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Imam Khamenei_Reden/Botschaften_2009/2010


Muhsin ibn Batul

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Muhsin ibn Batul

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Liebe Geschwister! Dieser Thread dient der Info und der Archivierung von Reden bzw. Botschaften des Imams (H), die wir herein bekommen und wird deshalb geschlossen. Für die Diskussionen bitte nehmt die Umleitung. #augenzu#

 

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Muhsin ibn Batul

Botschaft Imam Khameneis zu Wahl_13. Juni 2009

 

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen

 

Das liebe Volk Irans! Wissende, mutige und Zeit erkennenden Frauen und Männer! Der Gruß Gottes sei über euch, dass ihr die Würdigkeit für den Empfang der göttlichen Grüße und Gnade unter Beweis gestellt habt.

 

Euer Epos am Freitag war ein erstaunliches und seltenes Ereignis, bei dem die politische Reife, entschlussfesten revolutionären Charakter und soziale Kapazität und Fähigkeit des iranischen Volkes in einem prachtvollen Gebäude der Weltöffentlichkeit zur Schau gestellt wurde.

 

Die Standhaftigkeit und Würden, die sie mit Ruhe und Stärke und ihre Vollkommenheit in der Geschichte des Landes dokumentierend gezeigt haben, und (ebenfalls) mit dem unbeugsamen Willen unter dem Geschützfeuer der psychologischen Kriegsführung der Feinde mit ihrer Anwesenheit in diesem entscheidenden Feld, ist von so einer derart hohen Bedeutung, die mit keinen normalen und gewöhnlichen Worte beschreibbar wäre.

 

Man kann nur feststellen, dass das iranische Volk es geschafft hat, die göttlichen Gnaden für sich zu sichern und die machtvolle Hand Gottes als Hilfe für den Fortschritt und die Erhöhung dieses Landes über sich zu garantieren.

 

Die Wahlen von 22. Khurdād (12. Juni) haben mit dem kunstvollen Agieren des iranischen Volkes eine neue Messlatte in der langen Reihe der nationalen Wahlen aufgestellt. Eine Beteiligung von mehr als 80% und Stimmabgabe von 24 Millionen für den gewählten Präsidenten ist ein echtes Fest, das mit göttlichen Hilfe und Kraft den Fortschritt, die Erhöhung des Landes, nationale Sicherheit und anhaltenden Freude garantieren wird.

 

Gestern haben sie beweisen können, dass der Iran auf Basis der Parolen und Werte der islamischen Revolution gegenüber den politischen und psychologischen Aggressionen über eine Sicherheit verfügt, die nach Lauf von 30 Jahren seit Beginn der religiösen Bürgersouveränität in diesem Lande mehr den je frisch ist. Und den Freunden und Feinden das Fortschreiten auf diesem Weg zusichert.

 

Meinerseits gratuliert diesen großen Erfolg seiner Exzellenz Imam Mahdī - unsere Seele für ihn-, den Geist des ehrenwerten Imam (Khomeini) und jeden einzelnen der Bürger in Demut, liebe Bürger, wegen ihrem Willen und ihrer Überzeugung. Ich empfehle allen zur Dankbarkeit für diese göttliche Güte und Dankbarkeit gegenüber den allweisen und allwissenden Gott.

 

Es wird vermutet, dass die Feinde mit irgendwelchen bösartigen Anstachelungen die Freude dieses Ereignisses dem Volk vorenthalten wollen. Jeden einzelnen der Bürger, insbesondere die Jugend, die die Entscheidenden bei der Verwirklichung dieses aufregenden Ereignisses waren, empfehle ich, dass sie wachsam bleiben. Es muss immer der Samstag nach den Wahlen ein Tag der Freundlichkeit und Geduld sein, sei es für die Anhänger von gewähltem Kandidaten, sei es für die Anhänger der anderen ehrenwerten Mitbewerber. Sie sollen sich von allen anstachelnden, Vertrauensbrechenden Handlungen und Äußerungen fern halten.

 

Der ehrenwerte gewählte Präsident ist der Präsident des gesamten iranischen Volkes. Alle, darunter auch die ehemaligen Konkurrenten müssen ihn helfen und unterstützen. Ohne Zweifel ist dies ebenfalls eine göttliche Prüfung und der Erfolg in dieser würde die Güte des erhabenen Gottes anziehen.

 

Ich sehe es als meine Pflicht mich bei allen, die bei der Schaffung dieses großen Ereignisses mitgewirkt haben, zu bedanken: (Ich bedanke mich) bei den ehrenwerten Kandidaten, die mit dem Aufgreifen der wirtschaftlichen und politischen Aspekte und mit ihren Verhalten und Äußerungen die verschiedenen politischen und gesellschaftliche [???unbekanntes Wort] in den Arenen gezogen haben; bei den Prominenten, die ihre Ansprechpartner zu der Teilnahme bei der großen Prüfung aufgerufen haben; bei den großen Gelehrten und Bezugsgelehrten und Wissenschaftler der Universitäten und politische, sowie kulturelle Persönlichkeiten; bei der nationalen Presse und Direktoren, Planer, Künstler, Moderatoren der Rundfunk, die mit bewundernswerte Neuigkeiten eine bestimmenden Rolle bei der Schaffung dieser unvergesslichen Ereignis hatten; beim Innenministerium und dem Wächterrat, die mit vollkommenen Selbstlosigkeit und Treuhändigkeit ihre ernste Pflicht ehrlich und sich sehr anstrengend nachgekommen sind; bei der Ordnungshüter und andere Sicherheitsorgane, die eine offene, freie und ruhige Atmosphäre für die Bürger garantiert haben und schließlich und mehr als alle anderen bei jeder einzelner der Wähler, die für ihr Land Ansehen, Stabilität und Sicherheit brachten.

 

Noch einmal bedanke ich mich in Demut von tiefsten Herzen beim mächtigen und prachtvollen Gott. Ich erbitte Seine Gnade und Rechtleitung für dieses Volk und diesen schwachen Diener. Ich grüße den größten Vormund - unsere Seele für ihn (Imam Mahdī)- und hoffe auf sein Bittgebet, der eigentliche Inhaber dieses Landes ist. Ich größe die Seelen des verstorbenen Imams und der Märtyrer.

 

Der Friede sei mit Ihnen und der Segen Allahs

Was salamun alaikum wa rahmatullāhi wa barakātuh

 

 

Übersetzt von Seyed Mahdi Hadjizadeh

13. Juni 2009 / 1388.03.23 Hidschrī Schamsī / 19. Jamādī II 1430 Hidschrī Qamarī

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Muhsin ibn Batul

Die Freitagspredigt Imam Khameneis_19. Juni 2009

 

(direkte Übersetzung aus dem Persischen)

 

Der Frieden Gottes und Sein Segen!

 

1. Ansprache (Khutba)

 

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen

 

Lob sei Allah, dem Herrn der Welten. Wir loben Ihn und bitten Ihm um Hilfe. Und wir vertrauen auf Ihn und bitten Ihm um Vergebung. Unser Gruß sei über Sein Freund, Sein Edelmann, Sein Bester unter Seinem Volke, Bewahrer Seiner Geheimnisse und Verkünder Seiner Botschaft, Verkünder Seiner Gnade und Warner vor Seiner Strafe, unser Fürsten und Prohenetn Abī Al-Qāsim Al-Mustafā Muhammad und über seine edle, reine, ihm zur Seite stehenden Familie, die Rechtleiter der Rechtgeleiteten und Unfehlbaren, besonders Baqīyyat-ullāh fil ālamīn (gemeint: Imam Mahdī a.s.). Und Grüß Gottes über die Imame der Muslime und Beschützer der Entrechteten und Rechtleiter der Gläubigen. Der erhabene Gott sprach: "Er ist es, Der die Ruhe in die Herzen der Gläubigen niedersandte, damit sie ihrem Glauben hinzufügen und Allahs sind die Heerscharen der Himmel und der Erde, und Allah ist Allwissend, Allweise" (Koran, Sure 48, Vers 4).

 

Alle lieben Glaubensgeschwister ermahne ich zu Einhaltung der göttlichen Tugend (Gottesfurcht), Beachtung des erhabenen Gottes und Hoffen auf die Gnade Gottes in jedem Zustand. Wenn wir in die Gottesfurcht einhalten, wenn wir das Herz in jedem Zustand (und Zeitpunkt) auf Gott hinsteuern, unsere Anwesenheit bei Gott nicht vergessen, wobei dies die eigentliche Bedeutung von Gottesfurcht ist, so werden sicherlich die göttlichen Gnaden und Hilfe zu Teil werden. Bei jedem Freitagsgebet, müssen die Gott bewussten Herzen der Betenden diese Wahrheit und diese verblüffende Bedeutung (in sich selbst) wiederholend erinnern. Er muss die Gottesfurcht sich selbst einreden.

 

Diese Tage sind einerseits mit dem Geburtstag der großen Herrin Fātima Zahrā verbunden, anderseits mit den seltenen und wertvollen Tagen des Monats Rajab. Es ist die Zeit des Gedenkens, die Zeit der Bittgebete und die Zeit der Beachtung (Gottes). Diesen Vers, den ich rezitiert habe, verkündet die frohe Botschaft, erinnert die Gläubigen an die göttliche Ruhe. Ruhe gegenüber den seelischen und gesellschaftlichen Unruhen. Dieser Vers bezieht sich auf Hudaybiya, die Wanderung des Propheten mit einigen 100 seiner Gefährten von Madina nach Mekka zwecks Umra im Jahre sechs nach der Hijra. Es waren Ereignisse passiert, die in mehreren Hinsichten ein Sturm im Herzen der Gläubigen wurden. Einerseits hatten die die Feinde bestens gerüstet sie umzingelt - sie waren ferner von Madina; Hudaybiya ist nah an Mekka -, die Truppen der Mekkaner waren gestutzt auf das Hinterland, sie waren gut bewaffnet und sie waren zahlreich. Das war eines der Punkte, der zur Aufregung der Gläubigen führte. Anderseits hat der Prophet nach der verborgenen göttlichen Politik, die später klar wurde, gehandelt. Er hat gegenüber der Ungläubigen in einigen Punkten nachgegeben. Sie verlangten die Löschung von "des Allerbarmers, des Barmherzigen". Der Prophet akzeptierte. Einige solche Punkte gab es. Dies führte ebenfalls zu Unruhe, Verzweiflung und Angst. In solchen Fällen, in denen es für den Gläubigen, die Gläubigen an dem Islam, vorkommen, muss man auf die göttliche Ruhe warten. Dann heißt es, (Gott) sendet die Ruhe im Herzen der Gläubigen. Gott hat die Herzen Ruhe gegeben und gefestigt, Er hat sie von den seelischen Unruhen entfernt. Seelisch haben die Muslime Frieden gefunden, wegen der Ruhe, die Gott den Muslimen gab. Das Resultat ist, dass der Samen der Überzeugung im Herzen keimt. Das Licht der Überzeugung deren Herzen noch mehr erhellt. Deren Überzeugung wird tiefgründiger. Deshalb ist es für eine islamische Gemeinschaft wichtig auf Gott positiv zu vertrauen. Sie muss wissen, dass Gott hinter ihr steht, dass Gott hinter dem Befolgern des Weges der Wahrheit steht. Wenn die Herzen gefestigt sind, dann werden die Schritte stabil. Wenn die Schritte stabil werben, dann wird das Fortschreiten erleichtert und das Ziel nähert sich.

 

Die Feinde des Islams haben immer versucht die Herzen der Muslime in Unruhe und Aufregung zu versetzen. Im Laufe der Geschichte des Islams sind viele Fälle vorgekommen; vor dem Islam gab es gegenüber den großen Anstrengungsbewegungen der Propheten vor dem ehrenwerten Prophet des Islams. Die Gläubigen, die es geschafft haben ihre Überzeugung zu festigen, haben Ruhe im Herzen gefunden. Er seelischen Frieden hat deren Handlungen auf dem Wege der Überzeugung agieren lassen. Sie sind nicht in Unruhe und Aufregung versetzt. Sie haben den Weg nicht verloren. In der Aufregung und der Unruhe ist es schwer den richtigen Weg zu finden. Ein Mensch, der seelischen Frieden hat, überlegt richtig, entscheidet richtig, agiert richtig. Das sind Zeichen für göttliche Gnade. Heute, muss unsere islamische Gesellschaft, unsere revolutionäres Volk diese Ruhe, Gelassenheit und Würde so viel wie möglich in sich finden. Das Gedenken Gottes ist es, das die Herzen in den eingereichten Stürmen des Lebens und der Welt schützt. Wert schätztet das Gedenken Gottes! Wie erwähnt, ist der Monat Rajab nah. Die Bittgebete des Monats Rajab sind ein Meer an Erkenntnissen. In Bittgebete ist nicht nur die Annäherung des Herzens an Gott - das ist es (auch) -, sondern auch das Lernen. In Bittgebete sind sowohl das Lernen, als auch die Reinigung. Die Bittgebete, jene von den Imamen, erhellen sowohl den Geist - bringen uns Wahrheiten und Erkenntnisse bei, die wir im Leben brauchen -, als auch Gottgedenken des Herzen. Wert schätztet das Gottgedenken. Dieses, ihr Freitagsgebet ist so ein Gottgedenken. Das, was ihre Herzen, Zungen und Aktionen beherrschen muss, ist das Gottgedenken. Herz im Gottgedenken, Zunge beim Aussprechen der gesegneten Namen Gottes, die Handlungen der Hände, der Beine, des Körpers auf dem Wege des Gottgedenkens und dem Gehorsam gegenüber göttlichen Anordnungen. Das, was jeder von uns benötigt, ist genau das.

 

Ich sollte Ihnen das sagen: seit der Revolution, das inzwischen 30 Jahren her ist, sind verschiedene Ereignisse passiert, die ein Volk, ein System zerstören können; ein Land in Strudel versinken lassen, so wie wir es in manchen Nachbarländern sehen. Solche Ereignisse sind passiert, aber dieses stabile Schiff, das sich auf ihre Überzeugung, ihre Wille, ihre gottgedenkenden Herzen basiert, fand in diese Stürme keine Unruhe. Das ist ein Zeichen der göttlichen Gnade. Das im Zeichen der göttlichen Gaben gegenüber ihnen, liebes Volk. Göttliche Gnade zu bekommen, ist eine Sache, diese zu behalten eine andere. Nicht, dass wir selbstsüchtig werden; nicht, dass wir unsere Pflichten versäumen und nicht nachkommen, wenn wir die helfende Handgottes sehen. Nicht, dass das Gottgedenken aus unser Herzen verschwindet. Insbesondere sage ich den Jugendlichen im ganzen Lande, wo sie auch immer im Lande seien, schätztet diese leuchtenden Herzen, diese weiche Herzen Wert. Sättigt diese mit Gottgedenken. Sättigt diese (und) Gott wird seine Gnade für dieses Land fortwährend stimmen.

 

Und so wie ich dieses Volk sehe, und sowie ich über die Geschichte unserer Vorfahren Bescheid weiß und über die anderen Ländern, so bin ich überzeugt, dass mit Gottes Hilfe und Macht dieses Volk alle seine hohen Ziele erreichen wird. Wert schätztet diese spirituelle Atmosphäre in der Gesellschaft. Nicht, dass politische Erregungen uns Gott vergessen machen. Nicht, dass die politischen Diskussionen, die bei einem freien Volk selbstverständlich sind, dazu führen, dass wir nicht wissen wohin wir steuern worden, nicht wissen wie wir hin steuern wollen. Diese Revolution ist von Anfang an auf diese reine Überzeugungen fundamentalisiert worden. Die Fortsetzung dieses Weges die Fortsetzung dieses Weges basiert auf diesem Fundament. Lob sei Allah! Trotz so vielen Verringerungen ist unser Volk religiös, sie sind Gott liebend, sie sind Religionskundig. Sie lieben die Spiritualität. Die Jugendlichen, die in der Welt leben, in der Materialismus herrscht, sind verwirrt und aufgewühlt. Der Mangel an Spiritualität hat sie verwirrt. Sie wissen nicht was sie tun sollen. Selbst deren Denker sind ratlos. Manche von denen haben verstanden, dass derer Rettung der Rückkehr zu Spiritualität ist. Aber wie wollen sie die verlorene Spiritualität zurückgewinnen; seit zwei Jahrhunderte der wird in den westlichen Staaten mit verschiedene Mitteln die Spiritualität vernichtet. Wie wollen sie dies Zurückgewinnen? Es ist sehr schwer. So ist aber unser Volk nicht. Es hat den Weg der Spiritualität beschritten. Mit der Spiritualität hat es geschafft so eine große Revolution zu Sieg zuführen. Mit der Spiritualität hat es geschafft in dieser materialistischen Welt ein islamisches System, das auf die Spiritualität basiert, aufzustellen, dessen Fundamente zu festigen und dieses gegenüber verschiedenen Aggressionen und Stürme zu schützen. Es hat einen achtzehnjährigen aufgezwungenen Krieg auf ist dieser Spiritualität ehrenvoll und siegreich durchzustehen. Heute, sind unsere meisten Jugendlichen religiös und spirituell. Selbst diejenigen, in deren Gesichter religiöses Anzeichen nicht antrifft, so sieht man, dass im Ernstfall deren Herzen mit Gott ist. Mehrmals habe ich das erwähnt: in den Qadr-Nächte, in I´tikāf und bei Fitr-Fest (kommen) kommen Personen, bei denen man nicht vermuten kann, dass der Herzen Gott beachtet.

 

Oh Gott! Wir beschwören Dich beim Koran, wir beschwören Dich beim Propheten und bei den Imamen: erfülle unsere Herzen mehr als zuvor mit der Spiritualität! Oh Gott! Entferne uns nicht vom Koran und Ahlul Bayt! Oh Gott! Sende dieses Volk Gottesfurcht, Überzeugung (Imān) und göttliche Ruhe auf den Herzen dieses Volkes herab! Oh Gott! Führe dieses standhaften und unterdrückten Volk gegenüber seiner Feinde zu Sieg! Oh Gott! Lasse das, was wir sagen und tun auf Deinem Wege sein und nehme von uns an! Oh Gott! Überreiche unseren Grüß an Deinem Beweis, Dein (ausgewählten) Vormund, Dein rechtschaffen Diener seiner Hoheit Baqīyyat-ullāh! Lasse die Bittgebete dieses Ehrenwerten für uns in Erfüllung gehen!

 

Rezitation der Sure al-Asar

 

2. Ansprache (Khutba)

 

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen

 

Lob sei Allah, dem Herrn der Welten. Frieden und Gruß sei über unseren Fürsten und Propheten Abī al-Qāsim al-Mustafā Muhammad und über seine edle, reine, ihm zur Seite stehenden, Recht geleitete, die Rechtleitenden, unfehlbaren Familie, insbesondere Fürst der Frommen und seine Freundin Fātima Zahrā und Hassan und Hussain, die Herren der Jugend im Paradies, 'Alī ibn Hussain, Muhammad ibn 'Alī, Ja'far ibn Muhammad, Musā ibn Ja'far, 'Alī ibn Musā, Muhammad ibn 'Alī, 'Alī ibn Muhammad, Hassan ibn 'Alī und Kalif Qāim Mahdī (Salawāt der Anwesenden). Der Frieden sei über denen allen. Und Grüß Gottes über die Imame der Muslime und Beschützer der Entrechteten und Rechtleiter der Gläubigen.

 

Ich ermahne euch zu Gottesfurcht(in Arabisch)! Auch in dieser Ansprache ermahne ich die Betenden zu Gottesfurcht. Die Thematik, die ich in dieser Ansprache bespreche, ist die Thematik der Wahlen, die augenblicklich die Tagesthematik unseres Landes ist. Drei Bemerkungen werde ich an drei Gruppen richten. Eine Bemerkung richtet sich an unser liebes Volk. Ich will zu euch liebes Volk sprechen, egal wo ihr euch im Lande befindet. Eine Bemerkung richte ich an Persönlichkeiten, Präsidentschaftskandidaten und Aktivisten der Wahlen. Eine Bemerkung richte ich an die Elite der Arroganz, an manchen westlichen Staaten und die Elite der Presse, die sie kontrollieren.

 

Die erste Bemerkung, die an euch liebe Bürger gerichtet ist, besteht aus einem Universum voller Lob, Verbeugung und der Dankbarkeit. Ich liebe es nicht mit Übertreibung und Einheucheln zu den Zuhörern zu sprechen. Aber bei dieser Angelegenheit der Wahlen sage ich euch liebe Bürger: Egal wie viel ich dieses Mal übertreibe, ist nicht übertrieben. Selbst wenn es nach Einheucheln klingt, ist nicht schlimm. Ihr habt eine große Tat vollbracht. Die Wahlen am 12. Juni waren eine große Demonstration des Verantwortlichkeitsgefühls des Volkes zur Zukunftsgestaltung des Landes. Es war eine Demonstration des Geistes der Beteiligung der Bürger bei der Verwaltung ihres Landes. Es war eine gewaltige Demonstration der Bürger in Liebe zu ihrem System. Wahrhaftig, ich kenne keine ähnliche Bewegung, wie es im Lande stattfand, in den verschiedenen Demokratien der Welt, sei es Demokratien, die zum Schein Demokratie sind, oder die, die wirklich die Stimme der Bürger berücksichtigen. Selbst in der islamischen Republik - außer bei dem Referendum von April 1979 - haben wir so etwas noch nie gehabt, so wie das, was sie letzte Woche gezeigt haben. Die Beteiligung von 85%, fast 40 Millionen Menschen!

 

Man sieht die Hand des Imam der Zeit hinter den Kulissen. Das ist Zeichen der göttlichen Beachtung. Ich fühle mich aus dem tiefsten Herzen heraus verpflichtet den lieben Bürgern meine Hochachtung, meine Demut zu Ausdruck zu bringen. Wahrlich! Die junge Generation insbesondere hat jene politische Energie, jenes politisches Verständnis, jene politische Verpflichtung gezeigt, die wir aus der ersten Generation der Revolution kennen. Mit dem Unterschied, dass damals bei der Revolution der heiße Ofen der Revolution und später der Krieg anders die Herzen erregte. Heute ist es nicht so und trotzdem diese Verpflichtung, dieses Verantwortungsgefühl, dieses Verständnis und diese Erregung gibt es in dieser Generation! Das ist keine Kleinigkeit.

 

Natürlich gibt es zwischen den Bürgern unterschiedliche Meinungen und Auswahl. Einige akzeptieren jemand oder akzeptieren eine Aussage. Andere akzeptieren jemand anderes und andere Aussage. Das gibt es und das ist auch natürlich. Aber man erkennt eine gemeinsame Verpflichtung an, trotz Stimmunterschiede. Man erkennt zum Schutze des Landes und des Systems eine gemeinsame Verpflichtung an. Alle sind in die Szenerie eingetreten, in den Städten, in den Dörfern, in großen Städten, in kleinen Städten, die verschiedene Volksgruppen, die verschiedene Rechtsschulen, Männer, Frauen, jung, alt. Alle sind in diese Arena eingetreten und haben sich bei dieser gewaltigen Bewegung beteiligt. Meine Lieben! Diese Wahlen waren für eure Feinde ein politisches Erdbeben. Es war für eure Freunde in aller Welt ein echtes Fest; es war ein historisches Fest. Zu 30. Geburtstag des Systems derartige Treuerklärung der Bürger gegenüber dem System, der Revolution und dem ehrenwerten Imam. Dies war eine Wiederholung des Treueids mit dem Imam und den Märtyrer. Für das System der Islamischen Republik war es eine Erfrischung, eine neue Bewegung, eine große Gelegenheit. Diese Wahlen haben aller Welt die islamische Bürgersouveränität klar präsentiert. Alle feindlich gestimmten haben gesehen, was religiöse Bürgersouveränität bedeutet. Das ist der dritte Weg (als Alternative) zu diktatorischen und despotischen Systeme einerseits und die Demokratien ohne Spiritualität. Das ist religiöse Bürgersouveränität. Das ist, was die Herzen der Menschen anzieht und sie in der Szenerie auftreten lässt. Sie hat ihre Prüfung abgelegt. Das ist ein Punkt zu den Wahlen.

 

Der zweite Punkt in Zusammenhang mit diesen Wahlen ist, dass die Wahlen von 12. Juni gezeigt haben, dass die Bürger mit Vertrauen, mit Hoffnung und nationaler Freude in diesem Lande leben. Das ist die Antwort auf sehr viele Äußerungen eurer Feinde, die sie in ihrer feindseligen Propaganda äußern. Wenn Bürger im Lande keine Hoffnung in die Zukunft haben, nehmen sie an den Wahlen nicht teil. Wenn sie in ihrem System kein Vertrauen haben, nehmen sie an den Wahlen nicht teil. Wenn sie nicht das Gefühl von Freiheit haben, so werden sie den Wahlen nicht positiv zugewandt sein. Das Vertrauen gegenüber dem System der Islamischen Republik ist offenkundig geworden. Ich werde später dazu Stellung nehmen, dass die Feinde genau dieses Vertrauen der Bürger im Visier haben. Die Feinde des iranischen Volkes wollen genau dieses Vertrauen brechen. Das Vertrauen ist das größte Kapital der Islamischen Republik. Dieses Kapital wollen sie nehmen. Sie wollen gegenüber diesen Wahlen Zweifel säen. Dieses Vertrauen, das die Bürger entgegen bringen, zu erschüttern. Die Feinde des iranischen Volkes wissen, wenn das Vertrauen geschwächt ist, dann sinkt die Beteiligung. Wenn die Beteiligung und das Auftreten in der Szene geschwächt sind, dann ist die Legitimation des Systems in Frage gestellt. Das wollen sie. Das ist das Ziel des Feindes. Sie wollen das Vertrauen nehmen, damit sie die Beteiligung nehmen, damit sie die Legitimation der Islamischen Republik nehmen. Dieser Schaden ist sehr viel größer als das Niederbrennen von Banken und Omnibusse. Das ist etwas, das mit keinem anderen Schaden vergleichbar ist. Die Bürger treten derart auf und dann kommen sie und sagen, ihr habt Fehler gemacht das System zu vertrauen, das System war nicht vertrauenswürdig. Das will der Feind. Diesen Leitfaden hatten sie bereits vor den Wahlen angenommen. Seit zwei, drei Monaten vorher; Anfang Farwardin (21. März) sagte ich bereits in (der Stadt) Mash-had, dass sie Werbetrommel rühren, dass in den (kommenden) Wahlen betrogen werden soll. Sie wollen es vorbereiten. Ich hatte (damals) den guten Freunden im Lande gesagt, sprecht nicht diese Sätze aus, die der Feind in den Köpfen der Menschen hinein projizieren will. Die Bürger vertrauen dem System der Islamischen Republik. Dieses Vertrauen ist nicht einfach erhalten worden. 30 Jahre lang hat das System mit seinen Verantwortlichen, mit seinen zahlreichen Taten dieses Vertrauen im Herzen der Bürger vertieft. Der Feind will dieses Vertrauen nehmen. Sie wollen die Bürger verzweifeln lassen. Das ist auch ein Punkt.

