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Hadith des Tages


Muhsin ibn Batul

Empfohlene Beiträge

 

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Imam Baqir (a.s) sagte:

"Für eine Nacht wach zu bleiben aufgrund von Krankheit und Schmerz, trägt eine größere

Belohnung als der Gottesdienst von einem Jahr."

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Echt jetzt ???? Das höre ich zum ersten mal

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  • 2 Jahre später...

Al-Hasan Ibn Ali berichtete, dass Abd-ul-Aziz Ibn Muslim sagte: „Wir hielten uns bei Ali Ar-Rida (a.) in Marw auf und versammelten uns dort im Gebetshaus. Die Menschen behandelten untereinander die Thematik über das Amt als Imam und erwähnten viele Meinungsunterschiede darüber. Hierauf stattete ich meinem Herr und Gebieter, Ali Ar-Rida (a.), einen Besuch ab und erzählte ihm von dem, worin sich die Menschen vertieft hatten. Er lächelte und sprach: ﴾O Abd-ul-Aziz, die Leute sind unwissend und hinsichtlich ihrer Religionen verblendet. Gott nahm Seinen Propheten (s.) nicht zu Sich, bis Er ihm die Religion vervollkommnete und ihm den Qur’an als Aufklärung über alle Dinge herabsandte und ihm darin das Erlaubte und Verbotene und die Grenzstrafen und die Urteile und alles, was die Menschen brauchen, vollständig erklärte und sprach: »Wir haben im Buch nichts ausgelassen.« (6:38) Hierauf offenbarte Er ihm am Ende seines Lebens bei der verabschiedenden Wallfahrt: »Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet und Ich habe daran Gefallen, dass der Islam eure Religion sei.« (5:3) Das Amt als Imam gehört zur Vollkommenheit der Religion und der Gesandte (s.) wurde nicht abberufen, bis er seine Gemeinde über die Prinzipien Seiner Religion aufklärte und ihnen Klarheit über ihren Weg verschaffte und sie mit dem Ziel der Wahrheit verließ und er ernannte ihnen Ali (a.) zum Zeichen und Imam und er ließ nichts von dem aus, was die Gemeinde benötigt, außer dass er darüber Aufklärung leistete. Wer hierauf behauptet, dass Gott Seine Religion nicht vervollkommnete, der lehnte das Buch Gottes ab und wer das Buch Gottes ablehnte, der ist ungläubig geworden. Kennen sie den Wert des Amtes als Imam und seine Stellung für die Gemeinde, sodass ihre eigene Wahl darüber zulässig wäre? Gott zeichnete Abraham, den Vertrauten (a.), damit nach dem Amt als Prophet und Rang und Vorzug als Vertrauter an dritter Stelle aus. Er ehrte ihn damit und pries ihn in Seiner Erwähnung und sprach: »Als Abraham von seinem Herrn mit Worten auf die Probe gestellt wurde, worauf er sie vollbrachte.« Gott sprach: »Ich mache dich zu einem Imam für die Menschen.« Vor Freude sprach Abraham: »Auch von meiner Nachkommenschaft?« Gott sprach: »Mein Bund erstreckt sich nicht auf die, die Unrecht tun.« (2:124) Somit erklärte der Vers das Amt als Imam für jeden, der Unrecht tut, bis zum Tag der Auferstehung für falsch und es wurde von den Auserwählten bekleidet. Danach verlieh Gott dem Amt als Imam dadurch Ehre, dass Er es von den Nachkommen der auserwählten und reinen Menschen bekleiden ließ und sprach: »Wir schenkten ihm zusätzlich Isaak und Jakob und erklärten beide zu Rechtschaffenen und ernannten sie zu Imamen, die auf unseren Befehl rechtleiteten und offenbarten ihnen, gute Werke zu tun und das Gebet zu verrichten und die Abgabe zu entrichten und sie waren zwei Unserer Diener.« (21:72-73) Jahrhundert für Jahrhundert hinterließen sie sich untereinander fortwährend das Amt als Imam, bis es dann Muhammad (s.) hinterlassen wurde und Gott sprach: »Die Menschen, die Abraham am nächsten stehen, sind diejenigen, die ihm nachfolgten und dieser Prophet und diejenigen, die glaubten.« (3:68) Es stand also ausschließlich ihnen zu und Muhammad (s.) berief Ali (a.) in das Amt als Imam und es wurde hierauf von seinen reinen Nachkommen (a.) bekleidet, denen Gott das Wissen und den Glauben bescherte und das ist der Vers: »Diejenigen, denen das Wissen und der Glaube verliehen wurde, sprachen: »»Ihr habt im Buch Gottes bis zum Tag der Auferweckung verweilt. Dies ist also der Tag der Auferweckung, aber ihr wusstet es nicht.