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Islam - Quo vadis?


mpoetschik

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Hallo Arif

 

Danke für den Willkommensgruß u. ich begrüße die Leser

 

Arif schrieb:

Du behauptest, dass wenn etwas nicht bewiesen ist, muss es für falsch erklärt werden.

 

Nein, du hast mich wahrscheinlich falsch verstanden.

Ich behaupte nicht.

Ich stelle nur eine Frage, ob ich Abdulah richtig verstanden habe, aufgrund meines Bezugsystems.

 

 

Arif schrieb:

… Genauso verhält es sich heutzutage mit den Paralleluniversen

und den Dingen, die noch nicht bewiesen wurden.

 

Aber das heißt doch das ein Beweis/Aussage zulässig und genehmigt wird, obwohl weder bewiesen noch existent.

Ja was wurde den noch alles nicht bewiesen?

 

 

 

Liebe Grüße

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Hallo Sabina

 

Sabina schrieb:

Salam, entweder man glaubt, oder man glaubt nicht. Beweise, Beweise, für was Beweise.

Sein oder nicht sein, glauben oder nicht glauben das ist hier die Frage,

 

Dienen Beweise nicht dazu andere besser zu überzeugen, das die Aussage richtig ist.

Ein Beweis ist ja ein gültiger Schluss aufgrund von wahren Aussagen, nehme ich an.

 

Habe aber auch mal gehört das der Glaube eigentlich keinen Beweis benötigt, da ja

bestimmt, durch die freiwillige Unterwerfung unter den Willen Gottes und das vorbehaltlose Vertrauen auf seine Gnade.

 

Liebe Grüße

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Hallöchen Parazone,

 

in göttlichen Dingen kann man es mit Beweise verlangen sehr schnell übertreiben, #sas##sas# sag ich doch: Gott leitet recht wen er will. Mir wurde von älteren gelehrt ,nie in grosse Diskussionen mit Leuten zu verfallen wenn es um Gott oder Dinge und Themen um ihn geht. Zu leicht werden die, die es gut meinen bis aufs äusserste provoziert. Zum Schluss glauben die Ungläubigen auch nicht viel mehr wie vorher, wissen Sie warum? Ganz einfach: Der Glaube ist die Liebe im Herzen, die Liebe Gottes und die kriegt man nie durch BEWEISE .............................. #bismillah# .tja, so bin ich eben.

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#bismillah#

 

Bitte verstehe meine Worte nicht als Anmaßung sondern als Ausdruck meiner Individualität

 

Ich verstehe die Argumentation. Nur ist MPoetschik auch von einem festen Bezugssystem ausgegangen.

D.H. einem festen Beweissystem.

 

Es gibt, das habe ich im erstn Semester der Informatik gelernt (er studiert ebenfalls Informaltik) einen interessanten beweis:

 

Man nehme an, dass das beweissystem komplett (vollständig) ist.

Es kommen eine Reihe von Schliüssen und stellt zum Schluss fest, dass das Beweissystem entgegen der Annahme nicht vollständig ist.

 

D.h. Es gibt kein VOLLSTÄNDIGES Beweissystem.

 

Frage: Wie kann man mit einem unvollständigen Beweissystem ein vollständiges System beweisen.

 

Alles wurde in Paaren erschaffen.

 

Oder "Alles wurde aus Paaren erschaffen".

 

Ist diese Aussage denn nicht richtig, wenn man dann nicht einfach sagt, es sind die Paare von positiven und negativen Teichen gemeint.

 

Scheiut man auch da in die Tiefe, so wird man immer Pol und Gegenpol entdecken.

 

Einen Beweis für die Falschheit eine Ayat, in dem man irgendein Beispiel gibt, ist schlicht und einfach falsch.

 

#sas#

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Hallo Abdullah

 

Ich werde weiter nachdenken über Vers 51:49. Kommt Zeit, kommt Rat. #sas#

 

Wie du schon an anderer stelle geschrieben hast:

 

Hauptsache ist doch, dass wir uns in Janna wiedertreffen.