 

Der dritte Punkt ist die Angelegenheit der Wahlkonkurrenz. Nun, diese waren vollkommen freie, ernste und transparente Wahlkonkurrenz zwischen den verschiedenen Kandidaten. Alle haben es gesehen. Es war derart transparent und direkt, dass manche dies kritisiert haben. Ich werde es gleich sagen. Teilweise haben sie auch Recht. Es hat Aufregungen verursacht, derer Auswirkungen wir noch sehen. Das sollte ich sagen, dass unsere Annahme war und ist, dass diese Konkurrenz zwischen den Leuten dieses Systems stattgefunden hat. Dass die Feinde versuchen in den verschiedenen Agenturen zu behaupten, wobei die meisten von diesen Agenturen den bösen und niederen Zionisten gehören, sie versuchen vorzugeben, dass es ein Kampf zwischen den Gegnern des Systems und den Anhängern des Systems ist. Nein! So war es nicht. Unfug erzählen sie. Das ist nicht die Wahrheit. Diese vier Personen, die in der Arena des Wahlkampfes eingetreten sind, sind und waren Elemente des Systems und gehören zum System. Einer von denen ist der Präsident unseres Landes. Ein sich anstrengender und dienender Präsident. Vertrauenswürdig! Einer von denen ist der Premierminister von acht Jahren meiner Präsidentschaftszeit. Der war mein Ministerpräsident, acht Jahre lang. Einer von denen war für viele Jahre einer der Kommandeure. Einer der wichtigsten Kommandeure in der Epoche der heiligen Verteidigung. Einer von denen war zwei Perioden Chef der Legislativen Gewalt, der Vorsitzender der Islamischen Ratsversammlung (Majlis Shurā Islāmī). Das sind Elemente des Systems. Sie gehören zum System. Natürlich haben sie unterschiedliche Meinungen. Sie haben unterschiedliche Programme. Sie haben hinsichtlich von verschiedenen politischen Aspekten unterschiedlicher Meinungen. Aber sie gehören zum System. Sie sind Elemente des Systems. Diese Konkurrenz ist innerhalb des Systems definiert worden und nicht die Konkurrenz zwischen Systeminneres und Systemsäußeres, was die Zionistenradio, Stimme der USA, die bösartige Stimme Britaniens und andere dies versuchen zu propagieren. Nein! Es war eine Konkurrenz innerhalb des Systems zwischen System abhängige Elemente, System gehörende. Sie alle noch mit solchen Vergangenheiten. Ich kenne sie alle von nah her. Ich kenne deren Gedanken, deren Tendenzen, deren Charaktere. Ich habe mit denen nah zusammengearbeitet. Ich kenne sie alle. Natürlich teile ich nicht alle Ansichten dieser Herren. Manche Ansichten und Handlungen von denen sind meiner Meinung nach kritisierbar. Ohne Zweifel. Manchen halte ich geeigneter als die anderen für den Dienst an dem Lande. Aber die Entscheidung lag und liegt bei den Bürgern. Die Bürger haben entschieden. Mein Wunsch und mein Erkennen ist weder den Bürgern gesagt wurden, noch mussten die Bürger diese Berücksichtigen. Die Bürger haben nach ihren Maßstäben erkannt, haben sich bewegt und gehandelt. Millionen sind auf dieser Seite und Millionen auf der jener Seite. Also ist diese Angelegenheit eine innere Angelegenheit des Systems.

 

Dass sie versuchen die Sachlage zu verdrehen ist 100% mit Absicht und bösartig. Der Streit ist nicht zwischen System und außerhalb des Systems. Der Streit ist nicht zwischen Revolution und Konterrevolution. Der Differenz ist zwischen Elemente innerhalb des Systems. Diejenigen, die für diese vier Kandidaten gestimmt haben, haben ihre Stimme mit Vertrauen auf das System gegeben. Sie haben die Erkenntnis gewonnen, dass jener für das System besser ist, mehr an System hält, haben für ihn bestimmt. Sie haben für denjenigen gestimmt, den sie für das System am geeignetsten betrachtet haben. Die Bürger haben auch im Rahmen des Systems gehandelt.

 

Nun, diese Streitgespräche waren eine wichtige Initiative. Es war eine interessante Initiative. Es war sehr direkt, sehr transparent, sehr ernst. Diese Streitgespräche hat diejenigen von geohrfeigt, die behauptet haben, die Konkurrenz sei gespielt. Das sei nicht echt. Nein! Sie sahen, dass es echt ist. Ernst! Sie stehen sich gegenüber und diskutieren mit einander und argumentieren. Daher waren die Streitgespräche, die Gespräche aus dieser Perspektive sehr positiv. Natürlich haben sie positive Wirkung gehabt, aber auch Fehler. Ich werde sie gleich erwähnen. Der positive Aspekt war, dass sie alle bei diesen Streitgespräche, TV-Gespräche transparent und locker gesprochen haben. Sie haben ihr Herz ausgeschüttet. Eine Flut an Erzählung und Kritik ist losgerissen. Alle waren gezwungen zu antworten. Sie wurden kritisiert und sie mussten antworten und haben sich verteidigt. Die Standpunkte der Personen und Gruppierungen sind ohne Fragwürdigkeiten, ohne komplizierte Erklärungen, nackt den Bürgern vor Augen geführt worden. Was ist deren Politik, was ist deren Plan, was ist deren Überzeugungen und in welchem Grad dieser. Diese sind den Bürgern vor Augen geführt worden. Die Bürger konnten beurteilen. Die Bürger haben gefühlt, dass sie im islamischen System nicht als Fremder betrachtet werden. Das System des Landes kennt keinen Teilhaber und Außenseiter. Alles ist vor den Augen der Bürger offenkundig. Alle Meinung sind den Bürgern erklärt worden. Es war klar geworden, dass die Stimme der Bürger aus diesen Beobachtungen resultieren wird. Die Stimme der Bürger ist keine Dekoration. Das Entscheidungsrecht gehört wahrhaftig den Bürgern. Die Bürger wollen wissend und wachsam die Entscheidung fällen. Die Streitgespräche haben das gezeigt. Mit Sicherheit liegt einer der Gründe der Steigerung der Beteiligung um 10 Millionen Stimmen im Vergleich zu Messlatte der vergangenen Wahlen darin. Die Gedanken und Vorstellungen der Bürger waren beteiligt worden; sie waren (dadurch) in der (Wahl-)Arena getreten; diese haben (die Sachlage) erkannt und sind in der Arena getreten. Diese Diskussionen gab es auch dann auch in den Strassen, auch in den Häusern. Diese erhöhen die Fähigkeit der Bürger zu der Entscheidung. Solche Diskussionen und Gespräche lassen die Vorstellungen reifen, die Fähigkeiten steigern. Dies ist aus Sicht der Islamischen Republik etwas Wünschenswertes.

 

Natürlich muss ich an dieser Stelle betonen, dass diese Gespräche nicht zu Missstimmung und Hass führen dürfen. Wenn es dazu führt, dann wird das Gegenteilige erreicht. Wenn es so geblieben wäre, wie es an den Tagen war und in jenem Maß, dann ist es gut. Aber wenn es in die Länge gezogen wird und die Diskussionen fortgesetzt werden, dann wird sich dies schrittweise zu Hass verwandeln. Natürlich ist es gut, wenn diese Diskussionen auf der Führungsebene fortgesetzt werden, allerdings mit der Lösung von Fehlern, die ich nachher noch anspreche. Es soll fortgesetzt werden. Die Verantwortlichen sollen sich kritisieren lassen, sie sollen verantwortlich sein, sie sollen antworten, sie sollen offen legen. Sehr oft ist es so, wenn jemand kritisiert wird, dann ist es eine Gelegenheit für ihn, um die Vorstellungen aufzuklären, um offen zu legen, um die Wahrheit auszusprechen. Das ist etwas sehr Gutes. Natürlich mit dem Abzug der Fehler, die ich erwähnen werde. Wenn solche Diskussionen im Laufe des Jahres, im Laufe der vier Jahren stattfinden, dann wird es bei den Wahlen, wenn es zu Streitgespräche kommt, nicht so explosiv wirken. Alle Aussagen werden im Laufe der Zeit gesprochen, Kritiken werden erhoben, Antworten werden gegeben. Das sind die Vorzüge dieser Diskussionen.

 

Aber Fehler gab es auch. Diese Fehler müssen beseitigt werden. In diesen Streitgespräche konnte man sehen, dass die logische Aspekte der Streitgespräche manchmal schwach worden. Sie hatten emotionale Aspekte bekommen. Die Zerstörungsaspekte hatten überwiegt. Fanatische Schwarzmalereien des gegeben Zustandes (des Landes) wurden in diesen Streitgesprächen gesichtet. Auch die Schwarzmalereien der vergangenen Perioden sind gesichtet worden. Beides war schlecht. Da wurden Vorwurfe erhoben, die nirgends bewiesen wurden. Man hat sich auf Gerüchteküche gestützt. Da sind Unfairnisse ausgesprochen worden, sowohl gegenüber dieser Regierung mit derart großem Dienst, als auch gegenüber den vorherigen Regierungen und gegenüber der 30 jährigen Epoche. Die Herrschaften sind emotional geworden. Zwischen gute Aussagen sind auch Aussagen gemacht, die nicht gut waren. Ich habe diese Streitgespräche am Fernseher wie jeder der einzelnen Bürger verfolgt. Ich habe die Meinungsfreiheit genossen. Ich habe es genossen, dass das System der islamischen Republik den Bürgern helfen konnte, ihre Fähigkeit zur Meinungsfindung zu steigern. Aber das fehlerhafte Teil dieser Sache hat mich betrübt. Bin sehr berührt gewesen. Diese fehlerhafte Teile, die Andeutungen und Direktaussagen waren für die Anhänger der Kandidaten aufregend und besorgniserregend. Von beiden Seiten gab es diese. Ich muss auf diesem Minbar (Kanzel) des Freitagsgebet, der religiösrechtlich als Teil des Gebets gilt die Wahrheit sprechen.

 

Leider waren beide Seiten bei diesen Fehlern beteiligt. Einerseits wurden die direktesten Beleidigungen zu dem gesetzmäßigen Präsidenten ausgesprochen. Sogar zwei, drei Monaten vor der Streitgespräche hat man mir solche Reden vorgelegt. Ich sah, ich hörte, dass Vorwürfe gemacht werden (und) Aussagen gemacht werden. An wem? Einer, der der Präsident ist und sich auf die Stimme der Bürger stützt. Sie haben falsches vorgeworfen. Den Präsidenten des Landes, der von den Bürgern vertraut wird, hat man des Lügens bezichtigt. Sind denn solche (Dinge) gut? Da wurden Arbeitszeugnisse gefälscht und hier und da verteilt. Wir sind (doch) in der Materie und sehen und wissen, dass es nicht der Wahrheit entspricht. Sie haben ihn beleidigt. Sie nannten den Präsidenten Abergläubig, Orakeldeuter. Solche peinliche Verleumdungen sind ausgesprochen worden. Sie haben Fairnis, Gesetz und Moral missachtet. Das von der anderen Seite.

 

Von dieser Seite genauso. Von dieser Seite haben ebenfalls ähnliche Sachen mit anderen Methoden stattgefunden. Das strahlende Arbeitszeugnis der 30 Jahren Revolution ist verwässert dargestellt worden. Der Namen mancher Personen sind erwähnt worden, die zu den Persönlichkeiten des Systems gehören. Das sind Persönlichkeiten, die ihr Leben für dieses System geopfert haben. Es war nie Tradition meiner Wenigkeit in Freitagsreden Namen von Personen zu erwähnen. Aber hier bin ich gezwungen Namen auszusprechen, weil Namen gesagt worden sind. Speziell (wurden erwähnt) Herr Rafsanjānī und Herr Nātiq Nūrī. Ich muss Namen nennen, ich muss sagen. Natürlich hat niemand diese Herren der Korruption bezichtigt. Aber Verwandten und Nahestehende. Wer etwas zu behaupten hat, dann muss diese auf gesetzlichem Wege bewiesen werden. Vor dem Beweis darf man nicht diese Sachen in der Presse bringen. Wenn etwas bewiesen ist, dann gibt es keinen Unterschied zwischen jeder einzelner der Bürger. Aber unbewiesen kann man solche Dinge nicht fest behaupten. Wenn so etwas gesagt wird, dann entstehen falsche Vorstellungen in der Gesellschaft. Die Jugendlichen stellen sich etwas anderes vor; sie verstehen etwas anderes. Den Herrn Hāshimī (Rafsanjānī) kennen alle. Ich selber kenne ihn. Meine Kenntnis bezieht sich nicht auf die Zeit nach der Revolution und die Zeit der Verantwortungen. Ich kenne ihn seit 1336 (1957), also seit 52 Jahren, von nah aus. Herr Hāshimī (Rafsanjānī) war einer der Hauptpersonen der Bewegung. In der Zeit der Kämpfe. Er gehörte der ernsten und (der Sache) verfolgenden Personen an. Nach der Revolution war er die wirkungsvollste Person nach Imam (Khomeini). Nach dem Tode des Imams an der Seite der Führung bis heute. Mehrmals ist dieser Mann bis an der Grenze des Martyriums vorgegangen. Vor der Revolution verwendete er sein Eigentum für die Revolution. Er gab es an die Kämpfer. Das ist gut, wenn die Jugend dies weiß. Nach der Revolution hat er viele Verantwortungen gehabt, acht Jahre Präsident, davor Parlamentschef und nach andere Verantwortungen. Wir wissen von keinem Fall in dieser Zeit, dass er für sich aus der Revolution Kapital bei Seite getan hätte. Das sind Wahrheiten. Das muss man wissen. In ernstesten Situationen stand er im Dienste der Revolution und des Systems. Natürlich hat meine Wenigkeit mit Herrn Hāshimī (Rafsanjānī) unterschiedliche Meinungen. Ist auch natürlich. In verschiedenen Themen. Aber die Bürger dürfen nicht Vermutungen haben; etwas Anderes denken. Zwischen ihm und dem Herrn Präsidenten lagen seit 1384 (2005) Meinungsdifferenzen vor. Jetzt liegt es auch vor. Sie haben mit einander Meinungsverschiedenheit. Sie haben sowohl in Fragen der Außenpolitik, als auch in Fragen der sozialen Gerechtigkeit, als auch Fragen der Kultur Differenzen. Die Ansichten des Herrn Präsidenten sind der Ansichten meiner Wenigkeit näher stehend.

 

Im Fall von Herrn Nātiq Nūrī: Er gehört zu den dienenden Persönlichkeiten der Revolution. Auch er hat viele Dienste erwiesen. In seine Liebe zu dem System und der Revolution gibt es keinen Zweifel. Nun gut, die TV-Streitgespräche sind gut, aber diese Defizite müssen beseitigt werden. Ich hatte damals, gleich nach dem TV-Streitgespräch den Herrn Präsidenten ermahnt, weil ich wusste, dass er handeln wird.

 

In der Frage der Bekämpfung der Korruption ist die Position des Systems klar. In der Frage der sozialen Gerechtigkeit ist die Position des Systems klar. Das Verderben muss man bekämpfen, wo es auch immer sei. Ich möchte hinzufügen, dass wir nicht behaupten, dass in unserem System keine Korruption gibt. Doch! Wenn es nicht geben würde, dann hätte ich vor paar Jahren nicht den Brief mit dem Achtpunkteplan an die Chefs der drei Gewalten geschrieben. Dann hätte ich doch nicht so darauf beharrt. Doch! Gibt es! Aber ich betone, dass das System der Islamischen Republik heute eines der korrektesten politischen und gesellschaftlichen Systeme der Welt ist. Es ist absolut nicht richtig, dass das ganze Land und das System, begründet auf jene zionistische Agentur, zu beschuldigen. Die Personen und die Verantwortlichen unbegründet der Korruption zu bezichtigen, ist auch nicht richtig. Korruption ist eines der wichtigsten Themen im System der Islamischen Republik und muss ernsthaft bekämpft werden, sowohl in der Judikative, als auch in der Exekutive, als auch in der Legislative. Alle sind verpflichtet die Korruption zu bekämpfen. Wenn es nicht bekämpft wird, nicht gebändigt wird, verbreitet sie sich. So wie die meisten Länder der Welt, diese westliche Länder, die so sehr Korruptionsbekämpfung und (Bekämpfung der) Geldwäsche und ähnliches sprechen, bis zum Kehlkopf in Korruption versunken sind. Sie haben doch diese Tage alle von den Ereignissen in der Regierung und Parlament Britanniens gehört. Ganze Welt weiß Bescheid. Das ist die Spitze des Einberges. Das Ganze ist viel mehr als dieses!

 

Gut, ich will das Teil der Ansprache an die Bürger zusammenfassen. Meine Lieben! Das Volk Irans! 22. Khurdād (12. Juni) war ein Epos! Dieses Epos ist geschichtlich geworden; es ist global geworden. Manche unsere Feinde in den verschiedenen Teile der Welt versucht haben diesen absoluten Sieg des Systems und des Volkes zu einen verdächtigen und zweifelhaften Sieg umzufunktionieren, manche haben es sogar versucht dies als nationale Niederlage auszuweisen. Sie wollten ihnen Bitteres verabreichen. So wollten nicht, dass die Welt die höchste Wahlbeteiligung der Welt(-Geschichte) auf ihren Namen registriert. Das wollten sie erreichen. Aber es ist registriert worden! Es ist auf ihre Namen registriert. Das kann man nicht fälschen.

 

Die Wahlkonkurrenz ist nun zu Ende. Alle, die diese vier Kandidaten gewählt haben, sind belohnungswert. Sie werden - so Gott will - göttlichen Lohn erhalten. Sie alle sind involviert in der Front der Revolution. Sie gehören dem System. Wenn sie mit Motivation und Wunsch gestimmt haben, haben sie noch ein Dienst gegenüber Gott erwiesen (ein Ibādat vollbracht). Die Linie der Revolution besitzt 40 Millionen Stimmen und nicht 24,5, die für den gewählten Präsidenten gestimmt haben. 40 Millionen haben für die Linie der Revolution gestimmt. Die Bürger haben Vertrauen, aber einige der Anhänger der Kandidaten sollen wissen: Die Islamische Republik ist kein Verräter zu den Stimmen. Die Beschaffenheit des Wahlsystems in diesem Land lässt keine Betrügereien zu. Jeder, der bei der Wahlprozedere dabei ist, jeder, der sich damit auskennt, kann es bestätigen. Und dann noch bei fast 11 Millionen Unterschied. Manchmal ist bei der Wahl ein Unterschied von 100 Tausend oder 500 Tausend oder eine Million. Nun gut, da kann man sagen, da wurde irgendwie gefälscht. Aber wie will man 11 Millionen fälschen? Trotzdem habe ich gesagt und der Wächterrat ist damit einverstanden, wenn irgendwelche Leute Zweifel haben und irgendwelche Dokumentationen einreichen, muss Überding berücksichtigt werden. Allerdings über den gesetzlichen Weg. Untersuchung nur über den gesetzlichen Weg. Ich werde ungesetzliche Neuerungen nicht hinnehmen. Wenn heute die gesetzlichen Rahmen verletzt werden, dann werden in Zukunft keine Wahlen mehr sicher sein. Schließlich in jeder Wahl sind manche Sieger und manche nicht. Keine Wahl wird dann je sicher sein und vertrauenswürdig. Also soll alles korrekt gemacht werden, auf Basis des Gesetzes. Wenn ein Zweifel gibt, dann auf gesetzlichem Wege. Das Gesetz ist diesbezüglich vollkommen. Ist gibt keinen Fehler im Gesetz. Genauso wie das Recht eingeräumt worden ist, dass die Kandidaten beobachten dürfen, beschweren dürfen und untersucht wird. Ich habe den Wächterrat gebeten, wenn sie Neuzählungen machen wollen, diese geschehen soll mit der Anwesenheit der Vertreter der Kandidaten. Die sollen dabei sein und es wird gezählt. Sie sollen dokumentieren und unterschreiben. Also gibt es keine Probleme. So viel zu der Wahl gerichtet an ihnen, liebe Bürger.

 

Meine zweite Anrede richtet sich auf die Politiker, Kandidaten, Manager (der Wahlen), Parteien und solche. Ich will diesen Herrschaften sagen: Heute ist eine empfindliche Zeit für das Land. Schauen sie auf den Zustand der Welt hin! Schauen sie auf den Zustand des Mittleren Ostens hin! Schauen sie auf den Zustand der Weltwirtschaft hin! Schauen sie auf den Zustand unserer Nachbarländer, wie Irak, Afghanistan und Pakistan hin! Wir befinden uns auf einen empfindlichen Punkt unserer Geschichte. Wir haben alle diese Verpflichtung in dieser Phase wachsam zu sein, präzise zu sein. Seien wir auf der Hut, damit wir keinen Fehler begehen. In diesen Wahlen sind die Bürger wahrlich ihre Verantwortung gerecht geworden. Ihre Verpflichtung war an den Wahlurnen zu erscheinen. Die Pflicht ist best möglichst erfüllt. Aber sie und ich haben eine schwerere Aufgabe. Diejenigen, die in irgendeine Form als Bezug stehen, Politiker, Manager (der Wahlen), politische Parteien, jene, auf denen irgendwie hört, müssen sehr auf ihr Verhalten achten. Sie müssen sehr auf ihre Äußerungen achten. Wenn sie radikal agieren, dann wird dieses Radikalismus die Bürger im Korpus erreichen und es wird gefährlich, so dass sie selbst es nicht mehr entgegen wirken können. Beispiele haben wir ja gesehen. Wenn der Radikalismus die Gesellschaft erfasst, (dann) wird jede radikale Handlung den Radikalismus der Anderen provozieren. Wenn die politische Prominenz das Gesetz missachtet oder beim Augenbrauenzupfen das Auge verblenden, dann sind sie verantwortlich für vergossenes Blut, Chaos und Schlägereien. Ob sie annehmen wollen oder nicht. Ich ermahne diese Herrschaften, diese alte Freunde, diese Brüder beherrscht euch, seid Vorbild(?).

 

Seht die Hände des Feindes! Seht die hungrigen, im Hinterhalt lauernden Wölfe, die ihre Maske der Diplomatie bei Seite legen und man deren wahres Gesicht erkennen kann. Vernachlässigt sie nicht. Heute, ich wird es noch erklären, die hohen Diplomaten mancher westlicher Länder, die bisher mit uns in diplomatischem Vokabular sprachen, haben diese Tage die Maske herunter gerissen. Sie zeigen ihren wahren Gesichtern. „Schon wurde Hass aus ihrem Mund offenkundig, aber das, was ihr Inneres verbirgt, ist schlimmer“ (Koran, Sure 3, Vers 118). Sie zeigen ihre Feindseligkeit gegenüber dem islamischen System. Der böseste war die Regierung Britanniens. Ich spreche zu den Lieben: denken sie an ihre Verpflichtung gegenüber Gott nach. Sie sind gegenüber Gott verantwortlich. Sie werden befragt (zu den Taten) werden. Erinnern sie sich an das letzte Vermächtnis des Imams. Das Gesetz ist der Ansprechpartner. Betrachtet das Gesetz als Ansprechpartner. Wofür sind denn die Wahlen da? Sie sind da, damit die Differenzen an den Wahlurnen erledigt werden. An den Wahlurnen muss geklärt werden, was die Bürger haben wollen oder nicht haben wollen. Und nicht auf dem Boden der Straßen. Wenn es so sein soll, dass nach jeder Wahl diejenigen, die verloren haben, ihre Truppen, ihre Anhänger auf den Straßen bringen und diejenigen, die gewonnen haben, als Antwort ihre Truppen auf die Straßen, wieso haben denn die Wahlen stattgefunden? Was für eine Schuld trifft denn den Bürgern? Jene Bürger, derer die Straße Ort des Handels, des Kommen und Gehens und des Lebens ist? Was für eine Schuld betrifft sie denn, dass wir unsere Anhänger sie aufdrängeln. Die Eine so und die Anderen anders. Für die Einschleusung des Terroristen, (also) derjenige, der terroristische Anschläge zufügen will, geht es nicht um die Politik. Was gibt es Besseres für ihn, sich unter den Leuten zu mischen, die demonstrieren wollen. Wenn diese (Demonstrationen) für ihn eine Tarnung bewirkt, wer ist dann verantwortlich? Wer ist jetzt die Antwort schuldig für die paar, die verstorben sind, von gewöhnlichen Bürgern und Basij-Leute? Was für eine Reaktion löst das aus? Wenn auf die Basij-Leute terroristischer Attentat verübt wird, wenn auf die Ordnungshüter terroristischer Attentat verübt wird, dann wird doch wohl eine Gegenreaktion geben. Wer will diese Gegenreaktionen berechnen (vorhersagen)? Durch manche Ereignisse blutet das Herz des Menschen. Wenn da die Studenten in Studentensiedlung zusammenschlagen werden, und dann auch noch die frommen Studenten und nicht die Krawallenmacher, und dann haben sie noch Sprechchöre im Namen der Führung, Das Herz des Menschen blutet durch solche Ereignisse. Straßen-Machtprobe nach einer Wahl ist keine korrekte Handlung, sondern ist im Widerspruch zu den Wahlen und Bürgersouveränität. Ich verlange von allen (Parteien) diese Methode zu beenden. Das ist keine korrekte Methode. Wenn sie nicht beenden, dann tragen sie die Verantwortung für die Unruhen. Diese Vorstellung ist auch falsch, dass manche glauben, durch die Straßenaufmärsche eine Druckhebel gegen das System bilden können und die Verantwortlichen des Landes nötigen und zwingen können, im Rahmen von Staatsraison nachzugeben. Nein! Das ist auch falsch.

 

Erstens: Das Nachgeben gegenüber ungesetzmäßigen Forderungen unter dem Druck ist der Beginn der Diktatur. Dies ist eine falsche Rechnung. Wenn Folgen entstehen, so werden diese direkt die Verantwortlichen selbst als Folge treffen. Falls es nötig ist, werden die Bürger diese in seiner Zeit erkennen. Ich verlange von allen diesen Freunden, diesen Brüder, dass sie auf Brüderlichkeit und Verständnis setzen sollen, das Gesetz zu beachten. Der Weg des Gesetzes ist offen. Das Gesetz der Liebe ist offen. Schreiten sie diesen Weg. Ich erbitte Gott, dass Er hilft, dass alle diesen Weg gehen können. Alle wollen den Fortschritt des Landes. Diese Brüder sollen dieses 40-Millionen-Fest feiern. Sie sollen nicht zulassen, dass der Feind dieses Fest schadet, denn der Feind will es zerstören. Wenn allerdings manche dieses (Fest) schaden wollen, dann wird meiner Wenigkeit wieder (hier) erscheinen und werde direkter mit den Bürgern sprechen.

 

Die dritte Andere ist die Anrede an den Chefs der Arroganz und den Chefs der Presse der Arroganz. Meine Wenigkeit hat in den letzten zwei, drei Wochen die Äußerungen und Handlungen der US-Regierung, der US-Politiker und mache europäischen Politiker verfolgt. In den Wochen vor den Wahlen, am Wahltag und die paar Tage nach den Wahlen. Es hat einen veränderlichen Zustand gehabt. Vor der Wahl waren die Richtung, Äußerungen der Presse und Politiker derart, damit das Wesen der Wahlen in Frage gestellt wird, damit vielleicht die Bürger sich weniger beteiligen. Allerdings hatten sie diese Ergebnisse, die bekannt worden, vermutet. Die Europäer und Amerikaner hatten in ihre Äußerungen dies vermutet gehabt. Aber derart gewaltige Bewegung der Bürger hatten sie nicht erwartet. Die Aktion von 85%, von 40 Millionen (Stimmen), diese hatten sie nicht geglaubt. Nach dem diese große Beteiligung gesehen haben, waren sie schockiert. Sie haben es verstanden, welches großes Ereignis im Iran passierte. Sie haben es verstanden, dass sie sich mit der neuen Situation arrangieren müssen, sowohl in den internationalen Beziehungen, als auch dem in Mittleren Osten und der islamischen Welt, als auch in der Frage der Atomtechnologie, als auch in der Fragestellung Iran. Sie sind schockiert. Sie haben begriffen, dass ein neues Kapitel in Zusammenhang mit der Islamischen Republik geöffnet wurde; sie müssen dies hinnehmen. Das war als man die hohe Beteiligung sah. Es wurde von hier aus durch deren Handlanger laufend berichtet. Sie hatten sich alle gewundert gehabt. Am Freitagmorgen fing es an. Manche der Äußerungen waren zu hören. Als sie die Einsprüche mancher Kandidaten vernommen haben, dann hatten sie eine Gelegenheit gewidert. Sie haben die Gelegenheit genutzt, um auf die Welle zu reiten. Ab Samstag, Sonntag hat sich deren Ton geändert. Als sie die Leute gesehen haben, die auf Einladung von Kandidaten auf der Straße waren, waren sie hoffnungsvoll gestimmt und deren Maske wurde bei Seite gelegt. Sie haben angefangen ihr Wesen zu präsentieren. Einige Außenminister, Regierungschefs und Präsidenten mancher europäischen Staaten und der USA haben Äußerungen gemacht, womit man deren Kern erkennen konnte. Der US-Präsident ist zitiert worden, wir hätten auf so einen Tag gewartet, an dem die Bürger auf den Straßen gingen. Einerseits schreiben sie Briefe und verkünden den Wunsch zu Beziehung und Höfflichkeit, anderseits äußern sie solche Worte. Was sollen wir nun glauben?

