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Lehrreiche Texte für Kinder


Mariam Al-Azraa

Empfohlene Beiträge

Mariam Al-Azraa

#salam#

#lol#

 

Mach dich nicht über andere lustig

 

[49:11]"Oh ihr diejenigen, die überzeugt sind, lasst nicht eine Schar über die andere spotten, vielleicht sind diese besser als jene;"

 

Es gibt einige Menschen, die sich über andere lustig machen und sie erniedrigen in den Augen ihrer Freunde. Leute, die schlecht reden über andere, sind in der Regel diejenigen, dessen Bildung und Erziehung unzureichend sind und die keine angemessenen gesellschaftlichen Umgangsformen gelernt haben. Sie sind sich vielleicht nicht bewusst, dass alle Menschen gleich sind, und dass niemand das Recht hat, andere zu erniedrigen oder zu verletzen. Sie vergessen auch, dass es durchaus möglich ist, dass jene, über die sie sich lustig machen, bessere Menschen sein können als sie selbst aufgrund ihrer guten Eigenschaften.

 

Es ist die Pflicht eines jeden Muslims, andere zu respektieren. Wenn er irgendeinen Fehler am Körper, in der Kleidung oder am Hause anderer feststellt, sollte er nicht über denjenigen lachen oder sich lustig machen.

 

#lol#

 

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Muhsin ibn Batul

#salam#

#lol#

 

O gnädiger Herr!

Wir flehen Dich an, o gnädiger Herr,

der Himmel und der Erde.

Die Quelle von Heilkraft und Liebe,

von Erhabenheit und Wert.

 

Du bist Derjenige, der pflegt,

beide Dinge, groß und klein.

Der Allmächtige, Liebende, Gütige,

und der mächtigste Herr von allen

 

O Großzügiger! Wir flehen Dich an,

um Gesundheit und Fröhlichkeit.

Sei zufrieden mit uns, um uns Glaube und Liebe zu verleihen,

Glück und Erfolg.

 

Sei gnädig genug mit uns,

um den Weg der Rechtschaffenen beschreiten zu können.

Und lasse unsere Taten das gleiche widerspiegeln,

was wir durch unsere Worte widergeben

 

Fragen:

  1. Nenne vier Dinge, die Allah swt für Seine Geschöpfe tut
  2. Nenne vier Dinge, um die du Allah swt flehst.

#lol#

 

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Muhsin ibn Batul

#salam#

#lol#

 

Imam Ali (a.)

Imam Ali (a), der erste Imam, war der Sohn von Abu Talib und Cousin und Schwiegersohn des heiligen Propheten Muhammad (s.). Er wurde am Freitag, den 13. Rajab, in der heiligen Ka'aba geboren. Schon von seiner Kindheit an ist er im Haus des heiligen Propheten (s.) aufgewachsen, was ihm die beste Erziehung gewährte.

 

Selbst nachdem er älter wurde, verbrachte er seine meiste Zeit mit dem heiligen Propheten. Er war der erste unter den Männern, die den Islam annahmen und die Gebete in Gesellschaft des heiligen Propheten (s.) verrichteten. Er besaß das volkommene Beherrschen der Verse des heiligen Quran und die islamischen Gesetze. Nach dem heiligen Propheten des Islam war er der großartigste Gelehrte der islamischen Bildung.

 

Er war unschlagbar in seiner Frömmigkeit, Bildung, Freundlichkeit, Gerechtigkeit, Zufriedenheit, Mühe, Geduld, Aufopferung und seinem Mut und er genoß die höchste Stellung unter den Muslimen.

 

Bevor er etwas tat oder sagte, dachte er ernsthaft über alle Gesichtspunkte nach. So sehr, dass, was auch immer er sagte, es richtig war und was auch immer er tat, es gemäß den islamischen Lehren und der Gerechtigkeit war.

 

Er verbrachte sein gesamtes Leben damit, gegen Ungerechtigkeit zu kämpfen und hielt die Wahrheit und Gerechtigkeit immer aufrecht.

 

Er war höflich und bescheiden und behandelte jeden wie einen Bruder und einen Freund. Er war niemals ungerecht zu irgendwem und er hat nie jemanden verärgert.

 

Er trug einfache, aber saubere Kleidung. Seine Ernährung war ebenfalls sehr einfach. Er aß gewöhnlicherweise gerade mal Brot. Er war so gerecht, dass er einmal sagte:

 

"Wenn ihr mir die Welt geben würdet mit allem, was darin ist, unter der Bedingung, dass ich einer Ameise auch nur die leere Schale eines Gerstenkorns nehme, ich würde es nicht tun."

 

Durch Allahs Befehl, ernannte der heilige Prophet (s.), Imam Ali (a.) zu seinem Nachfolger und dem Führer der Muslime. Er lebte ungefähr 40 Jahre nach dem Tod des heiligen Propheten (s.). Am 19. Ramadan 40 n.d.H., während er das Gebet im Masjid al-Kufa verrichtete, wurde er durch ein vergiftetes Schwert, von einem Kharejite, Abd al Rahman Sohn von Muljim, gestoßen. Seine letzten Atemzüge tat er am 21. Ramadan. Sein heiliges Grab ist in der Stadt von Najaf al-Ashraf, im Irak.

 

Die Liebe zu Imam Ali (a.) ist ein Teil des Glaubens.

 

Fragen:

  1. Bei wem wuchs Imam Ali (a.) schon seit seiner Kindheit auf?
  2. Welche waren die Eigenschaften für die Imam Ali (a.) bekannt war?
  3. Was tat Imam Ali (a.) als er angegriffen wurde?

#lol#

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Muhsin ibn Batul

#salam#

#salam#

Die Nachfolger des Propheten Muhammad (s.)

Die Nachfolger des Propheten Muhammad (s.), welche die Menschen nach ihm führten, werden Imame genannt. Wir haben Zwölf Imame, und ihre Namen sind wie folgt:

  1. Imam Ali al-Murtadha
  2. Imam Hasan al-Mujtaba
  3. Imam Husayn al-Shaheed
  4. Imam Ali al-Sajjad
  5. Imam Muhammad al-Baqir
  6. Imam Ja'far al-Sadiq
  7. Imam Musa al-Kadhim
  8. Imam Ali al-Ridha
  9. Imam Muhammad al-Taqi
  10. Imam Ali al-Naqi
  11. Imam Hasan al-Askari
  12. Imam Muhammad al-Mahdi

(Möge der Frieden und Segen auf ihnen sein).

