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Der Status der Frau im Islam


Mariam Al-Azraa

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#bismillah#

#salam#

 

Der Status der Frau im Islam

 

 

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Übersichtsverzeichnis:

  1. Die Frau im Islam
  2. Die Mutter - Quelle des Lebens
  3. Die Rolle der Frau im Islam
  4. Über Bescheidenheit und Anstand
  5. Die vier hervorragendsten Frauen

[*]Die Eigenschaften der besten Frauen

1. Die Frau im Islam

  • „Eine Frau ist eine Blumenvase von Schönheit und Duft, so rieche sanft an ihr, und kämpfe nicht mit ihr!" – Imam Ali (a.)

  • „Frauen sind wie Blumen. Trage ihr nicht Verantwortungen auf, denen sie nicht nachgehen kann!" - Imam Ali (a.)

Gemäß dem Islam ist die Verrichtung einer guten Tat oder die Bewältigung von Aufgaben durch die Frau genau so gesegnet wie die guten Taten eines Mannes.

 

Sie ist sie die Wohltäterin und Beschützerin des Islams, so wie Sayyida Khadija (a.) [die Frau des heiligen Propheten (s.)].

Sie ist ein Teilhaber am Prophetentum, so wie Sayyida Fatima (a.) [die Tochter des heiligen Propheten (s.)].

Sie ist eine der größten Führer, so wie Sayyida Zainab (a.) [die Tochter von Imam Ali (a.)].

 

Sie ist dem Manne überlegen wie eine Mutter. Sie ist zu respektieren wie eine Heilige. Sie ist teuer wie eine kostbare Perle. Sie ist zu ehren wie eine zarte Rose.

 

Der Islam betont die Gleichheit aller Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrem sozialen Status. Der Islam hat Männern und Frauen unterschiedliche Rollen und Verantwortungen aufgetragen, sodass das eine Geschlecht das andere ergänzt. Jahrhunderte, bevor die moderne Welt die Rechte der Frauen anerkannte, erkannte der Islam die Gleichberechtigung beider Geschlechter, und hob die barbarischen Rituale auf, dass Säuglinge, die Töchter waren, lebendig begraben wurden, was ein grauenhaftes Verbrechen war, praktiziert von den Arabern vor der Zeit des heiligen Propheten (s.).

 

Der Islam klärte die Frauen über ihre Rechte auf und gab ihnen eine Identität, eine Persönlichkeit, Freiheit, und Unabhängigkeit. Diese Rechte umfassten unter anderem auch das Recht zu erben, das Recht auf den Besitz von Eigentum, eine Scheidung durchführen zu lassen, eine Mitgift zu erhalten, und das Sorgerecht für die Kinder zu haben. In Bezug auf die Gleichberechtigung beider Geschlechter heißt es im heiligen Qur'an:

 

[
33
:
35
]
"Wahrlich, die muslimischen Männer und die muslimischen Frauen, die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen, die gehorsamen Männer und die gehorsamen Frauen, die wahrhaftigen Männer und die wahrhaftigen Frauen, die geduldigen Männer und die geduldigen Frauen, die demütigen Männer und die demütigen Frauen, die Männer, die Almosen geben, und die Frauen, die Almosen geben, die Männer, die fasten, und die Frauen, die fasten, die Männer, die ihre Keuschheit wahren, und die Frauen, die ihre Keuschheit wahren, die Männer, die Allahs häufig gedenken, und die Frauen, die (Allahs häufig) gedenken - Allah hat ihnen (allen) Vergebung und großen Lohn bereitet."

Die Muslime betrachten vier Frauen als die Edelsten und Frommsten:

  1. Asiya (a.) – Frau des Pharaos
  2. Mariam (a.) – Mutter Jesu/Issa (a.)
  3. Khadija (a.) – Frau des Propheten (s.)
  4. Fatima (a.) – Tochter des Propheten (s.)

 

 

Asiya bint Muzahim (a.)
Mariam bint Imran (a.)
Khadija bint Khuailid (a.)
Fatima bint Rasulullah (a.)

