowie die Einrichtungen und die Infrastruktur, die für das Wohl dieser Gesellschaft wesentlich sind, wieder aufzubauen. Und noch einmal dränge ich die Diplomaten und die Internationale Gemeinschaft, die sie repräsentieren, zusammen mit den örtlichen politischen und religiösen Führern alles Mögliche zu unternehmen, um der alten christlichen Gemeinschaft dieses herrlichen Landes ihr grundlegendes Recht auf ein friedvolles Zusammenleben mit ihren Mitbürgern zu garantieren.

 

Verehrte Freunde, ich vertraue darauf, daß die Gedanken, die ich heute zum Ausdruck gebracht habe, uns mit neuer Hoffnung für die Zukunft zurücklassen. Unsere Liebe und Ehrerbietung gegenüber dem Allmächtigen drücken wir nicht nur im Gottesdienst aus, sondern auch in unserer Liebe und Sorge für die Kinder und jungen Menschen – für Ihre Familien – und für alle Jordanier.

 

Für sie arbeiten Sie, und sie motivieren Sie, das Wohl eines jeden Menschen in die Mitte der Einrichtungen, Gesetze und Arbeit der Gesellschaft zu stellen. Möge die Vernunft, die von der Größe der göttlichen Wahrheit geadelt wird und in Demut vor ihr steht, fortfahren, das Leben und die Institutionen dieser Nation zu formen. So mögen die Familien blühen und alle in Frieden leben und dabei zur Kultur beitragen und von ihr Nutzen ziehen, die dieses ehrwürdige Königreich eint!

 

Offizielle Übersetzung des Heiligen Stuhles

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#salam#

#salam#

 

Also, jetzt mal ganz unabhängig davon: Ich finde es gut, dass er sich für eine Zwei - Staaten- Lösung aussprach. Hat ihm leider auch viele Feinde in Israel gebracht. Und das er scheinbar Frieden mit uns sucht und mit einem "Salamaleikum" grüßte finde ich ebenfalls positiv. Zwar bin ich nicht so sehr ein Freund von ihm, aber in den letzten Tagen gefiel er mir ersichtlich. Besonders, weil es Kritik aus Israel hagelte ...

 

:)

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[...]. Besonders, weil es Kritik aus Israel hagelte ...

 

Naja, letzteres sollte nicht wirklich der Grund sein, eine Person gut zu finden. Bzw. dessen Rede. Wenn beide Seiten immer wieder so Denken, wird nie Friede in der Region herrschen. Auf beiden Seiten ist zwischen Juden und Muslimen viel Leid geschehen, durch Rache und Missgunst wird dies ein ewiger Teufelskreis bleiben. Stattdessen sollten beide Seiten lernen zu vergeben auch wenn dies leicht gesagt ist.

 

Salam

Karolin

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Naja, letzteres sollte nicht wirklich der Grund sein, eine Person gut zu finden. Bzw. dessen Rede. Wenn beide Seiten immer wieder so Denken, wird nie Friede in der Region herrschen. Auf beiden Seiten ist zwischen Juden und Muslimen viel Leid geschehen, durch Rache und Missgunst wird dies ein ewiger Teufelskreis bleiben. Stattdessen sollten beide Seiten lernen zu vergeben auch wenn dies leicht gesagt ist.

 

Salam

Karolin

 

#salam#

#rose#

 

Doch, ich heiße es deswegen gut, denn die Geistlichen und Politiker fanden ihn nur nicht gut, weil er a) eine Zwei - Staaten - Lösung wollte und b) die Nazis ausnahmsweise nicht erwähnte (namentlich!). Israel zeigte wieder seine hässliche Seite. Wieso erkennt das keiner ? Wer nicht nach ihrer Pfeife tanzt und sie als die ewigen Opfer ansieht und dies anspricht, ist sowieso b ö s e. Das finde ich nicht richtig. Benedikt wollte Frieden zwischen beiden Seiten: Israel war diesmal ganz klar egoistisch.

 

#rose#

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Naja, letzteres sollte nicht wirklich der Grund sein, eine Person gut zu finden. Bzw. dessen Rede. Wenn beide Seiten immer wieder so Denken, wird nie Friede in der Region herrschen. Auf beiden Seiten ist zwischen Juden und Muslimen viel Leid geschehen, durch Rache und Missgunst wird dies ein ewiger Teufelskreis bleiben. Stattdessen sollten beide Seiten lernen zu vergeben auch wenn dies leicht gesagt ist.

 

Salam

Karolin

 

 

#bismillah#

Schwester, zu aller erst, wie machen keinen Heilligen krieg gegen Juden, Nein.

Wir kämpfen gegen die Zionisten, wir kämpfen gegen die Tyranei, wir kämpfen gegen die Ungerechtigkeit, wir kämpfen gegen die Unterdrücker, wir kämpfen nicht für ein Stück land, wir kämpfen für die Menschen in diesem Land. Sei es Christ, Jude oder Muslim, schau mal die Karte vor 50 Jahre an und Jetzt, man hat die Palistinänser eingesperrt, man behandelt Sie als Untergeordnete Menschen, wenn ein Mensch einen anderen Menschen tötet ist es schlimm. Sei es egal,was er ist, da wichtigste ist nur was er macht.