 

Unsere Heiligen Imame erfüllten ihre Aufgabe als Nachfolger des heiligen Propheten des Islams bestens. Sie taten ihr Bestes, um die Menschen zu führen, und ertrugen große Nöte, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Die Rolle von Imam Husayn (a.) im Kampf gegen die Heuchler und im Stürtzen der Tyrannei, und die des Imam al-Baqir (a.) und Imam al-Sadiq (a.) im Verbreiten islamischer Kenntnisse und anderer Wissenschaften, und durch den Imam al-Ridha (a.) im Verteidigen islamischer Prinzipien und in der Versorgung intellektueller Leitung gegen die Invasion von anderen bzw. falschen Ideen zur Zeit der Ausbreitung des Islams über riesen große Gebiete der Welt durchgeführt sind, kann man nicht leugnen. Dasselbe trifft auf die Rollen zu, die von den anderen Imamen in ihren jeweiligen Verhältnissen durchgeführt worden sind.

 

Das reine Leben und die aufschlussreichen Aussprüche unserer heiligen Imame sind Leuchten der Leitung der kompletten Menschheit. Sie arbeiteten immer für das Glück und den Wohlstand der Leute. Die heiligen Lehren des Islams können nur von diesem Haushalt (Ahl al-Bayt) erlernt werden, die von Allah für die Verbreitung des Islams ausgewählt wurden.

 

Das Leben unserer Imame sind Leuchten für die Leitung der Menschheit.

 

Fragen:

  1. Wer sind die Nachfolger des genannten Propheten des Islams? Wie viele sind es?
  2. Wie entluden die heiligen Imame (a.) ihre Verantwortung?
  3. Was sind die Leuchten für die Leitung der Menschheit?

Möge Allah swt Sr. Ummu_Abiha für die Übersetzung reich belohnen.

#rose#

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Mariam Al-Azraa

#salam#

#rose#

Hilfe von Allah

 

[7:56]"Wahrlich, Allahs Barmherzigkeit ist nahe den Wohltätigen."

 

Allah ist gütig zu all Seinen Geschöpfen und befiehlt den Menschen, gütig und wohltätig zu sein. Er erwünscht, dass jeder von uns den anderen mit Liebe und Güte behandelt, dass wir einander Verständnis zeigen und denen helfen, die unsere Hilfe benötigen.

 

Ein Mensch gilt als wohltätig, wenn er:

  • bedürftigen Menschen hilft
  • einem verloren gegangen Menschen dabei hilft, seinen Weg zu finden
  • ein Waisenkind mit Mitgefühl behandelt
  • einen Stein entfernt, der auf der Straße liegt
  • einem blinden Menschen dabei hilft, die Straße zu überqueren
  • Tiere und Vögel füttert und sie in wohnlich hält

Allah liebt diejenigen, die gute Taten vollbringen und anderen helfen. Er gibt ihnen eine viel größere Belohnung im Vergleich zur Mühe der Hilfe, die sie anderen anbieten.

 

#salam#

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Mariam Al-Azraa

#salam#

#rose#

Die Notwendigkeit der Freundschaft

 

Es gibt niemanden auf der Welt, der keine Freunde braucht. Je mehr Freunde wir haben, desto erfolgreicher wird unser Leben sein. Ein Gelehrter sprach einst: „Jemand, der denkt, dass er keine Freunde braucht, ist wie ein Dummkopf, der der Sonne erklärt, dass es ihm egal ist, ob sie unter- oder aufgeht".

 

Es sollte dabei jedoch nicht vergessen werden, dass es notwendig ist, sorgfältig bei der Auswahl der Freunde zu verfahren. Mehr Freunde zu haben heißt nicht, dass man zu jedem dieser (Freunde) eine feste Bindung hat. Wenn wir uns mit ungezogenen und faulen Menschen befreunden, werden ihre schlechten Gewohnheiten uns allmählich beeinflussen, sodass wir ebenfalls faul und wertlos werden wie sie. In den Augen der anderen gelten wir dann als jene, die ihr Ansehen verlieren werden.

 

Es gibt ein bekanntes Sprichwort, das folgendermaßen geht: „Ein Mensch erkennt man durch die Gesellschaft, in der er sich befindet." Demzufolge sollten wir uns nur mit Menschen anfreunden, die gut erzogen, fromm und fleißig sind. Der Islam sagt, dass zwei Freunde sich in der Weise verhalten sollen, dass sie einander als „Prediger" gelten, und dass sie einander auf die jeweiligen Fehler des anderen hinweisen. Indem wir den Umgang mit solchen Menschen pflegen, werden wir unsere Schwächen überwinden und auf unserem Weg der Entwicklung voranschreiten.

 

Es sollte ebenfalls nicht vergessen werden, dass die Anfreundung alleine nicht ausreichend ist, denn es ist ebenso wichtig, die Freundschaft zu pflegen. Dies ist nur möglich, wenn wir uns ihnen gegenüber richtig und aufrichtig verhalten. Imam Ali (a.) sagte:

 

Ein Mensch, der keine Freunde hat, ist sehr arm. Und armer als er ist jener, der eine Freundschaft nicht halten kann und seine Freunde verliert."

 

Ein Mensch erkennt man durch die Gesellschaft, in der er sich befindet.

Fragen:

  1. Mit welcher Art von Menschen sollen wir uns anfreunden?
  2. Wie sollen wir unsere Freunde behandeln und warum sollen wir sie auf diese Weise behandeln?
  3. Was sagte Imam Ali (a.) über die Freundschaft?

#salam#

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Muhsin ibn Batul

#bismillah#

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Imam Hassan (a.)

Imam Hasan (a.) war der älteste Sohn von Imam Ali (a). Er wurde am 15. Ramadan, 3 n.d.H. in Madina geboren. In den ersten 7 Jahren seines Lebens wurde er mit der gnädigen Gesellschaft des Heiligen Propheten gesegnet, der ihn mit all seinen großartigen Eigenschaften und Gotteserkenntnis beschmückte, so dass er in seiner Toleranz, Intelligenz, seinen reichlichen Gaben und seiner Tapferkeit hervorragend war. Nach Imam Ali (a) wurde er der zweite Imam der islamischen Ummah. Er zeigte sogar seinen Feinden gegenüber Güte.

 

Während der Zeit von Imam Hasan (a.) und seinem Vater Imam Ali (a.) gab es einen Mann, der danach begehrte, der Führer aller Muslime zu werden. Er pflegte es, Imam Ali (a.) und seine Familie zu beleidigen. Der Name des Mannes war Mu'awiyah.

 

Eines Tages kam ein Anhänger von Mu'awiyah nach Madina und näherte sich Imam Hasan (a.). Da er gegen Imam Hasan war, begrüßte er ihn nicht einmal, und begann eine ungezogene und „schlechte" Sprache zu verwenden. Die Anhänger von Imam Hasan (a.) wollten den Mann für seine Ungezogenheit bestrafen, aber der Imam bat sie, ihn allein zu lassen. Dann wandte er sich dem Mann zu, und sagte: "Salamun Alaikum" und fragte ihn wie es ihm geht. Er sprach mit ihm sehr nett und lud ihn zu seinem Haus ein.