 

Aber ich hoffe das Janna nicht auch als Paar erschaffen wurde, obwohl es möglicherweise Spiegeluniversen gibt. #bismillah#

 

Liebe Grüße

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#sas#

 

Aber ich hoffe das Janna nicht auch als Paar erschaffen wurde, obwohl es möglicherweise Spiegeluniversen gibt. #bismillah#

 

kann es da nicht sein, dass das gegenstück zum Paar die Jahannam ist?

 

Und schon wieder ein Paar!

 

#sas#

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As-salamu alaykum ua rahmatu llahi,

 

"Paralleluniversen moegen evtl sogar existieren. Aber ich weiss, das es sehr unvernuenftig ist an ein Spiegeluniversum oder ein Universumduplikat zu glauben."

 

Ich denke nicht, daß es allzu unvernünftig ist, an parallele Universen zu glauben. In der "Viele-Welten-Interpretation" der Quantenmechanik spaltet sich ja unser Universum bei einem Quantenereignis in verschiedene Universen auf.

 

Ich persönlich finde die "Viele-Welten-Interpretation" teilweise leichter zu akzeptieren, als die "Kopenhagener Interpretation", da bei der letzteren dem Beobachter eine Sonderrolle zugeschrieben wird.

 

Welche Interpretation der Wahrheit näher ist, kann letztendlich nur durch entsprechende Experimente geklärt werden; darauf müssen wir nur etwas warten.

 

1+1=0.

 

Ist diese Aussage wahr oder falsch? Diese Aussage führt z.B nicht zu Widersprüchen, wenn ich als "Bezugssystem" (besser als Grundmege) die Menge K1:={0; 1} nehme und dann folgende "Addition" definiere:

 

0+0=0

1+0=1

0+1=1

1+1=0

 

Ma'a as-salama

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Hallo Abdullah

 

Alles wurde aus Paaren erschaffen.

 

Vielleicht ist dieser Satz/Sure noch nicht entschlüsselt.

 

Was aber im Gegensatz zu dem steht, was du sagst.

Du bist der Meinung, das dieser Satz/Sure bereits entschlüsselt wurde und interpretierst deine Schlussfolgerung od. die von anderen die dadurch untermauert wird das alles was wir nicht wissen, nicht denken (zurzeit) eines Tages auch bestätigt wird.

 

Es könnte aber auch sein, dass in nächster Zeit, bevor Spiegeluniversen bewiesen, wird der Planet mittels nuklearer Katastrophe verseucht oder mittels kosmischer Katastrophe zerstört, der Mensch ausgelöscht und alle Säugetiere verschwinden, bevor ein Beweis für das Spiegeluniversum für den Menschen eintrifft.

 

Das bedeutet dann, das Gott die Katastrophe geschickt und somit verhindern will/hat das ein Beweis, für die Existenz eines Spiegeluniversums gefunden wird.

 

Da auch dies im Bereich des Möglichen liegt, ist diese einzubeziehen.

 

 

Wenn alles aus Paaren erschaffen wurde, heißt das aber auch, das es eine Mitte gibt.

Wir alle sind Menschen, denen es obliegt, Lösungen zu suchen u. zu finden.

Anzustreben ist der Mittel Weg der alle befriedigt u. befriedet.

 

Weil der nächste Satz in Sure 51:49 lautet: auf dass, ihr euch vielleicht doch besinnen möget.

 

Das Gegenstück lautet: Nur wenn etwas noch nicht gedacht wurde, heißt das nicht, das dieses auch tatsächlich existieren muss.

Wenn ich etwas denke, heißt das nicht, das gedachte existiert, und lässt sich beizeiten realisieren.

Aber es ist eventuell ein weiterer Schritt um etwas anderes zu denken, das auch noch nicht gedacht wurde, ein Mittelweg sozusagen; darauf das Sie sich besinnen.

 

Wenn man bedenkt das innerhalb der Sozialpsychologie es als gesichert angesehen wird, dass wir Informationen aus unserer sozialen Umgebung (insbesondere anderer Personen – Autoritäten, Konfidenten) als Hilfen bei Urteils - und Auswahlentscheidungen in unklaren Situationen heranziehen, sollte klar werden wie weit wir ihnen vertrauen u. ob eine Überprüfung anzustreben ist.

