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Imam Khamenei_Reden/Botschaften_2009/2010


Muhsin ibn Batul

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Treffen mit dem Präsidenten und den Kabinettsmitgliedern (2010/08/30 - 23:00)

 

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In diesem Treffen, das anlässlich der Woche der Regierung und des Märtyrertods von "Radschai" und "Bahonar", den Präsidenten und Ministerpräsidenten der Anfangsjahre der islamischen Revolution, stattfand, bezeichnetet seine Exzellenz Ajatollah Khamenei diese beiden Märtyrer als Sinnbild der engagierten Arbeit und Bemühung sowie des festen Glaubens an die Prinzipien und Werte und verwies darauf: "Die Verewigung dieser strahlenden Persölnlichkeiten ist ein Zeichen der Dankbarkeit Gottes gegenüber den ehrlichen Menschen, die sich mit aller Kraft für die Lehren des Islams einsetzen und islamisch-revolutionäre Werte in ihren Arbeiten miteinbeziehen."

Mit dem Hinweis auf die verschwörerischen Aktionen des Jahres 1388 fügte das geehrte Revolutionsoberhaupt hinzu: "Diese Aktionen versetzten dem Arbeitsvorgang und dem Fortschritt des Landes schwere Schläge und ermutigte den Feind, jedoch kamen das Volk und die Regierung mit Vertrauen, festem Glauben, und Widerstandleistung voran und der Regierung wurde mithilfe Gottes gute Erfolge zuteil. Das ist auch eine Folge des Glaubens an die Stellungnahmen der Märtyrer "Radschai" und "Bahonar" ."

Ajatollah Khamenei nannte das durch den Glauben an die Revolutionsmottos hervorgerufenes Gefühl von Stolz und Ehre den Schlüssel zu den Erfolgen der Regierung und erinnerte den Präsidenten und die Kabinettsmitglieder daran: "Das Volk unterstützte Sie wegen der Parolen wie Gerechtigkeit und Festhalten an der Religion und Imperialismusbekämpfung, deshalb versuchen Sie, sich fest an diese Mottos zu halten."

Ajatollah Khamenei schilderte die notwendigen Standpunkte der Regierung über die Erleichterung des Lebens für das Volk und ergänzte: "Das sollte als Eckpfeiler aller Bemühungen gelten, damit die verschiedenen Lebensaspekte Bequemlichkeit und Geborgenheit bereitgestellt werden."

Er bezeichnete das Dokument für die 20jahresperspektive als eine weitere notwendige Stellungnahme der Regierung und fuhr fort: "Es ist der 20jährige Wegplan für die zukunftigen 20 Jahre des Landes, welches man sorgfältig und mit Rücksicht auf die Tatsachen erarbeitete, und unter allen Umständen berücksichtigt werden sollte."

Das Revolutionsoberhaupt sagte in diesem Zusammenhang desweiteren: "5 Jahre sind schon von der Durchführung dieses strategischen Planes vorbei; man sollte die in dieser Zeit zurückgelegte Strecke gründlich untersuchen, damit jene Ziele nach Zeitintervall des Planes erreicht werden sollten."

Ajatollah Khamenei bezeichnete die Rücksicht auf das Motto des 4. Jahrzehntes der Revolution, d.h. Fortschritt und Gerechtigkeit als eine andere notwendige Regierungsstellungnahme und fügte hinzu: "In diesen vergangenen 2 Jahren vom Beginn der 4. Dekade der Revolution wurde viel in Richtung von Fortschritt getan. Aber bezüglich der Erreichung der Gerechtigkeit sollten klare Kriterien bearbeitet werden, um die Untersuchung der Gerechtigkeit in verschiedenen wirtschaftlichen, sozialen, erzieherischen und kulturellen sowie anderen Bereichen zu ermöglichen."

Das Revolutionsoberhaupt betrachtete die 5jährigen Programme auch als die bedeutenden Stellungnahmen im Land und hoffte hinweisend auf die Besprechung des fünften 5jahresplanes im Parlament, dass es mit einer tatsächlichen Zusammenarbeit und Flexibilität der Exekutive und Legislative richtig angestellt und verabschiedet wird.

Ajatollah Khamenei wies ferner auf die Rede des Präsidenten bei diesem Treffen über die wirtschaftlichen Maßnahmen der Regierung hin und empfahl, dass alle Bestandteile und Abschnitte von dem Entwurf der wirtscahftlichen Entwicklung verfolgt werden sollten, und ergänzte: "Abgesehen von der planvollen Umverteilung der Subventionen sollten auch die weiteren Abschnitte dieses Entwurfes bezüglich des Bankwesens und der nationalen Währung genauso wie die anderen Teile verfolgt und durchgeführt werden."

Er forderte die spezielle und ständige Befassung der Regierung mit der Arbeitsfrage und bezeichnete den Wirtschaftsumschwung als bedeutend."

Das Revolutionsoberhaupt betonte die Überprufung der ergriffenen Maßnahmen für die Umsetzung der Politik des Artikels 44 und fügte hinzu: "Der Geist des Artikels 44 besteht in dem Eintritt von Volksinvestitionen und -verwaltung sowie Privatsektor in den Wirtschaftsbereich. Die Regierung sollte mit der vollständigen Rücksicht auf diese Tatsache das Recht auf die Kontrolle und Leitung weiterhin beibehalten."

Ajatollah Khamenei wies die Kabinettsmitglieder darauf hin: "Die Regierung hat in vielen Fragen Recht, aber die Regierungsmitglieder sollten in allen Fällen die Kritikannahme und Toleranz in sich entwickeln."

Das Oberhaupt der islamischen Revolution brachte seine zufriedenheit über das Engagement der Regierung bezüglich der kulturellen Fragen und Erhöhung des Budgets dieses Bereiches zum Ausdruck und fügte zu: "In den kulturellen Fragen sollten die Prioritäten mit Rücksicht auf die Ziele und Tatsachen bestimmt werden."

In einem weiteren Teil seiner Rede bedankte sich das Revolutionsoberhaupt für die politischen Aktivitäten der Regierung, aber verwies darauf:" Der Geist, die Richtung und der Inhalt der Diplomatie sollten mehr als die politischen Aktivitäten in Betracht gezogen werden."

Bei diesem Treffen legte der Präsident Ahmadinedschad einen ausführlichen Bericht über die Bemühungen und Dienstlestungen der Regierung in verschiedenen Bereichen vor.

Er wies auf die Zusammenarbeit mit den anderen Gewalten insbesondere mit der Legislative hin und sagte: "Wir sind davon überzeugt, dass die islamische Ordnung ein umfassendes und progressives System ist. Die Regierung versucht im Rahmen der Prinzipien und Bewahrung der Einheit und Kooperation mit den anderen Apparaten ihre Pflichte zu erfüllen."

Zum Schluss dieses Treffens wurde das Gemeinschaftsgebet zum Abend und zur Nacht unter Imamat von Ajatollah Khamenei verrichtet und die Anwesenden brachen ihre Fasten zusammen mit dem Revolutionsoberhaupt.

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Die Botschaft des Revolutionsoberhaupts anlässlich der Flutkatastrophe in Pakistan (2010/08/31 - 22:49)

 

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Seine Exzellenz Ajatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der islamischen Revolution, betonte mit dem Hinweis auf die große Flutkatastrophe in Pakistan und die umfangreichen Dimensionen der Schäden sowie die Not der Millionen von den pakistanischen Muslimen, die sofortige Hilfe: "In dieser schwierigen Situation sollten wir unsere Pflicht der islamischen Brüderlichkeit wahrnehmen und den von dieser Katastrophe betroffenen Brüdern und Schwestern helfen.

In dem Inhalt der Botschaft des Befügten rechtgelehrten der Muslime der Welt heißt es unter anderem:

Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Barmherzigen

Die große islamische Umma! Die Flutkatastrophe, die die pakistanischen Brüder und Schwestern in Tiefe Trauer versetzt hat, findet täglich größere Dimensionen.

Die Katastrophe hat über weite Gebiete von Norden bis Süden Pakistans gewütet und hat zur Obdachlosigkeit von Millionen der Menschen geführt.

Der riesige Umfang dieser Katastrophe hat dazu beigetragen, dass die Hilfeleistungen mit großen Schwierigkeiten konfrontiert sind.

Das muslimische Volk von Pakistan leidet unter dieser Katastrophe, während die aggressiven Besatzungstruppen der USA unter leeren Vorwänden dieses islamische Land stets angreifen.

Die geehrten islamischen Völker! Die Schäden dieser Katastrophe sind so beträchtlich, dass abgesehen von den dringenden Bedürfnisse der Millionen unserer und Ihrer Brüder und Schwestern nach Nahrungsmittel, Kleidung, einem Obdach, der größte Teil der Infrastrukturellen Sektoren Pakistans zunichte wurden.

Leider haben die internationalen Organisationen ihre Pflichte d.h. Dienstleistung an die von Katastrophe befallenen Menschen, nicht richtig erfüllt, was hierin zu bedenken und zu untersuchen ist.

Die muslimischen Brüder und Schwestern! Der Umfang unserer Hilfe, wie groß er auch sein mag, ist ein Tropfen gegenüber dem Ozean der Bedürfnisse der pakistanischen Opfer. Aber in dieser schwierigen Lage müssen wir auf Grund unserer islamischen Brüderlichkeit unsere Verantwortung wahrnehmen und diesen von Katastrophe betroffenen Brüdern und Schwestern zur Hilfe eilen.

Der Punkt, auf den die islamischen Regierungen und internationale Organisationen achten sollten, ist die Unterstützung der pakistanischen Regierung bei der Beseitigung dieser Katastrophe und der Planung von Art und Weise der Hilfeleistungen und der kurzfristigen und langfristigen Folgen dieses Ereignisses, weil in dringenden Situationen sicherlich jede Regierung bei vollständigen und umfassenden Hilfeleistungte in Schwierigkeiten gerät.

Sejjed Ali Khamenei

9/6/1389

20/Ramadan/1431 (nach Mondkalender)

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#wasalam#

Empfang einer großen Zahl von Dozenten an Universitäten und hohen Ausbildungsstätten (2010/09/07 - 14:53)

 

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Die Universitäten sind der Antriebsmotor für den Fortschritt des Landes, und wenn die Nation Größe , Unabhängigkeit, Macht und Reichtum wünscht, muss sie die Universitäten stärken. Dies war der wichtigste Schwerpunkt in der Ansprache des werten Oberhauptes der Islamischen Revolution bei seiner Begegnung am heutigen Nachmittag mit einer großen Zahl von Dozenten an Universitäten und hohen Ausbildungsstätten. In den ersten zwei Stunden dieses dreistündigen Treffens haben mehrere von diesen Akademikern ihre Standpunkte zu verschiedenen Fragen im Bereich Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik dargelegt.

 

Es sprachen:

 

* Dr. Mohammad Resa Schams Ardakani, der Leiter der Fakultät für traditionelle Medizin an der Medizinischen Universität von Teheran

* Dr. Hassan Sobhani – Dozent für Wirtschaft an der Teheraner Universität

* Dr. Qasem Amu Abedii – Mitglied des wissenschaftlichen Kaders für Biotechnologie der Technischen Fakultät der Teheraner Universität

* Dr. Hamid Resa Ayatollahi – Dozent für Philosophie der Alameh-Tabatabai-Universität und Leiter des Forschungsinstituts für Humanwissenschaften

* Dr. Hussein Purahmadi, Assistenzprofessor der Schahid-Beheschti-Universität im Fach Internationale Beziehungen

* Frau Dr.Fahimeh Farhamandpour – Mitglied des wissenschaftlichen Kaders der Teheraner Universität im Fach Philosophie, Theologie und Geschichte

* Dr. Aliresa Saali – Professor für Neurochirurgie an der Schahid-Beheschti-Universität für medizinische Wissenschaften

* Dr. Akbariyan – Assistenztprofessor der Gruppe Theosophie und Philosophie der Tarbiyat-e Modaress-Universität

* Dr. Mohammad Mehdi Zahedi Wafa – Leiter der Fakultät für Wirtschaft und Islamwissen der Imam-Sadeq (a.s.)- Universität

* Dr. Sadschadi – Mitglied des wissenschaftlichen Kaders der Universität für Medizinwissenschaften Iran

* Mohammad Hassan Ramescht – Spezialist im Fach „Systeme“

* Dr. Ali Asghar Dschafari – Assistenzprofessor an der Fakultät für Mechanik der Chadscheh Nasireddin-Tussi-Universität

* Dr. Fayas – Doktor für Kultur und Kommunikationen und Mitglied der volkskundlichen Gruppe der Universität Teheran

* Frau Dr. Mohurzadeh – Assistenzprofessorin der Gruppe Philosophie, Lehre und Erziehung an der Al-Zahra-Universität

 

Die genannten Dozenten unterstrichen in ihren Äußerungen besonders folgende Punkte:

 

* Vollständige Beachtung des wissenschaftlichen Generalplanes des Landes als Fahrplan für die Umwandlung Irans in eine international anerkannte wissenschaftliche Instanz

* Stärkung der Wissen begründenden Unternehmen zur Abstandgewinnung von einer auf Erdöl basierenden Wirtschaft

* Bereitschaft der Dozenten und Forscher zur Zusammenarbeit bei der Beseitigung aller eventuellen Probleme und Mängel durch Sanktionen

* Einrichtung von Theosophie begründenden Universitäten als eine neue Generation der Innovation und Vorläufer wissenschaftlicher Zentren

* Wiederbelebung der traditionellen Medizin als logischer Überträger der Erfahrungen der verschiedenen Generationen in der Geschichte Irans

* Verstärkte Beachtung der Humanwissenschaften als Grundlage für wahre Weiterentwicklung und Entfaltung des Landes

* Ernsthafte Revision der Quellen und Fächer in Humanwissenschaften zur Hervorrufung eines Wandels und einer zeitgemäßen Änderung in diesen Fächern

* Beachtung der Denker in den Humanwissenschaften auf den leitenden und Entschluss fassenden Ebenen

* Vorschlag für Gründung eines Ministeriums für Humanwissenschaften oder einer entsprechenden Abteilung im Ministerium für höhere Ausbildung

* Kluger Umgang mit dem Thema „samtener Krieg“ und Vorlage von auf islamisch-iranischen Quellen beruhenden Theorien als Hauptstrategien zur Begegnung mit der samtenen Bedrohung

* Weitsichtiger Blick nach innen in Bezug auf die Zusammensetzung der Studentenschaft im Inland

* Bemühung um Ausweitung und der glänzenden wissenschaftlichen Bewegung des Landes auf die Studentenschaft und der Fortsetzung durch sie

* Eindeutige Weiterentwicklung des Landes auf den verschiedenen Gebieten der Medizin und Heilkunde im Vergleich zu den internationalen Standardnormen

* Erforderlichkeit der Begründung einer rationalen und denkerischen Bewegung an den Universitäten und hohen Ausbildungsstätten

* Bildung von Diskussions- und Gesprächszirkeln unter den verschiedenen Gruppen und leitenden Köpfen auf dem Gebiet denkerischer Tätigkeit

* Verstärkte Bemühung um Ausbildung von Spezialkräften auf dem Gebiet der Islamischen Wirtschaftswissenschaft

* Bedarf an neuen Strukturen und einer einheitlichen Verwaltung in den Bereichen Wissenschaft und Technologie

* Vorherrschaft von westlichen Kapitalunternehmen über die medizinischen Aktivitäten und Fortschritte auf der Welt.

* Bildung eines Organs für den Entwurf und die Architektur von langfristigen strategischen Plänen für Abschnitte von mehreren Jahrzehnten

* Praktikum der Studenten in technischen Fächern in der Industrie des Landes als Weg zur verbesserten Beziehung zwischen Universitäten und Industrie.

 

Nachdem die Vertreter der wissenschaftlich-universitären Gesellschaft ihre Standpunkte dargelegt hatten, verwies das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution auf die herausragende Bedeutung der Universitäten für die Größe und Erstarkung Irans und unterstrich: „Das Land braucht ein wissenschaftliches Dschihad-Bemühen in allen Fächern und allen Bereichen und ich werde diese sehr bedeutende Angelegenheit genau und mit größter Sorgfalt und Sensibilität verfolgen.“

 

Indem er auf die Hindernisse und die Oppositionen in Bezug auf den wissenschaftlichen Fortschritt des Landes hinwies, fügte er hinzu: „In der Islamischen Terminologie bedeutet der Begriff Dschihad in jedem Bereich die Bemühung um die Beseitigung von Hindernissen und Anfeindungen. Aus der Sicht des Islams bedarf das Land wirklich eines wissenschaftlichen Dschihades.“

 

Ajatollah Khamenei sagte, dass die vorhandenen Hindernisse auf dem Weg der wissenschaftlichen Entfaltung des Landes zum Beispiel darin bestehen, dass die wissenschaftlich weiter entwickelten Länder eine Politik der Monopolisierung und Profitmacherei auf dem Gebiet von Wissen und wissenschaftlichen Möglichkeiten betreiben. Er sagte: „Diese Hindernisse müssen wir durch eigene Initiative im Inland überwinden.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte auch, weil das iranische Volk auf eine ruhmreiche wissenschaftliche und kulturelle Vergangenheit blicken kann und die Iraner intelligent und begabt sind, lägen günstige Voraussetzungen für die Erreichung der hohen Gipfel des Wissens und der Wissenschaft vor. Er fuhr fort: „Die Islamische Revolution hat die Summe der entscheidenden Faktoren für den wissenschaftlichen Fortschritt auch noch mit der Wachsamkeit und dem Gefühl der Befähigung bereichert.“

 

Er bezeichnete die lobenswerten Fortschritte des Landes auf den verschiedenen Gebieten der Wissenschaft und Technologie als Zeichen für die Befähigung der Iraner, große Schritte zu unternehmen und erklärte: „Wir sollten alle Fortschritte der letzten 30 Jahren als erste Schritte auf dem strahlenden Weg des wissenschaftlichen Fortschrittes im Land betrachten und mit einem strategischen Blick an noch größere Schritte denken.“

 

Ajatollah Khamenei bezeichnete die Ausführungen der Universitätsdozenten bei diesem Treffen als außerordentlich zufriedenstellend, vielfältig, voller wichtiger Punkte und praktikabler Vorschläge. Er nannte die neue Idee für eine Universität zur Begründung von Theosophie, den Vorschlag zur Bildung eines Beobachtungszentrums für das Vorankommen des wissenschaftlichen Gesamtfahrplanes und die Hervorhebung der Bedeutung der Humanwissenschaften aus verschiedenen Blickwinkeln als wichtige Punkte in den voran gegangenen Äußerungen der geistigen Elitekräften.

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution bestätigte die Kritik eines Dozenten darüber, dass die Hauptkapitel in den Humanwissenschaften überholt sind und keine Veränderungen erfahren haben, als berechtigt und erklärte: „Dieser Mangel zeigt, dass es an Mut fehlt, die gedankliche Auseinandersetzung welche mit der westlichen Liberaldemokratie erfolgen muss, aufzunehmen.“

 

Er sagte, der richtige Weg für die Auseinandersetzung mit den westlichen Humanwissenschaften bestehe in der Darlegung der auf handfesten Argumenten beruhenden islamischen Antworten zu den in der Humanwissenschaften anfallenden Fragen. Dabei erklärte er weiter: „Die Dozenten in den Theologischen Zentren und an den Universitäten müssen beherzt diese Arena betreten und ihrer großen Pflicht hinsichtlich der Zusammenstellung der wegweisenden Antworten des Islams nachkommen.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution ging ebenso auf den Vorschlag einer Dozentin hinsichtlich der Notwendigkeit eines stärkeren geistigen Austausches zwischen der Führung und dem weiblichen Bevölkerungsanteil ein. Er sagte: „Der weibliche Bevölkerungsanteil bildet die Hälfte der Bevölkerung im Land und lässt sich selbstverständlich nicht mit einer Organisation oder einem Organ vergleichen, aber an der Basis ist dieser Vorschlag berechtigt und es muss ein Mechanismus zur Vermittlung der Standpunkte der Frauen unter den Akademikern und Gelehrten des Landes vorgesehen werden.“ Ajatollah Khamenei verwies auf die Äußerungen eines Universitätsdozenten über die stolzen Fortschritte Irans auf medizinischen Gebieten und ergänzte: „Der Fortschritt ist auch in den anderen Bereichen und Wissenschaften völlig offensichtlich. Dennoch verbreiten einige ständig hier und dort Resignation und strengen sich an, die Bevölkerung, Studenten und Akademiker hoffnungslos zu stimmen.“ Er verglich solche Leute mit zerstörerischen Termiten und sagte: „Die großartige Bewegung der iranischen Nation begegnet von Natur aus wie alle anderen gesellschaftlich-historischen Bewegungen Problemen und Herausforderungen. Aber der junge Spross der Islamischen Revolution ist heute zu einem mächtigen Baum des Guten herangewachsen und Iran gedeiht in aller Frische weiter und geht den Weg des Fortschritts.“

 

Ajatollah Khamenei nannte die Erzeugung von Gedankengut sehr wichtig und sogar noch schwieriger als die Erzeugung von Wissenschaften und fuhr fort: „Im Iran steht die Wiege der Philosophie, und es ist notwendig, dass die Dozenten an den Theologischen Zentren und Universitäten sich um die Produktion neuen Gedankengutes hervorgehend aus der philosophischen Betrachtungsweise bemühen.“ Indem er auf die Endphasen der Verabschiedung des wissenschaftlich Gesamtfahrplanes des Landes hinwies, sagte er: „Dieser Fahrplan erfordert eine Durchführungsplanung und die Verantwortungsträger in den relevanten Organen sollten für die Umsetzung des wissenschaftlichen Gesamtfahrplanes ein genaues Programm aufstellen.“ Er bezeichnete es als erforderlich, dass alle wissenschaftlichen und Forschungszentren gegenüber diesem Gesamtfahrplan verpflichtet werden und sagte: „Der wissenschaftliche Gesamtfahrplan sollte vital, dynamisch und zeitgemäß sein und seine genaue Durchführung sollte beaufsichtigt werden.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte weiter, die ziellose Ausdehnung der höheren Bildung führe zur Verschwendung von Budgetgeldern und menschlicher Kraft, wobei er hinzufügte: „Erkennt die wichtigsten Bedürfnisse des Landes in den verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Technologie, damit die Zahl der Universitäten und Studenten, der notwendigen Fächer und ihrer Ausbildungsebenen aufgrund dieser Bedürfnisse festgelegt wird. Das Ministerium für Wissenschaften und höhere Ausbildung sollte nur aufgrund dieser Ziele die höhere Ausbildung weiter ausbauen.“

 

Ajatollah Khamenei empfahl in einem weiteren Teil seiner Ansprache mit Hinweis darauf, dass der Monat Ramadan zu Ende geht, dass jeder um verstärkte Nutzung dieser Atmosphäre der göttlichen Huld, Barmherzigkeit, Erleuchtung in diesen letzten Tagen des Monats Ramadan bemüht sein sollte. Er fügte hinzu: „Die Frische und Gesundheit der Seele ist für alle Menschen gut, aber für die Gelehrten und akademischen Lehrbeauftragten , ist sie noch notwendiger, noch nützlicher und noch einträglicher, denn die Art und das Verhalten eines Lehrenden hat großen Einfluss auf die Formung der jungen Persönlichkeit von Studenten.“ Außerdem sagte er, dass die Reinheit der Seele und der religiöse Geist eines Dozenten für das Erkennen der richtigen Zielrichtung in der wissenschaftlichen Bewegung wichtig sei.