 

Als der Mann das edle Verhalten des Imams beobachtete, schämte er sich sehr. Er begriff auch, dass das, was auch immer Mu'awiyah gegen Imam Ali (a.) und Imam Hasan (a.) sagte, nicht wahr sei. Deshalb ging er vor dem Verlassen von Madina zu Imam Hasan (a.) und bat um Verzeihung. Anschließend, wann auch immer er jemanden hörte, der irgendetwas gegen Imam Hassan (a.) oder andere Mitglieder der Familie des heiligen Propheten (s.) sagte, antwortete er, dass dies nicht wahr sei. Er erzählte den Leuten, wie der gütige, freundliche und großzügige Imam Hasan (a.) war.

 

Imam Hasan (a.) war sehr bescheiden und nachsichtig.

 

Fragen:

  1. Warum war Mu'awiyah gegen Imam Ali (a.) und seine Familie?
  2. Warum verwendeten die Anhänger von Mu'awiyah eine ungezogene Sprache gegen den Imam?
  3. Wie behandelte Imam Hasan (a.) die Anhänger von Mu'awiyah?
  4. Was hatte das für eine Wirkung (auf die Anhänger von Mu'awiyah)?

Möge Allah swt Sr. Ummu_Abiha für die Übersetzung reich belohnen.

 

#salam#

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Mariam Al-Azraa

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Hilf dir selbst

 

Während der Zeit von Imam Ali (a.) gab es einige Menschen, die niemals arbeiteten und ein sehr elendes und unglückliches Leben führten. Eines Tages fragte Imam Ali (a.) sie: „Woher holt ihr das Geld, um euch selbst und eure Familien zu unterstützen?"

 

Sie erwiderten: „Wir haben keine Mittel für den Lebensunterhalt, doch wir verlassen uns auf Allah."

 

Imam Ali (a.) fragte daraufhin: „Wie könnt ihr leben, indem ihr euch nur auf Allah verlasst?" Sie antworteten: „Wenn wir Geld in unsere Hände bekommen, geben wir es aus, und wenn wir es nicht bekommen, warten wir darauf."

 

Diese Antwort überrasche Imam Ali (a.) sehr. Er sagte zu ihnen: „Ihr liegt wahrlich falsch. Der Glaube an Allah und der Verlass auf ihn bedeutet nicht, dass man nicht arbeiten soll und dann darauf hofft, dass Allah einen in seinem Leben unterstützt. Wer von anderen abhängig ist, ist eine Belastung für die Gesellschaft und wird ohne den Segen Allah's sein. Andererseits bedeutet der Glaube an Allah, dass man so hart wie möglich arbeitet, und gleichzeitig hofft und betet, Allah's Segen zu erhalten."

 

Der Heilige Qur'an sagt: „Wenn du dir vornimmst, etwas zu tun, habe festes Vertrauen in Allah."

 

Allah liebt nicht den Menschen, der untätig ist.

 

Fragen:

  1. Was war der Zustand der Menschen, die sich zum Glauben an Allah bekannten, aber nicht arbeiteten?
  2. Was ist die wahre Bedeutung des Glaubens an Allah?

#salam#

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Muhsin ibn Batul

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Respekt gegenüber anderen

Die Gebetszeit rückte näher. Der heilige Prophet (s.) saß im Masjid in Madina mit einigen seiner Anhänger und sprach mit ihnen. Nach und nach traten weitere Leute in die Moschee ein um mit ihm zu beten, und um von seinen wertvollen Aussprüchen zu profitieren.

 

Einer der Teilnehmer war ein reicher Mann, und trug ein sehr wertvolles Gewand. Er kam rein, und setzte sich einfach vor den heiligen Propheten (s.) hin. Unterdessen kam ein anderer Mann rein und setzte sich neben den reichen Mann hin. Die Bekleidung und die Erscheinung des Neuen, zeigte, dass er wenig Geld hatte.

 

Der reiche Mann fühlte sich gestört und zog sein Gewand zu sich, so dass der arme Mann sie nur nicht berühren konnte! Dem Propheten (s.) war dies nicht entgangen, und so richtete er sein Wort an den Reichen: "Hast Du vielleicht Angst, dass seine Armut dir schaden könnte?" "Aber nein, Gesandter Allahs!" entgegnete der Reiche. "Dann warst du vielleicht besorgt, dass ein Teil deines Reichtums zu ihm wechseln könnte?" "Auch das nicht, o Gesandter Allahs." "Oder dachtest du vielleicht, deine Kleider könnten schmutzig werden, wenn er sie berührt?" "Nein, o Gesandter Allahs." "Warum hast du dann deine Kleidung zusammengerafft und bist von ihm weggerückt?" wollte der Prophet (F.s.m.i.) wissen.

 

Der reiche Mann sagte. "Ich gebe zu das war wirklich ein höchst unerwünschtes Verhalten. Es war ein Fehler, und ich gestehe meine Schuld ein. Nun, um es Wiedergutzumachen, werde ich die Hälfte meines Besitzes diesem Bruder im Islam geben, so lass mir vergeben wird." Doch daraufhin stand der arme Mann auf und sprach: "O Gesandter Allahs! Ich nehme dieses Angebot nicht an!"

 

Die Anwesenden waren überrascht. Sie hielten den armen Mann für einen Narren. Doch dieser erklärte: "Gesandter Allahs! Ich weigere mich, dieses Angebot anzunehmen, weil ich fürchte, dass ich dann ebenso arrogant werde und meine muslimischen Geschwister ebenso schlecht behandle wie er es tat."

 

Fragen:

 

  1. Warum hat der reiche Mann sein Gewand zu sich gezogen?
  2. Haben die Leute das Verhalten des reichen Mannes befürwortet?
  3. Warum lehnte der arme Mann es ab, dass der reiche Mann sein Vermögen mit ihm teilt

#salam#

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Muhsin ibn Batul

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Die Kindheit des Propheten Muhammad (s.)

Der heilige Prophet Muhammad (s.) war der Sohn von Abdullah und Amina. Sein Vater, Abdullah, starb kurz vor seiner Geburt. Er ist in Mekka, in Arabien, geboren. Seine Vorväter waren die Anführer des Stammes „Quraisch".

 

Es war üblich unter den edlen Familien der Quraisch, dass sie ihre neugeborenen Kinder Landfrauen anvertrauten, damit sie in einen offenen und gesunden Umfeld aufwachsen. Nach diesem Brauch hat die Mutter des heiligen Propheten ihn deswegen in Pflege von Halima Sa'dia gegeben, eine Frau, die dem Stamm der Banu Sa'd angehört.