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2. Die Mutter – Quelle des Lebens

 

  • „Und das Paradies ist unter den Füßen eurer Mütter." – Prophet Muhammad (s.)

Der Islam betont sehr den Respekt und die Liebe, die wir unseren Eltern entgegenbringen müssen, dem Vater, wie auch der Mutter. In unserer Kindheit und Jugend brauchten wir Schutz, Liebe und Fürsorge der Eltern; doch wenn sie alt werden, brauchen sie uns, damit wir sie schützen und uns um sie kümmern.

 

[
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23
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24
]
"Und dein Herr hat befohlen: "Verehrt keinen außer Ihm, und (erweist) den Eltern Güte. Wenn ein Elternteil oder beide bei dir ein hohes Alter erreichen, so sage dann nicht »Pfui!« zu ihnen und fahre sie nicht an, sondern sprich zu ihnen in ehrerbietiger Weise. Und senke für sie in Barmherzigkeit den Flügel der Demut und sprich: »Mein Herr, erbarme Dich ihrer (ebenso mitleidig), wie sie mich als Kleines aufgezogen haben.«"

Einst kam Hakim bin Hizam zum Propheten des Islam (s.) und fragte: „Zu wem soll ich gütig sein?", und der Prophet (s.) erwiderte: „Zu deiner Mutter." Hakim fragte: „Und zu wem dann?", und der Prophet (s.) sagte: „Zu deiner Mutter." Hakim fragte dann: „Und zu wem soll ich dann gütig sein?", und der Prophet (s.) erwiderte: „Zu deiner Mutter." Als Hakim dann zum vierten Mal fragte, sagte der Prophet (s.): „Zu deinem Vater."

 

Das zeigt, dass das Recht der Mutter gegenüber ihren Kindern auf Güte dreimal mehr ist als das Recht des Vaters.

 

Imam Ali bin Hussein (a.), der Urenkel des Propheten (s.), sagte: „Bezüglich der Rechte der Angehörigen, ist es das Recht der Mutter, dass Du schätzt, dass sie Dich (im Mutterleib) getragen hat, wie man niemanden trägt, und Dich mit den Früchten ihres Herzens gefüttert hat, wie man niemanden füttert, und Dich geschützt hat (während der Schwangerschaft) mit ihren Ohren, Händen, Füßen, Haaren und Beinen, mit ihrem gesamten Wesen, freudig, fröhlich und aufmerksam. Sie ertrug geduldig all die Sorgen, Schmerzen, Schwierigkeiten und Leiden (der Schwangerschaft), bis Allah Dich aus sie herausnahm und in diese Welt gesetzt hat.

 

Dann war sie überglücklich, dass sie Dich ernähren konnte, auch wenn sie selbst keine Kleidung mehr hatte. Sie gab Dir Milch und Wasser, nicht achtend auf ihren eigenen Durst. Sie gewährte Dir Schatten, auch wenn sie die Hitze der Sonne erleiden musste. Sie ermöglichte Dir jegliche Bequemlichkeit mit ihrer eigenen Beschwernis. Sie wiegte Dich in den Schlaf, während sie sich selbst wach hielt.

 

Und gedenke, dass ihr Leib Dein Aufenthaltsort war, und ihr Schoß Deine Zuflucht, und ihre Brust Deine Ernährung, und ihr ganzes Dasein Dein Schutz. Es war sie, nicht Du, die die Kälte und Hitze der Welt zu Deinem Schutz ertrug.

 

So musst Du ihr entsprechend dankbar sein, und Du kannst nicht dankbar sein außer mit der Hilfe und der Unterstützung von Allah."

 

("The Charter of Right", S.18)

 

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Salam Alekum

 

mashALLAH

das ist sehr nützlich den ich muss in 2 -3 Wochen einen Vortrag halten über die Stellung der Frau im Islam

Danke Schwesterherz #bismillah#

 

Möge ALLAH dich reichlich belohnen - Ameen

W'salam

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3. Die Rolle der Frau im Islam

 

Wann immer Allah im Qur'an über die Menschheit spricht oder über die menschliche Seele (Nafs), sind islamische Theologen und Gelehrten nicht der Ansicht, dass die Menschlichkeit oder die Seele „männlich" oder „weiblich" ist (siehe dazu: [51:56], [91:1-10], [53:38-39]).