 

Im Anschluss an diese Ansprache verrichteten die Gäste unter Gebetsleitung von Ajatollah Khamenei den Gebetsdienst zum Abend und zur Nacht. Danach nahmen die Teilnehmer an diesem Empfang zusammen mit ihrem Gastgeber eine Speise zum Abbruch des Fastens ein.

 

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Treffen des Revolutionsoberhauptes mit Initiatoren der Arbeitsschaffung und Unternehmern (2010/09/08 - 11:17)

 

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Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ajatollah Khamenei, bezeichnete bei einem Treffen mit Hunderten Unternehmern und Initiatoren der Arbeitsschaffung aus verschiedenen Bereichen der Produktion, der Industrie, dem Bergwerk, der Landwirtschaft sowie dem Gesundheitswesen, die Schaffung von Arbeit als eine Art Gottesdienst und Bildung von Werten. „Der große Iran ist heute mehr als je zuvor auf Arbeit und die Schaffung von Arbeit angewiesen um wie ein Adler in die Höhen des Fortschritts, des Gemeinwohles und der Würde empor zu steigen", sagte er.

Ajatollah Khamenei wies in Anbetracht des hohen Stellenwerts der Arbeit und der Arbeitsschaffung aus der Sicht des Islams, darauf hin, dass die Schaffung von Arbeitsplätzen nicht nur Wohlstand bringt, sondern auch eine Art Basis für die Nutzung des Schatzes menschlicher Fähigkeiten herstellt. „Iran ist heute zu einer großen Werkstatt für Anstrengungen, Impulse und Innovationen geworden, aber diese Tatsache ist nur der erste Schritt für den Prozess der Entwicklung und des Aufstiegs des Landes", sagte der Revolutionsführer und fuhr fort: „Zwei Hauptgründe, d.h. die `Bereitschaft des Landes für den Aufschwung´ und der `finanzielle Druck seitens der Feinde´ zeigen, dass Iran mehr als zu irgend einer anderen Zeit auf Arbeitsschaffung und Unternehmergeist angewiesen ist."

Um die Bereitschaft des Landes für einen sprunghaften Aufschwung zu beschreiben, wies Hazrate Ajatollah Khamenei auf die Entstehung verschiedener Infrastrukturen, die bemerkenswerten wissenschaftlich-technologischen Fortschritte und das Aufblühen starker und gesunder Verwaltungen Dank der 30-jährigen Erfahrungen im Bereich des Managements hin und ergänzte: „Dank der Kenntnisse des Volkes über seine Fähigkeiten und die seiner jungen Generation, ist die Zeit der Stärke und des Aufschwungs des Landes gekommen und natürlich ist in dieser Zeit die Bedeutung der Arbeit und der Arbeitsschaffung um vieles größer."

Er wies auf die Sanktionen und den wirtschaftlichen Druck der Hegemonialmächte auf Iran hin und hob hervor: „Zur Konfrontation mit diesen Druckausübungen müssen wir eine 'wirkliche Wirtschaft des Widerstandes' entwickeln und die wahre Bedeutung der Arbeitsschaffung ist genau dies".

Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte, das Hauptziel der Sanktionierungen Irans durch die Hegemonialmächte sei die Rückkehr ihrer üblen Vorherrschaft, wie zu den Zeiten vor der Revolution. „Die Feinde des Volkes mühen sich ab, die Bürger durch wirtschaftlichen Druck aufzubringen, damit sie die Beschwernisse in ihrem Alltag dem Handeln der Regierung zuschreiben und sie die Beziehung zur Regierung abbrechen. Aber die Feinde haben wie in den vergangenen 30 Jahren dieses Volk verkannt und sich in ihren Einschätzungen diesbezüglich vollkommen geirrt" betonte er und führte weiter aus:

„Das Volk und die Verantwortungsträger werden zweifellos auch diese Sanktionen wirkungslos machen und wie in den vergangenen drei Jahrzehnten ihre Arbeit und ihren Fortschritt fortsetzen und somit die Sanktionen zum Scheitern bringen."

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte zusammenfassend über den bisherigen Teil seiner Ausführungen, dass Anstrengungen, Produktivität und die Schaffung von Arbeit, die Pflicht der Anteilnehmenden und Verantwortlichen des Landes sind und betonte: „Hand in Hand muss die große 'Werkstatt Iran' Tag für Tag stärker zum Glänzen gebracht werden."

Er wies ferner auf einige Beschwerden seitens der Initiatoren der Arbeitsschaffung und Unternehmer in dieser Sitzung hin und bezeichnete die vollständige, genaue, allseitige und beständige Ausführung des Artikels 44 des Grundgesetzes als Lösung vieler Probleme und verpflichtete die Regierung zu zwei grundlegenden Arbeiten:

1. der exakten und wissenschaftliche Verwaltung der finanziellen Ressourcen und

2. der Verbesserung der Erwerbs- und Arbeitslage.

Hazrate Ajatollah Khamenei war der Ansicht, dass viele Beschwerden und Bemängelungen der Unternehmer von der unvollständigen Verwaltung der finanziellen Ressourcen herrühren. Er unterstrich: „Die Ressourcen müssen wir auf einem Weg, welcher für das Land sowohl finanziellen als auch außer- finanziellen Gewinn erbringt, einsetzen, damit Produktion und Arbeitsplätze zunehmen und der Handel aufblüht."

Als Beispiele für eine Verbesserung der Erwerbs- und Arbeitslage nannte er die Korrektur einiger Gesetze, die Aufhebung bürokratischer Hindernisse und eine korrekte Darbietung der Mittel und ergänzte: „Die Verbesserung der Arbeitsumstände gehört zu den wesentlichen wirtschaftlichen Fragen und deren Realisierung benötigt eine stärkere Beachtung durch die Regierung."

Parallel zur Verpflichtung der Regierung zur Verwaltung der finanziellen Ressourcen und der Verbesserung der Erwerbs- und Arbeitsbedingungen, forderte das geehrte Revolutionsoberhaupt auch die Unternehmer und Initiatoren der Arbeitsschaffung auf, beständige und allseitige Bemühungen für die Verbesserung der Qualität der im Inland produzierten Waren zu unternehmen. „Die Bürger wissen, dass die Verwendung jedes ausländischen Produktes Arbeitslosigkeit für die iranischen Arbeiter bedeutet", sagte er und weiter: „Aber auch die Unternehmer müssen einsehen, dass das Interesse der Bürger am Kauf inländischer Produkte nicht durch Worte geweckt wird, sondern eine Steigerung der Warenqualität erfordert."

Ajatollah Khamenei bezeichnete ein weiteres Mal den übermäßigen und unnötigen Import von Waren als großen Verlust und große Gefahr und fügte hinzu: „Die Verantwortlichen in diesem Bereich müssen die Importe in Anbetracht der wahren Ziele und Bedürfnisse des Landes verwalten."

"Die Entwicklung der technologischen Fertigkeiten muss durch die Beimessung einer größeren Bedeutung für technisch-industrielle Gewerbeschulen, wissenschaftlich-praktische Universitäten und technisch- gewerbliche Ausbildungsstätten erfolgen, denn das Land benötigt außer der Wissenschaft auch geschickte Hände."

Er forderte ferner die Unternehmer auf, bei ihren Produktionen stets Erneuerungen in Erwägung zu ziehen und hob hervor: „Beachtet bei der Produktion auch ausreichend das ästhetische Empfinden der Kunden."

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution fasste seine Ansprache wie folgt zusammen: „Der Raum für das hochtalentierte iranische Volk ist der unendliche Himmel des Fortschritts und der Ehre und so Gott will, wird dieses Land eines Tages der wissenschaftliche Pol der Welt und der Stolz der Muslime und die Quelle für die Sicherstellung der Bedürfnisse der Weltbürger für Produkte und Waren sein."

Bei diesem Treffen legte der Minister für Arbeit und Soziales einen Bericht über das Vorgehen dieses Ministeriums zur Verbesserung der Erwerbs- und Arbeitslage, sowie über die Anregungen für Investoren dar und sagte: „Zu den notwendigen Maßnahmen gehören die Vervollständigung der Produktionskette und eine stärkere Beachtung der Exportprodukte."

 

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Treffen mit den Verantwortlichen des Staates und den Botschaftern islamischer Länder (2010/09/12 - 15:45)

 

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Das geehrte Staatsoberhaupt der islamischen Revolution empfing heute die Verantwortlichen des Staates, die Botschafter islamischer Länder und eine große Anzahl von Bürgern; er nannte dabei die Einheit der islamischen Welt die große Lehre des Fetr-Festes: „Die muslimischen Völker müssen sich mit jedem Tag näher rücken und Richtung Einheit marschieren, denn der einzige Weg, den Feinden des Islam standhalten zu können, liegt in der Bildung einer geschlossenen Front der islamischen Umma."

Er nannte die geschlossenen und dichtbesetzten Reihen der Muslime beim Gebet zum Fetr-Fest ein Bild der Demut gegenüber Gott und die seelische und geistige Verbundenheit der Betenden mit Gott und sagte: „Diese engen Reihen der islamischen Umma müssen immer und für alle Probleme, die die islamische Welt betreffen, gebildet werden. Damit bündeln sich Fähigkeiten und Gemüter, so dass die Macht der islamischen Umma gegenüber der gewaltigen Front der Feinde des Islam zum Ausruck kommt."

Das geehrte Staatsoberhaupt betonte, dass die Feindschaft gegenüber der islamischen Welt sich gegen alle Muslime richtet. Es ist falsch anzunehmen, dass sie einen Teil der Muslime als Freund und den anderen als ihre Feinde sehen. Sie sind gegen den Islam an sich, denn der Islam fordert, dass man sich gegen Unterdrücker und Gewaltherrscher wehrt.

Ayatollah Khamenei wies auf die zunehmende Erwachung der islamischen Umma in der Palästina-Frage hin und sagte: „Die große iranische Nation ist ein Vorbild für die islamischen Völker. Sie verfolgt sehr wachsam die internationalen Entwicklungen und die Ereignisse in der islamischen Welt."

Die glorreiche Teilnahme der iranischen Nation an den Demonstrationen zum Welttag von El-Quds nannte das geehrte Staatsoberhaupt ein Zeichen für die bsondere Beachtung, die die iranische Nation den Problemen in der islamischen Welt schenkt. Das ist der Weg, den der gütige Imam den Bürgern vorwies. Feindschaften, Willkür und Bedrohungen können diese Menschen von diesem Weg nicht abhalten.

Zu Beginn des Treffens gratulierte Präsident Ahmadinedschad zum gesegnten Fetr-Fest. Glauben und Tugend nannte er das Ergebnis des heiligen Monats Ramadan und betonte: „Die iranische Nation hat ihren Glauben gestärkt und ihre Tugend vertieft, und damit wird es für Gerechtigkeit und Reinheit ihren Widerstand gegenüber Habgierigen und Gewaltherrschern fortsetzen."

Ahmadinedschad wies ferner auf das Vorhaben eines unwissenden Amerikaners hin, der das heiligste Buch Gottes zu beleidigen wagte; das sei eine Verschwörungen der Zionisten und widerspreche allen Lehren göttlicher Propheten: „Die Zionisten und ihre Verbündeten schreiten auf den Zerfall zu. Derartige nutzlose Aktionen werden für sie keine Rettung bringen, sondern nur ihren Zerfall beschleunigen."

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Botschaft Ajatollah Khameneis an die Islamische Weltgemeinde nach Koranschändung (2010/09/14 - 18:05)

 

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Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass die zionistischen Kettenglieder innerhalb der US-Regierung die eigentlichen Designer der Schändung des Korans sind.

Angesichts der schweren Respektlosigkeit gegenüber dem Heiligen Koran in den USA hat Ajatollah Khamenei, das Oberhaupt der Islamischen Revolution in einer Botschaft an die große Islamische Weltgemeinde die versteckten Ziele der hasserfüllten Maßnahmen der Zionisten gegenüber dem Islam und den Koran beschrieben. Er unterstrich auch, dass die US-Regierung die wahren Urheber dieser großen Schandtat angemessen bestrafen sollte, wenn sie ihre Behauptung, nicht an dieser Verschwörung mitbeteiligt gewesen zu sein, unter Beweis stellen will.

 

Er erklärte weiter: „Die Wahnsinnstat der Schändung des Heiligen Korans in den USA unter Sicherheitsschutz der Polizeikräfte dieses Landes ist ein kalkuliertes Vorgehen seitens zentraler Stellen, die seit Jahren die Politik der Angstmache vor dem Islam und der Islamanfeindung auf ihre Tagesordnung gesetzt haben.“

 

In dieser Botschaft hieß es weiter: „Dies ist ein weiteres Glied in der elenden Kette von Maßnahmen, die mit dem Verrat des abtrünnigen Salman Roschdi begonnen haben und mit der Untat des bösartigen dänischen Karikaturist und Dutzenden von anti-islamischen Filmen, die in Hollywood gedreht wurden, fortgesetzt wurden.“

 

Ajatollah Khamenei fügte hinzu: „Die Betrachtung dieser Weiterentwicklung von Boshaftigkeiten, welche in diesen Jahren mit den verbrecherischen Aktionen in Afghanistan, Irak, Palästina, Libanon und Pakistan einhergehen, lassen keinen Zweifel mehr darüber übrig, dass Entwurf und Befehlshabung über diese in den Händen der Anführer der Hegemonieordnung und der Zionisten, die den größten Einfluss auf die US-Spitze und die englische Regierung und einige europäischen Regierungen haben, liegen. Es sind genau die, auf die sich der Finger der Anklage aufgrund von unabhängigen Untersuchungsprojekten, welche die Wahrheit über die tatsächlichen Zusammenhänge beim Angriff auf die Zwillingstürme am 11. September aufzudecken versuchen, richtet.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, dass sich heute die Angriffswellen der arroganten imperialistischen Weltordnung auf den geliebten Islam selber und auf den Heiligen Koran richten. Er sagte, die offene Feindschaft der Imperialisten zur Islamischen Republik gehe auf die klare Begegnung des Islamischen Irans mit den arroganten Imperialisten zurück, und wenn diese sich den Anschein geben nicht gegen den Islam und nicht gegen die anderen Muslime zu sein, sei es eine große Lüge.

 

In der Botschaft des Revolutionsoberhauptes wurde unterstrichen: „Diese Serie von Hasstaten gegen den Islam rührt von da her, dass der Islam im Westen mehr denn je Einfluss gewonnen hat.“

 

Ajatollah Khamenei sagte auch, dass die Feinde den Streit zwischen Muslimen und Christen wünschen und unterstrich: „Der jüngste Vorfall hat nichts mit der Kirche und dem Christentum zu tun. Das marionettenhafte Vorgehen einiger einfältiger Priester, die sich als Handlanger verdingt haben, darf den Christen nicht in die Schuhe geschoben werden. Wir Muslime werden niemals etwas Ähnliches in Bezug auf die Heiligkeiten der anderen Religionen unternehmen, denn was uns der Koran lehrt, bildet das Gegenteil zu dem, was bei diesem Vorfall geschah.“

 

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  • 2 Wochen später...

Vorsitzender und Mitglieder des Weisenrates treffen das Revolutionsoberhaupt (2010/09/16 - 19:08)

 

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Seine Exzellenz, Ajatollah Khamenei, das Oberhaupt der islamischen Revolution, hat heute Morgen den Vorsitzenden und die Mitglieder des Weisenrates empfangen. Bei diesem Treffen legte Ajatollah Khamenei eine ausführliche und präzise Analyse über die nationale und internationale Lage der islamischen Republik dar und bezeichnete die Stabilität sowie zunehmende Macht der Front des Islams und der islamischen Revolution sowie die Schwäche und Hilflosigkeit der imperialistischen Front als die bedeutenden Punkte nach den drei ehrenvollen Dekaden seit der islamischen Revolution und betonte: "Die wichtigste Aufgabe der religiösen und akademischen Eliten sowie der einflussreichen Persönlichkeiten der Gesellschaft liegt in der Verbreitung der optimistischen Atmosphäre unter dem Volk und Verantwortlichen, Wachsamkeit gegenüber den Verschwörungen des Feindes sowie in den praktischen und realistischen Schritten zur Förderung der nationalen Einheit und der islamischen Verbundenheit."

Das geehrte Oberhaupt der islamischen Revolution begann seine Rede mit der Erläuterung der internationalen Situation der islamischen und imperialistischen Fronten und fügte hinzu: "Das ausgezeichnetste Merkmal der Front der imperialistischen Herrschaft ist die Krankheit "Hyperaktivität", die Symptome wie ziellose und ungeplante Aktivität aufweist."

Ajatollah Khamenei betrachtete die Un-Resolutionen sowie Sanktionen, Verleumdungen und die Anwendung aller kommunikativen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Mittel gegen die islamische Republik als einige Aktivitäten der imperialistischen Front gegen die islamische Front und unterstrich: "Alle diese Aktivitäten und Maßnahmen, die mit Verwirrung durchgeführt werden, sind Beweise für die Macht, Erfahrung und die zunehmende Wachsamkeit der islamischen Front nach 30 Jahren von der Revolution."

Er bewertete die heutige Lage des Imperialismus in dem internationalen Feld und in den Ländern, die unter der imperialistischen Herrschaft stehen, als labil und unsicher und ergänzte: "Diese zunehmende Schwäche ist eine Folge der islamischen Wachsamkeit, die dazu beitrug, dass einige mit dem Westen verbündeten Länder der Region ihre Stellungnahmen revedierten, um sich aus der islamischen Welle und der Sackgasse, in die sie geraten haben, zu helfen."

Ajatollah Khamenei wies darauf hin: "Die Un-Resolutionen, die feindlichen Stellungnahmen gegen die islamische Ordnung und die Intrige nach der Präsidentwahl im Jahre 1388, die durch die Feinde eingefädelt wurde, sowie die bösartige Koranschändung zählen alle zu den Maßnahmen der Imperialistischen Front."

Im zweiten Teil seiner Rede sprach das Revolutionsoberhaupt über die Lage der islamischen Republik im Land und wies auf den Widerstand des Volkes in Bezug auf die islamischen und revolutionären Werte und Prinzipien hin und fuhr fort: "In den letzten 30 Jahren wurden zahlreiche Aktionen und Angriffe gegen die islamische Identität und den islamischen Geist des Systems durchgeführt, um die Revolution unter dem Volk infrage zu stellen, jedoch blieben diese mit Hilfe Gottes ohne Ergebnis."

Die Intrige nach der Präsidentwahl bezeichnete Ajatollah Khamenei als ein weiteres Beispiel für den Widerstand des Volkes bezüglich der islamischen und revolutionären Werte und sagte desweiteren: "Am 9. Dey und am 22. Bahman kamen zahllose Menschen auf die Straßen und demonstrierten gegen die Unruhestifter und Handlanger der Intrige."

Am Anfang dieses Treffens bezeichnete Ajatollah Haschemi Rafsanschdani, der Vorsitzende des Weisenrates, die 2tägige Versammlung des Weisenrates als gut und erfolgreich und Ajatollah Yasdi berichtete ausführlich über die diskutierten Themen bei der Versammlung des Weisenrates.

#wasalam#

 

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Äußerungen des Revolutionsoberhauptes beim Treffen mit Gebetsvorstehern im Land (2010/09/28 - 23:36)

 

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Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte, dass die Imperialisten und Gewaltherrscher im Gegensatz zu ihren Parolen Macht und Geld nur für sich und die ihrigen beanspruchen; Beispiele dafür findet man in einem Vergleich zwischen dem Leben der normalen Bürger und der Politiker in diesem Land. Ayatollah Khamenei wies heute, Dienstag, bei einem Treffen mit den Gebetsvorstehern im Land auf manche erschütternde Statistiken über die Lebenslage der Menschen in den USA hin und betonte: Der Präsident Irans ist auf manche dieser Tatsachen bei seiner Reise nach New York eingegangen. Die Millionen von amerikanischen Bürgern die nachts auf der Straße schlafen und die Millionen, die unter der Armutsgrenze leben, gehören zu den bitteren Wahrheiten in der US-Gesellschaft.