Eine nicht Überprüfung einer Aussage impliziert das vollkommene Vertrauen in die Person u. festigt somit ihren Wahrheitsanspruch, was sich in folge als Fehlentscheidung herausstellen kann. Darüber sollte sich der Einzelne im klaren sein, um Irrtümer im Ansatz vorzubeugen und dadurch seinen Einwand im vorhinein anzumelden ohne dies Aussprechen zu müssen.

 

Eine verkehrte, unbewusste, ungewollte intervenierende Interpretation der Umstände und das folgende gekannte System ist verheddert.

 

Ich verwandle daher den bisherigen Erfahrungsschatz je nach gegebener Aufgabe.

 

Der »gute Einfall« ist das positive Resultat dieses Prozesses. Demgegenüber setzt die Explorationstheorie auf die Attraktivität des Neuartigen. Jeder verfügt über eine Art Orientierungsreflex, der ihn zum geborenen Forscher macht. Sinnbild für die Theoretiker dieser Gruppe ist das Kind, das sein Spielzeugauto auseinander nimmt, um zu erfahren, »was dahinter steckt«.

 

 

»Die Art des Denkens bewegt sich zwischen zwei Extremformen: dem autistischen und dem realistischen Denken. Autistisches Denken beinhaltet charakteristischerweise Fantasie, Tagträume und aus dem Unbewussten kommende Einfälle. Es ist mehr oder weniger ein die eigenen Bedürfnisse erfüllendes Wunschdenken, mit dem eine illusionäre Welt geschaffen wird, in der alles so ist, wie man es haben möchte. Bei jeglichem schöpferischen Wirken ist etwas autistisches Denken mitbeteiligt. Tritt es jedoch sehr häufig auf oder stellt es bei einem Menschen den absolut vorherrschenden Denkstil dar, so darf man vermuten, dass er »keinen Kontakt zur Realität hat« ... Beim realistischen Denken werden persönliche Wünsche und Meinungen der äußeren Realität untergeordnet und durch sie »korrigiert«. Erweisen sich unsere Gedanken unter Berücksichtigung der Realität als nicht haltbar, so sind wir geneigt und bereit, sie zu ändern und konsequenterweise auch das gedanklich motivierte Handeln.«

 

Der Geist kann logisch denken und tut es auch oft. Aber Denken wird von nicht logischen Faktoren, unter anderem Emotionen und bereits vorhandenes Wissen, beeinflusst. Einige der gegenwärtig diskutierten Denktheorien zeigen, wie vielschichtig man die Denkarbeit des Menschen erklären kann.

 

Faktorentheorie, Stufentheorie, Informationstheorie, alle diese Theorien sind unterschiedliche Zugangsweisen, um Denken zu beschreiben. Keine kann aber das Denken insgesamt erklären. Denken ist ein vielschichtiger Prozess.

 

Deshalb sollten Informationen sowohl über die unterschiedliche Bewertung dieser Situation als auch über die jeweiligen emotionalen Reaktionen gesammelt werden.

 

Darum ist die Miteinbeziehung der weiteren Sätze der Sure sicher sinnvoll.

>Auf das Sie sich besinnen mögen<.

 

Den der Satz, alles wurde in Paaren erschaffen u. die Schlussfolgerung, auf das Sie sich besinnen mögen, impliziert die Gleichwertigkeit u. Wichtigkeit der Gegensätze u. deren Mitte.

 

Liebe Grüße

 

 

 

PS: Den wer sagt uns, wenn ein Spiegeluniversum gefunden, das es nicht eine "Trinität" gibt.

Nach deiner Annahme wäre dies möglich.

Weil, nur wenn man es noch nicht gefunden hat, heißt das nicht, es existiert nicht.

Wie man sieht beide Thesen werden in der Synthese aufgehoben: Auf das Sie sich besinnen mögen!

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Hallo Muslim

 

Ich denke mal hier fehlt eine vermittelnde Variable („mediating variable“).

 

Wenn wir diese Frage auf die wesentlichen Elemente reduzieren, können wir fragen, ob Variable X Variable O direkt beeinflusst od. ob die Beziehung zwischen X und O über eine weitere Variable / vermittelt wird.

Wenn wir ein Experiment durchführen, würden wir eventuell feststellen, dass es eine Kausalbeziehung zwischen X und O gibt; hätten wir jedoch auch Z gemessen, hätten wir herausfinden können, dass der Zusammenhang zwischen X und Z ebenfalls sehr hoch ist, wie auch der Zusammenhang zwischen Z u. O.