 

Im Inland sind die Handlanger dieser ausländischen Elemente aktiv geworden. Die Zerstörungswut der Straßen begann. Leitfaden der Zerstörung, der Brandschatzung, Das Niederbrennen des öffentlichen Eigentums, das Berauben der Sicherheit des Handels und des Broterwerbs der Bürger, das Scheibeeinschlagen der Geschäfte der Leute, die Plünderung mancher Geschäften, die Sicherheit der Bürger bezüglich ihres Lebens und Eigentums zu beschneiden. Sie haben auf die Sicherheit der Bürger übergegriffen. Das hat mit den Bürgern und die Anhänger der Kandidaten nichts zu tun. Das wird den Nichtwohlwollenden zugeschrieben. Sie werden den Gehaltempfängern, den Handlanger der westlichen und zionistischen Geheimdienste zugeschrieben. Das, was manche Unwissenderweise getan haben, hat manchen gierig gemacht. Sie haben geglaubt Iran ist Georgien. [Gelächter der Menschen] Ein US-amerikanischer Zionisten-Kapitalist hat vor paar Jahren, nach seinen eigenen Angaben, die in manche Zeitungen gedruckt wurde, behauptete, er habe 10 Millionen Dollar ausgegeben und in Georgien die Rosarevolution durchgeführt. Er habe ein Regime beseitigt und ein neues eingesetzt. Diese Dummköpfe [Gelächter der Menschen] haben geglaubt, dass die Islamische Republik, Iran, dieses große Volk…Womit vergleicht ihr denn den Iran? Das Problem der Feinde des iranischen Volkes ist es, dass sie immer noch nicht das iranische Volk begriffen haben. Das, was in meiner Augen am schlimmsten und verachtetsten erschien waren die Aussagen über Menschenrechte, (Vorwurf zu) Härte gegen über den Bürgern und ähnliches als Mitleid von den US-Politikern veräußert wurde. Die Aussage darüber, dass sie Besorgt über die Menschen seien, wenn dies oder jenes werde. Ihr seid besorgt über Menschen? Akzeptiert ihr denn überhaupt etwas mit der Bezeichnung „Menschenrechte“? Wer hat denn Afghanistan in Blutbad verwandelt und setzt es immer noch fort? Wer hat denn den Irak unter den Stiefel seiner Soldaten erniedrigt? In Palästina; wer hat dieses Unrecht begehende Zionistenregime soviel politische und wirtschaftliche Unterstützung zu kommen lassen? In USA selbst! Man wundert sich manchmal! In der Regierungszeit dieser Demokraten in den USA, in der Präsidentschaftszeit des Ehemannes dieser Frau [Gelächter der Menschen], die Meinung äußert, haben sie sie 80, mehr als 80 Menschen - Mitglieder der Davidianer Sekte - bei lebendigem Leibe verbrannt. Das kann man doch nicht verleugnen. Diese Herrschaften haben es doch getan. Diese Demokraten. Die Davidianer; sie sind aus irgendeinen Grund dem Zorn der Regierung ausgesetzt. Sie haben sich in einem Haus zurückgezogen und gestreikt. Was auch sie versucht haben, kamen sie nicht raus. (Dann) haben sie das Haus in Brand gesteckt. 80 Männer, Frauen und Kinder sind bei lebendigem Leibe verbrannt. Ihr versteht, was Menschenrechte bedeuten? Meiner Meinung sollten diese europäischen und amerikanischen Politiker das Schämen als Pflicht betrachten. Die Islamische Republik ist der Fahnenhalter der Menschenrechte. Unsere Unterstützung für die unterdrückten Völker in Palästina, Libanon, Irak, Afghanistan und jede Ort, in der die Menschen unterdrückt sind, ist das Zeichen dafür. Das ist das Zeichen dafür, dass die Fahne der Menschenrechte auf Basis der Überzeugung und Akzeptanz des Islams in diesem Land gehisst wurde. Wir haben es nicht nötig, dass uns jemand in Sache Menschenrechte ermahnt.

 

Das waren meine Worte zu den Wahlen. Noch eine letzte Anrede will richten an unserem Vormund und Oberhaupt seiner Exzellenz Baqīyyat-ullāh - unsere Seele für ihn – (Salawāt der Anwesenden):

 

Oh unser Herr, oh unser Vormund! [Die Menschen fangen an zu Weinen] Das, was ich tun musste, habe ich getan; was ich sagen musste, habe ich gesagt und werde sagen. Ich habe ein wertloses Leben; ein geschädigter Körper; ein wenig Ehre habe ich, die ich Ihnen verdanke; all das werde ich im Wege dieses Islams und der Revolution opfern. Diese gehören Dir. Oh unser Herr, oh unser Vormund! Verrichte Bittgebete für uns! Sie sind unser Oberhaupt, Sie sind Oberhaupt dieses Landes, Sie sind Oberhaupt dieser Revolution; Sie sind unsere Stütze. Mit Macht werden wir diesen Weg fortschreiten. Unterstützen Sie uns auf diesem Wege mit Ihren Bittgebete, Beachtungen.

 

Rezitation der Sure Nasr

 

Der Friede sei mit Ihnen und der Segen Allahs

Was salamun alaikum wa rahmatullāhi wa barakātuh

 

Übersetzt von Seyed Mahdi Hadjizadeh

19. Juni 2009 / 1388.03.29 Hidschrī Schamsī / 25. Jamādī II 1430 Hidschrī Qamarī

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  • 3 Wochen später...
Al Hussayni Basiji

Ansprache des geehrten Revolutionsführes Ayatollah Ali Khamenei am 13. Rajab,

 

zum Geburtstag des ehrwürdigen Hazrat Ali ibn Abi Talib (a.s.)

 

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Am Tag der heiligen Geburt von Imam Ali (Friede sei mit ihm) ist seine Exzellenz, Ajatollah Khamenei, mit tausenden von Bürgern aus dem ganzen Land zusammen getroffen. Hinweisend auf die besonderen Bestrebungen Imam Alis (F.s.m.i.) Gerechtigkeit zu verbreiten und Einigkeit in der islamischen Umma zu bewahren, bezeichnete er es als Notwendigkeit der heutigen islamischen Welt, vor allem des iranischen Volkes, einstimmig zu sein und sich gegenüber den Verschwörungen der Feinde zur Zwietrachtstiftung wachsam zu verhalten. Er mahnte einige westliche Staatschefs und sagte gerichtet an die iranische Bevölkerung: „Um sich wegen der großen Bewegung des Volkes am 22. Khordad (12. Juni) und der Teilnahme von nahezu 40 Millionen Menschen an den Wahlen dankbar zu erweisen, müssen Einheit, Wohlwollen und Heiterkeit bewahrt, die revolutionäre Bewegung unter der Bevölkerung und der Elite weitergeführt und Freunde und Feinde nicht verwechselt werden."

 

Ajatollah Khamenei deutete dann auf die Rolle des Islam und der Islamischen Revolution für die Einheit und Einmütigkeit des iranischen Volkes hin, erinnerte an die Notwendigkeit diese zu bewahren und betonte: „Die euphorischen Wahlen am 22. Khordad, mit einer beispiellosen Volksbeteiligung von 85 Prozent haben gezeigt, dass die Islamische Revolution immer noch fähig ist, das Volk nach 30 Jahren derart auf die Szene zu bringen. Aus dem Grund haben sich die Feinde in Bewegung gesetzt um unter der Bevölkerung Zwietracht zu säen, was ihnen zum Teil auch gelungen ist, aber das Volk muss diese Verschwörungen vereiteln."

 

Unter Hinweis auf die eindeutige Politik der islamischen Staatsordnung sagte das Oberhaupt der Islamischen Revolution: „Die Wahlkämpfe der Präsidentschaftskandidaten waren wie eine Konkurrenz innerhalb der Familie und es kann auch vorkommen, dass diese Unstimmigkeiten innerhalb der Familie Aufgebrachtheit mit sich bringen; die Fremden aber geht diese Angelegenheit nichts an."

 

Ziel der Feinde bei ihrer Einmischung in die internen Angelegenheiten des Landes sei es, Unstimmigkeit und Diskrepanz zu verursachen. „Einige Politiker der westlichen Länder in hohen Positionen, wie Präsidenten, Premierminister und Außenminister, haben sich in die internen Angelegenheiten des iranischen Volkes, die mit ihnen nichts zu tun hatten, direkt eingemischt, und dann später gesagt, wir mischen uns nicht in die Angelegenheiten Irans ein, obwohl sie sowohl zu Aufruhr aufgerufen haben, als auch das iranische Volk als Aufrührer darstellten," sagte seine Exzellenz.

 

Die Aufrührer seien eben diese kleine Gruppe, die von einigen westlichen Staaten finanziell unterstützt werden, sagte Ajatollah Khamenei und fuhr fort: „Es ist natürlich, dass sich einige deprimiert und betrübt fühlen, wenn ihr Wunschkandidat nicht genug Stimmen erhält, und dies ist kein Aufruhr. Gemäß den Wahlergebnissen gibt es eine Mehrheit und eine Minderheit im Lande, und es gibt Regelungen dafür. Deshalb ist es ein Hohn für das iranische Volk, wenn einige US-amerikanische und europäische Medien, die unter dem Einfluss der Zionisten stehen, das iranische Volk als Aufrührer darstellen."

 

Das Revolutionsoberhaupt mahnte die Oberhäupter mancher westlicher Staaten nachdrücklich und unterstrich: „Diese Staaten müssen auf ihre feindlichen Aussagen und ihr Handeln Acht geben, denn das iranische Volk wird darauf reagieren."

 

„Wir werden die intervenierenden Aussagen und Handlungen dieser Staaten untersuchen, und gewiss werden sich diese auf die zukünftigen Beziehungen der Islamischen Republik Iran mit ihnen negativ auswirken", sagte er.

 

Das iranische Volk bezeichnete Ajatollah Khamenei als autoritär und das islamische Staatssystem als standfest und stabil. Er fuhr fort: „Wenn die Verantwortungsträger der Islamischen Republik Iran auch Unstimmigkeiten untereinander haben, so sind sie dennoch in Sachen Standhaftigkeit gegenüber dem Feind und Bewahrung der Unabhängigkeit des Landes einstimmig. Der Feind soll wissen, dass er die iranische Bevölkerung nicht wird entzweien können."

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution versicherte: „Alle Oberhäupter der imperialistischen Staaten sollen wissen, wenn es um die Feinde geht, dann wird das iranische Volk trotz einiger Meinungsverschiedenheiten gegenüber dem Feind vereinigt sein wie eine geballte Faust."

 

Ajatollah Khamenei sagte hinweisend auf die 30-jährigen Erfahrungen des iranischen Volkes in Bezug auf Feindseligkeiten und Verschwörungen der Fremden gerichtet an einige westliche Staaten: „Bildet euch nicht ein, dass wenn ihr eine Bewegung unterstützt, oder den Namen mancher Personen nennt, diese Bewegung dann zu euch tendieren wird. So etwas wird niemals eintreffen, denn eure Lügengeschichten sind für das iranische Volk eindeutig und es weiß, dass euer Ziel darin besteht, zwischen dem Volk und der Elite Pessimismus zu verbreiten, und eure Gehässigkeit gegenüber dem Islamischen Staatssystem weiterzuführen."

 

Er betonte, der Wunsch und die irrige und abwegige Illusion einiger imperialistischer Staaten ist der Untergang des unabhängigen und gegenüber Unterdrückungen standhaften islamischen Staatssystems und versicherte: „Die Unterstützung der westlichen Staaten für einige Personen oder deren Ablehnung manch anderer, sind alles Intrigen, denn aus ihrer Sicht ist jeder der sich zum islamischen System, der Verfassung und den Idealen des iranischen Volkes bekennt ein Feind."

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution fügte hinzu: „Die 30-jährige Erfahrung für die Standhaftigkeit der islamischen Staatsordnung, und die Zurückweisung unterdrückerischer und aggressorischer Regierungsoberhäupter durch das iranische Volk, hat einige westliche Staaten noch immer nicht aus dem Schlaf geweckt und ihre Habgier auf Iran und das iranische Volk hat nicht nachgelassen. Sie machen einen Fehler und die Folgen ihres Fehlers werden sie zu spürenbekommen."

 

Ajatollah Khamenei sagte des Weiteren gerichtet an die Anhänger einiger Propaganda-Apparate, die der islamischen Staatsordnung gegenüber feindlich gesinnt sind: „Solche Anhängerschaften hat es auch in den vergangenen Jahren gegeben, aber diese Personen sollen wissen, dass die Feinde und wilden Wölfe diese Anhänger nur soweit benutzen wie ihre Interessen es erfordern, und sie danach wie ein benutztes Handtuch in eine Ecke werfen."

 

Er erinnerte daran, die Wachsamkeit zu bewahren, und Freunde und Feinde auseinanderzuhalten und betonte: „Diese wenigen getäuschten Anhänger verbreiten falsche Zeichen, sodass auch die Feinde sich dadurch täuschen lassen. Die Elite und alle politischen Strömungen müssen aufpassen, Freunde und Feinde nicht zu vertauschen und das Verhalten, das die gegenüber dem Feind haben müssen, nicht den Freunden gegenüber anzuwenden."

 

Hinweisend auf die Notwendigkeit jene, die die Sicherheit der Bürger stören, von den anderen auseinanderzuhalten fügte das Oberhaupt der Islamischen Revolution hinzu: „Das islamische Staatssystem geht gemäß seiner Verpflichtung gegen jene vor, die den Alltag und die Ruhe des Volkes stören und die Jugend bedrohen. Aber wir müssen auf der Hut sein, und nicht die Feinde mit dem Freund verwechseln und diesen wegen einem Fehler, als Feind betrachten."

 

Ajatollah Khamenei fuhr fort: „Auf der anderen Seite, müssen manche auch auf der Hut sein und den Feind nicht als Freund wahrnehmen und sich durch seine Worte täuschen lassen."

 

Er betonte: „Jede Listigkeit vergeht, wenn sie mit der Wahrheit und einem wachsamen Volk konfrontiert wird, und Gott sei Dank, sind die Unruhen, in die der Feind bei den jüngsten Vorfällen Hoffnung gesetzt hatte, nun vorbei."

 

Das, was nach diesen Unruhen und dem aufgewirbelten Staub am Ende übrig bleibt, ist die Hauptsache der Angelegenheit, sagte das Oberhaupt der Islamischen Revolution und ergänzte: „Die maßgebliche und bleibende Wahrheit, sind die euphorischen Wahlen mit einer Wahlbeteiligung von nahezu 40 Millionen iranischen Bürgern und deren Vertrauen in die islamische Staatsordnung nach 30 Jahren sowie die Wahl eines Präsidenten mit über 24 Millionen Stimmen."

 

Ajatollah Khamenei erinnerte an die Notwendigkeit, dass sich die Verantwortungsträger und das Volk dieser großen Gabe Gottes gegenüber dankbar erweisen und fuhr fort: „Die Pflicht der Verantwortungsträger und des gewählten Präsidenten gegenüber dieser Zuwendung des Volkes ist es, einen vollkommenen und umfassenden Dienst für die Beseitigung der Probleme des Volkes zu leisten, und sich für den Fortschritt des Landes und Bewahrung der Einheit der großen iranischen Nation einzusetzen."

 

Bezüglich der Pflicht des Volkes betonte seine Exzellenz: „Das iranische Volk muss eine Richtung einschlagen, die im Gegensatz zu den Wünschen des Feindes ist, also die Einheit bewahren, wachsam, wohlwollend und heiter sein, und den Weg der Revolution weiter schreiten, was sicherlich die Freude Imam Mahdis (Gott beschleunige seine Wiederkehr) mit sich bringen wird."

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte in einem weiteren Abschnitt seiner Rede mit Hinweis auf die hohe Stellung Imam Alis (Friede sei mit ihm) die er beim Propheten des Islam (F.s.m.i.) einnahm: „Das Leben Imam Alis (F.s.m.i) ist ein vortreffliches Beispiel einer islamischen Erziehung und beinhaltet zahlreiche Lehren für die Erlangung von Glückseligkeit und Vollkommenheit der islamischen Umma. „Eine der Lehren dieses hochwürdigen Imam sei sein Wunsch nach Wahrheit zur Verbreitung der Gerechtigkeit, aber auch die Wahrung der Einheit in der islamischen Gesellschaft. Auf diesem Wege hat er sich sehr angestrengt und viele schwere Prüfungen ertragen; beizeiten hat er sogar wegen Interessen die den Islam betreffen, auf seine persönlichen Rechte verzichtet."

 

Abschließend erinnerte Ajatollah Khamenei erneut an die Bemühungen der Feinde Zwietracht unter den Muslimen zu säen und Schiiten und Sunniten gegeneinander aufzuhetzen und hob hervor: „Die islamische Welt ist heute hinsichtlich ihren Bedürfnissen und Zielen mehr denn je auf Einstimmigkeit angewiesen und wenn die Muslime die Einheit bewahren, wird es den Feinden nicht gelingen, ihre Schwächen auszunutzen um an die eigenen Ziele zu gelangen."

 

_______________________________________

 

Quelle: http://german.khamenei.ir/index.php?option...view&id=605

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  • 2 Wochen später...
Muhsin ibn Batul

http://www.leader.ir/langs/de/index.php?p=...how&id=5679

 

Hasrate Ayatollah Chamenei, der geehrte Führende der Islamischen Revolution hat heute bei einem Treffen mit den Verantwortungsträgern der islamischen Staatsordnung und verschiedenen Bevölkerungsgruppen die Berufung des ehrwürdigen Propheten des Islams (s.) einen wichtigen Abschnitt in der Geschichte der Menschheit genannt und unterstrichen: "Das wichtigste Bedürfnis der islamischen Gesellschaft sind heute das Handeln nach der Botschaft der Berufung des Propheten und die Heranziehung der Vernunft und Klugheit als Maßstab, die Herrschaft der Charaktervorzüge und die Zugrundelegung der gesetzlichen Disziplin in der Gesellschaft. Hierbei spielt die Aufgabe der Eliten und Persönlichkeiten eine sehr wichtige Rolle."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei gratulierte der Islamischen Weltgemeinde und der iranischen Nation zu dem großen Be`that-Fest des hochgeehrten Propheten (s.) und fügte, indem er die Orientierung nach Vernunft und Überlegung als wichtigsten Bestandteil der Be`that-Botschaft bezeichnete, hinzu:

 

"Das erste, was der geehrte Prophet des Islams (s.) getan hat, war, dass er das Denken in der islamischen Gesellschaft herrschen ließ, denn die erzieherische Entfaltung der Macht des Denkens und der Vernunftskräfte in der Gesellschaft ist der Lösungsweg für alle Schwierigkeiten, zügelt die triebhafte Seele und schafft die Voraussetzungen für das Gott-Dienen des Menschen."

 

Mit Hinweis auf die moralische Erziehung als zweiten Bestandteil der Be`that-Botschaft sagte Ayatollah Chamenei:

 

"Die Verbreitung moralischer Tugenden in der Gesellschaft wirkt so wohltuend wie schönes Wetter. Sie schafft die Voraussetzungen für ein gutes Leben und hält den Menschen von Begierden, den verschiedenen Formen der Unwissenheit, der Gier nach dem Weltlichen sowie ich-bezogenem Zorn und Misstrauen gegenüber anderen frei. Deshalb stuft der Islam die moralische Läuterung und das moralische Wachstum noch höher als das Lehren ein."

 

Außerdem hat das Oberhaupt der Islamischen Revolution Erziehung und gesetzliche Disziplin als den dritten Teil der Be `that-Botschaft bezeichnet. Mit Hinweis darauf, dass der Prophet des Islams (s.) selber als erster nach den Geboten und Anweisungen des Islams handelte, sagte er in Fortsetzung seiner Ansprache: "Alle betreffenden Fälle sind für die Islamische Gesellschaft Richtwert und Maßstab und das Leben ist der Ort, an dem der Mensch auf die Probe gestellt wird."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte auch, dass die jetzige Größe der iranischen Nation das Resultat ihres Erfolges und der während der schwierigen Prüfungen der letzten 30 Jahre erzielten Ehre war. Er betonte:

 

"Gott, der Erhabene hat den Lohn in Form dieser Erfolge zu einer großen Errungenschaft für die iranische Nation werden lassen. Heute handeln die einzelnen Bürger auf dem Weg zu den hohen Zielen des Islams und des Kampfes in Gottes Zeichen. Daraus geht das Gefühl des Selbstwertes und der Identität der iranischen Nation hervor."

 

Das Revolutionsoberhaupt fügte hinzu: "Dass die arroganten imperialistischen Mächte auf der Welt es sich zur Devise gemacht haben, die Islamische Republik Iran zu bekämpfen und in der islamischen Staatsordnung ein Hindernis für die Verwirklichung ihrer schmachvollen Ziele in der Nahostregion sehen, zeigt die Größe der iranischen Nation, Staatsordnung und Regierung."

 

Der Führende der Islamischen Revolution sagte auch, dass diese Errungenschaften von daher rühren, dass die iranische Nation sich im Rahmen der Gebote der Religion bewegt und erklärte, indem er die Rolle der Elitekräfte und Persönlichkeiten der Gesellschaft und der Verantwortungsträger als effektive Vorbilder hervorhob: "Die iranische Bevölkerung hat in den letzten 30 Jahren gezeigt, dass sie eine loyale, großzügige Bevölkerung ist, und nach den jüngsten Ereignissen, welche den Präsidentschaftswahlen folgten, ist diese Eigenschaft der iranischen Nation erneut deutlich geworden."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei fügte hinzu: "Es gibt unter der iranischen Nation verschiedene Neigungen und Geschmacksrichtungen hinsichtlich des Gesellschaftslebens und jede Geschmacksrichtung entspricht einer eigenen Meinung. Aber wenn die Bevölkerung spürt, dass eine Feindschaft zur Staatsordnung vorliegt und im Hintergrund jemand die Regie führt, um dieser Staatsordnung zu schaden, distanziert sie sich von ihm, selbst wenn er die gleichen Losungen ausgeben sollte wie die Losungen, von denen auch die Bevölkerung überzeugt ist."

 

Ayatollah Chamenei nannte die jüngsten Ereignisse eine weitere wichtige Erfahrung und Lehre für die iranische Nation, die zu den Erfahrungen der letzten Jahre hinzu kommt, und betonte:

 

"Diese Ereignisse haben gelehrt , dass - selbst dann, wenn ein wichtiges Geschehnis in völliger Ruhe und Sicherheit erfolgt, nicht die Rolle und die Heimtücke des Feindes vergessen werden darf."

 

Der Führende der Islamischen Revolution unterstrich ferner: "Während alle eingestanden haben, dass die jüngsten Wahlen mit einer Wahlbeteiligung von 40 Millionen ein einmalig großes Ereignis seit Beginn der Revolution und ein Zeichen für die Macht der Staatsordnung, die Bevölkerung auch noch nach 30 Jahren auf die Szene zu holen, war, haben alle zugleich gemerkt, dass unter diesen Bedingungen nicht vergessen werden darf, dass der Feind auf der Lauer ist und plant, der Nation zu schaden."

 

Hasrate Ayatollah hat mit Hinweis darauf, dass die Feinde der iranischen Nation behaupten, dass sie sich nicht in die internen Angelegenheiten Irans einmischen, hinzugefügt: "Da die Einmischung des Feindes insbesondere die Rolle deren Medien vollkommen deutlich ist, zeugt diese Behauptung von großer Dreistigkeit."

 

Er erinnerte an die Mahnung vor einigen Jahren hinsichtlich der ausgeprägten Rolle des Propaganda- und Spionagesystems der arroganten Weltmächte , die dazu dient, gegen die Unabhängigkeit von Völkern vorzugehen und sie davon abzubringen, nach ihrem Selbstwert und ihrer Eigenständigkeit zu streben, und fuhr fort:

 

"Die Feinde der iranischen Nation verbreiten von ihren Medien aus offen Anweisungen an die unwissenden Gruppen der Unruhestifter zur Störung der Sicherheit, Zerstörung und Auseinandersetzungen, während sie auf der anderen Seite behaupten, sich nicht in die internen Angelegenheiten Irans einzumischen. Unterdessen nehmen sie die eindeutigsten Einmischungen vor."

 

Der Führende der Islamischen Revolution sagte bei gleichzeitigem Hinweis darauf, dass zwischen Unruhestiftern und Bevölkerung zu trennen ist: "Die imperialistischen arroganten Medien bezeichnen die Unruhestifter, um sie zu unterstützen, als "die Bevölkerung" , während die Bevölkerung jedoch die Millionen Bürger sind, die sobald sie die Unruhe- und Unheilstifter sehen, Abstand von ihnen nehmen und sie mit Missbilligung betrachten."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei unterstrich: "Jeder, mit welchem Titel und welcher Stellung auch immer, der die Gesellschaft in eine unsichere Lage bringen will, wird von der iranischen Nation als jemand betrachtet, der zu meiden ist."

 

Er betonte, die hohen Ziele der iranischen Nation und das dies- und jenseitige Wohl der Gesellschaft können nur durch Sicherheit und Frieden Verwirklichung finden, und sagte, es sei die größte Sünde, die Sicherheit zu stören. Ayatollah Chamenei wandte sich auch wie folgt an die Elitekräfte : "Die Eliten sollten Acht geben, denn jede Äußerung, Analyse und Maßnahme ihrerseits, welche die Sicherheit in der Gesellschaft gefährdet, ist ein Schritt, der im Gegensatz zum Weg der iranischen Nation steht."

 

Er fügte hinzu: "Alle müssen auf ihre Äußerungen und Stellungnahmen und sogar auf ihre Nicht-Äußerungen achten, denn Dinge nicht zu sagen, die gesagt werden müssen, bedeutet, seine Pflicht vernachlässigen und Dinge zu sagen, die nicht gesagt werden sollen, bedeutet ebenso eine Pflichtverletzung."

 

Der Revolutionsführer unterstrich zudem: "Die Eliten sollten Acht geben, denn sie befinden sich während einer gewaltigen Prüfung. Diese Prüfung nicht erfolgreich zu bestehen, bedeutet nicht nur , dass sie durchgefallen sind, sondern dass sie stürzen werden."

 

Er sagte, der einzige Weg, um sich vor diesem Schicksal zu retten, bestehe darin, die Vernunft und Rationalität zum Maßstab zu nehmen, und fuhr fort:

 

"Allerdings sind unter Rationalität nicht die üblichen politischen Manöver zu verstehen, denn politische Spiele verstoßen gegen die Vernunft und wer politische Spielereien als rationalen Schritt betrachtet, der irrt sich."

 

Der Führer der Islamischen Revolution fügte hinzu: "Der wahre Weg zur Rationalität ist der, der den Pfad zur Anbetung Gottes ebnet und er zeichnet sich dadurch aus, dass wir selber beurteilen, ob das, was wir sagen und unsere Stellungnahme der Zufriedenheit Gottes gilt und in aufrichtiger Gotteshingabe geschieht, oder ob es dazu dient, einige für uns zu gewinnen. Wir sollten uns also nicht selber täuschen."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei betonte , dass tief über die wichtigen Botschaften der Berufung des Propheten nachzudenken und im Be`that-Tag mehr als ein Festtag zu sehen ist. Er sagte: "Mab`ath ist ein sehr wichtiger Abschnitt für die Menschheit gewesen, denn die Bewegung, die der Prophet des Islams im Laufe von 10 Jahren seiner Regierung verwirklicht hat und die Veränderung, die er in der Geschichte der Menschheit hervorrief, ist mit keiner anderen Bewegung und Maßnahme zu vergleichen."