Ayatollah Khamenei betonte: Diese habgierige Sichtweise, die alles und jeden beherrschen will, ist auf den allseitigen Widerstand des iranischen Volkes gestoßen, das sich nicht der Gewalt beugt und seine Meinung zur Unterstützung der unterdrückten Völker besonders die Palästinenser frei von sich gibt.

Er fügte hinzu: Es ist nicht unerwartet, dass diese Imperialisten wütend sind und drohen und wie Wölfe mit den Zähnen fletschen. Diesen Drohungen gegenüber muss man sich entweder beugen und ergeben oder mit dem Glauben zu Gott sich dagegen wehren.

E sei eine wichtige Pflicht der Gebetsvorsteher auf die Verschwörungen und Intrigen der Feinde aufmerksam zu machen: In den letzten Jahren hat man über verschiedene Schriften versucht, die Menschen davon abzubringen, den Feind zu kennen und zu erkennen, dabei hat man sogar behauptet, dass die Verantwortlichen ständig von einem Feind sprechen, um von internen Problemen abzulenken.

Ayatollah Khamenei betonte, dass man stets die Bewegungen des Feindes wachsam und aufmerksam verfolgen und sich dagegen zu wehren wissen muss.

Dabei frage man sich, warum einige darauf beharren, die Verschwörungen des aktiven und gemeinen Feindes im Land und bei verschiedenen Ereignissen zu ignorieren.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte: Die Jugend, die die Mehrheit der iranischen Gesellschaft ausmacht, ist das Hauptziel der Feinde, denn Jugendliche sind die Antriebskraft des Landes.

 

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Treffen mit dem syrischen Präsidenten Beschar al Assad (2010/10/02 - 23:04)

 

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Ajatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, bezeichnete gestern Abend bei einem Empfang für den syrischen Präsidenten Beschar Al Asaad, die bilateralen Beziehungen zwischen der Islamischen Republik Iran und Syrien in Hinsicht auf Stabilität und Kontinuität in den vergangenen dreißig Jahren als hervorragend.

Der geehrte Ajatollah Khamenei gedachte des verstorbenen Hafiz Al Asaad und bekräftigte: "Die gute Zusammenarbeit beider Länder sollte schneller als zuvor fortgesetzt werden."

 

Die politischen Beziehungen zwischen Iran und Syrien bezeichnete das Oberhaupt der Islamischen Revolution als ausgezeichnet und äußerte seine Zufriedenheit mit dem Ausbau der wirtschaftlichen sowie technischen Kooperationen zwischen beiden Ländern und fügte hinzu: " Es gibt noch mehr Kapazitäten für den Ausbau dieser Kooperationen."

 

Ajatollah Khamenei wies ferner darauf hin, dass nur Iran und Syrien über solch eine optimale dreißigjährige Beziehung in der Region verfügen und man diese Erfahrung bestmöglich nutzen sollte.

 

Er bezeichnete die USA als den Hauptgegner des Widerstandes in der Region und unterstrich hinweisend auf die Bemühungen der US-Positionsträger um die Beseitigung dieses Widerstandes: "Diese Bemühungen werden genau wie zuvor ergebnislos bleiben."

 

Das geehrte Oberhaupt der Revolution forderte die regionale Zusammenarbeit unter den befreundeten Ländern und gab der Hoffnung Ausdruck, dass alle irakischen Gruppen wie zuvor gestützt auf die Stimmen des irakischen Volkes, gemeinsam und einmütig den Weg des Aufbaus zur Bewältigung der Probleme dieses Landes sowie für den Abzug der Besatzertruppen gehen.

 

Bei diesem Treffen, an dem auch der Präsident der Islamischen Republik Mahmud Ahmadinedschad teilnahm, bezeichnete Beschar Al Asaad die Beziehungen zwischen beiden Ländern als vorbildlich und bekräftigte: "Die Islamische Republik Iran und Syrien befinden sich an der gleichen Front und verfolgen gemeinsame Ziele."

 

Beschar Al Asaad fügte hinzu: "Die Kooperationen zwischen Iran und Syrien werden in allen Bereichen fortgesetzt und jeden Tag werden wir Zeuge weiterer Erfolge in der Region sein."

 

#wasalam#

 

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Empfang von hunderten jungen Talenten aus der Wissenschaft (2010/10/06 - 19:53)

 

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Das Oberhaupt der Islamischen Revolution Ajatollah Khamenei hat bei einem Treffen von über tausend jungen wissenschaftlich hochbegabten Menschen gesagt, dass die Investition in den Bereichen Wissenschaft, Technik und der Ausbildung von Elitekräften eine der grundsätzlichen Prioritäten in einer optimalen Entwicklungsplanung darstellt. Er sagte auch, dass es ein Erfordernis sei, zwischen den verschiedenen Wissensbereichen, derer das Land bedarf, eine vollständige Verbindung herzustellen und dass dies den Weg zur unaufhörlichen Weiterbewegung und Weiterentwicklung in allen wissenschaftlichen Fächern ebnet.

Bei diesem Treffen am heutigen Vormittag, nannte er die Wissenschaft strategisch gesehen den wichtigsten Rückhalt für die materielle und immaterielle Erstarkung des Landes und sagte: „Die Wiedergutmachung der chronischen Rückständigkeit auf dem Gebiet der Wissenschaft, welche geschichtlich bedingt ist und dem Land aufgezwungen wurde, setzt ernsthaften Einsatz und unentwegte Anstrengung jedes rechtschaffenen Iraners und aller Verantwortungsträger, der Elitekräfte, Studenten und Dozenten voraus.

Der werte Ajatollah Khamenei sagte ebenso, dass die glänzenden wissenschaftlichen Erfolge der letzten 10 Jahre für die sprudelnde Begabung der jungen Generation zeugen und die Hoffnung auf die Zukunft wachsen lassen. Er fuhr fort: „Wir müssen optimistisch und ohne auch nur einen Moment Zeit zu verlieren uns auf unsere Kräfte und Fähigkeiten stützen und ernsthaft und aufrichtig den wissenschaftlichen Entwicklungsprozess des Landes beschleunigen."

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution zählte die stolzen wissenschaftlichen Erfolge der Iraner auf dem Gebiet der Nuklearwissenschaft und der Stammzellenforschung, der Nano- und Umwelttechnologie und auf anderen Gebieten auf und fuhr fort: „Zur Vervollständigung und Ausdehnung dieser Fortschritte auf alle wissenschaftlichen Disziplinen muss ein wissenschaftlicher Kreislauf und ein alle Fächer umschließendes System aufgebaut werden." Er sagte, dass die Bildung eines wissenschaftlichen Kreislaufes aus den verschiedenen Wissensbereichen, derer das Land bedarf, auch zu gleichzeitigem wissenschaftlichem Wachstum und dazu beiträgt, dass die wissenschaftlichen Disziplinen sich gegenseitig in ihrer Weiterentwicklung beschleunigen. Er sage weiter: „Die zeit- und fallweise von Einzelnen oder Gruppen abhängigen Fortschritte müssen auf alle Fächer ausgedehnt werden und es muss eine allgemeine unaufhörliche Bewegung des Fortschritts in Wissenschaft und Technologie in allen Bereichen hervorgerufen werden."

Ajatollah Khamenei sagte, dass für die Ereichung dieses sehr bedeutenden Ziel ein pausenloser Dschihad -Einsatz auf dem Gebiet der Wissenschaft nötig sei, und den Eliten und Talenten besondere Aufmerksamkeit zu widmen ist. Er bezeichnete in diesem Zusammenhang die Universitäten als „Umfeld, in dem die junge Eliten und Talente entdeckt und herangebildet werden und daher die Nationale Elitenstiftung, die Universitätsleiter und Verantwortungsträger, die mit den hohen Ausbildungsstätten in Verbindung stehen, in diesem Zusammenhang den Universitäten eine besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen müssten. Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, der wichtigste Weg, Elitekräfte zu unterstützen, bestehe darin, ihnen die notwendigen Möglichkeiten an Hard und Software zu besorgen, und fuhr fort: „Die Elite will arbeiten und sich einsetzen , forschen und dem Land zum Fortschritt verhelfen. Daher müssen die geeigneten Bedingungen für ihr Schaffen hervorgerufen werden."

Er sagte, dass die wissenschaftliche Generalrolle darin besteht einen wichtigen Teil der wissenschaftlichen Bedürfnisse des Landes zu definieren und ergänzte, indem er auf die Notwendigkeit der Tätigkeit der Elitekräfte in Richtung Erwiderung dieser Bedürfnisse hinwies, weiter: „In der Tat sind Tätigkeiten die von der Kühnheit, Entschlossenheit, dem Selbstvertrauen und dem Streben nach hochgesteckten Zielen der Elitekräften zeugen, wünschenswert und attraktiv."

Ajatollah Khamenei betonte bei diesem Treffen nicht nur die Bildung eines geschlossenen Kreislaufes zwischen den im Land notwendigen Wissenschaften, sondern legte auch eine andere wichtige Idee vor, nämlich die Bildung eines kettenartigen Kreislaufes der Umsetzung von Ideen in Handelswaren. In diesem Zusammenhang sage er weiter: „Wir müssen einen Kreislauf herstellen, durch den die Ideen, die im Geist von Elitekräften und Genies entstehen, den wissenschaftlichen Zentren übergeben werden, damit nach ihrer wissenschaftlichen Aufarbeitung die Elitekräfte in der Technologie und Industrie sich anstrengen und diese in industrielle und andere Erzeugnisse umwandeln und dann die relevanten Systeme die Voraussetzung für Produktion und Handelsvertrieb dieser Erzeugnisse schaffen."

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete die Erreichung der Eignung für den Handel als etwas wichtiges und fuhr fort: „Die wissenschaftlichen und industriellen Errungenschaften müssen in richtiger Form zur Vermögenserzeugung beitragen und die Verantwortungsträger der relevanten Institutionen müssen schon bei Beginn von wissenschaftlich-industriellen Projekten bereits an die Erreichung der Eignung für den Handel denken."

Ajatollah Khamenei begrüßte den Vorschlag einer der anwesenden Elitekräfte dahingehend, eine neue Art von Unternehmen auf dem Gebiet Wissenschaft und Technologie zu begründen, als sinnvoll und empfahl der Regierung kluge und gezielte Verwaltungsmaßnahmen hinsichtlich der Sonderunterstützung solcher Unternehmen.

Weiterhin betrachtete er es als notwendig, dass in jeder Universität mindestens ein Forschungsinstitut gegründet wird und bezeichnete dies als Grundlage für das wissenschaftliche Wachstum und die verstärkte Aktivitäten von Elitekräften. Er sagte: „Die Heranziehung von pensionierten Dozenten und Professoren in diesen Forschungsinstituten kann hierbei das Bindglied zwischen der jungen Elitegeneration und den früheren und erfahrenen Dozenten an den Universitäten zur Entstehung bringen." Das Oberhaupt der Islamischen Revolution lobte die Tätigkeiten zur Unterstützung der Elitekräfte und die besondere Beachtung der Fragen der Elite in den letzten Jahren und fügte, indem er noch größere Bemühungen in diesem Zusammenhang erhoffte, hinzu: „Es sollte auf eine Weise vorgegangen werden, dass den Elitekräften nicht die Freude an diesen Dienstleistungen durch gewöhnliche bürokratische Hürden verdorben wird."

Ajatollah Khamenei sagte auch, es sei notwendig die Resultate der Investitionen, die hinsichtlich der Elitekräfte erfolgten, einer ständigen Überprüfung zu unterwerfen und fuhr fort: „Es ist ebenso nötig, die wissenschaftlichen Tätigkeiten und Fortschritte der islamischen Nachbarstaaten zu beobachten und bei der Planung und Tätigkeiten zu berücksichtigen."

Das Oberhaupt der islamischen Revolution sagte, die Islamische Staatsordnung betone aufgrund genauer Überlegungen und tieferer Kenntnis ausdrücklich die Bedeutung der Wissenschaft. Er fuhr fort: „Die ständige Unterstreichung der Bedeutung der Wissenschaft und des wissenschaftlichen Fortschrittes ist keine leere, rein formale Geste und saisonale Gefühlstäuschung. Vielmehr zeigen genaue Abwägungen, dass Wissenschaft und Wissen, die wahre Basis für materielle und immaterielle Erstarkung jedes Landes sind und jedes Land, welches bei diesem Wettbewerb zurückbleibt sich gezwungen sieht, den anderen zu folgen."

Ajatollah Khamenei sagte, dass das Ziel der Islamischen Staatsordnung, welches sie mit dem wissenschaftlichen Fortschritt verfolgt, das Gegenstück zu den Zielen des Westens darstellt. Er verwies auf die Tragödien, die westliche Länder auf dem Weg zu ihrem wissenschaftlichen Forschritt in den verschiedenen Teilen der Welt schufen , und fuhr fort: „Der Westen hat mit dem wissenschaftlichen Fortschritt das Ziel der Bereicherung und Vermögensanhäufung verfolgt. Auf diesem Weg hat er beim Umgang mit den Völkern auf dem Indischen Subkontinent, in Afrika, Ostasien und Lateinamerika nicht im geringsten auf Ethik, Glauben und die Rechte der Menschen geachtet."

Er zählte einige Resultate der inkorrekten Zielsetzung der Wissenschaft im Westen auf, nämlich die Verbreitung der Unterdrückung, die Hervorrufung der Kluft zwischen den Bevölkerungsschichten und die Missachtung der elementaren Rechte der Völker und fügte hinzu: „Im Islam wird die innere Läuterung dem Wissen vorangestellt, denn wenn keine Läuterung und menschliche Veredlung erfolgt, wird das Wissen in ein Mittel für Schlechtigkeit und Verbrechen umgewandelt." Er fuhr fort: „Das eigentliche Ziel der Islamischen Republik hinsichtlich Erreichung von wissenschaftlichem und technischem Fortschritt ist die Entfaltung und Verbreitung der menschlichen Tugenden und die wahre Verteidigung der Menschenrechte." Er unterstrich: „Wir streben nach Wissen, um wahre Erstarkung zu erreichen und das Banner der Gerechtigkeit und Menschlichkeit auf der Welt zu hissen, damit wir die Unterdrückten unterstützen und gegenüber dem Unrecht und der Gewalt der Unterdrücker und Hegemonisten Widerstand leisten."

Zum Abschluss seiner Ausführungen sagte das Oberhaupt der Islamischen Revolution: Die wissenschaftlichen Elitekräfte, Studenten, Dozenten , Verantwortungsträger und alle Iraner, eröffnen einen neuen Weg hinsichtlich der Zielsetzung für den wissenschaftlichen Fortschritt und hissen durch Erreichung von wissenschaftlicher Erstarkung als Grundlage für die Erstarkung auf materieller und immaterieller Ebene das stolze Banner der Islamischen Werte auf der Welt."

Zu Beginn dieses Treffens sprachen Dr. Hussein Mirzai, Assistenzprofessor für Soziologe und Organisator der Charazmi- und Farabi-Festivals, Ajatollah Ghareghani Dr. Der Ingenieurmechanik und erster Preisträger bei der Schülerolympiade 2002 - Frau Sara Daadres, Studentin im Diplomlehrergang für Elektroingenieurwesen der Tarbiyat-Modares-Universität, die dieses Jahr mit dem ersten Preis für Wissenserwerb ausgezeichnet wurde, Dr. Husseynian, dritter Preisträger bei der Chemie-Olympiade und Mitglied des Krebsforschungsinstitutes des Universitäts-Dschihads, - Dr. Mohammad Resa Waezi, Assistenzprofessor im Fach Material-Engineering und ebenso erster Preisträger bei Wissenswettbewerb 2010, Mohammad Dschawad Hadschi Ahmadi, Preisträger bei Chemie-Olympiade 2009 und Student des Diplomlehrganges im Fach Elektrizität an der Industrieuniversität Isfahan sowie Amir Masud Faridizad, Student im Diplomlehrgang für Industrieplanung und Zweiter bei der Studentenolympiade in diesem Fach. Diese Vertreter der jungen Universitätselite legten ihre Ansichten über bestimmte wissenschaftliche und die Universität betreffenden Fragen vor und sprachen auch über die Resultate einiger Expertenausschüsse für junge Talente. Die wichtigsten thematischen Schwerpunke, welche die junge Elite anführte, waren:

• Notwendigkeit verstärkter Beachtung der Humanwissenschaften und der Forscher in dieser Disziplin zur Hervorbringung von einheimischen Lebenstheorien

• Bedeutung der Gründung einer Generalzentrale für soziale und kulturelle Daten des Landes in der Soziologe

• Hervorrufung einer geeigneten und offeneren Atmosphäre an den Universitäten und Schaffung der Voraussetzung für die Darbringung verschiedener Sichtweisen

• Ungeeignetheit einer Anzahl von Dozenten und Studenten in einigen Abschnitten für weiterführendes Studium und Schwäche einiger Dozenten hinsichtlich der Forschung

• Nutzung junger Dozenten, die mit den aktuellen Wissenschaften und Fortschritten an den Universitäten vertraut sind

• Lenkung der Abschlussarbeiten in den Abschnitten der weiterführenden Studien in Richtung Industriesektor und wissenschaftlicher und industrieller Bedarf

• Notwendigkeit einer Revidierung der traditionellen Einstellung zur Frau und tatsächliche und nicht nur propagierte Nutzung ihrer Fähigkeiten für Verwaltung und in der Wissenschaft auf hohen Ebenen

• Angebot von Erleichterungen für Frauen für die Fortsetzung des Studiums in Abschnitten für Weiterführende Studien im Inland

• Unterstützung für Gründung eines Nahost-Krebszentrums im Universitätsdschihad

• Schaffung der notwendigen Kanäle für die Forschung auf neuen medizinischen Gebieten in der Laser- und Gentechnik

• Verstärkte Beachtung der Qualität von wissenschaftlichen Artikeln und Forschungsarbeiten und deren Steuerung in Richtung anwendungsorientierter Forschung

• Förderung der Veröffentlichung von wissenschaftlichen Artikeln in renommierten Zeitschriften im Inland

• Notwendigkeit einer ernsthaften Aufsicht über die Anwendung von Forschungsbugdetgeldern

• Vorrangigkeit der Wissenschaftsethik bei der Erstellung von Forschungskennwerten

• Steigerung der Effizienz der Struktur des Hohen Rates für Kulturrevolution zwecks höheren Einflusses

• Wichtigkeit der Aufstellung einer Satzung und der Rahmenbedingungen für Lehrstühle für freies Denken an den Universitäten

• Umsetzung der erfolgten Zusagen und Beschlüsse der Regierung hinsichtlich der Unterstützung für Elitekräfte

Bei diesem Treffen legte Frau Dr. Sultancha, Vize-Staatspräsidentin für Wissenschaft und Technologie und Leiterin der Nationalen Elitenstiftung einen Bericht über die einjährige Tätigkeit dieser Stiftung vor. Sie verwies auf die gesetzliche Regelung der Unterstützungen dieser Stiftung für alle Bevölkerungs- und Elitegruppen und Höherbegabten und die Aufstellung und Revision der betreffenden Satzungen und sagte: „Die Nationale Elitenstiftung unterstützt in den drei Bereichen Kultur, Unterstützung und Förderung, sowie Weiterentwicklung und Kommunikation die Elitekräfte materiell und immateriell und ist durch Aufbau ihrer Provinzbüros in 19 Zentralen darum bemüht, gleiche Chancen für alle Elitekräfte herzustellen."

Dr. Sultancha sagte auch, dass weitere Maßnahmen der Stiftung die Unterstützung der Wissen produzierenden Unternehmen und

Kooperativen, Erzielung von Handelseignung der Technologie und

Ergänzung von Verbindungsgliedern in der Innovation mit einschließen .Sie sagte zudem: „Zwecks Lenkung und Entfaltung der Talente der besonders guten Schüler landesweit wurde das Projekt „Schahab" in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Erziehung und Ausbildung aufgestellt, welches nunmehr seine Exekutivphasen durchläuft."

#wasalam#

 

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Botschaft an den 19. landesweiten Kongress zum Thema Ritualgebet (2010/10/12 - 21:41)

 

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Das werte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ajatollah Khamenei hat in seiner Botschaft an den 19. landesweiten Kongress zum Thema „Ritualgebet“ die Gebetsstätte der Muslime als Manifestation der Vereinigung von Diesseits und Jenseits und der Verbindung zwischen dem Einzelnen und der Gesellschaft bezeichnet. Er betonte Moscheen sollten überall eine sichere Stätte und Quelle des Guten und von Segen sowie Lehrstätte für die Koranauslegung und die Überlieferung sein . In Moscheen sollte vom Rednerstuhl aus soziale und politische Erkenntnis verbreitet werden und eine Moschee sollte Ausgangspunkt guter Ratgebung und der charakterlichen Veredlung sein.

Der Inhalt der Botschaft des Oberhauptes der Islamischen Revolution, welche von Hodschat-ul-Islam wa-l Muslimin Re`issi, dem Ersten Vize-Chef der Judikative auf dem landesweiten Kongress zum Thema Ritualgebet in Birdschand verlesen wurde, lautete wie folgt:

 

Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Barmherzigen

 

Die Hervorbringung einer charakteristischen Einrichtung namens Moschee, als erstes in Quba und dann in Medina, gehört zu den schönsten und bedeutungsvollsten Initiativen des Islams zu Beginn der Gründung einer Islamischen Gesellschaft : das Haus Gottes und das Haus des Volkes, ein Ort der Zurückgezogenheit zur vertrauten Verbindung zu Gott und der Ort wo sich die Pracht der Versammlung des Volkes zeigt, Mittelpunkt des Gott-Eingedenkseins und der spirituellen Himmelfahrt und Bühne des Wissens und des Dschihads und der weltlichen Planung, ein Platz für das Gott-Dienen und ein Stützpunkt für die Politik. Hier werden immer zwei verschiedene Werte miteinander verknüpft, wodurch das Bild von einer Islamischen Gottesanbetungsstätte, der Moschee, und ihr Unterschied zu den üblichen Gottesdienststätten der anderen Religionen sich deutlich abzeichnet.