«« (30:56) Gemäß dem Erlass, der erfolgte und dem, was ihnen Gott gegenüber der Nachkommenschaft von Muhammad (s.) bis zum Tag der Auferstehung als Pflicht (Fard) auferlegte, da keiner Prophet nach Muhammad (s.) ist. Wie können diese Unwissenden also einen Imam nach ihrer eigenen Meinung wählen? Das Amt als Imam ist die Stufe der Propheten (a.) und die Erbschaft der Bevollmächtigten (a.). Das Amt als Imam ist die Nachfolge Gottes und die Nachfolge des Gesandten (s.) und die Stellung des Befehlshabers der Gläubigen (a.) und die Nachfolge von Al-Hasan (a.) und Al-Husain (a.). Der Imam ist der Zügel der Religion, das System für die Muslime, die Tugendhaftigkeit der Welt und die Eminenz der Muslime. Der Imam ist die sich aufrichtende Wurzel des Islam und sein nobler Zweig. Durch den Imam wird das Gebet, die Abgabe, das Fasten, die Pilgerfahrt, die Bemühung (Jihad), die Beschaffung unerkämpfter Güter, die Almosen, die Vollerstreckung der Grenzstrafen (Hadd), die Urteile, das Verwehren der Grenzen und Endpunkte verwirklicht. Der Imam erklärt das für erlaubt (Halal), was Gott erlaubt und erklärt das für verboten (Haram), was Gott verbietet und vollstreckt die Grenzstrafen Gottes und bewahrt die Religion Gottes und ruft zum Weg Gottes mit Weisheit und schöner Ermahnung und handfestem Beweis. Der Imam ist wie die aufgehende Sonne, die die Welt mit ihrem Licht übersät und er befindet sich an einem Horizont, an dem ihn weder die Blicke noch die Hände erfassen. Der Imam ist der strahlende Vollmond, die leuchtende Lampe, das aufgehende Licht, der führende Stern in der dunklen Finsternis, der Wegweiser zur Rechtleitung und der Retter aus dem Verderben. Der Imam ist das Feuer auf der Anhöhe, die Hitze für jenen, der sich nach Wärme sehnte und der Wegweiser für den, der zugrunde geht, wer sich also von ihm trennte, der stürzte sich ins Verderben. Der Imam ist die Regenwolke, der sintflutartige Niederschlag, das schattenspendende Himmelszelt, die flache Erde, die fließende Quelle, der Bergbach und der Garten. Der Imam ist der treue Gefährte, der milde Vater, der Vollbruder, wie die gütige Mutter zum Kleinkind und die Zuflucht der Diener Gottes. Der Imam ist der Treuhänder Gottes für Seine Erde und Seine Geschöpfe, Sein Beweis für Seine Diener, Sein Nachfolger für Seine Erdteile, der zu Gott Rufende und der Hüter der Heiligtümer Gottes. Der Imam ist rein von Sünden, frei von Makeln, herausragend an Wissen, ausgezeichnet mit Nachsicht, das System für die Religion, die Eminenz der Muslime, die Grobheit gegen die Heuchler und der Niedergang für die Ungläubigen. Der Imam ist das Unikat seiner Zeit, an das keiner herankommt. Kein Gelehrter ist ihm gleich. An seiner Stelle findet man weder Ersatz noch Vergleichbaren noch Ebenbürtigen. Alle Huld gehört ihm, ohne dass er danach strebte und ohne dass er es sich verdiente, sondern es ist eine Auszeichnung vom Gnaden spendenden Herrn. Wer soll die Erkenntnis des Imams erlangen oder sein Verborgenes oder seine Eigenschaft? Niemals, niemals! Der Verstand ging verloren, die Geister gerieten in Verwirrung, die Vernunft kam durcheinander, die Prediger stockten, die Dichter ermatteten, den Belesenen kam ihre Fähigkeit abhanden, den Redegwandten verschlug es die Sprache, die Gelehrten scheiterten daran, ihn oder seine Vorzüglichkeiten gebührend zu beschreiben und gestanden die Inkompetenz und mangelhafte Darstellung. Wie sollte man sein Ganzes oder sein Wie beschreiben oder ein Stellvertreter für ihn existieren oder seine Fülle erlangen? Wie soll das sein, während er den Händen der Greifenden und Eigenschaften der Beschreibenden fern wie ein Stern ist? Meint man etwa, es gebe einen wie diesen außerhalb der Familie von Muhammad (s.)