 

Zu Beginn dieses Treffens hat Staatspräsident Dr. Ahmadinedschad zum Fest der Berufung des Propheten (s.) gratuliert und auf die Bedeutung dieses großen Ereignisses für die Rettung der Menschen aus dem Dunkel der Unwissenheit und des Unrechts und ihre Lenkung in Richtung des Lichtes hingewiesen. Er sagte, dass der Prophet des Islams stets den anderen bei der Beachtung der Gebote des Islams voraus war und die heutigen Probleme der Menschheit darauf zurückgehen, dass sie sich vom prophetischen Weg entfernt haben.

 

Der Staatspräsident sagte mit Hinweis auf die Geduld und die Standhaftigkeit und das Djihad-Bemühen der iranischen Nation in den letzten 30 Jahren auch: "Die islamische Gesellschaft Irans hat die Ehre, dem leuchtenden Weg des hochwürdigen Propheten des Islams (s.) zu folgen. Diese Nation wird, indem sie dem Vorbild des Propheten folgt, nicht zulassen, dass die Feinde der Menschheit, die Rechte der Menschen mit Füßen treten."

 

Herr Ahmadinedschad fügte mit Hinweis auf die Präsidentschaftswahlen hinzu: "Die Abhaltung der freiesten, eifrigsten und einmaligsten Wahlen und die Entscheidung für den ehrenvollen Weg der Islamischen Revolution stellen eine helle Zukunft für die iranische Nation und die Menschheit in Aussicht."

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#bismillah#

#salam#

Botschaft des Revolutionsoberhauptes anlässlich des Tages der Würdigung der Märtyrer und Opferbereiten

(2009/09/25 - 18:18)

 

Imam-Khamenei.jpg

 

 

Anlässlich des Tages zur Würdigung der Märtyrer und Opferbereiten der Heiligen Verteidigung hat Ayatollah Chamenei eine Botschaft herausgegeben. Sie lautete:

 

Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen, des Gütigen!

 

Der tapfere Einsatz der iranischen Nation während der Heiligen Verteidigung verdeutlicht den Gipfel des menschlichen Potentials der Bevölkerung dieses von Gott gesegneten Landes und in dem großen Spiegel dieser bewegten Zeit sind die Macht von Standhaftigkeit und Tapferkeit, Initiative und Kreativität, die Tiefe des Scharfsinns und der Klugheit, die geistigen und emotionalen Verbindungen, das aufrichtige Wesen und die Klarheit iranischen Denkens, und als Wichtigstes von allem der tiefe Glaube und das schöpferische und Wandlung herbeiführende Wirken dieser Nation der Ein-Gott-Gläubigen zu erblicken. Manifestation und Symbol dieser goldenen Ära sind die geliebten hochrangigen Märtyrer, die durch Aufopferung ihres Lebens dieses hohe Bauwerk gefestigt haben und die glänzende Essenz der gläubigen Bevölkerung deutlich zum Vorschein brachten. Die Erinnerung an sie gibt dem Corpus der iranischen Identität wie frisches Blut neues Leben. Diese Erinnerung muss immer wach gehalten werden und lebendig bleiben. Gottes Segensgruß gelte ihnen und ihren geduldigen Hinterbliebenen und allen, die auf dem Wege Gottes zur Selbstaufopferung bereit waren.

Imam Ali ul-Hussaini Khameini (a.)

 

(leader.ir)

 

#salam#

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#augenroll#

#salam#

 

Begegnung mit der herzlichen und gläubigen Bevölkerung von Tschalus und Noschahr (2009/10/07 - 15:11)

 

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Bei heftigem Herbstregen ließen die Menschen in Tschalus und Noschahr die Erneuerung des tiefen Bündnisses zwischen der Bevölkerung und der Führung spürbar werden. Während unablässig göttlicher Segen herabregnete, hatten sie sich im Schahada-ye-haftom-Tir- Sportstadium von Tschalus und in den umliegenden Straßen versammelt und blickten erwartungsvoll der Begegnung mit Ayatollah Chamenei entgegen. Bei seinem Eintreffen gaben sie ihren Gefühlen freien Lauf und schufen beeindruckende Willkommensszenen.

 

Bei dieser Begegnung hat der geehrte Führende der Islamischen Revolution die Bevölkerung von Mazandaran und Gilan als standhafte Verteidiger an der Front des Rechtes bezeichnet und hinzugefügt: „Trotz der außergewöhnlichen Bestrebungen und großen Investitionen des Abgott-Regimes, Religion und Moral in diesen beiden Provinzen zu vernichten, hat die Bevölkerung dieser schönen grünen Region während der Revolution, des auferlegten Krieges und allen Ereignissen der letzten 30 Jahre, durch Hergeben von über 21 Tausend Märtyrern, mit an der Spitze der Verteidigung des Islams, der Revolution und der islamischen Regierungsordnung gestanden.

Hasrate Ayatollah Chamenei befasste sich in seiner Ansprache näher mit einigen Punkten zu bestimmten generellen Fragen des Landes und der Revolution. Dabei bezeichnete er die Weitsicht und Klugheit als wichtigstes Erfordernis der Gesellschaft und sagte, diese lassen nicht zu, dass jemand sich im „Staubnebel der Zwietracht" verirrt. Er erinnerte daran, dass Gott dem geehrten Propheten Mohammad s.a.a.s. und seinen treuen Anhängern ans Herz gelegt hat, immer klug und weise zu handeln und fügte hinzu: „Weisheit ist der Kompass für das richtige Handeln unter den komplizierten gesellschaftlichen Bedingungen von heute, und wenn jemand diesen Kompass nicht zur Verfügung hat und nichts vom Kartenlesen versteht, kann es sein, dass er sich plötzlich in feindlicher Umzingelung sieht."

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass die Klugheit der Bevölkerung und die Aufgeklärtheit der jungen Generation die Klingen des Feindes stumpf werden lassen, und fügte hinzu: "Bei fehlender Klugheit kann ein Mensch, selbst wenn er gute Absichten hegt, auf Irrwege geraten und den Weg des Schlechten gehen."

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, dass Klugheit unbedingt für „das Kennen des Ziels, das Erkennen des richtigen Weges zu diesem Ziel, die Identifizierung des Feindes und der Weghindernisse, und die Schritte zur Beseitigung der Hindernisse" erforderlich ist. Er legte mit Nachdruck allen Bürgern, den Jugendlichen, Geistlichen, Mitgliedern der Universitäten und theologischen Lehrzentren und denen, die im Bereich Kultur und Literatur tätig sind, ans Herz, sich die vitale Bedeutung dieser Angelegenheit zu vergegenwärtigen und sich optimal mit der „Waffe der Weisheit und der Kenntnis" auszurüsten.

Ein weiterer Punkt, den Hasrate Ayatollah Chamenei zur Darlegung der Wichtigkeit klugen Handelns beleuchtete, war der, dass die islamische Regierungsordnung von den Völkern geachtet und geschätzt wird und dass diese aufmerksam die internen Angelegenheiten Irans verfolgen.

Er erinnerte daran, dass die Völker, denen am Islam und der Islamischen Republik Iran gelegen ist, über einige Ereignissen nach den Präsidentschaftswahlen besorgt sind, und fuhr fort: "Wegen der 85-prozentigen Wahlbeteiligung haben sich die muslimischen Völker gefreut, aber als der Feind zur Anzweifelung der „gewaltigen Mitbeteiligung und des großen politischen Sieges", begann, "Gerüchte zu verbreiten, zu verleumden und in einem Winkel des Landes Unruhen zu schüren" gerieten die Freunde der Islamischen Republik in Sorge. Dies zeigt das anhaltende Interesse am Gedankengut der Islamischen Republik in der Islamischen Welt und dies auch noch nach 30 Jahren.

Der Führende der Islamischen Revolution sagte, es sei eine sehr alte List der Islamfeinde, die Wahrheit mit der Unwahrheit und Recht mit Unrecht zu vermischen und sogar den Anhängern des Rechtes die Feststellung der Wahrheit zu erschweren. Er erinnerte an die Mahnung Amir al Mumeinins (Imam Ali) in diesem Zusammenhang und fuhr fort: „Weisheit ist der wichtigste Weg zur Begegnung mit diesen Zwietrachtstiftungen. „Hasrate Ayatollah Chamenei hat bei der Beschreibung einer der wichtigen Maßstäbe zur Unterscheidung des „richtigen Weges und Handelns vom falschen" hinzugefügt: „Jedes Handeln, welches die Erzfeinde der Bevölkerung und der islamischen Regierungsordnung, nämlich den Imperialismus und den Zionismus, in Ärger und Zorn versetzen, ist das richtige Handeln und das Handeln auf dem Weg des Rechtes, während jeder Schritt und Weg, der sie erfreut und freudig hoffen lässt und den sie in ihrer Propaganda und in ihrer Politik hervorheben, ein krummer, falscher und abwinkelnder Pfad ist."

Er unterstrich: „Mit Hilfe dieser Faktoren, nämlich die zornigen bzw. erfreuten Reaktionen der Fremdlinge gegenüber Ereignissen und Vorkommnissen, kann man in vielen Fällen die Irrtümer finden und sie wieder gutmachen."

Hasrate Ayatollah Chamenei hat zudem das republikanische und islamische Wesen als die beiden Eckpfeiler der Staatsordnung bezeichnet und zur Erklärung der wahren Bedeutung des republikanischen Charakters hinzugefügt: „Die Mitbeteiligung und das Pflichtgefühl der Bevölkerung gegenüber der Bildung der Staatsordnung und der Wahl der Verantwortungsträger in ihre Ämter gehören zu den Ausdruckformen des republikanischen Charakters". Er fuhr fort: „Ein republikanisches Wesen schließt auch mit ein, dass die Verantwortungsträger in der Regierungsordnung von der Bevölkerung kommen und zu der Bevölkerung stehen, sowie, dass ihr Verhalten dem Verhalten der Bevölkerung ähnelt und sie keine Spur von diktatorischem und aristokratischem Gehabe und Achtlosigkeit gegenüber der Bevölkerung aufweisen."

Der Achtung der Regeln und Wertmaßstäbe der Bevölkerung und die vollständige Sorge um deren „ Ansehen, Persönlichkeit und Identität „ war ein weiterer Aspekt des republikanischen Wesens der Staatsordnung, auf den der Revolutionsführer hinwies. Hasrate Ayatollah Chamenei hat bei der Beschreibung des islamischen Charakters hervorgehoben, dass die Eckpfeiler der Staatsordnung durch „die Religion, das Religionsrecht und die Spiritualität„ gefestigt werden und betont: „In der Islamischen Republik finden die verschiedenen Dimensionen ihres republikanischen Wesens auch beim Islam und in der Spiritualität Rückhalt. Jedes Tun, das zur Weiterentwicklung im Leben der Bevölkerung führt und die Staatsordnung festigt und verbessert, wird von Gott belohnt.

Der Führende der Islamischen Revolution hat mit Hinblick auf die wahre Bedeutung des republikanischen und islamischen Wesens der Staatsordnung, die Islamische Republik als das erste neue Beispiel nach der Islamischen Frühzeit bezeichnet und hinzugefügt. „Die Feindschaft der Diktatoren und internationalen Herrschsüchtigen gegen diese Staatsordnung ist ganz natürlich. Aber das Ergebnis ihrer 30-jährigen Anfeindungen der Islamischen Revolution bestand in einem erstaunlichen Fortschritt der geehrten iranischen Nation, der– mit Gottes Huld - weiter anhalten wird.

In einem anderen Teil seiner Ansprache bezeichnete er Meer und Wälder als zwei große Reichtümer und gute Chancen für die Nation und fuhr fort: „Die Verantwortungsträger der Regierung müssen verhindern, dass eigennützige und gewinnsüchtige Leute diese beiden Ressourcen missbrauchen. Sie müssen für eine bessere und wirtschaftlich sinnvolle Nutzung dieser beiden großen Segensgaben planen und sich dafür auf eine Weise einsetzen, dass Armut in diesen Gebieten zu einem Fremdwort wird." Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, bei jeder Art von Nutzung der Wälder, des Meeres und der schönen Natur im Norden sollte immer auf die Grenzen, die Gott gesteckt hat, geachtet und die Religion und die Bevölkerungsmoral beachtet werden. Er sagte auch: „Zur Verwirklichung dieser wichtigen Angelegenheit ist die feste und gegenseitige Zusammenarbeit von Regierung und Bevölkerung notwendig."

Vor der Ansprache des Führenden hieß ihn der Vertreter des Vali Faqih in der Provinz Mazandaran Ayatollah Tabressi herzlich willkommen und sagte: „Die beeindruckende Teilnahme der Einwohner von Tschalus und Noschahs an diesem Treffen und bei diesem starken Regen zeugt für ihren Glauben und das unzertrennbare Bündnis zwischen Bevölkerung und Führung der Islamischen Revolution."

#as#

(leader)

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#salam#

#rose#

 

Kondolationsbotschaft anlässlich des Märtyrertodes einer größeren Anzahl schiitischer und sunnitischer Glaubensbrüder und mehrerer Befehlshaber des Pasdaran-Heeres (2009/10/19 - 22:43)

 

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Hasrate Ayatollah Chamenei, der geehrte Führende der Islamischen Revolution hat in einer Botschaft, in der er zu dem Märtyrertod einer größeren Anzahl von schiitischen und sunnitischen Brüdern und einiger Befehlshaber des Sepahs, insbesondere der Heeresführer Schahid Schouschtari und Mohammadzadeh Segens- und Beileidswünsche ausdrückte, betont: „Die starke Hand der islamischen Staatsordnung wird diejenigen, die das Leben, den Besitz und die Sicherheit der Bevölkerung angreifen, der gerechten Strafe für ihr verbrecherisches Tun zuführen."

 

Der Inhalt der Botschaft lautete wie folgt:

 

Im Namen Allahs des Allbarmherzigen, des Gnädigen

Das Verbrechen der erbarmungslosen Terroristen in Balutschestan hat das üble Gesicht der Feinde von Sicherheit und Einheit, welche von den Spionagediensten einiger imperialistischen Regierungen unterstützt werden, noch deutlicher in Erscheinung treten lassen. Es ist ein Verbrechen an der iranischen Nation und insbesondere an der Bevölkerung in Balutschestan, opferbereite, gläubige Menschen wie den mutigen und aufrichtigen Heeresführer Schahid Nur Ali Schouschtari und andere Befehlshaber in diesem Teil des Landes sowie Dutzende der schiitischen und sunnitischen Brüder aus dem Volk der Farsen und Balutschen zu töten und dem Märtyrertod zuzuführen, denn diese edlen Menschen haben sich voll und aufrichtig für Sicherheit und Entwicklung eingesetzt. Die Feinden sollten wissen, dass diese Gräueltaten nicht den festen Willen der Bevölkerung und der Verantwortungsträger auf dem Weg zu Größe und Ehre , nämlich dem Weg des Islams und des Kampfes gegen das Heer Satans, schwächen und der Eintracht zwischen den iranischen Konfessionen und Völkern schaden können.

Die niederträchtigen Handlanger des Imperialismus aber können sich gewiss sein, dass die starke Hand der islamischen Staatsordnung keinen Augenblick lang von der Verteidigung der Sicherheit jener von dieser Gewalt betroffenen Region und ihrer treuen Bevölkerung ablassen und diejenigen, die Leben, Besitz und Sicherheit der Bevölkerung angreifen der gerechten Strafe für ihr verbrecherisches Tun zuführen wird. Hiermit möchte ich den geehrten Angehörigen der Opfer dieses Vorfalles, insbesondere den Angehörigen der Heeresführer Schahid Schouschtari und Mohammadzadeh und der anderen werten Pasdaran, zu deren Tod als Märtyrer gratulieren und ihnen auch kondolieren und bete zu Gott dem Höchsterhabenen für ihre hohe Einstufung sowie die baldige Genesung der Verletzten.

 

Seyyed Ali Chamenei

 

;)

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:)

:)

 

Treffen mit einer großen Zahl von weiblichen Koranfreunden und -Kennern (2009/10/20 - 21:18)

 

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Anlässlich des gesegneten Jahrestages der Geburt der ehrwürdigen Masumeh salamullah aleiha , suchte eine große Zahl weiblicher Koranfreunde und –kenner heute Hasrate Ayatollah Chamenei , den geehrten Führenden der Islamischen Revolution auf.

 

Zu Beginn des Empfanges sprachen:

 

Frau Doktor Faizeh Azimzadeh Ardebili, Assistenzprofessorin und Vize für Forschung der Frauenabteilung der Universität Imam Sadeq (aleihe salam); Frau Dr. Sadigheh Mahdawi, Universitätsdozentin und qualifizierte Forscherin; Frau Dr. Mariyam Hadsch Abdul Baqi, die den gesamten Koran ihrem Gedächtnis angeeignet hat und Dozentin an der Freien Islamischen Universität ist; Frau Parwin Amirabadi, Schiedsrichterin bei Koranwettbewerben und Exekutivleiterin des Instituts der Frauen-Korangemeinschaft; Elham Ghafari, die den gesamten Koran im Gedächtnis hat und auf dem Gebiet Koranlehre und –forschung tätig ist, sowie Maedeh Adib Zadeh, die sich ebenso den Koran vollständig eingeprägt hat und an der Universität und Theologischen Ausbildungszentren lehrt.

 

Die Referentinnen legten ihre Standpunkte über Fragen im Zusammenhang mit inländischen Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Koran und speziell für Frauen dar.

 

Im Mittelpunkt der Ansprachen dieser auf dem Gebiet des Korans und der Koranforschung tätigen Damen standen folgende Themen:

 

- Größere wissenschaftliche Vertiefung der koranwissenschaftlichen Fächer an den Universitäten

- Geeignete Nutzung der achttausend Abschluss- und Forschungsarbeiten zum Thema Koran, die von Frauen angefertigt wurden

- Geeignete Informationsübermittlung über Abschluss- und Forschungsarbeiten zum Thema Koran durch Gründung einer Internetseite und einer Fachbibliothek

- Unterstützung von Koranforscherinnen und Einrichtung eines theoretischen Lehrstuhls für Religionswissenschaften

- Verstärkte Bemühung der Rundfunk- und Fernsehanstalt hinsichtlich Vorstellung von Koranforscherinnen und ihrer Errungenschaften in der Forschung

- Gründung eines Spezialzentrums für Koranexegese zwecks besserer Koordinierung von Koranforschungsprojekten und Vermeidung von Parallelforschung

- Einrichtung von Spezialfächern für Koranexegese an den Theologie-Hochschulen

- Erforderlichkeit der verstärkten Anwesenheit von weiblichen Korankennern in Koraneinrichtungen und –ausschüssen

- Beachtung der spezialisierten Koranlehre in den Provinzen und besonders in Gebieten mit geringen Möglichkeiten

- Entsendung von Koranrezitatorinnen zum Hadsch und in andere Länder zwecks Öffentlichkeitsarbeit

- Erforderlichkeit der Koordinierung von Koraninstitutionen und –zentren, die nebeneinander existieren

- Nutzung der Kapazität des Bassidsches für die Verbreitung der Korankultur in der Gesellschaft

- Verstärkung und Vertiefung der Koranprogramme im Bassidsch

- Notwendigkeit des Ausbaus der Tätigkeiten auf dem Gebiet der koranischen Kunst und Nutzung koranischer Inhalte in den Werken der darstellenden Kunst und anderer Künste.

 

Bei diesem Treffen sprach auch Hodschat-ul Islam wa-l Muslemin Dr. Ahmadi, Mitglied des hohen Rates der Kulturrevolution. Er legte einen kurzen Bericht über die Tätigkeiten von Korankennerinnen auf dem Gebiet der Koranwissenschaft und –forschung vor.

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte zu den Versammelten, es sei eine Errungenschaft und Ehre der Staatsordnung der Islamischen Republik, dass so erstaunlich viele iranische Frauen auf dem Gebiet der Wissenschaft und Forschung, speziell auf dem Gebiet der Forschung in Koranfragen, tätig sind. Er unterstrich, Orientierungsziel aller Tätigkeiten auf dem Gebiet des Korans solle die praktische Umsetzung der Lehren und Gebote des Korans in der Gesellschaft und beim persönlichen und gemeinsamen Verhalten sein. Dabei betonte er: „Dieses Ziel ist nur erreichbar, wenn alle in der Gesellschaft richtig mit den Begriffen und Sinnbedeutungen im Koran bekannt werden und die Koranforschung auf dem Weg zu diesem Ziel rechtleitend wirkt."

 

Der Führende der Islamischen Revolution fügte mit Hinweis darauf, dass im Westen eine falsche Einstellung zur Frau vorliegt, sie instrumentalisiert und herabgesetzt wird, hinzu:" Der Islam bringt der Frau Achtung entgegen und sieht ihre Persönlichkeit. Er bereitet den Boden dafür, dass die reichen Begabungen der werten Frauen auf den verschiedenen Ebenen Familie, Gesellschaft und der internationalen Ebene zwecks Wissenserwerbs und wissenschaftlichen Studiums, Forschung, Erziehung und Aufbaus in Erscheinung treten."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei bezeichnete die außerordentlich große Zahl der Iranerinnen, die auf dem Gebiet der Koranforschung tätig sind, als sehr wertvoll und als außergewöhnlich in der Islamischen Welt. Über den Niederschlag der koranischen Bedeutungen in der gesellschaftlichen Praxis sagte er: „Die iranische Gesellschaft weist wegen ihres sehr großen Abstandes zum Koran zur Zeit des ehemaligen Abgott-Regimes noch Rückständigkeiten hinsichtlich der geistigen Auseinandersetzung mit dem Koran und der Praktizierung der Gebote des Korans im privaten und gesellschaftlichen Leben auf, und die Beseitigung dieser Rückständigkeiten sollte angestrebt werden."

 

Ayatollah Chamenei sagte, dass die grundlegendste Maßnahme für eine vom Koran geprägte Gesellschaft die Bildung einer Ordnung, die auf den Geboten des Korans und Islams beruht, darstellt, und fügte hinzu: „Die Bildung der Staatsordnung der Islamischen Republik im Iran war einer der größten und wichtigsten Formen eines Handelns nach dem Koran und fand Verwirklichung. Diese eindeutige und selbstverständliche Wahrheit wird meistens vergessen."

 

Der Führende der Islamischen Revolution unterstrich: "Die Hervorrufung der Staatsordnung der Islamischen Republik hat den besten praktischen Rahmen für ein Leben im Zeichen des Korans geschaffen, und man muss darum bemüht sein, dass das persönliche Verhalten sowie das Verhalten in der Familie, auf Verwaltungsebene einer Behörde und Organisation, im politischen und internationalen Bereich und in den Zentren für Lehre, Wissenschaft und Forschung in diesem Rahmen aufgrund des Islams und des Korans Gestalt annimmt."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei nannte als Voraussetzung für die Erreichung eines solchen hohen Zieles, dass alle Bürger die Begriffe und Sinnbedeutungen des Korans richtig kennen lernen. Er sagte auch: „Die Zielorientierung der Koranforschung muss in Richtung der konkreten Verwirklichung der Gebote des Korans in der Gesellschaft und im Leben der Bevölkerung verlaufen."

 

Die einleitenden Schritte und Voraussetzungen, die für die Koranforschung notwendig sind, waren eine weitere wichtige Frage, auf die der Führende der Islamischen Revolution hinwies. In diesem Zusammenhang sagte er: " Ein Koranforscher muss geistig-seelisch bereit sein, an die reine Wahrheit des Korans zu glauben, denn ansonsten besteht die Möglichkeit, dass die Koranforschung in den Dienst eines entgegen gesetzten Zieles gestellt wird."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte in Darlegung dieses Punktes: „Wenn das Herz nicht rein ist, wird sich daraus ergeben, dass der Koran zum Angriff auf den Islam und die Islamische Republik und die Atmosphäre, die uns die Islamische Staatordnung zur Verfügung gestellt hat, missbraucht wird."

 

Zu den weiteren Dingen, die der Koranforschung vorausgehen müssen, zählte er eine ständige enge Beziehung zum Koran und seinem Studium sowie die notwendige Kenntnis der arabischen Sprache und der Quellen für religionsrechtliche Grundsätze. Er unterstrich: „Bei der Koranforschung spielt die wissenschaftliche Methode für die Nutzung des Korans eine sehr wichtige Rolle. Die Methoden der Religions- und Religionsrechtsgelehrten bei der Anwendung von Versen und Überlieferungen sind vollkommen wissenschaftlich und haben sich bewährt."

 

Der Führende der Islamischen Revolution hat zum Schluss seiner Ansprache erneut auf das Thema Humanwissenschaften an den Universitäten und seine diesbezüglichen Beanstandungen hingewiesen und hinzugefügt: „ Die westlichen Quellen der Humanwissenschaften, die im Lande an den Universitäten als Übersetzungen gelehrt werden, beruhen auf der materialistischen Weltanschauung und stehen im Widerspruch mit den Koranischen und religiösen Quellen, während doch die Grundlagen der Humanwissenschaften im Koran zu suchen sind."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei bezeichnete es als eine wichtige Frage in der Koranforschung, humanwissenschaftliche Grundlagen aus dem Koran abzuleiten, und betonte: „Wenn dies geschieht, werden die Forscher unter Nutzung der Quelle des Korans und unter Nutzung einiger Errungenschaften in den Humanwissenschaften, eine hohe und solide Grundlage für die Humanwissenschaften begründen können."

 

An diesem Treffen nahmen die weiblichen Mitglieder von verschiedenen Koraninstituten wie dem Daral-Quran (Haus des Korans) der Organisation für Islamische Öffentlichkeitsarbeit, des Bassidsches der Mostasafan, der Organisation für Stiftung und Wohltätigkeit, und mehrere Forscherinnen auf dem Gebiet des Korans, Dozentinnen an Universitätsschulen und Theologiestudentinnen sowie an Schulen tätige Koranlehrerinnen teil.

 

#salam#

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  • 2 Wochen später...

Besuch des türkischen Premierministers Recep Tayyep Erdogan und seiner begleitenden Delegation (2009/10/29 - 18:43)

 

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Hasrate Ayatollah Chamenei, der geehrte Führende der Islamischen Revolution hat heute Abend bei einer Begegnung mit Recep Tayyep Erdogan, dem türkischen Premierminister, und seiner begleitenden Delegation mit Hinweis auf die tiefgehenden historischen Verbindungen zwischen dem iranischen und türkischen Volk unterstrichen: „In den letzten Jahrhunderten hat es zwischen den beiden Ländern keine so enge Beziehungen gegeben wie heute. Wir sind über die aufeinander folgenden Erfolge Ihrer Regierung auf inländischer und internationaler Ebene erfreut."

 

Der Führende der Islamischen Republik bezeichnete den außenpolitischen Kurs der Türkei hinsichtlich der Islamischen Welt als völlig richtig und fügte, in dem er diese Sichtweise lobte, hinzu: „Ihre Stellungnahmen in Bezug auf Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung waren korrektes islamisches und rationales Handeln. Solche Schritte festigen die Position der Türkei in der Islamischen Welt."

Hasrate Ayatollah Chamenei fuhr in diesem Zusammenhang fort: „Die möglichst große Annäherung Ihrer Regierung an die Islamische Welt verschafft Ihnen einerseits in der Türkei selber Rückhalt unter der Bevölkerung und auf der anderen Seite wird dies die Unterstützung der Muslime auf der Welt für Sie zur Folge haben." Indem er darauf hinwies, dass die Islamische Republik Iran über die internationalen Politik und die politisch-wirtschaftliche Strategie der Türkei erfreut ist , sagte er weiter: „Wir unterstützen jeden Schritt, der zur Stärkung der Islamischen Welt führt. Deshalb stehen die Beziehungen beider Länder auf dem besten Stand der letzten 30 Jahre."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei schätzte das Potential für die iranisch-türkischen Beziehungen auf ein Vielfaches des jetzigen Niveaus ein und sagte: "Wir sind davon überzeugt, dass die Ernsthaftigkeit und die Fähigkeit zu raschem Handeln, welche Sie und Herr Ahmadinejjad an den Tag legen, eine kostbare Gelegenheit zur Ausdehnung der bilateralen Beziehungen hervorgerufen haben."