 

In der Islamischen Anbetungsstätte vermischt sich der Eifer und die Begeisterung für das aufrichtige Gott-Dienen mit dem Frohsinn eines heilen klugen Lebens in Reinheit, und der Einzelne und die Gesellschaft werden in ihr dem islamischen Gleichgewicht zwischen diesen beiden Größen nahegebracht. Die Moschee ist Manifestation der Verknüpfung von Diesseits und Jenseits und der Verbindung zwischen dem Einzelnen und der Gesellschaft gemäß Sichtweise und Denken der Islamischen Lehre. Aufgrund dieser Perspektive schlagen unsere Herzen für die Moschee, und werden mit Passion und Verantwortungsgefühl erfüllt . Heute gibt es unter unseren Moscheen nicht wenige, die ein Beispiel für ein solches schönes und anziehendes Bild darbieten. Dank des Besuches unserer jungen Generation mit ihrer unversehrten Natur und des Einsatzes von bewussten und engagierten Geistlichen und Lehrern, gibt es Moscheen, die wirklich zum Zentrum des Gott-Eingedenkseins , des Gott-Dienens, des Denkens und der Erkenntnis wurden und in unseren Herzen liebe und wertvolle Erinnerungen hervorrufen. Aber solange diese Pflicht noch nicht vollständig erfüllt wurde, darf und kann keiner von uns, die Gefahr übersehen, die von dem Mangel an Moscheen oder von den Mängeln und Unzulänglichkeiten von Moscheen für die Gesellschaft, die jungen Leute und die Familien und kommenden Generationen ausgeht, und wir dürfen uns nicht selber den gewaltigen Segen, die eine Moschee mit islamischer Ausgewogenheit dem Land, der Gesellschaftsordnung und der Bevölkerung schenkt, versagen.

 

Das erste Anliegen ist der Moscheenbau und die Anwesenheit eines geeigneten Geistlichen in ihr. Auch wenn es heute Dutzendtausende Moscheen im Land gibt , fehlen noch Tausende weitere in Dörfern und Städten, Siedlungen und Gebäudekomplexen. Es ist ein dringendes Bedürfnis der Gläubigen und unserer Jugendlichen und Heranwachsenden, leicht zur Moschee Zugang zu finden. Die Gegenwart eines gottesfürchtigen Geistlichen in der Moschee, der zugleich klug und engagiert und spezialisiert ist, verleiht , ähnlich wie Ärzte und Krankenpfleger einem Krankenhaus, der Moschee Geist und spendet ihr Leben. Die Imame des Gemeinschaftsgebetes müssen es als ihre entschiedene Pflicht betrachten, sich auf das spirituelle Heilen vorzubereiten und die Zentralen für die Regelung der Angelegenheiten der Moscheen sowie die theologischen Lehrzentren sollen ihnen überall helfen. Die Moscheen müssen Lehrstätte für die Koranauslegung und die Überlieferung sein und Rednertribüne für soziales und politisches Wissen sowie Ausgangspunkt für Ratgebung und charakterliche Veredlung. Die Verwalter und Stifter der Moscheen sollten erreichen, dass sich das unberührte Herz der jungen Menschen angezogen fühlt und begeistert . Die Gegenwart der jungen Menschen und das Bassidschi-Denken sollte eine Moschee mit Vitalität, Freude, Zukunftsdynamik und Hoffnung erfüllen.

 

Zwischen Moschee und Lehrzentren in jedem Viertel sollte eine Zusammenarbeit hergestellt und ein definierte angemessene Verbindung angeknüpft werden. Wie gut ist es doch, wenn besonders erfolgreiche Schüler in jedem Viertel in der Moschee vor den anderen vom Imam des Gemeinschaftsgebetes Ansporn erhalten! Die Moschee muss ihr Verhältnis zu den jungen Leuten, die heiraten, zu denen, die auf dem Gebiet der Wissenschaft, in der Gesellschaft, der Kunst und im Sport besondere Erfolge erzielen, und zu denen die tatkräftig zeigen, dass Engagement in der Hilfe an die Mitmenschen bestehen kann, oder zu denen, die Kümmernis erfahren haben und Trost suchen, und sogar zu den Neugeborenen herstellen und dieses Verhältnis festigen. Die Moschee muss in jeder Region und in jedem Viertel sicherer Ort und Quelle des Guten und des Segens sein und darf nicht durch Dinge, die ihrer nicht würdig sind, zur Behinderung und Störung der Anlieger werden. Es ist unangemessen, etwas über die Lautsprecheranlage auszustrahlen, wenn dies eine Belästigung darstellt und zwar besonders zur Nachtzeit, wenn die Menschen sich ausruhen wollen. Manchmal verstößt dies sogar gegen das Religionsgesetz. Den einzigen Ruf, den die Moschee in ihrer Umgebung erschallen lassen muss, ist der Ruf zum Gebet und zwar in einer schönen und wohltuenden Art.

 

Die Errichtung von Moscheen und ihr spiritueller und äußerlicher Schmuck ist Aufgabe aller und jeder muss sich nach besten Kräften mitbeteiligen. Die Bürger, die Bürgermeistereien, die staatlichen Behörden – jeder von ihnen muss einen Beitrag dazu leisten und ein wissender und verantwortungsbewusster, gottesfürchtiger Geistlicher kann und muss Drehpunkt der Gesamtheit dieser heiligen Anstrengung sein.

 

Bei Gott dem Allerhöchsterhabenen bitte ich um den Erfolg aller und für den werten Hodschat-ul Islam wa_l Muslemin, Herrn Qara`ti, diesen auf Gottes Wegen bemühten dienstbereiten Geistlichen, bete ich um ein langes Leben und noch größeren Eifer und Erfolg.

 

Der Friede sei mit Ihnen und Gottes Barmherzigkeit

 

Sejjed Ali Khamenei

 

18.7.1389 (10.10.2010)

 

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Treffen mit Verantwortlichen die für Hadsch-Pilgerfahrt (2010/10/09 - 14:07)

 

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Ajatollah Khamenei, das Oberhaupt der Islamischen Revolution, betonte bei einem Treffen mit den Verantwortlichen für die Hadsch-Pilgerreise: "Das Verhalten der iranischen Hadschpilger sollte Symbol für alle persönlichen, sprituell-gläubigen, sozialen sowie politischen Aspekte und Aufgaben der großen und ehrenvollen Hadschzeremonie sein."

Das Revolutionsoberhaupt bezeichnete bei diesem Treffen die richtige und vollständige Hadsch-Pilgerfahrt als eine segensreiche Quelle für die islamische Umma und menschliche Gesellschaft und fügte hinzu: "Angesichts der internen Probleme und Nöte der islamischen Umma und der Tatsachen in der internationalen Gemeinschaft, ist die vollständige und richtige Durchführung der Hadsch-Pilgerfahrt heute mehr als je zuvor von Bedeutung und notwendig."

 

Er erinnerte dann an die ständigen Anstrengungen der Feinde des Islams um unter den islamischen Völkern ein Gefühl der Minderwertigkeit, Hilflosigkeit und der innerlichen Verzweiflung hervorzurufen, und ergänzte: "Die große, gemeinsame und richtig sowie verantwortungsbewusst durchgeführte Hadsch-Pilgerfahrt der islamischen Umma kann dazu beitragen, dass die islamische Welt ihre Würde, Stärke und Hoffnung zurückgewinnt."

 

Seine Exzellenz sagte hinweisend auf die sich gegenüber der gesegneten Religion des Islams aufreihenden verschiedenen antiislamischen und gegen die Wahrheit orientierten Sekten: "Die gegenwärtigen Zustände sind wie die bei der 'Schlacht von Ahzab' und die Einheit und Größe der islamischen Umma kann die Front der Feinde des Islams völlig entmutigen."

 

Das geehrte Oberhaupt der Revolution wies auf die ununterbrochenen und wohl geplanten Anstrengungen der Hegemonisten hin, welche die Schwachpunkte der islamischen Welt suchen, und fuhr fort: "Sie versuchen sorgfältig, die Konflikte innerhalb der islamischen Umma in den Vordergrund zu stellen, aber die Einheit stiftende Hadsch-Pilgerreise der Muslime wird dazu beitragen, dass diese Bemühungen leer ausgehen."

 

Die Einheit der islamischen Welt bezeichnete Ajatollah Khamenei als eine dringende Notwendigkeit und fügte hinzu: "Die zionistischen und us-amerikanischen Handlanger sind bestrebt, die Muslime unter verschiedenen religiösen, nationalistischen und konfessionellen sowie anderen Vorwänden in Konflikte miteinander zu führen, um ihre Einheit zu verhindern."

 

Die öffentliche Feindschaft des imperialistischen Systems mit dem Islam bezeichnete der Revolutionsführer als einen Grund für die Wachsamkeit der islamischen Welt und bekräftigte: "Die islamischen Völker und Regierungen sollten die Zwiespalt stiftenden Verschwörungen der Feinde nicht ignorieren, sonst werden sie dem Islam schaden."

 

Die Stärkung extremistischer und abweichender Tendenzen unter Schiiten und Sunniten bezeichnete er als eine weitere Methode der Feinde um Zwiespalt zu stiften und betonte: "Die islamischen Völker und Regierungen sollten mit Wachsamkeit das tiefe Bedürfnis der islamischen Welt nach Übereinstimmung, Mitgefühl und Kooperation in Betracht ziehen und den Grundsätzen der Einheit treu bleiben."

 

Ajatollah Khamenei erklärte dann die großen Möglichkeiten der Hadsch-Pilgerfahrt für Diskussion und Meinungsaustausch über die Angelegenheiten der islamischen Welt, unter anderem die Palästina-Frage und ergänzte: "Der Zionismus als eine politische Partei, die sich sogar den Hass der Juden zugezogen hat, hat seit über 60 Jahren das islamische Land Palästina und die erste Gebetsrichtung der Muslime (Al-Aqsa-Moschee) besetzt, und begeht jeden Tag neue Verbrechen. Aber die meisten islamischen Regierungen schweigen einfach gegenüber dem Hilfeschrei der Palästinenser. Die große Hadsch-Pilgerfahrt kann die Gründe dieser Gleichgültigkeit und dieser Zwietracht untersuchen und bei der einheitlichen Förderung des palästinensischen Volkes durch die Muslime vollkommen wirksam sein."

 

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution kritisierte das Verhalten gegenüber iranischen Pilgern und den Druck auf sie in Mekka und Medina wegen der Art ihres Gottesdienstes und ihres Besuches an Wallfahrtsorten und fügte hinzu:"Auf dieser Seite gibt es einige, die durch ihr Vorgehen falsch handeln, aber all dieser Druck und diese Reaktionen sind gegen den Geist der Pilgerreise. "

 

Er bezeichnete die Hadsch-Pilgerfahrt der Iraner im Vergleich zu vor dreißig Jahren als reicher und fruchtbarer, fügte aber hinzu: "Diese Etwicklungen sind nicht genug, man muß so handeln, dass das Verhalten jedes iranischen Pilgers die richtige persönlich-religiöse, soziale und politische Verhaltensweise bei der Hadsch-Zeremonie zeigt, und es auch Symbol der Einmütigkeit und Einheit der islammischen Umma ist."

 

Zu Beginn des Treffens berichtete Hodschat-ul-Islam wal Muslimin Qazi Askar, der Stellvertreter des Revolutionsoberhaupts bei der Organisation für Hadsch-Reisen und Pilgerfahrten und Vertreter der iranischen Hadschpilger, über die Pläne und getroffenen Maßnahmen und sagte: "Die ernsthafte Beachtung der Unterrichtung der Pilger und Angestellten, der Ausbau der internationalen Zusammenarbeit mit anderen Ländern und die Erstellung einer vollständigen Enzyklopädie für den Hadsch gehören unter anderem zu den Plänen und Ausführungen der Organisation."

 

Seyyed Mohammad Hosseini, der Minister für Kultur und islamische Führung erklärte: "Die Dienstleistungen für die Durchführung der Hadsch-Zeremonien wurden gut vorbereitet, und die zuständigen Institutionen sind koordiniert und bereit gemeinsam die Hadsch-Zeremonien durchzuführen."

 

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Empfang des irakischen Premierministers und seiner Begleitdelegation (2010/10/18 - 22:07)

 

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Ajatollah Khamenei, wertes Oberhaupt der Islamischen Revolution hat heute Morgen bei einem Treffen mit Nuri Maliki, dem irakischen Premierminister und seiner Begleitdelegation den Irak als Bruderstaat der Islamischen Republik Iran bezeichnet. Mit Hinweis auf die mehrmonatige Verzögerung der Bildung einer neuen Regierung in Irak, unterstrich er, dass es eine wichtige Notwendigkeit für Irak ist, so bald wie möglich die Regierung zu bilden und völlige Sicherheit herzustellen, da erst bei Verwirklichung dieser beiden Anliegen der Aufbau und Fortschritt im Irak möglich sein werden und erst dann die Bevölkerung dieses Landes die Position, die ihr gebührt, erreichen kann. Er weiter: „Alle Verantwortungsträger, Politiker und Engagierten im Irak sollten sich auf die Frage der baldmöglichsten Regierungsbildung konzentrieren.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution bewertete die jetzige Sicherheitslage im Irak im Vergleich zu vorher als besser und fuhr fort: „ Trotz einer relativen Stabilität gibt es immer noch Fälle der Sicherheitsstörung im Irak und ein Teil davon wird durch einige Mächte aufgezwungen, denn es ist für ihre politischen Interessen von Vorteil, wenn es keine richtige Sicherheit gibt.“

 

Ajatollah Khamenei sagte, Irak sei ein wohlhabendes Land und könne auf eine lange Geschichte zurückblicken. Dabei bekräftigte er: „Das iranische Volk hat es angesichts dieser geschichtlichen Vergangenheit nicht verdient, in Probleme wie die jetzigen verwickelt zu sein.“ Er unterstrich zudem, dass diese Leiden der irakischen Bevölkerung die Islamische Republik Iran bekümmern, während ein Erfolg des irakischen Volkes umgekehrt den Iran erfreut. Er sagte weiter: „Die irakische Nation ist eine wache Nation und die erneute Vormacht der Angreifer auf dieses Land, ist nicht mehr möglich.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat abschließend die Hoffnung geäußert, dass Gott so bald wie möglich Irak von dem Übel der USA befreien wird, damit die Probleme der Bevölkerung in diesem Land beseitigt werden können.

 

Bei diesem Treffen, an dem Vize-Staatspräsident Rahimi ebenso teilnahm, würdigte der irakische Premierminister Maliki die Unterstützung der Islamischen Republik Iran für die irakische Bevölkerung in allen Phasen und auch unter harten Bedingungen und bekräftigte: „Die Beziehungen Iraks zur Islamischen Republik Iran genießen gegenüber den Beziehungen zu anderen Ländern den Vorrang und sind strategisch wichtig.“ Er betonte die Notwendigkeit des zunehmenden Ausbaus der iranisch-irakischen Kooperationen und sagte: „Unsere gesamten Bemühungen bestehen darin, so bald wie möglich die irakische Regierung zu bilden, damit der Aufbau von Infrastrukturen und Dienstleistungszentren, welcher 24 Jahre lang im Irak eingestellt wurde, begonnen werden kann.“

 

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Große Versammlung der Bürger der Stadt Qom (2010/10/20 - 18:11)

 

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Ajatollah Khamenei nannte bei diesem Treffen die Stadt Qom die Stadt der Wissenschaft, der Einsicht und des Dschihads. Er wies auf die Gestaltannahme der Stadt hin, die auf einen kurzgefassten und schnellen und dennoch weitsichtigen und gezielten Entschluss basierte: „Die Stadt Qom war im Laufe der Geschichte stets ein Sammelpunkt der Lehren und Stützpunkt für die Familie des Propheten gewesen. Auch heute ist sie Ausgangspunkt der höchsten islamischen und göttlichen Lehren. Für die gesamte islamische Welt ist die Stadt ein Segen, die mit der reichen Quelle an Weitsicht und Wissen ihrer Gelehrten Beistand leistet.“

Ajatollah Khamenei erinnerte an die wahrlich unvergessliche Rolle der Bürger von Qom in empfindlichen und entscheidenden Situationen der zeitgenössischen Geschichte Irans, im Monat Aschura des Jahres 1342 (1963) und dem Aufstand vom 5. Juni in dem Jahr: „Die Bürger von Qom haben in jener heiklen Situation Imam Khomeini und die Bewegung der Geistlichkeit in der Gesellschaft unterstützt und die Gesellschaft auf sie aufmerksam gemacht. 1977deckten sie die Verschwörungen des Pahlawi-Regimes bei der Beleidigung des ehrbaren Imam Khomeinis auf. Mit ihrem Blut haben sie die islamische Bewegung unterstützt; damit ist diese Stadt zum Stützpunkt und Ausgangspunkt der großen islamischen Revolution geworden.“

 

Er nannte die Bürger von Qom aufrichtige, gottesfürchtige, freundliche und weitsichtige Menschen und sagte: „Hätte es die Wachsamkeit und die Erwachung unter den Menschen hier nicht gegeben, würden die gefährlichen Verschwörungen der Feinde in dieser Stadt nicht vereitelt werden können.“

 

Ajatollah Khamenei bezeichnete die heilige Stadt Qom als Stützpunkt von Weitsicht und Dschihad, denn die Menschen und die theologischen Schulen hier seien wach: „Die Bürger wissen um den Wert der theologischen Schulen und der Geistlichkeit. In den letzten 32 Jahren haben sie gezeigt, wie sie den Islam und die Revolution verteidigen.“

 

Er wies ferner auf die großen Gelehrten und Rechtsbefugten in dieser Stadt seit Ajatollah Haeri bis hin zu Ajatollah Boroudscherdi, sowie den Rechtsbefugten unserer Zeit wie GroßAjatollah Golpayegani, Araki, Maraschi und Bahdschat hin und sagte: „Gott sei gedankt, dass auch heute große Gelehrte und Rechtsbefugte an den theologischen Schulen unterrichten, sodass man stolz auf diesen Segen sein kann.“

 

Das Wesen der Revolution Irans ist religiös, das lässt sich schon daran beweisen, dass sie aus der religiösesten Stadt des Landes, Qom ausgegangen ist und Imam Khomeini als Rechtsberufe und Geistlicher aus dieser Stadt seine Bewegung begonnen hat: „Die Feinde der Revolution haben den Einfluss der Region auf die Revolution begriffen, daher haben sie alles daran gesetzt, um dagegen anzugehen.“

 

Zwei Hauptziele der Gewaltherrscher auf der Welt sei gewesen, der Religion und der Loyalität der Menschen zu schaden: „Wenn es des Faktor Religion nicht gegeben hätte, hätten sich die Verantwortlichen der Revolution vielleicht mit einigen Konzessionen und Zugeständnissen vor den Feinden gebeugt, doch de Islam erlaubt es nicht, vor dem Feind zu kapitulieren und sich dem Unterdrücker zu ergeben. Daraus entsteht die Gerechtigkeit, Freiheit, Spiritualität und der Fortschritt. Aus diesem Grunde haben auch unsere Verantwortlichen bis jetzt nicht keinen Schritt vor dem Feind zurückgesetzt und auch in der Zukunft werden sie gestützt auf den Islam den Feinden des Islam und der Revolution die Stirn bieten.“ Ajatollah Khamenei wies auf die unterschiedlichen und zahlreichen Verschwörungen des internaitonalen Imperialismus zur Schwächung und Verleumdung der Region hin: „Die Geschichte mit Salman Ruschdi, manche westliche antireligiöse Filme, beleidigende Karikaturen und die Koranverbrennung sind u. a. vereitelte Bestrebungen der Feinde des Islam,; auch im Land hat man versucht die Zügellosigkeit, Aberglauben, falschen Sektierertum und dergleichen zu unterstützen und zu fördern, damit der Glaube der Menschen schwach und untergraben wird, ganz besonders bei den jungen Menschen.“

 

„Die große Lehre des ehrwürdigen Imam Khomeini an die iranische Nation“ sei gewesen, dass man sich auf die eigenen Kräfte stützt, und mit jedem Tag die Weitsicht und das Vertrauen auf die göttlichen Versprechen vertieft: „Imam Khomeini lehrte uns, wenn ihr durch euren Glauben Widerstand leistet und euch in Geduld übt, wird der göttliche Sieg unweigerlich euer sein.“

 

Das geehrte Staatsoberhaupt sagte, das zweite Ziel der Feinde sei die Untergrabung der Loyalität der Bürger gegenüber dem islamischen System: „Neben dem Faktor Religion ist auch die konsequente Präsenz und Teilnahme der Menschen ein felsenfester Rückhalt für die Verantwortlichen des islamischen Systems, die Feinde haben daher diese Loyalität der Bürger ins Visier genommen.“

 

Er betonte: „Wie auch in den vergangenen 32 Jahren, in denen alle Bestrebungen, Pläne und Verschwörungen gegen die Religion und Loyalität der Bürger schwach waren und gescheitert sind, wird es auch in der Zukunft niemandem gelingen, durch Verschwörungen irgendetwas bei den Menschen und Verantwortlichen in Iran zu erreichen.“

 

Die Reaktion der Bürger gegen die Verschwörung im vergangenen Jahr am Aschura-Tag war schnell und weitsichtig, sie war ein Musterbeispiel für all die Niederlagen der Verschwörer in der Vergangenheit: „Diese Tatsache stellt klar, dass die religiösen Gefühle der Menschen, ihre Kenntnis und ihre Loyalität mit jedem Tag gestiegen sind.“

 

Das geehrte Staatsoberhaupt nannte die 40 Mio. Teilnehmer an den Präsidentschaftswahlen im vergangenen Jahr ein nationales Referendum zur Bekundung der Loyalität und Vertrauen gegenüber dem islamischen System: „Der Feind war erzürnt und wollte mit Zwietracht und Sabotage dieses nationale Ereignis überspielen, doch die Bürger stellten sich dagegen und der Feind musste wieder scheitern.“

 

Ajatollah Khamenei sagte, dass der Widerstand und die Wachsamkeit der Nation gegenüber den Verschwörungen von 2009 das Land gegenüber allen möglichen politischen und sozialen Mikroben immun gemacht haben: „Die Zwietracht nach den Wahlen hat entgegen den Erwartungen der Feinde die Weit- und Einsicht der iranischen Nation vertieft.“

 

Das geehrte Staatsoberhaupt schilderte die Taktiken der imperialistischen Front bei der Werbung für einen `Islam ohne Geistlichkeit`: „Der Wegplan und der Gesamtentwurf des Feindes gegenüber dem islamischen System kann auch uns einen Wegplan zur Hand geben, in dem Sinne, dass all ihre Ziele von uns verstärkt Beachtung finden.“

 

Angesichts der verschärften Sanktionen gegen Iran sagte Ajatollah Khamenei: „Die iranische Nation ist schon seit Revolutionsbeginn mit Boykotts und Sanktionen belegt. Sie weiß nur zu gut, wie man damit umgeht und aus diesem Grunde werden auch die neuen Sanktionen, die da Volk noch mehr unter Druck setzen sollen, keinen großen Einfluss auf das Leben der Menschen haben.“

 

Das geehrte Staatsoberhaupt betonte in diesem Zusammenhang, dass ein Volk, dass die Achtziger mit den großen Problemen und Entbehrungen hinter sich gelassen hat, heute gestützt auf seine gewaltigen Fortschritte, größeres Vertrauen auf seine Zukunft hat. Deshalb wird es sich auch den Verschwörern stellen.