Tatschlich finden wir möglicherweise heraus, dass d. ursprünglich festgestellte Zusammenhang zwischen X u. O verschwindet, wenn man die Zusammenhänge zwischen X u. Z sowie zwischen Z u. O in die Erklärung mit einbezieht. Hier handelt es sich um die Art von Situation, aus d. man schließen kann, dass d. Zusammenhang zwischen X u. O durch Z vermittelt wird.

Eine Strategie, die dazu beiträgt, das Problem d. erkannten Alternativerklärungen zu überwinden, besteht in d. Tat darin, Experimente zu planen, die die Erfassung möglicher vermittelnder Variablen mit einschließen.

 

Impliziert d. Beweis eines Spiegeluniversums nicht – Gottes Plan zu kennen od. kennen lernen, zu wollen.

Dies macht deutlich das Es verschiedene Möglichkeiten gibt, das Konstrukt d. Kohäsion in einer Variable zu repräsentieren.

Vielleicht sollten wir dort suchen, wo Licht ist.

 

Was wäre denn der nächste Schritt, wenn der Beweis von Spiegeluniversen erbracht.

Doch sicher der, zu kontrollieren, zu schaffen u. sich deren Ergebnisse zu nutzen zu machen.

Das schließt natürlich ebenso ein besinnen nicht aus.

Fragt sich nur, wo sind die Besonnenen, wie bereits an anderer Stelle gefragt.

 

Liebe Grüße

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As-Salamu alaykum ja Parazone,

 

Ich denke mal hier fehlt eine vermittelnde Variable („mediating variable“).

 

Ja, genau. Daher ist für manche Physiker die Existenz von Parallelwelten (finde ich besser als "Spiegelwelten") ja so attraktiv.

 

Tatschlich finden wir möglicherweise heraus, dass d. ursprünglich festgestellte Zusammenhang zwischen X u. O verschwindet, wenn man die Zusammenhänge zwischen X u. Z sowie zwischen Z u. O in die Erklärung mit einbezieht. Hier handelt es sich um die Art von Situation, aus d. man schließen kann, dass d. Zusammenhang zwischen X u. O durch Z vermittelt wird.

 

Nein, gerade das ist ja in der Quantenphysik nicht der Fall! In der klassischen Kopenhagener Erklärung findet bei einer Messung an ein zwei getrennten und verschränkten Teilchen eine instantante "geisterhafte" Fernbeeinflussung statt (etwas was z.B. Einstein nie gefallen hat...).

 

Impliziert d. Beweis eines Spiegeluniversums nicht – Gottes Plan zu kennen od. kennen lernen, zu wollen.

Dies macht deutlich das Es verschiedene Möglichkeiten gibt, das Konstrukt d. Kohäsion in einer Variable zu repräsentieren.

 

"Ich will Gottes Gedanken kennenlernen, alles andre sind bloß Details." (A. Einstein)

Gilt meiner Ansicht nach immer, auch wenn wes keine Parallelwelten geben sollten.

 

Vielleicht sollten wir dort suchen, wo Licht ist.

Vielleicht sollten wir auch unseren von Gott gegebenen Verstand benutzen, um die dunklen Ecken ein wenig aufzuhellen. Wenn ich meinen Hausschlüssel verloren habe, ist es unwahrscheinlich, daß ich ihn gerade unter einer Laterne verloren habe. #sauer#

 

Was wäre denn der nächste Schritt, wenn der Beweis von Spiegeluniversen erbracht.

Doch sicher der, zu kontrollieren, zu schaffen u. sich deren Ergebnisse zu nutzen zu machen.

Das schließt natürlich ebenso ein besinnen nicht aus.

Fragt sich nur, wo sind die Besonnenen, wie bereits an anderer Stelle gefragt.

Siehst Du da wirklich eine auch noch so kleine Gefahr?? Wir kommen in unserem eigenen Universum ja gerade mal ein paar hundert Kilometer weit...