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat in einem anderen Teil seiner Äußerungen mit Hinweis auf die Situation im Nahen Osten unterstrichen: „Das westliche Rezept zur Lösung der regionalen Fragen ist weder fair, noch gerecht, noch wirksam und kann die Probleme der Region unter anderem in Palästina und Irak und Afghanistan nicht beseitigen. Deshalb müssen Iran und die Türkei freundschaftlich und brüderlich etwas zur Lösung dieser Probleme unternehmen."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei hat mit Hinweis auf die Schwächen und Misserfolge der USA in Irak und Afghanistan weiterhin gesagt: „ Wir sind sicher, dass es zwischen der Islamischen Republik Iran und der Türkei hinsichtlich der den Irak betreffenden Fragen nicht die geringste Meinungsverschiedenheit gibt, denn beide Staaten möchten die Unabhängigkeit, Sicherheit und Einheitlichkeit Iraks."

 

Er fuhr fort: „Für diejenigen, die heute einen Übergriff auf den Irak verüben, ist die Stabilität und wahre Unabhängigkeit Iraks zum Nachteil und im Gegensatz zu ihren Parolen, wollen sie gar keine Demokratie im Irak"

Hasrate Ayatollah Chamenei hat mit Hinweis auf die Notwendigkeit einer richtigen und organisierten Zusammenarbeit der vier Länder Iran, Türkei, Syrien und Irak hinzugefügt: „ Natürlich wird diese Zusammenarbeit auf Opposition stoßen und man wird ihre Verwirklichung zu verhindern versuchen, aber sie ist etwas sehr wichtiges und wertvolles."

 

Er stufte die Bildung der so genannten D-8 bestehend aus 8 islamischen Ländern als klugen Schritt und fuhr fort: „Sie sollten darum bemüht sein, dass diese Gruppe tatkräftiger als bisher neue Pläne auf dem Gebiet der Wirtschaft, Kultur und Politik durchführt."

Bei diesem Treffen , an dem auch Rahimi, der Vizestaatspräsident Irans teilnahm, sagte der türkische Premierminister Recep Tayyep Erdogan mit Hinweis auf die Gastfreundlichkeit, welche die Islamische Republik Iran ihm und seiner begleitenden Delegation entgegen gebracht hat: „Wir hatten bis jetzt sehr herzliche Zusammenkünfte mit unseren iranischen Brüdern und Amtskollegen und für die türkische Delegation war die Möglichkeit zu Besprechungen und zum allseitigen Meinungsaustausch gegeben."

 

Indem er ebenso auf das Treffen und Gespräche mit 400 iranischen und türkischen Geschäftsleiten hinwies, fügte er hinzu: „Die Türkei wird um die verstärkte Entfaltung und Erweiterung ihrer Beziehungen zu der Islamischen Republik Iran, Einmütigkeit und Ergreifung gemeinsamer Stellungnahmen mit Iran in Bezug auf regionale und internationale Fragen bemüht sein."

 

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Empfang einer großen Schar von Schülern, Studenten und Angehörigen der Märtyrer (2009/11/03 - 21:23)

 

 

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Das werte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Hasrate Ayatollah Chamenei hat heute bei einer Begegnung mit einer großen Schar von Schülern, Studenten und Angehörigen der Märtyrer nach Hinweis auf die Notwendigkeit kluger Erkenntnis zwecks Identifizierung des Imperialismus gesagt, die US-Regierung sei wirklich ein arrogante imperialistische Macht, und betont: „Solange die US-Regierung ihre arrogante imperialistische Denkweise und ihre Drohungen nicht einstellt, wird die iranische Bevölkerung deren scheinbar versöhnlichen Worten keinen Glauben schenken und unter keinen Umständen von ihrer Unabhängigkeit, Freiheit, den nationalen Interessen und ihren Rechten abrücken."

 

Bei diesem Treffen am Vortag zum 13. Aban (4.November), dem Nationaltag des Kampfes gegen den Weltimperialismus, hat der Revolutionsführer einige Voraussetzungen für einen richtigen, logischen und rationalen und zugleich entschiedenen Kampf aufgezählt. Er sagte in diesem Zusammenhang: „Die Motivation muss aus dem Glauben hervorgehen, und dies ist eine der Bedingungen dieses Kampfes, denn man kann ein Volk nicht durch Befehle zur Standhaftigkeit auf einer schwierigen Arena zwingen."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte weiter: „Dank des Segens der Erfahrungen, die in 30 Jahren gesammelt wurden, ist die heutige junge Generation aufgrund des Glaubens derartig motiviert, dass ihre Motivation mindestens an die der jungen Leute zu Beginn der Revolution heranreicht."

 

In dem er betonte, dass zwischen denjenigen, deren revolutionärer Geist abgenutzt ist und die ihren Kampf bereuen , und den Volksmassen und der Jugend zu unterscheiden ist, fügte er hinzu: „Wenn heute ein Ereignis wie der aufgelegte Krieg vorkommen sollte, wäre der Andrang der jungen Freiwilligen für die Abwehr des Feindes um ein Vielfaches größer als in den Jahren 1359/60 (1980/81)."

 

Der Führende der Islamischen Revolution sagte, die zweite Vorausbedingung für einen korrekten, logischen und konsequenten Kampf, sei kluge Erkenntnis und fuhr fort: „Den Grund für die wiederholte Hervorhebung der klugen Erkenntnis in jüngster Zeit, liefert die jetzige internationale Situation und die Sonderposition Irans, denn unter diesen Bedingungen setzt jeder Schritt der Allgemeinheit auch allgemeine Weisheit und Erkenntnis voraus."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte auch, dass Weisheit und Erkenntnis der jetzigen jungen Generation bei weitem größer sind als bei der Jugend in den Anfängen der Revolutionsära und den darauf folgenden Jahren. Er fuhr fort: „Für die Bekämpfung des Imperialismus ist es am wichtigsten, den Imperialismus zu kennen." Eine imperialistische Macht ist eine Macht oder sind Mächte, die sich herrschsüchtig mit ihren finanziellen, militärischen und propagandistischen Möglichkeiten in die Angelegenheiten anderer Länder und Nationen einmischen."

 

Mit Hinweis auf das Vorgehen der US-Regierung in den verschiedenen Ländern insbesondere in den Ländern der Islamischen Welt, nannte das Oberhaupt der Islamischen Revolution diese Regierung einen Imperialisten im wahrsten Sinne des Wortes und fuhr fort: „Nach dem Sieg der Islamischen Revolution und nachdem sich die iranische Nation als stark genug erwies, um die korrupte, fremdabhängige Monarchie zu beenden, hat die US-Regierung, anstatt sich bei der iranischen Bevölkerung zu entschuldigen, die Verluste und Schäden, die sie ihr zugefügt hatte, wieder gut zu machen und die Probleme zu beseitigen, gleich in den ersten Tagen nach dem Sieg der Islamischen Revolution begonnen, Verschwörungen gegen das iranische Volk und die islamische Staatsordnung anzuzetteln und die US-Botschaft in Teheran in eine Zentrale für Spionage und iranfeindliche Komplotte umgewandelt."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei unterstrich, dass die Liste der Verbrechen, welche die USA im Laufe von 3 Jahrzehnten gegen die iranische Bevölkerung begangen hat, ein dickes Buch ergeben würde, und sagte weiter:„Es ist nun schon einige Jahre her, dass ein US-Verteidigungsminister den Potentaten dieses Landes aus dem Herzen sprach, indem er die Ausrottung der iranischen Bevölkerung forderte und auf diesem Wege unternahm, was er konnte. Aber der ehrwürdige Imam (rahmatollah aleih), dieser außergewöhnliche Mensch der Geschichte, bot den USA die Stirn und unterstrich: „Die iranische Nation wird keinen Schritt zurückweichen, und Amerika wird mit keinem dummen Gedanken weiterkommen können!"

 

Er fuhr fort, dass die USA jede Maßnahme, die sie gegen die iranische Nation einsetzen konnten, ergriffen haben, und sagte: „Das Ergebnis dieser Konfrontation besteht darin, dass die iranische Nation zu größerem Ansehen gelangt, die islamische Republik Fortschritte verzeichnet und die Macht des Landes und der Islamischen Regierungsordnung ständig weiter wächst."

 

Der Führende der Islamischen Revolution sagte mit Hinweis auf einige anscheinend versöhnliche Äußerungen, die US-Positionsträger kürzlich machten: „Immer wenn die Amerikaner ein Lächeln aufgesetzt haben, hat sich bei näherem Hinsehen erwiesen, dass sie gleichzeitig hinter ihrem Rücken einen Dolch versteckt hielten und sich nichts an ihren Absichten geändert hatte."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, dass nur Kinder sich durch ein taktisch begründetes Lächeln täuschen lassen, und fügte hinzu: „Sollten eine bedeutende und erfahrene Nation und die von ihr gewählten Verantwortungsträger auf diese Art von Lächeln reinfallen, so sind sie entweder völlig naiv oder so in materielle Wünsche abgesackt, dass sie gewillt sind, sich mit dem Feind auf Kompromisse einzulassen."

 

Er fuhr fort: „Wenn die Verantwortungsträger eines Landes klug und erfahren sind und die nötige Reife besitzen und wenn sie hinter den Interessen der Bevölkerung stehen, werden sie sich nicht mit dieser Art von Lächeln hinters Licht führen lassen."

 

Der Führende der Islamische Revolution hat mit Hinweis auf die schönen Worte und wiederholten mündlichen und schriftlichen Botschaften des neuen US-Präsidenten hinsichtlich Verhandlungen mit Iran und Beseitigung der Probleme gesagt: „Die Islamische Republik Iran war von Anfang an entschlossen, nicht voreilig zu urteilen und die Umsetzung der Parole vom „Wechsel" zu beobachten. Aber was sie in der Zwischenzeit in der Praxis zu Gesicht bekam, widersprach dem, was gesagt wurde."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei verwies auf seine Äußerungen am 1. Farwardin (iranischer Jahresbeginn am 21.3) in der Pilgerstadt Maschhad dahingehend, dass die Islamische Republik Iran niemandem die Hand reichen wird, der samtene Handschuhe über seine Eiserne Faust gezogen hat. Er fuhr fort: „Die Amerikaner reden auf der einen Seite von Verhandlungen, aber auf der anderen Seite setzen sie ihre Drohungen fort und sagen: Die Verhandlung muss in das von uns gewünschte Ergebnis münden, anderenfalls werden wir das und das tun!"

 

Er unterstrich: „Dies ist nichts anderes als das Verhältnis vom Wolf zum Schaf, von der Imam gesprochen hat. Eine solche Beziehung möchten wir nicht."

 

Der Führende der Islamische Revolution weiter: „In der Ära, in der es zwei Supermächte auf der Welt gab und diese sich über die Anfeindung der Islamischen Republik einig waren, hat die iranische Nation beiden Mächten gegenüber Widerstand geleistet und sie beide in die Knie gezwungen. Das sollte den Amerikanern eine Lehre sein! Die USA haben nämlich heute nicht mehr die Macht, die sie in jener Ära besaßen, während jedoch die Macht der Islamischen Staatsordnung um ein Mehrfaches gewachsen ist."

 

Indem er hervorhob, dass das iranische Volk Unabhängigkeit, Freiheit, die nationalen Interessen und den Forschritt in Wissenschaft und Technik anstrebt, fügte Hasrate Ayatollah Chamenei hinzu: „Wenn jemand diese Rechte der iranischen Nation angreifen will, wird die Bevölkerung sich mit Leib und Seele gegen ihn stellen und ihn in die Knie zwingen."

 

Er fuhr fort: „Wenn Amerika sein imperialistisches Denken und seine unangebrachten Einmischungen in die Angelegenheiten der Völker einstellt, wird die US-Regierung für uns eine Regierung wie alle anderen sein. Wenn die USA aber weiterhin die Begierde hegen, in den Iran zurückzukehren, die Zeit zurückzudrehen und über Iran zu herrschen, werden sie mit keinem Mittel die iranische Nation zu einem Rückzug zwingen können."

 

Der Führende der Islamischen Revolution sagte auch: „Die Amerikaner sollen sich wegen einiger Probleme nach den Wahlen keine falschen Hoffnungen machen, denn die Islamische Republik Iran ist viel zu fest verankert und die Islamische Staatsordnung hat schon viel härtere Ereignisse als diese überwunden."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei unterstrich: „Die Amerikaner sollten wissen: auch wenn einige - egal ob aus völlig böswilligen oder aus halb schlechten, halb naiven Absichten der Islamischen Republik Iran gegenüber getreten sind, so können diese dennoch nicht den roten Empfangsteppich für die USA ausbreiten, da die iranische Nation fest und widerstandsbereit mit beiden Beinen auf der Erde steht."

 

In einem anderen Teil seiner Ansprache sagte Ayatollah Chamenei, das Land und seine Zukunft gehören der jungen Generation. Er fuhr fort: „ Dieses Land muss mit auf religiösem Glauben basierender Entschlossenheit geschützt werden. Die wahre Macht des iranischen Volks hängt von Wissen und Forschung ab."

 

Der Führende der Islamischen Revolution sagte, für eine solche wahre Erstarkung sei es notwendig, dass die Wissenschaft mit religiöser Motivation einhergeht. Er erklärte: „Die Großmächte und ihr Anhang im Inland haben einem mächtigen gläubigen Volk gegenüber keine andere Wahl als den Rückzug."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei empfahl am Ende seiner Ansprache der jungen Generation: „Vertraut auf Gott den Höchsterhabenen und wisset dass euch der Sieg und die göttliche Hilfe gilt. Schreitet machtvoll, festen Willens, geläuterten Herzens und in Bemühung um Weiterkommen in der Wissenschaft vorwärts."

Mash'Allah!

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Besuch des Emir von Katar, Scheich Hamad bin Chalifa al Thani und seiner Begleitdelegation (2009/11/05 - 22:31)

 

 

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Hasrate Ayatollah Chamenei, der werte Führer der Islamischen Revolution hat am heutigen Nachmittag bei der Begegnung mit dem Emir von Katar, Scheich Hamad bin Chalifa al Thani und seiner Begleitdelegation die Beziehungen zwischen der Islamischen Republik Iran und Katar als vorbildhaft in der Region des Persischen Golfes bezeichnet und unterstrichen, die Region des Persischen Golfes müsse durch Kooperation der Anrainerländer zu einem sicheren und fortgeschrittenen Gebiet und einem Ort der Zusammenarbeit werden. Mit Hinweis auf die Anstrengungen von fremder Seite, dies zu verhindern, fuhr er fort: „Alle Staaten in der Region müssen um Verhinderung der Verwirklichung dieser Wünsche der fremden Mächte bemüht sein."

 

Er lobte die Stellungnahmen der Regierung und des Emir von Katar bezüglich der 33-tägigen israelischen Libanonoffensive und dem 22-tägigen Gazakrieg sowie zu den darauf folgenden Ereignissen und sagte auch: „Hinsichtlich Libanon und Gaza wurde erwartet, dass die arabischen Regierungen als Muslime und Araber und weil die gläubigen jungen Menschen in Libanon und Gaza Recht und Wahrheit verteidigten, auf deren Seite stehen. Aber leider haben einige arabische Staaten keine gute Stellungnahme abgegeben."

 

Indem er auf die herausragenden politischen Beziehungen zwischen Iran und Katar und die gemeinsamen Ansichten beider Länder in vielen Angelegenheiten verwies, fuhr er fort. „Auf dem Gebiet der Wirtschaftsbeziehungen müssen ebenso verstärkt Anstrengungen erfolgen, damit das Niveau der Zusammenarbeit zunimmt."

 

Er erklärte seine Zufriedenheit und Freude über den zunehmenden Ausbau der Beziehungen zwischen der Islamischen Republik Iran und Katar und sagte: „Einer von vielen Gründen für die engen Beziehungen zwischen beiden Ländern ist das Vorhandensein gemeinsamer Feinde für die muslimische Gemeinde und die Bevölkerung der Region." Das Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich zudem: „Die Feinde verdrängen die wichtigen Fragen an den Rand, stellen Dinge, die nicht zutreffen, als Hauptprobleme dar und rücken unter Anwendung einer besonderen Taktik der Reihe nach an die muslimischen Länder heran. Die Länder in der Region sollten sich vollständig darüber im Klaren sein und ihre Zusammenarbeit verstärken."

Bei diesem Treffen, an dem auch der iranische Staatspräsident Ahmadinejjad teilnahm, hat Scheich Hamad Bin Chalifa Al Thani, der Emir von Katar seine außerordentliche Freude über das Treffen mit dem Führer der Islamischen Revolution zum Ausdruck gebracht und die Stellungnahmen der Islamischen Republik Iran in vielen islamisch-arabischen Fragen und ganz besonders in der Palästinafrage gewürdigt.

 

Der Emir von Katar verwies auf die historischen Beziehungen zwischen Iran und Katar und die gemeinsamen Standpunkte beider Länder in vielen Fragen und fügte hinzu: „Alle Länder der Region müssen, indem sie den von außen erfolgenden Zwietrachtstiftungen gegenüber Widerstand leisten, die Voraussetzungen für Stabilität, Sicherheit und verstärkte Zusammenarbeit in dieser Region schaffen." Mit Hinweis auf seine Gespräche mit dem iranischen Staatspräsidenten äußerte er die Hoffnung, dass die Beziehungen zwischen Iran und Katar insbesondere im Bereich der Wirtschaft rascher zunehmen.

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Botschaft des Revolutonsführers anlässlich des 18. landesweiten Seminars zum Thema „Ritualgebet" (2009/11/03 - 11:30)

 

Hasrate Ayatollah Chamenei, das werte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat in einer Botschaft an das 18. landesweite Seminar zum Thema „Ritualgebet" es als würdigen Schritt bezeichnet, dem diesjährige Seminar das Motto „junge Generation" voranzustellen und betont, es sei ein großer Verdienst an den jungen Menschen, diese mit der Schönheit und dem Genuss des Ritualgebetes vertraut zu machen und ihnen eine Zukunft vorzustellen, die sie gestützt auf ihren eigenen Willen erbauen müssen. Der Inhalt der Botschaft des Führenden lautet wie folgt:

 

Im Namen Gottes des Allbarmherzigen, des Gnädigen

 

Es ist ein würdiger Schritt, dem diesjährigen Seminar zum Thema „ Ritualgebet" das Motto „junge Generation" voranzustellen, und dieser Schritt resultiert aus der richtigen Sichtweise auf diese Quelle des Gott-Gedenkens, vertraulichen Gespräches und Bittgebetes zu Ihm. Das unversehrte Herz der Jugend ist die empfänglichste Stätte, auf die von dieser Andachtsnische des Lichts und innerer Sammlung aus sich Wärme und Helligkeit ausbreiten, den geraden Weg der Wanderung zu Gott und des spirituellen Aufstiegs inmitten der schiefen Bahnen sichtbar werden lassend. Es ist ein großer Verdienst an den jungen Menschen, diese mit der Schönheit und dem Genuss des Ritualgebetes vertraut zu machen und ihnen eine Zukunft vorzustellen, die mit ihren kräftigen Armen und ihrem jugendlichen Willen erbaut und gestaltet werden muss.

Meine Empfehlung lautet: Lasst auch die Moscheen wie die Herzen der jungen Menschen zu unversehrten und schönen Stätten werden, die Freude, Motivation und Dynamik erfüllt. Auch die Moschee muss ein Mittelpunkt sein, indem die Gebetsnische und das Licht der Erkenntnis und Liebe, der Nähe zu Gott und Reinheit erstrahlt. Die Gemeinschaftsimame, der Stiftungsvorstand und die Moscheendiener, ob bezahlte oder freiwillige, müssen jeder die Verantwortung für einen Teil dieser großen und fruchtbaren Aufgabe auf ihren Schultern verspüren. Ich bitte Gott, den Höchsterhabenen, allen die zu der Seminarreihe zum Thema „Ritualgebet" beitragen und insbesondere Herrn Hodschatul-Islam Qera`ati, diesem würdigen, unermüdlichen und standhaften Mensch, Erfolg zu bescheren.

 

Seyyed Ali Chamenei

12.8.1388

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  • 2 Wochen später...

Beileidsbotschaft anlässlich des Versterbens von Hodschat-ul-Islam wa-l Muslimin Nodschumi (2009/11/18 - 22:48)

 

Hasrate Ayatollah Chamenei, der werte Führende der Islamischen Revolution, hat in einer Botschaft anlässlich des Versterbens des Gelehrten Hodschat-ul- wa-l Muslimin Hadsch Seyyed Mortesa Nodschumi kondoliert. Seine Botschaft lautete:

 

Im Namen Allahs des Allbarmherzigen, des Gnädigen

Hiermit möchte ich anlässlich des Versterbens des rechtschaffenen und geehrten Hodschat-ul-Islam wa-l Muslimin Hadsch Seyyed Mortesa Nodschumi – Allah erbarme sich seiner – allen seinen Anhängern und Freunden und ganz besonders der Gemeinschaft der Gelehrten und Künstler und der treuen Bevölkerung von Kermanschah, jener schönen Heimat des Edelmutes, sowie seiner geschätzten Familie gegenüber mein Beileid zum Ausdruck bringen. Dieser Rechtsgelehrte für Ethik und Freund des Volkes, der zugleich ein bekannter und hervorragender Künstler war, hat in den vielen Jahren, die er in Kermanschah verbrachte, sich als praktizierender, verantwortungsbewusster Gelehrter im Dienste der religiösen und ethischen Bildung der Bevölkerung in jenem Teil des Landes und während der Revolution, auf wertvolle und würdige Weise für die Vorantreibung der Ziele der Regierungsordnung der Islamischen Republik eingesetzt, stets an dem geraden Weg der Revolution festgehalten und dabei große Mühen auf sich genommen. Sein Verlust hinterlässt für diese Provinz und besonders für die dortige Gemeinschaft der Wissenschaftler und Künstler eine Lücke, die Gott der Höchsterhabene wieder ausfüllen möge. Gott möge seiner schönen und aufrichtigen Seele Barmherzigkeit und Vergebung schenken.

 

Seyyed Ali Chamenei

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Empfang des kuwaitischen Premierministers

(2009/11/22 - 22:33)

 

Ayatollah Chamenei, der geehrte Führende der Islamischen Revolution hat heute beim Empfang des kuwaitischen Premierministers Scheich Nasser Mohammad Al-Ahmad As-Sabah und seiner Begleitdelegation hervorgehoben: „Die muslimischen Länder und insbesondere die Anrainerstaaten des Persischen Golfes müssen ihre Kooperationen und Beziehungen weiter ausbauen."

 

Mit Hinweis auf die reichen Naturressourcen der Anrainerstaaten des Persischen Golfes fügte er hinzu: „Diese Länder müssen angesichts des großen natürlichen Reichtums, über den sie verfügen, eine bessere Position hinsichtlich der wissenschaftlichen und materiellen Forschritte und des Einflusses auf die internationale Politik erreichen. Dieses Ziel wird aber nur verwirklicht werden, wenn ihre Zusammenarbeit untereinander zunimmt." Der Führende der Islamischen Revolution sagte weiter: „Allerdings hat diese Zusammenarbeit auch ihre Gegner, aber es ist stets im Sinne des eigenen Wohls und nicht im Sinne der Forderungen der Feinde zu entscheiden."

Hasrate Ayatollah Chamenei bekräftigte die Notwendigkeit, dass die muslimischen Länder verstärkt auf Festigung der Beziehungen und vermehrte Zusammenarbeit achten, und fügte hinzu: „Vernunft und Weitsicht erfordern, dass der Mensch seine Freunde erkennt und mit ihnen zusammenarbeitet. Jegliches Fehlen einer Zusammenarbeit mit den muslimischen Ländern insbesondere mit den muslimischen Nachbarstaaten, liegt jenseits des Rahmens, den die Vernunft steckt."

 

Indem er auf den Angriff Saddams auf den Iran und die Auferlegung eines 8-jährigen Krieges sowie die darauf folgende Offensive Saddams auf Kuwait verwies, bekräftigte er: „Die Maßnahmen Saddams verstießen gegen die Gesetze gutnachbarlicher Beziehungen und er hat allen Regionalstaaten erhebliche Schäden zugefügt."

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution Irans bezeichnete die Stellungnahmen der kuwaitischen Regierung und die Kooperationen dieses Landes mit der Islamischen Republik Iran als gut und fügte hinzu: „Iran begrüßt den Ausbau der Zusammenarbeit mit Kuwait in allen Bereichen, jedoch sollte dafür gesorgt werden, dass Übereinkünfte in die Praxis umgesetzt werden."

 

Bei diesem Empfang, an dem auch Vize-Staatspräsident Rahimi teilnahm, bekräftigte Scheich Nasser Mohammad Al-Ahmad As-Sabah, der kuwaitische Premierminister seine Freude über die Begegnung mit dem Führenden der Islamischen Revolution. Er sagte, dass die iranisch-kuwaitischen Beziehungen auf eine lange Vergangenheit zurückblicken und geschichtlich, kulturell und religiöse tief verankert sind. Der kuwaitische Premierminister fuhr fort: „Die Islamische Republik Iran hat der kuwaitischen Bevölkerung in einer harten Zeit und als Saddam Kuwait angriff ihre Freundschaft und Brüderlichkeit bewiesen und wir betrachten Iran immer als unseren Freund und Bruder."

 

Mit Hinweis auf die Zusammensetzung der kuwaitischen Delegation, die ihn auf seiner Reise in den Iran begleitet hat, unterstrich er: „Die kuwaitische Regierung ist fest entschlossen, die Beziehungen zu Iran in allen Bereichen auszubauen und die Erfahrungen der iranischen Experten und Sachverständigen zu nutzen." Scheich Nasser Mohammad Al-Ahmad As-Sabah führte als Beweis für den entschiedenen und festen Standpunkt Kuwaits hinsichtlich der Unterstützung der Islamischen Republik Iran an, dass sein Land gegen die anti-iranische Menschenrechtsresolution der UNO gestimmt hat.

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#salam#

;)

 

Botschaft des Revolutionsoberhauptes anlässlich der diesjährigen Hadsch-Zeremonie in Mekka

 

 

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25-11-2009

 

Die Zeit der Pilgerreise nach Mekka ist der Frühling der Spiritualität und die Erstrahlung des Monotheismus am Horizont der Welt. Die Zeremonie des Hadsches, der Pilgerreise zum Hause Gottes ist eine klare Quelle, die den Hadschpilger von allen Verunreinigungen durch Sünde und Nachlässigkeit läutert und die seinem Herzen die Erleuchtung des von Gott verliehenen Seelen-Urgrunds zurück geben kann.Das Beiseitelegen der Bekleidung des Stolzes und der Privilegierung im Miqat des Hadsches (dem Ort des Treffens) und das Anlegen der gleichen einfarbigen Kleidung für den Weihezustand, versinnbildlicht die Harmonie im muslimischen Volke und ist symbolisches Gebot für Geschlossenheit und Einmütigkeit der Muslime überall auf der Welt. (Es gilt) auf der einen Seite: „Euer Gott ist ein Einziger. Ergebt euch Ihm allein! Und gib frohe Botschaft den Demütigen!" (Koran 22:34) und auf der anderen Seite ist die Kaabeh mit den Worten Gottes „die Heilige Stätte - die Wir zum Wohl aller Menschen bestimmt haben, gleich ob sie dort angesiedelt sind oder sich nur vorübergehend dort aufhalten" (Koran 22:25). Und damit steht die Kaabeh nicht nur für den Aufruf zum Monotheismus, sondern ist Sinnbild der Einstimmigkeit, Brüderlichkeit und der Gleichheit im Islam.