 

Ajatollah Khamenei wies am Ende seiner Ansprache auf einige grundsätzliche Punkte als Notwendigkeiten bei Unternehmungen der Regierungen und der Bevölkerung hin. Der erste Punkt, der betont wurde, war die Einheit und nationale Geschlossenheit bei den Äußerungen.

 

Er erinnerte daran, dass die Elite und die Allgemeinheit der Bürger die nationale Einheit als eine sehr ernste Sache sehen. Man solle sich da auch nur auf verbale Beteuerungen beschränken, denn Einheit wird durch Parameter geschaffen, die zu berücksichtigen sind.

 

Der zweite wichtige Punkt sei die wachsende Geschlossenheit zwischen `Bürger und der Elite` und den drei Staatsapparaten und besonders der Regierung, als Exekutivorganisation im Staat.

 

Die Festigung der religiösen Überzeugung, die Deckung der geistigen Bedürfnisse der Jugend und die Beantwortung deren Fragen sind weitere wichtige Punkte, der Ajatollah Khamenei ansprach und sie an die Geistlichkeit und besonders den theologischen Schulen weitergab.

 

Des Weiteren betonte Ajatollah Khamenei, dass die Geistlichen, Intellektuellen und Unterrichteten die Geistlichkeit genau und korrekt unterweisen und ihnen die Gelehrten vorstellen, die Jugendlichen den Feind erkennen und ihre Weitsicht vertiefen, und dass der wissenschaftliche Fortschritt im Land ein schnelleres Tempo einnimmt. Man müsse auch die Gründe für Unzufriedenheit und Problemen bei der Bevölkerung aus dem Weg räumen.

 

Er ging ferner auf die Probleme der Bevölkerung, die Lebenskosten, Arbeitslosigkeit, Behörden und die Angestellten der Behörden besonders in den hohen Rängen und die Notwendigkeit von Zusammenarbeit und Koordinierung unter den Behörden ein und sagte: „Die Behörden wie z. B. Das Rathaus und die Polizei, die im direkten Kontakt mit den Menschen stehen, können selbst für Zufriedenheit oder Unzufriedenheit unter den Bürgern sorgen. Daher müssen sie streng auf ihr Tun achten.“

 

Am Ende erörterte Ajatollah Khamenei die besondere internationale Sensibilität gegenüber der Stadt Qom und sagte: „Qom ist die größte theologische Schule der islamischen Welt und ein Wahlfahrtsort und eine Pilgerstätte, die aber auch über hohes nationales und internationales Potenzial verfügt.“

 

Er wies auf die Probleme und Rückstände in der Stadt hin und sagte: „Nach der Revolution und besonders in den letzten Jahren wurde viel unternommen, damit die Probleme behoben werden. Manche sind zum Teil gelöst wie die Wasserversorgung der Stadt. Auch in der Landwirtschaft und im Kunsthandwerk sind viele Probleme da. Diese müssen mit doppeltem Einsatz und konsequent bekämpft werden.“

 

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Treffen des geehrten Revolutionsführers mit Märtyrerfamilien, Kriegsinvaliden und Veteranen von Qom (2010/10/20 - 19:44)

 

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Der geehrte Ajatollah Khamenei bezeichnete bei seinem Treffen mit den Familienangehörigen der Märtyrer, Kriegsinvaliden und Veteranen der Provinz Qom, den Glauben an den Märtyrertod und die Opferbereitschaft, sowie das Vertrauen auf Gott, als Schlüssel für die wahre Stärke des iranischen Volkes und bekräftigte: „Diese große Nation wird Dank dieser Ehre bringenden Faktoren gegen die Habgier des Imperialismus weiter starken Widerstand leisten.“

Das geehrte Revolutionsoberhaupt bezeichnete den Märtyrertod bei dieser spirituellen Versammlung als ein tief greifendes Thema und fügte hinzu: „Der Glaube an den Märtyrertod und an die Größe der Märtyrer ist die spirituelle Tiefe des Charakters und der Identität eines Volkes.“

 

Glaube, religiöse Gefühle und Tapferkeit der Bürger sowie Geduld und Standhaftigkeit der geehrten Märtyrerfamilien haben zur Klärung der Frage des „Märtyrertodes“ für das iranische Volk geführt, sagte Ajatollah Khamenei und ergänzte: “Wir sollten auch an die wesentliche Frage denken, nämlich wie und aus welchem Grund das iranische Volk, ohne über komplizierte militärische Rüstungen oder umfangreiche Werbemittel zu verfügen, in den Augen der Völker so beliebt, anziehend und stark geworden ist und bei verschiedenen Ereignissen eine wirkungsvolle Rolle spielt.“

 

Dem begeisterten und großen Empfang des Präsidenten der iranischen Nation durch das libanesische Volk gebühre eine Analyse, unterstrich das Revolutionsoberhaupt und fügte hinzu: „Derartige Tatsachen zeigen die Beliebtheit und Größe des iranischen Volkes bei anderen Völkern.“

 

Bezüglich einer Analyse für den Grund dieser Stärke und Größe, erläuterte er die Bedeutung des Märtyrertods und sagte: „Wenn ein Volk und seine Jugend derart an Selbstlosigkeit, Opferbereitschaft und Märtyrertod auf dem Wege Gottes glauben, werden sie sich natürlich der durch Gott versprochenen Stärke, Würde und Größe erfreuen und genau aus diesem Grund ist heute das Volk Irans stärker und größer als alle anderen Völker.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution wies auf die außer-gewöhnliche Wirkung der Märtyrer auf die Größe des iranischen Volkes hin und fügte hinzu: „Märtyrer, Kriegsinvaliden und Veteranen sind Pioniere der Front der Wahrheit und haben den Menschen dieses Landes den Glauben an Märtyrertod und Vertrauen auf Gott praktisch gelehrt.“

 

Er ergänzte: “In zweiter Reihe haben die geduldigen Väter und teilnahmsvollen Mütter, die begabten Kinder und geehrten Ehepartner der Märtyrer zur Größe des iranischen Volkes beigetragen. Sie wurden auf den scheinbar bitteren Märtyrertod ihrer Familienangehörigen stolz und zeigten, dass sie den Weg von Zeynab-e Kobra –a.s.- eingeschlagen haben.“

 

Der Widerstand der iranischen Nation und der Märtyrerfamilien gegenüber den Hegemonisten der Welt ist auf das Gefühl der Stärke und des nationalen Selbstbewusstseins begründet, meinte Ajatollah Khamenei und bekräftigte: “Das iranische Volk wird wegen der Drohungen der Imperialisten seine Ideale keinen Moment aufgeben.”

 

Das Revolutionsoberhaupt fuhr hinweisend auf die Notwendigkeit der Stärkung und Intensivierung des Glaubens an Gott im Volk und bei den Verantwortlichen fort: „Diesen Glauben, der zu unserer Stärke führt, müssen wir schätzen und ihn als Basis der wissenschaftlichen, technischen, politischen und sozialen sowie wirtschaftlichen Fortschritte betrachten.“

 

Der geehrte Ajatollah Khamenei erinnerte dann an die Pläne und zahlreichen Maßnahmen, die die Feinde und ihre Handlanger im Inland für die Schwächung des Glaubens und der Überzeugungen des Volkes in den Jahren nach dem Dahinscheiden von Imam Khomeini – r.a.- durchgeführt haben, und fügte hinzu: „Diese Pläne der Gegner des iranischen Volkes sind bis jetzt gescheitert und führen auch in der Zukunft zu keinem Ergebnis.“

 

Er bezeichnete die Jugend des Landes als sehr gut und rein, und ergänzte: „Diese junge Generation, die in der Atmosphäre des Glaubens und der Überzeugungen des Volkes herangewachsen ist, ist eine segensreiche Generation und bereit, sich wie die Jugend der Anfangsjahre der Revolution auf dem Wege Gottes zu opfern.“

 

In einem weiteren Teil seiner Rede bezeichnete Ajatollah Khamenei die Stadt Qom mit sechstausend Märtyrern und elftausend Kriegsinvaliden sowie den bekannten Märtyrern wie Zeyn Al-Din, Heydarian und Sadeghi, als eine hervorragende Stadt und das Verhältnis zu ihren Märtyrern für alle deren Hinterbliebenen, besonders ihre Kinder, als Stolz und Ehre.“

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Treffen mit Vorsitzenden und Mitgliedern des Dozentenverbandes des Geistlichenseminars von Qom (2010/10/23 - 22:38)

 

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Treffen mit dem Vorsitzenden und den Mitgliedern des Dozentenverbandes des Wissenschaftlichen Geistlichenseminars von Qom

Ajatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete bei seinem Treffen mit dem Vorsitzenden und den Mitgliedern des Dozentenverbandes des Wissenschaftlichen Geistlichenseminars von Qom, dieses als verwurzelte und starke Institution auf dem Wege Imam Khomeinis - r.a.- und der Revolution , die verschiedene Prüfungen zur Zeit der islamischen Bewegung und nach dem Sieg der Revolution bestanden hat, und bekräftigte: „Der Dozentenverband des Wissenschaftlichen Geistlichenseminars von Qom soll seine standhafte Identität bewahren und in den Theologieschulen und ebenso in der Gesellschaft weiterhin seine wegweisende Rolle spielen.“

Das Revolutionsoberhaupt wies dann auf den Kampf und den Widerstand der Mitglieder des Dozentenverbandes des Wissenschaftlichen Geistlichenseminars von Qom zur Zeit des Unterdrückerregimes der Pahlavi hin, und fügte hinzu: „In jener schwierigen Lage hat der Dozentenverband mit seinen Proklamationen für Imam Khomeini –r.a.- und die Bezahlung des Preises für diese Unterzeichnung, seine Prüfung durchlaufen. Nach dem Sieg der Revolution, in der Zeit der Verwirrungen, hat diese Institution Standhaftigkeit auf dem Weg Imam Khomeinis - r.a - bewiesen.

Der Grund für die Anstrengungen mancher Personen und Strömungen um eine Auflösung des Dozentenverbandes in den Anfangsjahren der Islamischen Revolution liege in seiner Standhaftigkeit auf dem rechten Weg des geehrten Imam Khomeini -.r.a.- sowie in seinem Einfluß, sagte der Revolutionsführer und unterstrich: „Die Bemühungen und die Aufklärungsarbeit des Dozentenverbandes des Wissenschaftlichen Geistlichenseminars von Qom hatten auf die Geschichte und Bewegung der Islamischen Revolution eine bedeutende Wirkung."

 

Der geehrte Ajatollah Khamenei hob die Wahrung einer gefesigten und effektiven Identität des Dozentenverbandes hervor und meinte, dass dies einige Voraussetzungen benötige. Er ergänzte: „Eine der bedeutendsten Aufgaben des Dozentenverbandes des Wissenschaflichen Geistlichenseminars von Qom besteht in der Erhaltung und Verstärkung der Beziehung zu den geehrten religiösen Vorbildern der Nachahmung, denn das Geistlichenseminar ist ihre Herkunft, und einige von ihnen waren Mitglieder des Dozentenverbandes.“

Ajatollah Khamenei bezeichnete ferner die Stärkung von Kontakten zu den Bürgern und insbesondere die Überprüfung neuer Kommunikationsmethoden, die Schaffung von Denkfabriken sowie neue Denkansätze, als weitere notwendige Themen für den Dozentenverband des Wissenschaflichen Geistlichenseminars von Qom und bekräftigte: „Der Dozentenverband sollte begabte Theologiestudenten und gute Gelehrte für das Wissenschaftliche Geistlichenseminar gewinnen und eine starke und umfangreiche sowie professionelle Institution bilden, deren Ansichten und Informationen man in verschiedensten Bereichen nutzen kann."

 

Er fügte hinweisend auf die Standpunkte mancher geehrter Mitglieder des Dozentenverbandes über kulturelle Fragen und die staatliche Rundfunkanstalt (IRIB) hinzu: „Ich schreibe einen Teil der Probleme und Fehler in kulturellen Fragen besonders im Bereich des Rundfunks und Fersehens sowie bei Bildung und Erziehung, den Geistlichen und theologischen Hochschulen zu, weil die richtige kulturelle Orientierung, die mit den religiösen Werten und Überzeugungen übereinstimmt, eine Aufgabe der Geistlichkeit und Theologieschulen ist.“

Ajatollah Khamnei betonte: „Die Anwesenheit der Geistlichen in Fernsehen und Rundfunk soll nicht nur in Form von Reden und Predigten stattfinden, sondern sie muß tiefer und wirkungsvoller sein.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hob hervor: „Die theologischen Hochschulen können als Herz der schiitischen Geistlichkeit große Kapazitäten für die islamische Staatsordnung, insbesondere im Bereich der Medien, der Bildung und Erziehung sowie der Pädagogik schaffen.“

Zu Beginn dieses Treffens erstattete Ajatollah Yazdi, der Vorsitzende des Dozentenverbandes einen Bericht über dessen Aktivitäten und die Maßnahmen, unter anderem die ständige Beziehung zu hochrangigen Geistlichen, die Art und Weise des Verhältnisses zum Geistlichenseminar und den Studenten, die Aufsicht über den Obersten Rat des Geistlichen- seminars von Qom und die Veranstaltung landesweiter Sitzungen mit Gelehrten aus verschiedenen Ländern sowie den Kontakt zu allen Volksschichten.

 

Zum Abschluss dieses Treffens wurde das Mittags- und Nachmittagsgebet unter dem Imamat Ajatollah Khameneis gemeinschaftlich verrichtet.

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Treffen mit Dozenten, Gelehrten und talentierten Studenten der Theologieschule von Qom (2010/10/25 - 21:17)

 

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Ajatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete bei seinem Treffen am Sonntag Abend mit Dozenten, Gelehrten und talentierten Studenten der Theologieschule von Qom, die Wissenschaft als wahre Identität der Theologieschulen und brachte hinweisend auf die praktische Orientierung nach dieser wissenschaftlichen Identität, seine Meinung über folgende Themen zum Ausdruck:

-Die Notwendigkeit der Begrüßung von Fragen und Zweifeln durch Theologieschulen

-Freidenkertum und Ablehnung der Versteinerung

-Wissenschaftliches Selbstbewusstsein

-Anwendung von logischen sowie vernünftigen Methoden bei der Begegnung der entgegengesetzten Meinungen

-Begründung neuer Fächer an den Theologischulen

-Moralisches und pädagogisches System der Theologieschulen

-Notwendigkeit der Erkennung des Feindes

Bei diesem Treffen, das über vier Stunden dauerte, hielt das Revolutionsoberhaupt die Wissenschaft für die Hauptgrundlage der Theologieschulen und wies darauf hin: „Die Grundlage der Theologieschulen ist auf „Wissenschaft" basiert und die Theologieschulen sollten deswegen den Grundsätzen der „Wissenschaft und Grundwissen" treu bleiben.

Seine Exzellenz bezeichnete die Begrüßung von Fragen und Zweifeln als einen Grundsatz der Festhaltung an der wissenschaftlichen Identität durch Theologieschulen und ergänzte: „Die Wissenschaft ruft im Prinzip Fragen hervor und die wissenschaftlichen Institutionen wie Theologieschulen sollten die Fragen und Zweifel freundlich begrüßen."

Ajatollah Khamenei hob hinweisend auf die seit langem in der Geschichte der Theologieschulen bestehenden ernsthaften polemischen Diskussionen hervor: „Diese wertvolle Tradition sollte in verschiedenen Fächern der Theologieschule mehr als denn je befördert werden."

Die freien Denkansätze sowie das Freidenkertum bezeichnete das Revolutionsoberhaupt als eine weitere Tradition in den Theologieschulen und fügte mit Betonung auf die Vertiefung dieser segensreichen Tradition hinzu: „Freidenkertum ist das Wesen der Wissenschaft und die Versteinerung hat auf diesem Gebiet grundsätzlich keinen Platz."

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hielt manche Standpunkte über die eventuelle fehlende Freiheit und Kritikausübung in Theologieschulen für eine große Verleumdung und sagte desweiteren: „Die heutige Lage des Freidenkertums in Theologieschulen ist besser als zuvor, aber dieses Freidenkertum muss auf verschiedenen Stufen verbreitet und vertieft werden und die Gebildeten in allen Fächern alle ihren Meinungen und Ansichten frei zum Ausdruck bringen."

Ajatollah Khamenei bezeichnete das Selbstvertrauen und das wissenschaftliche Selbstbewusstsein als weitere Grundsätze der Bewahrung der wissenschaftlichen Identität der Theologieschulen und ergänzte: „Bei den Meinungsverschiedenheiten sollte man in Theologieschulen den größten Wert auf die Wissenschaft legen. Allerdings sind die Frömmigkeit, Gottesfurcht und Bescheidenheit höhere Werte, aber die Wissanschaft ist überprüfbar und aus dieser Sicht sollten die höhen Gelehrten den höchsten Wert besitzen."

Seine Exzellenz hob bezüglich der Ethik in Theologischulen, die wissenschaftliche Gerechtigkeit und Ernsthaftigkeit in wissenschaftlichen Arbeiten hervor und fügte hinzu: „Der Dozent der Theologieschule sollte durch Lektüre und Überlegung „neue Denkansätze" herstellen, damit die Theologieschulen von den Schäden des neuen Ausbildungssystems nicht betroffen werden."

Das Revolutionsoberhaupt bezeichnete den aktiven Kontakt zu wissenschaftlichen und nationalen sowie internationalen Gemeinschaften als einen weiteren Grundsatz der Bewahrung der wissenschaftlichen Identität der Theologieschulen und fuhr fort: „Die Theologieschule von Qom soll mit Universitäten und anderen Theologieschulen im Land und in der islamischen Welt ständigen wissenschaftlichen Kontakt haben und die Anwendung neuer Kommunikationsmittel kann diesen Kontakt beschleunigen und erleichtern."

Ajatollah Khamenei bezeichnete die Auflehnung gegen die Unterdrückung der Meinungen als weitere lebendigen und schönen Traditionen der Theologieschulen und fügte hinzu: "Für die Ablehnung der entgegengesetzten Meinungen sollte in Theologieschulen wissenschaftliche Methoden angewendet werden."

Er bezeichnete dann die Argumentation und wissenscahftliche Überzeugung als Basis der wissenscahftlichen Methoden von Theologieschulen und hielt die Unterdrückung der Gegenmeinungen für eine überaus nicht-wissenscahftliche Methode und sagte weiter: "Falschen Ansichten sollte man standhaft aber gestützt auf Argumentation begegnen."

Ajatollah Khamenei bezeichnete die Ausbildung zusammen mit Überlegung und Forschung als weitere Grundsätze der Bewahrung der wissenschaftlichen Identität und unterstrich: „Die geehrten Dozenten der Theologieschulen sollen von Anfang an die Studenten dazu motivieren, ständig gestützt auf wissenschaftliches Grundwissen, Nachdenken sowie Forschung zu studieren."

Er wies ferner auf die Notwendigkeit der Forschung in den Theologischulen hin und hob das Bedürfnis der Theologieschulen nach verschiedenen wissenscahftlichen Fächern unter anderem Philosophie hervor und ergänzte: „Die islamische Jurisprudenz ist die Grundlage der Theologieschulen, jedoch sollten sie durch die Einstufung der Wissenschaften in anderen Fächern wie Interpretationslehre, Öffentlichkeitsarbeit und Geisteswissenschaften Spezialisten ausbilden."

Die Theologieschulen sind dazu verpflichtet, begabte und talentierte Studenten aufzunehmen, sagte der Revolutionsführer und fügte hinweisend auf die wichtigen und positiv getroffenen Maßnahmen der Theologieschule von Qom hinzu: „Die derzeitige gute Verwaltung, die auch die Bestätigung der großen befugten Rechtsgelehrte genießt, war bei der Durchführung dieser Maßnahmen vollständig wirkungsvoll."