? Bei Gott, sie haben sich selbst belogen und hegten falsche Wunschvorstellungen, wenn sie zum Berggipfel auf einer schwierigen Anhöhe und rutschigen Stelle klettern, der ihre Füße abgleiten lässt, wenn sie einen Imam nach ihrer eigenen Meinung ernennen wollen und wie sollte es ihnen zustehen, einen Imam zu wählen, wenn der Imam so wissend ist, dass er nicht in Unkenntnis weilt und er ein Hirte frei von List ist. Der Imam ist das Herzstück des Prophetentums, an dessen Herkunft nichts ungerade ist und dem kein Edelmann das Wasser reicht, denn es ist das Haus der Quraish und der Sprössling von Hashim und die Linie vom Gesandten (s.). Er ist der Ehrenhafteste der Edelmänner, der Zweig von Abd Manaf, von mehrendem Wissen, von vollkommener Duldsamkeit und ein Sachkundiger. Er kennt sich mit der Verwaltung aus, besitzt das Recht auf die Regentschaft und zu ihm ist der Gehorsam eine Pflicht (Fard). Er ist der sich auf den Befehl Gottes Erhebende (Qa’im) und der Berater der Diener Gottes. Gott führt die Propheten (a.) und Bevollmächtigten (a.) zum Erfolg und lässt ihnen einen rechten Wandel zuteilwerden und beschert ihnen von Seinem aufbewahrten Wissen und Seiner Weisheiten, was Er keinen außer ihnen beschert. Ihr Wissen übersteigt das Wissen ihrer Zeitgenossen und Gott sagte: »Hat der, der zur Wahrheit führt, eher Recht darauf, dass man ihm folgt, oder der, der nicht führt, sondern geführt wird? Was ist mit euch? Wie urteilt ihr?« (10:35) Und Er sagte in der Geschichte über Saul (a.): »Gott hat ihn euch ausgewählt und verlieh ihm ausgiebig an Wissen und Körperbau und Gott beschert Seine Regentschaft, wem Er will.« (2:247) Und Er sagte in der Geschichte über David (a.): »David erschlug Goliat und Gott bescherte ihm Regentschaft und Weisheit und lehrte ihn, was Er wollte.« (2:254) Und Er sagte zu Muhammad (s.): »Er sandte dir das Buch und die Weisheit herab und lehrte dich, was du nicht wusstest und Gottes Huld für dich war groß.« (4:113) Und Er sagte über die Imame von den Leuten seines Hauses (a.) und seiner Linie und Nachkommenschaft: »Oder beneiden sie die Menschen für das, was ihnen Gott von Seiner Huld bescherte? Wir bescherten der Familie von Abraham das Buch und die Weisheit und bescherten ihnen gewaltige Regentschaft. Hierauf weilte unter ihnen jener, der glaubte und jener, der davon ablenkte und die Hölle genügte als Feuerglut.« (4:54-55) Wenn Gott den Knecht (a.) für die Belange Seiner Diener auswählte, dann weitete Er ihm seine Brust und bescherte Seinem Herzen die Springbrunnen der Weisheit und verlieh seiner Zunge Ausdruck, sodass ihm hiernach keine Frage eine Schwierigkeit bereitete und man nichts außer der Wahrheit bei ihm vorfindet, denn ihm wird zum Erfolg verholfen, ihm wird ein rechter Wandel zuteil, er erhält Unterstützung und ist vor Fehlern und Irrtümern geschützt. Er zeichnete ihn damit aus, damit das ein Beweis für Seine Schöpfung und Zeugnis für Seine Diener ist. Wie sollten sie zu so etwas imstande sein, sodass sie ihn selbst wählen und ihre Wahl dieser Beschreibung entspricht?﴿” [Tuhaf-ul-Uqul von Al-Harrani, Seite 436 – 442] 

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Abu Dawud Al-Haddad berichtete, dass Musa Ibn Bakr sagte: „Wir befanden uns bei Ja’far As-Sadiq (a.), worauf jemand bei der Zusammenkunft sagte: »Ich bitte Gott um das Paradies.« Hierauf sprach Ja’far As-Sadiq (a.): »Ihr seid im Paradies, also bittet Gott darum, dass Er euch nicht von dort entfernt.« Man sprach: »Unser Leben sei dir geopfert, wir befinden uns doch auf dieser Welt.« Hierauf sprach er: »Bekennt ihr euch denn nicht zu unserer Führung (Imamah)?« Man sprach: »Doch.« Er sprach: »Das ist mit dem Paradies gemeint, in dem sich jener befand, der sich dazu bekannte, also bittet Gott, dass Er euch nicht davon entfernt.«” [Bihar-ul-Anwar, Band 65 Seite 102]

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