 

Die Muslime haben sich aus allen Himmelsrichtungen im Verlangen nach Umkreisung der Kaabeh und des Pilgerbesuches an der Heiligen Ruhestätte des Propheten s.a.a.s. versammelt; diese Gelegenheit muss zur Festigung der brüderlichen Verbindungen unter ihnen genutzt werden, denn darin liegt das Heilmittel vieler Probleme der großen Islamischen Ummah (der islamischen Weltgemeinde). Wir sehen heute sehr deutlich, dass diejenigen, die der Islamischen Welt übel gesinnt sind, verstärkt damit beschäftigt sind, einen Keil zwischen die Muslime zu treiben. Unterdessen brauchen die Muslime heute mehr denn je die Einheit und Einmütigkeit unter sich. Überall in den muslimischen Gebieten haben heute die Feinde deutlich ihre mit Blut befleckten Hände ausgestreckt, um Tragödien zu inszenieren. Palästina wird von den Niederträchtigkeiten der Zionisten beherrscht und erlebt immer größeres Leid. Die Al Aqsa-Moschee ist ernsthaft in Gefahr und das unterdrückte Volk in Gaza bringt nach jener beispiellosen Generationsausrottung weiterhin unter schwersten Bedingungen zu. Afghanistan erfährt unter den Stiefeln der Besatzer tagtäglich neues Leid. Die unsichere Lage im Irak hat den Menschen dort die Ruhe geraubt. Und der Brudermord in Jemen ist ein neuer Kummer, der die Islamische Weltgemeinde bedrückt.

 

Die Muslime auf der ganzen Welt müssen darüber nachdenken, wie und wo all die Verschwörungen, Kriege, Explosionen, Terroranschläge und blinden Morde der letzten Jahre in Afghanistan, Pakistan und im Irak geplant werden. Weshalb haben diese Menschen vor dem gewalttätigen und herrschsüchtigen Einmarsch westlicher Armeen unter Anführung der USA in die Region nie so viel Leid und Qual erlebt? Die Besatzer bezeichnen einerseits den Widerstand der Völker in Palästina, dem Libanon und anderen Ländern als Terrorismus, während sie andererseits persönlich einen wilden ethnischen und sektiererischen Terrorismus gegen die Nationen in der Region organisieren und dirigieren. Der Nahe Osten und der Norden Afrikas sind lange Zeit - über hundert Jahre - von westlichen Staaten wie England, Frankreich und danach von den USA ausgebeutet, besetzt und erniedrigt worden. Ihre Reichtümer wurden geplündert, ihr freiheitlicher Geist unterdrückt, ihre Völker wurden Geisel der Habgier fremder Aggressionsmächte. Und nachdem das islamische Erwachen und die Widerstandsbewegungen der Völker es den internationalen Unterdrückern unmöglich gemacht hatte, diese Zustände aufrecht zu erhalten und nachdem Märtyrertod und Aufstieg zu Gott und auf dem Wege Gottes als einmaliges Element auf der Szene des Islamischen Dschihads wieder in Erscheinung traten, haben sich die irritierten Aggressoren neuen heuchlerischen Methoden zugewandt und die alten Methoden durch den Neo-Kolonialismus ersetzt. Heute hat der Dämon des Imperialismus mit seinen vielen Gesichtern alle seine Möglichkeiten eingesetzt, um den Islam in die Knie zu zwingen. Die Imperialisten greifen zu allen verschiedenen Mitteln: von der militärischen Macht, der Politik der Eisernen Faust und der offensichtlichen Besatzung bis hin zu der tückischen Kettenpropaganda mit ihren tausenden Systemen zur Verbreitung von Lügen und Erzeugung von Gerüchten, und von der Organisierung von Terrorgruppen und erbarmungslosen Morden bis zur Verbreitung der Mittel für den moralischen Zerfall und die Produktion von Drogen und Förderung ihres Konsums sowie die Demoralisierung von jungen Menschen und ihre moralische Entgleisung, und von allseitigen und umfassenden politischen Offensiven gegen Widerstandszentren bis zur Schürung von ethnischen Auseinandersetzungen und sektiererischem Fanatismus sowie Maßnahmen zur Verfeindung der Brüder untereinander.

 

Wenn unter den muslimischen Nationen, den verschiedenen islamischen Religionsgruppen und muslimischen Völkern Freundschaft, Vertrauen und Einmütigkeit anstelle des vom Feind gewünschten Argwohns und des Misstrauens treten, kann ein großer Teil der feindlichen Verschwörungen und Pläne vereitelt werden. Dann werden ihre unheilvollen Pläne hinsichtlich zunehmender Beherrschung der Islamischen Ummah scheitern.

Der Hadsch, die Pilgerfahrt nach Mekka bietet für dieses hohe Ziel eine der besten Gelegenheiten.

Die Muslime gelangen durch Zusammenarbeit und Konzentration auf Gemeinsamkeiten, von denen im Koran und in der Tradition des Propheten gesprochen wird, zu der Macht, sich gegen diesen Dämon mit seinen vielen Gesichtern zu wehren und ihn durch ihren Willen und ihren Glauben zu bezwingen. Der islamische Iran liefert in Befolgung der Lehren des großartigen Imam Chomeinis ein deutliches Beispiel für einen solchen erfolgreichen Widerstand. Sie haben im islamischen Iran eine Niederlage erfahren. 30 Jahre List und Tücke, Verschwörung und Anfeindung, vom Militärputsch bis zum 8-jährigen auferlegten Krieg und dann bis zum Boykott und der Vermögensbeschlagnahme, und vom Psycho- und Propagandakrieg und der Frontenbildung der Medien bis zu dem Versuch, den wissenschaftlichen Fortschritt und die Erreichung neuen modernen Wissens darunter Nuklearwissen zu verhindern, und sogar Aufwiegelung und offensichtliche Einmischung in das eindrucksvolle und bedeutungsvolle letzte Wahlgeschehen: all das verwandelte sich in Szenen des Misserfolges und der Verwirrtheit des Feindes sowie dessen Ratlosigkeit und die Iraner wurden Zeuge eines deutlichen Beispiels für die Bewahrheitung der Koranstelle „Die List Satans ist fürwahr schwach". An jedem anderen Ort, wo der aus dem Willen und Glauben hervorgehende Widerstand ein Volk gegen die arroganten Despoten antreten ließ, waren die Gottgläubigen siegreich und die Unterdrücker ereilte das unweigerliche Schicksal des Scheiterns und der Niederlage. Der klare Sieg beim 33-tägigen Krieg im Libanon und der ehrenhafte Dschihad-Kampf und Sieg in Gaza sind zwei nahe und lebendige Beispiele aus den vergangenen drei Jahren.

 

Ich möchte hier allen glücklichen Pilgern und besonders den Gelehrten und Rednern aus islamischen Ländern, die sich an diesem göttlichen Ort der Begegnung einfanden und den Gebetsimamen der beiden Heiligen Moscheen, ausdrücklich ans Herz legen, aufgrund eines korrekten Verständnisses der Dinge ihre gegenwärtige und dringende Pflicht wahrzunehmen. Diese (Gelehrten, Redner und Gebetsimame) sollen nach besten Kräften, denen, die ihnen zuhören, über die Verschwörungen der Feinde des Islams berichten und die Menschen zu Brüderlichkeit und Einheit aufrufen. Sie sollen ernsthaft auf alles verzichten, was zu gegenseitigem Misstrauen unter den Muslimen führt, und vielmehr all ihr Engagement und ihren Protest gegen die Imperialisten und Feinde der Islamischen Ummah und die Anführer dieser Verschwörungen, nämlich den Zionismus und die USA, richten. Sie sollen ihren Abscheu gegenüber den Götzendienern in Wort und Tat zum Vorschein bringen.

Ich bete inständig zu Gott, dem Höchsterhabenen, um Seine Wegweisung und das Gewähren von Erfolg, Seine Unterstützung und Seinen Segen für mich selbst und für euch alle.

 

 

Der Frieden und Segen Gottes sei mit Euch

Seyyed Ali Husseini Chamenei

3. Zi-l- Hadscheh-ul Haram 1430 (21.11.2009)

 

Quelle: http://german.khamenei.ir/index.php?option...9&Itemid=93

 

#lol#

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Empfang einer großen Zahl von Basidschis aus ganz Iran (2009/11/25 - 20:58)

 

Ayatollah Chamenei, wertes Oberhaupt der Islamischen Revolution hat heute beim Empfang einer großen Zahl von Basidschis aus ganz Iran, den Basidsch (Organisation zur allgemeinen Mobilisierung) als das Geheimnis nationaler Ausdauer, Verewigung und Größe bezeichnet. Er hat, indem er nachdrücklich allen Medien, politisch Aktiven und Verantwortungsträgern ans Herz legte, von kleinlichen und nebensächlichen Meinungsverschiedenheiten abzusehen, hervorgehoben, zurzeit sei die Abwehr des samtenen Krieg des Feindes, welcher Skepsis, Diskrepanz und Misstrauen unter den Bürgern hervorrufen soll, die vorrangigste Angelegenheit des Landes. Als wichtigste Wege zur Begegnung mit diesem Angriff nannte er die Wahrung und Stärkung der Klugheit, des Basidschi-Geistes und der uneingeschränkten Hoffnung auf die Zukunft sowie die ernsthafte Bedachtsamkeit bei Diagnosen.

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete den Basidsch als etwas Außergewöhnliches und nannte diese Mobilisierung ein einmaliges Ereignis im Lande. Er fügte hinzu: „Dies hat es nur bei der Islamischen Revolution im Iran gegeben, dass in einem Land die Bevölkerung von ganzem Herzen und mit den Besten und Gläubigsten aus ihren Reihen eine Staatsordnung unter Einsatz all ihrer Kräfte und ohne irgendwelche persönlichen Vorteile anzustreben, verteidigt. Das erleuchtete Herz des geehrten Imam (Gottes Paradies möge ihm zuteil werden) konnte diese wichtige Wahrheit erkennen und dank Gottes Hilfe verwirklichen.“

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte mit Hinweis auf die Übernahme wichtiger Rollen und die großen Bewährungsproben des Basidsches auf verschiedenen Szenen der Revolution: „ Eine dieser Szenen war die der Verteidigung von Unabhängigkeit und Ehre des Landes. Das Schicksal hätte mit Sicherheit heute einen anderen Verlauf, wenn es nicht zur Beteiligung des Basidsches in der Zeit der Heiligen Verteidigung gekommen wäre.“ Er sagte weiter, dass der Basidsch auch nach dem Krieg immer Bahn brechend und progressiv gewesen ist.

 

Der Führende der Islamischen Revolution verwies auf den Beitrag des Basidsches zur Festigung der Stärke und politischen Standhaftigkeit im Bereich von Kultur und Aufbau und auf wissenschaftlichen Ebenen und fuhr fort: „Vielerlei heutige stolze Errungenschaften des Landes sind das Resultat der Gegenwart von zahlreichen namenlosen aber dienstbereiten und befähigten Menschen auf den verschiedenen Szenen, und dem Basidsch geschähe eine Unrecht, wenn diese Tatsachen verkannt würden.“

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, dass der Basidsch über militärische Formen und Organisationen hinausgeht, und erklärte: „Auch wenn die militärischen Abteilungen des Basidsches aus seinen besten Mitgliedern bestehen, bedeutet er in Wahrheit die allumfassende, kraftvolle und nicht endende Mitbeteiligung aller Bevölkerungsschichten, unabhängig von Geld, Macht, Posten und Befehl von oben, wobei zudem sein Wertmaßstab Erkenntnis und Glauben sind.“ Indem er betonte, dass eine Wiederholung und Nachbildung der jetzigen Basidsch-Organisation mit ihren einmaligen Eigenschaften in keiner anderen Körperschaft möglich ist , sagte er auch: „Der Basidsch ist ein mächtiger und einflussreicher Tatbestand. Allerdings ist er trotz seiner Stärke nicht immer gerecht behandelt worden.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution erklärte weiter: „Ungerechtigkeit zu erfahren und unterdrückt zu werden, ist nicht gleichbedeutend mit Schwachsein. Dies sieht man am Beispiel der Islamischen Revolution, die, obwohl sie eine der mächtigsten und einflussreichsten Erscheinungen des zeitgenössischen Geschehens ist, dennoch Unrecht erfährt, oder (man sieht es auch) am Beispiel des Ehrwürdigen Imam (Chomeini) (r.h) der trotz seiner Stärke und seiner geistigen Macht einer der am meisten unterdrückten Menschen seiner Ära war.“

 

Hasrate Ayatollah Chamenei unterstrich, es sei notwendig, den Einfluss des Basidsches zu stärken und zu vertiefen, und fügte hinzu: „Solange es den Basidsch gibt, droht der Islamischen Ordnung keinerlei Gefahr. Dies ist ein fester Grundsatz.“ Er hob die Notwendigkeit hervor, Schädigungen, Mängel und die Möglichkeit des Befalls von ungesunden Erscheinungen zu erkennen, und betrachtete es ebenso als Erfordernis für den Basidsch, die nötigen Vorausplanungen in Richtung vermehrten Fortschritts vorzunehmen. Er sagte: „Angesichts der Niederlage der arroganten Mächte bei ihrem stählernen Vorgehen gegen die Islamische Staatsordnung in den ersten 10 Jahren der Revolutionsära, hat der Feind nun den samtenen Krieg auf die Tagesordnung gesetzt und gibt heute der Bekämpfung durch einen solchen Krieg den Vorrang.“ Indem er diesen samtenen Krieg beschrieb, fuhr Ayatollah Chamenei fort: „Im samtenen Krieg ist der Feind bestrebt, bei Heranziehung diverser Vorwände mit Hilfe kultureller Mittel und dem Instrumentarium moderner Kommunikation sowie durch Aufstellung von Gerüchten und Verbreitung von Lügen unter den Bürgern Skepsis, Misstrauen und Diskrepanz hervorzurufen.“

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sah in den Ereignissen nach den Präsidentschaftswahlen ein Beispiel für diese Strategie und fuhr fort: „Bei diesen Ereignissen haben sie anlässlich der Wahlen, Skepsis und Uneinigkeit hervorgerufen, damit sie die Menschen untereinander und gegenüber den Verantwortungsträgern misstrauisch stimmen und um dann in einer Situation der Verwirrung und des Durcheinanders einige feindselige Individuen, Verräter und Leute, die von ihnen Anleitung erhielten, zur Unruhestiftung auf die Bühne zu schicken. Aber die Klugheit der Bevölkerung ließ nicht zu, dass sie Erfolg hatten.“

Er fuhr fort: „Meine wiederholte Hervorhebung des Punktes, dass die aktuelle Situation Klugheit und Weitsicht in der Gesellschaft erfordert, geschieht deshalb, damit die Menschen wissen, was geschieht, und sie die eigentlichen Regisseure der Ereignisse und die verräterischen und übel gesinnten Individuen von den anderen unterscheiden können.“

Der Führende der Islamischen Revolution mahnte: „Jeder Schritt, der Verwirrung stiftet, die Atmosphäre durch Verleugnungen trübt und gegenseitiges Misstrauen und Zweifel unter den Menschen hervorruft, schadet dem Land.“

Hasrate Ayatollah Chamenei erklärte: „Ich halte an der Meinung fest, dass alle Bürger und verschiedenen politischen Strömungen sich gegenüber den wenigen Leuten, die gegen den Grundgedanken der Revolution und der Unabhängigkeit des Landes sind und dieses Land der USA und dem Imperialismus aushändigen wollen, zusammen zu schließen.“

Indem er betonte, dass zwischen der großen Masse der Bevölkerung einschließlich der Persönlichkeiten und der geringen Zahl von Individuen, die Verrat begehen, zu trennen und ein Unterschied zu machen ist, fuhr er fort: „Durch gewisse Äußerungen darf keine solche Unruhe gestiftet werden, dass die Bevölkerung in Verwirrung gerät und in Bezug auf einander und in Bezug auf Elitekräfte und Verantwortungsträger pessimistisch gestimmt wird. Das ist nicht richtig!“

 

Der Führende der Islamischen Revolution übte entschieden Kritik an einigen Presseteilen, Medien und Stellen, die ständig um Erzeugung von Uneinigkeit, Pessimismus und Gerüchten bemüht sind, und fuhr fort: „Allen, denen am Wohl des Landes gelegen ist, möchte ich empfehlen, von kleinlichen und nebensächlichen Meinungsverschiedenheiten abzusehen.“ Hasrate Ayatollah Chamenei kritisierte die Schaffung einer Atmosphäre der Verleugnung und Aufstellung von Gerüchten gegen die Amtsträger des Landes und unterstrich: „Solche Unternehmungen sind im Sinne des Feindes, denn der Staatspräsident, der Parlamentsvorsitzende, der Vorsitzende der Judikative und der Leiter des Landesinteressenrates sind diejenigen, die die Verwaltung des Landes in der Hand haben und die Bevölkerung muss ihnen vertrauen und von ihrem guten Willen überzeugt sein.“

Indem er auf die nach den Wahlen erfolgte Schürung von Skepsis gegenüber den offiziellen mit der Wahl beauftragten Stellen wie das Innenministerium und den Rat zum Schutz der Verfassung hinwies, fuhr er fort : „Diese Schürung von Skepsis hat große Schäden zur Folgen. Das ist genau das, was der Feind sich wünscht.“

 

Der Führende der Islamischen Revolution hat die Basidsch-Jugend aufgerufen, ihren Glauben und ihre Weitsicht zu stärken und die richtigen Maßstäbe für Diagnosen zu beachten. Er sagte auch: „Man kann nicht jeden wegen eines Irrtums als Heuchler bezeichnen und man kann auch nicht jeden, weil er einen anderen Standpunkt besitzt, einen Gegner der Velayate-Faqih (Behütung und Verwaltung durch den befugten Rechtsgelehrten) nennen.“

 

Der geehrte Ayatollah Chamenei fügt hinzu: „Ich empfehle meinen Kindern im Basidsch, bei gleichzeitiger intensiver Wahrung der Motivation, des Glaubens und der Hoffnung auf die Zukunft, sehr bedachtsam während der Feststellung von Diagnosen und Beweisen vorzugehen, denn Ungenauigkeit bei der Beweisführung zieht manchmal sehr große Schäden nach sich.“

 

Er bezeichnete die Vielfalt der Aktionsbereiche des Basidsches als wichtig und fügte hinzu: „Die neueste Strategie in Form der Hinwendung zur Wissenschaft, der wissenschaftlichen Innovation und zu kulturellen Tätigkeiten im Basidsch ist höchst erfreulich und ein Segen, denn das Land benötigt einige Aktivitäten, die nur durch den Basidischi-Geist Wirklichkeit werden können.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich: „Solange der Basidsch , der Geist des aufrichtigen Einsatzes und der Freundschaft sowie die Dienstbereitschaft ohne Erwartung eines Lohnes und einer Gegenleistung unter der Bevölkerung und insbesondere unter den jungen Menschen existieren, kann der Feind dem Land, der Revolution und der Islamischen Ordnung keinerlei Schaden zufügen.“

 

Ayatollah Chamenei sagte auch: „Diejenigen, die sich - sobald ihnen der Feind einen Wink gibt , sie ermuntert und ihnen zulächelt - gegen die islamische Ordnung, die Verfassung und die gewaltige Volksbewegung stellen wollen, sollten wissen, dass sie in Wahrheit sich selber schaden und ihre Bemühungen umsonst sind.“

 

Der Führende der Islamischen Revolution hat in einem anderen Teil seiner Ansprache zum Jahrestag des Märtyrertodes Imam Mohammad Baqers aleihe salam kondoliert. Er bezeichnete die Epoche dieses Imams als eine Zeit, in der die wahre islamische Bewegung sich im Kampf gegen Verfälschungen wieder zu neuem Leben aufrichtete und fügte , indem er auf die herannahenden beiden festlichen Anlässe Eyd-e Qurban und Ghadir-e Chum hinwies, hinzu: „Diese beiden großen islamischen Feste sind zwei im Zusammenhang mit dem Imamat bedeutende Zeitpunkte, denn am Tag, der als Tag des Opferfestes begangen wird, hat der ehrwürdige Ibrahim (gegrüßet sei er) nach schweren Prüfungen den Rang des Imamats (des Leiters der Gläubigen) erreicht und am Tag, der als Tag des Ghadir-Qum-Fest gefeiert wird, hat auch Hasrate Ali aleihe salam, nachdem er große Prüfungen bestanden hatte, das hohe Amt des Imamats erhalten.“

 

Zu Beginn des Treffens sprach Brigadegeneral Naqdi, der Leiter des Basidsch-e Mostas`afin. Er wies auf den Beitrag des Basidsches und der Basidischi in den verschiedenen Phasen der Revolution und bei der Begegnung mit den politischen, militärischen und kulturellen Komplotten der Feinde hin, hob auch die großen wissenschaftlichen Erfolge der jungen Akademiker im Basidsch hervor und unterstrich: „Der Basidsch und die Basidschis werden auch in Zukunft in den verschiedenen Bereichen - insbesondere im Bereich des wissenschaftlichen Dschihads und des Dienstes an der Bevölkerung - kraftvoll, bewusst und klug bereit stehen.“

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Ayatollah Chamenei beim Empfang des Regisseurs, der Darstellungskünstler und des Produktionsteams der Fernsehreihe "Prophet Yusof (a.s.)" (2009/11/30 - 16:25)

 

Er wies daraufhin, dass sich die Fernsehreihe über den Gottgesandten Josef (gegrüßet sei er) deutlich durch die künstlerisch wertvolle Wiedergabe der Geschichte auszeichnet und fügte hinzu: „In der heutigen Kunst- und Kinowelt werden normalerweise, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen, bestimmte Dinge wie zum Beispiel sexuelle Reize ausgenutzt. Aber im Gegensatz zu den meisten Filmen und Serien stand in dieser sehr populären Sendereihe, die bei den Zuschauern im Iran und in anderen Ländern Gefallen gefunden hat, die Keuschheit im Mittelpunkt der Filmgeschichte."

Darin sah der Führende der Islamischen Revolution etwas sehr wertvolles. Er sagte auch: „Eine weitere besondere Eigenschaft dieser Sendereihe war die Verbildlichung der wahren allseitigen Persönlichkeit und der authentischen Prophetie des Gottgesandten Yusof. Dieser erhabene Vertreter der Religion war nicht nur für die Spiritualität und die Beachtung von Gebet und Gott-Eingedenk-Sein von Bedeutung, sondern hat auch im Bereich der Verwaltung einer Gesellschaft, der Vorausplanung und Regelung, und der Bekämpfung von Unrecht eine wichtige Rolle gespielt sowie eindeutig zur Standhaftigkeit gegenüber Druckausübungen beigetragen."

Der geehrte Führende der Islamischen Revolution sagte, dass die heutige Filmindustrie ein kunstvolles Äußeres besitze, jedoch politischen Inhalts sei. Er fügte hinzu: „Die meisten Kinounternehmen und -institutionen in Hollywood verkörpern in Wirklichkeit den politischen Willen eines geschlossenen Apparates, der hinter den Kulissen der US-Politik steht und manchmal sogar noch über den Regierungen rangiert."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei hob hervor, dass der Fortschritt im Bereich der Kommunikationen und der Mittel der Kunst die Filmindustrie und -produktion zu einem einflussreichen Instrumentarium für die Darstellung von Ansichten und für politische Ziele verwandelt hat. Er sagte weiter: „Die Staatsordnung der Islamischen Republik Iran hat neue Gedanken und neue Ideen anzubieten, welche unter Nutzung künstlerischer und wirksamer Methoden zur Sprache gebracht werden sollen." Der Führende der Islamischen Revolution erklärte, dass einer dieser neuen Gedanken, den es bislang noch nicht auf der Welt gegeben hat, in dem Gedanken der religiösen Volksregierung besteht. Er fügte hinzu: „Eine mit der Wahrheit der Religion vereinte Regierung des Volkes hat nun im Iran Verwirklichung gefunden. Die Weltbevölkerung kann auf künstlerischem Wege und dank der Methoden der Dramaturgie mit dieser einmaligen Tatsache bekannt gemacht werden." Hasrate Ayatollah Chamenei nannte den tapferen Widerstand der Islamischen Staatsordnung gegenüber dem Unrecht eine weitere einmalige Wahrheit international und fügte hinzu: „Die islamisch-iranische Staatsordnung birgt viele interessante Gedanken in sich, die zahlreiche Anhänger unter den Völker finden. Dieses Gedankengut lässt sich in Form von kurzen oder längeren Filmgeschichten und mit Hilfe der Methoden der Kunst vorstellen."

 

Er unterstrich, dass die vorhandenen Kapazitäten verstärkt zur Verbreitung des Gedankengutes der Islamischen Staatsordnung eingesetzt werden und fuhr fort: „Solche Kunstwerke werden mit Sicherheit großartig sein. Sie werden aber niemals einen Oscar oder einen Nobelpreis erhalten. Die wahre skandalöse Natur der internationalen Systeme für Förderung der Kunst ist ja inzwischen allen bekannt."

 

Der Führende der Islamischen Revolution fuhr fort: „Diese Preise sind in Wirklichkeit nichts wert und Künstler sollten niemals ein Kunstwerk schaffen, nur um an einen solchen Preis zu gelangen."

 

Indem er betonte, dass ein Künstler aus Liebe zur Wahrheit künstlerisch tätig sein soll, fuhr Ayatollah Chamenei fort: „Die Methoden der Kunst sind zu erlernen und man muss sich für die Schaffung von Kunstwerken, die auf der Wahrheit basieren, einsetzen. Ein solches Ziel ist jedoch nur durch die Bemühungen von verantwortungsbewussten Künstlern und jungen gläubigen Menschen erreichbar."

 

Ayatollah Chamenei unterstrich: „Bei der Produktion von Spielfilmen und Fernsehserien darf die Kunst mit ihren Methoden auf keinen Fall zu kurz kommen." Der Führende der Islamischen Revolution war der Ansicht, dass eine der wichtigsten Schwächen bei inländischen Filmen und Fernsehsendungen darin besteht, dass die zugrunde liegende Geschichte und die Erzählweise zu wünschen übrig lässt. Er fuhr fort: „Die Beständigkeit eines künstlerisch wertvollen Filmes hat mit der geeigneten, gekonnten und interessanten Wiedergabe einer Geschichte zu tun. Auf diesen Punkt sollte ernsthafter geachtet werden."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei würdigte die Anstrengungen des Regisseurs der Fernsehreihe „Prophet Yusof", Herrn Salahschur und bekräftigte: „Sicherlich werden alle, die bei dieser wertvollen und hervorragenden Serie mitgewirkt haben, von Gott belohnt werden."

 

Ayatollah sagte weiter:„Es wurde zwar auch Kritik an dieser Serie geübt. Diese traf aber entweder nicht zu oder der beanstandete Punkt war viel zu unbedeutend, um den Wert dieses großes Werkes zu mindern."

 

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Bei diesem Treffen hat Ezzatollah Sarghami, der Chefintendant der I.R.I.B. ebenfalls die Fernsehreihe über Prophet Joseph als eine der erfolgreichsten Sendereihen des iranischen Fernsehens bezeichnet. Er sagte: „Das besondere an der der Serie „Prophet Yusof a.s." war, dass sie weitgehend Verbindung zu allen Bevölkerungsschichten herstellen konnte, die Zuschauerquote mehr als 85 Prozent und die Zufriedenheitsquote unter den Zuschauern mehr als 90 Prozent betrug. "Sarghami sagte weiter, dass diese Serie sich durch die ihr vorausgehenden gründlichen und ausgedehnten Recherchen und durch die Mitarbeit einer erfahrenen und pflichtbewussten Künstler- und Filmequipe ebenso auszeichnete wie durch den großen positiven Widerhall in anderen Ländern. Er wies auch darauf hin, dass die Beachtung von Themen der religiösen Erkenntnis im Rahmen von dramaturgischen Werken Teil der nationalen Medienstrategien bildet und fuhr fort: „Angesichts einiger positiver Erfahrungen, wurde die Nutzung des Potentials von Kurzgeschichten für Themen der religiösen Erkenntnis in das Arbeitsprogramm der I.R.I.B. aufgenommen."