Das Revolutionsoberhaupt fügte hinweisend auf die Feinschaft des Imperialismus insbesondere der USA und des Zionismus

mit der Verbreitung und Vertiefung der Religiösität hinzu: „Pläne und Maßnahmen wie schändliche Karikaturen, Koranverbrennung und weitere Maßnahmen des zionistischen Netzes sind Beweise tiefer Bosheit der Feinde Islams und sie sind nicht zu unterschätzen."

Er ergänzte: „Die Theologieschulen kann gegenüber dieser Feinschaft natürlich nicht einfach schweigen und nehmen mit Wachsamkeit über die Aktivitäten des Imperialismus Stellung."

Das Oberhaupt der Revolution bezeichnete die Erkennung des Feindes und den vollständigen Verzicht auf die Bewegung auf dem Wege des Feindes als notwendig und fügte hinzu: "Alle Volksmassen unter anderem die Studenten und Dozenten der Theologieschulen sollen bedacht sein, damit kein kleiner Schritt auf dem Wege des Feindes genommen wird."

Ajatollah Khamenei bezeichnete in einem weiteren Teil seiner Rede, Gläubigkeit, Bittgebet, Frömmigkeit, Gottesfurcht und Verzicht auf materielle Angelegenheiten als Hauptwerk der Theologieschulen und unterstrich: „Werden alle wissenschaftlichen, logischen sowie vernünftigen Mittel und Wege bereitgestellt, indem es an einem moralischen Geist und einer geistlichen Atmosphäre fehlt, so wird es zu keinem erfolgreichen Ergebnis kommen."

Seine Exzellenz bekräftigte: „Die Theologieschulen stehen vor der Aufgabe, einerseits die herkömmlichen Geisteswissenschaften kennenzulernen und andererseits die Geisteswissenschaften, die auf das islamische Gedankengut stützen, wissenschaftlich anzufertigen."

Zu Beginn dieses Treffens brachten 12 Dozenten und Studenten der Theologieschule von Qom ihre Standpunkte über verschiedene Fragen unter anderem rechtliche, wissenschaftliche, philosophische, gesellschaftliche und kulturelle Gebiete zum Ausdruck.

 

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Treffen mit Tausenden von ausländischen Theologiestudenten (2010/10/25 - 21:21)

 

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Heute, am siebten Tag der Reise nach Qom traf Ajatollah Khamenei, das geehrte Revolutionsoberhaupt mit Tausenden von Theologiestudenten und Gelehrten aus verschiedenen Ländern zusammen.

„Rekonstruktion" der höhen und transzendentalen Wisseschaften und Lehren des Islams bezeichnete der geehrte Führer als zentrale Ziele der Islamischen Republik Iran und betonte: „Die Bekanntschaft muslimischer Nationen mit diesen vitalen Lehren wird das Gefühl der Identität, Würde, des Fortschrittes, der Freiheit und Stärke der islamischen Umma versichern."

Der Begriff „islamische Umma" stellt die große Lektion von Imam Khomeini (Gott möge ihn im Paradies beheimaten) für die Verantwortlichen des Staates dar, sagte Ajatollah Khamenei und fügte hinzu: „Schon seit der Entstehung der Islamischen Revolution machte die Freiheit des Volkes aus den Händen des Imperialismus die zentrale Stellungnahme der Bewegung aus; und gerade aus diesem Grund haben die weiteren Muslimischen Nationen sowohl im Osten als auch im Westen den Eindruck bekommen, dass eine vitale Brise in ihrem Leben weht und ein neuer Weg geöffnet wurde.

Die Anwesenheit der Studenten von etwa Hundert Ländern in der Stadt Qom wird die Voraussetzungen zur Bekanntschaft der Nationen mit den islamischen Lehren schaffen, sagte Ajatollah Khamenei und bekräftigte: „Das Ziel dieser Anwesenheit sollte nicht als Ausführung der Revolution, was heute politisch geläufig ist, betrachtet werden; da eine Revolution ist im Prinzip kein Phänomen, das mit politischen militärischen und Sicherheitsmaßnahmen ausgeführt wird und deswegen hat das Islamische System von den Anfängen die falsche Auffassung von dem Begriff der Revolutionsausführung abgelehnt."

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, dass die ausländischen Studenten sich hauptsächlich für wissenschaftliche sowie erzieherische Ziele interessieren und es besteht darin kein Zweifel, dass die Menschen immer wieder nach Wissenschaften und Kenntnissen streben und ihre Präsenz in dieser heiligen Stadt ist ein Zeichen für die Anziehungskraft der islamischen Kenntnisse.

Ferner nannte der Revolutionsführer die Moralität, Bescheidenheit und Nächstenliebe als die bestmögliche Methode zur Übertragung der lebendigen Lehren des Islams an die weiteren Nationen.

Seine Exzellenz sagte mit Blick auf die zweihundertjährigen Bestrebungen des Imperialismus um den moslemischen Nationen das Minderwertigkeitsgefühl zu zuggerieren und fuhr fort: „Die Islamische Revolution hat dagegen schicksalsbestimmende Begriffe unter anderem Würde, Gerechtigkeit, Standhaftigkeit und islamische Identität unter der islamsichen Umma ins Leben gerufen und die langjährigen Pläne des Imperialismus vernichtet."

Geduld und Widerstandleistung gehören zu den Hauptlehren Gottes, die dem geehrten Propheten des Islams hinabgesandt wurden, sagte das Revolutionsoberhaupt und fügte hinzu: „Der geehrte Imam hat seit dem Beginn der Bewegung im Jahre 1342 diese schicksalsbestimmende Lektion der iranischen Nation beigebracht, sodass das Volk in schwierigsten Ereignissen nach der Revolution sich niemals zurückschrack."

In einem weiteren Teil seiner Rede bezeichnete Ajatollah Khamenei die Festhaltung der iranischen Nation an die Lehren Imams als den Hauptfaktor der Vereitelung der dauerhaften äußerlichen und innerlichen Verschwörungen der Feinde des Islams und fügte hinzu: „ Die Weltdespoten posaunen die Sanktionen gegen den Iran in die Welt, jedoch steht die iranische Nation seit dreißig Jahren mit Geduld und Widerstand dagegen und dank dieser Ansicht und mithilfe Gottes steht die Islamische Republik Iran heute an dem Gipfel ihrer politischen Macht."

Die Präsenz von Studenten in Theologieschulen von Qom hielt seine Exzellenz für den ersten Ausgangspunkt der internationalen Gemeinschaft im islamischen wissenschaftlichen Gebiet und bekräftigte: „Die Begegnung mit verschiedenen Nationalitäten in der Stadt Qom bietet eine große Angelegenheit für die ausländischen Theologiestudenten."

Da die meisten Studenten aus der jungen Generation sind, empfahl das Revolutionsoberhaupt: „Mithilfe von Geistigkeit und Annährung an Gott des Erhabenen können die Studenten ihre Verbindung zu Gott festigen und das war das wunderbare Wort und das Geheimnis der Lehren des hingeschiedenen Imams unter dem Volk und gerade aus diesem Grund blieb er immer standhaft gegenüber den Weltmächten und auf der anderen Seite ein ehrfürchtiger Knecht Gottes."

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Begegnung mit Tausenden Studenten und Akademikern aus der Provinz Qum (2010/10/26 - 20:26)

 

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Ajatollah Khamenei , das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat heute Vormittag bei einer Begegnung mit Tausenden von jungen Leuten, Studenten und Akademikern in Qum gesagt, dass „Basirat“ ( Erkenntnis und Klugheit) in den Bereichen „Weltanschauung aufgrund des Glaubens an den Einen Gott“ und „Vorfälle und Ereignisse“ die Basis der langfristigen Planung für den anhaltendem Fortschritt bei der nationalen Erstarkung bildet. Er beschrieb die wesentlichen Aspekte und Feinheiten des wichtigen Begriffes „Basirat“ und betonte: „Die wachsamen weitsichtigen und eifrigen jungen Leute Irans rufen durch Fortsetzung ihrer gesegneten Anstrengungen auf dem Weg zur Erhabenheit des islamischen Irans , Größe und Ehre für den erhabenen Islam, die geliebte Heimat, die werte Nation und die Geschichte dieses großen Landes hervor.“

 

Bei diesem Treffen, welches im Imam-Chomeini-Gebetssaal der Grabmoschee der geehrten Fatima Masuma aleihe salam stattfand, hat Ajatollah Khamenei die Notwendigkeit der nationalen Klugheit betont und die langfristigen Plänen an der Front der Feinde des Islams und der Revolution als eine Tatsache, die nicht zu leugnen ist, bezeichnet. Er sagte: „Zahlreiche Anhaltspunkte und Beweise zeugen davon, dass die Ereignisse, die hin und wieder im Land vorkommen, wie zum Beispiel das Geschehen im Jahre 1999 und die Zwietrachtstiftung 2009, Resultate der mittel- und langfristigen Planungen des Feindes sind.

 

Ajatollah Khomeini sagte, dass die Ereignisse im vergangenen Jahr eine Wiederauffrischung der feindlichen Programme waren, und fuhr fort: „Natürlich waren sie bestrebt, bei der Unheilstiftung alle Seiten zu beachten , aber sie haben dank Gottes Huld eine Niederlage erlitten und das konnte auch angesichts der Gegenwart und der Wachsamkeit der Bevölkerung gar nicht anderes kommen.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, die Fortsetzung der Verschwörungen des Imperialismus trotz zahlreicher Niederlagen, zeige, dass diese befehlshaberischen Weltmächte noch nicht aufgegeben haben. Er fuhr fort: „Angesichts dieser Tatsache müssen auch die Islamische Ordnung und die iranische Nation klug langfristige Planungen verfolgen.“

 

Indem er auf die Bemühungen der Zentren des Denkens, der Politik und der Kultur zur langfristigen Planungen verwies, fuhr er fort: „Die Basis für eine solche strategische Planung wird durch die Verstärkung und Intensivierung der allgemeinen Klugheit und Erkenntnis insbesondere unter der jungen Generation geschaffen.“

 

Ajatollah Khamenei nannte die junge Generation die Regisseure auf der Arena der Erkenntnis und hob hervor: „Die Basirat (Klugheit und Erkenntnis) ist ein heller Scheinwerfer, welcher in Finsternissen den Weg zeigt. Sie ist ein Kompass, der in der staubigen Wüste der Ratlosigkeit den korrekten Weg weist, welcher in Richtung des Zieles führt.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat bei der Beschreibung der spezifischen Bedeutung der Klugheit und Erkenntnis, diese als notwendige Vorbedingung zur Erreichung eines vollständigen Erfolges bezeichnet. Er fügte hinzu: „Wenn alle anderen Bedingungen erfüllt sind, aber die Erkenntnis und Klugheit fehlt , ist das Erreichung von Zielen praktisch nicht möglich.“ Er unterschied nach einer grundsätzlichen Klugheit und einer Klugheit gegenüber Ereignissen, und erklärte: „Die grundsätzliche Stufe der Basirat bedeutet grundsätzliches Verstehen der Begriffe des Ein-Gott-Glaubens und über die Weltanschauung aufgrund dieses Glaubens zu verfügen.“

 

Ajatollah Khamenei beschrieb diese Stufe der Basirat näher in dem er sagte: „Aufgrund der Towhid-Sichtweise (der Sichtweise aufgrund des Glaubens an den Einen Gott) ist die Welt eine geordnete und Gesetzen gehorchende Gesamtheit und verläuft das Leben des Menschen absolut gezielt.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution beschrieb das Leben aus der Towhid-Sicht als unablässiges richtungsorientiertes und gezieltes Mühen und fuhr fort: „Bei dieser Betrachtungsweise sind Dasein und Leben schön und sehr sinnvoll und jede Weiterentwicklung und Anstrengung erntet göttliche Belohnung. Deshalb geben in der Towhid-Denkweise, Resignation , Enttäuschung und Niedergeschlagenheit keinen Sinn.“

 

Ajatollah Khamenei sagte, im Gegensatz dazu habe die materialistische Weltanschauung zur Folge, dass dem Menschen im Leben wichtige und Orientierung gebende Ziele fehlen. Er ergänzte dazu: „Diese Art, das Dasein zu betrachten, beschränkt sich auf den persönlichen Genuss und Gewinn. Diejenigen, die diese Ziele jedoch nicht erreichen, erwartet die Resignation.“

 

Er sagte, durch Beachtung der grundsätzlichen Unterschiede zwischen dem materiellen und nicht-materiellen Verständnis würden die Pfeiler der Klugheit und Erkenntnis geformt und gefestigt . Weiter fügte er hinzu: „Wir müssen für diese Art der Klugheit und Erkenntnis in unserer Sichtweise und Einstellung sorgen, damit wir immer eine Art Festigkeit und ständigen Erfolg im Denken und Handeln erzielen.“ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sprach von der Klugheit gegenüber den verschiedenen Ereignissen als eine weitere Ebene der Bedeutung dieses Begriffes. Indem er sich auf verschiedene Ansprachen Imam Alis (a.s.) aus dem Nahdschul Balagheh berief, legte er auch diese Art von Klugheit mit ihren verschiedenen Seiten dar: „Mit den Worten von Amir Al Mumenin bedeutet Basirat (Klugheit) genaues und richtiges Beobachten der Ereignisse, über diese nachzudenken, nach Lösungen suchen und die Fragen und Ereignisse auszuwerten.“

 

Ajatollah Khamenei sagte, dass der Mensch sich dazu verleiten lassen könnte, die Auge vor den deutlichen Wahrheiten zu verschließen und er fuhr fort: „Wir müssen die Augen öffnen und dürfen nicht oberflächlich an den Ereignissen vorbeigehen, damit wir dank Überlegung , Suche nach Lösungen und richtiger Beurteilung der Dinge, an Erkenntnis gelangen.

 

Ajatollah Khamenei sagte, dass einige der Anhänger Amir-ul Mumeinins im Saffeyn-Krieg Opfer einer Täuschung wurden, sei ein deutliches historisches Beispiel für Unklugheit. Er fuhr fort: „Als das Heer des Moawiyeh zur Volksverdummung und zur Bekämpfung des Imams und islamischen Regenten, den Koran aufspießte , haben einige die Wirklichkeit des Geschehens nicht erkannt und die Augen gegenüber den klaren Tatsachen verschlossen.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution verwies auf die Unklugheit und fehlende Erkenntnis einiger Leute bei den Ereignissen nach den beeindruckende Präsidentschaftswahlen im vergangenen Jahr und fuhr fort: „Einige haben in Folge von Mangel an Erkenntnis Fehler begangen und Behauptungen über einen Wahlbetrug aufgestellt. Natürlich mussten diejenigen, die solches behaupteten, Beweise vorlegen und nach Beweiserbringung auf dem Wege, den des Gesetz festlegt, gegen die Angelegenheit Klage einreichen und sie verfolgen, damit nach Untersuchung und Überprüfung, sich die Wahrheit herausstellt. Aber diejenigen, die die Behauptung von einem Betrug aufstellten, sind nicht diesen gesetzlichen und festgelegten Weg gegangen.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte außerdem: „Obwohl wir damals die gesetzliche Frist für die Klageeinreichung verlängert haben und obwohl unterstrichen wurde, dass die Wahlstimmen des Volkes in Anwesenheit der Vertreter der Kandidaten, die Einspruch erhoben hatten, noch einmal überprüft werden, haben sie diese gesetzliche Lösung nicht akzeptiert und es stellte sich heraus, dass sie nicht das Gesetz beachten.“

 

Ajatollah Khamenei hob hervor: „Es ist nicht schwierig, an Erkenntnis zu gelangen. Das ist für alle möglich. Zum Beispiel: Wenn es einen vernünftigen, gesetzlichen Weg gibt und jemand sich weigert diesen Weg zu gehen und etwas tut, was der Bevölkerung und dem Land und den nationalen Interessen schadet, so wird er aus jeder Sicht und gemäß einer gerechten, unparteiischen und üblichen Urteilsbildung als schuldig betrachtet.“

 

Er sagte, die Unachtsamkeit sei ein weiteres Problem, welches zur Nicht-Erkenntnis führt, und erklärte: „Manchmal ist der Mensch bei einigen wichtigen Dingen unachtsam. Dies ist keine Sünde, aber wenn die Unachtsamkeit andauert, kann sie zur Nicht-Erkenntnis und Unklugheit führen und ist inakzeptabel.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, dass der Feind vor allen Dingen heute die politische Atmosphäre vernebeln will und sagte weiter: „Die imperialistischen Feinde streben unter Einsatz von ihren modernen Mitteln und Methoden der Propaganda nach Verdrehung der Realitäten im Lande.“ Der geehrte Ajatollah Khamenei hob hervor: „Die junge Generation hat auf dieser Arena eine schwierige Aufgabe, denn sie soll in dieser vernebelten Atmosphäre, die Wahrheit erkennen und auch ihrer Umgebung Erkenntnis und Weitsicht vermitteln.“

 

Mit Hinweis auf die raffinierten Propagandamethoden der Front der arroganten Mächte wie zum Beispiel die Vermengung von Lüge und Wahrheit, Unrecht und Recht, um Leute irrezuführen und die Situation zu vernebeln, sagte er weiter: „Einige im Inland wiederholen bewusst oder unbewusst die Propaganda des Feindes und spiegeln sie wieder.“ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution warf dann die Frage auf, warum manchmal trotz gegebener Erkenntnis einige ihre Fehler fortsetzen. Zur Klärung dieser Frage sagte er, dass die Erkenntnis und Klugheit eine unabdingbare Voraussetzung ist, jedoch alleine nicht genügt. Er unterstrich deshalb: „Einige Leute kennen zwar die Wahrheit, aber sie haben nicht den notwendigen festen Willen, sie zu nennen und zu verteidigen, was rechtens und wahr ist. Dabei gibt es verschiedene Faktoren, die das Fehlen des Willens bei solchen Personen auslösen.“ Er sagte: „Es sind unter anderem Faktoren wie ausschließliches Streben nach eigenem Wohlbefinden, egoistische Wünsche, Triebverlangen, persönliche Interessen und Eigensinn, welche einige Leute daran hindern, das Recht zu verteidigen.“ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte unter Betonung, dass diese Leute, indem sie sich von der Verteidigung des Rechtes zurückhalten, den Zielen des Feindes dienen: „Einige, die nun den Weg der Islamischen Revolution verlassen haben und den Revolutionsgegnern dienen, waren eine Zeitlang extrem revolutionär, aber aus verschiedenen Gründen sind sie nun in die jetzige Situation geraten.“

 

Ajatollah Khamenei hat bei der Beschreibung der Ursachen eines Wandels der Standpunkte um 180 Grad bei diesen Personen weiter gesagt: „Wenn der Mensch Gott, den Herrn, vergisst und vergisst, was seine Aufgabe ist, dann wird er von einem derartigen Meinungswechsel und schweren Problemen heimgesucht.“ Indem er betonte, dass Feindseligkeit und Unachtsamkeit auseinander zu halten sind, sagte Ajatollah Khamenei weiter: „Bei den Unruhen im vorigen Jahren, haben einige Leute, ohne zu bemerken, dass diese Unruhe nichts anderes als ein Sturzversuch ist, sich an diesem Abenteuer mitbeteiligt.“

 

Ajatollah Khamenei lud mit Nachdruck die junge Generation zur Erkenntnis, Klugheit und Wachsamkeit ein und fuhr fort: „Man muss die Raffinessen des Feindes kennen und sich vor ihrem täuschenden Äußeren hüten.“

 

Ajatollah Khamenei sagte in einem weiteren Teil seiner Ansprache, es sei immer ein belebendes und freudiges Erlebnis, jungen Menschen zu begegnen. Er fuhr fort. „Die aktive Gegenwart der jungen Menschen in jedem Bereich übt wegen der unter ihnen üblichen Gefühle, Gedanken und Motivationen dazu, dass sie ihre Umgebung beeinflussen und deshalb ist die allgemeine Atmosphäre in diesem Land, dessen Mehrheit die junge Generation bildet, eine Atmosphäre, die durch festen Vorsatz und Willen, Fleiß und Vernunft geprägt wird.“

 

Indem er an den Beitrag der Jugend und besonders den Beitrag der jungen Leute von Qum während der Zeit der Islamischen Bewegung und zum Sieg der Islamischen Revolution erinnerte, sagte er auch : „In den verschiedenen Phasen der Islamischen Bewegung und der Islamischen Revolution ist die Jugend von Qum immer in den vordersten Reihen gewesen und hat die göttlichen Prüfungen alle gut bestanden.“ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution verwies auf den Beitrag der Qumer Jugend in den ersten Jahren nach dem Sieg der Islamischen Revolution gegenüber den Plänen des Feindes und sagte auch: „Die feindliche Front hatte aufgrund raffinierter Planung, bei der sie iranische Sachkundige heranzog, vor, aus Qum, dem Zentrum der Islamischen Revolution, das Gegenstück zur Revolution zu machen und Qum in einen Revolutionsgegner zu verwandeln. Aber wegen der Wachsamkeit und der richtigen Interpretation der Qumer Bevölkerung und besonders der jungen Leute von Qum und wegen dem tapferen Einsatz der Tabriser Bevölkerung wurde dieser Plan vereitelt.“

 

Ajatollah Khamenei fuhr fort: „Die feindliche Front hat dieses Projekt erneut, nach dem Verlust Imam Chomeinis (Gott habe ihn selig) für Qum vorgesehen, und auch dieses Mal scheiterte es aufgrund der Klugheit der jungen Leute von Qum.