Die weibliche oder männliche Unterscheidung ist erst dann möglich, wenn wir über die physische Dimension des Menschen sprechen, nicht, wenn wir über die spirituelle Dimension sprechen. Und so wurde die Menschlichkeit der Frau nach islamischer Ansicht nie geleugnet oder in Frage gestellt, noch gab es jemals eine Diskussion darüber, ob sie eine Seele besitzt oder nicht.

 

Da beide in ihrer Menschlichkeit gleich sind, wurden beide zum selben Zweck erschaffen: um Allah zu dienen.

 

Wann und wo immer der Islam über die Vorzüge der Menschen gesprochen hat, hat er nicht unterschieden zwischen Mann und Frau. Beide haben das Vermögen, sich Wissen anzueignen. Von beiden, Männern und Frauen, wird erwartet, dass sie den Geist der Frömmigkeit und andere gute Eigenschaften verinnerlichen und aufweisen.

 

 

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4. Über Bescheidenheit und Anstand

 

[
33
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59
]
„O Prophet! Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Übergewänder reichlich über sich ziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, daß sie (dann) erkannt und nicht belästigt werden. Und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig."

 

[
24
:
31
]
„Und sprich zu den gläubigen Frauen, daß sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren und ihren Schmuck nicht zur Schau tragen sollen - bis auf das, was davon sichtbar sein darf, und daß sie ihre Tücher um ihre Kleidungsausschnitte schlagen und ihren Schmuck vor niemand (anderem) enthüllen sollen als vor ihren Gatten oder Vätern oder den Vätern ihrer Gatten oder ihren Söhnen oder den Söhnen ihrer Gatten oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder Söhnen ihrer Schwestern oder ihren Frauen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, oder solchen von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb mehr haben, und den Kindern, die der Blöße der Frauen keine Beachtung schenken. Und sie sollen ihre Füße nicht so (auf den Boden) stampfen, daß bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen. Und wendet euch allesamt reumütig Allah zu, o ihr Gläubigen, auf daß ihr erfolgreich sein möget."

Der Islam erlaubt nicht die freie und uneingeschränkte Vermischung der Geschlechter. Die Regel der Sittsamkeit gilt für Männer, als auch für Frauen.

 

[
24
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26
]
„Schlechte Frauen sind für schlechte Männer, und schlechte Männer sind für schlechte Frauen. Und gute Frauen sind für gute Männer, und gute Männer sind für gute Frauen; sie sind frei von all dem, was sie (die Verleumder) sagen. Auf sie wartet Vergebung und eine ehrenvolle Versorgung."

 

  • „Der beste Schmuck einer Frau ist ihre Schüchternheit (Schamhaftigkeit)." – Sayyida Fatima (a.)

  • „Schöne Mädchen sind jene mit Hidschab." – Prophet Muhammad (s.)

 

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5. Die vier hervorragendsten Frauen

 

1.
Asiya bint Muhazim

Der heilige Qur'an legte Asiya bint Muzahim als eine der besten Vorbilder für Frauen dar.

 

Asiya's Größe besteht darin, dass, obwohl sie die Frau eines Mannes war, der zu den mächtigsten, arrogantesten und tyrannischsten Herrschern Ägyptens gehörte, sie in der Lage war, die Wahrheit in der Botschaft von Prophet Moses (a.) zu erkennen und zu akzeptieren. Für sie war Reichtum, Schönheit oder ein hoher Rang nicht das Hauptkriterium der menschlichen Fähigkeiten. Sie erkannte, dass der Mensch nichts hat ohne den Glauben an Allah.