 

Herr Salahschur, der Regisseur der Fernsehreihe Prophet Yusof sagte bei diesem Treffen mit Hinweis auf das weitgehende Interesse, dem diese Fernsehserie im In- und Ausland begegnete: „ Die wichtigsten Faktoren für den Erfolg dieser Schauspielserie war die schöne Geschichte, die ihr zugrunde lag und die Tatsache, das sie wahr und dokumentarisch belegt ist. Ebenso haben das Lehrreiche an dieser Geschichte und ihr reicher islamischer Inhalt sowie die optischen Effektive zu diesem Erfolg beigetragen."

 

Er bat um vermehrte Aufmerksamkeit von Künstlern und Verantwortlichen für Realismus und Nähe zur Wahrheit in Filmen und Schauspielserien und die verstärkte Nutzung des Potentials, welches die Berichte und Geschichten des Korans enthalten.

 

Zum Abschluss dieses Treffens haben sich alle Gäste des Revolutionsführers, die an der Produktion der Fernsehserie „Prophet Yusof a.s." mitwirkten und die Künstler, die zur Entstehung dieses Filmwerkes beitrugen, einzeln aus nächster Nähe mit ihm unterhalten.

 

Danach wurde gemeinsam unter Leitung Ayatollah Chameneis das Mittags- und Nachmittagsgebet gebetet.

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  • 2 Wochen später...

Empfang einer großen Zahl von Angehörigen aller Bevölkerungsschichten zum Ghadir-Chum-Fest (2009/12/08 - 22:23)

 

Hasrate Ayatollah Chamenei, der geehrte Führende der Islamischen Revolution hat am gesegneten Ghadir-Chum-Fest eine große Zahl von Angehörigen verschiedener Bevölkerungsschichten empfangen und gesagt, dass die Ghadir-Frage einen ewigen göttlichen Maßstab für die Feststellung des richtigen Weges der islamischen Ummah enthält. Mit Hinweis auf die groß angelegte Verbreitung von Lügen durch die Zionisten und Fremdmächte zur Irreführung der Weltöffentlichkeit hinsichtlich der iranischen Atomfrage betonte er, diese Lügengeschichten werden den Feinden der iranischen Bevölkerung eine Blamage bereiten, wenn sich die Wahrheit herausstellt.

 

Er gratulierte der iranischen Nation und allen Muslimen der Welt zum gesegneten Ghadir-Fest und sagte über den Grund, weshalb das Ghadir-Fest auch das größte Fest Gottes genannt wird: „Das Ghadir-Geschehen enthält im Vergleich zu den anderen islamischen Festen den tiefsten Sinn, denn es hat aufgrund der göttlichen Maßstäbe den Muslimen für immer hinsichtlich der Lenkung und der Verwaltung die Richtung gewiesen.“

 

Mit Hinweis auf die Koranverse über die Vollendung des Islams beim Ghadir-Chum-Ereignis und die Resignation der Feinde und der Gott-Ungläubigen nach diesem großen historischen Ereignis fügte Ayatollah Chamenei hinzu: Die Bekanntgabe des Hütertums, des Velayats – und der Wahl Amir al Mumeinins (Imam Ali) zum Nachfolger des Ehrwürdigen Propheten waren in Wirklichkeit eine Entscheidung seitens Gott, des Erhabenen, und der geehrte Prophet hat durch deren Verkündung seinen Berufungsauftrag vollendet.

 

Indem er sich auf die Offenbarungsbedingungen einiger Verse im Heiligen Koran und weitere zuverlässige islamische Dokumente stützte, nannte der Führende der Islamische Revolution den geehrten Ali Ibn Abitaleb aleihe salam in Bezug auf Wissen, Gottesfürchtigkeit, Opferbereitschaft , Djihad-Mühen, Großzügigkeit und andere hohe Eigenschaften eine herausragende besondere Persönlichkeit in der Islamischen Geschichte. Er rief alle Muslime der Welt auf, sich Kenntnisse über diese Wahrheit zu verschaffen und tiefer darüber nachzudenken. Hasrate Ayatollah Chamenei wiederholte erneut, dass die Islamische Republik Iran immer die Islamische Einheit betont hat und fügte hinzu: „Wir drängen keine der islamischen Sekten, die Glaubensansichten einer anderen Sekte anzunehmen, aber wir stellen die logische Forderung, dass alle Muslime der Welt über die Tatsachen, die große Gelehrte wie Alameh Seyyed Scharafeddin Amoli und Alameh Amini über Amir ul Mumenein vorgelegt haben, nachdenken.“

 

Er sagte auch, dass die edle Jugendzeit Imam Alis ein ideales Vorbild für junge Menschen liefert und empfahl allen Bevölkerungsgruppen sich in den verschiedenen Abschnitten des Lebens an dem Verhalten dieses heldenmütigen Imams zu orientieren.

 

Der Führende der Islamischen Revolution bezeichnete den schiitischen Glauben als Ergebnis einer korrekten, gesunden und unvermischten Überzeugung von der göttlichen Offenbarung und den Werten und Maßstäben des Korans. Hinsichtlich der negativen Propaganda und der zahlreichen Verleugnungen dahingehend, dass der schiitische Glaube unrechtmäßig und von politischer Natur sei, fügte er hinzu: "Das Geschehnis von Ghadir, welches zu den selbstverständlichen Tatsachen der Islamischen Geschichte gehört, annulliert alle diese Behauptungen und lässt den Ursprung des schiitischen Glaubens klar zum Vorschein treten.“ Hasrate Ayatollah Chamenei sagte in Bezug auf den Grund für die anti-schiitische Propaganda: „Die arroganten, imperialistischen Mächte auf der Welt wissen sehr genau, dass die iranische Nation dadurch, dass sie sich auf den Gedanken des Velayat (des Hütertums) stützte und eine islamische Staatsordnung gründete, den Wunsch aller engagierten Muslime und leidgeprüften Intellektuellen der Islamischen Welt verwirklichte. Deshalb wird versucht, die wichtige Gemeinschaft der Schiiten so darzustellen, als stände sie außerhalb der Islamischen Welt.“

 

Er erklärte, dass die USA an der Spitze der Feinde des Volkes stehen und England der boshafteste Feind Irans ist, und fuhr fort: „Die Zionisten, US-Potentaten und andere arroganten Herrscher fürchten sich davor, dass die iranische Bevölkerung zu einem Vorbild wird und die islamische Weltgemeinde erwacht. Deshalb haben sie dreißig Jahre lang jede Arglist und Intrige zur Isolierung dieser Nation und dieses Landes eingesetzt, aber dennoch dieses Ziel nicht erreicht, was ihnen - so Gott es gnädig will - auch in Zukunft nicht gelingen wird.“

 

Hasrate Ayatollah Chamenei verwies in einem weiteren Abschnitt seiner Ansprache auf die Verbreitung von Lügen hinsichtlich der iranischen Atomfrage durch die Zionisten und Fremdmächte und fuhr fort: „Nun versuchen die Feinde der Nation sogar die Weltöffentlichkeit mit ihren Lügen in die Irre zuführen und zu täuschen, aber diese Lügengeschichten werden ihnen letztendlich, wenn sich die Wahrheit herausstellt, selber schaden und wie in anderen Fällen, die in der Vergangenheit vorgekommen sind, noch weiter ihr Ansehen lädieren.“ Hasrate Ayatollah Chamenei empfahl den Staatschefs der USA und Englands und einiger europäischen Regierungen sich der Aufstellung von Lügen zu enthalten und fügte hinzu: „Wie wir immer wieder gesagt haben, strebt das iranische Volk in der Atomfrage nach dem Wissen, welches das Land benötigt, und ist davon überzeugt: "Wenn es heute nicht an dieses Wissen und die diesbezügliche Technologie gelangt, wird es morgen, wenn die wirtschaftlichen Räder der ganzen Welt sich mit Hilfe der Atomenergie drehen, zu spät sein.“ Er sagte auch: „Die iranische Bevölkerung ist heute um die Erreichung von Nuklearwissen bemüht, damit in 20 bis 30 Jahren ihre Kinder und die kommende Generation dieses Landes nicht Hilfe suchend die Hände nach den westlichen Mächten ausstrecken müssen. Aber die westlichen Potentaten versuchen durch Propagandalärm, Verleumdungen und Lügen die Verwirklichung dieses nationalen Zieles zu verhindern.“

 

Hasrate Ayatollah fügte, nachdem die versammelte Menschenmenge die Losung skandierte: „Die Nuklearenergie ist selbstverständliches Recht des iranischen Volkes“ hinzu: „Seid wachsam und klug, denn die arroganten Mächte auf der Welt haben alle politischen und propagandistischen Kniffe und Tricks eingesetzt, um das selbstverständliche Recht des iranischen Volkes auf Atomenergie zu verwehren.“

Der Führende der Islamischen Revolution hat bei der Beschreibung der derzeitigen Strategien der arroganten Mächte außerdem gesagt: „Wenn die internationalen Gewaltherrscher durch Drohungen, Militärangriff und Sanktionen nicht gegen ein Volk ankommen, streben sie durch Ausnutzung irgend einer Sache nach Schürung von Zwietracht und Feindschaft unter diesem Volk.“

Er erinnerte daran, dass sich die agitatorischen und politischen Aktivitäten der Fremdmächte auf die Hervorrufung von Uneinigkeit im Land konzentrieren, und fuhr fort: „Man sollte sich vor Augen halten, wie der Feind jede Äußerung und Handlung, bei der er Zwietracht wittert, ausnutzt und dreist wird.“

 

In diesem Zusammenhang sagte das Oberhaupt der Islamischen Revolution: „Einige müssen vor Gott wegen Handlungen Rede und Antwort stehen, aus denen der Feind auf die Existenz von Diskrepanzen im Land schließt, was ihn unverschämt werden lässt.“

 

Hasrate Ayatollah Chamenei bezeichnete die iranische Bevölkerung als geduldig, tapfer und sehr standhaft und fuhr fort: „Die Anführer der arroganten Mächte, reden davon, dass ihnen der Geduldfaden reißt, aber alle Wissen, dass sie noch nie gegenüber Iran Geduld gehabt haben und in den 30 vergangenen Jahren, wo sie nur konnten, sich jeder Art von politischen, wirtschaftlichen militärischen und propagandistischen Komplotten bedienten, um diese Nation zu besiegen.“ Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, dass die Geduld und Ausdauer der iranischen Bevölkerung die Voraussetzungen für die Fortsetzung des Weges in Richtung Fortschritt und Weiterentwicklung des Landes schaffen. Er unterstrich: „Die geduldige iranische Bevölkerung lässt den Propagandalärm fremder Mächte wie in der Vergangenheit unbeachtet und wird mit Gottes Hilfe und dank des Einsatzes ihrer jungen Leute, den Weg, den der verstorbene großartige Imam ihr gezeigt hat, wachsam und bedacht weitergehen und durch Erreichung des höchsten Gipfels der Ehre dem Land eine um ein vielfaches bedeutendere Zukunft bescheren.“

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#bismillah#

#salam#

 

Begegnung mit einer großen Zahl von Theologiestudenten, Geistlichen, hohen Persönlichkeiten und Lehrstuhlinhabern der Theologischen Kreise

 

 

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13-12-2009

 

Hasrate Ayatollah, geehrter Führender der Islamischen Revolution hat heute - einige Tage vor Beginn des Trauermonats Muharam - bei der Begegnung mit einer großen Zahl von Theologiestudenten, Geistlichen, hohen Persönlichkeiten und Lehrstuhlinhabern der Theologischen Kreise und einer Reihe von Gebetsimamen der Teheraner Moscheen im Rahmen einer sehr wichtigen Ansprache gesagt, eine geeignete Öffentlichkeitsarbeit bestehe in der Aufklärung und der Herauskristallisierung von Wahrheitsindikatoren in der Gesellschaft und zwar ganz besonders in einer Epoche von Zwietrachtstiftung. Indem er auf die Ereignisse nach den Wahlen und insbesondere das jüngste Vorgehen der Feinde des iranischen Volkes in Form eines beleidigenden Angriffs auf die Persönlichkeit des verstorbenen Imams (r.h.) hinwies, würdigte er die besonnene Gegenwart der Bevölkerung auf der Szene und lud alle Bürger insbesondere die Studenten ein, die Ruhe zu bewahren. Er sagte:

 

„Dieses feste Gebäude mit seiner von Gott gewollten Geometrie, dessen Fundament ein Mann Gottes legte und für dessen Verbleib ein Volk Gottes mit seiner Unterstützung sorgt, wird auch in Zukunft von festem Bestand sein und seine Feinde werden nicht ihr Ziel erreichen."

 

Bei der Darlegung der Bedeutung einer geeigneten Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung in Zeiten der Zwietrachtstiftung ging er auf die Ereignisse nach den Wahlen ein und fuhr fort: „Leider haben einige Gesetzesbrecher nach den Wahlen Tumulte hervorgerufen und eine Situation verursacht, in welcher der resignierte Feind sich wieder ermuntert fühlt und derartig dreist wird, dass er sich vor den Augen zahlreicher Studenten, die den Imam r.h., die Revolution und die islamische Regierungsordnung lieben, Beleidigungen gegenüber ihm erlaubt." Hasrate Ayatollah Chamenei sagte weiter: „Diese schwere Beleidigung ist die Folge der Verstöße gegen das Gesetz und die falschen Hoffnungen aufgrund von Aufmunterungen durch fremde Medien. Und jetzt, da diese Irrtümer und Fehler nun einmal geschehen sind, versuchen sie zur Bemäntelung phantastische Hypothesen und Argumente aufzustellen."

 

Das Oberhaupt der islamischen Revolution sagte, solche Rechtfertigungsversuche nach wiederholten Fehlern seien der eigentliche Faktor für Zwietracht und die Vernebelung der Atmosphäre durch Staubwolken. Er betonte: „Einige geben Parolen über Gesetzesliebe heraus, handeln aber gleichzeitig gegen das Gesetz. Sie skandieren, sie seien Anhänger des Imams, aber handeln auf eine Weise, dass ein solch gewaltiges Unrecht in Bezug auf den Imam r.h. geschieht und die Feinde freudig aufgrund dieses Vorgehens ihre Rückschlüsse ziehen und dann Entscheidungen treffen, die sich gegen die nationalen Interessen und die iranische Nation richten.

 

Gerade dieses unwahrhaftige Gerede und Handeln und die Vernebelung der Atmosphäre durch Aufwirbeln von Staub ist das eigentliche Problem!"

Hasrate Ayatollah Chamenei fuhr fort: „Wer sich für den Islam, die Revolution und wegen dem Imam einsetzt, wird in dem Moment, wo er merkt, dass das, was er sagt und tut, in eine Richtung führt, die gegen die Grundsätze verstößt, sofort zu sich kommen und seinen Kurs korrigieren. Aber warum wachen diese Herren nicht auf?!"

 

Er sagte weiter: „Wenn der Islam aus der wichtigsten Losung der Islamischen Republik nämlich „Unabhängigkeit, Freiheit, Islamische Republik" gestrichen wird, sollten die Herren zu sich kommen und einsehen, dass sie den falschen Weg gehen. Wenn am Al-Quds-Tag, der auf der Verteidigung Palästinas und dem Widerstand gegen das zionistische Regime basiert, Parolen zugunsten des Besatzerregimes und gegen Palästina ausgegeben werden, sollten sie aufwachen und bekannt geben, dass sie sich von dieser Bewegung lossagen."

 

Der Führende der Islamischen Revolution fuhr fort: „Warum wachen sie nicht auf, wenn die Anführer von Unrecht und imperialistischer Arroganz, deren Sinnbilder die USA, Frankreich und England sind, sie unterstützen? Warum werden sie nicht wach, wenn geflüchtete korrupte Elemente und Monarchisten und Anhänger der (kommunistischen) Toudeh-Partei sich hinter sie stellen? Warum merken sie nicht, dass ihr Weg falsch ist?"

 

Hasrate Ayatollah Chamenei bekräftigte: „Öffnet die Augen und sagt euch von dieser Bewegung los! Kann man angeblich aus Gründen der Rationalität, diese klaren Tatsachen übergehen? Ein Übersehen dieser Tatsachen steht genau im Gegensatz zur Vernunft!"

 

Er fuhr fort: „Im Zusammenhang mit dem respektlosen Vorgehen gegenüber dem Imam r.h. gebietet die Vernunft, diese Beleidigung zu verurteilen, anstatt zu leugnen, dass sie erfolgt ist. Und die Vernunft gebietet darüber hinaus, dass Sie das Wesen und den Hintergrund dieses Vorgehens erfassen und begreifen, was der Feind zur Zielscheibe genommen hat und was er erreichen will."

 

Der Führende der Islamischen Revolution fügte hinzu: „Warum kommen unsere ehemaligen Brüder, die ihren Rang und Ruf der Islamischen Revolution verdanken, nicht zu sich? Warum sehen sie nicht, wie sich die Feinde der Revolution und des Imam über ihre Äußerungen und ihre Schritte freuen, mit Händeklatschen und Pfiffen Beifall spenden und ihre Bilder hochhalten?"

 

Indem er bekräftigte, dass die Wahlen gesetzmäßig verliefen und beendet wurden und nichts an ihnen zu bemängeln war, sagte Hasrate Ayatollah Chamenei weiter: „Die Treue zum Gesetz erfordert, dass wir - auch wenn wir nicht mit dem gewählten Staatspräsidenten einverstanden sind - trotzdem uns dem Gesetz beugen und es achten."

 

Er sagte mit Hinweis darauf, dass sich einige Anhänger des Imams und der Revolution schon zu Lebzeiten Imam Chomeinis trennten, eine andere Richtung einschlugen und in die Verbannung gerieten: „Dies sollte uns allen eine Lehre sein! Allerdings bin ich - wie ich beim Freitagsgebet gesagt habe, dafür, so weit wie möglich jemanden zu gewinnen und so wenig wie möglich jemanden wegzustoßen. Aber anscheinend bestehen einige Leute selber darauf, sich von der Staatsordnung abzuwenden und in die Verbannung zu gehen."

 

Der Führende der Islamischen Revolution sagte auch, dass die Zahl einiger weniger, die aufgrund der Äußerungen und Handlungen bestimmter Personen dreist geworden und gegen die Staatsordnung angetreten sind, angesichts der Größe der iranischen Bevölkerung so gut wie null beträgt und bekräftigte: „Dieses Regierungssystem ist ein System Gottes und in den vergangenen 30 Jahren hat Gott der Höchsterhabene viele Male der Islamischen Staatsordnung seine Gnade und Unterstützung gezeigt . Wenn wir für Gott sind, so wird Gott mit Sicherheit auch für uns sein!" Er sagte: „Mit Sicherheit werden die Feinde der Islamischen Ordnung und die Welt verschlingenden Mächte, die mit Hilfe von falschen Argumenten alle beherrschen wollen, von dieser Nation und den unabhängigen Völkern eine passende Antwort erhalten."

 

Er hob hervor, dass der Feind der Staatsordnung noch immer nicht richtig die Islamische Revolution, den verstorbenen ehrenwerten Imam, die widerstandsfähige iranische Bevölkerung und die Jugend dieses Volkes kennt, und fuhr fort: „Die Studenten (Irans) gehören heute in Bezug auf Wissenschaft und Spiritualität zu den besten Studenten. Sie stehen stets wachsam auf der Szene bereit und haben auch bei den jüngsten Ereignissen mehrere Prüfungen erfolgreich abgelegt."

 

Der Führende der Islamischen Revolution sprach auch über die Empörung der verschiedenen Bevölkerungsschichten im Gefolge der Respektlosigkeit gegenüber dem verstorbenen Imam (r.h.) und bezeichnete diese Reaktion und die Abscheuerklärungen als berechtigt und angebracht. Er sagte aber: „Alle müssen die Ruhe bewahren und sollten wissen, dass diejenigen, die gegen die Bevölkerung angetreten sind, keinen Halt haben und nicht gegenüber der Größe der iranischen Bevölkerung und der Islamischen Revolution standhalten können."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, indem er betonte, dass die Verantwortungsträger und Gesetzeshüter wenn notwendig ihrer Aufgabe nachgehen werden, weiter: „Die Studenten haben natürlich die Aufgabe herauszufinden, wer Unheil schürt, und müssen die Betreffenden vorstellen. Aber dennoch ist bei allen Dingen die Ruhe zu bewahren."

 

Er nannte die Wahrung von Ruhe und Sicherheit einer der wichtigsten Pflichten und fügte hinzu: „Die Feinde, die eine unsichere Lage und Tumulte hervorrufen wollen, bekommen es mit der Bevölkerung zu tun; allerdings haben die gesetzlichen Organe auch ihre Pflichten und müssen diese erfüllen." Er sagte weiter: „Die Feinde des iranischen Volkes und der Islamischen Ordnung sind wie Wellenschaum, der sich in Nichts auflösen wird. Was bleibt, ist die Islamische Staatsordnung."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sprach in einem anderen Teil seiner Ansprache über drei wichtige aktuelle Anlässe, nämlich den Tag des Mubahalah (der Anflehung um Vernichtung der Lügner), Monat Muharam und Jahrestag der Einheit zwischen theologischen Lehrzentren und der Universität und bezeichnete es als wichtigste gemeinsame Botschaft dieser drei Anlässe, die Wahrheit mitzuteilen und die Bevölkerung aufzuklären. Er fügte hinzu: „Der Prophet des Islams s.a.a.s. hat am Tag der Mubahala zur Aufklärung der Menschen und zur Klarstellung von Recht und Unrecht, seine Liebsten auf die Szene geholt und in der Aschura-Zeit (im Monat Moharaham) hat Imam Hussein aleihe salam um Wahrheit und Aufklärung im Laufe der Geschichte zum Ausdruck zu bringen, ebenso die Menschen, die er am meisten liebte, in die Mitte der Arena gebracht und sich in Wort und Tat und unter großen Opfern der Mitteilung der Wahrheit gewidmet.

 

Als Hauptziel der Einheit zwischen den theologischen Lehrzentren und der Universität bezeichnete Ayatollah Chamenei die Herstellung eines realen Bündnisses und die Nutzung der materiellen und immateriellen Kapazitäten dieser beiden einflussreichen Größen und sagte: „Ziel dieses Anlasses ist auch wieder vor allem die Verbreitung der göttlichen Botschaft und die Übermittlung der Wahrheit."

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution nannte Erkenntnis, Gewissheit und entsprechendes Handeln als die wichtigsten Grundlagen einer Öffentlichkeitsarbeit und sagte in diesem Zusammenhang: „Die Öffentlichkeitsarbeit setzt einen verinnerlichten, Verantwortungsgefühl hervorrufenden Glauben und die Gewissheit bezüglich der enthaltenen Botschaft voraus, so dass auf dieser Grundlage gehandelt wird. In Wahrheit wird eine solche Öffentlichkeitsarbeit rechtschaffenes Handeln sein!"

 

Hasrate Ayatollah Chamenei strich heraus, dass die Hervorrufung und Formung von Strömungen, Förderung des Dialoges und Herauskristallisierung von Wahrheitsindikatoren die wichtigsten Erfordernisse und Bedingungen für eine geeignete Öffentlichkeitsarbeit sind und fügte hinzu: „Die Hervorrufung von Strömungen und Festlegung von Indikatoren erfordern präzise und kontinuierliche Planung. Eines der wichtigsten Bedürfnisse der theologischen Lehrseminare ist ein Planungszentrum zur Feststellung der Bedürfnisse für eine geeignete Öffentlichkeitsarbeit und Bildung von geistigen Bewegungen."

 

Als Ziel der Förderung von Gespräch und Dialog bei der Öffentlichkeitsarbeit nannte er die Anhebung des Niveaus religiösen Denkens und religiösen Wissens unter der Bevölkerung und sagte: „Wenn die Entfaltung des religiösen Wissens der Menschen mit Verantwortungsbewusstsein einhergeht, wird sie das Handeln nach diesem Wissen hervorrufen."

 

Der Führende der Islamischen Revolution bezeichnete den Monat Muharam als die beste Gelegenheit für geeignete Öffentlichkeitsarbeit und die Vermittlung von Wahrheitsindikatoren in der Gesellschaft, und zwar insbesondere in Zeiten der Prüfungen und Zwietrachtstiftung und fügte hinzu: „In einer Welt, in der das Vorgehen der Gegner der Wahrheit darauf basiert, Zwietracht zu stiften, muss das Wirken der Verteidiger der Wahrheit auf Erkenntnis und Wegweisung beruhen."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte hinsichtlich der beiden wichtigsten Bedingungen für eine Öffentlichkeitsarbeit: „Wenn Öffentlichkeitsarbeit und Darlegung der Wahrheit auf dem Wege Gottes und für Gott und in ausschließlicher Hingabe zu Ihm erfolgen und dabei ebenso der Furcht vor allem anderen als Gott, d.h. der Furcht vor den Mächtigen und den Abgöttern der Weg ins Herz versperrt wird, werden sie mit Sicherheit Früchte tragen und wirksam sein."

 

Zusammengefasst sagte Hasrate Ayatollah Chamenei über eine geeignete Öffentlichkeitsarbeit und die notwendigen Bedingungen: „Die wichtigsten Rahmenbedingungen für eine islamische Öffentlichkeitsarbeit bestehen darin, in Begleitung von Gewissheit und Mut zu handeln und Gott die Abrechnung darüber zu überlassen."

 

Er nannte auch einige Punkte über die Öffentlichkeitsarbeit und die Trauerzeremonien im Monat Muharam und fügte hinzu: „Wie der verstorbene Imam (r.h) in Sätzen tiefsinniger Bedeutung ausgedrückt hat, sollte man darum bemüht sein, dass im Monat Muharam auf die traditionelle Weise und mit dem Vortragen von Trauerelegien und mit Tränen die Leiden Imam Husseins aleihe salam und seiner Familie betrauert werden."

 

Der Führende der Islamischen Revolution sagte, dass der Vortrag von Trauerelegien und die Erinnerung an dieses Leid eine gefühlvolle Verbindung zu den Gottesfreunden entstehen lässt und ein äußerst wertvoller Rückhalt für die geistige und handlungsbezogene Verknüpfung mit der religiösen Kenntnis und Erkenntnis bildet. Er ergänzte: „Diese emotionale Verbindung ist in Wahrheit jene Liebe und Freundschaft, über die im Heiligen Koran geschrieben steht. Wenn diese Zuneigung nicht existiert, wird es auch kein Velayat (kein Hütertum) und keine Befolgung geben und möglicherweise wird sich das Unheil, das der Islamischen Gemeinde, weil sie diese Liebe beiseite ließ, in den ersten Epochen widerfuhr, wiederholen."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte mit Nachdruck: „Die Schilderung der Aschura-Ereignisse und die Erinnerung an die erduldeten Leiden sind notwendig und einige sollten nicht aus der Sicht des Intellektualismus sagen, wozu es nötig sei, an das Leid zu erinnern und zu weinen."

 

Hinsichtlich der traditionellen Trauerbräuche sagte er weiter: „Die Durchführung der Trauerzeremonien in der gewohnten Form und die Versammlung zu sine-zani-Trauerzügen (bei denen sich die Teilnehmer als Ausdruck der Trauer mit der flachen Hand auf die Brust klopfen) und das Gedenken an die Leiden wird die emotionellen Verbindungen der Menschen stärken. Aber einige Formen des Trauerns sind zu unterlassen, wie qameh-zani (die Selbstverletzung durch Klingen) welches hässlich und falsch ist und dessen Unterlassung bereits vorher unterstrichen wurde."

 

In seinen Ausführungen über die Wichtigkeit der Öffentlichkeitsarbeit und der Klarstellung der Wahrheit in Zeiten der Zwietrachtstiftung, verwies der Führer der Islamischen Revolution in Fortsetzung seiner Ansprache auf die Zeit des Propheten s.a.a.s. und Hasrate Alis (a.s.) und fuhr fort:

 

„Die meisten Fragen, die zur Zeit des Propheten s.a.a.s. einer Aufklärung bedurften, betrafen die Heuchler. Auch zurzeit Hasrate Alis (a.s.) bestand die wichtigste Herausforderung in der Begegnung mit Leuten, die behaupteten, Muslime zu sein und aufgrund der Gelüste ihrer Seele den falschen Weg entlang zogen."