 

In einem anderen Teil seiner Ansprache verwies er auf die tragischen Folgen der Entwicklungen der letzten 3 Jahrhunderten im Westen für die Menschheit und sagte: „Jene, die einmal mit der Vorlage von Denkweisen wie Humanismus, Liberalismus und Demokratie der Menschheit Frieden und Sicherheit der Menschheit bescheren wollten, begingen und begehen durch Missbrauch ihrer Macht und ihres Reichtums, der ihnen aufgrund der Wissenschaft und Technologie zufiel, Verbrechen, wie es sie selten in der Geschichte gegeben hat.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die Organisierung von Dutzenden von Militärputschen in den verschiedenen Ländern und kaltblütige Massenmorde im Irak und Afghanistan und anderen Ländern als Ergebnis der Abkehr der westlichen Welt vom religiösen Denken und der Spiritualität bezeichnet. Er fuhr fort: „Solche Tatsachen und Verbrechen zeigen, dass die westlichen Potentanten die Feinde der Menschheit sind.“ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat das Vorgehen der iranischen Nation das Gegenstück zu den abwegigem Vorgehen des Westens in den letzten 300 Jahren seitens des Westens genannt und gesagt: „Die jungen Menschen, die aufgrund von religiösem Denken nach Wissen streben und die in ihren Plänen und ihren Maßnahmen materiellen und immateriellen Segen für ihre Bevölkerung und alle Menschen verfolgen, werden – mit Gottes Huld - ihre gesegnete Bewegung bis zur Erreichung aller Ziele des Islams und der Revolution fortsetzen.“

 

Ajatollah Khamenei nannte es eine historische Aufgabe der jungen iranischen Generation die kostbaren Errungenschaften der letzten 30 Jahre ihrer Vollendung zuzuführen und fuhr fort: „Gegenwart und Zukunft des Landes gehören den geliebten jungen Menschen. Sie sollen sich auf die Verwaltung des Landes auf verschiedenen Ebenen vorbereiten.“

 

 

Zu Beginn des Treffens sprachen die Herren und Damen:

 

Hamid Resa Chademi, Doktorand für Philosophie und Theosophie, mit dem besten Abschluss im Diplom-Lehrgang;

 

Hohsein Zakeri, Vertreter der Islamischen Studentengemeinschaft;

 

Frau Zahra Yegane, Doktorandin, die den Titel „landesweites Vorbild einer Studentin“ trägt und den Koran vollständig in ihr Gedächtnis eingeprägt hat;

 

Fatah Haeri, Schüler, Erfinder und eines der „Glänzenden Talente“;

 

Seyyed Hamid Resa Barqei, Schriftsteller und Dichter;

 

Sare Ebrahim Kutschak – qualifizierte Studentin, Tochter des Märtyrer Dschawidul Asar, politisch und kulturell aktiv;

 

Mohammad Mohsein Rabani, Gewinner der Goldmedaille für Stabhochsprung der asiatischen Wettspiele; sowie

 

Hamid Resa Mohammadi, Vertreter des Studentenbassidsches.

 

Sie legten ihre Standpunkte über die verschiedenen Probleme in Bezug auf Universität , Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Politik dar

 

In ihren Standpunkten ging es hauptsächlich um Folgendes:

 

Geordnete Planung für die Herstellung einer Einheit zwischen dem Theologischen Lehrzentrum der Universität durch Bildung von gemeinsamen Arbeitsgruppen

 

Wachsamkeit der Studenten als „Offiziere“ im samtenen Krieg gegen die komplizierten Verschwörungen des Westens

 

Notwendigkeit einer Revision der Struktur der Lehr- und Forschungsinstitute zur wirksamen Tätigkeit in den Bereichen der Wissensproduktion

 

Infrastrukturelle Maßnahmen zur Verbreitung und Korrektur des Islamischen Wissens unter den Heranwachsenden und den Jugendlichen mit dem Ziel, die allseitige Anwendbarkeit der Religion im privaten und gesellschaftlichen Leben spürbar zu machen

 

Erforderlichkeit der Kultur des Arbeitens in Teams und Institutionen und die Heranbildung von politischen Elitekräften an den Universitäten

 

Intensivierung der Einmütigkeit zwischen den Verantwortungsträgern und der Bevölkerung als Schlüssel für den Fortschritt und die anhaltende Erstarkung der Revolution und Irans

 

völlige Wachsamkeit gegenüber jeder Zwietracht und Zwietrachtstifung

 

Entschiedene und überlegte Verfolgung der Rechte der Nation in der Nuklearenergiefrage

 

Schwäche bei der Theorienbildung im Bereich Islamischen Denkens und Kritik an dem Überwiegen der theoretischen Tendenzen des Westens in einigen hohen Ausbildungszentren

 

Ernsthafter Einsatz der Experten in den Humanwissenschaften zur Herbeiführung einer Änderung in diesen Wissenschaften

 

Bereitschaft der dritten Generation zum Widerstand und zu Opfern auf dem Wege der Verteidigung der Werte des Islams und der Revolution

 

Exakte Planung für die Umsetzung des Strategischen Papiers für die 20-Jahre-Zukunftsperspektive

 

Notwendigkeit einer richtigen Beantwortung der Fragen junger Menschen und hinsichtlich von Zweifeln auf großmütige Weise

 

 

Schaffung geeigneter Grundstrukturen für die Kunst in Qum und verstärkte Unterstützung für die Künstler der Provinz

 

Bemühung um die Verbreitung der Farsi-Sprache und Literatur in anderen Ländern

 

Einrichtung von Denk- und Kultur-Treffpunkten zur Vertiefung der Überzeugung und Stärkung der Erkenntnis der Studenten

 

Gerechte Verteilung von Möglichkeiten und Krediten unter den Universitäten im Land

 

Verstärkte Beachtung des Volkssportes bei gleichzeitiger Beachtung des Heldensportes

 

Beachtung der wichtigen Losung des 4. Jahrzehntes der Revolution nämlich „Fortschritt und Gerechtigkeit“ bei Planungen und Maßnahmen

 

Beachtung des Notwendigkeit des Dienstes an der Bevölkerung durch die Verantwortungsträger und Direktoren auf allen Ebenen

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Treffen mit Verantwortlichen der Provinz Qom (2010/10/27 - 22:29)

 

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Ajatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der islamischen Revolution, bezeichnete bei seinem Treffen mit Verantwortlichen verschiedener Bereiche der Provinz Qom die Dienstleistung für Bürger als Erfolg und Wert und bekräftigte: "Wenn diese Dienstleistung für gläubige Bürger mit höheren Motiven in sozialen Bewegungen, die ihre Prüfung bei schwierigen Lagen wie die Bürger von Qom bestanden haben, stattfindet, hat es sicherlich einen größeren Wert. Aus diesem Grund sollen die Verantwortlichen alle ihre Kräfte für die bestmögliche Dienstleistung für die Bürger von Qom und die Beseitigung der Probleme dieser Provinz aufbieten."

Bei diesem Treffen, an dem auch der erste Vizepräsident, die Kabinettsmitglieder und die Parlamentsabgeordneten von Qom teilnahmen, wies das Revolutionsoberhaupt auf das hasserfüllte Verhältnis der Pahlavi-Despotie zur Stadt Qom wegen der Religiosität ihrer Bürger, des Kontaktes mit der Geistlichkeit, den Theologieschulen und früherer Kämpfe der Geistlichkeit und Bürger von Qom hin, und fügte hinzu: "Nach dem Sieg der Revolution wurde diese Stadt besonders beachtet, aber der Prozess des Aufbaus und des Gedeihens von Qom hat sich in den letzten fünf Jahren wirklich beschleunigt."

Ajatollah Khamenei hob die Fortsetzung dieses Prozesses hervor und unterstrich: "Wird der Prozess des Aufbaus und des Gedeihens von Qom mit diesem Tempo fortgesetzt, dann kann man die großen Rückstände dieser Provinz aufholen."

 

Seine Exzellenz bezeichnete die Dienstleistung für Qom als Dienstleistung für das ganze Land und bekräftigte: "Die heilige Stadt Qom ist die Ehre der Islamischen Republik Iran, weil sie Stützpunkt der Revolution und Geistlichkeit und Standort der größten Theologieschulen und Heimat hervorragender wissenschaftlicher und religiöser Persönlichkeiten ist."

 

Der geehrte Revolutionsführer bezeichnete die umfangreiche Propaganda der fremden Medien über die Stadt Qom in den letzten Tagen als Beweis ihrer Bedeutung und ergänzte: "Eines der propagandistischen Programme der Gegner des islamischen Systems in den vergangenen dreißig Jahren ist die Schwächung und Verachtung der Symbole der Revolution und des Islams und besonders der Stadt Qom."

 

Er unterstrich ferner: "Die Front des Feindes hat immer eine besondere Planung für Qom als Stützpunkt der Größe des Islams und Fahne der Revolution gehabt, unter anderem Pläne, um hier einen Stützpunkt für Revolutionsgegner zu gründen."

 

Das Revolutionsoberhaupt fügte hinzu: "Bei dieser Planung sollen Gedanken und Gefühle der Bürger von Qom beeinflusst werden, und der einzige Weg zum Widerstand dagegen liegt in größeren Bemühungen, um Dienstleistungen an die Bürger von Qom zu bringen und ihre Probleme zu bewältigen."

 

Ajatollah Khamenei bekräftigte: "Allerdings erwiderten die Bürger von Qom die Propaganda und Pläne des Feindes mit ihrer starken Präsenz in den letzten Tagen und brachten ihre Wachsamkeit und ihren tiefen Glaube zum Ausdruck."

 

Der Revolutionsführer erinnerte dann an die beschränkten Möglichkeiten der Regierungsapparate und fügte hinzu: "Um die Probleme von Qom beseitigen zu können, sollen sie zunächst der Priorität nach eingestuft und dann ernsthaft behandelt werden."

 

Er hob hinweisend auf die Sitzung der Kabinettsmitglieder in Qom hervor: "Alle Beschlüsse der Regierung bei Provinzreisen und ebenso in dieser Versammlung getroffene Entscheidungen sollen genau durchgeführt werden."

 

Ajatollah Khamenei emfahl dann allen Verantwortlichen, die Bürger freundlich zu empfangen, und ergänzte: "Der freundliche Empfang der Bürger ist eine der wichtigen Aufgaben der Verantwortlichen."

 

Der immaterielle Lohn für die Dienstleistung an Bürger sei viel größer und wertvoller als materielle Löhne, unterstrich das Revolutionsoberhaupt und bedankte sich für die Anstrengungen und Bemühungen der Verantwortlichen der Provinz Qom, insbesondere in den letzten Tagen.

 

Zu Beginn dieses Treffens legte Vizepräsident Rahimi einen Bericht über die Sitzung der Kabinettsmitglieder in Qom vor und sagte: "Bei dieser Sitzung wurden außer der Beschlüsse der Provinzreisen neue Entscheidungen für die Provinz Qom getroffen."

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  • 2 Wochen später...

Die Botschaft Imam Chamenei’s an die Hadsch-Pilger (1431 n.d.H.) (2010/11/15 - 11:00)

 

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Im Namen Gottes des Allerbarmers, des Bahrmherzigen

Lob sei Gott, dem Allbarmherzigen und gegrüßt sei der geehrte Prophet des Islam Muhammad al-Mustafa und seine ausgewählt Nachkommenschaft.

Die Kaaba als Geheimnis für die Einheit und Würde sowie Sinnbild des Monotheismus und der Spiritualität ist zur Zeit der Hadsch (Pilgerfahrt) Gastgeber der zahlreichen begeisterten und hoffnungsvollen Herzen aus der ganzen Welt, die den Aufruf Gottes, des Erhabenen, wahrgenommen haben und zu dem Geburtsort des Islams geeilt sind. Nun ist die islamische Umma im Stande, ein Gemeinschaftsbild ihrer mannigfaltigen Anhänger mit einem tiefen Glauben anzuschauen, und diesen riesigen und einzigartigen Reichtum aus nächster Nähe wahrzunehmen.

Diese Selbsterkenntnis trägt dazu bei, dass wir Muslime unsere gebührende Stellung in der heutigen und zukünftigen Welt finden und uns darauf einrichten können.

Die Verbreitung der Wachsamkeitsbewegung des Islam ist in der heutigen Welt eine Wahrheit, die eine gute Zukunft für die islamische Umma verkündet. Seit drei Dekaden, als dieser kraftvolle Schwung mit dem Sieg der Islamischen Revolution und der Gründung der Islamischen Repuplik Iran begann, ist unser großes Volk ununterbrochen vorangekommen und hat verschiedene Hindernisse aus seinem Weg geräumt und unterschiedliche Barrieren durchbrochen.

Die feindlichen Methoden des Imperialismus, die täglich komplizierter werden, sowie die kostspieligen Aktivitäten gegen den Islam sind auf diese Fortschritte zurückzuführen.

Die umfangreichen Propagandaaktionen des Feindes in Richtung von Islamophobie sind wie folgt:

- Unüberlegte Anstrengungen zur Zwietrachtsäuung unter islamischen Rechtsschulen

- Schürung von Stammesfehden

- Heraufbeschwörung der Feindseligkeiten zwischen Schia und Sunna

- Zwietrachtsäuung unter den muslimischen Staaten

- Tätigkeiten der Geheim- und Spionagedienste zur Verbreitung von Korruption und moralischem Verfall unter den Jugendlichen

All diese verwirrenden und hastigen Reaktionen entstehen, da die islamische Umma mit einem festen Glauben und Willen den Weg der Wachsamkeit, Würde und Freiheit erfolgreich einschlägt.

Im Gegensatz zu der Situation vor dreißig Jahren ist das zionistische Regime nicht mehr ein unbesiegbarer Gigant. Außerdem sind im Gegensatz zu den vergangenen zwei Jahrzehnten die USA und der Westen nicht diejenigen, die einzig und allein im Mittleren Osten Entscheidungen treffen.

Die Kerntechnologie und weitere moderne Techniken sind im Gegensatz zu den vergangenen zehn Jahren kein unerreichbarer Gipfel für die muslimischen Nationen der Region.

Heute hisst die palästinensische Nation die Flagge des Widerstandes und die Libanesen haben allein das haltlose Monstrum des zionistischen Regimes zerbrochen. Sie sind diejenigen, die den dreiunddreißigjährigen Kampf gewonnen haben; und die iranische Nation ist inzwischen Leiter des Weges zu den Gipfeln.

Heute sind die imperialistischen USA als selbsternannte Befehlshaber in der islamischen Region und als Hauptstütze des zionistischen Regimes in dem Sumpf, den sie selber in Afghanisten heraufbeschwören haben, stecken geblieben; andererseits befinden sie sich trotz unheimlicher verbrecherischer Aktionen im Irak in einem chaotischen und isolierten Zustand, ihre Lage ist in dem von Erdbeben betroffenen Pakistan immer labiler und schändlicher geworden.

Heute sieht sich die antiislamische Front, die seit zwei Jahrhunderten die muslimischen Nationen und Regierungen unbarmherzig unterdrückt und demzufolge ihre Quellen ausgebeutet hat am Rande ihres Zerfalls und ist Zeuge der heldenhaften Widerstandleistung der islamischen Umma. Diese Hoffnung bringende Lage und frohe Botschaft sollten uns mehr denn je und sicherer auf die Zukunft voranschreiten lassen und außerdem uns durch ihre Lehren und Lektionen wachsamer und scharfsinniger machen. Inzwischen sind zweifellos die Gelehrten, politische Führer, Intellektuelle und die Jugendlichen mehr als die anderen dafür verantwortlich, und sollen als Pioniere auf diesem Weg fungieren.

Im Heiligen Qur´an heißt es unter anderem: „Ihr (Gläubigen) seid die beste Gemeinschaft, die unter den Menschen entstanden ist. Ihr gebietet das Gute, und verwehrt das Üble, und glaubt an Allah.“ (3: 110)

Die Botschaft dieses Verses ist an die gesamte Menschheit gerichtet. Das Ziel der Entestehung dieser Umma ist die Rettung des Menschen und Hervorrufung des Guten auf der Welt. Die Hauptaussage dieses Verses beauftragt die Menschen, das Gute zu gebieten und das Böse zu verwehren, sowie fest an Gott zu glauben. Kein Gutes steht höher als die Rettung der Nationen aus den Ketten der diabolischen und dämonischen Macht des Imperialismus und kein Böses schlimmer als Abhängigkeit und im Dienste des Despoten zu stehen.

Heute sollten alle der palästinensischen Nation und den sich in Umzingelung befindenden Bürgern von Gaza beistehen und den Nationen in Afghanistan und Pakistan, Irak und Kaschmir Mitleid zusprechen sowie die Widerstandleistung gegen die amerikanische und zionistischen Offensive verstärken, die Einheit der Muslime und den Kampf gegen die schmutzigen Hände und Münder, die diese Einheit zu beeinträchtigen suchen, aufrecht zu erhalten und das Verantwortungsgefühl unter den Jugendlichen in allen islamischen Ländern hervorrufen, all dieses zählt zu den großen Aufgaben der Eliten der Umma.

Die prächtige Aussicht der Hadsch bietet die günstigen Vorraussetzungen zur Durchführung dieser Aufgaben und ruft uns auf, alle unseren Kräfte und unseren Willen darauf zu richten.

 

Der Frieden und Segen Gottes sei mit Euch

Sejjed Ali Khamenei

Den ersten Monat

Dzulhijjah 1431

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  • 4 Wochen später...

Treffen mit tausenden Bürgern von Isfahan (2010/11/17 - 20:51)

 

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Ajatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete beim begeisterten Empfang durch tausende Bürger von Isfahan den Glauben und das Festhalten an den göttlichen Werten als Geheimnis der Erfolge des iranischen Volkes und bekräftigte: "Im Lichte dieser segensreichen Beständigkeit wird das iranische Volk in allen Bereichen Vorreiter und erfolgreich sein und der Feind wird weiterhin erfolglos und verzweifelt bleiben."

Der ehrenwerte Revolutionsführer gratulierte der gläubigen und opferbereiten Nation Irans und allen Muslimen der Welt zum Ghorban-Fest (muslimisches Opferfest) und bezeichnete es als wegweisend für verschiedene Bereiche des Lebens, sowohl des Individuums, als auch des Volkes, die Philosophie dieses Festes zu begreifen. Er fügte hinzu: "Die große Opferbereitschaft des Propheten Abraham (Friede sie mit ihm) und die große Wertschätzung dieses Propheten der Gerechtigkeit durch Gott, sind Sinnbild der lehrreichen Weisheit, dass man den Weg der Vollkommenheit, des Fortschrittes und des Aufstieges in den Himmel, ohne Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft nicht einschlagen kann."

 

Ajatollah Khamenei bezeichnete die Philosophie ständiger göttlicher Prüfungen als eine Möglichkeit für die einzelnen Menschen und die Völker, einen neuen Abschnitt der Entwicklung und Vervollkommnung zu erreichen und hob hervor: "Jene Menschen oder Völker, die die göttlichen Prüfungen bestehen und sich Leid und Härten sowie Schwierigkeiten nicht beugen, kommen mit Hilfe Gottes ihren hohen Zielen einen Schritt näher."

 

Der stolze Sieg der iranischen Nation über die verschwörerischen Aktionen nach der jüngsten Prasidentenwahl im Jahre 2009 war ein ausgezeichnetes Zeugnis, worauf das Revolutionsoberhaupt bei seinen Ausführungen über die Gründe der göttlichen Prüfungen hinwies.

 

Der Revolutionsführer sagte hierzu weiter: "Der Erfolg der iranischen Nation gegen über diesen Verschwörungen lässt sich nicht nur durch die Macht dieser Nation erklären, der Hauptgrund dieses großen Erfolges der Nation im letzten Jahr liegt darin, dass die iranische Nation gestützt auf ihren Glauben, Scharfsinn und die Kenntnis der Situation sowie der Notwendigkeiten und der Durchführung der erforderlichen Maßnahmen, zu einer neuen Etappe in der Entwicklung gelangte und für die Erreichung ihres letztendlichen Zieles neue Kraft bekommen hat."

 

Er bezeichnete in einem weiteren Teil seiner Rede die Opferbereitschaft der Bürger von Isfahan am 25. Aban 1361 als ein weiteres Zeugnis für den Erfolg bei den göttlichen Prüfungen und ergänzte: "An jenem großen Tag haben die Bürger von Isfahan zeitgleich mit der Beisetzung von 370 Märtyrern, erneut tausende ihrer Jugendlichen an die Fronten geschickt und schufen ein Symbol für Opferbereitschaft und Stolz.“

 

Ajatollah Khamenei bezeichnete die Präsenz der gläubigen, revolutionären und kultivierten Isfahaner Bürger bei verschiedenen Ereignissen vor der Revolution, zur Zeit der Revolution, beim auferlegten Krieg durch Irak, sowie in verschiedenen Bereichen der Entwicklung und des Fortschritts des Landes, als Erscheinung des Geistes von Glauben und Opferbereitschaft sowie des Jihads der Bürger dieser Provinz und hob hervor: "Über diese Errungenschaften nachzudenken, trägt dazu bei, dass man die Identität und die innerlichen Fähigkeiten der Bürger von Isfahan wahrnimmt und der Weg für die Fortsetzung des Fortschritts und der Pionierleistungen dieser Bürger deutlich wird."

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete dann, mit Hinweis auf die täglichen Niederlagen des Feindes, den Kampf gegen die opferbereite und standhafte Nation Irans als unmöglich und betonte: "Die Front des Feindes gegen ‚Islam, Revolution und Iran’ konnte sogar auch durch Krieg und militärische Drohungen diese Nation nicht besiegen, und jene, die heutzutage mit Sanktionen versuchen, diese Nation in die Knie zu zwingen, bemühen sich vergeblich."

 

Die Spaltung der Volksschichten, die Vergrößerung des Abstandes zwischen Volk und Verantwortlichen, die Verdächtigungen und den Streit über belanglose Dinge bezeichnete Ajatollah Khamenei als hoffnungsvoll für den Feind und forderte: "Alle müssen dieses Vorgehen der Feinde im Auge behalten."