 

Allah hat sie auserwählt, Moses (a.) Zuflucht zu gewähren, als er ein Kind war. Als ihre Dienstmädchen die Wiege des Moses (a.) aus dem Fluss zogen, bestand sie darauf, dem Pharao zu sagen, dass sie das Kind adoptieren möchte. Die Frau des Pharaos sagte:

 

[
28
:
9
]
(Er ist) mir und dir eine Augenweide! Tötet ihn nicht. Vielleicht erweist er sich als nützlich für uns, oder wir nehmen ihn als Sohn an." Aber sie waren ahnungslos."

Asiya bint Muhazim hat ihren Glauben an die Botschaft von Allah deklariert, nachdem sie Zeugin des Wunders des Moses (a.) im Hof des Pharao war, und nachdem sie Zeugin des Todes unter der Folter einer weiteren Gläubigen wurde. Der Pharao versuchte, sie vom Gott des Moses (a.) abzubringen und ersuchte Hilfe von ihrer Mutter. Doch Asiya weigerte sich, den Gott des Moses (a.) abzulehnen; so wurde sie auf den Befehl des Pharaos zu Tode gefoltert.

 

Im Qur'an heißt es:

 

[
66
:
11
]
„Und Allah legt denen, die glauben, das Beispiel von Pharaos Frau vor, als sie sagte: "Mein Herr! Baue mir ein Haus bei Dir im Paradies und befreie mich von Pharao und seinen Taten und befreie mich von dem Volk der Ungerechten!"

In dieser Frau sehen wir das Beispiel von höchster Aufopferung: Durch die Heirat mit dem Pharao wurde Asiya bint Muhazim zur Königin von Ägypten, und sie bekam alles, was sie in diesem weltlichen Leben wollte vom materialistischen Standpunkt her – die beste Kleidung, das beste Essen, Paläste, Schmuck, Knechte und Dienstmädchen etc. Aber sie opferte all das, um Allah näher zu kommen. Und deshalb sehen wir sie in der Liste der vier Frauen, die die Stufe der Perfektion erreicht haben.

 

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2.
Mariam, die Mutter Jesu (a.)

Mariam (a.) ist eine der edelsten Frauen in den islamischen Lehren, da sie auserwählt wurde, auf wundersame Weise den Propheten Jesus (a.) zu gebären.

 

Als der Engel ihr offenbarte, dass sie auserwählt wurde, Mutter des Propheten zu werden, der auf wundersame Weise ohne Vater geboren wird, war sie verwirrt. Sie sagte: „Wie soll mir ein Sohn (geschenkt) werden, wo mich doch kein Mann (je) berührt hat und ich nicht unkeusch war?"

 

Der Engel übermittelte die Antwort von Allah: „Es ist Mir ein leichtes, und Wir machen ihn zu einem Zeichen für die Menschen und zu Unserer Barmherzigkeit, und dies ist eine beschlossene Sache."

 

Sie war alleine, als die Wehen der Geburt sie zwangen, unter einer Dattelpalme Zuflucht zu nehmen. Sie war verzweifelt und sagte: „O wäre ich doch zuvor gestorben und wäre ganz und gar vergessen!"

 

Alsdann wurde Jesus (a.) geboren, und er rief: "Sei nicht traurig. Dein Herr hat dir ein Bächlein fließen lassen; und schüttele den Stamm der Palme in deine Richtung, und sie wird frische reife Datteln auf dich fallen lassen. So iss und trink und sei frohen Mutes. Und wenn du einen Menschen siehst, dann sprich: »Ich habe dem Allerbarmer zu fasten gelobt, darum will ich heute mit keinem Menschen reden.«"

 

Als sie zu den Menschen zurückkam mit Jesus (a.), sagten diese: „O Maria, du hast etwas Unerhörtes getan. O Schwester Aarons, dein Vater war kein Bösewicht, und deine Mutter war keine Hure." Da zeigte sie auf ihn. Sie sagten: "Wie sollen wir zu einem reden, der noch ein Kind in der Wiege ist?" In diesem Moment begann Jesus (a.) durch die Allmacht Allah's zu sprechen:

"Ich bin ein Diener Allahs; Er hat mir das Buch gegeben und mich zu einem Propheten gemacht. Und Er gab mir Seinen Segen, wo ich auch sein möge, und Er befahl mir Gebet und Zakah, solange ich lebe; und ehrerbietig gegen meine Mutter (zu sein); Er hat mich nicht gewalttätig und unselig gemacht. Und Friede war über mir an dem Tage, als ich geboren wurde, und (Friede wird über mir sein) an dem Tage, wenn ich sterben werde, und an dem Tage, wenn ich wieder zum Leben erweckt werde."