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, dass eine solche Situation sehr schwierig und kompliziert ist und fügte hinzu: „In einer solchen Situation werden manche Angelegenheiten für die Bevölkerung unklar und Angehörige der Elite verwickeln sich in Zweifel und Skepsis. Diese Skepsis von Persönlichkeiten nagt jedoch wie Termiten an der Grundlage für die richtige Entwicklung der Islamischen Gesellschaft."

 

Darin sah er auch eines der aktuellen Probleme der internationalen Gesellschaft in der jetzigen Lage und fügte hinzu:

 

„Auf internationaler Ebene haben die Feinde alle Mittel zur geistigen Irreführung der Bevölkerung, von der breiten Masse bis zur Elite, Gebrauch gemacht, wobei als Beispiele auf die Parolen und Behauptungen hinsichtlich Gesetzestreue, Verteidigung der Menschenrechte und Unterstützung der Unterdrückten hingewiesen werden kann."

 

Das Revolutionsoberhaupt hat mit Hinweis auf die Äußerungen des US-Präsidenten vor einigen Tagen, der den Anspruch stellte, dass Regierungen, die die Gesetze verletzen, dafür Rede und Antwort stehen müssten, gesagt: „Gibt es denn eine Regierung, die ein größerer Gesetzesbrecher wäre als die US-Regierung, die aufgrund einer Lüge den Irak besetzte und der irakischen Bevölkerung all die Leiden beschert hat?"

 

Hasrate Ayatollah Chamenei fuhr fort: „Aufgrund welchen Gesetzes führt die US-Regierung ihre Besatzung des Iraks fort und aufgrund welchen Gesetzes erhöht sie die Zahl ihrer Militärkräfte in Afghanistan und vergießt sie täglich das Blut einiger unschuldiger Bürger dieses Landes?"

 

Indem er hervorhob, dass die US-Regierung das Sinnbild der Gesetzlosigkeit auf der Welt ist, aber sich nach außen hin anders gibt, sagte er ebenso:

 

„Unheil- und Zwietrachtstiftung bedeuten doch nichts anderes und gegenüber diesem Strom fauligen Sumpfwassers, welcher mit allen Mitteln versucht die Weltöffentlichkeit zu durchdringen, gibt es nur einen Weg, nämlich die Aufklärung und Darlegung der Wahrheit. Das aber ist eine schwerwiegende Verantwortung."

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass die Förderung von religiösen Meinungsverschiedenheiten eine weitere Methode ist, die zur Hervorrufung von Skepsis und Streit unter den Muslimen führt und hob hervor: „Der einzige Weg, gegen religiöse Konflikte anzugehen, besteht in der Wachsamkeit, der Aufklärung und der geeigneten Öffentlichkeitsarbeit und darin, nicht in die Falle des Feindes zu geraten."

 

Zu Beginn dieses Treffens sprach Ayatollah Moqtadai, Leiter des Theologischen Zentrums von Qum und legte die Erkenntnis der Edlen des Prophetenhauses (a.s.) und den unversehrten Islam dar. Er sagte, dass der Weg des Imams (r.h.) die Grundlinien der Tätigkeiten in den Theologischen Lehrkreisen und unter den in der islamischen Öffentlichkeit Tätigen bildet und sagte:

 

„Zwecks Erreichung von Koordination und zur Festlegung der Generalstrategien für Öffentlichkeitsarbeit und Nutzung aller Kapazitäten, sowie um allen aktuellen Bedürfnissen gerecht werden zu können, wurde für die Einrichtung eines Zentralrates für Öffentlichkeitsarbeit geplant und dieser hat seine Arbeit aufgenommen."

 

 

Quelle: http://www.leader.ir/langs/de/index.php?p=...how&id=6216

 

 

#wasalam#

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Treffen mit dem Leiter des politischen Büros der Hamas und seiner Begleitdelegation (2009/12/15 - 19:08)

 

Am heutigen Nachmittag empfing Ayatollah Chamenei, das Oberhaupt der Islamischen Revolution Chaled Masch`al, den Leiter des politischen Büros der Hamas und seine Begleitdelegation. Indem er die Standhaftigkeit der palästinensischen Bevölkerung und Widerstandsgruppen wie der Hamas betonte, sagte er: "Die einzige Rettung Palästinas sind Widerstand und Standhaftigkeit, sowie Gottvertrauen neben Handeln“ Er bezeichnete die Zukunft der Palästinafrage trotz aller Härten , allen Unrechts und aller Verbrechen, die gegen die Bevölkerung dieses Landes erfolgen, als klar und Hoffnung spendend und fügte hinzu: "Es ist eine unveränderliche Verheißung Gottes, dass der Sieg und die göttliche Hilfe denen zukommen, die an Gott glauben und auf Seinem Weg den Dschihad – (den Kampf um das Gute in Seinem Zeichen) führen.“

Der mit der Führung der Islamischen Revolution Beauftragte hob zwei Aspekte der Ereignisse in Palästina hervor und nannte das Geschehen historisch gesehen sehr wichtig. Er sagte : "Auf der einen Seite dieses Geschehens steht der tapfere Widerstand der Bewohner von Gaza gegenüber den schwersten Druckausübungen und auf der anderen der Verrat einiger angeblich muslimischer Araber gegenüber der Bevölkerung von Palästina."

Hasrate Ayatollah Chamenei unterstrich, dass die tapfere Unnachgiebigkeit der Hamasführer gegenüber den Druckausübungen und Drohungen und politischen Spielchen von großem Wert ist und fuhr fort: "Die Islamische Republik Iran betrachtet das Problem Palästinas wie ein eigenes Problem und sieht in der Unterstützung Palästinas ihre religionsrechtliche und islamische Pflicht."

 

Indem er auf die massiven Versuche des Feindes hinwies, den Iran in eine gleichgültige Haltung gegenüber Palästina zu drängen, fuhr er fort: „ Die Feinde haben auf allen möglichen Wegen versucht, an ihr Ziel zu gelangen, aber sie konnten nichts erreichen.“

Ayatollah Chamenei bekräftigte ferner: "Die Palästinafrage ist einer der Anlässe dafür, dass die arroganten imperialistischen Mächte die Islamischen Republik Iran anfeinden. Sollte Iran sich hinsichtlich der Palästinafrage zurückziehen, so werden zahlreiche Feindseligkeiten abnehmen. Aber wir leisten in dieser Frage Widerstand und werden keinen Rückzieher machen.“

 

Mit Hinweis auf die Unterstützung der iranischen Bevölkerung für Palästina fuhr Ayatollah Chamenei fort:

"Es ist der segensreichen Existenz Imam Chomeini r.h. zu verdanken, dass die iranische Bevölkerung von ganzem Herzen an die Unterstützung Palästinas glaubt. Er hat erreicht, dass diese Überzeugung bis tief in die Herzen der Menschen im Iran vordrang und Teil ihrer festen Ansichten geworden ist."

 

Indem er bekräftigte, dass bei einer richtigen Lösung der Palästinafrage auch sehr viele Probleme der Islamischen Weltgemeinde gelöst werden, sagte er im Zusammenhang mit den jüngsten Drohungen , welche das zionistische Regime an das palästinensische Volk gerichtet hat: "Wenn das zionistische Regime einen neuen Krieg gegen die Bevölkerung von Gaza beginnt, wird es diesmal noch einen härteren Schlag ins Gesicht und eine schlimmere Niederlage hinnehmen müssen. Es wird sich eine noch größere internationale Blamage einhandeln als bei der letzten Niederlage."

 

Bei diesem Treffen würdigte Chaled Masch`al, der Leiter des politischen Büros der Hamas die mutigen Stellungnahmen des Oberhauptes der Islamischen Revolution, der iranischen Bürger und Regierung hinsichtlich der Unterstützung des palästinensischen Volkes und legte einen Bericht über die Lage in Gaza und im Westjordanland vor. Er sagte weiter: "Die Hamas, die Gruppen der Widerstandsbewegung und die palästinensische Bevölkerung haben die Strategie des Widerstandes gewählt und werden niemals gegenüber den politischen und militärischen Druckausübungen kapitulieren!"

 

Mit Hinweis auf die jüngsten militärischen Drohungen des zionistischen Regimes gegenüber der Bevölkerung in Gaza erklärte er mit Nachdruck: "Wenn das zionistische Regime den Fehler begeht, einen neuen Krieg zu beginnen, wird es dieses Mal eine schwere Niederlage erleiden, denn der Geist der Standhaftigkeit und das Potential des Widerstandes der gläubigen Menschen in Gaza ist trotz allen Druckes im Vergleich zu dem 22-tägigen Krieg gewachsen."

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Kondolenzschreiben Ayatollah Chameneis anlässlich Verscheiden von Ayatollah Montaseri (2009/12/20 - 19:36)

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution entsandte ein Kondolationsschreiben anlässlich des Todes von Ayatollah Scheich Husseinali Montaseri. Der Wortlaut dieser Botschaft war:

Im Namen Gottes des Allerbarmers, des Barmherzigen

 

Uns hat die Nachricht erreicht, dass der geehrte Rechtsgelehrte Ayatollah Hadsch Scheych Husseinali Montaseri, Gott möge ihm Seine Gnade zukommen lassen, die vergängliche Welt verließ und in die Ewigkeit eilte. Er war ein erfahrener Rechtsgelehrter und ein bekannter Lehrmeister und viele Theologieschüler haben sein Seminar genutzt. Ein langer Lebensabschnitt des Verstorbenen hat im Dienst der Bewegung des verstorbenen ehrwürdigen Imams gestanden und er hat viele Djihaddienste durchgeführt und auf diesem Wege große Härten ertragen. Gegen Ende des gesegneten Lebens des verstorbenen Imams kam es zu einer schweren und wichtigen Bewährungsprobe und ich bitte Gott den Höchsterhabenen diese mit der Hülle Seiner Vergebung und Seiner Barmherzigkeit zu verdecken und die weltlichen Heimsuchungen als deren Sühne gelten zu lassen.

Hiermit möchte ich allen Hinterbliebenen des Verstorbenen insbesondere seiner werten Gemahlin und seinen geehrten Kindern und Nachkommen kondolieren und bitte um göttliche Gnade und Vergebung für ihn.

 

Seyyed Ali Chamenei

29.9.1388 (20.12.2009)

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  • 2 Wochen später...

Das Revolutionsoberhaupt vor Mitgliedern der Union islamischer Studentengemeinschaften in Europa: … wenn einige keine Willensschwäche gezeigt hätten, wäre die Lage des Landes heute bei weitem besser. (2009/12/30 - 15:44)

 

Hasrate Ayatollah Chamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat am heutigen Nachmittag bei einem Empfang von Mitgliedern der Union Islamischer Studentengemeinschaften in Europa die wissenschaftliche Bewegung im Land als ein dringendes Erfordernis bezeichnet und den bedeutenden Auftrag der jungen Menschen auf dem Gebiet der Aneignung von Wissen und der Dschihad-Bemühungen und Anstrengungen auf dem Wege Gottes zur Überwindung dieses großen Engpasses der Geschichte hervorgehoben.

 

Hasrate Ayatollah Chamenei verwies auf das korrekte Vorgehen der Union Islamischer Studentengemeinschaften, nannte diese Union einen „Baum des Guten“ und eine Institution junger Gläubiger und betonte: „Die Institutionalisierung der Wissenschaft im Land ist der effektivste Weg zur Erreichung der Ideale, welche die Staatsordnung der Islamischen Republik als einen bedeutenden Schritt mit äußerst hohen und wertvollen Zielen verfolgt.“

 

Der Führende der Islamischen Revolution bezeichnete die Weltordnung als ungerecht und fügte hinzu: „In der heutigen Welt ist der Mensch in einer falschen Kultur, in falschen Systemen, Diskriminierung und Ungerechtigkeit eingepfercht. Die Ungerechtigkeit ist eine international herrschende Sitte und gehört zur Wesensart der westlichen kapitalistischen Ordnung mit ihren Slogans von der Liberaldemokratie.“

 

Mit Hinweis auf die Bemühungen der Islamischen Republik zur Herstellung einer gerechten Ordnung auf der Welt äußerte er die Hoffnung, dass das Banner der Gerechtigkeit weltweit gehisst und das große Potential der Menschen unter diesem Banner vereint werden kann.

 

Hasrate Ayatollah Chamenei bezeichnete es als zwei Hauptziele auf diesem Weg, ein Modell und eine gerechte Ordnung zu errichten und diese Ordnung vorzustellen. Er bekräftigte: „Die Errichtung und Vorstellung dieser Islamischen Ordnung erfordert Wissen, Glauben, Einsatzbereitschaft sowie seelische und körperliche Kraft und damit Dinge und Eigenschaften, die bei der jungen Generation des Landes vorhanden sind.“

 

Der Revolutionsführer sagte weiter, dass das Fortschreiten auf diesem schweren und mit Härten verbundenen Weg, angesichts der Existenz von persönlichen Vorlieben und verschiedenerlei Motiven und Wünschen, die Wahrung des Glaubens und der Standhaftigkeit erfordert und fuhr fort: „Das Verfolgen der geraden Linie in völliger Bedachtsamkeit und ohne eine abwinkelnde Richtung einzuschlagen ist gleichbedeutend mit Standhaftigkeit und für diese sind Dschihad-Bemühungen sowie Erkenntnis und Klugheit erforderlich.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte mit Hinweis darauf, dass einige Personen im Inland eine abwinkelnde Richtung eingeschlagen haben und abgewichen sind: „Wenn dies nicht geschehen wäre und einige unterwegs nicht Willensschwäche gezeigt hätten, wäre die Lage des Landes auf materiellem und immateriellem Gebiet heute sehr viel besser. Aber wie so oft unterstrichen wurde und wie außerdem den Tatsachen der Gesellschaft zu entnehmen ist, steht jedem Verlust ein doppeltes Wachstum gegenüber.“ Hasrate Ayatollah Chamenei verwies auch auf die Äußerungen einiger Politiker auf der Welt hinsichtlich der Unruhen am Aschura-Tag in Teheran und erklärte, dass Äußerungen dieser Art auf Boshaftigkeiten und darauf zurückzuführen sind, dass jemand selber zur Schachfigur für die Verdrehung von Tatsachen wird und sich von den zionistischen und ausländischen Medien auf der Welt beeinflussen lässt.“

 

Zu Beginn dieses Treffens sprach Hodschat-ul-Islam wa Muslimin Dschawad Ajje`i, der Vertreter des Vali Faqih in der Union der Islamischen Studentengemeinschaften in Europa. Er legte einen Bericht vor und sagte, indem er auf die 44. Sitzung dieser Union in Teheran hinwies: „Diese Institution gehört zu den Vereinigungen, die sich in diesen Jahren trotz verschiedener Tendenzen vor jeder Teilung und Zwietracht gehütet hat und in Beachtung der geistigen Linie Imam Chomeinis (r.h.) und des Welayat-e Faqihs (der Verwaltung durch den befugten Rechtsgelehrten) intensiv ihre Aktivitäten fortsetzt."

 

Zudem sagte der Sekretär der Union Islamischer Studentengemeinschaften in Europa: „Die Mitglieder dieser Union gehen in Liebe zu dem verstorbenen Imam (r.h.) und zu dem Hütertum durch den befugten Rechtsgelehrten diesen Weg auf eine Weise weiter, dass sie die spirituelle Macht und den wissenschaftlichen Glanz, den die Staatsordnung der Islamischen Republik fordert, erreichen können.“

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  • 2 Wochen später...

Empfang von Tausenden Bürgern aus Qum (2010/01/09 - 19:04)

 

Hasrate Ayatollah Chamenei, der werte Führende der Islamischen Revolution hat am heutigen Samstagmorgen beim Empfang von Tausenden von Bürgern aus Qum gesagt, dass die massive und ausschlaggebende Teilnahme der Weitsicht und Ehrgefühl besitzenden gläubigen Bevölkerung an dem landesweiten Protestmarsch am 9.10. (30.12.09) das Erstrahlen der mächtige Hand Gottes sichtbar machte. Er sprach von einem unvergesslichen Schritt in der Geschichte der Revolution und unterstrich: „Die Vorherrschaft Suchenden und die anti-religiösen Bewegungen, die heute unter den vernebelten Bedingungen der Zwietracht Parolen gegen die Gesellschaftsordnung und Revolution ausgeben, sind dieselben, die Jahre lang unter der Flagge des Kampfes gegen den Imam und die Revolution eine Front gebildet haben. Die Bevölkerung hat dieses Merkmal und diese Tatsache erkannt und erneut ihren entscheidenden Beitrag zur Wahrung der Staatsordnung und Revolution unter Beweis gestellt.“

Indem er auf das gewaltige Ereignis am 19. Dey 1356 (1978) in Qum hinwies, unterstrich Ayatollah Chamenei: „Der Aufstand der Bevölkerung von Qum vor 32 Jahren am 19. Dey wurde mit seinen charakteristischen Begleitfaktoren wie Klugheit , Gespür für den richtigen Zeitpunkt zum Handeln, Identifizierung des Feindes und der Dschihad-Bereitschaft zum Ausgangspunkt für den Wandel und die Entstehung einer riesigen Bewegung im iranischen Volkes, die auch heute noch lehrreich und wirksam ist.“

Er sagte, dass die Entschlossenheit und die Dschihad-Bemühungen von Menschen den Boden für die Herauskristallisierung einiger historischer Daten wie den 19. Dey 1356 liefern und fuhr fort: „Der 9. Dey dieses Jahres ist ebenso ein solcher Tag, der durch einen gewaltigen und außerordentlichen Schritt der Bevölkerung in der Geschichte verbucht bleiben wird.“

 

Mit Hinweis auf die jetzigen vernebelten Bedingungen unterstrich Ayatollah Chamenei: „Unter solchen Bedingungen kam dem Schritt der Bevölkerung eine doppelt so große Bedeutung zu. In ihm war der Geist des Velayat (des Hütertums) und der Geist Hussein Ebne Alis (aleihe salam) zu verspüren und mit den Worten des verstorbenen Imam war es ein Erstrahlen der mächtigen Hand Gottes.“

Hasrate Ayatollah Chamenei hat unterstrichen, dass in einer Situation, in der es Unruhen gibt, alle Angelegenheiten sowie das Erkennen der Wahrheit schwieriger werden. Er beschrieb die Unruhe – und Zwietrachtstiftung seitens der Front, die einmal (Amir al Mumeinin) Imam Ali im Seffin-Krieg gegenüber gestanden hat, und fuhr fort: „Unter jenen harten und vernebelten Bedingungen war Amaar Yasser, einer der engsten, aufrichtigsten und stetigen Helfer Imam Alis (aleih salam) darum bemüht, die Tatsachen zu enthüllen und die Wankelmütigen daran zu erinnern, dass es keinen Unterschied zwischen der Front der Gegner des Propheten Gottes (s.a.a.s.) und den Feinden Amir al Mumeinins gab, außer dem, dass die Front, die sich gegen Hasrate Alis (a.s.) richtete, dem Anschein nach für den Islam, den Koran und den Propheten war.“

 

Hasrate Ayatollah Chamenei sagte weiter: „Schon seit dem Sieg der Islamischen Revolution und solange Imam Chomeini (r.h.) gelebt hat, haben die USA, England und die anderen arroganten Unterdrückermächte sowie die reaktionären Leute, die der Hegemonieordnung nahe stehen und diejenigen im Inland, die auf Abwegen waren, unter der Flagge der Bekämpfung des Imams und der Revolution gestanden und auch jetzt ist es nicht anders.“

 

Der Führende der Islamischen Revolution fuhr fort: „Wo haben die USA, England und die zionistischen Medien denn seit der Zeit vor den Präsidentschaftswahlen (im Iran) bis heute gestanden? Und wo stehen denn die anti-religiösen Flügel wie die Anhänger der (kommunistischen) Tudeh-Partei, die Monarchisten und anderen Gegner der Revolution und Imam Chomeinis (r.h.)? Befinden sie sich denn woanders als unter dieser Flagge der Bekämpfung der Islamischen Ordnung? Die Frontenbildung hat sich demnach nicht geändert. Das ist ein wichtiges Kennzeichen.“

Hasrate Ayatollah Chamenei bezeichnete das beeindruckende Geschehen vom 9. Dey als Resultat der Wachsamkeit der Bevölkerung und des Bewusstwerdens dieses wichtigen Kennzeichens und fügte hinzu: „Wenn wir uns hunderte Male aus Dankbarkeit für den Segen, den die Wachsamkeit dieser Bevölkerung bedeutet, vor Gott nieder werfen würden, so wäre dies immer noch zu wenig.“

 

Er sah in der Wachsamkeit und Mitbeteiligung der Bevölkerung den wichtigsten Faktor für die Wahrung der Islamischen Revolution und des Landes und den Grund für die Furcht der Anführer des Imperialismus vor einem Angriff auf die iranische Nation und fuhr fort: „Im Gegensatz zu dem, was einige Medien publizieren, stellen die Klugheit der Bevölkerung und das religiöse Ehrgefühl der Jugend Irans das größte Problem für die Feinde dieses Landes dar.“

Hasrate Ayatollah Chamenei fügte hinzu: „Trotz des spontanen religiösen Ehrgefühls bewahrt die Jugend gegenüber einigen Dingen die Geduld. Und das ist auch gut so. Doch zum angebrachten Zeitpunkt, erscheint sie auf der Szene!“

Er sagte, es sei notwendig zu beachten, dass die internationalen und regionalen Kalkulationen des Imperialismus hinsichtlich einer Analyse der Ereignisse der letzten Monate nicht aufgegangen sind, und sagte weiter: „Die Wachsamkeit der iranischen Bevölkerung hat die Berechnungen des Imperialismus aus dem Gleichgewicht gebracht und die Vorherrschaft Suchenden sind bestrebt, durch übertönenden Lärm und Komplotte zu verhindern, dass der Ruf der Wachsamkeit und der Bereitschaft dieser Bevölkerung an das Ohr der muslimischen Weltgemeinde dringt und die Völker wachsamer werden lässt.“ Hasrate Ayatollah Chamenei sagte, es sei nur natürlich, dass die jungen Leute und die Bassidschis wegen der Entweihungen, die einige am Aschura-Trauertag und gegenüber Imam Hussein (a.s.) begingen, bekümmert und aufgebracht sind. Dann fügte er hinzu: „Alle sind über diese Respektlosigkeit bekümmert, aber wir müssen sämtlich darauf achten, dass wir nicht durch unbedachtes Vorgehen die Zwietrachtstiftung des Feindes fördern.“

 

Der mit der Führung Betraute bezeichnete die allseitigen Anstrengungen der Feinde zur Unheilstiftung als sehr raffiniert und ein gefährliches Spiel. Er fuhr fort: „In diesen vernebelten Situation muss mit großer Vorsicht und sehr überlegt, aber natürlich zum richtigen Zeitpunkt mit Entschiedenheit gehandelt werden, damit dem Feind die Zwietrachtstiftung misslingt.“ Hasrate Ayatollah Chamenei verpflichtete die verantwortlichen Behörden zur vollständigen und entschiedenen Anwendung des Gesetzes gegenüber den jüngsten Vorkommnissen und fügte zugleich hinzu: „Personen, die keine gesetzliche Verantwortung und Verpflichtung tragen, dürfen sich nicht in die Angelegenheit einmischen.“

 

Der geehrte Führende der Islamischen Revolution sagte mit Hinweis darauf, dass der Heilige Koran zur Beachtung der Gerechtigkeit und der Ausgewogenheit aufruft: „Einige betreiben Feindschaft und Feindseligkeiten und einige andere unterstützen sie. Aber wenn in dieser Sache nicht mit ausreichender Präzision und Erkenntnis vorgegangen wird, kann es sein, dass ein Unschuldiger, der gegen diese Schlechtigkeiten ist, ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen wird. Daher müssen alle auf eigenmächtige Taten verzichten und alles muss gemäß dem Gesetz verlaufen.“

 

Hasrate Ayatollah Chamenei bezeichnete den bedeutenden Schritt der Bevölkerung am 9. Dey als letzten Beweis für alle und fügte hinzu: „Die Verantwortungsträger der drei Regierungsgewalten haben gesehen, was die Bevölkerung fordert. Daher müssen sie ihrer Aufgabe gegenüber den Unheil- und Unruhestiftern gewissenhaft nachkommen.“

 

Der Führende der Islamischen Revolution erinnerte an die Pflichten der Verantwortungsträger und der Behörden hinsichtlich geeigneter Lenkungsmaßnahmen und Fortsetzung der Vorwärtsentwicklung des Landes, und unterstrich, dass der Feind mit Hilfe der Ereignisse der letzten Monate das Rad des wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Fortschrittes im Iran zerbrechen und den Prozess der mächtigen Präsenz der Islamischen Republik auf den internationalen Szenen zerstören will. Er fuhr fort, die Verantwortungsträger sollten durch eine wohl überlegte und machtvolle Erfüllung ihrer Aufgaben im Bereich der Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik verhindern, dass der Feind sein Ziel erreicht.

 

Ayatollah Chamenei nannte die Anwesenheit der Bevölkerung auf der Szene den größten Reichtum und Rückhalt für die Islamische Staatsordnung und erklärte mit Hinweis auf die feindselige Behauptung fremder Medien, der große Protestmarsch vom 9. Dey sei von der Regierung inszeniert worden: „ Mit einer solcher Propaganda, gestehen sie – ohne dies zu wollen - die Macht der Bevölkerung in der Islamischen Republik ein, denn keine Regierung auf der Welt ist in der Lage, innerhalb von 2 Tagen eine solche gewaltige nationale Mobilisierung durchzuführen und Dutzendmillionen Menschen auf die Straßen zu holen.“

 

Der Führende der Islamischen Revolution würdigte zum Abschluss seiner Ansprache erneut die Klugheit und Bereitschaft der iranischen Bevölkerung und sagte: „Dank der wertvollen Worte und Ratschläge des ehrwürdigen verstorbenen Imams (Imam Chomeini) und der Opfer, welche die geehrten Märtyrer brachten, gelten Volk und Regierung in diesem großen Land als eine Einheit. Alle Verantwortungsträger, darunter auch ich selber, sind nur kleine Wassertropfen in dem gewaltigen Ozean des Volkes.“

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Kondolenzbotschaft zum Märtyrertod des Wissenschaftlers Dr. Mas`ud Ali Mohammadi (2010/01/15 - 20:18)

 

Hasrate Ayatollah Chamenei, das Oberhaupt der Islamischen Revolution, hat in einer Botschaft anlässlich des Märtyrertodes Dr. Mas`ud Ali Mohammadis kondoliert.

 

Der Inhalt dieser Kondolenzbotschaft lautete wie folgt:

 

Im Namen Allahs des Allbarmherzigen, des Gnädigen

 

Zu dem Märtyrertod des gelehrten Universitätsdozenten Dr. Mas`ud Ali Mohammad, Allah möge mit ihm zufrieden sein, spreche ich seiner Mutter, Gemahlin und werten Familie, seinen Freunden, Studenten und Kollegen mein Beileid und meinen Glückwunsch (zur Erreichung des Märtyrerranges) aus - Die Hand des Verbrechers, der diesen Verlust hervorrief, hat das Motiv der Feinde der Islamischen Republik aufgedeckt, nämlich die Beeinträchtigung der wissenschaftlichen Bewegung und des wissenschaftlichen Dschihads. Zweifelsohne werden Fleiß und Einsatz der Gelehrten, Dozenten und Forscher im Lande, dem Feind zum Trotz, die Verwirklichung dieser boshaften Absicht vereiteln. Ich bete zu Gott um Anhebung der Stufen dieses gesegneten Märtyrers und um Geduld und Belohnung für die Hinterbliebenen.

 

Seyyed Ali Chamenei

 

25.10.1388

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