Unser Prophet Friede und Lob sei auf ihn hat gesagt, liebet die Menschen, wenn Ihr die Menschen nicht Liebt werdet ihr keine wahren Gläubige, wenn ihr keine Wahren Gläubige seit, tretet ihr nicht ins Paradis ein.

Die Hölle ist erschaffen worden, für Menschen die Allah, den gesandten Allahs, die Reine Familie und die Propheten nicht lieben.

 

"Suche den Gott nicht in der Fremde Gott ist in dir,

wenn Du Dein Herz sauber hältst;

Verachte bitte die Menschheit nicht

Alle haben wir im Menschen

dasein betrachtet oh Freunde."

 

Von einem Darwisch, ist Islamische Mysitk

 

Wir sterben aus überzeugung und liebe und sei es der Märtyrer Tod.

 

 

Bsp. in mehrheitlich Christlichen Italien, vertreibt man die Christen aus ihrem land, man Siedelt sich ein man tötet frauen und kinder, man gibt denn Christen keine Chance zum überleben sei es zu kommen von Nahrung oder Bildung, warum? wieso? fragt man sich.

Eben dies lassen, wir und können, wir nicht zu lassen, jeder Muslim ist verpflicht seinen Beitrag zur Gerechtigkeit zu leisten.

 

 

#salam#

 

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  • 1 Jahr später...

#salam#

 

 

@Shah Ismail, mit Zitat vom 18.05.2010:

 

"Wir kämpfen gegen Zionisten..."

 

 

An anderer Stelle, hatte ich mich schon dafür ausgesprochen, dass die Palästinenser, Ihren eigenen Staat bekommen müssen!!!

Leider sind die territorialen Fakten, wie sie die derzeitige Landkarte zeigt, das Ergebnis von mehreren Kriegen, bei denen die Palästinenser, zwischen die Mühlsteine der arabischen Staaten und Israel, geraten sind.Als Folge waren viele Palästinenser dazu gezwungen, in elenden Flüchtlingslagern zu leben.Ich persönlich, habe nie verstanden, warum die arabischen Staaten das zugelassen haben, statt die Flüchtlinge, bei sich selber aufzunehmen.

 

Als natürliches Staatsgebiet, eines Palästinenserstaates, kommt das Westjordanland in Frage.Dortige Probleme, lassen sich, in Verhandlungen mit Israel, noch am ehesten lösen.

Was aber, passiert mit dem Gaza-Streifen?Nach meiner Meinung, wäre es sinnvoll, dieses Gebiet, in dem 1,5 Millionen Menschen, ohne konkrete Perspektive leben, vorläufig unter internationale Kontrolle, zu stellen.Das wäre eine Aufgabe, für die arabische Liga, wenn die UNO, dort nicht gewünscht wird.

 

 

@Moderatoren: Bitte prüfen, ob dieser Post, von dem Thread, abgetrennt werden soll.

 

 

 

#wasalam#

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Salam aleikum,

 

zwei Staaten lösung ist am besten so denke ich auch, aber bis dahin sollte man anderes noch bewerkstelligen.

Ja wir kämpfen gegen denn Zionismus. Das war 2009 als ich das gesagt habe ;). Meine Meinung hat sich nicht geändert:-D

 

Viele Westliche Politiker haben vielleicht in sehr vielen gebieten Studiert, jedoch muss man sich erstmal die Grundlehre des Zionismus wissen, um überhaupt diesen Krieg zu verstehen, denn der kommt nicht aus Luft sondern hat seinen Grund und solange man diese Lehre nicht weist,, kann man Jahrzehnte lang vergebens versuchen Frieden zu schaffen. Dies gilt an die jetzige Regierung in Deutschland unter anderem.

 

Gerade West Jordanland kommt für die Orthodoxen Zionisten nicht in Frage, sie sehen es als Befehl an, dieses Heillige gebiet zu besiedeln damit Sie das erretete Volk sind. Tel Aviv interresiert sie nicht.

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#salam#

 

Was bitte soll ein orthodoxer Zionist sein?

 

Zionismus ist eine politische und in meinen Augen faschistische Ideologie, die kann radikal sein, ist sie in einigen Fällen ja auch.

 

Orthodoxie jedoch wird auf Religionen angewendet. Es gibt also ein orthodoxes Judentum, aber keinen orthodoxen, sondern radikalen Zionismus.

 

Bemerkenswert hierbei: Das orthodoxe Judentum fordert sogar eher eine Auflösung des Staates Israel, da es nach der strengen Auslegung des Talmud den Juden verboten ist, im Heiligen Land zu leben, bis zum Erscheinen ihres Messias. Man kann eigentlich fast sagen, dass es kaum größere Antizionisten gibt, als die orthodoxen Juden, welche im Übrigen schon zu Beginn des Aufkommens des Zionismus Ende des 19. Jahrhunderts deutlich Position gegen diese Bewegung bezogen haben.

 

Wir sollten mit manchen Begrifflichkeiten aufpassen, denn da können schnell Missverständnisse entstehen.

 

 

Wassalam

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