Dies ist die Geschichte der jungfräulichen Mariam (a.) und ihrem Sohn Jesus (a.), dem Propheten und Gesandten Allah's, wie sie erwähnt wird in der Sure 19 des heiligen Qur'ans.

 

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  • 2 Monate später...
Mariam Al-Azraa

#salam#

#salam#

 

Es freut mich sehr, dass es nützlich ist, alhamdulillah. Möge Allah (swt) euch belohnen.

 

Leider ist der Vortrag noch nicht fertig (es fehlen noch drei Punkte); aus Zeitmangel kann ich ihn auch momentan nicht weiterführen, werde mich aber bemühen, dass er so bald wie möglich fertig gestellt ist.

 

#salam#

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  • 4 Monate später...
Mariam Al-Azraa

3.
Khadija bint Khuwailid

Khadija bint Khuwailid (a.), die Frau des Propheten (s.), ist wahrlich bekannt als eine edle Frau. Sie war die erste und bis zu ihrem Ableben auch seine einzige Ehefrau.

 

Khadija (a.) war während der Verbreitung des Islams in Mekka die wichtigste Säule der Unterstützung für Prophet Muhammad (s.). Sie war die erste, die sich zum Islam bekannt hat. Ihr Bekenntnis zum Glauben war ein großes Zeugnis des Charakters des Propheten (s.): eine Ehefrau kennt das Äußere genau so gut wie den inneren Charakter des Ehemannes. Dadurch, dass sie die erste Person war, die den Islam annahm, zeigte Khadija, dass sie an die Wahrhaftigkeit von Muhammad als Gesandter Allah's glaubte.

 

Die anfänglichen Jahre in der Verbreitung des Islams waren sehr beschwerlich; der Prophet (s.) wurde mit starkem Widerstand aus dem Volke Mekkas konfrontiert. Angesichts dieser Ablehnung leistete Khadija ihm moralische Unterstützung – er erfragte sogar Rat von ihr und diskutierte mit ihr über die Angelegenheiten der Verbreitung des Islams.

 

Khadija (a.) unterstützte den Propheten (s.) von ganzem Herzen, sodass sie ihm ihr Vermögen zur Verfügung stellte. Allah (swt) lobte dies, indem Er zum Propheten (s.) sprach:

 

[
93
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]
„Hat Er dich nicht als Waise gefunden und aufgenommen ; und dich auf dem Irrweg gefunden und richtig geführt ; und dich dürftig gefunden und reich gemacht?"

Durch Khadija's (a.) Vermögen gewährte der Allmächtige Herr dem Propheten finanzielle Unabhängigkeit.

 

Obwohl Khadija (a.) aus einer sehr wohlhabenden Familie stammte, scheute sie nicht davor, ihr Vermögen dem Islam zu opfern. Und nicht nur das, sie durchschritt freiwillig die Schwierigkeiten von drei Jahren des Boykotts der Bewohner Mekkas. Das Elend dieser drei Jahre führte schließlich zu ihrem Tod.

 

Es war ihr Verdienst, dass der Prophet (s.) keine andere Frau heiratete, solange Khadija (a.) am Leben war; sie war die einzige Frau, die Kinder auf die Welt brachte. Die Liebe des Propheten (s.) zu ihr erstarb nicht, sondern dauerte auch nach ihrem Tod weiter an und wurde sogar stärker. Keine seiner späteren Ehefrauen konnte die Stelle Khadijas (a.) einnehmen.

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