 

Der heilige Prophet (s.) verbrachte die ersten fünf Jahre seines Leben mit Halima, und dann brachte sie ihn zurück zu seiner Mutter Amina. Seine Mutter erzog ihn mit viel Liebe und Zuwendung. Als er sechs Jahre alt war, nahm sie ihn für einige Tage nach Medina mit. Auf ihrer Rückreise jedoch, nahm sie auf den Weg ihren letzten Atemzug. Danach nahm sein Großvater Abdul Muttalib ihn zu sich auf.

 

Abdul Muttalib liebte seinen verwaisten Enkel sehr und war sehr gütig zu ihm. Jedoch verstarb er auch nach zwei Jahren.

 

Nun begann der heilige Prophet mit seinem Onkel Abu Talib zusammen zu leben. Fatima, die Tochter von Asad, die die Ehefrau von Abu Talib war, liebte Muhammad (sas) so, als wäre er ihr eigener Sohn. Und Abu Talib war auch sehr gut zu ihm. Wann immer er eine Handelsreise antrat, nahm er seinen jungen Neffen mit.

 

Als Muhammad (sas) unter Beratung seines Onkels, das angemessene Wissen und die Erfahrung über den Handel erlangte, und die Leute, die auf ihn trafen, um mit ihm in Kontakt zu kommen, gut über ihn sprachen, stellten die Händler ihn als ihr Stellvertreter an, um die wichtigen Handelsbeziehungen auszuführen. Muhammad (sas) führte das Anvertraute so erfolgreich aus, dass die Leute sehr zufrieden wegen seiner Ehrlichkeit waren. Die Leute respektierten ihn deswegen sehr und nannten ihn immer Sadiq, also der Wahrhaftige, und Amin, der Zuverlässige.

 

Seit seiner frühen Kindheit nahm er nie an den Zeremonie der Götzendiener teil, und er hat nie gelogen. Er hatte hervorragende Angewohnheiten und einen absolut zuverlässigen Charakter.

 

Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit führen zu Respekt und Ehre.

Fragen:

  1. Wie alt war der heilige Prophet (sas), als sein Vater starb?
  2. Wie haben Abu Talib und seine Frau ihn behandelt?
  3. Warum nannten ihn die Leute Sadiq und Amin?

Möge Allah swt Sr. Jasmina für die Übersetzung reich belohnen.

 

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Muhsin ibn Batul

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Die Wahrhaftigkeit

[Al-Ahzab 33.70]

O die ihr glaubt! fürchtet Allah, und redet das rechte Wort.

 

Wahrhaftigkeit ist eine der grundlegensten Dinge, für den Aufbau gemeinsamer sozialer Beziehungen. Der Islam legt daher großen Wert auf Wahrhaftigkeit, als einen moralischen Wert udn der heilige Quran hat das an verschiedenen Anlässen erwähnt

 

Die Menschen vertrauen denjenigen, welche die Wahrheit sprechen. Sie haben Respekt vor ihm, und sehen jedes Wort von ihm als wahr an.

Auf der anderen Seite, wenn man lügen erzählt, und törichtes sowie sinnloses spricht, der verliert an Ansehen in den Augen der Menschen und der allmächtige Allah ist ebenso unzufrieden mit ihm.

 

Wenn man immer weise und wahrheitsgetreu spricht, so hilft uns Allah swt dabei gute und sinnvolle Dinge zu tun und dabei ein erfolgreiches Leben zu führen.

 

Wir sollten immer daran denken, dass Wahrhaftigkeit die Grundlage für die Würde und Ehre ist.

 

#salam#

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Muhsin ibn Batul

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Der prophetische Auftrag des Propheten Muhammad (s.)

Der heilige Prophet Muhammad (s.) verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in seiner Geburtsstadt Mekka. Er hat die Leute immer freundlich und liebevoll behandelt, und nie hat er jemanden verletzt.

 

Als er über 40 Jahre alt war, verkündete er sich selber unter den Befehl Allahs, als Prophet und Gesandten Allahs. Er riet den Leuten die Götzenanbetung und andere schlimme Taten zu unterlassen, und Allah, den Schöpfer und Herr des Himmels und der Erde, zu dienen. Er warnte sie auch vor dem Tag der Abrechnung, wenn jeder seine guten und schlechten Taten in dieser Welt begründen muss, und für diese belohnt wird.

 

In diesen Tagen, stritten sich die arabischen Stämme untereinander wegen einfache Dinge führten Krieg für lange, lange Jahre. Der heilige Prophet riet ihnen, diese Streitereien und Kleinkriege zu unterlassen, und wie Brüder zu leben.

 

Der heilige Prophet des Islams hat den Leuten auch erklärt, dass es dem allmächtigen Allah nicht wichtig ist, von welcher Klasse man ist, oder welche Hautfarbe oder Reichtum man hat. Auf der anderen Seite, liebt Er diejenigen, die echten Glauben in Ihm haben und Wissen und Frömmigkeit besitzen.

 

Er sagte auch, dass Allah denen, die sich bemühen, den richtigen Weg zu gehen und den Menschen soviel helfen, wie sie nur können, einen hohen Rang verleiht.

 

Die Religion, die von dem heiligen Propheten Muhammad (s.) gebracht wurde, heißt „Islam". Das Wort „Islam" bedeutet Ergebenheit zu dem, was Gott will. Die erste Frau des Propheten, Khadija und sein erster Nachfolger, Imam Ali (a.), waren die allerersten, die an den Propheten glaubten, und den Islam annahmen.

 

Die Lehren des Propheten Muhammad (sas) sind die Urquelle für menschliches Wohl.

 

Fragen:

  1. Was riet der heilige Prophet den Leuten?
  2. Was bedeutet das Wort Islam?
  3. Wer waren die ersten, die den Islam annahmen?

Möge Allah swt Sr. Jasmina für die Übersetzung reich belohnen.

 

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Mariam Al-Azraa

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Allah – Der Einzige

 

Der Heilige Prophet Muhammad (s.) riet den Menschen von Mekka, nicht mehr die Götzen anzubeten, sondern stattdessen Allah. Eines Tages fragte jemand: „Kläre uns über Allah auf, den du anbetest."

 

Daraufhin offenbarte Allah die folgende Sura, nämlich Sura „al-Tauhid", dem Heiligen Propheten, sodass er sie den Menschen verlesen konnte:

 

Bismilla hir Rahmanir Rahim

Qul huwal lahu Ahad

Allahus Samado

Lam yalid walam yulad

Walam Yakul lahu kufuwan Ahad.

Im Folgenden ist die Übertragung der Sura auf Deutsch:

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!

Sprich: "Er ist Allah, ein Einziger

Allah, der Absolute

Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt worden

und keiner ist Ihm gleich.

„Tauhid" bedeutet, dass Allah Einer ist, der Alleinige, und dass Ihm keiner gleich ist.

 

Während unseres Gebets müssen wir zwei Suren des Heiligen Qur'an verlesen. Eine von denen ist Sura „al-Hamd" und die andere ist Sura „al-Tauhid". Wir sollten deshalb diese Suren auswendig lernen.