 

Der geehrte Revoltionsführer kritisierte ferner diejenigen scharf, die hier und da Pessimismus, Verzweiflung und Zwietracht verbreiten und damit die islamische Staatsordnung für etwas beschuldigen, was die Fremden wünschen, und fügte hinzu: "Sie handeln in Wirklichkeit stellvertretend für die Feinde des Volkes und sind bestrebt, die Niederlage der propagandistischen Aktionen der Zionisten und US-Amerikaner zu decken. Aber das Volk weiß, dass derartige Aktivitäten ein offensichtlicher Verrat sind."

 

Er bezeichnete die Verbreitung der moralischen Abirrungen sowie der Drogen als ein Mittel für politische Zwecke der Feinde und rief die Nation, die Verantwortlichen und insbesondere die Jugendlichen auf, sich vor diesen Mitteln zu hüten.

 

 

Ayatollah Khamenei bezeichnete die Stadt Isfahan als Zentrum der Theologie und verschiedener Wissenschaften und fuhr hinweisend auf das gute wissenschaftliche Geistlichenseminar und die hervorragenden Universitäten dieser Stadt fort: "Isfahan war einst das strahlendes Zentrum der Wissenschaft des Landes und der islamischen Welt. Die Gelehrten, Wissenschaftler und Künstler dieser Stadt sollen sich bemühen, mit ihren Aktivitäten, Isfahan zu seiner früheren Stellung zurück zu führen."

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Vor Hundertzehntausend Bassidsch-Mitgliedern (2010/11/25 - 19:48)

 

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Der geehrte Ajatollah Khamenei, Oberhaupt der Islamischen Revolution Irans, hat am gesegneten Ghadir-Khum-Fest, dem Fest der Statthalterschaft und des Führungsauftrags (Welayat und Imamat) kurz vor dem Jahrestag der Gründung des Bassidsches (5.9.89) vor einer Versammlung von 110 Tausend Bassidschis über den wahren Inhalt des großen Ereignisses von Ghadir gesprochen und diesen als In-Erscheinung-Treten des Imamats und der gerechten und Wohl bringenden Führung aller menschlichen Gemeinschaften im Laufe der Geschichte bezeichnet. Er verwies auf die einmaligen Leistungen des Bassidsches und fuhr fort, das Bassidschi-Bleiben und das Stärken der Aufrichtigkeit , Erkenntnis und der Standhaftigkeit seien der Schlüssel zur Verwirklichung der sicheren göttlichen Verheißungen über den endgültigen Sieg der gläubigen iranischen Nation.

Indem er zum gesegneten Ghadir-Khum-Fest der ganzen iranischen Nation und den Freunden der Gerechtigkeit und des freiheitlichen Denkens gratulierte, fügte er hinzu:

„Die Kernwahrheit und der Inhalt von Ghadir ist für alle Muslime und für alle diejenigen da, denen ernsthaft an einem besseren Leben für die Menschen gelegen ist.“

 

Das Oberhaupt der islamischen Revolution sagte, die feste Überzeugung der Schiiten über die Nachfolgerschaft Amir ul Mumenins nach dem Propheten, stützt sich auf zuverlässige und nicht anzuzweifelnde Belege. Er verwies auf die allgemein bekannte Überlieferung über Ghadir, die alle wichtigen Überlieferer des Islams aufgeführt haben, und fügte hinzu: „Die gleiche Sinnbedeutung, die über das Welayat (die Statthalterschaft) des geehrten Propheten des Islams existiert, wird dadurch, dass Amir ul Mumenein mittels der Verkündigung des ehrwürdigen Propheten von Gott vorgestellt und ernannt wird, auch für Imam Ali (a.s.) Wirklichkeit.“ Er verglich Amir ul Mumenin Ali a.s. in allen seinen Lebensabschnitten, darunter auch in seiner Jugend, mit einem einmaligen leuchtenden Stern im Reich von Gottesfürchtigkeit, Mut, Standhaftigkeit, Erkenntnis und Verteidigung des Islams und des Propheten und fügte hinzu: „Alle und ganz besonders die jungen Menschen sollten das Licht der Rechtleitung und der Seligkeit in jedem Augenblick des Lebens des großartigen Freundes und Herrn der Gottesfürchtigen erkennen.“

 

Ajatollah Khamenei hat die göttliche Ernennung des Nachfolgers des Propheten und die Beachtung der Frage des Imamat als die beiden wichtigsten Aspekte des Ereignisses von Ghadir Khum bezeichnetet und zur Darlegung der Bedeutung des Begriffes Imamat hinzugefügt: „Imamat bedeutet, dass eine Person oder eine Gruppe, die Führung der Menschen oder der Gesellschaft in die Hand nehmen und festlegen, in welche Richtung sie hinsichtlich Religion und weltlicher Angelegenheiten gehen sollen. Daher ist Imamat (der Führungsauftrag) in diesem Sinne eine grundsätzliche Angelegenheit, die alle menschlichen Gemeinschaften in der Geschichte betroffen hat.“

Indem er sich auf Verse im Koran berief, unterschied Ajatollah Khamenei das Imamat nach zwei völlig voneinander verschiedenen Arten. Er fuhr fort: „In der einen Form der Führung und des Imamats, für welche die Propheten Gottes ideale Beispiele bilden, sind die Imame gerecht und führen auf Anweisung Gottes und dank der Wegweisungen des Herrn die Menschen dem besten Lebensziel und der idealen Heimstätte zu. In der anderen Art von Führung, für die der Pharao ein anschauliches Beispiel liefert, stürzen die Führer die Menschen ins Unheil, ins Inferno und die Vernichtung.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat in weiterführenden Erläuterungen über die allgemeine Bedeutung von „Imamat“ ferner gesagt: „Auch in den ausgesprochen säkularen Regierungen auf der Welt, liegt, trotz aller Behauptungen über die Trennung der politischen von den religiösen und immateriellen Zentren, sowohl das Diesseits als auch das Jenseits der Menschen in der Hand der Herrscher, und die Richtungen, welche die Herrscher wählen, geben in der Praxis dem weltlichen und dem jenseitigen Leben jener Gesellschaft ihre Gestalt.“

In diesem Zusammenhang bezeichnete er die großen Kultursysteme des Westens und der internationalen Gewaltanwender als Lenker und Anführer, die wie Pharao die Bevölkerung in Richtung des Feuers der Verderbnis und Vernichtung schleppen.

 

Ajatollah Khamenei führte die Bildung eines Staates und einer Zivilgesellschaft durch den Propheten des Islams als Beweis für die Wahrheit an, dass der Islam nicht nur in Mahnungen und im mündlichen Aufruf besteht, sondern bestrebt ist, die göttlichen Gebote in der Gesellschaft umzusetzen und dieses leuchtende Ziel nur durch die Bildung einer Regierung aufgrund göttlicher Gerechtigkeit Wirklichkeit werden wird.

 

Er bezeichnete die Wahl des Nachfolgers des Propheten auf Grund der göttlichen Anweisung und Offenbarung beim Ereignis von Ghadir Khum als Fortsetzung dieses Weges und fügte hinzu: „Auch wenn die Geschichte des Islams einen anderen Verlauf nahm, so verblieb diese konkrete Linie und dieser gesegnete Gedanke erhalten bis er schließlich dank des Glaubens und der Standhaftigkeit Imam Chomeinis und der iranischen Bevölkerung in diesem Winkel der Erde, Verwirklichung fand und dank Gottes Huld von Tag zu Tag immer mehr in der Islamischen Welt Verbreitung finden wird.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution und Oberbefehlshaber der Bewaffneten Kräfte sagte in einem weiteren Teil seiner Ansprache, die Versammlung von Hundertzehntausend Bassidschis sei ein Symbol für die große Gemeinschaft der Bassidschis im ganzen Land. Er verglich den Bassidsch mit einem riesigen schönen Garten und sagte: „Unser geehrter Imam hat mit seiner Erkenntnis und seiner Weisheit diesen Garten angelegt und durch seine Worte und seine Art auf eine Weise für seine Bewässerung gesorgt, dass er immer besser gedeiht und immer mehr Früchte trägt.“

 

Ajatollah Khamenei nannte den Bassidsch eine großartige, glänzende und einmalige Sache und fuhr fort: „Die Teilnahme aller iranischen Völker und ethnischen Gruppen und die Bassidsch-Teilnahme von Studenten und Dozenten, von Schülern und Lehrern, von Geistlichen und Arbeitern, Bauern und Kaufleuten und den anderen Gruppen aus Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft zeigt die Umfassendheit dieser riesigen außergewöhnlichen Vereinigung.“ Er sagte, dass die Versuche der Feinde der iranischen Nation und ihrer Nachläufer im Inland , den Bassidsch herabzusetzen und zu beleidigen, misslungen sind und ergebnislos blieben und fuhr fort: „Sie gehen genauso mit dem Wort Gottes und mit dem Edlen Propheten des Islams um. Aber dieses herabsetzende Verhalten vermindert nicht die Größe und den natürlichen Glanz des Bassidsches .“

 

Außerdem nannte Ajatollah Khamenei den Bassidsch eine disziplinierte und organisierte Gesamtheit. Er betonte die Charakteristik dieser Gemeinschaft hinsichtlich des Glaubens und sagte: „Zahlenmäßig kann sich keine Organisation auf der Welt mit dem Bassidsch messen. Wichtig ist jedoch, dass der Bassidsch sich auf die Überzeugungen, die Gläubigkeit und aufrichtige Gefühle stützt. Deshalb ist er in Wahrheit in schweren Zeiten, der Faktor, welcher die Problemen und Härten für das Land und die Bevölkerung beseitigt.“ Er sagte, es sei aller Pflicht, dem Bassidsch dankbar zu sein und fuhr fort: „Als erstes müssen die Bassidschis selber dankbar sein, und ihre Dankbarkeit erfordert, dass die Grundpfeiler des Bassidsches in ihrem Denken und Handeln immer mehr gestärkt werden.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die Mitbeteiligung auf den verschiedenen Gebieten einen weiteren Grund für die Bedeutung des Bassidsches genannt und gesagt: „Auch wenn der Bassidsch auf den schwierigen militärischen Schauplätzen die besten Beweise für seine Fähigkeiten lieferte, so wird er auch in jedem anderen Bereich, den er betritt, dank seiner Aufrichtigkeit, Gläubigkeit, Kühnheit und seiner Initiativekraft

vorauseilen und Fortschritte erreichen - so wie die jungen Bassidschi-Leute und Dozenten heute auf dem Gebiet der Wissenschaft zu den Erfolgreichsten gehören und Bassidschi-Künstler strahlende Erfolge erzielten.

 

Ajatollah Khamenei sah in der Aufrichtigkeit und Erkenntnis die wichtigsten Grundpfeiler des Bassidsches und fuhr fort, diese beiden entscheidenden Elemente steigern sich gegenseitig auf eine Weise, dass je mehr die Erkenntnis eines Menschen wächst, auch dessen Aufrichtigkeit zunimmt und je aufrichtiger in seiner Absicht jemand ist, desto heller Gott das Licht der Erkenntnis ihn ihm werden lässt.

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die Verlangen des Ichs als das größte Hindernis auf dem Wege der Erkenntnis bezeichnet. Er verwies auf das Verhalten einiger bei der organisierten und raffinierten Aufruhr im Jahre 2009 hin und fuhr fort: „Bei diesen Ereignissen haben die Unheilstifter wegen Machtergreifung das Wohl des Landes außer Acht gelassen und sich auf eine Art und Weise von der klaren Wahrheit des Weges abgewandt, dass die Erzfeinde der Bevölkerung in freudige Erregung über ihre Maßnahmen gerieten und sie unterstützten. Aber einige haben diese eindeutige Tatsache nicht erkannt und erkennen sie nicht. Auch sind einige, obwohl sie diese Tatsache begriffen haben, aufgrund Verdüsterung des Herzens und egoistischer Verlangen, nicht bereit, ihrer Einsicht zu gehorchen.“

 

An einer anderen Stelle seiner Rede sagte der geehrte Oberbefehlshaber der Bewaffneten Kräfte, es sei ein Segen, Bassidschi zu sein. Er unterstrich dabei jedoch: „Ein Bassidschi zu bleiben und die Standhaftigkeit auf diesem Weg ist noch wichtiger, jedoch ein Bassidischi zu bleiben erfordert ständige Achtsamkeit.“

 

Er bezeichnete die gewaltige Revolution des progressiven und bahnbrechenden iranischen Volkes als eine Bestrebung, die im Materialismus versunkene Welt von ihrem höllischen Weg wegzuführen und fügte hinzu: „Ein großer Teil der Weltbevölkerung hat die Wahrheit der Wohl bringenden Revolution des iranischen Volkes erkannt, aber die internationalen Mächte haben eine Front gegenüber dem wachrüttelnden Ruf des iranischen Volkes gebildet.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass die Befeindung der Islamischen Revolution durch die Front der Unterdrücker und arroganten Herrscher auf der Welt schließlich zur Verwirklichung der sicheren göttlichen Verheißungen und dem Sieg der iranischen Nation führt. Er fügte hinzu: „Bevor diese klare Zukunft erreicht wird, werden die Feinde diese Nation auf ihrem Weg mit Herausforderungen und Problemen konfrontieren. Deshalb muss sie ihre Bereitschaft wahren und stärken.“ Ajatollah Khamenei hat die Veranschaulichung aller Formen nationaler Bereitschaft, die Stärkung der Aufrichtigkeit, die Erkenntnis und das Bassidschi-Bleiben entsprechend den Bedürfnissen und Erfordernissen der Zeit, als Schlüssel für den Erfolg der iranischen Nation bezeichnet. Er hoffte, dass die heutige junge Generation des Landes den Tag erleben wird, an dem die iranische Nation auf dem Gipfel des diesseitigen und jenseitigen Glücks steht und die anderen Völker sich in Richtung des stolzen Ranges der iranischen Nation in Bewegung gesetzt haben.

 

 

Bei dieser Zusammenkunft wurde der Oberbefehlshaber der Bewaffneten Kräfte bei seiner Ankunft am Versammlungssort von 110 Tausend Bassidschis in Vertretung der verschiedenen Volksgruppen von mehreren Bassidschi-Mitgliedern willkommen geheißen. Außerdem gratulierte zu Beginn dieses Treffens der Heeresführer Dschafari, Oberbefehlshaber des Heeres der Revolutionsgarden (Sepah) zum gesegneten Ghadir-Fest und sagte, der Bassidsch, den er einen „guten Baum“ nannte, gelte als einer der Faktoren der nationalen Erstarkung des Landes und sei darum bemüht, indem er den wichtigsten Merkmalen seiner Bewegung nämlich Erkenntnis, redliche Absicht und rechtzeitiges und angemessenes Verhalten Transparenz verleiht, seine inneren Kräfte zu stärken und auf dem Weg der Behütung der Revolution, das Niveau der spirituellen Dimensionen und die persönliche Bereitschaft und Wissensgrundlagen der Bassidschis anzuheben.

 

Brigadeführer Naqdi, welcher die Organisation des Bassidsch-e Mostasafan leitet, beglückwünschte dazu, dass dieses Jahr die Bassidsch-Woche mit dem Ghadir-Fest zusammenfällt und fuhr fort: „Die Bassidschis haben in allen Bereiches des Dschihads (der Bemühung auf dem Wege Gottes) darunter dem Aufbau des Landes, der Arena der Wissenschaft und dem Software-Krieg ihre Bereitschaft erhöht und die heutige gleichzeitige Versammlung von Millionen von Bassidschis in 400 Städten des Landes ist die Erneuerung des Bündnisses mit den hehren Zielen der Welayat und des Imamats. (Statthalterschaft und Führungsauftrag).

Auf dieser Versammlung wurde der Treueid des Bassidsches in Vertretung aller Bassidsch-Mitglieder verlesen.

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Treffen des geehrten Revolutionsführers mit Befehlshabern der Marine (2010/11/28 - 19:46)

 

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Ajatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, bezeichnete bei einem Treffen mit dem Oberbefehlshaber und weiteren Kommandeuren der Seestreitkräfte der Armee der Islamischen Republik Iran, die Förderung des Personals, die Einstellung talentierter Kräfte und die Umsetzung innovativer Ideen als notwendig für die Zukunft der Marine und fügte hinzu: "Diese wichtige Arbeit wird mit starkem Willen und mit Hilfe guter Planung, sowie einem modernen und beständigen Management verwirklicht."

Der Oberbefehlshaber der iranischen Streitkräfte gedachte dann dem 7. Azar, bezeichnete die Marine als strategische Streitkräfte und ergänzte: "Unter Beachtung der gegenwärtigen internationalen Situation, sowie der politischen Geographie in der heutigen Welt müssen wir unsere See- und Bodenstreitkräfte verstärken.“

Zum Abschluss dieses Treffens bewertete der ehrwürdige Revolutionsführer die Kraft, den Mut sowie die Bereitschaft des Personals der Marine als gut und revolutionär. Er lobte ferner die Marinekräfte der Armee und der Revolutionsgarden (Sepah) für ihre enge Kooperation.

Zu Beginn dieses Treffens wies Admiral Sayyari, der Oberbefehlshaber der Marine auf die Erstellung von strategischen Dokumenten und die Anwendung neuer Technologien durch die Marine hin und erstattete einen Bericht über die Einsatzfähigkeit sowie Abwehrbereitschaft der Seestreitkräfte der Armee der Islamischen Republik Iran.

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Empfang des libanesischen Premierministers und seiner Begleitdelegation (2010/11/29 - 20:04)

 

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Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ajatollah Khamenei hat am heutigen Morgen bei seiner Zusammenkunft mit Saad Hariri, dem libanesischen Premierminister und seiner Begleitdelegation, den Libanon ein wichtiges Land und Frontlinie gegenüber dem usurpatorischen zionistischen Regime genannt. Er unterstrich: „Die Islamische Republik Iran wünscht sich einen entwickelten Libanon, dem es wohl ergeht und der herausragend und progressiv ist.“

Er hob hervor, dass der Iran mit keiner Hilfe, die zum Fortschritt und Aufbau des Libanons beiträgt, zurückhalten wird und fuhr fort: „Das Wohl der libanesischen Bevölkerung erfreut den Iran genauso wie es ihn bekümmert, wenn der Libanon Leid und Not erfährt.“ Indem Ajatollah Khamenei auf die Gespräche, die in Teheran geführt wurden, verwies, sagte er weiter: „Die Voraussetzungen für die Vertiefung der Beziehungen beider Länder in den verschiedenen Bereichen sind vorhanden. Diese Beziehungen müssen – insbesondere auf dem Gebiet des Handels und des Aufbaus - noch mehr erweitert werden.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte auch mit Hinweis auf die laufenden Übergriffe des zionistischen Regimes auf Libanon und den Fortbestand der aggressorischen Motive dieses Besatzerregimes: „Wenn das zionistische Regime könnte, würde es Beirut und sogar Tarablus (Tripoli) durchqueren, damit es Syrien abriegeln kann. Der einzige Faktor, der das Besatzerregime Israel abschreckt, ist der Faktor des Widerstandes.“

 

Er hob hervor, dass Libanon das einzige arabische Land ist, welches das zionistische Regime besiegen konnte und fuhr fort: „Der Widerstand ist die einzige Größe, gegenüber der die Feinde Libanons nicht standhalten können. Deshalb muss man ihn zu schätzen wissen.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution fuhr fort: „Solange das usurpatorische zionistische Regime existiert, braucht der Libanon den Widerstand.“

 

Ajatollah Khamenei brachte seine Freude über die guten Beziehungen zwischen Saad Hariri und Seyyed Hassan Nasrullah und den verantwortlichen Mitglieder der Widerstandsbewegung zum Ausdruck und unterstrich: „Diese Beziehungen sollten weiter gestärkt werden.“ Er betonte, dass die Islamische Republik Iran die Einheit und Unabhängigkeit des Libanons unterstützt und fuhr fort: „Der Libanon ist ein multi-konfessionelles Land und viele Jahre lang haben dort die Anhänger der verschiedenen Religionen und Glaubensrichtungen friedlich und freundschaftlich zusammen gelebt. Einige streben jedoch nach religiösen Spannungen und Auseinandersetzungen. Gegenüber solchen Ambitionen ist Widerstand zu leisten.“

 

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution erinnerte außerdem an seine Begegnung mit dem Ex-Premierminister von Libanon, dem ermordeten Rafiq Hariri, und an dessen Bemühungen um den Fortschritt Libanons.

 

Bei diesem Empfang war auch der iranische Vize-Staatspräsident Rahimi zugegen. Herr Saad Hariri, der libanesische Premierminister verlieh seiner Freude über das Treffen mit dem Oberhaupt der Islamischen Revolution Ausdruck und sagte: „Für uns ist die Islamische Republik Iran ein Freundes- und Bruderland des Libanons, welches immer in harten Zeiten dem libanesischen Volk zur Seite gestanden und geholfen hat.“ Er weiter: „Die libanesische Regierung wünscht einen noch größeren Ausbau der Beziehungen mit Iran in den Bereichen der Wirtschaft, Politik und Kultur als bisher.“

 

Der libanesische Premierminister hat die Regierung dieses Landes als nationale Einheitsregierung beschrieben, die aus allen Flügeln und wichtigen einflussreichen Gruppen in Libanon besteht. Er sagte auch: „Das wichtigste Ziel der libanesischen Regierung besteht in der Wahrung und der Stärkung der nationalen Einheit und dem Handeln im Rahmen der gemeinsamen Punkte und dem Widerstand gegenüber der Aggression.“

 

Herr Saad Hariri betonte: „Jede Streitigkeit im Libanon wird zu Gunsten Israels sein.“

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