 

Ma'a as-salama

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Salam Muslim

 

Parazone schrieb:
Tatschlich finden wir möglicherweise heraus, dass d. ursprünglich festgestellte Zusammenhang zwischen X u. O verschwindet, wenn man die Zusammenhänge zwischen X u. Z sowie zwischen Z u. O in die Erklärung mit einbezieht. Hier handelt es sich um die Art von Situation, aus d. man schließen kann, dass d. Zusammenhang zwischen X u. O durch Z vermittelt wird.

 

Muslim schrieb:

Nein, gerade das ist ja in der Quantenphysik nicht der Fall! In der klassischen Kopenhagener Erklärung findet bei einer Messung an ein zwei getrennten und verschränkten Teilchen eine instantante "geisterhafte" Fernbeeinflussung statt (etwas was z.B. Einstein nie gefallen hat...).

 

Ich glaube verstehe, was du meinst.

Z. B. Anton Zeilinger´s Meinung u. Forschungen (spukhafte Fernwirkung – Quantenteleportation, Verschränkung, GHZ - Zustände) sind mir bekannt u. manches im Experiment bestätigt.

 

 

Aber in Sure 51:49 schon.

 

Parazone schrieb:
Impliziert d. Beweis eines Spiegeluniversums nicht – Gottes Plan zu kennen od. kennen lernen, zu wollen.

Dies macht deutlich das Es verschiedene Möglichkeiten gibt, das Konstrukt d. Kohäsion in einer Variable zu repräsentieren.

 

Muslim schrieb: "Ich will Gottes Gedanken kennenlernen, alles andre sind bloß Details." (A. Einstein)

Gilt meiner Ansicht nach immer, auch wenn wes keine Parallelwelten geben sollten.

 

„Gute“ und „böse“ Menschen wollen Gottes Gedanken gleichermaßen kennen lernen.

Leider gibt es sehr viele „böse“ Menschen mit noch „böseren“ Absichten auf diesem Planeten.

Das was du als "bloß Details" bezeichnest, kann sich als erhebliches Risiko herausstellen. Deshalb halte ich diese „Details“ schon für essenziell, da sich komplexe Systeme schwer lenken lassen.

Parazone schrieb:Vielleicht sollten wir dort suchen, wo Licht ist.

Muslim schrieb:Vielleicht sollten wir auch unseren von Gott gegebenen Verstand benutzen, um die dunklen Ecken ein wenig aufzuhellen. Wenn ich meinen Hausschlüssel verloren habe, ist es unwahrscheinlich, daß ich ihn gerade unter einer Laterne verloren habe.

 

Da geb ich dir recht.

Verstand ist eine gute Sache.

Ich meinte allerdings die Grundlagenforschung. Grundlagenforschung ist eine Bezeichnung für erkenntnisorientierte und zweckfreie Forschung, d.h. zunächst steht der reine Erkenntnisgewinn im Vordergrund.

Aus theoretischer Erkenntnis wird Praxiswissen, aus Hypothesen wird Bildung. Schlagwort: Interdisziplinarität.

 

z.B.: Ein Biochemiker, nicht ein Arzt od. Pathologe, hatte sich an die Erforschung des Schwachsinns gemacht. Als Modell wählte er ein Krankheitsbild, das äußerst selten, klinisch also wenig relevant ist, aber mit besonders auffälligen strukturellen Veränderungen einhergeht – er suchte also, wo Licht war, u. nicht dort, wo die dringlichsten klinischen Probleme lagen. Und er suchte mit methodischem Rüstzeug, das in einer anderen Wissensdisziplin für gänzlich andere Fragestellungen entwickelt worden war.

 

 

Parazone schrieb:

Was wäre denn der nächste Schritt, wenn der Beweis von Spiegeluniversen erbracht.

Doch sicher der, zu kontrollieren, zu schaffen u. sich deren Ergebnisse zu nutzen zu machen.

Das schließt natürlich ebenso ein besinnen nicht aus.

Fragt sich nur, wo sind die Besonnenen, wie bereits an anderer Stelle gefragt.

Muslim schrieb:

Siehst Du da wirklich eine auch noch so kleine Gefahr?? Wir kommen in unserem eigenen Universum ja gerade mal ein paar hundert Kilometer weit...

 

Deshalb sollte sich unser Verstand mit d. Realität die Waage halten u. selbst das ist schwierig genug, finde ich.

Und danke für deine angenehme Art zu diskutieren

 

Liebe Grüße von Linz a. d. Donau

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