 

Der Glaube an die Einheit Allah's ist die Grundlage des Islam.

Fragen:

  1. Was war der Anlass für die Offenbarung der Sura „al-Tauhid"?
  2. Was bedeutet „Tauhid"?
  3. Welche Suren aus dem Heiligen Qur'an verlesen wir in der Regel im Gebet?

#salam#

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Mariam Al-Azraa

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Allah – Der Lobenswerte

 

Wie wir wissen, ist es notwendig, zwei Suren aus dem Heiligen Qur'an während des Gebets zu verlesen. Der Name der ersten dieser Suren ist „al-Hamd" oder „al-Fatiha" und lautet wie folgt:

 

Bismilla hir Rahmanir Rahim

Al hamdu lil lahi Rabbil Alamin.

Ar Rahmanir Rahim.

Maliki yawmid Din.

lyyaka na'budu wa iyyaka nasta'in.

Ihdinas Siratal mustaqim.

Siratal ladhina an'amta 'alaihim

Ghairil maghdhubi 'alaihim waladh Dhaalin.

 

Im Folgenden ist die Übertragung der Sura auf Deutsch:

 

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen

Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten ,

dem Allerbarmer, dem Barmherzigen

dem Herrscher am Tage des Gerichts!

Dir (allein) dienen wir, und Dich (allein) bitten wir um Hilfe.

Führe uns den geraden Weg ,

den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer, die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht (den Weg) der Irregehenden.

Nachdem wir diese Sura in unserem Gebet verlesen haben, müssen wir eine weitere Sura verlesen. Die andere Sura, die in der Regel von den Menschen verlesen wird, ist Sure „al-Tauhid", die auch Sura „al-Ikhlas" genannt wird.

 

Sura „al-Hamd" zeigt uns, dass alles Segen von Allah kommt, der alles erschaffen hat. Wir müssen ihn loben und ihm danken. Die Belohnung und Bestrafung der Menschen liegt in seiner Hand. Wir beten einzig und allein zu Allah und bitten allein Ihn um unsere Führung auf den richtigen Weg.

 

Da Sura „al-Hamd" ein wesentlicher Bestandteil des Gebets ist, sollten wir versuchen, diese auswendig zu lernen.

 

Sura „al-Hamd" ist ein wesentlicher Bestandteil des Gebets.

 

Fragen:

  1. Welche Sura muss im Gebet verlesen werden? Ist das Verlesen einer einzigen Sura ausreichend?
  2. Was sagt uns Sura „al-Hamd"?
  3. An welcher Stelle des Heiligen Qur'ans finden wir Sura „al-Hamd"?

#salam#

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Mariam Al-Azraa

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Das rituelle Gebet

Allah liebt uns und gewährt uns viele Großzügigkeiten. Daher ist es notwendig, dass wir Ihm gegenüber dankbar sind für all' die Großzügigkeiten und Segnungen, und so sollten wir Ihm aus tiefstem Herzen danken. Die beste Art und Weise, Ihm unsere Dankbarkeit zu zeigen, ist das Gebet (Salat).

 

Muslime sind dazu verpflichtet, fünf Mal am Tag zu Allah zu beten, das heißt: Zur Morgendämmerung, zum Mittag, zum Nachmittag, zum Abend und zur Nacht. Diese fünf Gebete sind verpflichtend.

 

Die Zeit für das Morgengebet geht von der Morgendämmerung bis zum Sonnenaufgang. Die Zeit für das Mittags- und Nachmittagsgebet beginnt mit dem Sinken der Sonne und endet zum Sonnenuntergang. Bezüglich des Abend- und Nachtgebets vollzieht sich ihre Zeit nach Sonnenuntergang bis Mitternacht.

 

Jedes Gebet besteht aus einigen Einheiten, die jeweils als Rak'at bezeichnet werden. In jeder Rak'a gibt es ein Ruku' und zwei Sajda. Ruku' bedeutet Verbeugung, während Sajdah Niederwerfung bedeutet.

 

Jedes Gebet hat einige vorgeschriebene Rak'ats. Das Morgengebet hat 2, das Abendgebet hat 3 und die restlichen drei Gebete haben jeweils 4 Rak'ats.

 

Im ersten Vers der Sura al-Mu'minun aus dem Heiligen Qur'an erwähnt Allah, der Allmächtige, alle Eigenschaften der Gläubigen und verkündet ihnen gute Neuigkeiten über Wohlstand und Erfolg. Er sagt:

 

Wahrlich, erfolgreich sind diejenigen, die in ihren Gebeten Demütige sind"

 

Wie sich aus dem Vers, den wir zuvor wiedergeben haben, erkennen lässt, ist die bedeutendste Eigenschaft der Gläubigen, dass sie vor Allah im Gebet Demut zeigen. Sie konzentrieren sich vollstens auf Ihn und zeigen keine Nachlässigkeit. Sie wissen, dass sie während des Gebets vor Allah, dem Allwissenden, stehen.

 

Die bedeutendste menschliche Eigenschaft ist der Ausdruck der Demut vor Allah.

 

Fragen:

  1. Was ist die bedeutendste Eigenschaft der Menschen?
  2. Warum sollen wir unsere Gedanken während des Gebets nicht abschweifen lassen?
  3. Wieviele Gebete sind während des Tags und der Nacht für einen Muslim verpflichtend?

#salam#

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Mariam Al-Azraa

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Das Geheimnis eines erfolgreichen Lebens

 

Das Geheimnis des menschlichen Erfolgs liegt darin, Dinge in der richtigen Ordnung zu halten. Menschen, die ihr Eigentum in Ordnung halten, sind immer erfolgreich im Leben. Auf der anderen Seite können jene, die diese Eigenschaft nicht besitzen, niemals Erfolg erreichen.

 

Pünktlichkeit und Ordnung in all' deinen Tätigkeiten sind sehr wichtige Faktoren für den Erfolg. Wir sollten alles zur richtigen Zeit vollrichten. Wir sollten einen Plan für unsere Arbeit, für Spiele, Ausflüge, Pausen und unseren Schlaf anfertigen und diesen strikt einhalten. Wir sollten auch unsere Gebete regelmäßig und zur richtigen Zeit verrichten. Wenn wir das tun, werden wir in der Lage sein, jede Aufgabe in der Zeit zu vollrichten und uns keiner Verwirrung zu unterlegen. Wir sollten niemals die heutige Arbeit auf den nachfolgenden Tag verschieben. Dies ist die Ursache aller Probleme.

 

Zeit ist etwas sehr kostbares. Es ist ein bekanntes Sprichwort, dass „die Zeit und die Gezeiten auf niemanden warten". Wir sollten daher den Wert unserer eigenen Zeit schätzen und nicht die Zeit der anderen verschwenden. Wenn wir einen Termin mit einer anderen Person haben, sollten wir dies als Zeitpunkt nehmen, den Ort zu erreichen, also gemäß der vereinbarten Zeit, oder eine Minute oder dergleichen früher. Gleichermaßen sollten wir, wenn wir einer Person versprechen, eine Aufgabe zu erfüllen, diese richtig und pünktlich vollrichten.

 

Es ist wichtig, jede Arbeit ordentlich und in einer angemessenen Art und Weise durchzuführen. Wenn du von der Schule kommst, solltest du deine Kleidung nicht in eine Ecke und deine Bücher in eine andere Ecke schmeißen. Das Beste ist, wenn du deine Mutter darum bittest, einen Platz für deine Bücher und für andere Sachen herzurichten und du diese dann in einer angemessenen Art und Weise pflegst.

 

Ein geordnetes Leben ist der Schlüssel zum Erfolg.

 

Fragen:

  1. Was soll man tun, um ein erfolgreiches Leben führen zu können?
  2. Warum sollen wir den Wert der Zeit schätzen?
  3. Was sind die wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches Leben?

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Imam Zayn ul Abideen (a.)

Imam Zayn al-Abidin (a.) ist in Madina am 15. Jumadi 1, 37 n.d.H geboren. Er war sehr fromm und war für gewöhnlich damit beschäftigt Allah (swt) anzubeten. Deshalb nannten die Leute ihn Zayn al-Abidin (Verzierung der Anbeter) und al-Sajjad (derjenige, der sich niederwirft).

 

Er war der einzige Sohn von Imam Husayn (a.), der nach der Tragödie von Karbala überlebte. Danach widmete er sich der Anbetung Allahs und der Leitung der Menschen.

 

Imam Zayn al-Abidin (a) war gegenüber der Fürsorge des Kranken, des Bedürftigen und der Armen sehr aufmerksam. Er verließ gewöhnlich spät abends mit etwas Essen und Geld das Haus. Ohne durch die große Öffentlichkeit beobachtet zu werden, erreichte er die Häuser der Bedürftigen und lieferte diese Dinge an ab. Das getan, kehrte er nach Hause zurück.

 

Es war der starke Wunsch von Imam Zayn al-Abidin (a), dass die Menschen gelehrt werden sollten. Er ermutigte deshalb alle Muslime, besonders die Kinder dazu, Wissen zu erlangen.

 

Eines Tages sah er eine Gruppe von Kindern, die zusammen lernten, das erfreute ihn sehr. Nach dem "Salam" als Antwort auf ihre Grüße, sagte er:

 

"O lieben Kinder! Lernt heute, denn irgendwann werdet ihr erwachsen, und achtet darauf, dass das Wissen welches ihr euch aneignet für die Menschheit vorteilhaft ist. "

 

Die außerordentlich wertvolle Sammlung der Gebete des Imams ist als "Sahifa al-Kamila" bekannt. Es ist eine wertvolle Sammlung an Schätzen, wunderbarer wirksamer Gebete an Allah in einer einzigartig schönen Sprache. Durch diese Gebete gab der Imam den Gläubigen die notwendige Führung während seiner Abwesenheit.

 

Nur für diese Kenntnisse ist das Streben nach Wissen etwas wert, welches auch für die Menschheit vorteilhaft ist.

 

Fragen:

  1. Warum wird unser vierter Imam "Zayn al-Abidin" genannt?
  2. Wie hat Imam Sajjad für gewöhnlich den Menschen geholfen?
  3. Welchen Rat gab Imam Sajjad den Kindern die er lernen sah?

Möge Allah swt Sr. Ummu_Abiha für die Übersetzung reich belohnen.

#salam#

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Muhsin ibn Batul

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Imam Hussein (a.)

Imam Husayn (a), der dritte Imam, wurde am 3. Sha'ban 4 n.d.H in Madina geboren. Bei seiner Geburt prophezeite der heilige Prophet Muhammad (s.), dass der Islam durch seinen zweiten Enkelsohn Hussein (a.) erettet werden würde. Wie sein Vater und Bruder war er sehr gelehrt, freundlich, tapfer und aufopferungsvoll.

 

In seinen Tagen bestieg Yazid der Sohn von Muawiyah den Thron. Er war ein ungerechter und ungläubiger Mensch. Er war für seinen teuflischen Charakter und tierisches Verhalten bekannt. Sobald er an die Macht kam, begann er, die Regeln und Gesetze des Islams zu verletzen. Zusätzlich dazu behauptete er auch, ein Kalif und ein Nachfolger des heiligen Propheten des Islams zu sein. Damit seine Stellung bestätigt wird, entschied er sich dafür, Imam Husayn (a.) dazu zu zwingen, ihm den Treueid zu schwören.

 

Dank schamlose Menschen wie Yazid, die Khalif wurden, bestand eine große Gefahr für die Leute, die gegen das Einführen von unislamischen Glauben und Bräuchen waren.

 

Die Verantwortung, den Islam und die Menschenrechte zu schützen, fiel so auf die Schultern von Imam Husayn (a.).

 

Die Leute aus Kufa hatten Yazid nicht als Khalif anerkannt. Sie luden Imam Husayn (a.) ein, nach Kufa zu kommen und sie zu führen. Er reiste deshalb nach Kufa, begleitet von einigen jungen Männern, Frauen und Kindern und einigen aufrichtigen Gefährten. Während seinem Weg musste er den Streitkräften von Yazid gegenüberstehen. Um den von seinem heiligen Großvater gepredigten Glauben zu schützen, entschied sich Imam Husayn (a) dazu, diesen satanischen Kräften im Feld gegenüberzustehen. Er und seine Begleiter kämpften tapfer, und die meisten von ihnen starben als Märtyrer. Das geschah in Karbala - einem Wüstegebiet im Irak - am 10. Muharram 61 n.d.H.

 

Der 10. Muharram wird als "Ashura" bezeichnet. An diesem Tag gedenken Muslime überall auf der Welt des unvergleichlichen Kampfes von Imam Husayn (a.) und seiner Begleiter gegen die Tyrannei. Sie trauern über diese Märtyrer, die ihre Leben für die Sicherheit des Islams geopfert haben.

 

Die Dienste, die Imam Husayn (a.) für die Sicherheit des Islams geleistet hat, sind in der Weltgeschichte einmalig. Er sagte:

 

"Meiner Ansicht nach, ist es ein Segen sein eigenes Leben auf dem Pfad Allahs zu opfern, und nichts außer Erniedrigung kann erlangt werden, wenn jemand seine Hände für die Zusammenarbeit mit Tyrannen zusammenlegt."

 

Wir sollten bereit sein, die größten Opfer für die Sicherheit des Islams zu bringen.

 

Fragen:

  1. Wer war Yazid, und welche Sorte Mensch war er?
  2. Warum wollte Imam Husayn (a.) nach Kufa gehen?
  3. Wie begegnete Imam Hussein (a.), Yazids Herausforderung?

Möge Allah swt Sr. Bint_Hussain für die Übersetzung reichlich belohnen

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Muhsin ibn Batul

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Imam Jafar as Sadiq (a.)

Der Name unseres sechsten Imam, ist Ja'far (a.) und er ist allgemein unter dem Beinamne al-Sadiq bekannt. Er ist der Sohn von Imam Muhammad al-Baqir (a.). Er wurde 83. n.d.H geboren. Imam al Sadiq (a.) war der großartigste und der berühmteste Geistige seiner Zeit. Er hat eine Schule errichtet, in der tausende Studenten über islamische Gesetze und andere Zweige belehrt wurden.

 

Imam Al Sadiq (a.) behandelte alle Menschen wie seine Kinder. Er hat den Armen und Bedürftigen geholfen. Es wird gesagt, dass als sich einmal der abbasitische Khalif Mansur dazu entschloss Imam al Sadiq (a.) zu töten, er für diesen Zweck ein Hundert Analphabeten angezettelt hat. Der Plan war, dass die den Imam umzingeln, und bei einem bestimmten Zeichen, ihn in Stücke schneiden sollen mit ihren Schwertern. Als der Imam kam, zollten ihm alle Leute respekt, obwohl das notwendige Zeichen ertönte. Der heuchlerische Khalif hat den Imam ebenso herzlichst empfangen.

 

Als der Imam sein Haus verlassen hat, hat Mansure die Leute gefragt, wieso sie ihn nicht getötet haben und sie antworteten: "Bei Allah! Wir wussten nicht das du wolltest, dass wir diese heilige Person töten. Er ist gütig zu uns, wie ein Vater und hilft uns Tag und Nacht. Wie sollen wir ihn dann töten?" Mansur hatte dann keine andere Wahl als ruhig zu bleiben.

 

Wie andere Glaubensführer, mochte es auch Imam al-Sadiq (a.) seine Arbeit mit seinen eigenen Händen zu verrichten. Eines Tages als er auf seiner Farm arbeitete, ging einer seiner Schüler zu ihm. Er sagte zum Imam: "Bitte, erlaube mir für dich zu arbeiten." Der Imam antwortete: "Jeder muss für seinen eigenen Lebensunterhalt arbeiten anstatt sich auf andere zu verlassen."

 

Liebe und Aufrichtigkeit können die schlimmsten Menschen in beste Freunde umwandeln.

 

Fragen:

  1. Welche Dienste hat der Imam der islamischen Bildung geleistet?
  2. Wieso haben die Menschen, welche von Mansur geschickt wurden, den Imam nicht getötet?
  3. Wieso hat Imam al-Sadiq (a.) seinem Schüler nicht erlaubt für ihn auf seiner Farm zu arbeiten?

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Muhsin ibn Batul

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Aussprüche des heiligen Propheten (s.)

Einmal kam ein Mann zum heiligen Propheten Muhammad (s.) und sagte: "O Prophet Allahs! Rate mir, wie ich ein gutes Leben führen kann." Der heilige Prophet (s.) antwortete: "Sei freundlich und anständig zu anderen."

 

Es ist eine unstrittige Tatsache, dass es nichts besseres gibt als der Glaube an Allah und Seinem heiligen Propheten (s.9 und dem guten Benehmen gegenüber Allahs Geschöpfen. Aus diesem Grund sagte der heilige Prophet (s.), als er einmal gefragt wurde, wer von Allah swt am meisten geliebt wird: "Allah swt liebt die Person am meisten, welche den anderen am meisten hilft und von dem die Menschen am meisten Nutzen ziehen können."

Er sagte ebenso, dass das Zeichen eines guten Menschen ist, dass wenn er einer anderen Person einen Gefallen tut, er keinen Lohn dafür verlangt.

 

Der Islam lehrt uns ebenso, den anderen zu vertrauen und nicht den Glauben anderer anzuzweifeln ohne einen richtigen Grund. Der heilige Prophet (s.) sagte: "Diejenigen die anderen nicht vertrauen haben einen leeren Glauben."

 

Der Islam legt viel Wert auf die Einhaltung der Versprechen. In einem Hadith des heiligen Propheten (s.) heißt es, dass der Glaube jener schwach ist, welche ihre Versprechen und Abmachungen nicht einhalten, und wenig Wert auf die Dinge legen, welche ihnen anvertraut wurden.

 

Die Überlieferungen des heiligen Propheten (s.) sind Leuchten für unsere Führung.

 

Fragen:

  1. Wie sollten wir mit anderen umgehen?
  2. Was sind die Zeichen eines guten Menschen?
  3. Welche Bedeutung mist der Islam der Einhaltung eines Versprechens bei?

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Muhsin ibn Batul

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Der Lohn für Gutherzigkeit

[Ar-Rahman 55.60]

Kann der Lohn für Güte anderes sein als Güte?

 

Wenn du an einem Berg entlang läufst und du etwas mit lauter Stimme rufst, hörst du deine eigene Stimme nach einem kurzen Moment. Es wird deine Stimme widerhallen.

 

Du wirst noch einmal genau das hören, was du von dir gegeben hast. Zum Beispiel wenn du mit lauter Stimme "gut" gerufen hast, so wird der Echo das Wort "gut" wiedergeben, jedoch wenn du das Wort "schlecht" von dir gegeben hast, dann wirst du genau dieses Wort "schlecht" noch einmal hören.

 

Genau so ist es mit den Taten. Wenn ein Mensch anderen hilft, so werden andere auch ihm helfen und ihn ehren. Genau so ist Allah swt auch mit jenen zufrieden, und überschittet ihn mit vielen Segnungen. Allerdings, wenn jemand eine schlechte Tat begeht und anderen Schaden zufügt, so verliert er jegliche Freunde und niemand wendet sich mehr an ihn und hilft ihm nicht, wenn er in Schwierigkeiten steckt.

 

Der Allmächtige Allah swt sagt: "Wer auch immer gutes tut, der wird die Folge seiner Gutherzigkeit sehen, und wer auch immer schlechtes tut, der wird ebenso die Folgen seines Fehlverhaltens sehen."

 

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Muhsin ibn Batul

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Gottesdienst und gutes Benehmen

[Al-Isra 17.23]

Dein Herr hat geboten: «Verehret keinen denn Ihn, und (erweiset) Güte den Eltern

Allah swt hat uns erschaffen und hat uns unzählige Geschenke gegeben, so dass wir ein glückliches ud friedliches Leben verbringen können. Daher ist es unsere Aufgabe Ihm zu danken und Ihn anzubeten.

 

Im heiligen Quran wird die Gehorsamkeit gegenüber den Eltern an verschiedenen Stellen erwähnt vorallem im Zusammenhang mit der Gehorsamkeit gegenüber Allah swt, und daher wird gesagt, ist dies die erste Empfehlung an die Kinder Adams (a.).

 

Unsere Eltern haben uns einen großen Gefallen getan. Sie haben viel durchgemacht, um uns zu erziehen. Daher ist es notwendig, das Gute das sie für uns getan haben zu schätzen. Wir sollten uns an ihre Anordnungen halten. Wir sollten versuchen, unser bestes zu tun, um sie für ihre Güte zu belohnen, so dass Allah swt der Allmächtige ebenso zufrieden ist mit uns.

 

Der Islam legt einen großen Wert auf die gute Behandlung der Eltern. Allah swt ist zufrieden mit denen, welche ihre Eltern glücklich machen und man erregt seinen Zorn, wenn man sie irgendwie verärgert.

 

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Muhsin ibn Batul

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Gemeinsame Zusammenarbeit

 

Jeder Mensch benötigt die Zusammenarbeit mit anderen, um ein angenehmes und bequemes Leben führen zu können. Man kann nie glücklich sein, wenn man sich von anderen distanziert. Es ist eine Tatsache, dass eine Zusammenarbeit mit anderen bei guten Taten, die Entwicklung der Gesellschaft garantiert.

 

Der Islam wünscht ebenso die Zusammenarbeit der Menschen miteinander um gute Aufgaben bewätligen zu können, wie das Helfen von Bedürftigen, dem Erbauen von Schulen, Krankenhäusern etc.

 

Der Islam beharrt darauf, dass die Muslime miteinander zusammenarbeiten. Es wird ebenso gewünscht, dass falls eine Person in Schwierigkeiten steckt, andere ihr helfen. Jeder von uns, sollte sich daher anstrengen sich mit den Bedürfnissen und Schwierigkeiten der anderen bekannt zu machen, und ihnen dabei helfen sie zu beseitigen, soweit wie möglich.

 

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Mariam Al-Azraa

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Demut

Eines Tages kam Imam Musa al-Kadhim (a.) zufällig am Zelt eines dunkelhäutigen Nomaden vorbei. Er lief zu ihm und sagte: „Salamun Alaikum!". Dann erkundigte er sich nach seiner Gesundheit und seinem Wohlbefinden und unterhielt sich mit ihm für einige Zeit. Als der Heilige Imam sich verabschiedete und ihn auf ein Wiedersehen einlud, fügte er hinzu: „Wenn es irgendetwas gibt, was ich für dich tun kann, so bin ich gerne dazu bereit, es zu tun."

 

Als die Schüler des Imam sahen, wie freundlich er mit dem Mann umging, sagten sie: „O Heiliger Imam! Du gingst zu diesem bescheidenen und gewöhnlichen Menschen und unterhieltst dich mit ihm. Und bei der Verabschiedung hast du ihm auch sehr herzlich mitgeteilt, dass wenn es irgendetwas gibt, dass du für ihn tun kannst, du gerne dazu bereit wärst, es zu tun. Ist es angemessen für einen Menschen wie dich, sich mit so einem gewöhnlichen Menschen zu treffen und sich mit ihm in so einer freundlichen Art und Weise zu unterhalten?"

 

Der Heilige Imam erwiderte: „Ihr vergesst, dass er ebenso ein Diener Allah's ist, und Allah hat alle Menschen gleich erschaffen. Da er darüber hinaus auch noch Muslim ist, ist er unser Glaubensbruder. Zudem solltet ihr auch bedenken, dass die Umstände, in denen ein Mensch lebt, nicht für immer dieselben sein werden. Es ist möglich, dass wir gezwungen sind, um Unterstützung von derselben Person morgen zu bitten, die heute unsere Hilfe benötigt. Wenn wir ihm unsere Hilfe jetzt vorenthalten, wird es peinlich für uns sein, ihn in unserer Bedürftigkeit anzuschauen."

 

Imam Ali (a.) überliefert, dass der Heilige Prophet (s.) sprach:

 

Ein Muslim sollte seinen Glaubensbruder nicht alleine lassen im Angesicht von Not und sollte jene Sache für ihn in Betracht ziehen, die er als gut für sich selbst betrachtet, und sollte ihm nicht das wünschen, was er sich nicht selbst wünschen würde."

 

Ein Muslim sollte die Ehre seines Glaubensbruders schützen.

 

Fragen:

  1. Was sagte Imam al-Kadhim (a.) zum Nomaden?
  2. Was haben die Schüler des Imams am Umgang mit dem Nomaden auszusetzen?
  3. Was antwortete Imam al-Kadhim (a.) seinen Schülern?
  4. Was überliefert Imam Ali (a.) vom Heiligen Propheten (s.)?

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Mariam Al-Azraa

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Einsatz für die Menschheit

 

Eines der grundlegenden Gebote im Islam ist es, dass wir anderen helfen und dienen sollen. Dies zu tun, verordnete Allah und Sein Prophet uns, und dies wurde uns auch von unseren Imamen gelehrt. Es ist unsere Pflicht, einem Menschen zu helfen, der in Schwierigkeiten ist, egal ob er ein Muslim oder ein Nicht-Muslim ist.

 

Eines Tages kam ein Freund von Imam al-Sadiq (a.) aus einem anderen Ort, um ihn in Madina zu sehen, wo der Imam verblieb. Im Laufe des Gesprächs sagte er zum Imam: „O Heiliger Imam. Einige Nomaden wohnen in unserer Stadt. Sie kommen hin und wieder, um Hilfe zu ersuchen. Leider sind sie keine Muslime. Sollen wir ihnen helfen?"

 

Der Imam erwiderte: „Es ist unsere Pflicht, jedem bedürftigen Menschen zu helfen. Es macht keinen Unterschied, ob er ein Muslim oder ein Nicht-Muslim ist."

 

Der Islam vertritt die Auffassung, dass jene reichen Menschen tugendhaft sind, die allen finanziellen Verpflichtungen, die aus Zakat und den Rechten der Angehörigen, Bettlern und der Bedürftigen, bestehen.

 

Immer wenn Imam Ali (a.) eine Person zum Statthalter einer Provinz ernannte, gab er ihm für gewöhnlich eine Reihe an Anweisungen. Eine dieser Anweisungen war die folgende:

 

Gebe den Menschen immer ihre Rechte, unabhängig davon, ob sie Muslime oder Ungläubige sind. Wenn sie Muslime sind, sind sie deine Glaubensbrüder, und auch wenn sie Nicht-Muslime sind, sind sie deine Mitmenschen."

 

Es ist unsere Pflicht, allen bedürftigen Menschen zu helfen.

 

Fragen:

  1. Ist es die Pflicht eines Muslims, Bedürftigen zu helfen, auch wenn sie Nicht-Muslime sind?
  2. Welche Anweisungen gab Imam Ali (a.) den Statthaltern in Bezug auf die Menschenrechte?

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